Hi, ich bin relativ neu im Bereich Mikrocontroller. Doch nun möchte ich mal "richtig" damit anfangen. Das heißt, erstmal alles was ich dazu benötige kaufen. Nichts ist vorhanden! Dann möchte ich anfangen erstmal LED's zum leuchten zu bringen, dann ein LCD ansteuern und immer steigern. Bis jetzt hab ich nur in der Schule ein par mal mit Mikrocontrollern gearbeitet. Mit einem SAB 80C535. Dieser ist fest in einer Box verbaut wo ein LCD drauf ist und verschiedene Anschlüsse sowie eine externe Box mit LED's und Schaltern. Nun möchte ich mit Mikrocontrollern auch zu Hause arbeiten/üben. Nur ein Problem, ich hab keine Hardware. Welche Sachen könnt ihr mir empfehlen? Sowas wie ein Entwicklerboard oder eine Art Stecksystem? Bitte nicht mit Fachwörtern um euch schmeißen. Diese müsste ich dann erstmal googlen :P
Hallo, das ist alles "Abhängig" !! zB. - wenn Geld keine Rolle spiel - wenn du selber etwas löten willst - was für ein Microkontroller (AVR, Xillin etc) haben willst und und und !! sagt mal was möchtes du?? Gruß martin
Wie gesagt hab kaum anhnung was es alles gibt usw. Geld spielt eine rolle aber die 80€ für das STK 500 würde ich verkraften, wenn es das Board auch wert ist und mir etwas bringt. Löten ehr weniger. Hab davon keine Ahnung. Aber man kann sich das bestimmt notfalls anlernen. Der AVR ist wohl der populärste und dafür gibts auch viele Anleitungen/Beispiel. Daher ist dies wohl der richtige für mich
>Löten ehr weniger. Hab davon keine Ahnung. Aber man kann sich das >bestimmt notfalls anlernen. Na klar. Übung macht den Meister. Ist nicht allzu schwer, das Löten! Kolben gibts auch ab 5€ >Der AVR ist wohl der populärste und dafür gibts auch viele >Anleitungen/Beispiel. Daher ist dies wohl der richtige für mich Ja entweder der oder ein PIC. Der ist auch recht beliebt, siehe z.B. sprut.de
aha ! dann kannst du etwa wie: ebay: Artikelnummer: 250303216932 (keine Werbung !!!) damit kanns du alle (oder fast alle) AVR Typen Programmieren, Programmer ist sogar am Board. Artikelnummer: 120313583714 allerdings kanns du nur Atmegar 32 programmieren hier ist ein Programmer (ISP Seriell Programmer dabei) Artikelnummer: 300259138388 achtung: aus CHINA, habe ich selber gekauft (etwa 22 Euro) in ca. 2 Wochen war das kleine Board da OHNE Probleme ohne Zoll!! kann man es uber USB versorgen (5V) damit kann man Atmega 8, 48, 88 und 168 programmieren, brauch man EXTRA ein Programmer ! wenn du aber selber löten willst dan gibt es etwas wie: - Experimentierboard (ATmega8_Testboard) als bausatz bei www.ulrichradig.de (kein Werbung!!) nur für Atmega8 - bei Pollin (www.pollin.de) -- ATMEL Evaluations-Board Version 2.0.1 - Bausatz -- Bausatz AVR-NET-IO gibt es natürlich viel mehr aber glaube damit kanns du scho was vergleichen und kaufen ! Gruß Martin
>>Der AVR ist wohl der populärste und dafür gibts auch viele >>Anleitungen/Beispiel. Daher ist dies wohl der richtige für mich >Ja entweder der oder ein PIC. Der ist auch recht beliebt, siehe z.B. >sprut.de MSP430 scheint auch recht interessant zu sein. Insbesondere für Anwendungen mit wenig Strombedarf. Man bekommt den allerdings nicht an jeder Straßenecke ;). Von PIC würde ich wiederum abraten. Die Assemblerprogrammierung ist sehr gewöhnungsbedürftig und es gibt keine (vollwertigen) freien C-Compiler. >>Geld spielt eine rolle aber die 80€ für das STK 500 würde ich >>verkraften, wenn es das Board auch wert ist und mir etwas bringt. Das STK 500 ist ganz nett und man kann damit "verfuste" AVRs wieder retten. Billiger wird es z.B. mit dem Pollin Entwicklungsboard (810 038).
Wie muss ich mir das mit dem selber löten beim ATMEL Evaluations-Board Version 2.0.1 vorstellen? Es wird mir alles geliefert(LED's, Kondensatoren, Widerstände usw) und die muss ich dann selbst mit Lötzinn an die richtige Stellen löten (die im Handbuchbeschrieben ist) ? Kann man durch falsches Löten irgendwas kaputtmachen, oder ist das Idiotensicher erklärt? Zwischenfrage: Wo bekommt der sein Strom her, wenn das ding nicht am PC angeschlossen ist?
Was du nicht debuggen kannst, kannst du nur stümperhaft programmieren. Also ein Atmel Dragon Board als Programmiergerät und zum debuggen. Und dann noch irgendein Board wo der Controller drauf ist.
Das Board von Pollin ist für Anfänger ideal. Es ist schon ein Programmierer drauf, man hat also alles zusammen. Den Programmierer onboard kann man auch für uC außerhalb des Boards verwenden. Solche Sachen wie STK 500 und Dragon sind viel zu teuer und bringen kaum Mehrwert. Wenn du später mal mehr Erfahrung hast, wirst du entscheiden können, ob dir dafür das Geld wert ist. Die meisten Leute brauchen es nicht. Wenn du ein extra Programmiergerät willst, reicht für den Anfang ein Parallelportadapter. Das teuerste dabei ist der Stecker. Oder du suchst im Internet nach USBasp. Da gibt es mehrere Anbieter. Sollte als Bausatz etwa 15Euro kosten. Eigentlich reicht auch ein Programmiergerät und ein Steckbrett.
Hallo Tim, S. auch das Löten kann man lernen. Schau mal bei http://www.darc.de/ssi-html/adressen/dis.shtml. Da gibt es sicherlich einen Verein in deiner nähe. Das Board von Pollin war super für 15 Euro. Und der Jahresbeitrag war 60 euro. Mit 75 Euro hatte ich einen Club mit Informationen und Versicherung, Löten, und ein Programmierboard zusammengelötet.
Hallo, hat jemand Erfahrung mit dem Elektor-Fernlehrgang für Mikrocontroller (Lehrbriefe, Hardware, Workshop) ? Ist das etwas für reine Anfänger. Dort wird irgendein 8051er verwendet und in c programmiert. Taugt das für den Preis ? Danke, Bruce
Als Einstieg finde ich den Butterfly von Atmel super: billig, klein, programmierbar ohne Adapter, LCD, einige Sensoren, Bootloader narrensicher. Alles was man braucht ist ne serille Schnittstelle, GCC und schon geht der Spaß los. Cheers Detlef
Hallo Bruce, bin selber Anfänger bzw. ich glaube bin nicht mehr !! habe einfach wie " Tim S " habe hier in Forum gefragt und habe mich für den " AVR-GCC-Tutorial" und den Pollin Board entschieden, bis her bin ich sehr zufrieden! @Tim S. >> Es wird mir alles geliefert(LED's, Kondensatoren, Widerstände usw) und >> die muss ich dann selbst mit Lötzinn an die richtige Stellen löten (die >> im Handbuchbeschrieben ist) ? so ist es, allerdings wenn du keine Ahnung von löten hast wurde ich dir ein fertiges board zu kaufen, ich habe auch was falsches gelötet und ... Sch... war. Gruß Martin
@Tim S. >> Es wird mir alles geliefert(LED's, Kondensatoren, Widerstände usw) und >> die muss ich dann selbst mit Lötzinn an die richtige Stellen löten (die >> im Handbuchbeschrieben ist) ? so ist es, allerdings wenn du keine Ahnung von löten hast wurde ich dir empfehlen ein fertiges board zu kaufen, ich habe auch was falsches gelötet und ... Sch... war. Gruß Martin
Hallo Tim ich hätte ein ATMEL Evaluations-Board Version 2.0.1 von Pollin zu verkaufen (fertig gebaut + 1 Atmega 8) du braucht nur ein Serielles Kabel und kannst los legen. 23 Euro inklusive Versand Gruß Eduardo
Meiner Meinung nach solltest du dir das Löten beibringen (lassen). Wenn man mit µCs was macht, dann will man das auch mal anwenden. Sprich: Mal ein kleines Projekt selbst planen, programmieren und aufbauen. Z.B. ne Lüftersteuerung, PC-gesteuerte LED-Lichtorgel, Temperaturmessgerät oder sonstawas. Da kommt man eigentlich nicht mehr ums Löten herum. Da man als Anfänger keine Leiterplatten hat, empfielt es sich Lochrasterplatinen zu verwenden. Da steckt man die Bauteile drauf und verbindet die Anschlüsse auf der Unterseite mit Silberdraht und Lötzinn. Einen Hardware-Debugger (wie ATMEL Dragon) brauchst du eher für umfangreiche, komplexe Programme. Für die meisten Funktionen, kannst du auch den Simulator im AVR-Studio hernehmen. Ich gehe mal davon aus, dass du auf AVR legst. Der Vorteil ist eben der günstige Preis der Controller, freier C-Compiler (Tu dir den Assembler nicht an), freie Entwicklungssoftware und einsteigerfreundliches DIP-Gehäuse. Das Pollin-Board ist schon geeignet. Allerdings hast du darauf keine LEDs um was zum Leuchten zu bringen. Die ganzen Anschlüsse sind auf nem breiten Stecker rausgeführt - du bräuchts also noch ne Extra-Hardware mit LEDs und Tastern. Für nen absoluten Anfänger ist ein STK500 wohl besser geeigent. Das STK500 ist ein solides Programiergerät und ein kleines Experimentierboard in einem. Es wird vom AVR-Studio (Programmierumgebung) direkt unterstütz. Des Weiteren brauchst du für den Anfang keine weitere Hardware. Für Selbstbauprogrammer braucht man schon Lötkenntnisse und man muss sich ein Experimentierboard aufbauen. Oder du kaufst dir einen günstigeren ATMEL MKII für 40€. Das ist nur ein Programmiergerät ohne LEDs und Taster. Dazu brauchst dann noch Folgendes: Ein Bread-board oder Experimentierboard. Das ist ein Steckbrett, wo man die Anschlüsse von Bauteilen schnell über Kabel verbinden kann. Für einfache Schaltungen auch nicht schlecht. Außerdem muss man nicht löten. Da kannst µC, Taster, LEDs, usw. nach Bedarf aufstecken und Testen. Der Vorteil ist, dass du auch mal ein bisschen mit der Hardware experimentieren kannst z.B. Transistor-Schaltungen wenn du mal einen größeren Verbraucher schalten willst. Mit einem STK500 kannst du auch einen µController programmieren, der auf einem Breadboard aufgebaut ist. Bevor du dir nen Programmer kaufst bedenke, dass du eventuell noch andere Bauteile brauchst um zu testen. Sonst zahlste nochmal Versandkosten. Meine Empfehlung ohne Löten: - STK500 75€ oder ATMEL MKII 40€ - Breadboard 10€ +starre Verbindungsleitungen - Eine Handvoll Bauteile (µController, Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, LEDs, Festspannungsregler) 20-30€ je nachdem wie viel und umfangreich - Wenn dir die Sache Spaß macht kannst im Laufe der Zeit noch ne Lötstation und Lochrasterplatinen dazukaufen. gruß bastel
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