Hallo Forum! Da ich über praktische Arbeiten mit DSPs bis jetzt keine Erfahrungen habe, Frag ich ganz frech mal hier ob mein Plan überhaupt funktionieren kann: Ich habe ein machestercodiertes Signal mit 665,4 kbit/s und möchte Bittaktrückgewinnung, Decodierung und diverse Synchonisationen (inkl. Descrambling) mittels DSP erledigen und am liebsten gleich noch das entstandene Signal irgendwie an einen PC übertragen. Geht das so? ...und wenn ja, welchen DSP würdet ihr empfehlen? (Am liebsten einen, von dem es ein Evaluation-Bard gibt.) Vielen Dank und viele Grüße. mario
...oder, was fast noch besser als ein DSP ist: Eine Messkarte für den PC, dass man das machestercodierte Signal direkt mit LabView oder Simulink weitearbeiten kann. Gibts da was passendes?
Ich schätze mal das das jeder moderne DSP mit > 100MHz Takt schaffen sollte. ADI Blackfin, TI OMAP, und so'n paar von Freescale gäbe es da z.B.
Hallo Mario, Mario G. wrote: > ...oder, was fast noch besser als ein DSP ist: Eine Messkarte für den > PC, dass man das machestercodierte Signal direkt mit LabView oder > Simulink weitearbeiten kann. Gibts da was passendes? Wenn Du ein paar Zeilen weiter runter schaust: Beitrag "100 MSPS Datenerfassung für den PC" Dort habe ich mehrere Firmen aufgeführt, die schnelle PCI-Meßkarten (10MHz-2GHz, vielleicht auch 4GHz) anbieten. Du kannst mit derartigen Karten prinzipiell nur kontinuierlich messen, bis der interne Speicher voll ist. Danach brauchst Du eine gewisse Zeit, um die Daten über den PCI-Bus in den Rechner zu übertragen. Karten mit DMA sind mir nicht geläufig. Gruß, Michael
Danke erstaml für die Antworten. Mir stellt sich nun aber eine weitere Frage: Der serielle Datenstrom, den es zu bearbeiten gilt, besteht überhaupt nicht aus Samples sondern nur aus eizelnen Bits (Bilddaten von einem Wettersatellit). Ist es da überhaupt sinnvoll einen DSP zu verwenden? Im Prinzip bräuchte ich doch eigentlich nur eine einfache Logik die mit einem FPGA realisiert werden könnte - oder? Ich glaube, dass ich hier viel zu kompliziert denke.
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