Hatte gerade Werbung in meiner Mailbox, in der u.a. dieser nette 100 mW Laser für läpische 14,90 € angeboten wird. http://www.virtualvillagedeutschland.de/Items/007900-015?sck=380007&caSKU=007900-015&caTitle=100mW%20Hochleistungs-Laser%20Diode%20650nm%20Laserdiode Zitat : Sehr hohe Leistung - Sie können damit Luftballons zerplatzen lassen und Streichhölzer anzünden! Macht mich doch irgendwie neugierig, aber ich befürchte dieses "Spielzeug" ist dann doch nicht ganz ohne ? Reichen bei der Leistung schon Reflektionen z.B. auf einer einige Meter entfernten Fensterscheibe um gefährlich zu sein ? Die Disco-Showlaser haben ja wie ich gesehen habe teilweise noch deutlich höhere Leistungsabgaben.
Selbst eine unglückliche Reflexion kann deine Netzhaut irreperabel beschädigen und dich erblinden lassen. Diese Billigdinger geben meist auch noch ne Menge Leistung im IR-Bereich ab. Die Lebensdauer ist zudem auch sehr beschränkt. Die Frage die sich auch stellt: Was will man damit anfangen? Als Laserpointer zum Zeigen von Gegenständen ist so ein Teil definitiv nicht zu empfehlen!
ewd wrote: > Als > Laserpointer zum Zeigen von Gegenständen ist so ein Teil definitiv nicht > zu empfehlen! Wieso? Die Gegenstände leuchtet mit etwas Pech selbst man dem Ausschalten weiter (vor allem wenn sie leicht brennbar sind...)
Laut Händler ist das ein Klasse 3b Laser. Wikipedia sagt dazu : 3B 5 bis 500 mW 302,5...106 nm Die zugängliche Laserstrahlung ist gefährlich für das Auge und in besonderen Fällen auch für die Haut. Diffuses Streulicht ist in der Regel ungefährlich. (Laser von CD-/DVD-Brennern; Laserstrahlung allerdings nicht direkt zugänglich) Fragt sich nur, ab wann ist es diffuses Streulicht ? :) Wenn der Punkt auf 3cm divergiert ist ?
>Wieso? Die Gegenstände leuchtet mit etwas Pech selbst man dem >Ausschalten weiter (vor allem wenn sie leicht brennbar sind...) Benedikt schalte doch deinen Verstand ein ;o wenn ein Gegenstand damit in Brand gesteckt werden kann, dann wird's nicht mal die Hornhaut es überleben
ewd wrote:
> Die Frage die sich auch stellt: Was will man damit anfangen?
Zitat Webshop :
Dies ist eine neue Hochleistungs-Laserdiode für professionelle
Anwendungen, z.B. Hochgeschwindigkeits-Kommunikation, Feinlöten,
Laser-Shows usw.
Dass mit dem Feinlöten glaub ich dann aber doch nicht so ganz :)
Da kann man nur hoffen dass sich keiner so einen Laser kauft,
und dann unter der Lupe versucht Finepitch zu löten :)
Ich bezweifel ernsthaft, dass sich diese Laserdiode so hochfrequent modulieren lässt, dass damit "Hochgeschwindigkeits-Kommunikation" betrieben werden kann. Ich glaube da haben sich die Webshop Typen gewaltig was aus den Fingern gesogen :P Das einzige was an "Hochgeschwindigkeits-Kommunikation" hoch ist, ist dass es sich hoch professionell anhört.
Okay, zu dem Thema hab ich noch was gefunden : http://laserfreak.net/forum/viewtopic.php?t=36944 Und dann noch das hier, zum Lachen ;) http://www.laserfreak.net/forum/viewtopic.php?p=106537
ewd wrote: > Ich bezweifel ernsthaft, dass sich diese Laserdiode so hochfrequent > modulieren lässt, dass damit "Hochgeschwindigkeits-Kommunikation" > betrieben werden kann. Ich glaube da haben sich die Webshop Typen > gewaltig was aus den Fingern gesogen :P Jop, gerade getestet. Bei 500 kHz ist Schluss. Signal ist aber schon ab 100 kHz nicht mehr wirklich zu gebrauchen.
Das Teil liegt jetzt vor mir, aber ich trau mich nicht es zu bestromen :) Werd wohl Experimente in geschlossenem Karton mit eingebauter Webcam durchführen :) Brauch meine Netzhaut noch und Laserschutzbrillen sind unbezahlbar ...
> Reichen bei der Leistung schon Reflektionen z.B. auf einer > einige Meter entfernten Fensterscheibe um gefährlich zu sein ? Die Entfernung spielt keine Rolle. Die üblichen Laser divergieren auf recht lange Strecken so gut wie gar nicht. Was die Fensterscheibe angeht: Wenn sie einigermaßen sauber ist, dann teilt sie die 100mW in einen transmittierten und einen reflektierten Strahl, von denen einer >50mW Leistung hat... Schön wird es auch, wenn die Scheibe schmutzig ist und genau an einem Punkt stark erhitzt wird :)
Halte den Laser doch erstmal ausserhalb des Sichtbereichs und schalte ihn an, dann siehst du ja wie hell das streulicht ist. Siehe aber zahlreiche Youtube videos wo die Leute mit 100mW Lasern im Zimmer rumpointen. Die Dinger sind schon derbe hell aber wenn man nicht direkt reinguckt sondern den Lichtfleck auf ein paar meter Entfernung anschaut scheint es zu gehen. Leuchte doch zunächst mal eine schwarze stelle an oder probiers im Freien aus (Ins Gras reinpointen oder so). lg PoWl
Mal ne Frage: Was ist das eigentlich für ein Laden? Da gibts ja sagenhaft günstige Teilchen. Wird man da irgendwie noch mit Zoll / Versand oder so abgezockt? lg PoWl
Wenn es doch mal zu Laserschäden am Auge gekommen ist, hat dieser Laden auch noch das passende Gegenmittel: Die Rasterbrille http://www.virtualvillagedeutschland.de/Items/000305-001?sck=380007&caSKU=000305-001&caTitle=Pinhole%20Loch%20Brille%20Rasterbrille%20Lochbrille ... klingt alles recht plausibel und seriös!
Ich habe den Laser gerade bestellt, mal sehen was man damit so anstellen kann. Sobald ich Braille tippen kann, folgen meine Berichte ;)
Aber bitte richte ihn niemals auf fremde Menschen. Ich hatte schon das vergnügen, dass mich welche auf 20 oder 30 Meter angepointet haben, aber gottseidank nur auf die Jacke. Da war das Streulicht schon so hell, dass ich meine Augen zusammen kneifen musste. Einmal ausgerutscht und ich hätte es abgekriegt.
So gefährlich ist das China Teil nun auch wieder nicht, der Strahl fokussiert nur auf eine sehr kleine Teilstrecke: http://www.formtapez.net/ablage/beam.jpg Aber wenn man genau im Focus ein Hindernis hat, wirds schon warm: http://www.formtapez.net/ablage/CIMG3985.AVI http://www.formtapez.net/ablage/CIMG3986.AVI Übrigens wirft er im Auslieferungszustand (bei mir) 114 mW an optischer Leistung raus. Mit dem Poti auf der Platine lässt sich das aber anscheinend noch etwas erhöhen. Viel Spass, und werdet nicht blind.
Stefan P. wrote: > Übrigens wirft er im Auslieferungszustand (bei mir) 114 mW an optischer > Leistung raus. Mit dem Poti auf der Platine lässt sich das aber > anscheinend noch etwas erhöhen. Hast du mal ohne Optik gemessen? Je nach Qualität schluckt diese locker mal 50% der Leistung. Kennt jemand eine Möglichkeit die Leistung in dem Bereich mit einfachen Mitteln (= Standardbauteilen) zu messen? Normale Fotodioden dürften bei einigen 10-100mW an ihre Grenzen kommen.
@Paul Hamacher Der Zoll hatte es anscheinend geöffnet, aber da gab es keine weiteren Kosten. Warscheinlich war der Wert unter dem Grenzwert... @Benedikt K. Nein, aber das kann ich demnächst noch mal machen. Muss nur warten bis meine Laserschutzbeauftragte wieder da ist :-) Übliche Laser-Powermeter messen die Erwärmung einer schwarzen Keramikscheibe. Über eine Umrechnung (man tippt die Wellenlänge ein) kommt man dann auf "Watt"
Karl-heinz Strunk wrote:
> Aber bitte richte ihn niemals auf fremde Menschen.
Das ist fuer mich so selbstverstaendlich wie das Amen in der Kirche.
Mal ganz grob: Ab 1 mW wirds gefährlich. Eine Glasscheibe reflektiert 3 %. Aber auch ein kleines Metallteil am Ziel kann schnell mal 50% oder mehr reflektieren. Dann kannst du nur hoffen, dass der Strahl bei der Reflektion gestreut wird. Thomas
@Stefan P. >Übliche Laser-Powermeter messen die Erwärmung einer schwarzen >Keramikscheibe. Über eine Umrechnung (man tippt die Wellenlänge ein) >kommt man dann auf "Watt" Das ist falsch! Powermeter für niedriege Leistungen (100mW zähle ich dazu) und gängige Wellenlängen arbeiten mit einer kalibrierten Photodiode! Bei zuviel Leistung kann man auch noch ein Graufilter dazwischen stellen. Profi-Geräte arbeiten mit einer Ulbricht-Kugel, aber auch dort ist eine Photodiode eingebaut! Wie es bei Leistungen im Watt bis kW-Bereich aussieht, kann ich nicht sagen. Gruss rayelec
"Selbst eine unglückliche Reflexion kann deine Netzhaut irreperabel beschädigen und dich erblinden lassen. Diese Billigdinger geben meist auch noch ne Menge Leistung im IR-Bereich ab. " Das gilt nur für die grünen Laser.
Sorry, um diesen Teil geht es: "Diese Billigdinger geben meist auch noch ne Menge Leistung im IR-Bereich ab. " Das gilt nur für die grünen Laser.
Paul Hamacher wrote: > Mal ne Frage: Was ist das eigentlich für ein Laden? Da gibts ja > sagenhaft günstige Teilchen. Wird man da irgendwie noch mit Zoll / > Versand oder so abgezockt? > > lg PoWl Versandkosten sind okay, der Zoll will bei unter 22 Euro auch nichts von einem. Meine Freundin hat den Laser für mich abgeholt beim Zoll, und die Sachbearbeiterin dort musste erstmal rumlaufen und einen Kollegen finden, der bestätigen konnte dass es sich wirklich um einen Laser handelt, wie auf der ausgedruckten Rechnung angegeben :)
Hallo, weiß jemand ob sich mit so einem 100-150m Bligteil Polystyrol (weiß) gravieren lässt? Für diesen Zweck suche ich nämlich eine bezahlbare Lösung. Bisher habe ich eine eine 30W CO2 Laserröhre in Betracht gezogen, aber der Aufwand, Stromversorgung, komplizierter mechanischer Aufbau, Wasserkühlung etc. ist doch sehr hoch. Wie schnell die Gravur möglich ist spielt keine Rollte. Meint ihr man könnte auch mit 150mW (vielleicht besser mit einem grünen Laser) was erreichen? Grüße Flo
Ich hab irgendwo ein Video gesehen, wie sich jemand einen Drucker zu einem Folienschneider umgebaut hat mit einer DVD Laserdiode. Geht aber wohl nur mit dunklem Material.
Hallo > Ich hab irgendwo ein Video gesehen, wie sich jemand einen Drucker > zu einem Folienschneider umgebaut hat mit einer DVD Laserdiode. Ja, von so Sachen hab ich auch schon gelesen, aber wirklich vernünftige Infos gibt's zu keinem der Projekte (oder ich habe sie jedenfalls nicht gefunden). > Geht aber wohl nur mit dunklem Material. Das fürchte ich auch. Vielleicht müsste ich mich nach einem anderen Kunststoff umschauen. Ich bin nicht auf PS festgelegt, ist nur billig und leicht zu beschaffen, drum wäre das schön. Noch schöner wäre allerdings ein weißer Thermoplast, der bei Bestrahlung mit dem Laser nicht nur schmilz/verdampft sondern sich schwarz verfärbt. Tastaturen werden doch z.T. Laserbeschriftet, so ein Material wäre gut. Weiß jemand zufällig was das für ein Material ist und welche Wellenlänge der eingesetzte Laser hat? Grüße Flo
Hallo, >> Ich hab irgendwo ein Video gesehen, wie sich jemand einen Drucker >> zu einem Folienschneider umgebaut hat mit einer DVD Laserdiode. Dabei handelt es sich bestimmt um einen (Stift-) Plotter, nicht um einen Drucker. Aus eigenen Versuchen kann ich dir aber sagen, dass selbst mit 200 mW da kein Blumentopf zu gewinnen ist. Mit einem roten 200mW Lasermodul und hochwertiger Glas-Optik (Brennfleck ca. 1/10 mm) kann man gerade mal so schwarzes Papier "schneiden", mit etwa 2 mm pro Sekunde. Wirklich zuverlässig Material bearbeiten, unabhägig von der Farbe, kann man erst im Watt-Bereich. Ein CO2-Laser mit 60 Watt schneidet dann 0,5 ... 1 cm Plexiglas mit etwa 3..5 cm pro Sekunde. Für Metall braucht man ab 100 Watt aufwärts, alles Andere ist nur ein "Herumkokeln". Deprimierdend, ich weiß, aber so ist das Leben ... Frank
Und 35µm Kupfer auf einer Platine abtragen? Wie viel W braucht man da? :-D Es gibt doch teilweise auch Laserdioden im Watt-Bereich.. so mit 8 Watt und aufwärts. Bei Myvideo hat einer ne 30W Laserdiode, beeindruckend wie er damit die Kerze anzündet, damit sollte man dann nicht ins Auge pointen sonst hat man nicht nur kein Augenlicht sondern kein Auge mehr. Lässt sich sowas zu bezahlbaren Preisen irgendwo anschaffen? Nen Platinengravierer wär mir schon ein wenig was wert. lg PoWl
Naja, die Laser mit 500mW gehen im Billigshop schon fuer 1000$ weg, 30 Watt uebersteigt meinen Begriff von bezahlbar bei weitem...
http://cgi.ebay.de/20-Watt-NIR-laser-diode-laserdiode-diodelaser-gravier_W0QQitemZ280293279249QQcmdZViewItemQQptZWissenschaftliche_Ger%C3%A4te?hash=item280293279249&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1318 Da ist z.b. einer. Ist Infrarot, eigentlich ganz gut zum schneiden. Allerdings sieht man da auch nicht wo man gerade hinstrahlt.
Dass man da ein paar hundert Euros blechen muss dachte ich mir schon, aber nicht tausende. Mit so nem Ding könnte man ernsthaft drüber nachdenken ob man mal einen Platinenlasergravierer bauen kann. Müsste nur jemand vom Fach mal berichten wie viel Watt man mindestens für sowas haben sollte.
... ... wrote:
> Was? So billig? 0o, ich seh mich schon damit Loecher brennen...
Rechne nochmal 200 Euro für ne passende Laserschutzbrille drauf.
Ich werde mir in absehbarer Zeit das Ding nicht kaufen, nur vorweg. Wuerde eine Laserbrille wirklich gegen den Laser schuetzen? Wahrscheinlich auch nur kurz bzw vor kleinen Reflektionen, oder? Naja, im Gesicht moechte ich den Strahl sowieso nicht haben.
ich würde so einen laser nicht anschalten wenn er nicht fest fixiert auf eine ungefährliche stelle leuchten oder wenn ich den strahl nicht eigenhändig ruhig und sicher von mir wegbringen könnte und den schalter nicht in der hand hätte. mit laser spaße ich nicht. ich bin aber der meinung man kann sehr wohl damit arbeiten wenn man den respekt davor nicht verliert.
Paul Hamacher wrote: > ich bin aber der > meinung man kann sehr wohl damit arbeiten wenn man den respekt davor > nicht verliert. Ja, aber dazu im ersten Post vom Threadstartet: > Macht mich doch irgendwie neugierig, aber ich befürchte dieses > "Spielzeug" ist dann doch nicht ganz ohne ? Über's Arbeiten lästert ja auch keiner, aber es geht ums Spielen.
Ich würde natürlich auch ein paar Versuche machen und verschiedene Dinge anbrennen und zerschneiden, einfach die Power des Lasers ein bisschen erproben. Ich denk das kann man mir als Spielerei auslegen, ist auch soweit nicht schlimm. Jedoch wie gesagt, man darf den Respekt nur nicht verlieren. Mir ist schon allerhand passiert wo ich mir vorher dachte: ach, da passiert schon nix, bin ja nicht blöd. Und schwupps.. ist mir doch mal was durchgebrannt, der Kleber irgendwo gelandet wo er nicht hin soll, der Bohrer abgerutscht... usw. Die Verletzungen sind alle geheilt, die beklebten Sachen aufwändig gereinigt oder ersetzt worden. Beim Auge kann man das nicht machen. Ich hab übrigens schon erlebt wie irgendwelche Idioten mit grünen ~100mW Lasern auf ner Party rumgepointet haben. Wär am liebsten hingegangen und hätte ihnen die Dinger sonstwohin geschoben (oder für eigene Zwecke abgemoppst :-D) aber deren Statur war antiproportional kräftig zu ihrem Denkvermögen gebaut weshalb ich das unterlassen hab. lg PoWl
Die Griechischen Jugendlichen haben die Hochleistungs-Laserpointer jetzt wohl als Waffe im Kampf gegen die Polizei entdeckt. http://www.metro.co.uk/news/world/article.html?%91Blinding%92_laser_pens_used_as_protests_set_to_continue&in_article_id=444064&in_page_id=64 Da werden die Polizisten in Zukunft wohl noch Laserschutzbrillen zusätzlich zum Helm brauchen ....
Puh, wenn ich als Polizist jemanden packe, der gerade versucht hat, mir das Augenlicht zu nehmen, ich wuerde leicht ungehalten reagieren...
Mein Laser ist eben angekommen. Netzteil angeschlossen, Laser in den Karton gelegt, sodass meine Augen kein Laserlicht abbekommen koennen und einschalten. Vorsichtig ueber den Rand des Kartons lugen: Ah, rotes Licht. Laser ausgeschaltet auf entfernte tapezierte Wand richten und einschalten: Ah, ein roter Laserpunkt. Wenn ich dem Laser aber Folie oder schwarzen Antistatikschaum in den Karton lege, passiert nichts, keine Erwaermung, keine Brandloecher etc. Sind 100mW doch so wenig?
Ein Achtel-Watt-Widerstand erträgt mehr Verlustleistung und brennt dabei auch keine Löcher in Tisch und Wände... Es kommt eben auf die Fläche an, auf der die 0,0001 KW freigesetzt werden.
Mit 100mW kannst du - ausser in deinen Augen - noch nichts anbrennen. Wenn du Glück hast, spürst du etwas Wärme auf der Haut. 100mW, mit guter Optik fokussiert, sind fürs Augenlicht jedoch äusserst gefährlich! Der Lidschlussreflex ist da schon viel zu langsam, um das Auge zu schützen. Am Austrittsspiegel des Diodenchips herrschen Leistungsdichten von x Megawatt/cm2!! Der Netzhaut bekommt das nicht, sei der Impuls auch noch so kurz! Wenn du für eine Anwendung die Leistung deines Superlasers nicht brauchst, dann stell einen Filter davor, der die optische Leistung auf das nötige Mass begrenzt. Du verminderst damit einfach das Risiko eines Unglücks... Gruss und schöne Weihnachten rayelec
Christoph Z. wrote: > Mit 100mW kannst du - ausser in deinen Augen - noch nichts anbrennen. Stefans Tests mit diesem Laser ergaben aber anderes : Beitrag "Re: 100 mW Laser, wie gefährlich ?"
Christoph Z. wrote: > Mit 100mW kannst du - ausser in deinen Augen - noch nichts anbrennen. > Wenn du Glück hast, spürst du etwas Wärme auf der Haut. 100mW, mit guter > Optik fokussiert, sind fürs Augenlicht jedoch äusserst gefährlich! Der > Lidschlussreflex ist da schon viel zu langsam, um das Auge zu schützen. > Am Austrittsspiegel des Diodenchips herrschen Leistungsdichten von x > Megawatt/cm2!! Der Netzhaut bekommt das nicht, sei der Impuls auch noch > so kurz! > > Wenn du für eine Anwendung die Leistung deines Superlasers nicht > brauchst, dann stell einen Filter davor, der die optische Leistung auf > das nötige Mass begrenzt. Du verminderst damit einfach das Risiko eines > Unglücks... > > Gruss und schöne Weihnachten > rayelec Den Handtest habe ich eben schon gemacht: Nichts zu spueren...
Du kannst ja den Poti etwas drehen, vielleicht ist die Ansteuerung falsch eingestellt. Könnte aber auf Kosten der Lebensdauer gehen. Ansonsten: Vorsichtig damit hantieren, auch wenn er nichts anbrennt ist er gefährlich für die Augen.
Ach Leute, ihr koennt euch garnicht vorstellen wie wichtig mir mein Augenlicht ist, ihr koennt die Tipps dazu jetzt stecken lassen ;) Bevor ich am Rad drehe, werde ich mir erstmal die Platine ansehen und schauen, woran das Poti haengt, aber dazu spaeter mehr...
Sachich Nich wrote:
> Ich traeume ja immer vom Laserloeten...
Das erinnert mich an ein "MMM"-Projekt von vor ca. 25 Jahren. Da habe
ich gesehen, wie man mit einer Halogenlampe (geschätze 50-100 W) mit
sehr kleinem Glühfaden und einer hochwertigen Optik (Hohlspiegel und
Linsen) Leiterplatten gelötet hat. Das Ganze war wie so eine kleine
CNC-Fräse aufgebaut und fuhr programmgesteuert hin und her.
Die Lampe wurde zwischen den Lötstellen nicht abgeschaltet, sondern die
nächste Lötstelle wurde einfach schnell angefahren, so dass "unterwegs"
Nichts passieren konnte, wäre sonst wohl zu sehr auf die Lebensdauer der
Lampe gegangen.
Vorher wurden auf einer nahezu baugleichen Anlage (Dispenser statt
Lampe) Lötpaste-Häufchen aufgebracht. Das Löten einer Lötstelle dauerte
ca. 2 Sekunden, der Brennfleck war etwa 1 x 1 mm groß ...
Frank
> Wenn ich dem Laser aber Folie oder schwarzen Antistatikschaum in den > Karton lege, passiert nichts, keine Erwaermung, keine Brandloecher etc. > Sind 100mW doch so wenig? Du musst mal prüfen, ob sich die Kollimatorlinse verstellen lässt. Das Lasermodul ist auf möglichst paralleles Licht eingestellt - dies führt zu einem Fleck von 3..5 mm - viel zu groß um bei 100 mW etwas zu bewriken. Wenn du die Kollimatorlinse ein wenig herausdrehst erreichst du damit zwei ansich positive Dinge: a) es ergibt sich in 5..10 cm Entfernung vom Lasermodul ein Brennfleck, der tatsächlich richtig klein und heiß wird und z.B. Papier verkokeln kann b) in größerer Entfernung wird der Strahl so stark aufgeweitet, dass er deutlich ungefährlicher ist, als vorher Die Kollimatorlinsen sind manchmal verklebt und/oder nur über zwei kleine Bohrungen zu fassen und zu verstellen ... ich hatte bei meinem 200mW-Modul das Glück, das zufällig das Objektiv einer Webcam genau ins Gewinde passte. Das ist von viel höherer optischer Güte und am Rändelring bequem zu verstellen - damit kokelt's ordentlich :-) Gruß, Frank
Ich werde die Linse mal verstellen, danke. Zum Thema Loeten: Das ganze mit einer Lampe zu machen hatte ich auch schonmal, als mir eine gebrauchte "Cermax Keramik Xenon-Kurzbogenlampen" mit mehreren hundert Watt sehr guenstig angeboten wurde. Leider ist das Vorschaltgeraet etwas knifflig...
/me sitzt mit breitem Grinsen im beissenden Qualm des verbrennenden ESD-Schaums... Man kann die Linse verstellen!
Hallo Herr Nich Sachich > /me sitzt mit breitem Grinsen im beissenden Qualm > des verbrennenden ESD-Schaums... Na, dann Gratulation. :-) Wäre nett, wenn Du noch über die sicher folgenden Versuche mit anderen Materialien berichten würdest. Insbesondere ob man auch auf hellen Thermoplasten was erreichen kann würde mich interessieren. Grüße Flo
Ein paar andere Materialien habe ich schon getestet. Qualmt: -Rot lackierter Holztisch -dunkle Kerze -schwarzer Kunststoff -schwarzes Gaffa-Tape -Karton Keine sichtbare Veraenderung: -heller Kerzendocht -Papier -Styropor -Luftpolsterfolie -Reichelt Tuetchen -Dulce de Leche -Maggi Chakalaka -Hand Wenn die Materialien qualmen und man ein wenig rum"malt" und sich das Ergebnis danach ansieht, ist aber kaum etwas zu sehen. Die winzigen Loecher im Tape und die kleinen schwarzen Stellen am Karton sind vielleicht .5x.5mm gross. Mit anderen Worten: Helle Sachen kannst du vergessen, dunkle Folien koennte man uU schneiden, aber dann mit Vorschueben im Bereich von mm/minute. Wenn ich morgen Abend oder uebermorgen Zeit habe, dann fummel ich nochmal am Poti rum.
Ich würde empfehlen, für ein par Euros (z.B. bei Ebay) einen kleinen Stiftplotter zu kaufen. Dann kann man halbwegs solide Versuche machen und flache Materialien markieren oder gar schneiden. Meine Frau fertigt manchmal für Freunde und Bekannte Karten oder Kalender mit Scheerenschnitten an. Das ist eine sehr mühselige, künstlerische Fummelei mit winzigen Scheeren und schwarzem Papier. Es hat mich gereizt, mal zu probieren, ob das nicht auch "modern" geht ... So einen Plotter kann man mit primitiven HPGL-Befehlen vom PC bzw Mac aus sehr einfach steuern - macht Spaß! Frank
Ich habe eben wieder etwas mit meinem Laser gespielt. Ich dachte mir, dass man doch wenigstens durch den sehr schwarzen und nicht sehr massiven ESD-Schaum ein Loch bohren koennen muesste. Leider hoerte es nach ein paar Sekunden an einem Fleck immer auf zu qualmen. Bis auf einmal die Hand hinter dem Schaum rot leuchtete. Also laaangsam den auf dem Tisch liegenden Laser drehen, ungefaehr 1mm Vorschub in 2 Sekunden. Und siehe da, wenn man ganz durch ist, ist der Schaum sehr sauber durchtrennt :) Das funktioniert beim Gaffa-Tape sogar noch besser, leider wird hier nur die obere schwarze Schicht durchtrennt. Das naechste Versuchsobjekt war eine alte schwarze Kunststoffmappe. Auch hier schnitt der Laser erstaunlich schnell, der Rand wurde allerdings etwas unansehlich. Vielleicht kann man das verbessern, wenn man eine saubere Fuehrung hat und das Material in mehreren Durchgaengen bearbeitet. Fazit: Sieh zu, dass du deinen Laser an den Plotter bekommst :D
Bei eBay sind grad 240mW Laserdioden drin, wenn man ein Gehäuse dafür baut in dem sie gut gekühlt werden könnte man die Schneidleistung damit verdoppeln. Irgendwo bekommt man sicher auch Laserdioden die mehrere Watt stark sind, damit müssten dann auch transparente Materialien gehen oder gar Metall (Kupferschicht auf Leiterplatte? träum)
@ Sachich Nich: Neugier: Wie schützt du deine Augen bei derlei Experimenten?
@ uhu: Im Prinzip nur passiv. Der Laser ist auf ca. 5cm fokussiert. Bereits nach 10 cm ist der Strahl viele mm breit, nach einem Meter viele cm. Wenn ich den Laser "durchs Zimmer" schwenke, schliesse ich die Augen, dass ich keine Reflektionen abbekommen kann, auch wenn diese wahrscheinlich keine Auswirkungen haetten. Bei Experimenten mit hellen/reflektierenden Materialien stelle ich etwas zwischen Auftreffpunkt und Auge. Den Laser drehe ich ausserdem nie so, dass der Winkel zwischen vorderer Flaeche und Auge <90 Grad ist. usw Und dann gibts ja noch den Trick, bei kritischen Aktionen eine Auge zu schliessen, sodass man einen zweiten Versuch hat :D (Bitte nicht ernst nehmen).
Versuch doch mal eine Platine mit einer dünnen Schicht Toner zu bestäuben, und diesen dann aufzuschmelzen :) Da würde der Plotter dann richtig Sinn machen.
Das Dumme ist, dass (CW-) Laserdioden im sichtbaren Spektrum ziemlich schnell ziemlich teuer werden. Die bezahlbaren mit Leistungen im Watt-Bereich sind allesamt IR-Modelle. Das hat zwei entscheidende Nachteile: - man sieht den Strahl nicht - das ist gefährlich und unhandlich beim Ausrichten und Fokussieren - man benötigt Optiken aus Spezialglas, da Glas und auch Kunsstoff für sichtbares Licht IR oft zu stark dämpfen IR hat aber auch den Vorteil, das viele weiße oder gar transparente Materialien genügend Energie absorbieren, um trotzdem bearbeitet zu werden ... Ein Ausweg wäre evtl. der Impulsbetrieb. Spezielle Impuls-Laserdioden verkraften das 100...1000-fache an Strom gegenüber Dauerbetrieb. Man müsste mal testen, ob das auch mit CW-LDs in Grenzen funktioniert und ob es hinsichtlich Materialbearbeitung etwas bringt. Frank
> Versuch doch mal eine Platine mit einer dünnen Schicht Toner > zu bestäuben, und diesen dann aufzuschmelzen :) > Da würde der Plotter dann richtig Sinn machen. Das wird wahrscheinlich Nichts, weil die Kupferfolie viel zu gut Wärme leitet. Der erforderliche Hitzepunkt wird beinahe sofort "breitlaufen" und zumindest die erreichbare Auflösung drastisch verschlechtern. Frank
Andreas Jakob wrote: > Versuch doch mal eine Platine mit einer dünnen Schicht Toner > zu bestäuben, und diesen dann aufzuschmelzen :) > Da würde der Plotter dann richtig Sinn machen. Nein, ich habe kein Interesse an Platinenpfuschereien, zumal ich an der Realisierbarkeit zweifle.
Die Idee hat aber was. Es wäre genial, wenn es ginge. Allerdings könnte man doch eine Tinte auch direkt auf die Leiterplatte plotten.
Belichten (mit Blue-Ray Laserdiode) funktioniert. http://de.youtube.com/watch?v=JG5qUhn9sSM&feature=channel_page Aber beim Toner aufschmelzen hab ich auch meine Zweifel.
Junge, war das spannend, vor allem die Stiftwechsel... Was mich viel brennender interessieren würde, ist das Resultat.
100 mW Laser, wie gefährlich? Hier ein Unfallbericht: http://www.laserfreak.net/forum/viewtopic.php?t=36944
Hallo > Hier ein Unfallbericht: > http://www.laserfreak.net/forum/viewtopic.php?t=36944 Ohne die sicherlich vorhandenen Gefahren verharmlosen zu wollen, aber das war ein Unfall mit einen gepulsten Farbstofflaser sehr hoher Güte, das ist nur sehr bedingt mit einem aufgerohrten Laserpointer zu vergleichen. Auf jeden Fall zeigt der Bericht aber wie schnell bei scheinbar harmlosen Arbeiten was passieren kann. Und die vom OP beschriebenen "passiven" Schutzmaßnahmen halte ich für grob fahrlässig und nicht ausreichend. Eine billige [1] Schutzbrille sollte sich für 50 EUR bekommen lassen. Das wäre doch eine vernünftige Investition. Grüße Florian [1] Ja ich weiß, "billige" Schutzbrille ist auch keine wirklich gute Idee, zusammen mit der kleinen Leistung und schlechten Fokussierbarkeit der einfachen Diode gibt das aber wohl schon genug Schutz.
Wie ist denn so die Reichweite des Lasers? Hat die mal jemand getestet?
Weiter als du gucken kannst. Naja ein paar km reicht der garantiert. Irgendwann wird durch die Dunst- und Staubteilchen in der Luft halt alles weggestreut. Wird auch stark abhängig von der Luftbeschaffenheit sein.
habe mir das Teil auch bestellt (is aber noch nicht da). Mal eine Frage: Das Poti auf der Platine, ist das schon voreingestellt auf 100mW?
Frager wrote: > habe mir das Teil auch bestellt (is aber noch nicht da). Mal eine Frage: > Das Poti auf der Platine, ist das schon voreingestellt auf 100mW? Vermutlich, die Leistung weiter aufbohren geht aber definitiv auf die Lebensdauer, daher würde ich am Poti nur spielen wenn du mit Pulsweitenmodulation arbeiten willst. Es wurde ja schon genug gewarnt, aber trotzdem nochmals : Aufpassen, es besteht die Gefahr von irreversiblen Augenschäden.
Die Gefährlichkeit ist mir bewusst. Ich werde entsprechend vorsichtig damit umgehen.
das mit dem Poti frage ich, weil ich nicht will das die Lebensdauer leidet
Geregelt ist die Diode sowieso nicht, daher kann man keine Aussage über die Leistung treffen. Das heißt die Leistung ist stark von der Temperatur abhängig. Ein Unterschied von größer Faktor 2 zwischen dem kalten und warmen Zustand ist durchaus normal. Vermutlich sogar noch größer. Das ist der Grund, wieso viele billige grüne Laserpointer im Kalten sterben. Die Lebensdauer wird bei diesem Preis auch alles andere als hoch sein.
Ja, das geht. Allerdings wäre ein normaler Laserpointer dann die besser Wahl, denn der ist geregelt, wenn es ein ordentlicher ist.
Benedikt K. wrote: > Geregelt ist die Diode sowieso nicht, daher kann man keine Aussage über > die Leistung treffen. Das Teil hat doch eine Ansteuerung: http://www.virtualvillagedeutschland.de/Image.aspx?URL=http://images.virtualvillage.com/007900-015/004.jpg
Laserdioden höherer Leistung sind wohl deutlich unempfindlicher gegenüber Temperaturschwankungen und auch mit einer Konstantstromquelle dauerhaft zu betreiben. Leider findet sich kein Datenblatt, nur zweifelhafte Angaben auf chinesischen Webseiten : Laser Diode Module Specifications Model No HLM1845-655-100-AC Operating Lifetime (MTTF) >4000 Hrs Operating Temperature (℃) -10℃ to +60℃(655)
ich habe hier einen 50mW 532nm Laser. Der hat einen Strahldurchmesser von 2mm. Wenn ich da den Finger drann halte erwärmt sich nichts. Oder sollte bei der Leistung schon etwas zu spüren sein?
Hallo zusammen, weiß jemand wo man günstig ein Powermeter zur Bestimmung der Ausgangsleistung eines Lasers herbekommt?
Ja www.laserfreak.net und dort bißchen lesen, da ist was zum selbstbauen zu finden...
Hallo zusammen. Ich habe mal mit dem 100mW Laser "rumgespielt" und ein kleines Video gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=Rpqd53Px8Z0
Lutscher wrote:
> http://www.youtube.com/watch?v=Rpqd53Px8Z0
"Dieses Video wurde vom Nutzer entfernt."
Vielleicht kann er, nach er mit dem Laser 'rumgespielt' hat, nicht mehr genau erkennen, wo er hinklicken muss. SCNR
ne - ich habe versehentlich ein falsches Dateiformat geladen und gleich wieder gelöscht. Ich konvertier es bei Zeiten mal und stells wieder ein :)
Bist du irre?! Das Ding ist saugefährlich. Tu dir selbst einen Gefallen und schmeiß das Ding weg. Ich habe hier auf der Uni regelmäßig mit einem 4mW Laser (660nm) zu tun. Wenn du mit dem gegen die Wand leuchtest tut es schon weh in den Augen. Zu beachten ist auch dass unser Auge Intensitäten logarithmisch wahrnimmt. Ein doppelt so heller Strahl hat in Wirklichkeit 10 mal so viel Energie. Dein Laser würde also nicht viel heller aussehen wie unser 4mW-Laser aber fast 100 mal so viel Energie haben. Bei unserem 1W-Titan-Saphir-Laser wird der Strahl in einem Rohr geführt. Damit niemand in den Strahl kommen kann und auch damit möglichst wenig Staub in den Strahl kommt. Denn auch die gestreute Strahlung eines Staubkorns ist schon gefährlich. Bitte schmeiß das Ding weg.
Dein Mitgefühl in allen Ehren aber was schiebst du wegen nem 100mW Laser so eine riesige Panik? Entweder deine Leistungsangaben sind mist oder diejenigen sämtlicher Quellen im Internet. Überall in Foren und auf Youtube gibt es Beispielbilder von Lasern mit Leistungen > 100mW. Laser, welche in Disotheken verwendet werden, haben auch so um die 100mW. Dass das Streulicht deines 4mW Lasers in den Augen weh tut halte ich fürn dickes Gerücht, allenfalls Placebo. Lasercuttern kann man beim Schneiden von Metall zugucken, die haben meisten Leistungen über 100W.
Hallo Paul, > Dein Mitgefühl in allen Ehren aber was schiebst du wegen nem 100mW Laser > so eine riesige Panik? Entweder deine Leistungsangaben sind mist oder > diejenigen sämtlicher Quellen im Internet. Überall in Foren und auf > Youtube gibt es Beispielbilder von Lasern mit Leistungen > 100mW. Laser, > welche in Disotheken verwendet werden, haben auch so um die 100mW. In Diskotheken werden auch Lautsprecher aufgestellt, die bleibende Ohrenschäden verursachen und bis vor kurzem galt es auch als normal, daß man in einer Diskothek vor lauter Abgasen oft nicht weiter als ein paar Meter sehen konnte. Eine Diskothek ist daher sicherlich keine Referenz für den verantwortungsvollen Umgang mit Laserstrahlung. Als Referenz liest Du besser die Regelwerke der zuständigen Unfallversicherungen. Dann kannst Du auch sinnvoll mitreden. Gruß, Michael
Hallo, > Hatte gerade Werbung in meiner Mailbox, in der u.a. dieser > nette 100 mW Laser für läpische 14,90 € angeboten wird. > Reichen bei der Leistung schon Reflektionen z.B. auf einer > einige Meter entfernten Fensterscheibe um gefährlich zu sein ? Ja. Der Laser ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Klasse 3b-Laser. Das ist die zweithöchste (zweitgefährlichste) Laserstufe. Diffuse Streuungen sind in der Regel ungefährlich, solange Du nicht zu lange reinschaust und einen Mindestabstand zum Auftreffpunkt einhältst. Reflexionen an spiegelnden Oberflächen (Spiegel, Glas, Metall, z. B. ungeschwärztes Werkzeug) können irreversible Augenschäden hervorrufen. Der sichere Betrieb erfordert u. a. eine auf die verwendete Wellenlänge angepaßte Laserschutzbrille. Wenn es erforderlich ist, daß Du den Laserstrahl siehst, benötigst Du eine Justierbrille, die die entsprechende Wellenlänge etwas weniger abschwächt, aber maximal Licht in der Stärke eines Klasse 2 Lasers durchläßt. Genauere Informationen findest Du in den Regelwerken der Unfallversicherungen. Die gesetzlichen Unfallversicherungen und die Berufsgenossenschaften haben unterschiedliche Regelwerke, die Inhalte sind aber sehr ähnlich. Gesetzliche Unfallversicherungen: http://www.uni-muenchen.de/einrichtungen/zuv/ueber... Berufsgenossenschaften: http://www.bge.de/asp/dms.asp?url=/uvv/93/TITEL.HTM Ein Kollege hat mal die Reflexion (Reflexion an einem Schraubendreher) eines 30mW Infrarotlasers in die Augen bekommen. Er sagte, es fühlte sich so an, als würde ihm jemand einen Finger direkt ins Auge drücken. Das Auge tränte sofort und wurde dick. Er hatte recht viel Glück. Bei einem sichtbaren 100mW-Laser wäre das sicher nicht so glimpflich ausgehen. Gruß, Michael
Michael Lenz wrote: > In Diskotheken werden auch Lautsprecher aufgestellt, die bleibende > Ohrenschäden verursachen und bis vor kurzem galt es auch als normal, daß > man in einer Diskothek vor lauter Abgasen oft nicht weiter als ein paar > Meter sehen konnte. Eine Diskothek ist daher sicherlich keine Referenz > für den verantwortungsvollen Umgang mit Laserstrahlung. Naja deine Aussage ist etwas unprofessionell, für n Diskothekenlaser braucht man Laserschutzbeauftragte, der den Betrieb überwacht. Und wie gesagt diese Dinger haben Leistungen von 50-100mW. Wäre so ein Laser so "Lebensgefährlich", wie ihn methyl beschrieben hat, dürfte man ihn für solche Zwecke garnicht verwernden. Aber darum ging es mir auch eigentlich garnicht. Ich glaube nur nicht, dass ein 4mW Laser Streulicht hervorruft das so gleißend hell ist, dass es weh tut in den Augen. Allenfalls eine direkte Reflexion auf einer glatten Oberfläche die nen Kollegen ins Auge trifft könnte da gefährlich werden. Dass bei einem 1W Laser die Reflexionen die an kleinen Staubpartikeln auftreten schon so gefährlich sind kann ich leider auch nicht glauben. Vor allem weil es zahlreiche Laser-Experimente gibt bei denen der Strahl mit einer solchen und noch mehr Leistung offen durch Luft aufs Objekt fliegt und da gucken auch jede menge Leute immer zu. Wie gesagt, ist ja nett dass methyl sich so sorgt, aber wenn ich merke dass jemand übertreibt und ihm daher nicht glauben kann erfolgt in mir eher eine Trotzreaktion als dass ich mich besänftigen lasse. Wenn ich eine konkrete Verwendung für den Laser hätte würde ich damit auch experimentieren, natürlich würde ich bei der Leistung wegen Reflexionen und so aufpassen und nicht sinnlos in der Gegend damit rumpointen. lg PoWl
Hallo Paul, >> In Diskotheken werden auch Lautsprecher aufgestellt, die bleibende >> Ohrenschäden verursachen und bis vor kurzem galt es auch als normal, daß >> man in einer Diskothek vor lauter Abgasen oft nicht weiter als ein paar >> Meter sehen konnte. Eine Diskothek ist daher sicherlich keine Referenz >> für den verantwortungsvollen Umgang mit Laserstrahlung. > > Naja deine Aussage ist etwas unprofessionell, für n Diskothekenlaser > braucht man Laserschutzbeauftragte, der den Betrieb überwacht. Und wie > gesagt diese Dinger haben Leistungen von 50-100mW. Wäre so ein Laser so > "Lebensgefährlich", wie ihn methyl beschrieben hat, dürfte man ihn für > solche Zwecke garnicht verwernden. Aber darum ging es mir auch > eigentlich garnicht. Die Vorschriften sind meiner Erfahrung nach oft deutlich schärfer als die tatsächliche Praxis. Ein Laserschutzbeauftragter ist kein wirklicher Schutz. Es handelt sich dabei meist um den Mitarbeiter des jeweiligen Betriebes. Er kann, muß aber keine Weisungsbefugnisse haben. Sofern er dem Chef der Disco in allen anderen Belangen untergeordnet ist - was eher die Regel als die Ausnahme ist - kann man von einer tatsächlichen Überwachung kaum sprechen. Lebensgefährlich ist ein solcher Laser natürlich in der Regel nicht. Dazu müßten noch ein paar unglückliche Zufälle dazukommen (z. B. daß der Geblendete auf einer Leiter steht und dann herunterfällt, oder daß durch den Laser Chemikalien gezündet werden). Aber augengefährlich ist er schon. Ob das Auge dann ganz kaputt ist, oder ob Dir ein Streifen auf der Netzhaut fehlt, ist dabei eigentlich ziemlich egal. Beides sollte nicht passieren. Der Laserschutzbeauftragte muß darauf achten, daß die zulässige Bestrahlungsleistung nicht überschritten wird. Das kann dadurch geschehen, daß der Laser nur oberhalb der Sichtweite der Besucher strahlt (ohne reflektierende Gegenstände) oder durch sehr schnelles Schwenken des Strahls - wobei ich nicht weiß, ob das bei 100mW kontinuierlicher Leistung noch ausreicht. Der Lidschlußreflex reicht bei dieser Leistung schon lange nicht mehr. Gruß, Michael
> oder durch sehr schnelles Schwenken des Strahls
Hab mal einen alten Barcodescanner mit Röhrenlaser (zwar nur 5mW)
auseinandergenommen. Da war so eine Schaltung drin, welche bei
Abbremsung oder Stillstand des Spiegels den Laser sofort abschaltete.
Ich nehme an, dass solche Schutzschaltungen auch in Discolaseranlagen
drin sind, denn dort habe ich noch nie einen kontinuierlichen Strahl
beobachten können, welcher sich nicht bewegt.
Johnny wrote: > Ich nehme an, dass solche Schutzschaltungen auch in Discolaseranlagen > drin sind, denn dort habe ich noch nie einen kontinuierlichen Strahl > beobachten können, welcher sich nicht bewegt. Ja, Shutter bzw. Beamdumps sind dort Standard und auch vorgeschrieben. Paul Hamacher wrote: > Ich glaube nur nicht, dass ein 4mW Laser Streulicht hervorruft das so > gleißend hell ist, dass es weh tut in den Augen. Allenfalls eine direkte > Reflexion auf einer glatten Oberfläche die nen Kollegen ins Auge trifft > könnte da gefährlich werden. Die Reflexion von 10mW grün an stinknormalem Fensterglas tut definitiv sehr weh, ich habe es "am eigenen Auge erlebt". Und nein, dabei handelte es sich nicht um Totalreflexion. > Dass bei einem 1W Laser die Reflexionen die an kleinen Staubpartikeln > auftreten schon so gefährlich sind kann ich leider auch nicht glauben. Ich halte es mit dem Motto unseres österreichischen Gesundheitsexperten Prof. Hademar Bankhofer: "Probieren Sie es doch einfach einmal aus." Iwan
> Ein Kollege hat mal die Reflexion (Reflexion an einem Schraubendreher) > eines 30mW Infrarotlasers in die Augen bekommen. Er sagte, es fühlte > sich so an, als würde ihm jemand einen Finger direkt ins Auge drücken. > Das Auge tränte sofort und wurde dick. Er hatte recht viel Glück. Bei > einem sichtbaren 100mW-Laser wäre das sicher nicht so glimpflich > ausgehen. Infrarotlaser sind deshalb so gefährlich, weil sie den Lidschlussreflex nicht auslösen.
Hi, das Thema wirklich sehr interessant. Bin auf der Suche nach einem kostengünstigen Laser hier drauf gestoßen. Den 100mw Laser scheint es aber nicht mehr zu geben. Die haben aber noch ein 200mw Pointer: http://www.virtualvillagedeutschland.de/Items/007900-036?sck=28008441&caSKU=007900-036&caTitle=ULTRASTARKER%20200mW%20Hochleistungs-Laserpointer%20ROT Meint ihr das man die Laser überhaubt im Dauerbetrieb betreiben kann? Professionellere Laserdioden in der selben Leistungsklasse haben eine sehr Aufwendige Kühlung. mfg KuTi
200mW Stromausgang != Lichtleistung die haben die süßen 4mW Lasermodule nicht mehr :-(
Hm, das ist natürlich blöde. Ich kenn jemanden der mir einen gepumpten grünen Laser mit gemessenen 170mw verkaufen kann. Aber leider sehr teuer weil es ein richtiger für Projektoren und so ist. Habe auch schon einen Grünen Laserpointer für 99 Euro gesehen mit 200mw aber ich bin da doch lieber vorsichtig bei den China-Teilen. Dort wird ja auch ein Kristall mit eier IR-Diode gepumpt und man weis nie, was der an IR-Licht zusätzlich auswirft. Wenn ich mal ein defekten DVD-Brenner bekomme werde ich mal mit der LD ein wenig rumbasteln. Das ich die Diode dann gut kühlen muss ist mir bekannt.
KuTi wrote: > Habe auch schon einen Grünen Laserpointer für 99 Euro gesehen > mit 200mw aber ich bin da doch lieber vorsichtig bei den China-Teilen. 200mW optisch? Da hätte ich große bedenken mal einfach wohinzupunkten. > Dort wird ja auch ein Kristall mit eier IR-Diode gepumpt > und man weis nie, was der an IR-Licht zusätzlich auswirft. Das ist nicht nur bei den chinesischen grünen der Fall, auch bei den unsrigen. Es gibt nämlich noch keine grünen Halbleiterlaser. > Wenn ich mal ein defekten DVD-Brenner bekomme werde ich mal mit > der LD ein wenig rumbasteln. > Das ich die Diode dann gut kühlen muss ist mir bekannt. Ein Problem dürfte sein, eine passende Optik aufzutreiben, damit man einen Beam bekommt. Das Hauptproblem wird die Justierung der Optik sein. Viel Erfolg wuenscht Iwan
Иван S. wrote: >> Wenn ich mal ein defekten DVD-Brenner bekomme werde ich mal mit >> der LD ein wenig rumbasteln. >> Das ich die Diode dann gut kühlen muss ist mir bekannt. > > Ein Problem dürfte sein, eine passende Optik aufzutreiben, damit man > einen Beam bekommt. Das Hauptproblem wird die Justierung der Optik sein. Das ist eigentlich das kleinste Problem wenn man es so macht die die hunderte anderen Umbauten die im Internet rumschwirren: Billiglaserpointer nehmen, Laserdiode raus, neue Diode rein, fertig. Hab ich auch schon ausprobiert, funktioniert wunderbar.
Genaus so dachte ich mir das auch. Die Billig-Pointer bekommt man schon für 3 euro. und ich denke mal zum rumexperiementieren reicht von denen auch die Optik. Es muss ja nicht auf Anhieb gleich ein perfekter linearer Strahl sein. Das einzige aufwändige wird sicher die Ansteuerung per Konstanter Stromquelle sein. Ich glaub kaum das die von den Billig-Pointern regelbar ist. Aber wird man dann sehen wenns so weit ist. Wenn ich genug Geld für übrig hätte, würde ich mir da schon den Professionellen holen.
KuTi wrote: > Das einzige aufwändige wird sicher die Ansteuerung per Konstanter > Stromquelle sein. Ein LM317 als Stromquelle, fertig. Die ganz krassen Leute klemmen die Diode auch direkt an 2 NiCd/NiMH Akkus. In einem Forum hatte ich mal einen Beitrag von einem gelesen, der hat sich den neuesten Highspeed Brenner gekauft, hat die Laserdiode ausgebaut und hat da 2x 1,5V Batterien angeschlossen (ohne Vorwiderstand und sonstiges) und hat sich gewundert, wieso die Laserdiode kurz hell war und seitdem nur noch schwach leuchtet... Wenn man es besser machen möchte, baut man noch eine Temperaturkompensation dran, die abhängig von der Temperatur den Strom nachregeln, ansonsten kann es passieren dass die Diode im Kalten stirbt. Daher sollte man, anders als bei Messgeräten, den Abgleich auf Maximalleistung im kalten Zustand machen. Um die Laserdiode vor ESD usw. zu schützen, kann man direkt an der Laserdiode einen Keramik C mit z.B. 1-10µF anlöten. Zusätzlich noch eine Diode antiparallel. Das sollte die Laserdiode einigermaßen gegen kurz Stromspitzen schützen.
@ Benedikt, Ich habe hier ein grünes Lasermodul liegen, welches im kalten Zustand dunkler wird - also weniger Lichtleistung abgibt. Würde ein Abgleich im kalten Zustand nicht dazu führen, dass bei Erwärmung eine größere Lichtleistung abgegeben wird und folglich die Gefahr einer Zerstörung besteht? Grüße Frager
Frager wrote: > Ich habe hier ein grünes Lasermodul liegen, welches im kalten Zustand > dunkler wird - also weniger Lichtleistung abgibt. Das hat vermutlich nichts mit der Laserdiode zu tun, denn die verhalten sich umgekehrt, haben also mehr Leistung wenn sie kalt sind. Deshalb sterben viele billigen grünen Laser im Winter. http://www.feec.vutbr.cz/EEICT/2005/sbornik/03-Doktorske_projekty/01-Elektronika/14-xkvica00.pdf
Ja für eine konstante betriebstemperatur könnte man mit einem thermisch geregelten Peltierelement sorgen. Aber wäre das nicht ein wenig zu viel Aufwand? Das eine Laserdiode im kalten sterben kann hab ich auch schon mal gelesen. Funktioniert die dann nur vorübergehend nicht oder ist sie dann auf dauer tot auch wenn wieder zimmertemperatur herscht? Von der Logik her müsste sie ja dann im warmen wieder gehen da sich ja der Innenwiderstand von Halbleitern bei Kälte nur vergrößert. ps. Habe mir heute schon für den Fall der Fälle einen neuen Lötkolben mit einer sehr feinen Spitze gekauft. Wesentlich interessanter finde ich die Experiemente bei youtube mit Laserdioden von mehreren Watt Leistung. Aber das hobby wäre dann wohl schnell sehr teuer.
KuTi wrote: > Funktioniert die dann nur vorübergehend nicht oder ist sie dann auf > dauer tot > auch wenn wieder zimmertemperatur herscht? Es ist so ähnlich wie bei einer Glühlampe: Geht man mit der Spannung höher, geht die Lebensdauer runter. Ist man über einem bestimmten Punkt, dann wars das. Eine Laserdiode ist dann zwar nicht komplett kaputt, aber leuchtet nur noch sehr schwach, da die Laserstrahlung nichtmehr einsetzt.
@ Kuti, Auf jeden Fall immer gut aufpassen! Ev. wäre auch die Anschaffung einer Schutzbrille ratsam. Deine Augen sind ziemlich wertvoll und du hast nur 2 davon für ein ganzes Leben ;)
Ja, das ist mir bewust in wie weit die Strahlung gefährlich ist bzw allein nur Reflektionen. Das mit der Erklärung über den Kältetod sind keinerlei Fakten. Das ist nur eine Beschreibung von einer Übersteuerung. Mich würde eher interessieren was physikalisch bei einem Kältetod passiert. Ich hab nmich noch mal belesen zu den Laserpointern der 200mw Stärke in grün. Da wäre eine Pump-Diode von mehr als 1W leistung notwendig die in der Bauform nicht ausreichend gekühlt ist. Das heist das diese Laser bereits nach wenigen Minuten dauerbetrieb Schaden nehmen. Ist meine Ansicht soweit richtig? Wenn ja dann wär es regelrechter Betrug das die Dinger stellenweise für 200,- Euro oder mehr verkauft werden ohne Hinweise auf die Dauerbetriebszeit.
ich habe mir auch diesen http://www.virtualvillagedeutschland.de/Items/007900-015?sck=380007&caSKU=007900-015&caTitle=100mW%20Hochleistungs-Laser%20Diode%20650nm%20Laserdiode bestellt und bekommen. Ich habe das Modul getestet. Der Fokus ist einstellbar. Im Lieferzustand ist er wie ein herkömmlicher Pointer zu betrachten, ABER VORSICHT! Als ich den Luftballongtest gemacht habe ist der nach ca. 2m Entfernung schon nach 3Sec zerplatzt. Streichhölzer bekommt man ohne Probleme an in dem man den Fokus ca 2Umdrehungen raus schraubt. Entfernung ca 10cm. dauer 10sec. Dunkles Plaste einer slimline CD Hülle ist so auch in 7 sec. durch. Fürs Auge ist er defenitiv gefährlich wie es bei jeden anderen Laser auch ist. Infrarot braucht man sich bei den Laser keine gedanken machen. So nun viel Spass beim weitertesten. LG Hornsk
Ich sehe bei eBay öfters mal 1W-Laser die in Glasfaser eingekoppelt werden. So ein Folienschneider wäre schonmal ein Anfang. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man dami eine Lackschicht oder sowas von einer Platine brennen könnte. Allerdings soll das ein "schneider" werden, kein "kokler". Wie schauts mit diesen 40W Laserdiodenarrays aus? Kann man sowas kollimieren? Sind CO2-Laser n dieser Leistungsklasse schwierig zu beschaffen oder selbst zu bauen? lg PoWl
Liebe Leute, lest doch einfach ein wenig oder ein wenig mehr (besser) bei www.laserfreak.net Da ändert sich dann vielleicht auch hier die Diskussion von Hypothesen in Sachverhalte... Schlimm, was manche hier fantasieren (4mW Laser-> tut weh, woanders schwillt Auge an, Diskolaser mit 100mW (Heimdisko?) ???
Werden Insekten eigentlich auch blind durch einen Laserstrahl :) Gemein, ich weiss ... http://edition.cnn.com/2009/HEALTH/03/16/mosquito.laser.weapon/index.html
Alles was ich später mal entwickeln wollte entwickeln auf einmal irgendwelche andern Leute :-/ Aber die Idee mit dem Schall ist nicht schlecht.
Ich wollte mal Fragen wie lange es gedauert hat bis dieser Laser geliefert wurde http://www.virtualvillagedeutschland.de/Items/007900-015?sck=380007&caSKU=007900-015&caTitle=100mW%20Hochleistungs-Laser%20Diode%20650nm%20Laserdiode ? Ich bin auf der Suche nach einem Laser, der im Absatnd von 4 bis 10 cm ein Objekt auf ca. 50°C erwärmen kann. Würde dies mit dem oben genannten 100mW Laser funktionieren, bzw. kennt jemand noch einen anderen Laser der Kostengünstig und klein ist? Beste Grüße Alvan
Bei so einem Laser ist es relativ egal welchen Abstand er vom "Objekt" hat. Ob du das Objekt erwärmen kannst hängt ganz von dessen Oberfläche ab. Sowohl von der Fläche als auch von den Strahlungseigenschafen, wie viel Licht aufgenomen und wie viel reflektiert wird.
Nimm eine Halogenlampe, die macht sowieso mehr Wärme als Licht und ist nicht so teuer. MW
dnake für die schnellen antowrten. ich es würde sich um ein entweder weißes oder schwarzen klebeband handeln. mir der halogenlampe habe ich es auch schon versucht, nur die bekommt man nicht so gebündelt um nur einen wenige mm großen punkt zu erwärmen. daher die überlegung mit dem laser. hat denn mal jemand getestet was für temperaturen erreicht werden? immerhin soll er ja einen Luftballon zerplatzen lassen können.
alvan wrote: > dnake für die schnellen antowrten. ich es würde sich um ein entweder > weißes oder schwarzen klebeband handeln. mir der halogenlampe habe ich > es auch schon versucht, nur die bekommt man nicht so gebündelt um nur > einen wenige mm großen punkt zu erwärmen. daher die überlegung mit dem > laser. hat denn mal jemand getestet was für temperaturen erreicht > werden? immerhin soll er ja einen Luftballon zerplatzen lassen können. Die Lieferung hat bei mir ca 1,5 Wochen gedauert, wenn ich mich recht erinnere. Wenn man die Fokussierung ändert, kann man damit dunklen Kunststoff zum qualmen bringen. Im ausgelieferten Zustand ist der Strahl darauf ausgelegt auf lange Distanzen möglichst den gleichen Strahldurchmesser zu haben. Du brauchst dann nur die Linse etwas verschrauben, oder eine Linse davor klemmen. Dann gehts. Aber Achtung! Laserschutzbestimmungen beachten! Darf man fragen was du damit machen willst? Laser sind kein Spielzeug! Gruß jonny
Es geht darum, dass ich eine beliebige Probe möglichst punktgenau um 20-30°C erwämen will. Die Frage ist, ob das mit diesem Laser möglich ist. Wenn man damit einen Luftballon zum zerplatzen bringt, dann denke ich, dass der strahl doch recht heiss werden muss, oder? Halogenlampen habe ich auch schon probiert, aber die sind schwer auf einen Strahldurchmesser von wenigen mm zu bündeln. Danke schonmal für die Antwortenm, wenn mir jemand sagen könnte, ob ich mit dem Laser für mein Vorhaben auf dem Holzweg bin, bzw. noch besser wenn jemand einen besseren Vorschlag hat, wäre ich sehr dankbar! Beste Grüße
das bringt mich nicht weiter, es soll berührungslos erwärmt werden und eben nur ein kleiner Bereich.
Ja, mit dem Laser wird das schon gehen, ABER: hier hat wahrscheinlich noch keiner so ein Teil in der Hand gehabt, und kann dir auch nicht sagen, ob die Angaben bzgl. Leitung auch stimmen. Also nimm das Geld in die Hand und probiers aus. Und poste nachher bitte deine Erfahrungen (wenn du dann Braille gelernt hast) :-)
werde ich auch ggf. machen. Ich hoffte einer der Leute die diesen Laser bereits gekauft haben könnten mir etwas über die temperatur sagen, z.B. ob man ihn auf der Haut spürt oder nicht etc.
alvan wrote: > werde ich auch ggf. machen. Ich hoffte einer der Leute die diesen Laser > bereits gekauft haben könnten mir etwas über die temperatur sagen, z.B. > ob man ihn auf der Haut spürt oder nicht etc. Auf der Haut merkt man nichts, sofern der Laser nicht fokussiert wird. Das kann man aber machen indem man die Linse verstellt oder eine Linse davorklemmt. Dann ist der Punkt << 1mm groß und Dinge fangen an zu schmoren. Die Hand tut weh wie nach einem Nadelstich ;)) Der Laser funktioniert einwandfrei. Für den Preis wirklich erstaunlich. Ob der Laser für deine Zwecke geeignet ist, hängt von der Wärmekapazität (Geschwindigkeit mit der er sich erwärmt) des Körpers und dessen Wärmewiderständen (Umgebungsluft, mechanische Befestigung etc) ab. 100mW sind halt 0,1J pro Sekunde. Dann ist der Körper nicht ideal schwarz und man kann nochmal was abziehen. Viel ist das nicht.
Weiter oben im Thread gibts doch aussagefähige Videos zu diesem Laser : Beitrag "Re: 100 mW Laser, wie gefährlich ?" Meiner wurde nur kurz getestet, da der Respekt vor dem Teil größer war als die Neugierde ;) Von daher kann ich nur sagen, dass er sehr sehr hell ist :)
Nachdem ich mir die Videos angesehen habe, muß ich doch sagen, wenn man mit einer 8 cm-Lupe das Bild der Sonne auf eine Kippe fokusiert, dann gehts anders ab.
Es muss nichtmal die Sonne sein, eine Halogenlampe reicht auch schon aus. Mit einem Overheadprojektor kann man problemlos eine Zigarette anzünden wenn man diese genau im Brennpunkt platziert. Wenn die Optik auch die langwelligeren IR Anteile mitfokussiert, dann wird es richtig warm...
Uhu Uhuhu wrote: > Nachdem ich mir die Videos angesehen habe, muß ich doch sagen, wenn man > mit einer 8 cm-Lupe das Bild der Sonne auf eine Kippe fokusiert, dann > gehts anders ab. Ganz sicher hat das fokusierte Sonnenlicht mehr Kraft, aber dunkle Kunststoffe schmelzen wenn man den Fokus dieses Lasers richtig justiert, was die letzte Frage beantworten sollte. Schon dutzendfach wiederholt : Aufpassen !! Selbst ein reflektierter Strahl KÖNNTE gefährlich für dein Augenlicht sein !! Du hast zwei Versuche, bevor es dauerhaft dunkel wird ....
Andreas Jakob wrote: > Selbst ein reflektierter Strahl KÖNNTE gefährlich für dein Augenlicht > sein !! Ein reflektierter Strahl IST gefährlich für die Augen.
Ich habe meinen Laser heute bekommen. War bei Euch ne Anleitung dabei? Mich würde interessieren, wie hoch die Eingangsspannung sein darf. Kann mir das jemand sagen. Ach ja, habe neben dem roten und schwarzen Kabel auch noch ein blaues und weißes. Wofür ist das? Ist das die Schaltersteuerung?
Wie hoch waren denn die Versandkosten? Angeblich betragen die nur wenige Euros, beim Bestellen werde ich dann jedoch mit einem zweistelligen Betrag überrascht. Würde mir gerne diese 4mW Lasermodule kaufen.
Ich hab für den Laser und eine Fokussiereinheit inklusive Versand etwas mehr als 30 Euro gezahlt. Glaube der Versand war 3,50 Euro pro Teil -> 7,00 Euro. Schon eine Idee bzgl. der Eingangsspannung?
Ah, jetzt kapier ich das.. die Versandkosten addieren sich mit jedem Artikel einfach auf :-/
genau! So jetzt noch ne kleine Info, die gemsessenen Temperaturen auf der Oberfläche des schwarzen Kartons erreichen locker 70°C nach 20 bis 30 Sekunden. Dabei habe ich noch nicht den Fokus geändert. Jetzt noch eine Frage zu den Schutzbrillen, gibt es da irgendwelche Tips? Welche habt ihr und wie teuer waren die?
Wasa meint Ihr, kann man mit diesem 100mW Laser auch einen Diafilm durchtrennen ? Die Vorstellung berührungsfrei Dias schneiden zu können, wäre eine feine Sache...
Wirklich sauber schneiden eher nicht, dazu ist die Leistung viel zu klein. Durch die zu geringe Leistung dauert der Schmelzvorgang zu lange, um wirklich punktförmig auf eine kleine Fläche konzentriert zu sein.
...Blitzantwort innerhalb von sechs Minuten. das war eindeutig zu schnell für mich ;-) . danke !! Vielleicht geht ja was mit 2,3 auf einen Punkt gerichteten Lasern...muss mal in mich gehen oder einfach ein paar Teile bestellen und dann mal sehen... apropos sehen: ich hab mal in der Entwicklung im Bereich optische Nachrichten-Übertragung gearbeitet. Die dort üblichen Leistungen waren meist unter 1mW (aber extrem gut fokusiert und im nicht sichtbaren Bereich). Der running-gag war: "kannst ja mal nachsehen ob Licht kommt. Und zwar genau 2 mal." Also: Vorsicht...
alvan schrieb: > genau! So jetzt noch ne kleine Info, die gemsessenen Temperaturen auf > der Oberfläche des schwarzen Kartons erreichen locker 70°C nach 20 bis > 30 Sekunden. Dabei habe ich noch nicht den Fokus geändert. > Jetzt noch eine Frage zu den Schutzbrillen, gibt es da irgendwelche > Tips? Welche habt ihr und wie teuer waren die? Die Schutzbrillen die ich bisher gesehen habe, waren alle weit jenseits 100 Euro. Vor allem brauchst du eine auf die Wellenlänge des Lasers abgestimmte Schutzbrille. Bevor du mutig ohne Schutzbrille mit diesem Laser arbeitest, zieh wenigstens eine verspiegelte Sonnenbrille auf. Das ist KEIN wirklicher Schutz !!!! Aber immerhin wird dann im Fall der Fälle ein Teil der Energie reflektiert und erreicht so nicht dein Auge. Vermutlich werde ich für diese Empfehlung gleich niedergemacht.
Hallo nochmal! Ich habe gerade mal eine Frage: um mehr Leistung in einem Punkt zu bekommen, habe ich mir überlegt zwei 100mW Laser auf einen Punkt in einem bestimmten Abstand zu fokussieren. Kann ich, wenn ich beide Laser auf den gleichen Punkt richte davon ausgehen, dass ich dort somit nahezu 200mW erreiche? Addiert sich somit die Leistung? Wäre klasse, wenn einer von Euch dazu auch eine Meinung hätte oder sogar ne Idee hat, wo ich dies nachlesen könnte. Besten Dank!
> eine Meinung...
meine Meinung: Finger weg von Lasern! Die sind kein Spielzeug!
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