Hallo! Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten CPU / µC. Dabei ergeben sich erst einmal grundlegende Fragen. Ich habe einen Levenberg-Marquardt Algorithmus testweise zunächst in C# auf einem PC laufen lassen. Die Funktion ist mittlerweile wie gewünscht. Wie kann ich nun feststellen, wie groß die Anforderung an den Prozessor ist, wenn ich das ganze in einen µC umsetze? Dabei ist bisher alles in Fließkommaarithmetik programmiert. Wichtig wäre, das die CPU so günstig wie möglich und so energieeffizient wie möglich arbeitet. Die Frage ist dabei, ob es ein Festkommatyp sein kann oder ob es Fließkomma sein muß. Für Anregungen und Tips bin ich offen und dankbar. Gruß Josef
schau deine fragestellung ist sehr lückenhaft ok wir wissen was du machen willst einen LM-algo. nur in welche applikation input/output -> regelzeit, fenauigkeit, etc. etc. dann kann man mal überelgen anfangen, so aus dem bauch heraus BF oder AVR32 würde sicher genügen.... wenn nicht schon overkill -> kommt dann sehr auf die regelzeit an!
Naja, ich sach ma den Code wird Dir wahrscheinlich schon eine kleiner Mikrokontroller ausführen. Am besten machst Du Dir mal gedanken in welcher Zeit der Code ausgeführt werden soll. Optimierungen Deines Codes kann man Dir nur vorschlagen, wenn Du diesen auch vorzeigst. Energiesparen usw. ist da glaube ich erstmal sekundär. Ansonsten compilier Deinen Algorithmus doch mal auf verschieden Mikrokomtroller Compilern für verschiedene Controller und schau Dir das Compilat an. Interationen kannst Du dadurch aber dennoch nicht abschätzen. Dann hilft vielleicht nur noch eine Simulation, falls ein Simulator für den jeweiligen Typ überhaupt existiert.
Danke schon mal für die Antworten. Also der Code sollte quasi in Echtzeit laufen. Ich nähere Messwerte einer e-Funktion an. Spätestens nach 10 Sekunden sollte der Algorithmus durch sein. Den Code habe ich großteils von http://www.alglib.net/translator/dl/optimization.levenbergmarquardt.csharp.zip übernommen. Drumherum ist noch ein wenig Auswertung programmiert, nichts dramatisches. Das ganze muß ja noch in C umgesetzt werden. Prinzipiell muß ich aber wissen, welcher µC das ungefähr kann. Und die Frage nach der Energieeffizienz ist elementar in diesem Fall.
jdb78 wrote: > Spätestens nach 10 Sekunden sollte der Algorithmus durch sein. Mir sagt jetzt ohne nachlesen der Algorithmus erstmal nix, aber 10 Sek. scheint mir doch eine recht lange Zeit zu sein... oder meinst Du mit Algorithmus mehrere Messungen und mehrere Berechnungen? In 10 Sek. schafft ein normaler AVR wahrscheinlich 100 Millionen Assemblerbefehle bei 20 MHz.
hm... Hab mal nur kurz die Source überflogen. Ich glaube die wirst wahrscheinlich bei nem AVR oder PIC(16,18,24) RAM probleme bekommen. Zuviele Arrays im Speicher ... das wird kritisch. Da wird wahrscheinlich ein kleiner DSP her müssen. Die gibt es auch in Energiesparenden Ausführungen. Eventuell auch noch ein Mikrokontroller für das Powermanagement und die Überwachung.
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