...aus diesem Unfallgeschehen, so traurig es ist, immerhin ist eine Frau ums Leben gekommen, rechtlich ungeschoren rauskommt. Da bin ich ja mal gespannt. guude ts
Nein, wird man meiner Meinung nach auch nicht. Deshalb der Titel "Wetten daß?", den ich bei 50% Wahrscheinlichkeit nicht gestartet hätte. guude ts
Ich bin bei Gott kein CDU-Sympathisant, aber hättest du dir die Mühe gemacht Dich ordentlich zu informieren bevor du hier auf billigste Bildzeitungsart rumpolemisierst wäre Dir eventuell aufgefallen dass es sich bei der Unfallstelle um eine Kreuzung zweier Pisten handelte. Althaus fuhr von RECHTS auf die Kreuzung zu, die Frau von LINKS. Und auch auf der Piste gelten die allgemeinen Vorfahrtsregeln - Althaus hatte also Vorfahrt, was die Frau aber nicht beachtete. Was willst du ihm denn da dann bitte andichten? Absicht? Sicher nicht! Fahrlässige Tötung? Wo ist da die Fahrlässigkeit? Manchmal muss man sich schon wundern was hier für Leute posten...
Thomas S. (tsalzer) du verhälst dich wie ein streunender Strassenköter. Es gibt genug Stellen im Netz wo du dich unabhängig informieren kannst. Wenn ich etwas auszusetzen habe, dann ist es die Berichterstattung in den ersten beiden Tagen: Althaus schwer verletzt, Althaus schwer verletzt, Althaus schwer verletzt, Althaus schwer verletzt, Althaus schwer verletzt,- ach ja, eine Frau kam ums Leben.
> Rechts vor links auf der Piste? Das wäre mir neu. Ist es auch. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/FIS-Regeln Wer selbst Ski fährt weiss auch, dass eine solche Vorfahrtsregel völlig unpraktikabel wäre. Im Gegensatz zum Strassenverkehr kommt man auf einer Skipiste nämlich durch geschickte Linienwahl auch ohne Vorfahrtsregeln problemlos aneinander vorbei.
Nur kam er von Links da von oben, auf der von unten gesehen rechten (schwierigeren)Rute Wie es aussieht ist er nach rechts ausgewichen und sie nach links. Offenbar hatten beide diese Stelle außerhal der Piste des Zusammenstoßes als optimale Ausweichmöglich angesehen. zumal die Reaktionszeit für beide sehr kurz war (übersichtlichkeit am Schnittpunkt der Pisten , Tempo) In der Schiffahrt hätte sie ihren Kurs halten müssen. Ausnahme "Manöver des lezten Augenblicks"(Fachbegriff aus dem Seerecht). Wenn er also (zu) spät (in ihren Augen) reagierte und sie sich deshalb zum Handeln gezwungen sah, ist dies eine Verkettung unglücklicher Umstände. Pasiert im sonstigen Leben viel öfter als auf der Piste.
Nur ist das Seerecht hier genau so fehl am Platz, wie die Straßenverkehrsordnung...
>(Fachbegriff aus dem Seerecht)
Nach Diesem muss man auch rechtzeitig und deutlich sein Vorhaben
signalisieren (deutlich sichtbarer Kurswechsel).
Ich glaube, ein Sportbootführerschein See täte den meisten Skifahrern
auch gut! :)
@Uhu Ich verwende diesen Begriff vergleichend (deshalb gekennzeichnet), da es einen Derartigen im "Pistensportrecht" nicht gibt, obgleich er genauso geregelt gehörte wie im Seerecht.
Um es mal ganz Deutsch ausudrücken: - der Skifahrer bewegt sich deutlich schneller als der Fußgänger, daher - einführen des Pistenführerscheines, ansonsten - Ausschluß aus der gesetzlichen Krankenversicherung oder?
Unfälle auf Pisten geschehen alltäglich, selbst mit Toten. Warum wird das so hochgespielt? ....! vielleicht gibt das ja einen Impuls.
> - der Skifahrer bewegt sich deutlich schneller als der Fußgänger, daher > - einführen des Pistenführerscheines, ansonsten > - Ausschluß aus der gesetzlichen Krankenversicherung Noch besser: Verbieten. Verbote sind toll.
mr.chip wrote: >> - der Skifahrer bewegt sich deutlich schneller als der Fußgänger, daher >> - einführen des Pistenführerscheines, ansonsten >> - Ausschluß aus der gesetzlichen Krankenversicherung > > Noch besser: Verbieten. Verbote sind toll. Hehe, genau! Unfälle verbieten!
> ...aus diesem Unfallgeschehen, so traurig es ist, immerhin ist eine Frau > ums Leben gekommen, rechtlich ungeschoren rauskommt. Mit CDU hat das weniger zu tun, sondern mit dem Status eines MdB. Die sind zunächst IMMUN gegen jede Art der Strafverfolgung. Sind wir doch mal ehrlich, jeder normale Staatsbürger hätte jetzt ein Ermittlungsverfahren am Hals, sowas wie "Verkehrswidriges Verhalten mit Todesfolge o.ä. Etwa so: "Gegen Sie .. Herr .. wird ermittelt wegen .. Bitte äußern Sie sich zunächst schriftlich .. ein Verfahren gegen SIe wird derzeit geprüft" usw. Ein Althaus hat hingegen erst mal eine Welle der Betroffenheit hinter sich. Es fällt nicht ein einziges Wort in den Medien von "Rauditum", "Opfer ist eine junge Frau", "typische Pistens.. " oder dergleichen. Es fehlt nur noch, dass Lichterketten in Thüringen veranstaltet werden, nur nicht für die Verstorbene, sondern für den armen, schlimm verunfallten Ministerpräsidenten. Schluchz! Schnüff! Heul! Mir tun die Angehörigen der Frau dagegen schon jetzt leid (ob Frau Schuld hatte oder nicht), denn die werden es sehr, sehr schwer haben event. ihrem Unfallpartner auch nur eine Mitschuld anzulasten, wo per Gesetz eine Schuld quasi ausgeschlossen ist (solange es sich nicht um ein Kapitalverbrechen handelt oder der Abgeordnete in Ungnade bei seinen Mitparlamentariern gefallen ist. Ich wünsche Herrn Althaus trotzdem gute und schnelle Genesung.
..... wrote: > Mit CDU hat das weniger zu tun, sondern mit dem Status eines MdB. Die > sind zunächst IMMUN gegen jede Art der Strafverfolgung. Sind wir doch > mal ehrlich, jeder normale Staatsbürger hätte jetzt ein > Ermittlungsverfahren am Hals, sowas wie "Verkehrswidriges Verhalten mit > Todesfolge o.ä. Die Immunität wird in derlei Fällen regelmäßig und ohne irgend welche Brimborium aufgehoben - und dann hat der Herr natürlich ein Ermittlungsverfahren am Hals... Im übrigen ist der Unfall in Österreich passiert - dort gilt die Immunität eines deutschen Abgeordneten nicht.
> Etwa so: "Gegen Sie .. Herr .. wird ermittelt wegen .. > Bitte äußern Sie sich zunächst schriftlich .. ein Verfahren gegen SIe > wird derzeit geprüft" usw. Ein Althaus hat hingegen erst mal eine Unsinnige Annahme! Da es keine Zeugen für den Unfall gibt wird es allenfalls ein allgemeines Ermittlungsverfahren geben, mit offenem Ergebniss. Entweder ist Althaus Schuld, oder die Frau ist selber Schuld, weil sie im Gegensatz zu Althaus keinen Helm trug, oder der Pistenbetreiber ist Schuld, oder die Schuld frage lässt sich nicht klären. Es ist schon peinlich wie manche CDU-Hasser hier sich zu einer korrekten Darstellung verbiegen.
> Entweder > ist Althaus Schuld, oder die Frau ist selber Schuld, Das ist sachlich falsch. Auch ein Althaus kann seine "Pistenvorfahrt" (so sie denn bestand) nicht erzwingen, er kann also auch eine Mitschuld haben. In den seltensten Fällen ist die Schuldfrage eindeutig. > Es ist schon peinlich wie manche CDU-Hasser hier sich zu einer korrekten > Darstellung verbiegen. Es ist schon peinlich wie manche rechtskonservativ eingestellte Ideologen sich sofort für ihre Glaubensrichtung im vorauseilenden Gehorsam in die Bresche werfen.
> Die Immunität wird in derlei Fällen regelmäßig und ohne irgend welche > Brimborium aufgehoben Stichwort: "ohne irgend welche Brimborium aufgehoben" Ja, wohl so wie hier: http://www.bifa-muenchen.de/Tobias-Pflueger-Immunitaet-aufgehoben "Die Staatsanwaltschaft München wirft Tobias Pflüger vor, während einer Demonstration Straftaten begangen zu haben, als er Polizeibeamte um Auskunft über die brutale Festnahme eines Demonstrationsteilnehmers bat. Dabei wies er sich ihnen gegenüber als Europaabgeordneter aus und wurde von zwei Polizeibeamten - ein halbes Jahr nach der angeblichen Tat - angezeigt." "Nachdem Tobias Pflüger 1999 Bundeswehrsoldaten dazu aufforderte, den "völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien zu verweigern und/oder zu desertieren", ermittelte u.a. die Münchner Staatsanwaltschaft gegen ihn. .." da geht das mit der Aufhebung der Immunität stets besonders schnell
Die parlamentarische Immunität ist heute nur noch ein alter Zopf, ohne Bedeutung. Das war mal anders: http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Immunit%C3%A4t
Unabhängig davon, wer hier gestorben ist oder schwer verletzt wurde, möchte ich meine Erfahrung aus dem Alltag einbringen und die besagt, dass ich im Strassenverkehr öfters mit Frauen in Missverständnisse verwickelt bin, wie mit Männern. Frauen können einfach nicht "klären", sorry.
> Es ist schon peinlich wie manche rechtskonservativ eingestellte > Ideologen sich sofort für ihre Glaubensrichtung im vorauseilenden > Gehorsam in die Bresche werfen. In welchem Beitrag findet man den deine verklemmte Fantasie?
> In welchem Beitrag findet man den deine verklemmte Fantasie?
Brauchst wohl etwas Nachhilfe oder?
Autor: Tooltime (Gast)
Datum: 02.01.2009 21:31
Und jetzt zeig mal auf wo ich vor deinem bescheuerten Vorwurf etwas
gegen die CDU gesagt habe? Darauf warte ich jetzt.
Mein Text begann wie folgt:
Mit CDU hat das weniger zu tun, sondern mit dem Status eines MdB.
Aber schön wenn man hirnlose Verleumdungen absondern kann, nicht wahr?
Werter 5-Punkte Gast, Im ersten Absatz habe ich juristisch argumentiert. Es ist nirgendwo meine politische Gesinnung zu erkennen. Im letzen Absatz habe ich einen Schuh hingestellt, und du bist so dappich und ziehst ihn dir an! Selbst dieser Absatz sagt nichts über meine pol.Gesinnung aus. Wie schon in meinem Beitrag von 19:59 sollte klar zu erkennen sein, dass dieser Unfall sich nicht für pol. Diskussionen eignet. Es ist von dir Verlogen wenn du schreibst: "Mit CDU hat das weniger zu tun..." aber dann weiter schreibst: "Es fehlt nur noch, dass Lichterketten in Thüringen veranstaltet werden, nur nicht für die Verstorbene, sondern für den armen, schlimm verunfallten Ministerpräsidenten. Schluchz! Schnüff!" So argumentiert nur einer, der an Verfolgungswahn leidet und der im bisherigen Leben zu kurz gekommen ist.
> So argumentiert nur einer, der an Verfolgungswahn leidet und der im > bisherigen Leben zu kurz gekommen ist. So versucht einer sich auf billige Art rauszureden, der anderen solche Verleumdungen an den Kopf wirft: > Es ist schon peinlich wie manche CDU-Hasser hier sich zu einer korrekten > Darstellung verbiegen. Merke: Wer andere als "CDU-Hasser" beschimpft der bringt ganz klar seine dogmatische Gesinnung zum Ausdruck. Ungeachtet dessen bedienst du dich auch noch einer Lüge und wirst zudem auf beleidigende Art persönlich. Aber auch das ist typisch für Leute aus dem rechts konservativen Lager, zu denen ich dich aufgrund deiner Äußerungen jetzt zähle. Ungeachtet dessen weiß der gewiefte und ehrliche Leser bereits nach einmaligem lesen meines Postings, um was mir es ging. Ein Ministerpräsident eines Bundeslandes steht hier in der Diskussion, darum ging es und nicht um seine Parteizugehörigkeit. Hätte es sich um einen Sozialdemokraten gehandelt, hätte ich das mit den Lichterketten genauso geschrieben. Der Betroffenheitsjournalismus ist immer dann besonders emsig, wenn es sich um Personen mit gehobenen gesellschaftlichem Ansehen handelt. In Deutschland wird für die blutige Nase eines Millionärssöhnchens eher einer Lichterkette herbeigeredet, als auch nur eine rechtsradikale Straftat mit Todesfolge mal exemplarisch als Abschreckung zur Verurteilung kommt. Der OP hat es bereits ausgedrückt. Jeder normale Bürger müsste jetzt mit intensiven Ermittlungen gegen sich rechnen. Glaubt hier im ernst jemand, die Polizei in Österreich würde jetzt EMSIG GEGEN einen deutschen Ministerpräsidenten ermitteln? Die Sache ist jetzt ein Politikum und wird als solche behandelt. Wetten?! Schlagzeile (Spiegel): SKI-TRAGÖDIE, Freunde eilen ans Krankenbett 1) Schlagzeile mit Hinz und Kunz als Tatbeteiligter: SKI-Rauditum, Pistenraudi, Pisten-Raserei etc. 1) wie wäre es mal mit, die thüringische Regierung bietet den Angehörigen der getöteten Frau Anteilnahme und Unterstützung an; aber vielleicht ermittelt statt dessen bereits der Staatsschutz, ob die Frau nicht "was geplant" hatte - wen würde es wundern
> ob die Frau nicht "was geplant" hatte
Aha??? Also eine Selbstmord-Attentäterin???
Oder eben eine Pistensau???
Vielleicht war es aber doch nur ein bedauernswerter Unfall? Das wäre
wohl zu einfach, also erstmal draufhaun und Schuld zuweisen, anstatt den
Kerl erstmal in aller Ruhe aufwachen zu lassen.
Aua-ha, Ihr seid gut...
~
Ich zitier mal kurz aus dem Radio (Ö3): Die Polizei und Staatsanwaltschaft kann zur Zeit nur schwer ermitteln, weil es keine Zeugen gab. Zwar waren beide mit Personen unterwegs, die aber in dem Augenblick nicht hingesehen haben. Er mit seinem Leibwächter, und sie mit ihrem Ehemann. (vom zuhören, nicht Textgenau!) Ich sag jetzt dazu sonst mal nichts, da die Diskussion sowieso nicht viel bringt, als dass sich hier alle streiten. Übrigens: Zitat: Die getötete 41 Jahre alte Frau hinterläßt laut dem Leiter der Alpinpolizei Liezen, Sigmund Schnabl, ein kleines Kind. Es wird am Samstag ein Jahr alt. Das ist Heute! Siehe zum Thema auch: http://steiermark.orf.at/stories/332585/
Über was man in diesem Thread diskutieren könnte: - Unfallhergang und Augenzeugenberichte - Sicherheit auf Skipisten - Massnahmen zur Vermeidung von solchen Unfällen - Regeln auf der Piste - Rechtliche Folgen von Skiunfällen - ... Über was man in diesem Thread tatsächlich diskutiert: - Du-bist-sowieso-ein-...... (Abgesehen von einem kurzen Einschwingvorgang.)
> Oder eben eine Pistensau??? Vielleicht waren auch zwei Pistensäue unterwegs > Vielleicht war es aber doch nur ein bedauernswerter Unfall? Selbstverständlich war es das, egal die erste Annahme zutrifft oder nicht, so werden es alle Nachrichtensender darstellen Wurde eigentlich den Verunfallten eine Blutprobe entnommen? Ich wette das ist nicht geschehen.
> Die getötete 41 Jahre alte Frau hinterläßt laut dem Leiter der > Alpinpolizei Liezen, Sigmund Schnabl, ein kleines Kind. Es wird am > Samstag ein Jahr alt. > Das ist Heute! Der Spiegel schreibt dazu: "Beata C., die vierfache Mutter, ist gestorben. Kurz nach dem Unfall, im Rettungshubschrauber."
mr.chip wrote: > Über was man in diesem Thread diskutieren könnte: > - Unfallhergang und Augenzeugenberichte > - Sicherheit auf Skipisten > - Massnahmen zur Vermeidung von solchen Unfällen > - Regeln auf der Piste Findet auch in der Presse nicht statt. Stattdessen wird sich darüber ausgelassen, ob die Wahl im Spätsommer noch mit den gleichen Personen bestritten werden kann. Da sieht man warum es eigentlich geht ..
Als ob es in diesem Lande noch irgendeine Rolle spielen würde, wer oder welche Partei die Wahl gewinnt... Gähn... ~
Unterschätze mal nicht, was so ein Club für eine Angst hat sein Hauptzugpferd einzubüßen. Mit dem falschen Pferd im Stall kann man schnell seine Reitschule einbüßen und wenn die weg ist, kann das Gehöft verloren sein und du verstehst was ich meine.
Ich verstehe was Du meinst, aber es ändert nix. Es sind nur Marionetten. Sie wissen es teilweise nur noch nicht. Und da der Filz in Europa noch viel dicker ist, besteht keine Chance, daran in DL was zu ändern. Und wer sich dagegen auflehnt, wird zum Terroristen erklärt. Also agitiere weiter, ist eh nur heiße (naja, eigentlich nichtmal lauwarme) Luft... ~
Mir ging es eigentlich um die für mich empfundene fehlemde Anteilnahme am Tod von der Frau und was andere darüber denken, aber was ich hier lese ist eigentlich nur Sch.... Schade.
> Anteilnahme am Tod von der Frau
Eigentlich völlig richtig. Allerdings gehört Skilaufen nicht zu den
risikolosen Sportarten. Wer diese Sportarten ausübt, muss mit dem
Verletzungsrisiko leben (oder im schlimmsten Fall eben nicht mehr).
Dass die Medien mehr über Althaus als über diese Frau berichten, hat
wohl einzig und allein mit seinem Bekanntheitsgrad zu tun.
Aber vielleicht tischen uns demnächst die Anhänger der
Verschwörungstheorie ja auch noch auf, dass der Unfall Teil des
Wahlkampfprogramms irgendeiner Partei war...
~
Staatsanwalt ermittelt gegen Althaus http://www.stern.de/politik/deutschland/:Nach-Ski-Unfall-Staatsanwalt-Althaus/650448.html
Hallo, es wurde in den Nachrichten zuerst über den Unfall des Herrn Althaus berichtet. Daß dabei eine Frau (41 Jahre, aus der Slowakei) ums Leben kam, wurde auch erwähnt, aber erst spät. Man hätte dies auch im zweiten Atemzug machen können... Man könnte solche Unfälle verhindern, indem man Kreuzungen auf Skipisten abschafft oder indem man eine Ampel vorsieht. Einen Helm auf dem Kopf zu haben schützt offenbar nicht vor schweren Verletzungen. Gruß Thomas
Viel wirksamer wäre doch, zur Unfallverhütung täglich eine heilige Messe von 9:00 bis 16:00 mit Anwesenheitspflicht für Skitouristen abzuhalten. Da könnte sich kein CDUler drücken. Die Krankenhäuser müssen dann in Skigebieten nur noch für die Behandlung von Alkoholvergiftungen besonders aufgerüstet werden...
Vor der Saison gabs bei SpiegelTV einen Beitrag über die Fahrlässigkeit von vielen, keinen Helm aufzusetzen. Und dass es diesen Winter wieder einige Tote deswegen geben wird...
>> Anteilnahme am Tod von der Frau > Eigentlich völlig richtig. Allerdings gehört Skilaufen nicht zu den > risikolosen Sportarten. Wer diese Sportarten ausübt, muss mit dem > Verletzungsrisiko leben (oder im schlimmsten Fall eben nicht mehr). Naja, vieles im Leben ist mit mehr oder weniger Risiko verbunden, das ändert nichts daran, dass der Tod eines Menschen, einer Mutter, eines Vaters oder eines Kindes tragisch ist. Für die betroffenen Angehörigen macht es ja keinen Unterschied, ob er beim Skifahren oder auf der Arbeit gestorben ist. Zudem ist der Sport bei weitem nicht so gefährlich, als dass schwere Verletzungen oder Tod in Kauf genommen werden muss.
...tragisch, schlimm ... ich kann es nicht mehr hören: althaus, althaus, althaus....ich wünsche ihm natürlich genesung und ein baldiges zurückkehren zur vollen gesundheit. aber was auffällt ist - die frau die familie und kinder zurücklässt wird kaum erwähnt. tja, die sensationssucht gilt ja nur den theatergestalten unserer politik. auch wenn es so sein sollte das herr althaus ggf. schuld trägt - es wird alles getan werden das zu unterbinden. die wahrheit wird sich den interessenlagen unterordnen müssen. es wäre zu billig es nur auf "helm-ja" und "helm-nein" zu reduzieren. ich bin gespannt - vorallem ob er die courage aufbringt der familie zu helfen - selbslos und selbstverständlich.
@mr. chip "Zudem ist der Sport bei weitem nicht so gefährlich, als dass schwere Verletzungen oder Tod in Kauf genommen werden muss." Bei 45.000 Ski-Verletzten incl. 6000 Kofpverletzungen kann man von ungefährlich sicher nicht mehr sprechen. http://www.ftd.de/lifestyle/reise/:Skifahren-ohne-Helm-Der-Tod-rast-mit/456151.html @die vermutunmg "...es wird alles getan werden das zu unterbinden. die wahrheit wird sich den interessenlagen unterordnen müssen." Ruhig Blut, Rüdiger Knörig wird sicher in Kürze mit einigen Links die Verwörung aufdecken.
Er ist Ministerpräsident eines Bundeslandes (und damit übrigens auch im Bundesrat) und damit maßgeblich für die deutsche Politik verantwortlich die alle Bürger betrifft. Es ist doch selbstverständlich, dass über ihn berichtet wird. Nicht weil es ein Boulevardthema wäre, sondern weil er eben einflussreich ist und in Thüringen demnächst Wahlen sind. Natürlich wird nicht jedes Mal oder sofort von der Frau berichtet. Das sie tot ist, ist Bekannt, über sie gibt es keine neuen News, sie ist nicht "relevant". Wenn Obama mit einer Frau beim Fahrradfahren zusammen stößt, wird eben auch 95% über ihn und nicht die Noname-Frau berichtet. Ist doch klar.
@Fritzi: ich stimme dir zu allerdings muß man auch kritisch beobachten das der Zusammenhang des Unfalles und der geählten Kopfbedeckung in den Medien gepusht wird. Davon ableiten könnte man ableiten 1.) das aufklärischere Interesse, ja schon Verantwortung der Medien diesen Fall als Lehrbeispiel pro Kopfschutz zu bezeichnen 2.) die "Sie hat ja selber Schuld" Philosophie unserer Bereichterstattung zu erkennen Die Frage ist also was jeder selbst für sich interpretieren möchte. Alle Berichte die ich gesehen habe waren so gestrickt: 1.) 3 Minuten Bekanntgabe des Unfalles und Unfallherganges, Krankenhaus und Interview mit den Ärzten 2.) 30 Minuten ausgiebige Berichterstattung was ein Skihelm ist, wie er hergestellt wird, das 99% aller Kinderskisportler schon Helme tragen, 15 Interviews mit irgendwelchen Passanten über das Thema Skihelm 3.) 1 Minute das tragische Ableben der im Unfall beteiligten Frau, 4 Kinder, das jüngste wird 1 Jahr alt, öffentliche Anteilnahme Interessant wäre jetzt mal das czechische Fernsehen zu schauen was die so berichten. Gruß Hagen
die vermutunmg wrote: >> "...es wird alles getan werden das zu unterbinden. die wahrheit wird >> sich den interessenlagen unterordnen müssen." Bewunderer wrote: > Ruhig Blut, Rüdiger Knörig wird sicher in Kürze mit einigen Links die > Verwörung aufdecken. Bleib doch bitte fair, du schreibst doch sonst immer ganz gute Kommentare. Poster "Die Vermutung" hat doch vollkommen recht. Jetzt wird pro Forma ermittelt, die Öffentlichkeit wird ruhig gestellt, die Weste eines Ministerpräsidenten bleibt rein. Wie war das denn im Fall Zumwinkel? Verfahrensfehler, deswegen keine Anklage für die fetten Vergehen, der klägliche Rest kommt demnächst zur Verhandlung. Wie war das mit dem Ehrenwort eines Altkanzlers? Ein offener Rechtsbruch! Ein Eklat! Jeder Normalbürger wäre in Beugehaft genommen wurden. Die Staatsanwaltschaft argumentierte einfach, da kann man halt nichts machen. Wie war das mit dem Geldkoffer Baumeister/Schäuble? Bis heute nicht aufgeklärt. Wie war das bei Esser und Konsorten? Anklage im Sande verlaufen. Das sind keine Zufälle mehr, das ist Absicht, Politisch gewollt, Gesellschaftlich von höchsten Kreisen begünstigt, juristisch mangels Rückhalt umgesetzt. Das merkt nur der Normalbürger nicht, weil für ihn das alles auseinander liegende Einzelfälle sind UND weil die Journalie in diesen Fällen mit spielt. Es ist beispielsweise ein offenes Geheimnis, dass über das Privatleben von Spitzenpolitikern nicht berichtet wird. Passau hat erst bemerkt dass es rechtsradikale Mordtaten gibt, als es einen Polizeier getroffen hat. Seitdem gibt es öffentlichen Protest begleitet von den Printmedien + ARD + ZDF. Hätte die Messerattacke auf einen Jugendlichen niedergemetzelt, dann wären statt dessen Begriffe gefallen wie "Linksautonome Szene" und nach 3 Tagen wäre davon nichts mehr zu hören oder lesen gewesen. In einer Demokratie sind halt doch einige Bürger deutlich gleicher als andere. Egal was auf der Skipiste passiert ist, der Ministerpräsident wird eine weiße Weste behalten. Im Gegenteil, er wird in die Opferrolle eines "schlimmen Zufalls" gebracht werden, damit kann man den Wähler gut zur nächsten Wahl motivieren. Zwischen den Zeilen klingt das im Spiegelbericht bereits durch. Verschwörungstheorien braucht man dafür keinesfalls.
@....., "Egal was auf der Skipiste passiert ist, der Ministerpräsident wird eine weiße Weste behalten." Da warten wir mal den nächsten Wahlkampf ab. Es gibt keine Zeugen des Unfalls, d.h. was passiert ist, wird nie mehr einigermaßen sicher ermittelt werden. Dieses ist wie die Foren-Erfahrung zeigt die Stunde der Kaffesatzleser, die aus irgendwelchen Spuren auf unscharfen Photos ihre Theorien basteln. Daß die Staatsanwaltschaft ermittelt, geschieht in diesem Falle automatisch. Bei uns im Betrieb ist vor einigen Jahren ein Mitarbeiter während der Arbeit an einem Herzinfarkt gestorben. Dort wurde auch polizeilich ermittelt, natürlich ohne strafrechtliches Ergebnis. Mit Deiner Argumentation wäre es demnach unmöglich, daß ein einer Straftat bezichtigter Prominenter wirklich unschuldig ist.
Bewunderer wrote: > Dieses ist wie die Foren-Erfahrung zeigt die Stunde der Kaffesatzleser, > die aus irgendwelchen Spuren auf unscharfen Photos ihre Theorien > basteln. Mag sein, daß Spezialdemokraten so reagieren, wenn einem CDUler sowas passiert...
vorauswerfend: Ich bin weder Thüringer, noch CDU Mitglied. es tut mir sehr leid, dass es Herrn Althaus aus Thüringen traf. Es tut mir noch mehr leid, dass eine Skifahrerin aus der Slowakei beteiligt war und zu Tode kam. Besser wäre gewesen, der Unfall wäre gar nicht erst passiert. Trotzdem gilt dem Ehemann und den vier Kindern der Slowakin mein Mitgefühl, und Herrn Althaus gelten meine besten Wünsche zur schnellsten und vollständigen Genesung.
Volker A. w. wrote:
> Besser wäre gewesen, der Unfall wäre gar nicht erst passiert.
Für welchen Unfall gilt das nicht?
@Uhu, "Mag sein, daß Spezialdemokraten so reagieren, wenn einem CDUler sowas passiert..." Ich hoffe, Du selbst verstehst Deinen sinnfreien Beitrag. Und wieder die Lebenshilfe von Uhu für Uhu: Autor: Uhu Uhuhu (uhu), Datum: 14.09.2007 14:12 "Denk mal drüber nach." In diesem Sinne.
> Mag sein, daß Spezialdemokraten so reagieren, wenn einem CDUler sowas > passiert... Warum parteiübergreifend? Unterstellungen und an Haaren herbeigezogene Schuld wurde und wird doch bereits innerparteilich so gehandhabt (Barschel, Pauli, Beck und viele Andere). ~
Über diesen Bewunderer kann ich mich nur noch kringeln vor Lachen... Eine echte Buchhalterseele.
> Die parlamentarische Immunität ist heute nur noch ein alter Zopf, ohne > Bedeutung. Das war mal anders: > http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Immunit%C3%A4t Das ist heute auch nicht anders! Wieso wird sie denn nicht abgeschafft, wenn sie ein alter Zopf ist?! Das könnte man machen, aber weil sie Privilegien sichert bleibt das auch so! Wenn man sich im "demokratischen" Rahmen bewegt und nicht zu den Extremen (wie im Beispiel weiter oben) gehört, dann bringt das sehr wohl Vorteile gegenüber Otto-Normal. Aufheben lassen würde sich die Immunität in ein einem solchen Fall eben nicht oder nur sehr schwierig! Was die Zeugen angelangt, frage ich mich ja was die Sicherheitsbeamten von Herrn Althaus gemacht haben - ApresSki Partei gefeiert und Augen zu oder was? Das stinkt aber gewaltig! Und für mich als Nicht-Skifahrer stellt sich außerdem noch die Frage, wie man deartige Todesschikanen überhaupt einbauen kann?! Da ist offenbar vorher nicht nachgedacht worden, typisch! I
Take it easy wrote: >> Die parlamentarische Immunität ist heute nur noch ein alter Zopf, ohne >> Bedeutung. Das war mal anders: >> http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Immunit%C3%A4t > > Das ist heute auch nicht anders! > Wieso wird sie denn nicht abgeschafft, wenn sie ein alter Zopf ist?! > Das könnte man machen, aber weil sie Privilegien sichert bleibt das auch > so! Wenn du den Wikiartikel gelesen hättest, wüßtest du, was ich meinte...
> Immunität von Abgeordneten >(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Immunit%C3%A4t): > Ein Abgeordneter des Deutschen Bundestages oder der Bundesversammlung > hat parlamentarische Immunität, die ihn vor der Strafverfolgung, jedoch > nicht vor zivilrechtlichen Ansprüchen schützt. Das heißt ja wohl strafrechtlich erst einmal Glück gehabt! Also ein kleiner Vorteil. > Die Immunität (Art. 46 II GG) schützt aber nicht den Abgeordneten selbst > vor Strafe (im Gegensatz zur Indemnität), sondern soll die > Arbeitsfähigkeit des Parlaments sicherstellen. Sie kann daher auch vom > jeweiligen Parlament aufgehoben werden. Wäre noch zu klären, was es mit der Indemnität auf sich hat ... ... sie kann aufgehoben werden - wie sieht das denn in der Praxis aus? Nur wenn man sich politisch daneben benimmmt, wird sie aufgehoben, behaupte ich mal. > ... > Mit der Immunität ist oft das Recht zur Zeugnisverweigerung > verbunden. Auch nicht schlecht; d.h. ich muß gar nichts sagen und mir drohen keinerlei Konsequenzen. Na wenn das kein Vorteil ist ... Wenn das alles so ein alter Zopf wäre, könnte man das ja auch wie in Italien handhaben, wo man Immunität drastisch eingeschränkt hat (... in manchen Staaten wurde sie deshalb eingeschränkt - z.B. 2003 in Italien, siehe Quelle). Tja, wird wohl seine Gründe haben, weshalb das hier nicht geht bzw. anders handhabt ...
Take it easy wrote: >> Immunität von Abgeordneten >>(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Immunit%C3%A4t): > >> Ein Abgeordneter des Deutschen Bundestages oder der Bundesversammlung >> hat parlamentarische Immunität, die ihn vor der Strafverfolgung, jedoch > nicht > vor zivilrechtlichen Ansprüchen schützt. > Das heißt ja wohl strafrechtlich erst einmal Glück gehabt! > Also ein kleiner Vorteil. Das sieht nur so aus, weil Anträge auf Aufhebung der Immunität eines Abgeordneten in deutschen Parlamenten regelmäßig und ausnahmslos genehmigt werden. > Wäre noch zu klären, was es mit der Indemnität auf sich hat ... > ... sie kann aufgehoben werden - wie sieht das denn in der Praxis aus? > Nur wenn man sich politisch daneben benimmmt, wird sie aufgehoben, > behaupte ich mal. Da gibt es nichts zu behaupten. Indemnität gibt es im deutschen Recht nicht. >> Mit der Immunität ist oft das Recht zur Zeugnisverweigerung >> verbunden. Du bringst so ziemlich alles durcheinander, was man dureinander bringen kann. Das Zeugnisverweigerungsrecht hat mit Immunität nichts zu tun. > Auch nicht schlecht; d.h. ich muß gar nichts sagen und mir drohen > keinerlei Konsequenzen. > Na wenn das kein Vorteil ist ... Das ist doch Phantasie... Du solltest dich an die Fakten halten. > Wenn das alles so ein alter Zopf wäre, könnte man das ja auch wie in > Italien handhaben, wo man Immunität drastisch eingeschränkt hat (... in > manchen Staaten wurde sie deshalb eingeschränkt - z.B. 2003 in Italien, > siehe Quelle). Muß man aber nicht. So lange der alte Zopf nicht stört, halten sie gerne daran fest. Das kostet nichts und die Herrschaften Abgeordneten können sich einbilden, daß sie in einer ehrwürdigen, alten Tradition stehen - obwohl sie nichts zu sagen haben, wenn es um wichtige Dinge geht. (-> Fraktionszwang) > Tja, wird wohl seine Gründe haben, weshalb das hier nicht geht bzw. > anders handhabt ... Da hast du wohl recht...
Na ja, um noch mal auf das Ausgangsthema zurückzukommen: er wird straf- und zivilrechtlich davonkommen, weil es keine Zeugen gibt und man nichts mehr nachweisen kann, somit im Zweifelfall volle Schuld bei der Skifahrerin. Die Sicherheitsbeamten, die normalerweise Zeugen hätten sein müssen, scheinen demnach Ihren Beruf wohl nicht ganz nachgekommen zu sein. Wenn es denn so war ?!
>Was die Zeugen angelangt, frage ich mich ja was die Sicherheitsbeamten >von Herrn Althaus gemacht haben - ApresSki Partei gefeiert und Augen zu >oder was? >Das stinkt aber gewaltig! Soll er 24h lang die Augen exakt auf ihn gerichtet haben? Das wird wohl gerade beim Ski-fahren kaum gehen. Ausserdem wird es den Sicherheitsbeamten wohl eher darum gehen was im UMFELD der Person geschieht. Aber es ist wieder typisch. Im zweifel immer gegen den Politiker. Denn der ist schliesslich kein Mensch, sondern ein Menschenverachtendes Monster...
>er wird straf- und zivilrechtlich davonkommen, weil es keine Zeugen gibt >und man nichts mehr nachweisen kann,... Richtig, gleiches Recht für alle! >Die Sicherheitsbeamten, die normalerweise Zeugen hätten sein müssen,... Auf Grundlage welcher Vorschrift? Er hätte Zeuge sein KÖNNEN, wenn er es nicht war, dann war es halt nicht. Es sei denn du kannst das Gegenteil beweisen.
>er wird straf- und zivilrechtlich davonkommen, weil es keine Zeugen gibt >und man nichts mehr nachweisen kann,... >Richtig, gleiches Recht für alle! stimmt! Aber in letzter Konsequenz auch unbefriedigend für Herrn Althaus, oder nicht? Auf Grundlage welcher Vorschrift? Auf Grundlage Ihrer Dienstvorschriften als Personenschützer! Wieso sind die nicht bei Ihm oder zumindest in sichtbarer Nähe???! Das ist doch ein Witz! Was sind das denn für Personenschützer?
>Wieso sind die nicht bei Ihm oder zumindest in sichtbarer Nähe???!
Wie weit war er denn weg?
> Wie weit war er denn weg?
Die waren wohl außer Sichtweite - sonst wären sie unmittelbare
Augenzeugen des Unfalls, was wenn man den Pressemitteilungen glauben
darf ja nicht der Fall ist!! - sonst wären sie ja Zeugen ?!
Also irgendwas ist faul - entweder die gesamte Presse lügt oder diese
Personenschützer sind Ihr Geld nicht wert!
>Die waren wohl außer Sichtweite - sonst wären sie unmittelbare >Augenzeugen des Unfalls,... Warum? Ich sehe da keine korrelation zwischen Abstand und Sichtfeld. >entweder die gesamte Presse lügt oder diese Personenschützer sind Ihr >Geld nicht wert! Ich würde den Personenschützer bestimmt nicht dafür bezahlen das der mich den ganzen Tag anglotzt. Der soll ja schliesslich nicht ein toller Zeuge davon werden wie die Kugel meinen Kopf triff, sondern schon vorher die Gefahr sehen und abwenden bzw. schützen. Und da der Mensch keine 360° Sicht hat, besteht durchaus die Möglichkeit das er auch gerade mal woanders hinschaut.
@Uhu, "Eine echte Buchhalterseele." Ich finde Deine Lebenshilfe für Dich selber einfach ein rundum gelungenes Konzept von Dir. Deine Pöbeleien sind übrigens ziemlich einfach zu finden, beliebiges Schimpfwort in der Scuhe eingeben. Autor: Uhu Uhuhu (uhu), Datum: 04.11.2007 14:04 "Zum Glück ist ein großes Maul nicht strafbar..." In diesem Sinne.
Das hättest du gerne... Aber letztlich liegt es an dir, durch was du dich stören läßt.
Jörg S. wrote:
> Richtig, gleiches Recht für alle!
Wenn das gelten würde, hätte man als erstes folgenden Satz in den
Nachrichten vernommen:
"Den Tatbeteiligten wurde noch am Ort eine Blutprobe entnommen, um den
Verdacht auf Alkoholeinfluss zu überprüfen."
Jeder Normalo wäre sofort in diesen Zusammenhang gebracht worden. Bei
einem Ministerpräsidenten wird das nicht mal in Erwägung gezogen ..
@Uhu, "Aber letztlich liegt es an dir, durch was du dich stören läßt." Dich stört offenbar Dein eigenes Gerede. Das ist wirklich klar nachvollziehbar. Autor: Uhu Uhuhu (uhu), Datum: 20.07.2007 09:22 "Also: Hirn einschalten und erst dann schreiben, wenn es wirklich warm gelaufen ist!" In diesem Sinne!
§ 1 der StVO sieht , wer den mal aufmerksam durchliest, braucht keine anderen Kommentare, rechts vor links ista uf der Piste Quatsch, jeder hat seine Geschwimndigkeit so einzurichten, dass er jederzeit halten kann ! ein Witz, dass man jetzt versucht der Frau die Schuld zuzuschieben, zuz mindest hat A 50% Teilschuld und das reicht für eine Klage !
Schuld oder Unschuld, ist doch egal wer Schuld hat, es ist halt passiert und keiner von den Beiden hat es sicher mit Absicht gemacht. Mich kotzt bei der ganzen Sache nur an, das in den Medien 99% über "A" gesprochen wird und nur ganz am Rande erwähnt wird das eine Frau dabei gestorben ist und sogar 4 Kinder und Mann hinterläßt. Über die Frau wird nichts berichtet, aber immer erzählt das es dem Herrn Ministerpräsidenten schon besser gehen würde usw, als ob das jemanden interessiert.
>"Den Tatbeteiligten wurde noch am Ort eine Blutprobe entnommen, um den >Verdacht auf Alkoholeinfluss zu überprüfen." >Jeder Normalo wäre sofort in diesen Zusammenhang gebracht worden. Bei >einem Ministerpräsidenten wird das nicht mal in Erwägung gezogen .. Wieviele Unfälle gab es noch gleich in Österreich? Richtig 50.000 Unfälle in einer Saison die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Denen willst du allen erst mal eine Blutprobe entnehmen? Wird sowas auch bei jedem Unfall mit einem Auto gemacht? So eine Anordnung sollte der Polizei oder den Rettungskräften vor Ort überlassen werden.
>Mich kotzt bei der ganzen Sache nur an, das in den Medien 99% über "A" >gesprochen wird und nur ganz am Rande erwähnt wird das eine Frau dabei >gestorben ist und sogar 4 Kinder und Mann hinterläßt. Über die Frau wird >nichts berichtet, aber immer erzählt das es dem Herrn >Ministerpräsidenten schon besser gehen würde usw, als ob das jemanden >interessiert. Bist du sicher, dass es niemanden interessiert? Althaus ist in diesem Fall in erster Linie "Promi" und nicht Politiker. Wenn Britney Spears oder George Clooney vernunglückt wären, würde der selbe Effekt zu beobachten sein. Althaus ist durch sein Amt einfach von "öffentlichem Interesse" und die Leute zerreißen sich nunmal gerne das Maul über solche Menschen. Wenn jemand bekannt ist glaubt jeder, mitreden zu können und zu dürfen. Dadurch haben die Männer beim Stammtisch und die Frauen beim Frisör wieder Futter für ihre Diskussionen. Es interessiert die Leute nunmal viel eher, wenn ein bekannter Mensch verunglückt, als wenn es irgendjemand Anonymes trifft. Die Medien berichten das, was der Großteil der Menschen hören, sehen, lesen will.
Ein bekannter Mensch? Ein Promi? Der olle Althaus? Das ist doch lächerlich, über den wurde vorher noch nie irgendwo geredet und schon garnicht im Fernsehen. Ausser vielleicht in Thüringen.. Zeig doch mal sein Foto den Leuten auf der Straße und sei dann gespannt wer diesen Mann kennt.
Roland wrote: > Mich kotzt bei der ganzen Sache nur an, das in den Medien 99% über "A" > gesprochen wird und nur ganz am Rande erwähnt wird das eine Frau dabei > gestorben ist und sogar 4 Kinder und Mann hinterläßt. Über die Frau wird > nichts berichtet Ach, sollen jetzt auch noch die Angehörigen ins Rampenlicht gezerrt und das Leben der Frau vor dem neugierigen Pöbel ausgebreitet werden? Wäre ich betroffen, würde ich alle Mittel anwenden, genau das zu verhindern.
>Ich kann dem Uhu da nur zustimmen...
Ich auch (muss das erste mal sein ;) )
@Uhu >Wäre ich betroffen, würde ich alle Mittel anwenden, genau das zu >verhindern. DAS wäre ein gesundes, vernünftiges Verhalten, aber das konnte der Herr Althaus ja gerade nicht selbst tun. Wenn es andere für ihn machen kommt gerade der Bekanntheitsgrad mit ins Spiel, den ich im Eingangspost andeutete. guude ts
>Ein bekannter Mensch? Ein Promi? Der olle Althaus? Das ist doch >lächerlich, über den wurde vorher noch nie irgendwo geredet und schon >garnicht im Fernsehen. Ausser vielleicht in Thüringen.. Zeig doch mal >sein Foto den Leuten auf der Straße und sei dann gespannt wer diesen >Mann kennt. Es geht gar nicht darum, ob das Gesicht bekannt ist. Es reicht, dass er einen "Titel" hat. Wenn der "Ministerpräsident von Thüringen" verunglückt, sorgt das eben für Aufsehen. Wenn eine "slowakische Frau" verunglückt, sagt man sich "das passiert doch bestimmt ständig beim Skifahren." Mag ja sein dass du eine andere Empfindung hast, aber wenn ich mit Leuten spreche bekomme ich den beschriebenen Eindruck. Natürlich sorgen die Medien durch die erhöhte Berichterstattung auch dafür, dass vorher Uninteressierte dann an der "Diskussion" teilnehmen. Das ist sicher ein Geben und Nehmen.
Jörg S. wrote: >>Ich kann dem Uhu da nur zustimmen... > Ich auch (muss das erste mal sein ;) ) Jörg, ich bin enttäuscht.
Thomas S. wrote: > @Uhu >>Wäre ich betroffen, würde ich alle Mittel anwenden, genau das zu >>verhindern. > > DAS wäre ein gesundes, vernünftiges Verhalten, aber das konnte der Herr > Althaus ja gerade nicht selbst tun. Wenn es andere für ihn machen kommt > gerade der Bekanntheitsgrad mit ins Spiel, den ich im Eingangspost > andeutete. A. oder seine Familie würde sich nicht gegen Berichterstattung wehren können - er ist eine "Person der Zeitgeschichte". Das gilt für die getötete Frau nicht.
Wahlkampf ;) und über das dritte Opfer wird garnichts berichtet, der Sicherheitsmann.
Jörg S. (joerg-s) wrote: > Wieviele Unfälle gab es noch gleich in Österreich? Richtig 50.000 > Unfälle in einer Saison die im Krankenhaus behandelt werden müssen. > Denen willst du allen erst mal eine Blutprobe entnehmen? Wird sowas auch > bei jedem Unfall mit einem Auto gemacht? Ja sowas wird bei einem Unfall mit Todesfolge und offener Schuldfrage, bei dem es noch dazu um eine mögliche Beeinflussung der Sinne bzw. Wahrnehmung geht GRUNDSÄTZLICH gemacht. Warum also ist das im Falle von Althaus unterblieben? Oder ist es gar nicht unterblieben, aber warum wurde darüber nichts verlautbart? Jeder Normalo wäre sofort in den Verdacht gekommen vielleicht vorher beim Après-Ski teilgenommen zu haben und dann die Kontrolle bei der Abfahrt verloren zu haben.
..... wrote: > Jörg S. (joerg-s) wrote: > >> Wieviele Unfälle gab es noch gleich in Österreich? Richtig 50.000 >> Unfälle in einer Saison die im Krankenhaus behandelt werden müssen. >> Denen willst du allen erst mal eine Blutprobe entnehmen? Wird sowas auch >> bei jedem Unfall mit einem Auto gemacht? > > Ja sowas wird bei einem Unfall mit Todesfolge und offener Schuldfrage, > bei dem es noch dazu um eine mögliche Beeinflussung der Sinne bzw. > Wahrnehmung geht GRUNDSÄTZLICH gemacht. Warum also ist das im Falle von > Althaus unterblieben? Oder ist es gar nicht unterblieben, aber warum > wurde darüber nichts verlautbart? Laut Stern wurden Blutproben von beiden genommen.
> Laut Stern wurden Blutproben von beiden genommen.
Nur merkwürdigerweise hat davon bis jetzt kein einiger Sender berichtet
und man kann ja wirklich nicht sagen, es hätte nur wenige Meldungen zum
Thema Althaus gegeben.
Also da für wäre schon Zeit gewesen, für ausführliche Betroffenheits Bekundungen hat es doch auch gereicht. Nee, das hat man gezielt weggelassen, damit in den Köpfen der Zuhörer auch nicht der leiseste Verdacht eines Fehlverhaltens entsteht. (Nein, auch dafür bedarf es keiner Theorie einer Verschwörung; sind nur die gleichen Muster zu verzeichnen wie sie bei Nachrichten spürbar sind, wenn Israel involviert ist)
>Nein, auch dafür bedarf es keiner Theorie einer Verschwörung Doch, bedarf es. >Nee, das hat man gezielt weggelassen, damit in den Köpfen der Zuhörer >auch nicht der leiseste Verdacht eines Fehlverhaltens entsteht. Ganz schön unsinnig. Was bringt bessere Auflage als ein reisserrischer Bericht über eine berühmte Persönlichkeit der ein Fehlerverhalten nachgewiesen werden kann. Die Presse würde sich um so eine Story reissen.
> Ganz schön unsinnig. Was bringt bessere Auflage als ein reisserrischer > Bericht über eine berühmte Persönlichkeit der ein Fehlerverhalten > nachgewiesen werden kann. Die Presse würde sich um so eine Story > reissen. Nein, ist gar nicht so unsinnig - der Presse werden eben nicht alle Fakten mitgeteilt aus Gründen der Staatsräson. Außerdem kann die Presse nicht mehr so agieren - seitdem Gladbeck-Drama. Jeder Normalo würde nicht diese Aufmerksamkeit der Ärzteschaft genießen und wäre längst aus dem Krankenhaus entlassen worden oder zumindest von der Staatsanwaltschaft befragt worden. Sorry, aber da ist was faul.
> Sorry, aber da ist was faul.
Gut, dann hat Herr Althaus also Deiner Meinung nach vorsätzlich sein
Leben und seine Gesundheit aufs Spiel gesetzt, nur um irgendeine
unbekannte Frau slowakischer Herkunft und Mutter von 4 Kindern zu
töten... - Oder?
Aber Du hast recht, da ist was faul. Denn das ganze System ist faul,
Pressefreiheit gibt es nur auf dem Papier, wobei es diese Presse (ich
meine damit alle Informationsmedien) nicht besser verdient hat, deren
Schlagzeilenjournalismus verdient nämlich keine Pressefreiheit.
~
>Jeder Normalo würde nicht diese Aufmerksamkeit der Ärzteschaft genießen >und wäre längst aus dem Krankenhaus entlassen worden oder zumindest von >der Staatsanwaltschaft befragt worden. Entlassen ja, befragt eher nein. Schliesslich wäre es keine berühmte Persönlichkeit wo die Presse auf alle Details achtet. Bei Althaus kann sich die Polizei bzw. Staatsanwaltschaft aber keine Fehler erlauben und macht ihren Job aufmerksamer.
die frage, auf die es am ende herausläuft lautet eben: wird althaus aufgrund seines status als mp juristisch bevorzugt behandelt werden? dazu zähle ich im übrigen auch das hinweggehen der staatsanwaltschaft über fadenscheinige umstände wie althaus' "zusammenbruch" nach erst 2 bis 3 stunden, das darauffolgende künstliche koma und der sehr passende gedächtnisverlust, welcher eine vernünftige (faire) ermittlung sehr erschweren dürfte. und bis heute soll er tatsächlich noch nicht vom tod der frau wissen, ja klar. vermutlich tritt er bald aus "gesundheitlichen" gründen vom mp-amt zurück oder lässt die geschäfte ruhen. alles andere wäre politischer selbstmord, wenn sich dann doch noch ein zeuge melden sollte.
> Gut, dann hat Herr Althaus also Deiner Meinung nach vorsätzlich sein > Leben und seine Gesundheit aufs Spiel gesetzt, nur um irgendeine > unbekannte Frau slowakischer Herkunft und Mutter von 4 Kindern zu > töten... - Oder? Das habe ich nie gesagt, das ist jetzt Deine Schlußfolgerung. Vorsatz unterstelle ich ihm nicht - aber grobe Fahrlässigkeit nach dem jetzigen Informationsstand (Geisterfahrer) schon.
> Vorsatz unterstelle ich ihm nicht
Aber so aggressiv, wie Du hier diskutierst, kommt das so rüber. ;-)
Zu einem Unfall kann man schneller kommen als zu einem neuen Anzug.
Daher ist es vielleicht ratsam, den Mund nicht allzuweit aufzureißen,
wer weiß, ob Du nicht bereits morgen der Betroffene (und vielleicht
Schuldige) bist, dann musst Du Dir den Vorwurf gefallen lassen, mit
zweierlei Maß zu messen. Also immer ruhig Blut...
Nein, ich bin nicht mit Herrn Althaus verwandt, befreundet,
beParteifreundet oder irgend etwas in dieser Richtung, ich gehöre auch
nicht zu seinen Wählern.
~
>Aber so aggressiv, wie Du hier diskutierst, kommt das so rüber. ;-) kann ich nicht ganz erkennen - ich stelle allerdings Fragen, auf die es offenbar keine Antworten gibt (siehe oben, Sicherheitsbeamte) und wundere mich, daß das als ganz normal abgetan wird. Ich wundere mich, daß keine Fragen aufkommen. >Zu einem Unfall kann man schneller kommen als zu einem neuen Anzug. Das ist richtig, und durch Fahrlässigkeit geht das sogar noch schneller. Ist das hier der Fall oder nicht - das ist die zentrale Frage. >Daher ist es vielleicht ratsam, den Mund nicht allzuweit aufzureißen, >wer weiß, ob Du nicht bereits morgen der Betroffene (und vielleicht >Schuldige) bist, dann musst Du Dir den Vorwurf gefallen lassen, mit >zweierlei Maß zu messen. Also immer ruhig Blut... och na ja, ich hab schon so allerlei erlebt und auch durchgemacht. Selbst wenn mir ähnliches passieren sollte, dann muß ich eben mit der Schuld leben - nur dazu stehen sollte man dann auch! Wenn denn eine besteht? Das ist ja die offene Frage?! Abgesehen davon hat er nun mal als Ministerpräsident den Prominentenbonus erlangt und als negative Seite eben auch Publicity, auch die negative! Das ist sein selbstgewähltes Leben - damit muß er als Politiker schon mal klarkommen! Mir ist das Parteibuch vom ihm auch vollkommen egal, nur um das hier mal klarzustellen und nicht wieder falsch interpretiert zu werden!
>dazu zähle ich im übrigen auch das hinweggehen der staatsanwaltschaft >über fadenscheinige umstände wie althaus' "zusammenbruch" nach erst 2 >bis 3 stunden, das darauffolgende künstliche koma und der sehr passende >gedächtnisverlust, welcher eine vernünftige (faire) ermittlung sehr >erschweren dürfte. lach Die Ärzte haben also auf Anweisung Althaus' ihn in ein künstliches Koma gelegt, um einen Gedächtnisverlust zu provozieren, weil Althaus Angst vor der Strafverfolgung hat. Wußte gar nicht, dass ein deutscher MP soviel Macht in Österreich hat. Naja, die Welt ist halt böse, ne?
Klassifikation und Epidemiologie Ein schweres Schädelhirntrauma (SHT) liegt vor, wenn der initiale Glasgow Coma Scale (GCS) Score (Teasdale u. Jennet 1974) 8-3 beträgt bzw. die posttraumatische Bewusstlosigkeit länger als 24 Stunden anhält und/oder es zum Auftreten von Hirnstammzeichen kommt. Hier die medizinische Klassifikation für SHT---wohlgemerkt 24 Std Bewusstlosigkeit!!! Wie immer in der Politik alles gelogen & insziniert !!!! Das sind Volksschmarotzer & bleiben es !!!
>Wie immer in der Politik alles gelogen & insziniert !!!! >Das sind Volksschmarotzer & bleiben es !!! Machs doch besser, denke du wärst ein großer "Führer"
> ...aus diesem Unfallgeschehen, so traurig es ist, immerhin ist eine Frau > ums Leben gekommen, rechtlich ungeschoren rauskommt. Von Wegen ;) http://www.mdr.de/thueringen/6043926.html
Nachrichten wrote: >> ...aus diesem Unfallgeschehen, so traurig es ist, immerhin ist eine Frau >> ums Leben gekommen, rechtlich ungeschoren rauskommt. > > Von Wegen ;) Noch ist er nicht verurteilt.
>wenn sich dann doch noch ein zeuge melden sollte.
Wenn sich jetzt noch ein Zeuge melden sollte, halte ich ihn für sehr
unseriös!
> Wenn sich jetzt noch ein Zeuge melden sollte, halte ich ihn für sehr > unseriös! wäre nicht das erste mal, dass nach langer Zeit urplötzlich noch Zeugen auftauchen (Ausreden gibt es immer: im AUsland gewesen; war auf Weltreise; lag im Koma;)
Na jetzt heult mal nicht so rum. Am Ende wird der Tod der Frau mehr Menschenleben retten als er gekostet hat. Die Leute kaufen sich Helme (sehr sinnvoll wenn man mit 100 Sachen auf 2 Holzlatten unterwegs ist) und ein paar wird es vor schweren Verletzungen bewahren. Die Althausgeschichte war wohl ein normaler Unfall. So wie es aussieht wollte er nach links und sie nach rechts ausweichen. Als sie ihren Fehler bemerkten war es zu spät. Also lasst ihn gesund werden, die Familie wieder Frieden finden und uns die Lehren daraus ziehen.
> Die > Althausgeschichte war wohl ein normaler Unfall. So wie es aussieht > wollte er .. Weißt du etwa zu diesem Zeitpunkt mehr als die Staatsanwaltschaft? Wohl ne Glaskugel gefragt was?
Nö, aber wenn sich an den bekannten Fakten nix ändert wird es darauf hinauslaufen. Kann gut sein, dass weitere Fakten gegen ihn sorechen, aber Vorverurteilungen bringen noch weniger!
>Die Althausgeschichte war wohl ein normaler Unfall.
(Falls es so ist)
Bin nur gespannt, ob es auch ein Jahr dauern wird, bevor die Leute das
begreifen, das auch Promis durch "normale" Unfälle verletzt/getötet
werden können..
> Bin nur gespannt, ob es auch ein Jahr dauern wird, bevor die Leute das > begreifen, das auch Promis durch "normale" Unfälle verletzt/getötet > werden können.. Das ist glaube ich nicht das Thema. Es gibt genügend Beispiele (siehe Hollywood) wo Angehörige sog. Promis fast schon unter banalen Umständen zu Tode kommen. Hier im Fall Althaus geht es um ein mögliches Fehlverhalten eines Spitzenpolitikers und wie damit von Seiten der ermittelnden Behörden umgegangen wird. Die Vergehen der sog. Wirtschaftseliten wurden in der Vergangenheit in den allermeisten Fällen juristisch mit fast schon lächerlichen Strafen geahndet - meist mit Geldstrafen die die Betroffenen in keinerlei Schwierigkeiten brachten. Bereits die erste Kommentierung (TV-Nachrichten, Zeitungen) im 'Fall Althaus' war darauf ausgerichtet die sonst so schnell gezückten Vokabeln von 'Pistenrauditum', 'Alkohol im Spiel', 'überhöhte Geschwindigkeit', 'Rücksichtslosigkeit' gar nicht erst zu verwenden. Nur hat der Fall anscheinend mittlerweile so viele Fragen aufgeworfen, dass man nicht mehr umhingekommen ist eine mögliche Mitschuld Althaus auch mal in den Raum zu stellen.
@ Sinusgeek Wer veranlasst dich denn solche saublöden Kommentare abzugeben?
> Wer veranlasst dich denn solche saublöden Kommentare abzugeben?
Deine aggressive draufhauende Art. Du nervst einfach nur. Durch Deine
ständigen Wiederholungen werden Deine Aussagen auch nicht wahrer. Und
die Sportlehrerin wird durch Dein penetrantes Vorverurteilen auch nicht
wieder lebendig.
~
> Deine aggressive draufhauende Art.
Was soll daran aggressiv sein? Nur weil du eine andere Wahrnehmung hast
sollen andere aggressiv sein? Du stellst selbst hier bösartige
Behauptungen in den Raum. DAS ist Hetze! Ich habe lediglich die Art der
anfänglichen Berichterstattung kritisiert, aber anscheinend fühlst du
ein tiefes Verlangen dich Schützend vor ein Mitglied der Bundesregierung
zu stellen.
> Bereits die erste Kommentierung (TV-Nachrichten, Zeitungen) im 'Fall > Althaus' war darauf ausgerichtet die sonst so schnell gezückten Vokabeln > von 'Pistenrauditum', 'Alkohol im Spiel', 'überhöhte Geschwindigkeit', > 'Rücksichtslosigkeit' gar nicht erst zu verwenden Das ist ja wirklich die Höhe, da erlauben sich die Medien doch tatsächlich, NICHT wild herumzuspekulieren und aus der Luft gegriffene Behauptungen aufzustellen? Wo soll das noch hin führen?
> Das ist ja wirklich die Höhe, da erlauben sich die Medien doch > tatsächlich, NICHT wild herumzuspekulieren und aus der Luft gegriffene > Behauptungen aufzustellen .. um statt dessen eine Welle der Betroffenheit zu entfachen und diese den Bundesbürgern im Viertelstundentakt 7 Tage lang um die Ohren zu hauen. Wem das nicht auffällt, der hat wahrscheinlich schon die Fahrkarte gebucht, um Althaus ans Krankenbett zu eilen. (Blumenstrauss nicht vergessen!)
Also irgend ein Problem mit dem Herrn Althaus scheinst du ja schon zu haben, anders kann ich mir den Zynismus und deine verzerrte Wahrnehmung nicht erklären.
Nein! Ich halte nur die mediale Darstellung für verzerrt und Zynismus gab es doch gegenüber der toten Skifahrerin genug. Die wurde am Anfang oft genug nur beiläufig erwähnt. Von einem "dritte Opfer" habe ich so gut wie nichts vernommen. Ich weiß immer noch nicht ob da was dran ist oder nicht. Ist doch irgendwie merkwürdig.
> im Viertelstundentakt 7 Tage lang um die Ohren zu hauen Uiii, Du hast aber viel Zeit zum TV schaun... > (Blumenstrauss nicht vergessen!) Aha, wer Deine Meinung nicht teilt, wird sofort abgestempelt... Neenee, mei Guutster, so wird das nüscht. Du machst es Dir zu einfach. Ich habe weder mit Althaus, noch mit den anderen Marionetten was im Sinn. Ich mag es nur nicht, wenn lynchgeiler Pöbel sein (Vor-)Urteil schon vor Abschluss der Beweisaufnahme fällt und herumschreit wie ein kleines Kind, dem man ein Spielzeug weggenommen hat. So, nun schrei weiter, mir wird es zu dumm, ich bin erstmal raus... ~
> Ich mag es nur nicht, wenn lynchgeiler Pöbel ..
Und schon wieder ein saublöder Kommentar. Das scheint Methode bei dir zu
sein. Davon abgesehen, solltest du tatsächlich so schwach im Verstehen
von Texten sein, um eine derartige infame, beleidigende Behauptung
aufzustellen? Es gibt keine einzige stelle in dem von mir Geschriebenen,
die eine Vorverurteilung darstellt. Nicht eine einzige! Ich habe einzig
den Umgang der Medien mit Althaus' Unfall kritisiert. Wer das in Frage
stellt, dem fehlt es an demokratischem Bewusstsein bzw. dem kann man
einen Hang zur Gesinnungs-Berichterstattung attestieren.
> Von einem "dritte Opfer" habe ich so > gut wie nichts vernommen. Ich weiß immer noch nicht ob da was dran ist Das dritte Opfer ist die Wahrheit. Ist doch ganz klar: Hier ist eine dicke Verschwöhrung im Gange die noch tiefer reicht als wir alle erahnen können... :P
> Das dritte Opfer ist die Wahrheit.
Die Wahrheit schreit heute die Süddeutsche:
Zitat
"Politisch hochbrisant
Die Frage eines Strafverfahrens gegen Dieter Althaus ist in Erfurt
hochbrisant, denn in Thüringen stehen in diesem Jahr Wahlen an: zunächst
die Kommunal- und Europawahlen im Juni, Ende August die Landtagswahl."
Thomas S. wrote: > ...aus diesem Unfallgeschehen, so traurig es ist, immerhin ist eine Frau > ums Leben gekommen, rechtlich ungeschoren rauskommt. > > Da bin ich ja mal gespannt. > > guude > ts nun ja er hat kurzen Prozess machen lassen. Bei 180 TS (in Summe 33k€ Strafe) und 5 k€ Schmerzensgeld ist er zwar nicht ungeschoren, aber (zu) billig davon gekommen, ohne Eintrag in österreichische Strafregister(knapp unter Limit) und juristische Hürden (weit unter einem Jahr Freiheitsstrafe was ein Hindernis fürs Mandat darstellte) für seine politische Laufbahn. "The same procdure as every time!" Nur Manche scheinen gleicher.
@Winnie, velleicht solltest Du Dir Deinen Beitrag in diesem Thread Autor: Winfried J. (winne) Datum: 02.01.2009 20:23 noch einmal ansehen. Da hast Du Dich irgendwie verständnisvoller geäußert: "Wie es aussieht ist er nach rechts ausgewichen und sie nach links. Offenbar hatten beide diese Stelle außerhal der Piste des Zusammenstoßes als optimale Ausweichmöglich angesehen. zumal die Reaktionszeit für beide sehr kurz war (übersichtlichkeit am Schnittpunkt der Pisten , Tempo) In der Schiffahrt hätte sie ihren Kurs halten müssen. Ausnahme "Manöver des lezten Augenblicks"(Fachbegriff aus dem Seerecht). Wenn er also (zu) spät (in ihren Augen) reagierte und sie sich deshalb zum Handeln gezwungen sah, ist dies eine Verkettung unglücklicher Umstände. Pasiert im sonstigen Leben viel öfter als auf der Piste." Also was soll Dein Geheule von "manche scheinen gleicher".
Oh, unser Buchhalter... Winne, nimms leicht. Ob unsereins auch mit so dicken Samthandschuhen angefaßt worden wäre? Aber einerlei. Ich denke mit dem Vorstrafenregister hat er keine guten Karten bei der nächsten Wahl. Andererseits fällt mir in dem Zusammenhang natürlich sofort wieder Abu Wiesheu ein... Den hat der "Wildunfall" auch nur temporär aus der Politik vertrieben. Beitrag "Re: Pistenrüpel wieder aufgewacht" http://de.wikipedia.org/wiki/Wiesheu
jupp, Aber da war die Sachlage auch noch nicht so klar und es gab auch kein Schuldeingeständniss. Gut das Schuldeingeständniss mag für ihn sprechen, trotzdem kommen Wenige so schnell und elegant davon, wenn sie ein Menschenleben auf dem Gewissen haben. Besonders das Schmerzensgeld für die Angehörigen scheint mir eine Farce. Klar das Leben eines Menschen ist nicht zu entschädigen, aber gerade deshalb sollte auch ein Gericht etwas mehr Fingerspitzengefühl beweisen. Was den Prozessverlauf angeht kann man Herrn Althaus wohl keinen Vorwurf machen. Aber es bleibt ein fades Gefühl ob der schnellen Milde des Urteils. Bleibt zu hoffen das er seiner Veantwortung außergerichtlich nachzukommen bereitfindet. Das wäre ein Punkt, der mir Achtung abverlangte.
@Uhu, "Oh, unser Buchhalter..." Eure Beiträge in dieser Rubrik sind ewige Wiederholungen des gleichen Gejammers. Da braucht es keine Buchhaltung, einfach einen willkürlichen Beitrag auswählen.
> Also was soll Dein Geheule von "manche scheinen gleicher".
Was heißt denn hier Geheule? Hast du vergessen, dass ein Mensch zu Tode
gekommen ist? Da kann man schon mal heulen drüber, besonders die vier
hinterbliebenden Kinder (egal welchen Alters) werden das tun. Was sind
denn 5000 Euro Schmerzensgeld in diesem Fall? Das ist doch absolut
lächerlich und entspricht auch nicht der Einkommenssituation eines
Ministerpräsidenten. Reden wir mal über das 50-fache, dann käme Althaus
immer noch gut weg.
Eines fällt doch besonders auf, gestern Nachmittag überraschende Meldung
über die Eröffnung des Strafverfahrens heute morgen dann plötzlich
bereits das Urteil?? Und zudem auch noch ein besonders mildes Urteil. Da
würden mich denn doch mal vergleichbbare Fälle interessieren.
Das ganze stinkt doch nach Absprache und politischer Rücksichtnahme.
Bewunderer wrote: > @Uhu, > > "Oh, unser Buchhalter..." > > Eure Beiträge in dieser Rubrik sind ewige Wiederholungen des gleichen > Gejammers. Da braucht es keine Buchhaltung, einfach einen willkürlichen > Beitrag auswählen. Na toll. Angenommen, du hättest Recht: Warum fällt dir dann nichts Besseres ein, als unsere alten Beiträge zu wiederholen? Es ist halt schlecht, wenn man nichts zu sagen hat. Da reißen auch buchhalterische Fähigkeiten nichts mehr raus, es bleibt der neidische Grießgram...
> Aber es bleibt ein fades Gefühl ob der schnellen Milde des > Urteils. wie sagte gerade eine österreichische Sprecherin in ARD Tagesthemen über das Althaus-Urteil " .. das hat man hier noch nicht gekannt, normalerweise dauert ein Verfahren dieser Art Wochen .." auch interessant, welcher Ort für den Prozess gewählt wurde, dazu fiel folgende Bemerkung " .. der abgelegene Ort, schwer erreichbar für die Journalisten .."
Urteil hin, Urteil her, angemessen oder nicht - will und kann ich mich nicht drüber auslassen. Schon mal nicht aufgepasst beim Autofahren und plötzlich auf dem Radweg gelandet - zum Glück rein Radfahrer da? Schon mal ne Ampel nicht beachtet? Glück gehabt, es kam keiner? Immer jederzeit bremsbereit, wenn ihr durch ne Ortschaft fahrt und ein Kind springt auf die Strasse? Wir sind alle keine perfekt konstruierten und Softwarefehlerfreie Automaten, Fehler passieren einfach. Was mich an der Sache ärgert: warum streicht Österreich die 33.000 ein, statt das die Familie sie bekommt? Ersetzt zwar nicht den Verlust, hilft aber trotzdem, mit den Folgen fertig zu werden.
Wie in Deutschland: Das ist die Strafe (im Strafrecht). Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüche werden seperat geltend gemacht...
Karl-heinz Strunk wrote: > Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüche werden seperat geltend > gemacht... Aber es wurde doch dem Ehemann ein Schmerzensgeld von lächerlichen 5000 EUR zugesprochen.
Ich wollte damit Österreich nicht schlechter darstellen als Deutschland :-) Was berechtigt einen Staat, für einen Fehler, der nicht passieren sollte, aber jedem von uns tagtäglich passieren kann, letztendlich in der Masse der Menschen, die tagtäglich in irgendeiner Art und Weise unterwegs sind, unvermeidbar ist, dafür zur "Bestrafung" Geld einzukassieren? Und die, die den Schaden dabei haben, gehen mehr oder weniger leer aus? Ich finde das einfach nur krank.
H.j. Seifert wrote: > Was berechtigt einen Staat, für einen Fehler, der nicht passieren > sollte, aber jedem von uns tagtäglich passieren kann, letztendlich in > der Masse der Menschen, die tagtäglich in irgendeiner Art und Weise > unterwegs sind, unvermeidbar ist, dafür zur "Bestrafung" Geld > einzukassieren? Na das bedeutet das Ende der Straßenverkehrsordnung - und nicht nur der - weil sie nicht mehr durchsetzbar ist, wenn man so argumentiert, wie du. Der eigentliche Skandal ist die Bewertung eines Menschenlebens mit dem "Schmerzensgeld". Allein die Höhe ist eigentlich schon wieder ein Grund für einen Schmerzensgeldprozeß.
H.j. Seifert (crazyhorse) wrote: > Was berechtigt einen Staat, für einen Fehler, der nicht passieren > sollte, aber jedem von uns tagtäglich passieren kann, letztendlich in > der Masse der Menschen, die tagtäglich in irgendeiner Art und Weise > unterwegs sind, unvermeidbar ist, dafür zur "Bestrafung" Geld > einzukassieren? unvermeidbar ? Diese Straftat war alles andere als unvermeidbar. Hier hat ein sehr geübter, die Sportart kennender Ski-Enthusiast eine grob fahrlässige Handlung begangen. Dieser Unfall war vermeidbar. Davon abgesehen, Geldstrafen werden nun mal verhängt und nicht an die Opfer ausgeschüttet. Schließlich gab es auch Kosten (das ganze Prozedere rund um den Unfall) und es ist richtig die nicht zu 100 Prozent nur dem Steuerzahler zu überlassen.
Ein anderer Aspekt ist viel aufschlussreicher im Althaus Verfahren die SZ (Süddeutsche Zeitung) schreibt Zitat aus dem Artikel Diese "Rechtswohltat" gelte für Bagatelldelikte, obwohl es sich hier eigentlich nicht um ein Bagatelldelikt handle. Nach deutschem Recht ist Althaus ohnehin nicht vorbestraft. In das Bundeszentralregister werden nur deutsche Verurteilungen eingetragen. Ein europäisches Zentralregister gibt es noch nicht, soll aber geschaffen werden. wohlgemerkt "Rechtswohltat" das sagt eigentlich alles
..... wrote: > Schließlich gab es auch Kosten (das ganze Prozedere rund > um den Unfall) und es ist richtig die nicht zu 100 Prozent nur dem > Steuerzahler zu überlassen. Die Gerichtskosten gehen extra. Die haben damit nichts zu tun. Die Strafe ist eine Sanktion, die verhängt wird, um die entsprechenden Gesetze durchzusetzen. Deswegen werden Geldstrafen in Tagessätzen beziffert und nicht als absoluter Betrag, während Haftstrafen als absolute Zeiträume angegeben werden. Zudem sind Haftstrafen für den Staat ein Verlustgeschäft. Trotzdem werden sie verhängt.
> Die Gerichtskosten gehen extra. Die haben damit nichts zu tun.
Ich sprach auch nicht nur von den reinen Gerichtskosten. Ja, ich weiß,
dass es hier um das sanktionieren geht. Das ist aber genau so beim
Verteilen der Bußgelder für überhöhte Geschwindigkeiten (Radarfallen)
und von weiß jeder Bürger, dass damit auch lukrative Einnahmen verbunden
sind. Der Staat (Österreich) wird die 33.000 Euro ja wohl auch nicht an
den weißen Ring überweisen oder?
..... wrote:
> Ich sprach auch nicht nur von den reinen Gerichtskosten.
Die Argumentation verfängt nicht. Die Kosten, die durch Ermittlungen
entstehen, fallen sozusagen unter die Betriebskosten der Polizei.
Strafgelder gehen entweder an irgendwelche gemeinnützigen
Organisationen, oder an den Staat (in D.) - an wen, das liegt im
Ermessen des Gerichts. Der Verurteilte hat die Strafe an den
festgelegten Empfänger zu zahlen und das dem Gericht nachzuweisen.
> Der Verurteilte hat die Strafe an den > festgelegten Empfänger zu zahlen und das dem Gericht nachzuweisen. hier in D-Land; weiß nicht, ob das in Österreich genauso ist Ist aber sowieso nicht meine Kritik am Fall Lesenswert ist der Artikel in der SZ http://www.sueddeutsche.de/politik/763/460397/text/ in dem wohlgemerkt von "Rechtswohltat" gesprochen wird und weiterhin von "in Österreich keineswegs üblichen Vorgangsweise" und weiterhin "man dürfe nicht den Eindruck gewinnen, es werde blitzschnell in geheimen Kammern verhandelt" das sagt ein Grazer Professor und Rechtsanwalt hier wurde also ein Sonderverfahren zur Urteilsfindung angewandt. Jetzt darf jeder raten, ob Paule Müller oder Lieschen Meier ebenfalls dieses Sonderverfahren mitsamt schnellen, mildem Urteil erhalten hätten (und das bei eigener Abwesenheit in einem Prozess mit Todesfolge) die thüringische CDU hat heute sicher die Korken knallen lassen ..
..... wrote: > hier wurde also ein Sonderverfahren zur Urteilsfindung angewandt. Jetzt > darf jeder raten, ob Paule Müller oder Lieschen Meier ebenfalls dieses > Sonderverfahren mitsamt schnellen, mildem Urteil erhalten hätten Der Verdacht drängt sich auf. Es wäre natürlich interessant zu wissen, ob da hinter den Kulissen Druck ausgeübt wurde, oder ob die österreichische Justiz in vorauseilendem Gehorsam gehandelt hat. Angeblich muß die Staatsanwaltschaft noch zustimmen, daß das Urteil rechtskräftig wird. Man darf gespannt sein.
5000€ Fuer ein Menschenleben... Da kann aber jemand froh sein das er keinen Skiunfall in Aspen oder Salt Lake City gehabt hat. Vieleicht kann die Bimbeskasse der CDU noch etwas gutes tun.
Ich finde das Urteil absolut i.O. Man muß sich vorstellen, was passieren würde, würde jeder Unfallverursacher auf Skiern (wahlweise auch Auto) für ein Jahr im Gefängnis landen: Niemand würde mehr in den Skiurlaub fahren geschweige denn Autofahren, ein Unfall kann schließlich immer passieren.
Ja, ein Unfall kann immer passieren, aber es war nicht nur ein Unfall sondern fahrlässige Tötung. Dafür geht unsereiner in den Knast, aber für Prominente und die die Geld haben gelten halt andere Regeln.
... unsereiner in den Knast ... Bitte nenne Quellen, die deine Meinung belegen.
Roland wrote: > Dafür geht unsereiner in den Knast, BITTE? Seit wann landet man für fahrlässige Tötung (nich grob fahrlässig) zwangsweise in den Knast? § 222 StGB lautet: Wer durch Fahrlässigkeit den Tod eines Menschen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. https://www.tagblatt.de/35658954 http://www.abendblatt.de/extra/service/944949.html?url=/ha/2001/xml/20010308xml/habxml010103_21003.xml Bei beiden wurden von 'einfachen' Leuten fahrlässig Menschen umgebracht... Aber nein, zur Struktur dieses Forums gehörts wohl, sich als Armes Würstchen auszugeben.
Siegfried wrote:
> Bitte nenne Quellen, die deine Meinung belegen.
Ob Knast oder nicht, da kann Roland daneben liegen, aber Althaus hat
eine Sonderbehandlung bekommen, das steht außer Frage. Lies mal dazu die
Ösi-Presse.
Man kann auch das Urteil mal dem Urteil von Franjo Pooth entgegen
stellen. Der eine hat fahrlässig einen Unfall mit Todesfolge verursacht
und bekommt dafür eine Geldstrafe, die kaum eine Vorstrafe nach sich
zieht. Der andere (Herr Pooth) erhält ein hartes Urteil mit einer
Millionenstrafe und Knast auf Bewährung einschl. Vorstrafe, für ein
nicht sonderlich schweres Wirtschaftsdelikt ohne jeglichen
Personenschaden. Welche Schlussfolgerung wird wohl der Bürger daraus
ziehen?!
..... wrote: > Ob Knast oder nicht, da kann Roland daneben liegen, aber Althaus hat > eine Sonderbehandlung bekommen, das steht außer Frage. Lies mal dazu die > Ösi-Presse. Das stimmt. Es ging aber hier, dass rumgeheult wird, weil ein Normalo in D immer eingesperrt werden würde... > Man kann auch das Urteil mal dem Urteil von Franjo Pooth entgegen > stellen. Der eine hat fahrlässig einen Unfall mit Todesfolge verursacht > und bekommt dafür eine Geldstrafe, die kaum eine Vorstrafe nach sich > zieht. Der andere (Herr Pooth) erhält ein hartes Urteil mit einer > Millionenstrafe und Knast auf Bewährung einschl. Vorstrafe, für ein > nicht sonderlich schweres Wirtschaftsdelikt ohne jeglichen > Personenschaden. Welche Schlussfolgerung wird wohl der Bürger daraus > ziehen?! Beide haben eine Bewährungsstrafe bekommen?!? Das hatten wir letztens schon einmal. Man kann verschiedene Strafen nicht miteinander aufwiegen. Wenn ich jetzt sage, dass Althaus vielleicht einfach noch nicht ganz aufgestanden war und einfach nur 200 ms einen Fehler (ohne Absicht) gemacht hat, Herr Pooth aber jahrelang systematisch und geplant seine Aktionäre beschissen hat. Wer hat dann wohl 'böser' gehandelt? Man kann das echt nicht vergleichen. Es steckt schon ein bisschen Wahrheit, wenn man sagt, dass jedem das Althausunglück passieren könnte.
... Welche Schlussfolgerung wird wohl der Bürger daraus ziehen?! ... Bitte beim Thema bleiben. Es geht um fahrlässige Tötung. Für mich lautet die Frage: Hat Herr Althaus eine ungewöhnlich niedrige Strafe bekommen?
> Bitte beim Thema bleiben. Es geht um fahrlässige Tötung. > Für mich lautet die Frage: Hat Herr Althaus eine ungewöhnlich niedrige > Strafe bekommen? Ja, bleiben wir beim Thema. Wie bereits jemand kurz oben geschrieben hat, ist es bei fahrlässiger Tötung meist so, daß jemand für wenige Sekunden die Kontrolle verliert und damit sein und ein anderes Leben ruiniert (z.B. Autounfall). Für diese 2 Sekunden Unaufmerksamkeit wäre es unangebracht, ein weiteres Leben zu ruinieren. Und die niedrigen Strafen - meist sind es einjährige zur Bewährung ausgesetzte Haftstrafen - sind extra so niedrig gehalten, damit der eine Dummheit machende Familienvater nicht gleich hinter Schloß und Riegel kommt.
Ah ja: Ich glaube kaum, daß das ganze Althaus politische Karriere beschädigen wird, sondern daß im Gegenteil die Thüringer jetzt erst recht hinter ihm stehen.
Matthias wrote: > Ah ja: Ich glaube kaum, daß das ganze Althaus politische Karriere > beschädigen wird, sondern daß im Gegenteil die Thüringer jetzt erst > recht hinter ihm stehen. Das nennt sich Demokratie.
Matthias wrote: > Ah ja: Ich glaube kaum, daß das ganze Althaus politische Karriere > beschädigen wird, sondern daß im Gegenteil die Thüringer jetzt erst > recht hinter ihm stehen. Frei nach dem Motto: Wir werdens dieser österreichischen Jutiz schon zeigen... Aber Spaß beiseite. Man vergleiche einfach mal das Verhalten der österreichischen Justiz i.S. Althaus mit dem der deutschen im Fall Zumwinkel...
Siegfried wrote: > ... unsereiner in den Knast ... > Das ist nicht wahr. In meinem Dorf 1992 selbst miterlebt. Ein Motorradfahrer (Student) kollidierte bei Dunkelheit mit einem Radfahrer (Rentner). Rentner tot, Student ein etwas schwereres Schaedelhirntrauma als Althaus. Die Kollision ereignete sich in Fahrbahnmitte, Radfahrer war bekannt ohne Licht zu fahren. Schuldfrage nicht klar. Das Verfahren war 1 Jahr spaeter wegen Verletzung des Studenten. Ergebnis: Anklage wegen fahrlaessiger T. eingestellt (aber nicht freigesprochen). Schmerzengeld ein paar Tsd DM, sonst keine Konsequenzen (nicht einmal Fuehrerscheinentzug !!!!). Der Grund fuer die harmlose Bestrafung war vermutlich: Student war nie negativ im Strassenverkehr aufgefallen, keine Vorstrafen. Seine schweren Verletzungen wurden ihm schon als Bestrafung angewertet.
Ganz ehrlich: Ich bezweifle, dass die Ösis ohne das Geständnis des Althaus überhaupt ansatzweise genug Beweise für eine fahrlässige Tötung gehabt hätte. Das ist auch hier nicht leicht, jemandem im Straßenverkehr eine überhöhte Geschwindigkeit nachzuweisen, auch wenn es Unfallzeugen gibt. Ich kann mir also gut vorstellen, dass, um weitere Scherereien vorzubeugen (der Prozess würde sonst SEHR lange dauern) einfach gesagt wurde: Komm gibs zu, du kriegst ein Jahr auf Bewährung und alle sind glücklich.
@ Jürgen G. Die beiden Falle sind nicht vergleichbar: Was hat ein Radfahrer bei Nacht mitten auf der Fahrbahn zu suchen? Welcher Verkehrswidrigkeit hat sich Beata C. schuldig gemacht?
Na da wäre zu klären, was der Begriff "Rechtswohltat" aussagt: 1. Es gibt keinen Anspruch auf Rechtswohltat, es liegt im Ermessen der Juristen. 2. Rechtswohltaten sind keine Freisprüche, Gleichwertigkeiten und Zuerkennungen. Beispiele für Rechstwohltaten sind: vorzeitige Verjährung, Amnestie, Nachdiplomierungen. Also ist Herr Althaus (nach Aussage der Journalisten) duch die Blume nicht frei von Schuld, wurde aber mildtätig verurteilt und hat keinen Rechtsanspruch auf diese Mildtätigkeit. Das nützt der Familie und ihrem Gerechtigkeitsempfinden überhaupt nicht, ist jedoch gerichtlich nicht anfechtbar, wenn es eindeutig als Rechtswohltat ausgewiesen ist. Herrn Althaus in seinem politischen Amt hilft es ungemein, denn in ein paar Monaten redet keiner mehr von Rechtswohltat, sondern geht davon aus, daß das milde Urteil der Strafsache angemessen gewesen sei. (Trick 17 unter Juristen)
Uhu Uhuhu wrote: > Was hat ein Radfahrer bei Nacht mitten auf der Fahrbahn zu suchen? Mache ich auch, wenn ich links abbiegen will. > Welcher Verkehrswidrigkeit hat sich Beata C. schuldig gemacht? Moment, das ist gerade das Problem. Das weiß keiner. Nicht einmal Althaus selber. Die ganze Rekontruktion kam doch per Analyse, wer wo wen getroffen hat. Die Unfallzeugen mussten ja auch erst umständlich gesucht werden...
Karl-heinz Strunk wrote: > Ganz ehrlich: Ich bezweifle, dass die Ösis ohne das Geständnis des > Althaus überhaupt ansatzweise genug Beweise für eine fahrlässige Tötung > gehabt hätte. Nein, das "Geständnis" des Herrn A. ist nicht viel wert, weil er - objektiv feststellbar - an die Ereignisse keine Erinnerung haben kann. > Das ist auch hier nicht leicht, jemandem im Straßenverkehr eine > überhöhte Geschwindigkeit nachzuweisen, auch wenn es Unfallzeugen gibt. Nein, so ist es nicht. Man kann sehr wohl aus den Unfallspuren zumindest grob auf die Energie schließen, die im Spiel war und die hängt nach einer bekannten Regel von der Geschwindigkeit ab. > Ich kann mir also gut vorstellen, dass, um weitere Scherereien > vorzubeugen (der Prozess würde sonst SEHR lange dauern) einfach gesagt > wurde: > > Komm gibs zu, du kriegst ein Jahr auf Bewährung und alle sind glücklich. Nein, man hat alles getan, dem Herrn Spitzenkandidaten so unbeschädigt, wie möglich aus der Patsche zu helfen.
> Welcher Verkehrswidrigkeit hat sich Beata C. schuldig gemacht?
Keine, na und ? Was glaubt Du wieviele Personen wegen der Unachtsamkeit
eines anderen jedes Jahr im Straßenverkehr sterben ? Willst Du da gleich
jeden einbuchten ?
Und weil irgendjemand das Beispiel brachte: Ich bin auch schonmal bei
Rot über die Ampel gefahren, weil ich sie schlicht nicht gesehen habe
(dabei fahre ich die Strecke jeden Tag). War reiner Zufall, und Glück
für mich, daß niemand die Straße überquerte.
Und wenn ich mich an meine eigenen Anfänge auf Skiern erinnere: Auf
einer Piste hatte ich so stark an Tempo gewonnen, daß ich mich weder zu
bremsen noch zu lenken traute. Links und rechts sausten andere Sportler
an mir vorbei, genau wie die Betonpfeiler des Skilifts.... Die Strecke
bin ich nachher erstmal nicht mehr gefahren bis ich sicherer auf den
Brettern stand. Vorher war`s aber so, daß unser Skilehrer meinte, wir
wären alle soweit, daß wir da hinunterfahren könnten.
Uhu Uhuhu wrote: > Karl-heinz Strunk wrote: >> Komm gibs zu, du kriegst ein Jahr auf Bewährung und alle sind glücklich. > > Nein, man hat alles getan, dem Herrn Spitzenkandidaten so unbeschädigt, > wie möglich aus der Patsche zu helfen. Höre ich da Neid? Wie schon gesagt, wir sollten bei der Diskussion über solche Vorfälle aufhören, rumzuheulen, wie arm wirs doch haben. Und wie schon gesagt: Ähnliche Fälle gehen in Deutschland auch so mild aus.
Karl-heinz Strunk wrote: >> Was hat ein Radfahrer bei Nacht mitten auf der Fahrbahn zu suchen? > > Mache ich auch, wenn ich links abbiegen will. Dann müßte dort auch was gewesen sein, wo hinein man abbiegen kann. Davon hat Jürgen G. aber nichts geschrieben. >> Welcher Verkehrswidrigkeit hat sich Beata C. schuldig gemacht? > > Moment, das ist gerade das Problem. Das weiß keiner. Nicht einmal > Althaus selber. Na ja, daß übernatürliche Kräfte gewirkt haben, kann man wohl getrost von vorn herein ausschließen. Den Rest haben die Gutachter eindeutig aus den Spuren rekonstruieren können und diesen Feststellungen wurde auch von den Verfahrensbeteiligten nicht widersprochen. > Die ganze Rekontruktion kam doch per Analyse, wer wo wen getroffen hat. Ja klar, aber in solchen Konstellationen gibt es nur sehr wenig Möglichkeiten, wie es zu dem Resultat kommen kann, das die Unfallaufnahme vorfand. > Die Unfallzeugen mussten ja auch erst umständlich gesucht werden... Ja und?
Karl-heinz Strunk wrote: > Uhu Uhuhu wrote: >> Karl-heinz Strunk wrote: > >>> Komm gibs zu, du kriegst ein Jahr auf Bewährung und alle sind glücklich. >> >> Nein, man hat alles getan, dem Herrn Spitzenkandidaten so unbeschädigt, >> wie möglich aus der Patsche zu helfen. > > Höre ich da Neid? Wieso Neid? Das ist ja wohl der blödeste Einwand, den man hier bringen kann. Es heißt, vor dem Gesetz sind alle gleich. Was wir hier sehen, legt eher das Gegenteil nahe. > Wie schon gesagt, wir sollten bei der Diskussion über solche Vorfälle > aufhören, rumzuheulen, wie arm wirs doch haben. Du heulst rum und bist dir nicht zu schade, auch noch den absurdeststen Moralquark ins Feld zu führen. > Und wie schon gesagt: Ähnliche Fälle gehen in Deutschland auch so mild > aus. Na ja, ich sage nur Zumwinkel. Ist zwar vom Sachverhalt nicht mit dem Fall Althaus vergleichbar, aber die Behandlung der Delingquenten war doch freundlich ausgedrückt etwas unterschiedlich...
Uhu Uhuhu wrote: > Karl-heinz Strunk wrote: >>> Was hat ein Radfahrer bei Nacht mitten auf der Fahrbahn zu suchen? >> >> Mache ich auch, wenn ich links abbiegen will. > > Dann müßte dort auch was gewesen sein, wo hinein man abbiegen kann. > Davon hat Jürgen G. aber nichts geschrieben. StVO §3, Absatz 1: [...] Er darf nur so schnell fahren, daß er innerhalb der übersehbaren Strecke halten kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, daß dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muß er jedoch so langsam fahren, daß er mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke halten kann. [...] Das ist doch unbestritten. Der Witz: Beide haben fahrlässig gehandelt, aber nur einer kann bestraft werden. Bei dem Anderen macht eine Bestrafung keinen Sinn. >> Die ganze Rekontruktion kam doch per Analyse, wer wo wen getroffen hat. > > Ja klar, aber in solchen Konstellationen gibt es nur sehr wenig > Möglichkeiten, wie es zu dem Resultat kommen kann, das die > Unfallaufnahme vorfand. Ja. Du kannst später zeigen, wer wohin gefahren ist. Wenn mir aber jemand z.B. per Handzeichen im Straßenverkehr zu verstehen gibt, dass er auf seine Vorfahrt verzichtet (machbar, weil sonst eine Kreuzung verstopft werden würde) und dann doch fährt, habe ich auch den Spuren nach die Schuld. >> Die Unfallzeugen mussten ja auch erst umständlich gesucht werden... > > Ja und? Für mich ein Zeichen, dass sie nicht daneben standen und daher vielleicht nicht alles 100%ig sehen konnten. http://de.wikipedia.org/wiki/Knallzeuge Ich wills den Zeugen nicht unterstellen, kenne aber auch das Vernehmungsprotokoll nicht.
Uhu Uhuhu wrote: > Es heißt, vor dem Gesetz sind alle gleich. Was wir hier sehen, legt eher > das Gegenteil nahe. Ich will nur einen Beleg sehen, bei dem jemand (möglichst in Österreich) deutlich schärfer bei ähnlichem Sachverhalt verurteilt wurde. >> Und wie schon gesagt: Ähnliche Fälle gehen in Deutschland auch so mild >> aus. > > Na ja, ich sage nur Zumwinkel. Ist zwar vom Sachverhalt nicht mit dem > Fall Althaus vergleichbar, aber die Behandlung der Delingquenten war > doch freundlich ausgedrückt etwas unterschiedlich... Wieso? Im Zumwinkelthread wurde doch auch rumgeheult, dass er es so gut hatte, weil die Meisten im die Haftstrafe gegönnt haben.
Uhu Uhuhu wrote: > @ Jürgen G. > > Die beiden Falle sind nicht vergleichbar: > > Was hat ein Radfahrer bei Nacht mitten auf der Fahrbahn zu suchen? > Welcher Verkehrswidrigkeit hat sich Beata C. schuldig gemacht? Die Fahrbahn war sehr schmal und hatte keine Markierung in der Mitte. Keiner der beiden Verkehrsteilnehmer hatte dort etwas zu suchen. Der Radfahrer haette aber den Motorradfahrer hoeren koennen und sehen und nach rechts fahren. Der Motorradfahrer haette aber auch den Radfahrer sehen koennen. Der sprang ja nicht vom Gebuesch hervor wie ein Reh. Also, beide Teilschuld. Dieser Fall sollte als Beispiel dienen, dass ein normaler Mensch (Student) auch nicht automatisch in Knast wandert bei Anklage der fahrlaessigen Toetung. 100% vergleichbare Faelle gibt es selten. Den Fuehrerschein haetten sie ihm schon nehmen koennen.
Karl-heinz Strunk wrote: > Uhu Uhuhu wrote: >> Es heißt, vor dem Gesetz sind alle gleich. Was wir hier sehen, legt eher >> das Gegenteil nahe. > > Ich will nur einen Beleg sehen, bei dem jemand (möglichst in Österreich) > deutlich schärfer bei ähnlichem Sachverhalt verurteilt wurde. Du mißverstehst mich. Zumwinkel wurde unter den Augen einer vorher von der Staatsanwaltschaft informierten Mäute von Journalisten wie ein Schwerverbrecher abgeführt, während Herrn Althaus goldene Brücken gebaut wurden. >>> Und wie schon gesagt: Ähnliche Fälle gehen in Deutschland auch so mild >>> aus. >> >> Na ja, ich sage nur Zumwinkel. Ist zwar vom Sachverhalt nicht mit dem >> Fall Althaus vergleichbar, aber die Behandlung der Delingquenten war >> doch freundlich ausgedrückt etwas unterschiedlich... > > Wieso? Im Zumwinkelthread wurde doch auch rumgeheult, dass er es so gut > hatte, weil die Meisten im die Haftstrafe gegönnt haben. Und du heulst rum, weil angeblich rumgeheult wird. Absurd.
Jürgen G. wrote: > Dieser Fall sollte als Beispiel dienen, dass ein normaler Mensch > (Student) auch nicht automatisch in Knast wandert bei Anklage der > fahrlaessigen Toetung. 100% vergleichbare Faelle gibt es selten. > Den Fuehrerschein haetten sie ihm schon nehmen koennen. Ok, aber die Fälle sind wirklich nicht vergleichbar. Nach der einhelligen Ansicht der Sachverständigen liegt die Schuld eindeutig bei Althaus und wenn man den Strafrahmen - bis zu 5 Jahre Haft für fahrlässige Tötung - mit dem Urteil vergleicht, dann kann man schlecht sagen, A. wäre schlecht dabei weggekommen.
>Zumwinkel wurde unter den Augen einer vorher von der Staatsanwaltschaft >informierten Mäute von Journalisten wie ein Schwerverbrecher abgeführt, >während Herrn Althaus goldene Brücken gebaut wurden. Und da die "berühmten" Persönlichkeiten Althaus und Zumwinkel unterschiedlich behandelt wurden ist das der Beweis für....?
Uhu Uhuhu wrote: > Nach der > einhelligen Ansicht der Sachverständigen liegt die Schuld eindeutig bei > Althaus und wenn man den Strafrahmen - bis zu 5 Jahre Haft für > fahrlässige Tötung - mit dem Urteil vergleicht, dann kann man schlecht > sagen, A. wäre schlecht dabei weggekommen. Das, was ich zitiert habe, war aber deutsches Recht. http://nachrichten.rp-online.de/article/titelseite/Fahrlaessige-Toetung-Althaus-angeklagt/31620 "Das österreichische Strafrecht sieht für fahrlässige Tötung eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr, in schweren Fällen bis zu drei Jahren vor." Und jetzt kommst du. "In schweren Fällen" heißt wohl grobe Fahrlässigkeit. Also wenn der Tod billigend in Kauf genommen wird. Und wegen deinen Sachverständigen: Hast du endlich mal einen Link, der den Tathergang dokumentiert?
Karl-heinz Strunk wrote: > Uhu Uhuhu wrote: >> Nach der >> einhelligen Ansicht der Sachverständigen liegt die Schuld eindeutig bei >> Althaus und wenn man den Strafrahmen - bis zu 5 Jahre Haft für >> fahrlässige Tötung - mit dem Urteil vergleicht, dann kann man schlecht >> sagen, A. wäre schlecht dabei weggekommen. > > Das, was ich zitiert habe, war aber deutsches Recht. Lies doch einfach mal http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrlässigkeit Von einem Herrn Ministerpräsidenten muß man wohl erwarten können, daß er weiß, daß die Einfahrt in eine nicht einsehbare Skipiste hochgradig gefährlich ist. Ob dann solches Verhalten eine fahrlässige Tötung am unteren Rand der Strafbarkeit ist, halte ich für ziemlich zweifelhaft. Aber seis drum. Der eigentliche Skandal ist nicht die Höhe der Strafe, sondern daß der Herr eine Reihe von Sonderrechten zugestanden bekam, die zumindest außergewöhnlich ist. Wie wäre wohl die Kassiererin verurteilt worden, die wegen des Verdachtes, Pfandbons im Wert von 1,30 EUR unterschlagen zu haben, fristlos gekündigt wurde, hätte sie den tödlichen Skiunfall gebaut?
Uhu Uhuhu wrote: > Ob dann solches Verhalten eine Fahrlässige Tötung am > unteren Rand der Strafbarkeit ist, halte ich für ziemlich zweifelhaft. > Es scheint, als wäre das die höchste Strafe bei einfach Fahrlässigkeit nach österreichischem Recht. Oder würdest du das als besonders schweren Fall abtun? Das wäre für mich das Fahren z.B. ohne Bremsen, bei dem ich Unfälle bewusst und billigend in Kauf nehme. > Wie wäre wohl die Kassiererin verurteilt worden, die wegen des > Verdachtes, Pfandbons im Wert von 1,30 EUR fristlos gekündigt wurde, > hätte sie einen tödlichen Skiunfall gebaut? BOAH ist das jetzt trollig. Muss ich extra erwähnen, dass du das noch weniger als den Zumwinkelfall hier reinziehen solltest?
>Wie wäre wohl die Kassiererin verurteilt worden, die wegen des >Verdachtes, Pfandbons im Wert von 1,30 EUR unterschlagen zu haben, >fristlos gekündigt wurde, hätte sie den tödlichen Skiunfall gebaut? Ganz klar, sie haette lebenslaenglich bekommen. In den USA sogar die Todesstrafe. Arme Leute werden eben haerter bestraft. (ironisch gemeint)
Karl-heinz Strunk wrote: >> Wie wäre wohl die Kassiererin verurteilt worden, die wegen des >> Verdachtes, Pfandbons im Wert von 1,30 EUR fristlos gekündigt wurde, >> hätte sie einen tödlichen Skiunfall gebaut? > > BOAH ist das jetzt trollig. > > Muss ich extra erwähnen, dass du das noch weniger als den Zumwinkelfall > hier reinziehen solltest? Nein, das ist nicht "trollig" - was ist das für ein merkwürdiges Argument? - sondern ist ein Hinweis darauf, mit wievielerlei Maß gemessen wird. Im Übrigen empfehle ich, die Debatte über den Fall zu verfolgen... Ich bin wirklich nicht der Einzige, der die Nase darüber rümpft. Nur die CDU Thüringen freut sich, daß sie nun wie geplant mit ihrem Wahlkampf fortfahren kann. Ein Schelm, der Böses dabei denk.
>Ich bin wirklich nicht der Einzige, der die Nase darüber rümpft. Was für eine Überraschung. Solange Politiker in Prozessen ohne Todesstrafe davon kommen, wird es immer Leute geben die die Nase darüber rümpfen. >Der eigentliche Skandal ist nicht die Höhe der Strafe, sondern daß der >Herr eine Reihe von Sonderrechten zugestanden bekam, die zumindest >außergewöhnlich ist. Könntest du die Sonderrechte gerade noch mal auflisten.
Jörg S. wrote: >>Ich bin wirklich nicht der Einzige, der die Nase darüber rümpft. > Was für eine Überraschung. Solange Politiker in Prozessen ohne > Todesstrafe davon kommen, wird es immer Leute geben die die Nase darüber > rümpfen. Was hast du geraucht? Habe ich jemals irgendwo die Todesstrafe gefordert? >>Der eigentliche Skandal ist nicht die Höhe der Strafe, sondern daß der >>Herr eine Reihe von Sonderrechten zugestanden bekam, die zumindest >>außergewöhnlich ist. > Könntest du die Sonderrechte gerade noch mal auflisten. Für dich nicht. Lesen kannst du selbst - hoffe ich zumindest.
Jörg S. wrote: >>Der eigentliche Skandal ist nicht die Höhe der Strafe, sondern daß der >>Herr eine Reihe von Sonderrechten zugestanden bekam, die zumindest >>außergewöhnlich ist. > Könntest du die Sonderrechte gerade noch mal auflisten. Schnelles, mildes Urteil. So etwas bekommen nur alte konservative Politiker aus Nachbarländer. Wir armes Fußvolk würden sofort hingerichtet werden in einem solchen Prozess! Bis jetzt fehlt auch noch der Link zum 100%ig technisch rekonstruierten Tathergang.
>Was hast du geraucht? Habe ich jemals irgendwo die Todesstrafe gefordert? Ist doch egal was gefordert wird, es ist für einige immer zu wenig. >Für dich nicht. Lesen kannst du selbst - hoffe ich zumindest. Ja, ja, die übliche Leier... (kenn ich ja schon :) )
Karl-heinz Strunk wrote: > Bis jetzt fehlt auch noch der Link zum 100%ig technisch rekonstruierten > Tathergang. Frag doch mal beim Gericht in Österreich an. Ein Bericht über den Ablauf des Unglücks war auf Spiegel-online.
Jörg S. wrote: >>Was hast du geraucht? Habe ich jemals irgendwo die Todesstrafe gefordert? > Ist doch egal was gefordert wird, es ist für einige immer zu wenig. Mensch Jörg, mach endlich eine Entziehungskur. Das ist ja nicht auszuhaltn mit dir.
Uhu Uhuhu wrote: > Jörg S. wrote: >>>Was hast du geraucht? Habe ich jemals irgendwo die Todesstrafe gefordert? >> Ist doch egal was gefordert wird, es ist für einige immer zu wenig. > > Mensch Jörg, mach endlich eine Entziehungskur. Das ist ja nicht > auszuhaltn mit dir. Ohne das jetzt mit Links belegen zu wollen: Du hast doch auch bei Zumwinkel für eine härtere Strafe gestimmt, oder? Und bei der Kassiererin war die Strafe ja auch nicht gerechtfertigt... So long... >> Bis jetzt fehlt auch noch der Link zum 100%ig technisch rekonstruierten >> Tathergang. > Frag doch mal beim Gericht in Österreich an. D.h. du hast also auch keine Ahnung, wie's genau abgegangen ist, oder? Technisch 100%ig etwas zu reproduzieren ist leichter gesagt als getan. Vor allem, wenn die Rettungskräfte im Schnee schnell noch alle Spuren verwischen. Das kannste vieleicht bei Autos machen, wenn du die Beulen vermisst, bei Menschen ist es ungleich schwerer...
Karl-heinz Strunk wrote: > Du hast doch auch bei Zumwinkel für eine härtere Strafe gestimmt, oder? Dazu habe ich mich nicht geäußert. Ich stelle nur fest, daß die Behandlung der beiden Personen kaum unterschiedlicher sein kann. > Und bei der Kassiererin war die Strafe ja auch nicht gerechtfertigt... Habe ich das gesagt? Nicht daß ich wüßte. Mich stört allerdings, daß dieser Frau für einen Verdacht die Existenzgrundlage geraubt wurde, während einem Herrn A. goldene Brücken gebaut werden. Dabei sind an ihn noch weit schärfere Kriterien anzulegen, als an eine Kassiererin bei Kaisers. > D.h. du hast also auch keine Ahnung, wie's genau abgegangen ist, oder? Wie wärs, wenn wir uns einfach mit dem zufrieden geben, was die Gutachter vor Ort herausgefunden haben? Zumal es auch von A. nicht bestritten wird? Um Kaisers Bart müssen wir wirklich nicht streiten.
Uhu Uhuhu wrote: > Wie wärs, wenn wir uns einfach mit dem zufrieden geben, was die > Gutachter vor Ort herausgefunden haben? Zumal es auch von A. nicht > bestritten wird? Wie wär's, wenn du dann einfach mal einen Link zu dem postest, wo steht, was der Gutachter rausgefunden hat. Es gab ein paar Unfallschilderungen von Bild und co, die auf Aussagen nach 1, 2 Tagen beruhten bzw auf "Möglichkeiten"... Edit: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/panorama/1671799_Althaus-Ski-Unfall-Folge-eines-Fahrfehlers.html Wie auch immer. Jemand ohne Vorstrafen und Eintragungen im Bundeszentralregister in Flensburg wird auch in Deutschland so schnell wegen einer Fahrlässigkeit im Straßenverkehr in den Knast wandern. Egal wie einfach und arm er ist.
@ Uhu, im großen und ganzen teile ich deine Ansicht, aber, wenn hier jede Menge wikipedia zitiert wird, kommen mir da meine Zweifel. Er ist nach österreichischem Gesetz verurteilt worden und nicht nach deutschem. Also sind alle Parallelen zu Franjo, Zumwinkel und Co Blödsinn. Trotzdem wurde ihm ein Brücke gebaut. Warten wir ab, wie sich die Staatsanwaltschaft äußert. MW
Sowas hatte ich erwartet. Jetzt fehlt aber noch, daß der Personenschützer wegen Unfähigkeit (nix gesehen) aus dem Amt fliegt, oder wegen Falschaussage eine Anklage erhält. Die Geschichte wiederholt sich, oder soll ich sagen die Geschichten? guude ts
Zitat aus obigem Spiegel-online-Artikel: Auch über die Strafhöhe von 180 Tagessätzen je 185 Euro gibt es Diskussionen: Bei nur einem Tagessatz mehr hätte Althaus in Österreich als zweifelsfrei vorbestraft gegolten. Und damit auch in Deutschland.
@Uhu, " Allein die Höhe ist eigentlich schon wieder ein Grund für einen Schmerzensgeldprozeß." Du liest doch Spiegel-Online. In dem Althaus-Artikel steht: "In der zivilrechtlichen Einigung mit der Familie von Beata C. muss er wohl mit einer weitaus höheren Summe rechnen." Du solltest daher den Schmerzensgeldprozeß für das Schmerzensgeld noch etwas verschieben.
Bewunderer wrote: > Du solltest daher den Schmerzensgeldprozeß für das Schmerzensgeld noch > etwas verschieben. Ich glaube nicht. Das Schmerzensgeld wurde von Strafgericht festgelegt. Was wohl noch folgt, ist ein Schadensersatzprozeß vor einen Zivilgericht - wenn sich beide Parteien nicht außergerichtlich einigen können.
@Uhu, "Was wohl noch folgt, ist ein Schadensersatzprozeß vor einen Zivilgericht" Eben, und damit ist ziemlich sicher, daß zumindest finanziell eine höhere Entschädigung für die Familie herauskommt. Ob das jetzt strafrechtlich oder zivilrechtlich genannt wird, ist im Ergebnis ohne Belang.
Bewunderer wrote: > Ob das jetzt strafrechtlich oder zivilrechtlich genannt wird, ist im > Ergebnis ohne Belang. Na ja, das kann man auch anders sehen. Schmerzensgeld ist ein Ersatz für erlittene Schmerzen und unabhängig vom Ersatz für erlittenen materiellen Schaden. Das Irre ist, daß das Schmerzensgeld deutlich höher ausfallen würde, wenn die Frau den Unfall überlebt hätte. So bekommen nur die Hinterbliebenen ein Nasenwasser für den Schmerz, der ihnen der Verlust der Frau/Mutter verursacht hat. In Amiland gelten da andere Maßstäbe. Aber das ist eine Grundsatzdebatte, die mit den Thema hier nur bedingt zu tun hat.
Grundsatzdebatte ist ein feines Stichwort. Ich werfe mal gleich eine These in die Arena: Geldstrafen nach Tagessätzen, bemessen an den Einkünften, gegen Leute, welche ein Vielfaches ihres existenziellen Bedarfes als Einkünfte verbuchen sind unwirksam. Sie stellen damit eine Ungleichbehandlung gegenüber Denjenigen dar, deren Einkünfte gerade ihre Existenzbedürfnisse decken. Logische Schlussfolgerung: Die Strafmassbestimmung nach Einkünften unter Nichtbeachtung des Vermögens muss somit als verfassungswidirg betrachtet werden, da dem Gleichbehandlungsgrundsatz so nicht Genüge getan werden kann. Somit ist die Geldstrafe im deutsche Strafrecht in ihrer derzeitigen Form a priori grundgesetzwidrig. Ring frei: Mfg Winne
Wo bleibt deine Verfassungsklage? Deine Aussage beruht komplett auf der Annahme, dass jemand der ein Vermögen besitzt dieses nicht verdient, und deshalb keine Vorteile daraus genießen darf. Wenn man das weiter spinnt könnte man dann noch sagen dass Reiche mehr für den Bus zahlen sollen, mehr für Lebensmittel, usw.
Gast wrote: > Wo bleibt deine Verfassungsklage? 1. Wo kann ich die als unbetroffene Einzelperson einreichen? 2. Weiss ich nicht, ob ich überhaupt an diesem Scheindemokratispielchen mitwirken will. Das hieße nähmlich es anzuerkennen, was ich mithin für unsinnig halte. > Deine Aussage beruht komplett auf der Annahme, dass jemand der ein > Vermögen besitzt dieses nicht verdient, und deshalb keine Vorteile > daraus genießen darf. nein ich stelle nur in frage ob eine strafe die den einen existenziell trifft, den anderen aber kaum zu tangieren vermag, da er sie leicht kompensieren kann GGkonform sein kann, >Wenn man das weiter spinnt könnte man dann noch > sagen dass Reiche mehr für den Bus zahlen sollen, mehr für Lebensmittel, > usw. Erscheint zwar schwer praktikabel, würde ich jedoch nicht grundsätzlich ablehenen. Sinnvoller erschiene mir jedoch bei der Entlohnung stärker auf die Verhältnismäßigkeit und zwischen "tatsächlich erbrachter (realer) Wirkleistung" und "virtueller Scheinleistung" zu achten.
Althaus droht Millionenzahlung http://www.stern.de/politik/deutschland/:Nach-Ski-Unfall-Althaus-Millionenzahlung/656853.html
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