Hallo Leute, Ich benötige für 36V Konstantspannung mit etwa 1,5A! Ich habe vor mit einen entsprechenden Trafo zu wickeln und Gleichrichten. Nun meine Frage, wie bekomme ich die Spannung stabilisiert? wenn ich nur Trafo und Gleichrichter einsetze bricht die Spannung zusammen. Bin auf der Suche nach etwas ähnlichem wie einem 7805 blos die gibt es nicht mit 36V ; ( hat jemand ne idee? schönen Gruß klaus..
hallo der kann aber so wie ich das gesehn habe nur max 1,5A und dann bin ich da am äußersten, gibts da vielleicht noch einen größeren? gruß klaus
Bei richtiger Auslegung entstehen minimum 30 Watt an Verlustleistung am Regler. Beachte das bei der Auswahl des Reglers. Besser wäre eine diskret aufgebaute Lösung.
Hä? 30 Watt? Wie kommste denn da drauf, ich (Gast). Wenn ich an den LM317 mit 40 V Eingangsspannung ran gehe und den so dimensioniere, dass hinten 36 V raus kommen macht man am Regler grad mal 6 Watt in Wärme. @klaus: Ich dachte du brauchst nur 1.5 A und das kann der LM317 ja, passt doch kopfkratz
Weil die Spannung nach der Gleichrichtung am Lade-C höher sein muß als 40 Volt. Unter Last bleibt sonst keine ausreichend hohe Spannung vor dem Regler.
Wie kommst du denn auf das schmale Brett? Warum sollte bei Last die Spannung einbrechen? (Annahme: Der Trafo/Gleichrichter kann den geforderten Strom auch liefern). Die Spannung würde ja Zeitweise lediglich "einbrechen" wenn der Kondensator keine ausreichend hohe Kapazität hat.
Der Trafo liefert nur dann Strom, wenn der Scheitelwert seiner Spannung die Summe der Spannung am Lade-C + Flußspannung der Gleichrichterbrücke übersteigt. Dabei muß der Lade-C und die Last mit Strom versorgt werden. Sinkt der Scheitelwert darunter muß der Lade-C den Laststrom allein aufbringen. Deshalb gilt als Faustformel benötigte Spannung * 1,5 und benötigter Strom * 1,5. Anders funktioniert das ganze nicht.
Also wenn ich an die Zwei-Puls-Brückengleichrichtung denke muss der Kondensator lediglich die "Täler" überbrücken und ob er das kann hängt von seiner Kapazität ab und ob der Trafo/Brückengleichrichter zum Laden genug Strom liefern konnte. Mit der Spannung hat das eher weniger zu tun.
Je kleiner die Trafospannung gewählt wird um so kürzer ist die Zeit die der Trafo Strom liefert. Das Ergebnist ist dann eine pulsierende, aber keine geregelte Gleichspannung am Ausgang. Der Lade-C kann nicht 95% der Zeit Strom liefern. Das funktioniert vllt. bei 10 mA Laststrom, aber nicht bei 1,5 A.
>Hä? 30 Watt? Wie kommste denn da drauf, ich (Gast). Wenn ich an den >LM317 mit 40 V Eingangsspannung ran gehe und den so dimensioniere, dass >hinten 36 V raus kommen macht man am Regler grad mal 6 Watt in Wärme. >@klaus: Ich dachte du brauchst nur 1.5 A und das kann der LM317 ja, >passt doch kopfkratz Die 1,5A werden schon noch gehen, wie aber willst du sicherstellen, dass die 40V nicht überschritten werden - mit Trafo, Gleichrichter und Ladeelko. Ich schätze da so etwas 55V im Leerlauf ab (wenn's reicht!). Das kann der LM317 nicht mehr ... Und die 6W maximale Wärme werden auch ein Wunschtraum bleiben.
Na vielleicht habt ihr eine andere Idee. Klar, mein Vorschlag benötigt schon etwas Leistung vom Trafo und Gleichrichter und ist sicherlich nicht optimal. Vielleicht kann man die 40 V und 1,5 A aber auch anders erzeugen für einen LM317. Und sicherlich gibt es noch eine andere Möglichkeit als mit dem LM317 36V und 1,5 A zu erzeugen.
Hallo Michael! Der LT3435 kann bis zu 60V bei max. 3A. Ich denke, dass er für dich reichen wird. Es ist kein Linear-Regler sondern ein Step-Down-Converter. Die empfohlene Beschaltung kannst du aus dem Datenblatt entnehem. lg Cri
> Ich benötige für 36V Konstantspannung mit etwa 1,5A!
P = U * I = 36V * 1,5A = 54 Watt
Bei solchen Leistungen lohnt sich ein Schaltregler definitiv: Einfacher,
billiger, zuverlässiger.
klaus: Ich habe hier ein fertiges nigel-nagel-neues Schaltnetzteil. Das liefert problemlos 36V stabilisiert 1.5A (sogar 3A). Wäre das eine Lösung für Dich? Dann schick mir eine PN.
Hallo, ich brauche das die Spannung um einen Synchongenerator mit Erregerspannung zu versorgen (induktive Last..) Dazu habe ich mir ein von der Generatordrehzahl abhängiges PWM Signal generiert, welches ich über eine Mosfet Schaltung auf maximal 36V verstärken möchte. Dazu brauche ich eine 36V Spannungsquelle welche ich mit dem PWM Signal einstellen kann. Der Einstellbereich der Erregerspannung liegt bei etwa 5-36V und wie gesagt ca. 1,5 A... und das ganze muss recht zuverlässig funktionieren, da der Generator sonst plötzlich ohne Erregung/ also ohne Last läuft.. ---- @ marsufant du hast mail.. vielleicht ist ein Schaltnetzteil ja sowieso am geeignetesten? hab blos noch nirgens welche gesehen mit 36 V...
Hallo! Ich habe folgende Schaltung Konstantspannungsquelle mit Strombegrenzung entwickelt, die ich nun aufbauen und testen möchte. Die Spannung am Ausgang soll konstant 24V liefern und der Strom bei 2A begrenzt werden. Nun möchte ich mir einen Trafo kaufen und bin der Meinung das 24V AC sekundär ausreichen und das ich nach der Glättung und Stabilisierung immer noch 24V DC habe. Oder sollte ich einen Trafo kaufen der eine grössere Spannung sekundär liefert. Schon mal vielen Dank Daniel
Stefan D. schrieb: >... > Nun möchte ich mir einen Trafo kaufen und bin der Meinung das 24V AC > sekundär ausreichen und das ich nach der Glättung und Stabilisierung > immer noch 24V DC habe. > Oder sollte ich einen Trafo kaufen der eine grössere Spannung sekundär > liefert. > Nimm einen Trafo 28V AC und 3,2A (oder mehr A, je nachdem was der Händler Deines Vertrauens so anbietet) - und es wird vernünftig funktionieren.
Warum, so frage ich mich, habe ich jetzt den ganzen Thread durchgelesen, nur um zu sehen, dass zum Schluss eine ganz andere, neue Frage gestellt wird... :-/ Wie genau sollen die 24V eingehalten/geregelt werden? BTW: Woher bekommst du eine 25,3V Z-Diode?
>Wie genau sollen die 24V eingehalten/geregelt werden?
Da es sich um einen Praezisionsgenerator geht ... auf 5mV.
Lothar Miller schrieb: > Warum, so frage ich mich, habe ich jetzt den ganzen Thread durchgelesen, > ... Weil Du halt wie immer sehr gründlich bist, und das ist löblich .-) > > Wie genau sollen die 24V eingehalten/geregelt werden? > > BTW: Woher bekommst du eine 25,3V Z-Diode? Wir kaufen 200 24V Z-Dioden und selektieren sie in unserer Freizeit .... Zipp schrieb: >>Wie genau sollen die 24V eingehalten/geregelt werden? > > Da es sich um einen Praezisionsgenerator geht ... auf 5mV. hmm, DAS Ziel werden wir mit der Schaltung sicher knapp verfehlen .-)
Moin, ich bastle mir 25,3V Zenerdioden so wie oben. Andrew Taylor schrieb: > hmm, DAS Ziel werden wir mit der Schaltung sicher knapp verfehlen .-) Das Ziel wird wohl weiter als "knapp" verfehlt werden. Grüße Leo
Befremdlich, dass noch niemand den guten alten LM723 erwaehnt hat. Der macht das alles ... und noch viel mehr. :D Unter anderem eine gute Spannungsreferenz, fast beliebig grosser Ausgangsstrom (mit der entsprechenden Leistungsstufe), praezise einstellbare Ausgangsspannung, Foldback-Strombegrenzung ... z.B. erst letzte Woche hab ich mir einen 300mA Li-Lader/Mini-Netzteil damit gebaut, braucht nur 4 externe Bauteile.
Befremdlich auch, dass man ein 24V-Netzteil unter dem Titel einer 36V Konstantspannungsquelle versteckt.
36V auf 5mV sind 0.01% genau. Ein LM317 wäre nur 4% genau, 1% temperaturstabil, regelt Lastschwankungen nur auf 1.5% aus, auch Eingangsbrummen nur auf 0.07%, Summe ist also um's 657-fache von der geforderten Genauigkeit weg. Das Problem beginnt also mit einer so präzisen Spannungsreferenz, die Auswahl wird klein und teuer: LP3964EMP. Nicht zu vergessen daß alle Spannungsteiler aus Widerständen mit 0.01% Präzision aufgebaut werden müssen. Wenn wir 24V gleichrichten haben wir keinerlei Spannung zum ausregeln. Nehmen wir also ein 28V~ Netzteil welches 40V liefert. Reicht nicht, denn bei 10% Netzunterspannung kämen nur noch 36V raus, also nichts zum Regeln. Nehme wird einen 33V Trafo. Bei 10% Netzunterspannung 29.7V, nach Gleichrichteung 40V. Fällt bei 1.5A dessen Spannung in jeder 1/100sec Halbwelle um 1V (was sehr wenig ist und schon 10000uF Elkos benötigt) dann muss die Regelung des Ausgangs das um den Faktor 500 dämpfen, und hat dazu nur 2.5V "drop out" zur Verfügung. Das reicht für einen LM723 nicht. http://www.krohn-hite.com/ Model 522 kann das, aber nur mit 100mA.
> Befremdlich auch, dass man ein 24V-Netzteil unter dem Titel einer 36V > Konstantspannungsquelle versteckt. Das kommt davon... ... wenn man Threads kapert... :-o > ist also um's 657-fache von der geforderten Genauigkeit weg. Die 5mV sind trollig... :-/ > Autor: Stefan D. (Gast) ... 24V > Autor: Zipp (Gast) ... 5mV
@MaWin zu den Anforderungen siehe den Post von lkmiller ... Aber nur so zum Spass: die Referenz des 723 hat eine Stabilitaet von 30ppm/C. Bei einem delta T von 20C kommt man bei einer Ausgangsspannung von 35V auf eine Abweichung von ~20mV. Das ist schon verdammt gut. Und Praezisionswiderstaende muessen ja auch nicht sein, um die Spannung einzustellen, dafuer gibts Spindeltrimmer. Bei 36V Ausgangsspannung braeuchte der 723 auf jeden Fall seine eigenen 40V ohne Ripple um die Dropoutspannung gering zu halten. Oder man koennte ihn gleich als Floating Regulator aufbauen ...
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