Forum: PC Hard- und Software Konfigurierbarer Texteditor mit Intellisense


von Thomas W. (thomas_v2)


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Hallo,
ich suche einen auf eine eigene Sprache konfigurierbaren Texteditor mit 
Intellisense.
Damit meine ich die Funktion, dass bei einer Struktur in C nach 
eintippen des "." (z.B. foo.) ein Fenster mit den Strukturmembern 
aufklappt.

Programmers Notepad hat zwar Auto-Vervollständigung, aber nicht diese 
Auswahl bei Strukturmembers. Bei SciTe ist es ebenso.
Der Editor von Dev C++ kann das zwar, aber der versteht ja nur C/C++.

Kennt jemand so etwas?

von Manfred (Gast)


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Der Thread ist uralt, ich weiß, ist aber unbeantwortet und trifft voll 
meine aktuelle Frage.
Ich benutze sonst C# mit der IDE des Platzhirschen und bin da sehr 
zufrieden (und verwöhnt, wie ich feststellen mußte). Jetzt will ich mich 
da mit der 32-bitter-Familie Cortex M3 beschäftigen. Ist schon 
unglaublich der Unterschied. Nur structs statt Klassen etc., hier muß 
man ja bei float schon 3 mal überlegen, ob es wirklich sein muß und wenn 
ja, wie man es trotzdem umgehen kann. Also immer auf Resourcen achten. 
Und Probleme mit Startupcode z.B. hatte ich vorher nie, weil ich es 
nicht kannte und nicht brauchte...

Nun scheint es hier 2 Platzhirsche zu geben (Keil und IAR), die beide 
eine kostenlose Eval bieten. Unabhängig vom "Rest" der IDE scheinen 
beide Editoren ja vor mindestens 10 Jahren stehengeblieben zu sein. Gibt 
es da nichts, was z.B. etwas ähnliches wie Intellisense bietet? So muß 
man ja viel mehr tippen und vor allem immer ein anderes Fenster mit der 
Doku auf haben.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Manfred schrieb:
> Gibt es da nichts, was z.B. etwas ähnliches wie Intellisense bietet?

Eclipse. Kann zusammen mit GCC verwendet werden.

Manfred schrieb:
> Ich benutze sonst C# mit der IDE des Platzhirschen und bin da sehr
> zufrieden (und verwöhnt, wie ich feststellen mußte). Jetzt will ich mich
> da mit der 32-bitter-Familie Cortex M3 beschäftigen. Ist schon
> unglaublich der Unterschied. Nur structs statt Klassen etc.,

Du vergleichst Äpfel mit Gurken (nichtspanischen),  "C#" ist eine 
.Net-Programmiersprache, und das andere, dem Du da begegnest, ist C.

Das ist keine Einschränkung oder Besonderheit der Cortex-ARMe, das ist 
ein Unterschied zwischen zwei sehr unterschiedlichen Programmiersprachen 
und -Konzepten.

von Manfred (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Du vergleichst Äpfel mit Gurken (nichtspanischen),  "C#" ist eine
> .Net-Programmiersprache, und das andere, dem Du da begegnest, ist C.
>
> Das ist keine Einschränkung oder Besonderheit der Cortex-ARMe, das ist
> ein Unterschied zwischen zwei sehr unterschiedlichen Programmiersprachen
> und -Konzepten.

Das ist mir absolut klar; ich wollte damit nur den gewaltigen 
Unterschied zwischen den beiden Welten als "schon erkannt" kennzeichnen. 
Denn viele sagen, daß alles das Gleiche ist, man lernt einmal 
Programmieren und gut ist. So'n Quatsch. Wie gesagt, auf einem 
Mikrocontroller muß man schon wirklich überlegen, wie der 
resourcenschonendste Weg ist (bzw. wie etwas mit weniger Resourcen zu 
lösen ist). Aus der PC-Welt ist man ja mit einigen GB an RAM und TB 
"Festspeicher" sowie GHz an Prozessortakt (dazu natürlich gleich mehrere 
Prozessoren...) ganz anderes gewohnt. Eine ganz andere Welt. Da glaubt 
man erst gar nicht, was man z.B. mit "lächerlichen" 9600 Baud doch so 
übertragen bekommt!

Auch die mir bis vor kurzem in den Details unbekannten Linkerscripte 
habe ich schon hassen gelernt ...
Zum Glück werde ich da für meine Hobbyarbeit wohl nicht viel tiefer 
einsteigen brauchen und das der IDE überlassen.

Eclipse (ganz allgemein) kenne ich; dieses Feature werde ich mir noch 
mal speziell anschauen (obwohl ich eigentlich kein Eclipse-, geschweige 
denn Java-Fan bin).

von Lutz (Gast)


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