Bevor ich ein "Spartan-3AN Starter Kit" kaufe und dann meine Erwartungen runterschraube ;-) wollte ich fragen, ob das so überhaupt geht: 3 Stück Spartan-3AN auf einem Board, programmierbar ab PC ohne Umstecken (Chip einzeln adressierbar?) und hinzu ein uC der diese auch reprogrammieren kann ? Und gibt es freie Programmiersoftware, die mehrere Spartan's zusammenhängen kann, so dass diese wie ein einziger grosser arbeiten ?
jo, geht alle 3 in eine jtag-daisy-chain.... software ist alles in allem im kostenlosen WebPack downloadbar von der xilinx homepage
Hallo, bin mir nicht 100% sicher aber: > Und gibt es freie Programmiersoftware, die mehrere Spartan's > zusammenhängen kann, so dass diese wie ein einziger grosser arbeiten ? Xilinx Webpack sollte das können! > 3 Stück Spartan-3AN auf einem Board, programmierbar ab PC ohne Umstecken > (Chip einzeln adressierbar?) und hinzu ein uC der diese auch > reprogrammieren kann ? Soweit du eine JTAG Schnittstelle hast, sollte das möglich sein mfg
@ Marc Mk (macmek) >Und gibt es freie Programmiersoftware, die mehrere Spartan's >zusammenhängen kann, so dass diese wie ein einziger grosser arbeiten ? Gibts nicht.
> Und gibt es freie Programmiersoftware, die mehrere Spartan's > zusammenhängen kann, so dass diese wie ein einziger grosser arbeiten ? Mehrere "kleine" Spartan 3 werden sich auch später niemals wie ein "großer" Spartan 3 verhalten. Zum Beispiel schon weil die Design Tools ein Design nicht so einfach mal auf drei FPGAs aufteilen können, weil sie nichts vom Layout wissen...
Für die Kapazität von FPGAs gilt das Gleiche wie für den Hubraum von Motoren. "Hubraum ist nur durch eins ersetzbar. Durch noch mehr Hubraum." ;-) MFG Falk
> "Hubraum ist nur durch eins ersetzbar. Durch noch mehr Hubraum." Jo, sagen die Amis. Die Europäer und Japaner haben schon lange bewiesen dass gute Ingenieursarbeit durchaus eine Menge Hubraum ersetzen kann :-) Meines Wissens gibt es schon Systeme, bei denen viele FPGAs zusammengefasst werden um grosse Hardware zu testen. Nur sind die mit Sicherheit ausserhalb des Budgets der allermeisten Hobby- und Profibastler.
Nachtrag: Die hier machen so etwas zum Beispiel: http://www.prodesign-europe.com/ 21 Virtex5 inklusive Software die das alles schön auf die Chips verteilt. Nur möcht ich das Preisschild gar nicht erst sehen :-) Zur Ursprungsfrage: Wenn du nur mal lernen willst sollte ein Starterboard schon reichen. Wenn du allerdings grosse Sachen in Planung hast könnte es sich lohnen vorher zu überlegen was es denn sein muss, meistens gibt es dann doch immer grössere FPGAs in die das ganze Design auf einmal passt. Ne Software allerdings, die dir das verteilen auf mehrere FPGAs ermöglicht existiert zwar, wird aber schlicht unbezahlbar sein.
> ... ausserhalb des Budgets ... ist man schnell, wenn gefordert wird, das >> ... es freie Programmiersoftware ... sein soll ;-)
>Meines Wissens gibt es schon Systeme, bei denen viele FPGAs >zusammengefasst werden um grosse Hardware zu testen. Wieso nur zum Testen? Wenn man richtig Rechenpower braucht, sind mehrere parallel FPGAs zwangsläufig. so viel an Resourcen haben die ja nun auch wieder nicht. Und wegen der Kosten, macht es kaum was aus, ob auf einem Board mit 200,- noch ein weiterer FPGA mit 25,- draufkommt.
@Gast: > Und wegen der Kosten, macht es kaum was aus, ob auf einem > Board mit 200,- noch ein weiterer FPGA mit 25,- draufkommt. Schau Dir mal bitte das Preisschild an: http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail&name=XC5VTX240T-1FF1759CES-ND Duke
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