Moin Moin, ich habe großes Interesse am Jobeinstieg in der Inbetriebnahme von Kraftwerkstechnik und suche nach Insider-Informationen über diese Berufsgruppe. (Frischgebackener Mechatronik Ing., spez. in Regelungstechnik) Am liebsten erfahre ich in diesem Zusammenhang etwas über: -Pro und Kontra -Mögliche Karrierewege -Gehaltstufen -Tipps zum Vorstellungsgespräch bei Siemens (Gehalt...) -Sonstiges Ich fange mal an: Pro: -Kein stereotyper Büroalltag -Fremde Kulturen kennen lernen Kontra: -Lange Auslandseinsätze (6-8 Monate) entfremden, Familie -24x7 im Einsatz (45-55 Std.) Gehaltsstufen: Es wird nach ERA bezahlt (keine wirklich Ahnung, was heißt das ?). Der andere Teil des Gehalts setzt sich aus Auslandsaufschlägen,. zusa. Hier würde ich gerne etwas konkretes Erfahren. Wieviel bekommt man am Ende (45-60k € ?) Tipps z. V. b. S. -Locker bleiben ? Gruß adrien
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"weltweite inbetriebnahme" heißt, 10 monate ausland, der rest zu hause. jede menge kohle, aber alle 2 monate eine andere baustelle. jede menge überstunden. vielleicht ein freier tag pro woche auf der baustelle. keine zeit, sich einen neuen job zu suchen. eigendlich musst du das zeug versteuern, aber tun tuts keiner. wennst das versteuerst, zahlt sich der job nicht aus. aber sonst eine nette sache :-)
Eine tolle Sache fuer junge ungebundene Leute. Hab ich auch mal gemacht. Das macht man ein paar Jahre, man lernt viel das man spaeter gebrauchen kann. => Mach's. Fur ein paar Jahre. Gehalt ist weniger wichtig. Aufstiegsmoeglichkeiten sind auch nicht so wichtig.
Vielen Dank zwieblum, hört sich nach einer "harten" netten Sache an :-) Kannst du mir das mit dem Versteuern genauer erklären ? Ich habe irgendwo in einem Forum gelesen, dass man 10% Steuererleichterung bekommt wenn man freiwillig in den deutschen Steuerpot einzahlt (in Bezug auf Inbetriebnahme Weltweit) Ich betrete beim Thema Steuern Neuland und frage mich natürlich auch, wie das geregelt ist, wenn man 10 Monate garnicht in Deutschland arbeitet aber dort Steuern zahlen soll ?
Ich mache beruflich ungefähr das was du beschrieben hast, nur im Maschinenbau. Es gibt in dem Beruf nur zwei Menschengruppen, eine die es aushällt und eben die Anderen! Überlege es dir genau, wenn nach ERA bezahlt wird, ist es zuwenig, glaube mir. Ich bin stink normaler Facharbeiter und verdiene 60.000Euro pro Jahr 200 Tage unterwegst. 60h Wochen sind keine Seltenheit.
Achja... fremde Kulturen lern ich kaum kennen. Meistens nur das Industriegebiet...... :)
Wenn Du eine vernünftige Beziehung führen willst, dann lass es sein. Als Single geht der Job. Aber Du bekommst niemals das an Geld für das, was Du leistest.
Ich kenne jemanden, der mal in Indien war. Es gab einen Hol- und Bringservice zum Hotel. Das Hotelgelände war eingezäunt und mit bewaffneten Leuten bewacht. Es wurde empfohlen, das Gelände nicht zu verlassen. Wenn er gross auf die Toilette musste, hat er den Hol- und Bringservice zum Hotel benutzt, um es dort zu erledigen. Er war also immer nur auf dem Werksgelände, wo die Anlage aufgebaut wurde, im Hotelkomplex oder im Auto auf dem Weg zwischen beiden. Toll fand er das nicht.
Cool, wenn ich das bisher richtig verstanden habe: Für 2 Jahre in den Job dann umorientieren. Viel Arbeit, wenig Freizeit - wenig Kultur, keine Beziehung. Aber Viel Erfahrung, viel Geld. Sabine, ist ja lustig - meine Freundin heißt Sabine, da ich davon Ausgehe das Du nicht meine Freundin bist, nehme ich an Du verweist auf schlechte Erfahrungen. Da meine Freundin chronisch Fernweh besitzt, glaube ich schaffen wir das für zwei Jahre ! Ich glaube einfach, ich lebe einfach noch zu lange um mich jetzt schon an einen Schreibtisch für 10 std. zu setzen.
Zu langsam, ja es sind bestimmt nicht immer Urlaubsziele an dennen Anlagen gebaut bzw. inbetriebgenommen werden. Selbst das sehe ich noch als Herausforderung. Die Frage ist, wie lange das eine Herausforderung bleibt und nicht eine gewisse Resignation sich einstellt. Dein Freund hat auf jedenfall ne interessante Geschichte zu erzählen oder ?
Mit der Beziehung wird es wirklich schwierig. Die meissten, die im Ausland sind, betrügen ihren Partner. Diejenigen, die zu Hause sind, neigen in der Mehrzahl auch dazu, ihren Partner zu betrügen. Das sind jetzt rein statistische Aussagen. Im Einzelfall kann es Aussnahmen geben.
Ok, das ist die Kehrseite der Medaille. Herausforderung annhemen und Einzelfall bleiben. Irgendwelche tips, du scheinst aus Erfahrung zu sprechen ?
Steuerfreies Arbeiten mit Touristenvisum geht bei Siemens nicht mehr wegen Compliance. Die 10% mehr aus Hypotax bzw Steuertopf bekommst du für die gesamte Auslandszeit, ist brutto und netto daher weniger als 10%. Flüge kriegst du in Zukunft fast nur noch in der Economy Class. Reisezeiten im Ausland gelten im Allgemeinen nicht als Arbeitszeit, was die Zahl der Überstunden ein Stück weit relativiert. Mit 60.000 Euro solltest du am Ende alles drum und dran aber rechnen können. Mit FH-Abschluss kannst du in Bayern etwa ERA 9, mit Uni ERA 10 ansetzen. BW hat ein anderes System mit mehr Stufen. Was die Abeit angeht, so verbringst du in der Leittechnik die meiste Zeit in oft fensterlosen klimatisierten Serverräumen oder entsprechenden Containern. Dort dann entweder am PC oder mit Messgerät am Leittechnik-Schrank. Am Anfang (kalte IBS) ist es hauptsächlich recht stupide Massenarbeit, am Ende (heiße IBS) wird es dann interessant. Karriere machst du in der Inbetriebnahme kaum. Du bist reiner Befehlsempfänger, hast wenig Gestaltungsmöglichkeiten und kaum persönlichen Kontakt zu Führungskräften. Danach stehen dir natürlich die gleichen Wege offen wie allen anderen auch. Nach nur zwei Jahren aufhören ist nicht so einfach, weil man erst dann eigentlich voll einsetzbar ist. Da kannst du kaum mit einem begeisterten Chef rechnen. Und eine externe Bewerbung ist kompliziert, wenn du heute in Nepal, nächsten Monat dann in Chile und danach wer weiß wo eingesetzt wirst. Am Anfang macht die Reiserei eigentlich jedem Spaß, der Knackpunkt ist nur wie lange. Die einenen haben nach einem Jahr die Schnauze voll, andere wollen nie mehr zurück. Viel länger als 5-8 Jahre sollte man diesen Job aber auch nicht machen, sonst ist man oft nur noch bedingt in die Schreibtisch-Projektarbeit integrierbar. Vom physischen und psychischen Stress her ist der Job ohne nichtfür ewig geeignet.
Vielen Dank an den geehrten Herrn Gast ! Mein Kontakt bei Siemens hat mir erzählt das die Auslandsaufenhalte in der Regeluntechnik (Kraftwerkstechnik) länger sind als in der Leittechnik (6-8 Monate). 2 Jahre bezieht sich auf diese längeren Einsätze. Danach kann ich mir dann vorstellen Service Einsätze für 1-2 Jahre zu machen - die dann nur noch 1-2 Wochen dauern sollen. Ich plane mit mehr als 2 Jahren und versuche danach 3-4 Jahren einene Platz im Projektmanagement zu bekommen. Andere Frage: Ich bin neben der Regelungstechnik auch auf Risikoanalysen spez. und könnte mir vorstellen, nach 3-4 Jahren Erfahrung, diese Analysen im Kraftwerksbereich entweder als PM oder externer Consultant einzusetzen. Ist das möglich oder eher nicht ? Wie sieht die Entwicklung danach aus ?
adrien, du betrachtest das ein bischen zu sehr durch die rosa brille. der einzige grund, warum man so was macht, ist die kohle. beruflich und privat ist das ganze eine sackgasse. macht sich halt schön im lebenslauf - oder auch nicht. nach 2 jahren gibt es keine 1-2 wochen draußen jobs. die gibts vorher nicht, die gibts nacher nicht. die gibts nur dann, wenn du die inbetriebnahme verläßt. das machen die meisten in den ersten 2 jahren. inbetriebnahme ist so was wie montage. keine erfahrung, die als qualifikaion für leitungsposten taugt. dafür musst du zuerst mal die leitung der inbetriebnahme übernehmen, und dann ists erst recht vorbei mit 1-2 wochen draußen. selbst wenn du die leitung einer baustelle hast, ist das eine sackgasse. du brauchst kontakt zu den leuten, die dich befördern können, und die sitzen nicht auf der baustelle. zu hause bist du ein unbekannter. ach ja, nach einem job für 1-2 jahre in der inbetriebnahme bist du single. also machs nur, wenn du dich heute von deiner partenerin trennen willst.
@ Adrien Die Unterscheidung zwischen Regelungs- und Leittechnik ist mir jetzt nicht so klar. Für meine Begriffe werden im Rahmen der Leit- und Automatisierungstechnik auch die gesamten Regelkreise umgesetzt. Die längste Einsatzdauer mit über 6 Monaten hat man im Neuanlagengeschäft, bei Modernisierungen sind es ein bis zwei Monate, und am kürzesten sind Serviceeinsätze nach Revisionen oder Betriebsstörungen. Die Reihenfolge mit langen Großeinsätzen anzufangen und erst später Feuerwehr zu machen ist von der Lernkurve her auf jeden Fall sinnvoll. Je größer der Einsatz desto größer meist auch die Teams vor Ort und desto besser auch deine Chance am Anfang mal zu beobachten und unter Anleitung mitzuarbeiten. Man wird früh genug zum Experten für gerade anfallende Tätigkeiten erkohren und rausgeschickt, lange bevor man sich wirklich fit dafür fühlt. Projektmanagement nach vier Jahren ist ein sportliches Ziel. Das schaffen nur wenige, meist die "Elite" aus Traineeprogrammen oder dem Consultimg-Bereich heraus. Möglich ist natürlich alles, aber den Weg dorthin muss man sich selbst bauen. Über fachliche Leistungen ist dieser Kampf nicht zu gewinnen, da forcierst du nur deine Karriere als Spezialist, womit sich die meisten auch zufriedengeben. Vielmehr musst du es schaffen deine Führungskräfte auf dich aufmerksam zu machen und ihnen zu vermitteln, dass du es wert bist in Richtung PM gefördert zu werden. Auch ein (interner) Stellenwechsel kann dich weiterbringen. Da ich zwieblum weitestgehend rechtgeben muss, halte ich diesen Plan für eher unrealistisch. Du brauchst nach der Inbetriebnahmezeit auf jeden Fall ein paar Jahre um im Büro Fuß zu fassen und dich zu beweisen. Dank der dann schon vorhandenen fachlichen Erfahrung kann das natürlich schneller gehen, als bei einem kompletten Neueinsteiger. Die Inbetriebnahmezeit ist keine verlorene Zeit, aber für deine Pläne nur bedingt zielführend.
Grundsätzlich siehtst du das etwas zu romantisch... naja eine entscheidende frage, die sich dir stellen sollte, ist auch, in welchem/welchen ländern du eingesetzt wirst... ich persönlich habe zwar keine auslanderfahrung, aber häufig mit den hoschis die bei der firama bei der ich arbeite, in der ganzen welt am inbetriebnehmen, etc sind... mit indien/pakistan haben die meisten ziemlich mühe (auch wenn es ein schönes ferienland ist, aber davon würdest du nix mitbekommen...)... von der kultur her sollen die Leute dort eher weniger offen sein, dass essen ziemlich besch... in indien nehmen dich die chef's nicht wirklich ernst, da du gemäss deiner arbeit in eine tiefere kaste gehörst... bei uns ist es jeweils so, dass die spesen direkt vom kunden in landeswährung bezahlt werden, dem einen wurde vom pakistanischen kunden, als er nachfragte mal nur lapidar geantwortet, er hätte eine knarre... (naja am nächsten tag hat er sein geld trotzdem bekommen :-) ) china soll schon wessentlich besser sein, dass essen soll auch geniessbare, wenn auch sehr ungewohnt sein, aber man kommt wie man sagt auch mit de leuten eher klar... am angenehmsten soll südamerika sein... wie gesagt, war nicht selbst dort, aber trotzdem, schau dass es mit der kohle stimmt, gerade wenn du in gewisse länder gehst...
>Andere Frage: Ich bin neben der Regelungstechnik auch auf Risikoanalysen
spez. und könnte mir vorstellen, nach 3-4 Jahren Erfahrung, diese
Analysen im Kraftwerksbereich entweder als PM oder externer Consultant
einzusetzen.
Ist das möglich oder eher nicht ? Wie sieht die Entwicklung danach aus ?
Nein, eine selbstaendige Taetigkeit sollte man erst ab 30 ins Auge
fassen, nicht vorher. Auch wenn du Regelungstechnik und Risikoanalysen
kannst, ist das etwas wenig. Ein, zwei Programmiersprachen, ein, zwei
Simulationstools, etwas Internetwissen, wie man eine Webseite
zusammenkloppt, es kommt vieles zuammen das man noch benoetigt.
Das Problem mit den Selbstaendigen ist dass sie zu teuer sind, und nur
im Notfall eingesetzt werden. Zu teuer ? Die vielen Stunden sieht
niemand. Die Angestellten denken dass ein Sebstaendiger rassig zulangt,
und als Selbstaendiger merkt man dass ein Angestellter das Doppelte
kassiert.
Ich freue mich, dass dieses Thema so rege diskutiert wird ! Das Buch "Menschen, Macher, Maschinen", (Hers. Siemens I&S) hat mir glaube ich ein wenig diese rosarote Brille aufgesetzt. Vergeblich sucht man in diesem Buch nach einem unglücklichen Inbetriebsetzer... komisch Was meine Ambitionen angeht, gebe ich euch recht - ein (wenig) übergriffen. @GAST >>Die Inbetriebnahmezeit ist keine verlorene Zeit, aber für deine Pläne nur >>bedingt Zielführend.<br><br> Nachdem ich am Freitag wieder aus dem Trainee-Programm von Siemens augeladen wurde - manchmal braucht man eben auch ein wenig Glück - muss ich mich wohl damit abfinden, das ich eben auch auf anderen Wegen ans Ziel kommen kann. Mich reizt diese Herausforderung, sich von unten nach oben durchzukämpfen - vielleicht bin ich jetzt schon wieder zu romantisch :-) Der Weg zum PM ist ein Karrierewunsch. Genauso kann ich mir vorstellen in die Risikobeurteilung der Anlagen zu wechseln. Danke für den Tip des Stellenwechsel (intern). Hier könnte ich vielleicht von Turbinen in der Kraftwerkstechnik zu den alternativen Energien wechseln etc. @zieblum Die 1-2 Wochen beziehen sich auf die Dauer der Einsätze (die Frequenz steigt) - sagt zumindest mein Kontakt bei Siemens. Die Sackgasse wird mir langsam bewusst. Hehe, du sagst ich sollte vorher schon Schluss machen, um einer Trennung auf Raten vorzubeugen. Im ernst, ist wirklich meine größte Sorge was diesen Job angeht. @Daniel Ich habe eigentlich immer einen Teil meiner Vorlesungzeit mit Reisen verbracht (Paradox - In der Vorlesungfreien Zeit musste ich dann Klausuren schreiben). Die Sitten, das Essen, die Luft, die Umgebung macht einen Teil dieser, meinetwegen romantischen, Vorstellung aus. Ich bin mir bewusst das ich mind. 10h am Tag 6 Tage die Woche Arbeite und sehe das als die Herausforderung und eine angemessene Bezahlung als den Lohn an. Ich hoffe die Spesen werden von Siemens übernommen und nehme den Rat (der Länderwahl) mit ins Gespräch nächste Woche! Ich glaube allerdings, das ich am Anfang da wohl eher weniger Mitspracherecht besitze. @8421 Ich meine die Anstellung als Risk Consultant (Allianz Risk Corp.) - die suchen erfahrene Ings. im Analgenbau zur Beurteilung von Risiken bei Großprojekten für event.Versicherungen, Broker, Underwriter (hehe). Selbständigkeit kann ich mir dann danach irgendwann wohl auch vorstellen - und da glaube ich wird mir meine praktische Zeit der Inbetriebseztung sehr hilfreich sein. Zusammengefasst: Arbeit: -Viel Arbeit in z.T. widrigen Umgebungen, 10 Monate Ausland/Jahr, 2 Monate Heimat/Jahr; 50-60 Std/W, 6 T/W. -Am Anfang monotone Arbeit, später interessant. -Soziale Kontakte gehen ein. 1-2 Jahre Inbetriebsetzung bedeutet statistisch eine kappute Beziehung. -Ungewohnte Kulturen, Essen, Sitten können ungewohnt und abschreckend wirken. -Oft bis immer auf der Baustelle. Teilweise keine Freizeit an den Wochenenden. -Ausbildung on the Job. -Reisen bringt am Anfang Spaß - dann eher lästig - Flüge meist nur noch Economy Class -Als Hochschulabsolvent kann man mit 60.000 € im Jahr rechnen. Karriere: -Potential Schwach - Auf der Baustelle Befehlsempfänger. -Leitende Baustellenfunktionen führen auch z.T. in eine berufliche Sackgasse. -Keine Zeit für Netzwerkaufbau, Kontakte. -Ein (interner) Stellenwechsel kann dich weiterbringen. -Nach der Inbetriebn. stehen die gleichen Wege offen wie anderen auch. Tips: -Bei der Gehaltsverhandlung auf ERA 10 zielen. Länderfokus besprechen. -Die mittelfristige Planung auf 4-5 Jahre in der Inbetriebnahme anpeilen. -Führungskräfte auf sich aufmerksam machen - event. PM Förderung erhoffen. -Mit der Freundin Schluss machen.
LOL ... mit freundin schluss machen ist nicht der tip. der tip lautet, freundin oder inbertiebsetzer. wenn inbetriebsetzer, dann mach vorher schluss. was dir wichtiger ist, musst du halt abwägen :-) das mitspracherecht wird dir gerne versprochen, aber im arbeitsvertrag steht das nicht drinnen, genau so wenig wie die reduktion der auslandsaufenthalte. wenn du bestimmte konditionen haben möchtest, müssen die im vertrag stehen, sonst hast du nicht mal zeit im innland zum arbeitsamt zu gehen. normalerweise werden diese klauseln aber nicht aufgenommen, da gibt's dan "standardverträge" und das übliche gewäsch von vertrauen etc. dumm nur, wenn du dich dann darauf berufen willst, musst du dann plötzlich selber kündigen um da rauszukommen.
Das Argument: "Du lernst fremde Kulturen kennen." ist ziemlicher Schwachsinn den Dir ein Typ erklaert der wahrscheinlich noch nie aus Deutschland raus ist, ausser fuer seinen jaehrlichen Ballermann-trip. Du siehst zuerst das Innere eines Fabrikgebaeudes. Meistens ist es im Sommer bedeutend heisser als in Deutschland. Alles was Dir drumherum versprochen wird und nicht im Papier steht passiert auch nicht. Wenn Du das vorher weisst, bist Du nicht enttaeuscht. Beziehung fuehren ist etwas schwerer. Dieser Job eignet sich unheimlich gut um Bonusmeilen zu sammeln. Keine Ahnung wie sich das im Lebenslauf auswirken wird. In der Phase bin ich noch nicht. Arbeit ist reichlich vorhanden. Sei Dir bewusst das Du an Orte kommen koenntest, wo noch nichtmal Einzeladern auftreibbar sind. Hab schon Kabel gefleddert weil es eilte - und das in den USA. Ausserdem koenntest Du der einzige im Werk sein der etwas von Elektrik versteht. Nachdem Du also Dein Tagessoll hinter Dich gebracht hast, wirst Du gebeten noch einmal kurz bei einer anderen Anlage nachzusehen. Plaene haben kurioserweise nie existiert, die Beschriftungen sind unleserlich, der Schaltschrank im inneren einheitlich grau-schwarz. Die Fehlermeldung im TP ist "General Error". Viel Spass bei der Fehlersuche- Der Einwand, dies sei nicht Deine Aufgabe wird ueberhoert. Das krasseste war bei mir eine 23-Stunden-Schicht. Es hat aber den grossen Vorteil das Du quasi Dein eigener Chef bist viel mehr Verantwortung traegst. Je nach Charakter liegt einem dies. Die Konzerne suchen augenblicklich wohl eher Abwicklungs- als Inbetriebnameings. :p Trink bloss kein Wasser in Mexiko. Du wirst mit Sicherheit zwar trotzdem krank, aber nicht so schlimm. Ein Punkt der hier noch nicht genannt wurde. Die Familie koenne ein wenig leiden. Deine Abwesenheit wirkt sich auch auf das Leben der daheimgebliebenen Angehoerigen aus. Als z.B. mein Grossvater im November starb, war ich nicht auf seiner Beerdigung. Du veraenderst Deine Sichtweise auf die Dinge. Manche Gegebenheiten die in Deutschland hingenommen werden, sind aus fernerer Betrachtung groteske Abzocke. Es faellt einem schwer nicht zynisch zu werden. Du zahlst keine Kirchensteuer und keinen Ossizuschlag mehr. Der faire Preis fuer einen Fuehrerschein (mit Praxis und Theoriepruefung) betraegt 35$. Tuev gibt es nicht und eine Steuererklaerung koennte auch ein Grundschueler ausfuellen und verstehen. In Deutschland hatte ich das Gefuehl der Staat kriminalisiert seine Buerger und man ist (z.B. im Bezug auf Steuerdinge) solange schuldig bis man seine Unschuld zweifelsfrei bewiesen hat. Egal ob China, USA, Mexiko, die Niederlande, etc... Deutschland ist wohl der einzige Staat der Welt in der der schwitzende, fette Herr im Buergerbuero in erster Linie Dein Gegner und erst in zwoter Dein Nachbar ist. Ich finds toll, ich kenne aber auch Leute die vom ersten Tag an wieder zurueck wollten. Viel Erfolg mit Deiner Entscheidung.
Pro: -Kein stereotyper Büroalltag // Falsch -Fremde Kulturen kennen lernen // Falsch - kein eigener Haushalt erforderlich - Ideal für Einzelgänger Pro / Kontra nach persönlicher Einstellung - Kein Familienleben - keine sozialen Verpflichtungen Kontra: -Lange Auslandseinsätze (6-8 Monate) entfremden, Familie - Vorrangig an Orten wo von ausländischen Firmen gebaut wird... das sind vor allem: - Entwicklungsländer mit daraus resultierend hohem Kriminalitätspotenzial und Kriegsgebiete / Kriesengebiete - Jede Menge unbekannte Krankheitskeime für Deinen Körper - 24x7 im Einsatz (45-55 Std.) - Div. Mehrkosten durch doppelte Haushaltsführung ect. - Leben im Hotelzimmer / Baucontainer ohne persönliches Umfeld - Reduzierung des sozialen Umfeldes auf Kollegen und Hotelpersonal - Hohe Anfälligkeit für Drogen- Alkoholmissbrauch - Div. Mehrkosten für kommerziellen Sex und Behandlung von Geschlechtskrankhheiten, alternativ Tennisarm. - ggf. Doppelzimmerbelegung mit unangenehmen Kollegen (Raucher / Nichtraucher) ect. über Monate hinweg. - Div Nächte auf dem Flugplatz, verpasste Anschlussflüge, Zoll-Stress -
@HariboHunter So ein bisschen sprichst du ja selbst von den Unterschieden, die dir im Ausland deinen Horizont erweitert haben. Fremde Kulturen heißt hier nicht, möglichst viele Sehenswürdigkeiten abklappern - sondern genau, wie du beschreibst, sensibler, offener in die Welt blicken und nicht nur den Deutschen Horizont erleben. Ich nehem gerne Deinen und den Ratschlag der anderen mit ins Gespräch, dass nur das was im Vertrag steht auch eingehalten wird. Interessant finde ich trotz alledem die Sachen die du so beschreibst - Problemlöser, Regieführer, 23std. Schicht @tex >>- Ideal für Einzelgänger Das verstehe ich nicht so ganz. Ist das auf das private Umfeld bezogen oder auf den Job. Das wäre ein entscheidendes Kriterium. Einzelgägner bin ich bestimmt nicht und bin bisher davon ausgegangen das Vorort sich immer ein zwei gesellige Typen treffen, mit den man was auch immer >> - Hohe Anfälligkeit für Drogen- Alkoholmissbrauch betreiben kann. Aber vielleicht meintest du das mit >> - Reduzierung des sozialen Umfeldes auf Kollegen und Hotelpersonal >> - ggf. Doppelzimmerbelegung mit unangenehmen Kollegen (Raucher / >> Nichtraucher) ect. über Monate hinweg. Scheiße
Hallo, Leute. Ist ja sehr ruhig hier geworden. Bin auch ein ungewöhnlicher Ingenieur mit Reisefieber und wenig Berührungsängsen mit fremden Kulturen. Also kann auch bei einem großen deutschen Unternehmen in Bayern als Inbetriebnahmeingenieur anfangen. Kam völlig überraschend und hab auch während der Vorstellungsgespräch nicht nach Kohle gefragt. Macht man das dort schon, wenn man nicht gefragt wurde? Kann mir einer sagen mit welcher ERA Stufe ich als Elektrotechnik (FH) Absolvent dort zu rechnen habe ? Also 42k/per anno sollten schon drinn sein, die Leistung die man persönlich hier bringen muss sind einfach sehr hoch bei dem Job. Krieg in den nächsten Tagen den Vertrag und weis nicht was drinnstehen wird. Der Job bedeutet für mich ja weltweite Reisetätigkeit. Das mit 180 Tage Ausland kommt schon locker hin. Andererseits weiss ich nicht mit was ich da sonst noch so dazu rechnen kann. Das heisst, was gibt es noch ? Leistungszulagen ? Wie funktioniert das in der Regel mit Spesen. Sprich hast du einen Betrag X pro Tag mit dem du Dir selber Hotel und Essen organisierst und wie hoch wird der sein ? Gibt es da Zahlen ? Und ganz wichtig wie funktioniert das mit den Steuern ? Wenn ich doch mehr als ein 1/2 Jahr im Ausland bin ? Sorry für die vielen Fragen, aber es gibt einfach viel zu wenig Infos über diesen Bereich des Ingenieurs im Netz. Hätte gerne mehr Wissen von Leuten die hier einfach schon mehr Erfahrung haben.
Es wurde ein Vertrag aufgesetzt, ohne vorher über das Gehalt zu sprechen? :-/
jo wenn nix drin steht arbeitest du umsonst !
Weltweit ist überall, von Afghanistan, Irak, bis Zululand Arbeit im Ausland und Urlaub sind zwei ganz verschiedene Welten. Gesundheit =? Impfungen =? Sprachkenntnisse?
Wenn er Berufsanfänger ist, bekommt er sein Gehalt "mitgeteilt". Vernünftigerweise sollte diese "Mitteilung" im Bewerbungsgespräch erfolgt sein, statt mit dem Vertragsentwurf. Da wird jemand vermutlich vergessen haben, in seinem Bewerbungsgespräch nach den Konditionen (Gehalt, Zulagen, ...) zu fragen. Zu Spesen. Theoretisch kann ein Unternehmen dir so viel Geld und Zusatzleistungen nachwerfen, wie sie lustig sind - was sie bei Topmanagern gerne machen. Oder garnichts. Bei Normalsterblichen gibt es interne Tabellen, die im Normalfall nicht über das hinausgehen, was das Finanzamt wiederum steuerfrei anerkennt.
Nein. Spesen bedeutet Zettelchen sammeln. Den Taxifahrer nach richtigen Quittungen fragen. So ein Job ist ja nichts endgueltiges, sondern eine Erfahrung. Als Superbimbo von Weither, der die Anlage zum Laufen kriegt, wird man nicht in ein Mehrbettzimmer gesteckt. Und wenn die Firma einen businessklasse Flug zahlt kann man meist mit einem Wechsel in die Economyklasse noch die Freundin/Frau mitnehmen. Unternehmen sehen das nicht als Mehrausgabe, sondern wissen du bist dann fokusierter vor Ort. Andere unvorhergesehene Ausfaelle (durchzechte Naechte, Tripper,..) fallen so weg. Es gibt auch Firmen, die zahlen der Frau einen Erstklassaufenthalt damit sie sicher sind, der Mann steht um 8:00 auf der Matte, ohne Brummschaedel, ohne Fahne, ohne die Vergnuegungsmeile rauf und runtergestochert zu haben. So ein Job ist eine gute Moeglichkeit den Technologieeinsatz weg vom Planungstisch zu erfahren. Wenn man als naechste Station den Planungstisch waehlt, it man vorbereitet was eine Installation mit sich bringt und kann so seine Erfahrung einbringen. Wenn man's gesehen hat, hat man's gesehen. Next.
vernünftige firmen sorgen dafür, dass du außer der lagerhalle in der du hackelst gar nicht auf die blöde idee kommst, es könnter so was wie kneipen draußen geben.
Das Problem ist, dass es keine vernuenftigen Firmen gibt. Gast3
>vernünftige firmen sorgen dafür, dass du außer der lagerhalle in der du
hackelst gar nicht auf die blöde idee kommst, es könnter so was wie
kneipen draußen geben.
Irgendwann kommt man aus dieser Lagerhalle raus, und ist dann
vielleicht, vielleicht auch nicht, von einem lokalen Mitarbeiter
betreut. Vielleicht geht man mit diesem (oder auch ohne) eins saufen.
Ich kannte mal die Installationstruppe einer Firma, die hatte bei den
lokalen Gaststaetten als Truppe Hausverbot, weil das jeweils ausartete.
Keine Ahnung wie die sich im Ausland auf Montage benahm, auch wenn ich
nur extrapoliere ... gut einer Alleine (Alleine aufstellen war die
Regel,) war nicht so schlimm. Da war aber sicher nichts mit ein Buch
lesen und frueh ins Bett.
Man sollte unterscheiden zwischen Kurzaufentalten bis 6 Wochen oder länger. Wenn ich da oben las: "noch die Freundin/Frau mitnehmen" Da kann ich Euch versichern, daß es der Frau nach 4 Wochen Einkaufstour und Hotel ziemlich langweilig werden kann, WENN sie keine Arbeit dort bekommt.
Hallo . Habe gerade 30 Jahre Montage und Inbetriebnahme weltweit hinter mir . War als Dipl.-Ing. für Automatisierungstechnik tätig und habe die letzten drei Jahre nur Schwarzafrika gesehen . Jetzt habe ich es satt ! War dreimal verheiratet , habe viermal die Pappe weggehabt und habe fünfmal gesessen , was in arabischen Ländern nicht schwer ist . Letztendlich ist diese Zeit auf Auslandsbaustellen verlorene Zeit im Leben. Man sollte diese Zeit nutzen und so viele Kohle machen wie nur möglich , damit man sich in Deutschland dann etwas leisten kann wozu man sonst zehn Jahre gespart hätte . Jeden Tag die Kohle ausrechnen die man verdient hat, dann hält man es in Saudi bei 60 Grd. im Schatten noch mal aus . Am nächsten Tag muss man die Kohle halt nochmal ausrechnen , dann geht es wieder . Der Rest ist Träumerei ! Von fremden Kulturen habe ich nichts gesehen . Erstaunlich was manche Leute eine Vorstellung von Inbetriebnahme und dem harten Auslandsgeschäft haben . Verwechseln das wohl mit dem Jahresurlaub! Geschenkt wird einem nämlich nichts ! Eigentlich könnte ich über meine Zeit im Ausland ein Buch schreiben , vieleicht mache ich es auch mal , wird bestimmt so dick wie das Telefonbuch von Berlin . Vor dreisig Jahren hatte ich noch echte Kohle verdient , habe heute vieleicht mal die hälfte , ist immer noch ganz ansehnlich aber eben nicht mehr das wie früher . Jetzt lasse ich es mir gutgehen , fahre nur noch Porsche-Cheyenne-S und lasse den Hergott einen guten Mann sein . Ich würde es nochmal so machen , vieleicht nicht alles , aber das meiste . " Das Problem ist, dass es keine vernuenftigen Firmen gibt. Gast3 " ; der Kollege hat recht !
Zocker_01 schrieb: > Jetzt lasse ich es mir gutgehen , fahre nur noch Porsche-Cheyenne-S Wer so viel Geld für ein Auto ausgibt sollte wenigstens wissen dass es Cayenne heisst und nicht Cheyenne...
mein Onkel ist Inbetriebnahmeing im Irak (Mosul) gewesen für 2 Jahre, danach wurde er in die geschlossene eingewiesen. Das ganze verdiente Geld geht jetzt für den Therapieplatz drauf.
Hallo mo . Sie haben mit Sicherheit kein Geld sich einen Porsche-Cheyenne-S zu leisten ? Machen Sie ein paar Jahre Montage und Inbetriebnahme , oder noch besser , lassen Sie Montieren und Inbetriebnehmen dann können Sie sich auch einen leisten . Dann können Sie nach Bedarf auch Leute einstellen die es nötig haben andere vermeidlich zu berichtigen . Bei Bedarf können Sie diese ja dann , wenn nicht mehr gebraucht , rauswerfen ! Wenn Sie hier Hilfe brauchen wie es gemacht wird können Sie mich ja um Rat fragen ! Der Porsche-Cheyenne-S ist übrigens der Zweitwagen meiner Frau . Sie selbst bevorzugt den guten Stern auf deutschlands Straßen ! Hallo Hotte . War selber 1 1/2 Jahre in Basra und kann das Ganze eigentlich nachvollziehen . War dort noch während des Iran / Irak Krieges 1984 / 85 . Damals , unter Saddam Hussein , hatten dort aber noch geordnete Verhältnisse geherscht , kein solches Chaos wie jetzt . Hallo porsche fahrer . Danke !
lol, wenn man schon soviel Geld in einen Haufen Blech investiert, dann doch bitte in ein richtiges Auto und kein SUV-Krampf. In ein paar Jahren ist der Schrott nichts mehr wert. :DDD
Zocker_01 schrieb: >War selber 1 1/2 Jahre in Basra und kann das Ganze eigentlich >nachvollziehen . War dort noch während des Iran / Irak >Krieges 1984 / 85 . Ich war mal woanders, nicht im Krisengebiet. Sondern, über einen Dienstleister an einen Mittelständischen Automatisierer ausgeliehen. Die Typen in meinem Büro waren gelegentlich auch schwer daneben, erzählten von ihren Einsätzen, und Gewehrläufen am Kopf. Um die Mittagszeit herum, waren die täglich alle voll besoffen, das hat im Betrieb auch keiner gemerkt, bzw. wollte es keiner merken. Sowas, hab ich als Entwickler noch nicht erlebt. Das Ding mit dem Onkel von Hotte kann ich da leicht nachvollziehen.
Hallo König des Bleches ! Was ist SUV-Krampf ? Was hat das mit dem Thema " Weltweite Inbetriebnahme " zu tun ? Hallo Wilhelm Ferkes . Anerkannte Berufskrankheit in der Branche ist halt der Suff ! Die Anzahl der Schwerstalkoholiker ist erfahrungsgemäß sehr hoch , Totalausfälle wegen Suff an der Tagesordnung . Ich persönlich habe der Trunksucht bereits vor zehn Jahren , nachdem ich drei Runden auf der Propellerstation ( Sprudelfarm ) gedreht hatte , entsagt . Trinke keinen Tropfen Alk mehr ! Ist auch besser so , sonst hätte ich wohl schon den Löffel abgegeben . Als Entwickler spielen Sie nach anderen Regeln , trinken Samstag mit Frau und Kindern im Restaurant eine Limo , weil Sie ja Sonntag fitt sein müssen für den Kirchgang mit Singen im Chor . Nachmittags dann Minnigolf und abends früh ins Bett , damit Sie am anderen Morgen fitt sind für die Entwickungsarbeit im Labor . Auf der Inbetriebnahme sieht das anders aus . Samstags haben Sie 60 Wochenstunden , örtliches " Hilfs - Personal " welches nicht mal in der Lage ist ein Loch in ein Blech zu bohren ( Bohrmaschine auf Hammerwerk , Bohrer abgebrochen und Linkslauf eingeschaltet ) und ganz einfach die Schnauze voll . Dann müssen Sie Dampf ablassen , bei den meisten in Form von Suff , dann noch zwei " Hostessen " mit aufs Zimmer genommen und am nächsten Morgen werden Sie mit einem Brummschädel wach und wenn Sie Glück haben werden Sie noch in der Unterhose wach . Geldbörse weg , Kleider weg , Kreditkarten weg und der Ehering ist auch geklaut , die " Hostessen " sind natürlich auch weg . Wenn Sie dann die Polizei rufen werden Sie noch eingelocht , weil Sie kein Geld mehr haben die Hotelrechnung zu bezahlen . Eine Woche Knast , wenn Sie Glück haben , dann raus und zehn Kilo abgenommen . Sind eben zwei unterschiedliche Welten die Inbetriebnahme und die Entwicklung !
@ Zocker_01 Es gibt KEINEN Porsche Cheyenne... das Auto heißt CAYENNE (nicht zu verwechseln mit Cayman)
Hallo mo . Es ist genug ! Halten Sie sich ans Thema . Sie werden es wohl nie zum Porsche Cheyenne bringen . Na ja , mit Nissan Micra kommt man auch ans Ziel .
Jemand, der einen sechsstelligen Betrag für ein Auto ausgibt und nicht mal den Namen des Wagens buchstabieren kann, fährt auch einen "Fahrradi" aus Maranello ;_) Zwei Räder, aber rot lackiert....
Zocker_01 schrieb: >Anerkannte Berufskrankheit in der Branche ist halt der Suff ! Ich finde das Top, daß du das mal hier so offen beschreibst bzw. bestätigst. >bei den meisten in Form von Suff , dann noch zwei " Hostessen " >mit aufs Zimmer genommen und am nächsten Morgen werden Sie mit >einem Brummschädel wach und wenn Sie Glück haben werden Sie >noch in der Unterhose wach . Yep, exakt das hörte ich ebenfalls aus den Erzählungen der Kollegen. Gef*ckt haben die wohl ohne Ende, stets Hostessen des Auftraggebers zur Stelle. Aber das ist es doch nicht wirklich, oder? Und den Cayenne mit Ende 40 fahren, wenn man schon wie Ende 60 aussieht???
Zocker_01 schrieb: > Hallo König des Bleches ! > > Was ist SUV-Krampf ? Zum Beispiel der Porsche Cayenne. > Was hat das mit dem Thema " Weltweite Inbetriebnahme " zu tun ? Das müsstest du mir doch sagen können. :D
König des Bleches Was für ein Schwachsinn ! Wenn ich im Leben so viel Blech geredet hätte dann hätte ich auf der Inbetriebnahme keinen Monat bestehen können . Wilhelm Ferkes Danke für die sachlichen Kommentare ! Jochen Fe. Auch Nissan Micra Fahrer ? Oder etwa Trabbi ?
waren die hostessen wenigstens hübsch?