Quimonda hätte mit ein paar Millionen gerettet werden können, aber die Landesregierungen wollte nicht. Jetzt schnappt Opel nach Luft und Milliarden werden vom Bund verhandelt (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,610147,00.html). Soviel zum Aufbau Ost
Der Osten ist schon viel zu viel aufgebaut und gepampert worden. Wer zu lange getragen wird, lernt das laufen nie!
juhu, eine Ost-West Diskussion *sing und immer, immerwieder geht die Sonne auf
Da gibt es nichts zu diskutieren. Ohne die Widervereinigung ginge es der BRD deutlich besser als jetzt. Deshalb: DEUTSCHLAND IN DEN GRENZEN VON 1987. Reparationszahlungen für alles was mit unseren Steuergeldern im Osten finanziert wurde.
@Zukunftsspäher (Gast)
>Quimonda hätte mit ein paar Millionen gerettet werden können, aber die
Käse. Beschäftige dich mal mit dem Halbleitermarkt im Allgemeinen, dem
Speichermarkt im Speziellen und mit Qimonda. Der Markt ist vollkommen
krank und übersättigt. Einer muss vor die Hunde gehen, um den Anderen
etwas Luft zu verschaffen.
Dass dies nun Quimonda ist ist Schade aber leider unabänderlich.
Aber das verschafft der Brache nur etwas Zeit, das Problem wird schnell
wiederkommen. Denn das System ist krank.
MFG
Falk
>Da gibt es nichts zu diskutieren. Ohne die Widervereinigung ginge es der >BRD deutlich besser als jetzt. Deshalb: >DEUTSCHLAND IN DEN GRENZEN VON 1987. Reparationszahlungen für alles was >mit unseren Steuergeldern im Osten finanziert wurde. Wie kann man nur so Unwissend sein, um Dies vom Stapel zu lassen. - ....oder ist es Dummheit Gruß
Falk Brunner wrote: >Beschäftige dich mal mit dem Halbleitermarkt im Allgemeinen, ... >Der Markt ist vollkommen krank und übersättigt. ja genau meine Meinung! Zukunftsspäher wrote: >Jetzt schnappt Opel nach Luft und Milliarden werden vom Bund verhandelt Genau das ist der Punkt. Dem Automobilsektor gehts doch nicht anders als dem Halbleitermarkt. Beide sind total übersättigt. Würden die Leute unbedingt neue Autos brauchen, würden Sie die auch kaufen. Deshalb: sollte man nach meiner Meinung keine Milliardenhilfen für Quimonda und keine für Opel gewähren. Entschuldigung, aber wenn ich einer Automobilfirma 5 Milliarden hinterherschmeißen soll, weil die eigentlich Pleite ist, stimmt doch was nicht. Für 5 Milliarden kann ich grob geschätzt 100.000 Menschen zwei Jahre lang verdammt gut ernähren (5.000.000.000 / 12 Monate/Jahr / 2000€/Monat / 2 Jahre). >DEUTSCHLAND IN DEN GRENZEN VON 1987. Reparationszahlungen für alles was >mit unseren Steuergeldern im Osten finanziert wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, das das ernst gemeint war....
Mal ganz ehrlich: Warum gehts denn unseren Automobilherstellern soo schlecht? Nicht etwa weil gerade keiner ein Auto braucht. Unumstrittener Weise liegt das auch daran, das keiner ein Auto kaufen will was die Umwelt weiter verpestet und er in 2 Jahren in keiner Stadt mehr fahren kann. (Ich weiss die Diskussion gabs hier schon X-Mal aber es ist einfach die Wahrheit) Meine Meinung nach sind die Automobilhersteller selbst schuld. Die Ideen und Konzepte liegen in den Schubladen werden aber von den Öl-Lobbieisten zurück gehalten. Selbts schuld! Danke.
Vergiss Deutschland in den Grenzen von eben noch. Als Franke muss ich darauf bestehen: FRANKEN IN DEN GRENZEN VON 811!!!!!!!!!!!!!! Deitschland, halb Italien, Frankreich, Polen, -tschechei, Deutschland, Österreich, Bayern: alles unsers! Und die letzten Sachsen endlich wieder versklaven. Und überhaupt müssen die Schweden endlich mal ihren Müll abholen, der seit den Eiszeiten in ganz Norddeutschland rumliegt, erst neulich bin ich über so einen blöden Felsbrocken gestolpert. Das geht ja gar nicht.
>>Da gibt es nichts zu diskutieren. Ohne die Widervereinigung ginge es der >>BRD deutlich besser als jetzt. Deshalb: > >>DEUTSCHLAND IN DEN GRENZEN VON 1987. Reparationszahlungen für alles was >>mit unseren Steuergeldern im Osten finanziert wurde. >Wie kann man nur so Unwissend sein, um Dies vom Stapel zu lassen. Hmm, naja, also man muss schon sagen, dass in den letzten 20 Jahren mehr Geld von West nach Ost geflossen ist, als umgekehrt. Ergo ginge es dem Westen ohne die Widervereinigung heute besser. Oder sehe ich da was falsch?
>DEUTSCHLAND IN DEN GRENZEN VON 1987. Reparationszahlungen für alles was >mit unseren Steuergeldern im Osten finanziert wurde. Verrechnet das mit den Reparationsleistungen, die die Ex-DDR an die Sowjets bezahlen mußte für einen Krieg, den Gesamtdeutschland angezettelt und verloren hat, dann müßten die Westzonen noch ordentlich an den Osten überweisen. Als Erziehungsmaßnahme für das "Denkgehäuse" von Hubertus und "Gast" bauen wir erst mal bei der DB im Westen die Fahrleitungen und das zweite Gleis bei zweigleisigen Strecken ab, schaffen 3/4 der Lokomotiven nach Russland, dann haben wir die Ausgangsvoraussetzungen von 1949 auch für West und das nut bei der Bahn. Dann kamen keine Marshallplanhilfen, sondern das Uran wurde von Aue nach Russland geliefert für lau. Die meisten Kumpels von damals leben heute nicht mehr (Stichwort: Lungenemphysem, Trockenbohrung, Radon und Silikose) Weiterhin sollte man dann die Gelder, die nach der Wende sofort in Form von Aufträgen zurück in den Westen flossen (stille Wirtschaftshilfe) zurückfordern. Einige Westfirmen wären heute pleite und leere Bürogebäude und überdimensionierte, weil geföderte Kläranlagen und Mülldeponien gäbe es nicht.
@noch'n Gast:
>Oder sehe ich da was falsch?
Jupp! Siehst Du falsch!
Was glaubste denn, wer das Geld, was da fließt erarbeitet? Was glaubst
Du wieviel Geld durch den Aufbau 'Ost' wieder an die Firmen, die da
fleißig "aufgebaut" haben, zurück geflossen ist. Was glaubst Du, wieviel
Geld der "Westen" dadurch gespart hat, indem auf gut ausgebildete Leute
aus dem Osten zurück greifen konnte, ohne diese Ausbildung zu bezahlen?
Du kannst nicht sagen: die Vereinigung hat xxxx Euro gekostet. Das
kannst Du nämlich nicht abschätzen und ausrechnen schon gar nicht!
Ergo: die Diskussion ist völlig überflüssig und widert mich nur noch an.
Fakt ist: Osten und Westen haben durch die Wiedervereinigung gewonnen.
Wir sind international wieder voll anerkannt (das waren weder DDR noch
BRD vor der Vereinigung!!!) und wir sollten endlich mal wieder bischen
stolz auf unser Land sein, ohne diese ewige Diskussion!
hallo tja....was soll ich nun zu so einem fed von mir geben?? ich hätte jetzt natürlich einfach weiter nach der info suchen können, die ich für mein nächstes projekt benötige.....aber...was solls. hin und wieder muß ich auch mal meinen senf dazu geben....so sei es. ich könnte jetzt natürlich als berliner hier richtig losflennen....berlinzulage, befreiung vom wehrdienst....na gut....zur wiedervereinigung war ich schon 26 und da war das für mich nicht mehr so aktuell.....und der allgemeine sonderstatus der stadt....ach ja und verbillicht kippen an der friedrichstraße kaufen.....plärrr....alles futsch. die argumente, das die mauer wieder her muß kenne ich auch zur genüge. das klingt immer so, als wenn es vor der vereinigung keine probleme in den alten bundesländer gab....tja tja.....der mensch vergisst schnell....das kennt man zur genüge. ich kann mich noch gut an die euphorie vieler erinnern bei den bildern der mauerspechte....ein jubeln....fremde menschen vielen sich in die arme und feierten. alles schön und gut und emotional völlig nachvollziehbar. als dann "DER DICKE" von blühenden landschaften sprach und davon, das es niemanden schlechter gehen wird, da schossen mir spontan die worte in mein hirn...."na ja....aber bestimmt auch niemanden besser". denn das es so etwas umsonst gibt?....wohl kaum!!! als dann das feiern keine lust mehr machte, kam die ernüchterung und die einsicht, das das mit den blühenden landschaften auch nicht so klappen kann. wie heißt es so schön, wer vorher rechnet, muß zweimal rechnen....haben wohl viele nicht bedacht. das reichlich gelder in die neuen BL geflossen sind, kann nun wirklich niemand mehr leugnen. nur wo ist es geblieben???? ein stichwort....joinventure....tolles wort und in aller munde. ich persönlich, habe genug solcher geschäftlichen vorhaben kennenlernen dürfen und eines war sofort klar wo rum es ging. firmen einverleiben.....gelder kassieren......und dann abrissbirne.....und die bereitschaft gelder in solche "windigen" projekte zu stecken war mehr, als großzügig zu bezeichnen. die projekte, die in der öffentlichkeit und den medien breigetreten wurden, waren doch nur die spitze des eisberges. als beispiel nur mal der carolifter genannt. im ganzen, bis auf wenige ausnahmen, ist der aufbau ost zu einer geldvernichtungsmaschine degradiert worden und um eines gleich klar zu stellen. nicht die bürger waren schuld, sondern fehlende kontroll mechanismen, der "klüngel" dem man überall begegnete....."was? du brauchst eine baugenehmigung? und geld?....kein problem, meine frau ist die schwester vom bürgermeister.....mach dir mal kein kop. eines könnt ihr mir glauben. heute einen privatkredit bei einer bank zu bekommen, dauert länger, als die abwicklung solcher "geschäfte" damals. ich konnte manchmal nur noch mit dem kopf schütteln. ich könnte heute noch ins umland fahren, und manchen von den heutigen "stimmungsmachern" einige anwesen zeigen.....kinders....da würden euch die augen aus dem schädel treten......und zweimal dürft ihr raten, wer der bauherr war.....mit sicherheit niemand aus den neuen bundesländern und das ohne auch nur eine müde mark aus eigener tasche reingesteckt zu haben. bei all dem wissen, muß ich aber trotzdem meinem vorredner schon recht geben, das die automobilindustrie an ihrem schlingern selber schuld ist. es zeigt sich leider immer wieder, wie unflexiebel die deutsche industrie sein kann und der kleine muß es wieder mal ausbaden......leider alles schon da gewesen. also....wenn sich dann hier, die "kleinen" bürger unseres landes verbal die köpfe einrennen.....ist das doch irgendwie ein beweis eines schmalen horizontes. denkt mal drüber nach. liebe grüße thomas
Wer hat sich das Kleingeschreibsel von "thomas" durchgelesen? Ist einfach eine Zumutung.
>Wer hat sich das Kleingeschreibsel von "thomas" durchgelesen?
Ich!
und: Recht hat er! (auch wenn ich für Groß-/Kleinschreibung
plädiere).....
>firmen einverleiben.....gelder kassieren......und dann abrissbirne.....
Ist ja leider nicht bei Firmen geblieben, ich habe in meinem
Bekanntenkreis mehrere Familien, die sich zu Ost-Zeiten rechtmäßig ein
Haus gekauft hatten. Nach der Wende kamen dann Räumungsklagen, da das
Land und die Häuser von den Russen unrechtmäßig enteignet wurden etc.
und jetzt zurückzugeben sei. So, jetzt hast du dir ein Haus von deinem
hart erarbeiteten Geld gekauft und ausgebaut, dann "löst sich dein Land
auf" und damit hast du automatisch Unrecht - dann sitzt du auf der
Straße ohne Geld und ohne nichts. Und dein Haus - in einigen Fällen
wurde es genutzt, aber noch schlimmer ist, wenn es verrottet, Hauptsache
irgendein "Wessi" hat sich "sein" Eigentum wiedergeholt. Und schau doch
mal, wie viele Häuser im Osten vergammeln, wie viele Industriebrachen es
gibt. Die Besitzer sind fast alle aus'm Westen und kümmern sich einen
Scheiß drum. Zum Teil werden solche Gebäude ja jetzt abgerissen, aber
wer bezahlt es? Stadt und Land - da seht ihr, wo der "Aufbau Ost"
hingeht - in den "Abriss Westmüll"
Zum Glück sind nicht alle "Wessis" so engstirnig.
Ich habs auch gelesen. Recht hat er. Und bei einem mich interessierenden Thema ist mir der Schreibstil eigentlich egal. Wens stört und nichts zu sagen hat, soll die Fresse halten. Ich hab die Wende mit 19 Jahren als Ossi miterlebt. Die Besserwessis hat man damals und auch heute noch 3 Kilometer gegen den Wind gerochen. Meinetwegen macht die Grenze wieder zu. Was war denn im Westen besser außer den billigen Bananen. Reisefreiheit ist kein Argument. Wer sich etwas an die Spielregeln gehalten hat, durfte auch nach Russland oder Ungarn, Rumänien, Bulgarien. Die habe ich wenigstens mit meinen Russischkenntnissen verstanden. Französisch kann ich bis heute nicht, also was will ich dort. Und nach New York zu fliegen ist ja heute komplizierter als damals nach Moskau. Nu zerreist euch mal weiter das Maul. Ich hab die DDR gemocht.
> Ich hab die DDR gemocht.
Gibt ja drueben auch noch genug Leute, die das 3te Reich gemocht haben.
Mit den Ossis ist es wirklich zum Verzweifeln. Schoen, wie sie sich alles zurecht reden und immer ist Jemand Anderes schuld. Frueher waren es die Parteibonzen, nun sind es halt die Wessibonzen. Fakt ist, die DDR war am Ende in jeder Hinsicht abgewirtschaftet und kurz vor dem Staatsbankrott. Die Industrie war voellig kaputt, die Umwelt ruiniert und die Kassen leer. Und das kam auch nicht daher, dass die Bonzen alles verprasst haben, sondern weil jeder Einzelne in diesem Land sich an der Misswirtschaft beteiligt hat. Immer schoen nach dem Motto: Es gehoert dem Volk, nicht mir, was geht's mich an? Und diese Haltung haben heute noch viele, bis hin zur letzten Generation, die "drueben" aufgewachsen ist. Zum Thema Enteignungen: Die Wahrheit ist, dass in vielen, vielen Faellen gar nicht zurueckgegeben wird, sondern "entschaedigt". Die Hoehe der Entschaedigungen steht dabei in einer traurigen Relation zum verlorenen Eigentum. Und das, obwohl viele derjenigen, die heute darueber jammern, dass boese Wessis ihr Eigentum wollen, genau gewusst haben, dass es enteignet wurde. Oft wurde die Enteignung sogar von den neuen Eigentuemern nicht nur billigend in Kauf genommen, sondern aktiv angetrieben! Waere wohl besser gewesen, die DDR bestehen zu lassen: Die Fleissigen und Tuechtigen sind sowieso in den Westen rueber, der Rest koennte dem Westen dann wenigstens nicht dauernd auf den Sack gehen.
>Gibt ja drueben auch noch genug Leute, die das 3te Reich gemocht haben.
Wenn Du mit Drüben die alte BRD meinst, hast Du Recht. Schau mal in die
Führungsriege der frühen Bundeswehr. Der "Lanzer" ist auch eine Zeitung,
die es im Westen gab und gibt, in der DDR nie.
Ich hatte einen in der Schule, der zu Ostzeiten eine winzig kleines
Hakenkreuz mit Filzstift an die Mauer der Schule gemalt hat. Den haben
Sie aus der 10.Klasse von der Schule verwiesen mit Abschluß Klasse 8,
und er wurde vom Jugendgericht zu Aufbaustunden verurteilt. Eine
richtige Berufsausbildung bekam er auch nicht mehr. Heute unvorstellbar.
Der DDR Antisemitismus und Nazigloria zu unterstellen, ist inhaltlich
falsch und moralisch eine ganz miese Frechheit.
>Gibt ja drueben auch noch genug Leute, die das 3te Reich gemocht haben.
Oh ja; unverbesserliche gibt es immer und die werden auch nicht
aussterben. Aber die gibt es hier wie da...
Also ich persönlich bin froh, dass ich meine berufliche Ausbildung nicht
mehr in der DDR machen musste. Für mich kam die Wende genau zur rechten
Zeit. Ich hab nie verstanden, dass ein Maler oder Maurer (ohne diese
schlecht machen zu wollen) in der DDR mehr verdient haben als ein
Inschenör ;o) .
Vieles war Sch***e, aber eben nicht alles...
>Ich hatte einen in der Schule, der zu Ostzeiten eine winzig kleines >Hakenkreuz mit Filzstift an die Mauer der Schule gemalt hat. Den haben >Sie aus der 10.Klasse von der Schule verwiesen mit Abschluß Klasse 8, >und er wurde vom Jugendgericht zu Aufbaustunden verurteilt. Eine >richtige Berufsausbildung bekam er auch nicht mehr. Heute unvorstellbar. Recht so, ein Jugendlicher, der ein Hakenkreuz malt, hat keine Zukunft zu haben. Der muss mit voller Haerte des Gesetzes fuer's Leben bestraft werden. >Der DDR Antisemitismus und Nazigloria zu unterstellen, ist inhaltlich >falsch und moralisch eine ganz miese Frechheit. Man haette der DDR und deren Glorifizierung einen extra Abschnitt im 86 StGB widmen sollen.
> in jeder Hinsicht abgewirtschaftet und kurz vor dem Staatsbankrott. Die Industrie war voellig kaputt, die Umwelt ruiniert und die Kassen leer. Ausnehmend der Umwelt ist es doch gerade nicht anders. Stichwort Finanzkrise. >Die Fleissigen und Tuechtigen sind sowieso in den Westen rueber, ... damit Sie nicht 40+x Stunden arbeiten müssen zu einem Hungelohn, sondern nach 35 h und Steinkühlerpause mit ordentlichem Gehalt nach Hause kommen. Ganz ohne Sarkasmus: Viele würden liebend gerne in ihrer Heimat bleiben, können es aufgrund des prekären Arbeitsmarktes nicht. Und die"Fleissigen und Tüchtigen", die im Westen sind, werden angemacht von den Wessis, daß sie denen die Arbeitsplätze wegnehmen würden.
Die DDR war ein verrottetes Dreckloch. Der Zusammenbruch haette 10 Jahre spaeter kommen sollen, dann haetten die meissten Genossen schon genug gehungert und gefroren gehabt, um sich so einen Stuss wie hier nich in Ruhe anzuhoeren.
>Die DDR war ein verrottetes Dreckloch.
Wie ernst soll man solche Schwarz/Weiß-Malerei nehmen? Eine so komplexe
Sache, wie einen 40 Jahre bestehenden Staat, sollte man schon wesentlich
differenzierter betrachten. Die historischen Hintergründe,
wirtschaftlichen und politischen Voraussetzungen, als auch die guten und
schlechte Seiten beleuchten.
>Recht so, ein Jugendlicher, der ein Hakenkreuz malt, hat keine Zukunft >zu haben. Der muss mit voller Haerte des Gesetzes fuer's Leben bestraft >werden. Vielleicht sollte man mal bedenken, dass dieser Jugentliche vielleicht, durch schlechte Schulkentnisse bzw. Aufklärung überhaupt keine Ahnung hat, was er da hinkritzelt bzw. was damit wirklich in Deutschland verbunden wird. Auch auf meiner Schule wurden dumme Witze gemacht und Hackenkreuzbilder von kleinen Hosenscheißern irgendwo hingemalt. Das änderte sich dann, als die alle ein bisschen älter geworden sind und man in Geschichte die schrecklichen Verbrechen des NS-Regimes genau durchgenommen hat. Also von vornherein zu sagen, ein Jugentlicher, der mal ein Hakenkreuz an die Wand gemalt hat, hat keine Zukunft ist krasser BullShit! Und zum DDR Gesülze nur folgendes: Ein Regime, das Menschen im eigenen Land festhalten und bespitzeln muss und bei einer Flucht reienweise erschießen lässt kann doch nicht im Ernst zurückgewünscht werden.
Hier mitdiskutieren dürfen nur welche, die die DDR aktiv miterlebt haben, also zur Wende schon mindestens in der Schule waren. Alle Jüngeren haben doch ihr Wissen nur vom Hörensagen, welches auf alle Fälle subjektiv ist. In welche Richtung auch immer. Was war denn wirklich schlecht in der DDR? Es wird immer nur von DDR Flüchtlingen geredet. Hat schon mal einer von euch die Zahlen gesehen, wie viele Westflüchtlinge es gegeben hat? Ihr würdet euch wundern. Die Stasi war ja auch soooo schlimm. Meint ihr der BND war ein Lämmchen.
@Paul Genau! Wer sich an Recht und Gesetz gehalten hat, hatte nichts zu befuerchten! Das war unter den Nazis schon so und die Sozis wussten auch, das Recht und Ordnung nur fuer ein paar Querulanten ein Problem ist.
hallo @martin danke matin...... für dieses gute beispiel von intolleranz......super. und zu deiner info.....ich schreibe schon ewig so....und es wird auch so bleiben..basta @ Hardcore-Ossi sorry, das ich dieses beispiel nicht gebracht habe, aber du hast natürlich recht. solche schwammigen eigentumsverhältnisse habe ich im rahmen meiner beruflichen tätigkeit leider zu oft kennengelernt....diese existenzunsicherheit, diese verzweiflung der familien und dann die erkenntniss, das sich der "neue eigentümer" einen scheiß drum schert und das haus nicht mal nutzt....ich hätte so oft in den boden versinken können...ein scheiß gefühl....und wenn sich einer fragt, was das denn für ein beruf war,...ja, ich gehörte zu diesen netten finanzberatern, die kurz nach der wende, wie die heuschrecken dort eingefallen sind. diese kaltaquise hat auch dazu geführt, das ich den job an den nagel gehangen habe, denn im gegensatz zu meinen "lieben" kollegen, hatte ich noch ein "GEWISSEN"....tja selbst als wessi grins. denn in frauen, mütter und kinderaugen zu schauen, zu wissen, ihnen steht das wasser bis zum hals und ich sitz jetzt hier und soll ihnen eine LV andrehen als kapitalanlage, die ich nicht mal selber unterschreiben würde...ich sag nur...ich bekomme heute noch ne erpelpelle. dafür braucht ich mir auch keine gedanken über die 98% geplatzter policen machen, die viele der kollegen in den bankrott getrieben haben.....tja...war ja auch so geil ein hochhaus mit 20 unterschriebenen lebensversicherungen zu verlassen....selber schuld. durfte mir zwar immer schön die häme anhören, aber im stillen sagte ich mir....macht mal. @OH ich kann deine einstellung gut verstehen, auch wenn sie etwas kontraproduktiv ist...leider! ich hatte schon immer viel, schon in jungen jahren mit den bürgern der DDR kontakt...auf privater ebene, denn ich bin bei meiner oma aufgewachsen und wir hatten familienangehörige "drüben". kann mich auch noch gut an aussagen wie "in die zone fahren" erinnern. war sogar als vierjäriger in der FDJ-west für drei jahre. bin also mit meiner einstellung zwischen den grenzen groß geworden. später habe ich mir manchmal die nächte mit diskusionen ansässiger um die ohren geschlagen und eines fällt mir sofort auf....die waren bei weitem sachlicher, als die, die heute so geführt werden. dabei traf ich leute, die sich wirklich von den oberflächlichen verlockungen unsere konsumgesellschaft blenden ließen, wo ich immer nur den kopf schütteln mußte und sie es nicht verstehen konnten, weil ich nun nicht alles so toll fand. aber gut....das hat ja schon immer funktioniert....beschäftige ein volk, decke es mit konsum ein und es hört auf zu denken. aber ich habe auch menschen getroffen, die sehr wohl kritisch hinterfragen konnten und diese diskusionen fand ich persönlich am interessantesten. was mir ein wenig bauchschmerzen bereitet, ist deine aussage. "Reisefreiheit ist kein Argument. Wer sich etwas an die Spielregeln gehalten hat, durfte auch nach Russland oder Ungarn, Rumänien, Bulgarien." und nun gehe mal in dich und vor allem sei ehrlich, findest du die umschreibung "spielregeln" nicht etwas sehr verharmlost? ich möchte jetzt nich anfangen schwaz weiß zu malen, da gebe es zu viel beispiel und das wird leider zu oft gemacht. mir fallen da nur menschen mit berufsverbot ein...lehrer....künstler usw. sicher gab und gibt es hier auch...hmmm...solche "spielregeln" habe hier auch leute kennengelernt, die probleme bekamen, weil sie politisch etwas weit links standen. aber man konnte doch noch etwas mehr regimkritik äußern, ohne das gleich ein hr. mielke mithören wollte. na ja das einzige von dir aufgeführte land, in dem ich noch nicht war ist rußland...leider muß ich sagen, aber so viel urlaub habe ich leider nicht um dieses schöne land kennen zu lernen. du selber gibst ein schönes beispiel für eine typische grundangst des menschen....nämlich der "angst" vor fremden. warum ein land nur bereisen, dessen sprache man spricht. wenn man wirklich gewillt ist, andere menschen und deren kultur kennen zu lernen, dann mag vieleicht die sprache sehr hilfreich sein, aber die innere einstellung halte ich für wichtiger. denn auch menschen, die nicht deine sprache sprechen, können anhand einer freundlichen geste, oder ein lächeln schon verstehen, was dein anliegen ist. ich komme bei dieser ganzen problematik immer zu dem gleichen ergebniss. man sollte keinen krieg beginnen, wenn man sich nicht über die folgen klar ist, die ein verlorener krieg und die anschließende teilung unseres landes für generationen mit sich bringt. gerade beim letzten jahrestag zum mauerbau ist mir mal wieder die etwas einseitige berichterstattung unserer medien aufgefallen. ich weiß, das es ein heißes thema ist. aber wenn es einem wenigstens im kopf gelingt sich in die damalige führung der DDR hinein zuversetzen, dann kann wenigstens ich diese maßnahme nachvollziehen, auch wenn ich das jetzt nicht rechtfertigen will. diese massenhafte abwanderung und vor allem vom westen aus gesteuerte abwerbung von fachkräften, die darauf ausgerichtet war, die DDR "ausbluten" zu lassen, konnte eigentlich der führung keine andere wahl lassen. den schließlich hatte die sowjetunion da ein gewichtiges wort mitzureden und sie konnte die auflösung der DDR zu einem zeitpunkt des beginnenen "kalten krieges" nicht zulassen. schon alleine wegen dem gesichtsverlust in der sozialistischen welt. ich finde es jammerschade, das es leider so viele menschen gibt, die nur schwarz oder weiß sehen.....mensch.... ist es denn so schwer die grautöne zu erkennen?? lasst euch doch nicht vor einen "meinungswagen" spannen....egal ob links oder rechts. macht die augen auf und bildet euch eine meinung nach beiden seiten. dieses nun schon 20 jahre anhaltene hickhack zwischen "ossis" und "wessis" muß doch langsam mal langweilig werden oder???? und obwohl ich nun wirklich ein sehr toleranter mensch bin, muß ich sagen, das mir manchmal die kalte wut hochkommt, wenn ich sehe, wie viel energie in dieses hick hack investiert wird, die durchaus konstuktiver angewendet werden könnte. ein bischen hoffnung habe ich ja manchmal, wenn ich mich mit meiner 17 jährigen tochter über dieses thema unterhalte und ich feststelle wie unbelastet sie an dieses thema geht. na ja wir haben ja noch ein paar generationen zeit und vieleicht packen die das dann mit der "gesellschaftlichen" wiedervereinigung. so leute.....ich geb ja zu, ich habe heute quasselwasser zu mir genommen. bin ja sonst hier im forum eher der stille mitleser, aber bei einem so ernsten thema kann auch ein schreibfauler mensch wie ich mal seine finger über die tastatur schleichen lassen. aber jetzt werde ich mich wieder meinem projekt zuwenden und mal die ernsten dinge ausblenden. lieben gruß thomas
Tja, es hat was mit Respekt dem Leser gegenüber zu tun wenn man sich bemüht zumindest einigermaßen korrekte Rechtschreibung anzuwenden. Wer aber dazu nicht bereit ist, sollte sich nicht wundern wenn er ungelesen bleibt. Dann hätte er sich die Worte auch sparen können. Von Intolleranz kann man in Martins Fall nicht sprechen. Wohl aber von Arroganz bei thomas. jm2c
Wer sich so wenig schert, dass ein Geschreibsel unleserlich ist, hat offensichtlich nichts Wichtiges zu sagen.
>die Diskussion ist völlig überflüssig und widert mich nur noch an. >Fakt ist: Osten und Westen haben durch die Wiedervereinigung gewonnen. >und wir sollten endlich mal wieder bischen >stolz auf unser Land sein genau meine Meinung. Gauner gibt es auf beiden Seiten. Die einen beseitigen lästige Konkurrenten aus dem Osten und die anderen verschlampern Fördermittel aus dem Westen. Die Mehrheit sind doch ganz normale Menschen. Und die paar Idioten, die sich aufspielen, muß man einfach ignorieren. Die gab es zu allen Zeiten. Laßt die DDR ruhen. Viele wissen doch ganz genau, wer hier wirklich abkassiert. Aber an die kommt man nicht so einfach ran.
ja ja.....macht mal weiter euren rechtschreibkurs wenn ihr der meinung seid, das es nichts wichtigeres gibt, als sich über die tippfehler eines ungeübten schreibers lustig zu machen....na dann was kümmerts den mond, wenn ihn der hund anbellt mir eine arroranz zu unterstellen finde ich jetzt an den haaren herbeigezogen, aber im grunde gebt ihr meiner meinung recht......nichts dazu lernen....intoleranz...und manchmal das eigene brett vor dem kopf nicht bemerken. in diesem sinne....viel spass beim unsachlich zerfleischen....ich werde im stillen mitlesen und mich köstlich amüsieren kopfschüttelne grüße thomas wer jetzt rechtschreibfehler findet....kann sie behalten
@thomas Das mit dem französisch sprechen war auch nur so gesagt. Es gibt für mich viele Gründe ein Land nicht zu bereisen. Z.b. werde ich nie wieder in Belgien Urlaub machen. Bin dummerweise im französisch sprechenden Teil? gelandet. Wie weit kommt man dort mit seinen Englischkenntnissen? Das kann ich euch sagen. An der Rezeption nicht mal zum Bezahlen, wenn ich nicht mit der Kreditkarte gewedelt hätte. Vom einkaufen gehen in der Stadt brauch ich gar nichts erzählen. Die wollen nicht englisch reden. Moskau ist übrigends eine sehr schöne Stadt. Und zu DDR Zeiten konnte man sich dort auch noch frei bewegen. Wie das heute aussieht kann ich nicht sagen. Genauso Budapest. Eigentlich noch sehenswerter. Dort spechen auch sehr viele deutsch. Aber eigentlich bleibe ich lieber in Dtl. da es hier sehr viele Ecken gibt, die ich noch nicht kenne und mit kleinen Kindern ist ein Auslandsaufenthalt nicht grad praktisch. m.M. @faraday Nationalstolz ist doch in Dtl. verpönt. Damit bin ich doch sofort rechts eingeordnet. Es gibt außerdem sehr viele Sachen die auch nicht ausgesprochen werden dürfen. z.b. aus der Nazizeit, ganz aktuell hat doch unser Papst einen Kardinal? ausgeschlossen wegen seiner Äußerungen. Warum ist das verboten öffentlich zu sagen, auch wenn es falsch ist?
>Warum ist das verboten öffentlich zu sagen, auch wenn es falsch ist?
Ganz einfach: weil die Menschheit ein dummes Rudeltier ist, dass sich zu
gern einem dominantne Anführer unterordnet!
Jahrelang konnte Bush die Amerikaner an der Nase herumführen. Was machen
die Russen? die rennen dem Putin hinterher; egal in welche Richtung er
Amok läuft.
Und was haben die Deutschen gemacht? Die haben einen Österreicher auf
Händen getragen, der ihnen das Blaue vom Himmel versprochen hat. Der
Mensch neigt dazu, seine Fehler zu wiederholen; immer un immer wieder.
Und jetzt fragst Du, warum es in Deutschland verboten ist, den Holocaust
zu leugnen? Weil es immer wieder Idioten gibt, die das wirklich glauben!
>Vielleicht sollte man mal bedenken, dass dieser Jugentliche vielleicht, >durch schlechte Schulkentnisse Also im Gegensatz zu heute, konnte damals niemand Geschichte abwählen. Und eins kann man sagen: Gesellschaftsfächer wie Geschichte wurden in der Ex-DDR intensiv genutzt, das richtige Bild von der "Überlegenheit des Sozialismus'" als auch die Freundschaft zum sowjetischen Brudervolk zu bestärken. Da kann man sich schon vorstellen, daß der Nationalsozialismus alles andere als gut wegkam. Schließlich haben die Nazi mehr als 5 Mio. Sowjets umgelegt, die ja bekanntlich unsere "großen Brüder" waren. In der 10. Klasse waren alle Jugendlichen mehr als aufgeklärt über die Verbrechen der Nazis. >Ein Regime, das Menschen im eigenen Land festhalten und bespitzeln muss... Also der Mielke wäre sehr stolz, wenn er die Möglichkeiten eines Herrn Schäuble (Bundestrojaner, Bepitzelung am Arbeitsplatz, Konteneinsichten und neuerdings geplant: Bespietzelung von Kindern) gehabt hätte. Aber das stört keinen, denn es ist ja zur "Bekämpfung des Terrorismus'" Demnächst gibt es auch wieder VEB's ;-)
Und warum schäme ich mich für meine deutsche Geschichte von vor fast 70 Jahren und nicht auch für die Greueltaten der Römer im 11. Jh. zu denen wir ja auch mal gehört haben. Oder für Kriegsverbrechen aus dem 1. WK. Warum schämen sich die Russen nicht für ihre Kriegsverbrechen. Die haben genauso viele Menschen abgeschlachtet. Da sind genug verschwunden. Mein Opa war bei denen in Kriegsgefangenschaft. Ich war übrigends als FDJ-ler in Buchenwald, hat eben in der DDR dazugehört, sich sowas mal anzuschauen. In der DDR hörte die Geschichtserzählung im Unterricht immer bei der Oktoberrevolution auf. In jeder Jahrgangsstufe ist immer wieder von vorne angefangen worden. Zum 2.WK sind wir niemals gekommen. Nur Buchenwald durften wir anschauen. In 10 Jahren lebt keiner mehr, der den 2. WK live miterlebt hat. Wem sollen wir dann noch glauben. Die Bibel ist auch mehrfach umgeschrieben worden. Die Christen glauben immer an das aktuelle Buch. Jetzt schweife ich ab. Schönen Feierabend
>was kümmerts den mond, wenn ihn der hund anbellt >mir eine arroranz zu unterstellen finde ich jetzt an den haaren >herbeigezogen, Du merkst doch die Einschläge nicht. Erst einen arroganten Spruch bringen, und im nächsten Satz die Arroganz abstreiten. Dumm wie Brot, aber das kann wenigstens schimmeln. In dem Sinne, ebenfalls ein schönes Wochenende. Und pell Dir einen auf Deine Überheblichkeit, Du Neumond. Muhahahhahahha, Leute gibts.....
>Zum 2.WK sind wir niemals gekommen. Nur Buchenwald durften wir anschauen.
Kann ich so nicht bestätigen. Aber nichts einfacher als das. Geht in die
Deutsche Nationalbibliothek, leiht die Geschichtsbücher der DDR für
Klasse 7 -10 aus. Es waren Einheitslehrpläne und ich habe immer noch das
Bild des Russen, der die Fahne auf dem Reichstagsgebäude schwenkt, in
meinem geistigen Auge.
DIe Ausstellung in Buchenwald war sicherlich auch nicht im Sinne der
Nazis gestaltet worden. Habe immer noch einige Hefte von dort, da kommt
Adolf und Co. nicht allzu gut weg (auch IG Farben nicht).
Wie gesagt, die DDR war alles, aber nicht nazifreundlich und auch nicht
antisemitisch.
PS: Wie alt sind denn die jetztigen NPD-Mitglieder im Osten? Die dürften
vor 20 Jahren entweder Kleinkinder oder noch nicht geboren sein. Woher
kommen die Anführer (Herr Apfel usw.)?
>und ich habe immer noch das Bild des Russen, der die Fahne auf dem >Reichstagsgebäude schwenkt, in meinem geistigen Auge. ....tja, und ausgerechnet dieses Foto war extra für einen russischen Fotografen inszeniert.... so geduldig ist Geschichte ;o)
...beweist damit aber prima, wie intensiv der Geschichtsunterricht genutzt wurde, um die Nazis "alt" aussehen zu lassen. Also keine Verherrlichung des 3. Reiches, wie es manche der DDR anhängen wollen.
@gast "Du merkst doch die Einschläge nicht. Erst einen arroganten Spruch bringen, und im nächsten Satz die Arroganz abstreiten. Dumm wie Brot, aber das kann wenigstens schimmeln. In dem Sinne, ebenfalls ein schönes Wochenende. Und pell Dir einen auf Deine Überheblichkeit, Du Neumond. Muhahahhahahha, Leute gibts....." na herrlich....frage: wer hat hier den käfig offen gelassen. du merkst es noch nicht mal wenn man dich verarscht und provokant wird. sonst wäre dir aufgefallen, das ich den pfad einer sachlichen diskussion mit meinem letzten beitrag absichtlich verlassen habe. weil ich einsehe, das es nichts bringt, solange es bunkerköpfe gibt. also vergiss es einfach...ist mir zu öde geworden. @OH ich sehe ein, das ich dich da falsch verstanden habe...sorry aber das geschied schon mal bei einer diskussion, die nur über geschreibe stattfindet. wäre in einem persönlichen gespräch bestimmt nicht passiert. du sprichst da aber ein thema an, das mich auch schon seit jahren nervt. dieses penetrante geschubse in die rechte ecke, wenn man auch nur einen kleinen funken von nationalstolz äußert......komisch....schon das wort schreibt man mit unbehagen..*grins* gerade die von dir angesprochenen belgier oder die franzosen zeigen das sehr deutlich. was ist denn schon dabei, wenn man auf die erungenschaften seines landes und sich selbst stolz ist.....nichts.....nur nach 1945 hat man diesem volke gehörig den kopf gewaschen und das hält scheinbar bis heute an. aber was solls, wem der unterschied zwischen nationalstolz und antisemitismus nicht geläufig ist, mit dem würde ich auch solche gespräche nicht führen wollen. ich wurde schon als nazi und ausländerfeind beschimpft, aber auch nur, weil mein gegenüber nicht wußte, das meine frau ausländerinn ist. ganz nebenbei im laufe der diskussion erwähnte ich das.....merkwürdig...betroffene gesichter und dieses thema war den ganzen aben tabu ;-) aber selbst in ihrer heimat bin ich solchen bunkerköpfen begegenet. nach 20 jahren ehe bekommt man da ein dickes fell. in diesem sinne allen freundlichen und sachlich schreibenen ein schönes we
Rayk wrote: > ....tja, und ausgerechnet dieses Foto war extra für einen russischen > Fotografen inszeniert.... > > so geduldig ist Geschichte ;o) Halbwahrheiten verbreiten ist besser oder was? Falls Du jetzt glänzen wolltest biste leider voll daneben. Nur dieses Foto wurde gestellt nicht die Szene die es zeigt. Und nur für diese Szene sind die Russen wie bescheuert ohne Rücksicht auf Verluste (Okay und um schneller zu sein als der Ami) nach Berlin marschiert. Und so geduldig sind wir mit dir.
hallo gerry auch auf die gefahr hin das wir jetzt die geschichte neu schreiben müssen. so weit ich weiß, hat die russische armee den reichstag nachts eingenommen und das foto, wie auch die filmaufnahmen des sturmes und das hissen der fahne, wurden am darauf folgenen morgen gemacht. gruß thomas
Nein,müssen wir nicht. Mir ging es nur darum das die Symbolik des Geschehens ein Fake sein soll. Die Russen sind durchaus bis aufs Dach gestiegen. Und nach Opas Aussage hat auch kein Deutscher diesen Sturm ums Gehege überlebt. Gerry
ich hol schon mal steine und dann können wir die mauer ja wieder aufbauen... und bei der gelegenheit versenken wir auch gleich frankreich muhahahahahahah
Da ja beim Mauerfall zuviele Steine als Souvenir mitgenommen wurden, können wir ja die Wessis, die jeden Tag nur warme Luft produzieren, als Ersatzbaustoff mit einmauern ;-). Dazu noch die Dummschwätzer hier im Forum. Das Niveau sinkt ganz gewaltig. Ich kann auch warme Luft erzeugen. Die kann man sogar riechen. Jetzt gibts gleich Schläge. Auweia, jetzt rutsch ich auch schon ab. Da sieht man mal, wohin einen der Umgang mit niveaulosen Zeitgenossen mitzieht. Ich werde mich wieder den technischen Diskussionen widmen.
hi "thomas (Gast) wrote: blubber.... Hat das jemand kapiert?" ja ja.....das glaub ich dir sogar ;-) na und zu dem rest sag ich jetzt mal nischt....sonst bin ich wieder arrogant aber nun wirds uninteressant...weil kindisch bis dann
@ OH (Gast) >Ich hab die Wende mit 19 Jahren als Ossi miterlebt. Ich war damals 13. >Reisefreiheit ist kein Argument. Es ist EIN WICHTIGER Punkt, und damit EIN WICHITGES ARGUMENT. > Wer sich etwas an die Spielregeln >gehalten hat, durfte auch nach Russland ohhh, da musste man schon recht stromlinienförmig sein und gute Beziehungen haben. > oder Ungarn, Rumänien, Bulgarien. Schön, aber die Welt ist DEUTLICH grösser. > Die habe ich wenigstens mit meinen Russischkenntnissen >verstanden. Französisch kann ich bis heute nicht, also was will ich >dort. Das ist DEINE PERSÖNLICHE Einstellung, kaum tauglich für eine Reisefreiheitsvorstellung für ein 17 Millionenvolk. > Und nach New York zu fliegen ist ja heute komplizierter als damals >nach Moskau. Ahhh gehhh, mach dich nicht lächerlich. >Nu zerreist euch mal weiter das Maul. Ich hab die DDR gemocht. Naja, als KIND hat man dort eine relativ unbeschwerte, schöne Kindheit gehabt, mit Ferienlager, guter Schulbildung, auch manchmal etwas Drill etc. Aber spätestens als Jugendlicher wurde dir mehr und mehr der Mief der DDR klar. Ich hab das nur ganz am Anfang erlebt. Die Kleingeistigkeit, die Bevormundung der gesamten Gesellschaft durch die SED und Staatsorgane etc. war einfach nur widerlich und ekelhaft. Sie ging weiter beim kategorischen Ausbremsen von Leuten, die an die DDR glauben und was bewegen wollten, technisch wie gesellschaftlich. Das war einer der wesentlichen Gründe für den Niedergang. Dazu noch die Schönfärberei (Bilanzen etc.) und Selbstbeweiräucherung und der Personenkult. Und die alten Betonköpfe in den Führungspositionen, die weder kritikfähig waren, noch aktiv junge Leute nachgezogen haben oder gar "ans Ruder" gelassen haben. Ist aber heute nicht viel anders ;-) ECHTE KRITIK war nur minimal zugelassen, meist war es Pseudokritik, und BEWIRKT hat sie noch viel weniger :-( MFG Falk
>>Ich hab die Wende mit 19 Jahren als Ossi miterlebt. >Ich war damals 13. Ich war damals schon 10.... Ich weiß nur noch, dass es in der DDR viele P_o_r_n_o_l_ä_d_e_n gab. (wegen der vielen nackten Regale)
>In der DDR hörte die Geschichtserzählung im Unterricht immer bei der >Oktoberrevolution auf. In jeder Jahrgangsstufe ist immer wieder von >vorne angefangen worden. Zum 2.WK sind wir niemals gekommen. Nur >Buchenwald durften wir anschauen. Na da hast du wohl den schlechtesten aller DDR-Geschichts-lehrer gehabt. Die Zeit 1918 bis 1949 war schon Thema. So mit Inflation, Weltwirtschaftskrise, Kapp-Putsch, Rhein-Besetzung, NÖP (aber nur bei "mutigen" Lehrern), KPD im Untergrund, Grosser Vaterländischer Krieg, Verbleib Hitlers leichnam etc.. Ausgeblendet war der westliche Teil des krieges (Japan, Afrika, Italien). Ich interpretiere mal zu Deinen Gunsten, Du bist beim Erwähnung des Begriffes "Gr.Soz.Okt.Rev" in Schlaf gefallen und erst wieder bei der zeugnisausgabe aufgewacht. Könnte man als Schutzreaktion deuten um bei der Komm. Gehirnwäsche noch ein Stück an klaren Verstand zu behalten. Ich muss jetzt zum Einkaufen nach Belgien, Ciao
>Aber spätestens als Jugendlicher wurde dir mehr und mehr der Mief >der DDR klar. Ich hab das nur ganz am Anfang erlebt. Die >Kleingeistigkeit, die Bevormundung der gesamten Gesellschaft durch die >SED und Staatsorgane etc. war einfach nur widerlich und ekelhaft. Sie >ging weiter beim kategorischen Ausbremsen von Leuten, die an die DDR >glauben und was bewegen wollten, technisch wie gesellschaftlich. Das war >einer der wesentlichen Gründe für den Niedergang. Dazu noch die >Schönfärberei (Bilanzen etc.) und Selbstbeweiräucherung und der >Personenkult. Und die alten Betonköpfe in den Führungspositionen, die >weder kritikfähig waren, noch aktiv junge Leute nachgezogen haben oder >gar "ans Ruder" gelassen haben. Ist aber heute nicht viel anders ;-) >ECHTE KRITIK war nur minimal zugelassen, meist war es Pseudokritik, und >BEWIRKT hat sie noch viel weniger :-( Ich hab 7 jahre mehr DDR überstanden als Falk und kann ihn voll bestätigen. Zu " Ist aber heute nicht viel anders" möchte ich meine Persönliche Erfahrung anbringen, das dies fast ausschliesslich auf Personen zutrifft die Ihre karriere im Osten begonnen haben. Mein rat, falls euch einer begegente der 1990 auf der ersten Sprosse der DDR-Karriereleute stand (auf der Abteilungsleiterlaufbahn) nicht wundern, wenn die Führungseigenschaften sich in Bevormundung, marginale kritikfähigkeit und Schönfärberei erschöpfen. MfG
Die Zeiten werden halt schlechter: Früher hatte die "DDR" ( Schreibweise gemäss "BILD"-Norm ) nur Russland mit durchgefüttert und "wir" nur die EWG. Heute wird fast die gesamte "westliche Welt" von uns Wessis subventioniert: Die T(EU)RO-Abzock-Union, aufgewertet durch "Währungsstabilisatoren" von Bulgarien und Lettland über Griechenland bis Polenland; halb Amerika, ganz Israel, Afghanistan, Irak u.v.m. Wird Zeit, dass der deutsche Michel endlich begreift, dass er jahrelang über seine Verhältnisse gelebt hat und endlich, statt sinnlos zu konsumieren, freiwillig sein immenses Restvermögen patriotisch an den Staat spenden muss! Abwrack-Prämien zum Kauf von Wegwerf-Dinos sowie Kindergeld-Einmalzahlungen gehören sofort an den Finanzminister zurückerstattet, damit er den "notleidenden" Banken und Auto-Fabriken besser unter die Arme greifen kann !
der Teuro war eine Folge der Wiedervereinigung ... der Rest EU hat in etwa so argumentiert: Ihr bekommt die Teritorien dort zurück und wir bekommen als Ausgleich Eure Kohle (Reparationen durch die Hintertür) ... Das Problem an der Wiedervereinigung war einfach der Wirkungsgrad ... unterm Strich haben sich Leute die Taschen voll gemacht, die eh schon reichlich hatten und beim kleinen Mann ist nix angekommen. Was aber auch zu relativieren ist, ist der angebliche Bildungsstandard im früheren Osten. Hab n paar Leutchen schon aus der Ecke gesprochen, die waren alle Ingenieur, zum Teil beschränkte sich die Tätigkeit auf Maurerarbeiten aber nen Ing. Titel war usus. Im letzten Urlaub hab ich Leute kennengelernt, die waren der Hammer ... grinsten mir in die Bugscheinwerfer und drückten mir aufs Auge ... rente hab ich keine einbezahlt, aber dig Jahre locker gearbeitet, das reicht, ihr habt die letzten 40 Jahre gelebt, nun verjubeln wir eure Rente ... da musst ich mich echt zurückhalten bei dem Spruch. Es gibt nicht nur "Abneigungen" von West nach Ost, umgekehrt ist auch einiges an Konfliktpotential da. Ich für meinen Teil arbeite und scher mich um nix mehr, wählen geh ich auch nicht mehr, ist ja eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera ... so long
@ hdadhgdag (Gast) >einfach der Wirkungsgrad ... unterm Strich haben >sich Leute die Taschen voll gemacht, die eh schon >reichlich hatten Ja, aber . .. > und beim kleinen Mann ist nix angekommen. Ist Unsinn. Trotz aller ökonomischen und damit verbundenen sozialen Problem wohnen im Osten nicht nur Hungerleider und Tagelöhner. >schon aus der Ecke gesprochen, die waren alle Ingenieur, >zum Teil beschränkte sich die Tätigkeit auf Maurerarbeiten >aber nen Ing. Titel war usus. Käse^3. Aber das hatten wir schon lang und breit in einem anderen Thread. Beitrag "DDR Ingenieur-Abschluß" >eure Rente ... da musst ich mich echt zurückhalten bei dem >Spruch. Ist ja auch sooo repräsentativ . . . >zwischen Pest und Cholera ... so long Eben. MfG Falk
hdadhgdag wrote:
> der Teuro war eine Folge der Wiedervereinigung
Das stimmt nicht. Dein ganzer Beitrag ist geballter Unsinn.
Der (T)EURO war keine DIREKTE Folge der Wiedervereinigung, passte aber 100%-tig ins Konzept ( der Umverteilung ). - Wer ( und aus welchen Kassen ) hat eigentlich die drüben er"blühenden Wirtschaften" bezahlt, die ach so führenden Chip- und Autofabriken in Dresden u.v.m. ? Mit wessen Geld wurde die NVA auf Bw-Niveau angehoben ( als ich früher mal in der West-Armee war, galten die Ost-Krieger noch als grösstmögliche Bedrohung, 1989 jedoch wurden sie schlagartig hoffnungslos rückständig, gewissermassen eine Kavallerie mit Pfeil & Bogen ... ) ? Aus welchen Versicherungsbeiträgen wurde die Sanierung der maroden Ost-Krankenhäuser finanziert ? Wieso wurden die Ost-Rentenansprüche 1:1 auf West-DM umgerechnet ? Wer bezahlt's ? Etwa die Wiedervereinigungsprofiteure, die Industrie-Abwickler ? ( Die damalige offizielle Erklärung, warum es denn noch nicht ganz so schnell "vorwärts" ginge: 'Tja, die Grundbucheintragungen dauern halt so lange !' ) Oder doch eher die West-Steuerzahler, West-Sozialversicherungs-Beitragszahler, mithin die West-Dummies ?
Ja Besser-Wessi so ist es! Wie auch sonst? Ganz Deutschland hat den Krieg verloren und nur der Osten musste dafür bezahlen (nicht nur materiell). Sieh die Kosten der Wiedervereinigung als verpätete Kriegsfolgekosten die der Westen damals nicht bezahlen musste - damit kommen wir immer noch ganz gut weg. Übrigens waren alle DDR-Bürger immer auch Deutsche im Sinne des Grundgesetzes und damit Bundesbürger!
"Übrigens waren alle DDR-Bürger immer auch Deutsche im Sinne des Grundgesetzes und damit Bundesbürger!" Wenn dann die Ossis aber eine effektiv höhere Rente ( nur ein Beispiel ? ) bekommen ( eher weniger gesponsort von Ackermännern, Westerwelles und nach Norditalia wegdiffundierten Zumwis ), als die Wessis, wird's der West-Ost-Solidarität nicht eben förderlich sein ...
<Ja Besser-Wessi so ist es! Wie auch sonst? Ganz Deutschland hat den <Krieg verloren und nur der Osten musste dafür bezahlen (nicht nur <materiell). Mumpitz, du vergisst die aus den Ostgebiet Vertriebenen, die vornehmlich vom Westen integriert wurden. Und die auf Jahre festgehaltenen Kriesgefangen und zu Zwangsarbeit deportierten stammt aus beiden teilen Deutschlands. Nicht zu vergessenen die US-Stützpunkte, zu Truppenübungsplatze zerschossene Dörfer in der Eifel etc. pp. . Ehrlich, vielleicht sollte man den Spruch von Ostdeutschland als alleinigen Reperationszahler unter den Bestand der Volksverhetzung und Geschichtsfälschung stellen.
Die Wessis bezahlen die Wiedervereinigung mit ihren Arbeitsplätzen. Die Wirtschaftsflüchlinge aus Ostdeutschland drücken hier 'rein wie das Hochwasser, im Osten entstehen Geisterstädte. Nur so als Anregung ...
Es gibt keine Alternative! Jeder Deutsche kann in Deutschland wohnen und arbeiten wo er will. Wenn man den Osten verotten lassen würde kämen alle 16 Millionen Ossis eben in den Westen. Wollt ihr das?
"Wollt ihr das?" Gerüchteweise soll's sogar Leute geben, die die Mauer wiederhaben wollen ... ( Und gerne vor deren Wiederaufbau aus Solidaritätsgründen die von "Drieben" Eingewanderten freiwillig wieder zurück-entlassen ... )
Nur keine Angst vor den Ossis 20 000 von uns schaffen schon in AT und eben so viele in CH, und schaffen einen Großteil Ihrer Einkünfte nach D. Und ohne FL hätte ich schon vor Jahren in D.keinen Job mehr bekommen (>40 ). Jetzt mit fast 50 eröffne ich selbst, nicht aus Not sondern ich habe gekündigt, weil ich es wollte und damit ich auch mit 60 noch schaffen darf. Apropos Rente aus D. Lebensarbeitszeit -67 und Jobs bis max 45. wovon soll ein Ossi da ne Rente sehen? In meinem Jahrgang(1960) sehe ich da schwarz. Beschissen von allen Seiten. Egal ob Ost oder West, oder der eigenen Elterngeneration. Und von der Generation unserer Kinder wage ich schon gar Nichts zu erwarten, geschweige zu verlangen. Die sich durch den Bildungweg plagten wurden als Wirtschaftflüchtlinge ins Ausland vertrieben. Der Rest erbt den Schuldenberg unserer Elterngeneration. Denn die hat die Fehlentwicklungen mindestens der letzen 30-40 Jahre zu verantworten. Oder kennt jemand einen aus unserer Generation , der zwischen 1980 und 2000 an irgend einer Verantwortlichen Stelle was bestellen durfte? Mir ist keiner bekannt. Klar die durften den Kriegsdreck unsere Groseltern aufräumen, aber bezahlen werden es unsere Kinder müssen.Und wir werden unser Alter wohl in Verwaranstalten oder unter der Brücke fristen, nach dem wir unseren Eltern die Rente und weitere Altersbetreuung finanzieren durften.
och, das geht ganz ohne Qualm. Die Ausdünstungen der Politik, der Presse, und der Dummschwäzter hier(alles ein "Gebreuel")genügen schon allein. ;-))
Man sollte mehr auf die alten hören, die wissen bescheid. http://www.youtube.com/watch?v=Eg9JwlqEZ7g&feature=related mfg
oder sich gründlich mit Geschichte befassen. hier einige Fakten welche gern unter den Teppich kommen, ohne die reultierende DDR zu beschönigen. http://www.youtube.com/watch?v=fVuUvYK2fC4&NR=1
Im Übrigen war es eine gewisse abgehalfterte Birgit Breuel(im Osten Greul genannt), die verhindert hat das der Osten nach 1989 wieder auf die Beine kam. Sie hat verhökert, was ihr Vorgänger Hans Herrhausen noch zu retten versuchte. Durch sie wurde die Treuhand zur Untreuhand, ein Selbstbedienungsladen für bundesdeutschen Klüngel, Halunken und "Wendehälse". Die nach Herrhausens Ermordung sofort unterstellte Täterschaft der RAF konnte nie bewiesen werden und die Ermittlungen verliefen im Sande.
@ Winfried J.: "20 000 von uns schaffen schon in AT" ! Boaah ! Und unsere gesamtdeutsche Ober-Koryphäe habt Ihr uns auch gnädigst zur Verfügung gestellt ( obwohl in Hamburg geboren ) ... ! Doch nicht etwa aus Rache ?
Noch was: Mit der Fr. Breuel, unserer Atlantik-Brückenbauerin haste zweifellos recht ...
Die"gesamtdeutsche Ober-Koryphäe" hat Birne auserwählt, "Sein Mädel". Kenne keinen Ossi der die gewollt hätte. Aber mobben kann sie. Ich sag nur Merz und Konsorten. Die gibt noch viel Spass.
"Kenne keinen Ossi der die gewollt hätte." Die Perle der Uckermark war Spitzenkandidatin der CDU ? Laut http://www.km.bayern.de/blz/eup/01_06_themenheft/images/abb_4_large.gif ( Keine Gewähr ) wurde diese "Partei der Mitte" durchaus auch im Osten gewählt ?!
Winfried J. (winne) wrote: > Die"gesamtdeutsche Ober-Koryphäe" hat Birne auserwählt, "Sein Mädel". > Aber mobben kann sie. > Ich sag nur Merz und Konsorten. Sei doch froh das Merz keine Rolle mehr spielt, das war doch der übelste Lobbyist seiner Zunft. Der hat im Bundestag einmal auf den Vorhalt einer vielen Nebentätigkeiten gesagt, er könnte sein Mandat NEBENBEI wahrnehmen (dafür aber die vollen Bezüge kassieren + fette Altersbezüge). Dem Mann sollte ein politisch informierter Bürger wirklich keine Träne nachweinen. Der Verdient eine Unmenge Geld mit seiner Anwaltssozietät. Das ist doch das woran das "System Volksvertreter" krankt, es sind immer mehr Anwälte die uns regieren und immer weniger Menschen quer durch alle Berufsschichten.
Wie gesagt so Leute kenne ich nicht. Aber das heisst nichts. Was aber auffällig an der Grafik ist, die Wessis haben ihr zur Macht verholfen mit fast 40% von ~3/4 der bundesdeutschen Wähler. Während der Osten mehrheitlich SPD wählte und der PDS immerhin genau soviele Stimmen gab wie dem Hosenanzug. Fazit : Ihr seit selbst schuld! Beschwert euch nun nicht. ;-))
Gast3 wrote: > Winfried J. (winne) wrote: > >> Die"gesamtdeutsche Ober-Koryphäe" hat Birne auserwählt, "Sein Mädel". >> Aber mobben kann sie. >> Ich sag nur Merz und Konsorten. > > Sei doch froh das Merz keine Rolle mehr spielt, das war doch der übelste > Lobbyist seiner Zunft. Der hat im Bundestag einmal auf den Vorhalt einer > vielen Nebentätigkeiten gesagt, er könnte sein Mandat NEBENBEI > wahrnehmen (dafür aber die vollen Bezüge kassieren + fette > Altersbezüge). Dem Mann sollte ein politisch informierter Bürger > wirklich keine Träne nachweinen. Der Verdient eine Unmenge Geld mit > seiner Anwaltssozietät. Das ist doch das woran das "System > Volksvertreter" krankt, es sind immer mehr Anwälte die uns regieren und > immer weniger Menschen quer durch alle Berufsschichten. Habe ihn auch nur als Beipiel hergenommen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen genau wie für Huber oder dessen Ersatz.
"Der verdient eine Unmenge Geld mit seiner Anwaltssozietät" Merz und alle anderen Angeordneten in den Parlamenten sind von uns, dem dem Volk, mandatiert und soll(t)en auch für uns abstimmen. Wenn nun diese Volksvertreter von woanders ( meistens nicht Hartz-4-Solidaritätsorganisationen etc. ) ca. 10-mal MEHR Knete erhalten, als die auch nicht eben vernachlässigbare "Diät", stellt sich einfach nur die Frage, wessen Interessen sie bei den "Abstimmungen" ( mit oder ohne dem immerhin grundgesetzwidrigen "Fraktionszwang" ) im Bundestag vertreten ... " Wes' Brot ich ess ... "
"Fazit : Ihr seit selbst schuld! Beschwert euch nun nicht. ;-))" Und ich schwöre ( so wahr mir Gott helfe, genau wie die Pfarrerstochter und frühere FDJ-Beauftragte für Agitation und Propaganda bei ihrem Amtseid ), ich habe Angie auch nicht gewählt. KEINER hat sie gewählt, war's also Wahlbetrug ?
> .. stellt sich > einfach nur die Frage, wessen Interessen sie bei den "Abstimmungen" > ( mit oder ohne dem immerhin grundgesetzwidrigen "Fraktionszwang" ) im > Bundestag vertreten ... > " Wes' Brot ich ess ... " Sehe ich genauso Hier mal ein Beispiel für den Einfluss der Lobbyvertreter auf unsere Volksvertreter (man achte mal drauf von wem der Protest kommt) http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Hypo-Real-Estate-Proteststurm-in-Union-gegen-Enteignung/475967.html "Proteststurm in Union gegen Enteignung" Zitat "Enteignung wäre Verrat am Profil der Union", sagte der Präsident des CDU-Wirtschaftsrats, Kurt Lauk. Das Enteignungsgesetz würde der FDP bei der Bundestagswahl über die Marke von 20 Prozent helfen.
Wir sollten uns vielleicht mal etwas weiterbewegen. Das tut die Welt auch. Als ich klein war gabs die USA, da gehoerte alles Privaten, und es gab Russland (mit Vorhof) und da gehoerte alles dem Staat. Ja. mittlerweile sind auch wieder 20 Jahre durch und es gibt immer noch die USA, da gehoert mittlerweile fast alles der Regierung (die ist so reich und kauft alles zusammen) und es gibt auch noch Russland (ohne Vorhof) und da gehoert fast alles den Privaten. Ja. Schnell geht's.
Die Wiedervereinigung war für West und Ost eine gewaltige Chance. In funktionierenden Gesellschaften beflügelt der neue Markt die Wirtschaft und es wird möglich verkrustete Strukturen abzubauen. Wie man das macht haben Hongkong und China gezeigt. Der Westen hat sich aber keinen Schritt bewegt. Noch schlimmer, er hat seine, seit den 70-er Jahren eingerosteten, Strukturen in den Osten exportiert und damit die dortige Entwicklung abgewürgt.
> Wir sollten uns vielleicht mal etwas weiterbewegen.
Ich glaube es gibt immer nur ein Gegensteuern gewisser Exzesse. Im
Moment geht es gegen die Exzesse der Spekulationsblase respektive
Finanzkrise. Daraus folgend gilt es gegen den Wirtschaftsabschwung
anzukämpfen. In der Lohn- und Einkommensentwicklung haben wir seit
Jahren den Exzess des Auseinanderklaffens zwischen den Löhnen und den
Gewinnen aus Kapitaleinkommen.
Während diejenigen die über viel Kapital verfügen immer Wohlhabender
wurden, hatten diejenigen die ihr Geld durch Lohneinkommen
erwirtschaften müssen kaum nennenswerte Zuwächse oder durch die
steigenden Preise Verluste an Kaufkraft. Ergebnis ist die
Binnenkaufkraft dümpelt vor sich hin. Es gibt immer mehr Pleiten. Einst
große Kaufhausketten wie Hertie und Karstadt geraten in Schieflage und
müssen Standorte schließen. Walmart verließ wegen zu geringer
Gewinnmargen Deutschland.
Den Banken kann man nicht mehr trauen, weil sie sich aus dem
Kerngeschäft der Kapitalbereitstellung für die Wirtschaft verabschiedet
haben und massiv mit ins Spekulationsgeschäft eingestiegen sind. Die
Versicherungen betrügen ihre Kunden indem sie die Verträge fast aller
Kunden massiv im Wert nach unter schrauben. Stand auch im
Kleingedruckten, kein Anspruch auf Überschussbeteiligungen, nur hat das
kein Kunde bei Vertragsabschluss gelesen und kein Berater hat darauf
aufmerksam gemacht. Die waren nur auf ihre Prämie aus. Die meisten
Riesterabschlüsse sind ein Trauerspiel. Über die Gebühren hat kein
Berater ehrlich informiert. Kunde wundert sich auf einmal, warum er
Jahrelang im Defizit bleibt und bei Kündigung heißt es, staatliche
Zuschüsse zurückzahlen.
Wir erleben Exzesse an Ausbeutung bei der Leiharbeit und bei den
Niedriglöhnern. Während sich die CDU immer noch gegen einen
flächendeckenden Mindestlohn sträubt beschließen sie wenigstens (mit)
einen Mindestlohn für einige Branchen, in denen die Zustände
unerträglich geworden sind. Die Leiharbeit wurde dabei bewusst
ausgeschlossen, hier darf weiter ausgebeutet werden. Bei Opel z.B.
dürfen die eh schon gering verdienenden Leiharbeiter den doppelten Preis
für ein Mittagsessen bezahlen. Damit fällt der mickrige Verdienst noch
geringer aus.
Und wo setzt sich die Westerwelle Fraktion von der FDP für die
Interessen der Kleingewerbetreibenden, der Selbstständigen ein? Das
müsste der FDP doch eine Herzensangelegenheit sein. Stattdessen
krakeelen sie andauernd nur lauthals "Enteignung", "Enteignung"
"Einteignung" für eine Bank die schon lange pleite ist und an der sogar
noch ein Hedge Fond wie ein Blutsauger hängt. Warum kritisiert das die
FDP nicht mal?
>Hab n paar Leutchen schon aus der Ecke gesprochen, die waren alle Ingenieur, >zum Teil beschränkte sich die Tätigkeit auf Maurerarbeiten aber nen Ing. >Titel war usus. Na das ist nur die halbe Wahrheit. In der DDR gab es den Ing., den HS-Ing. und den Dipl.-Ing. Den HS-Ing. als auch den Dipl.-Ing. konnte man nur durch den Besuch einer Hochschule erlangen. Dazu benötigte man ein Abi, was durch die fehlende Bildungsexpansion nur 14 % der Bevölkerung hatte. Demenstprechend niedrig waren auch die Dipl.-Ing. (Pendant zum TH-Ing. west) und HS-Ing. (Pendant zum Dipl.-Ing. (FH) West) Wie Sand am Meer gab es allerdings den Ing. (ohne Abi oder FHR 3 Jahre Fachschule incl- 0,5 Jahre Praxis, keine Diplomarbeit). Man bekam ihn z. B. schon bei der Armee, wenn man Geschützführer war (Fähnrich). Jedes Jahr wurde aus der Arbeiterschaft ein bestimmter Prozentsatz zum Studium an die Fachschule (Ingenieurschule) geschickt. Oftmals besetzten diese Absolventen die Position eines heutigen Techniker (SGT), da es die Technikeriege von 1957 bis 1988 nicht gab. Soweit so gut, jetzt kommt der Clou: Während der Aushandlung des Einigungsvertrages wollten die westdeutschen Verhandlungsführer den Ing. nur als Zugangsvoraussetzung für eine FH anerkennen, da in der DDR der Ing. ebenfalls gerade mal eine fachg. Hochschulreife darstellte. Die Ostvertreter wollten hingegen eine bedingungslose Anerkennung des 3 Jahres-Fachschulabschlusses als FH-Diplom. Die Fertigstellung des Einigungsvetrages wurde über ein Jahr boykottiert, bis die Westvertreter nachgaben und jeder Ing., der 3 Jahre berufstätig war, konnte sich ein FH.-Diplom für eine Gebühr als staatl. Titel kaufen. Der Wessi hat also aus dem Fachschuling., der gerade mal eine fachg. Hochschulreife erlangt hatte, über Nacht einen angeblichen Dipl.-Ing. (FH) auf dem Papier gemacht. Fein! Heute ist es im Osten usus, daß ein Fachschuling gAnz selbstverständlich von einer FH spricht, wenn er seine Fachschule meint. Die alten Dipl.-Ing. können oftmals mit der FH auch nichts anfangen und stufen den echten FHler, der Abi und 4 Jahre Studium auf Hochschulniveau geleistet hat, als Fachschuling. ein. Ist mir als echten FHler dutzend mal passiert. Ich wurde von den Ing.s auch schon mehrfach als Bummelstudent bezeichnet, weil ich doch 4 Jahre studiert habe und nicht wie sie in 3 Jahren fertig war. DIe begreifen nicht, daß eine FH ncht dasselbe wie ihre Fachschule ist. Sie leben noch in den Hirarchien von damals, wo es keine FH gab. Kotz.
@Gast3 >Wir erleben Exzesse an Ausbeutung bei der Leiharbeit und bei den >Niedriglöhnern. Entweder Du kennst die Bedeutung des Wortes "Exzess" nicht, Ausbeutung ist praktisch nicht geläufig oder Du sprichst nicht von Deutschland. Ich sag nur "City of Joy".
Winfried J. wrote: > Im Übrigen war es eine gewisse abgehalfterte Birgit Breuel(im Osten > Greul genannt), die verhindert hat das der Osten nach 1989 wieder auf > die Beine kam. Sie hat verhökert, was ihr Vorgänger Hans Herrhausen noch > zu retten versuchte. Durch sie wurde die Treuhand zur Untreuhand, ein > Selbstbedienungsladen für bundesdeutschen Klüngel, Halunken und > "Wendehälse". Die nach Herrhausens Ermordung sofort unterstellte > Täterschaft der RAF konnte nie bewiesen werden und die Ermittlungen > verliefen im Sande. Oh weia, Winne, was hast du denn jetzt schon wieder geraucht? Der Mann hieß Detlev Karsten Rohwedder und hat mit Alfred Herrhausen nur so viel gemeinsam, daß auch er ermodet wurde - allerdings nicht mit einer militärischen Hohlladung, sondern mit drei Gewehrschüssen. http://de.wikipedia.org/wiki/Detlev_Karsten_Rohwedder http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Herrhausen http://de.wikipedia.org/wiki/Birgit_Breuel
" Der Mann hieß Detlev Karsten Rohwedder und ... " ... diese Verwechslung war mir gar nicht aufgefallen ( peinlich ). Ich kenne nämlich die Stelle, von der aus er offiziell erschossen sein soll ( angeblich beim Zähneputzen im ersten Stock seines Hauses in einer vornehmen Wohngegend, nur im Parterre gab's kugelsichere Scheiben ... ) ( PS: Damals war ich noch klein. )
>Der Westen hat sich aber keinen Schritt bewegt. Noch schlimmer, er hat >seine, seit den 70-er Jahren eingerosteten, Strukturen in den Osten >exportiert und damit die dortige Entwicklung abgewürgt. Der Osten hätte es ja nicht annehmen brauchen. Aber die Ossis waren so geblendet von D-Mark und Bananen und zudem viel zu unselbstständig nach 40 Jahren faul auf der Haut liegen, dass die den bequemen Weg gegangen sind.
>Der Osten hätte es ja nicht annehmen brauchen. Aber die Ossis waren so >geblendet von D-Mark und Bananen und zudem viel zu unselbstständig nach >40 Jahren faul auf der Haut liegen, dass die den bequemen Weg gegangen >sind. Was gibt es nur für planlose Leute. Der Osten wurde von heute auf morgen in die Marktwirtschaft geworfen. Ihr fetten und trägen Wessis hättet das doch selbst gar nicht hinbekommen. Ihr hattet ja den Marshallplan, der hat sich um alles gekümmert.. Ich vermute du warst noch nie wirklich im "Osten"...
Matthias Lipinsky wrote: > Was gibt es nur für planlose Leute. Leider... Aber die Doofen sterben nie aus, denn es ist so einfach. > Der Osten wurde von heute auf morgen in die Marktwirtschaft geworfen. Insbesondere wurde die gesamte Ostindustrie durch den Wechselkurs innerhalb weniger Tage in die Insolvenz getrieben. Völlig unabhängig davon, ob die Firmen "marode" waren, oder unter normalen Verhältnissen gute Aussichten gehabt hätten. Und das alles geschah nicht aus Dummheit, sondern war wohlkalkumliert und von langer Hand geplant. In der BRD hatten Thinktanks jahrzehntelang daran getüftelt.
Uhu Uhuhu wrote: > > Der Mann hieß Detlev Karsten Rohwedder und hat mit Alfred Herrhausen > nur so viel gemeinsam, daß auch er ermodet wurde - allerdings nicht mit > einer militärischen Hohlladung, sondern mit drei Gewehrschüssen. oops, Das hätte ich wohl nicht zu später Stunde aus dem Bauch herraus schreiben sollen, sondern besser nochmal nachlesen. Ändert aber nichts an der Sache an sich auch, wenn die Verwechslung wirklich peinlich ist. Wahrscheinlich waren mir die Parallelen einprägsamer als die Details. Sorry noch mal, insbesondere an Betroffene und die Jüngeren
Uhu Uhuhu wrote:
> .... In der BRD hatten Thinktanks jahrzehntelang daran getüftelt.
oui,
die haben doch so überrascht getan? War das am Ende auch inszeniert?
Weißt du mehr darüber?
mal abgesehen von der GG-Präambel?
Winfried J. wrote: > die haben doch so überrascht getan? War das am Ende auch inszeniert? Ich selbst habe 1986 einen Vortrag über die Zukunft der Linken in der BRD gehört. Der Mann, der ihn hielt - ein Altlinker vom Bund gegen Anpassung - äußerte die Ansicht, daß der Ostblock binnen 5 Jahren zusammenbrechen werde. Nur so viel zur angeblichen Nichtvorhersagbarkeit... Aber einerlei, ob das Ereignis von Kohls Truppe vorhergesehen werden konnte, oder nicht - ich gehe von ersterem aus, denn die waren ja auch nicht alle ganz blöd -, in der BRD wurde von Anfang an viel Hirnschmalz in Anti-DDR-Propaganda und vor allem Pläne gesteckt, wie der Laden zu übernehmen sei. Die Planvarianten lagen fertig in der Schublade und man mußte 1989 nur die passende raussuchen. > mal abgesehen von der GG-Präambel? Die war die Legitimation für derlei Anstrengungen.
Uhu Uhuhu wrote: > Ich selbst habe 1986 einen Vortrag über die Zukunft der Linken in der > BRD gehört. Der Mann, der ihn hielt - ein Altlinker vom /Bund gegen/ > Anpassung - äußerte die Ansicht, daß der Ostblock binnen 5 Jahren > zusammenbrechen werde. Nur so viel zur angeblichen > Nichtvorhersagbarkeit... Oui, da war begann sich die "Gorbimanie" bei uns breit zu machen. Und ich habe mein Marinestudium abgebrochen, wegen der unhaltbaren Zustände. 1989 noch hoffte ich wie viele Ossis auf einen wirklich demokratischen Sozialismus. Am 4. November waren wir 500 000 auf dem Alex. Ich war ziemlich weit vorn dabei. Motto: "Wir bleiben hier" und vor der eigenen Türe kehren. Damals hies es noch "Wir sind das Volk". Erst als Birne mit dem Spielgeld winkte hies es: "Kommt die D-Mark nicht zu uns, gehen wir zur D-Mark." Die Dummen haben alles verkauft für ein-zweimal Mallorca. Endgültig fielen die Würfel als die CDU die Mehrheit in der Volkskammer bekam. Das war das Ende vom Anfang, noch bevor er beginnen konnte.
>Insbesondere wurde die gesamte Ostindustrie durch den Wechselkurs >innerhalb weniger Tage in die Insolvenz getrieben. Nicht nur das. Der DDR-Wirtschaft sind durch Auflösung der UDSSR auch die ganzen Kunden abhanden gekommen. Die DDR war mehr als nur VEB Rote Rübe. Der ganze damalige Ostblock hat vom Maschinenbau profitiert. Aber da war die Zeit Auflösung und Neufindung. MW
>@faraday >Nationalstolz ist doch in Dtl. verpönt. Damit bin ich doch sofort rechts >eingeordnet. Da muß man gegenhalten. Ich bin es gewohnt alles kritisch zu hinterfragen und ich lasse mich nicht irgendwo hinstellen. Ich bin stolz auf unser Land und unser Volk und fahre gern "rüber". Wir konnten es so lange nicht. >Es gibt außerdem sehr viele Sachen die auch nicht ausgesprochen werden >dürfen. z.b. aus der Nazizeit, ganz aktuell hat doch unser Papst einen >Kardinal? ausgeschlossen wegen seiner Äußerungen. Das halte ich für richtig und es ist einer der wenigen Fälle, wo ich gegen Meinungsfreiheit bin, wenn die Person in der Öffentlichkeit steht.
>Der Mann, der ihn hielt - ein Altlinker vom Bund gegen >Anpassung - äußerte die Ansicht, daß der Ostblock binnen 5 Jahren >zusammenbrechen werde. Nur so viel zur angeblichen >Nichtvorhersagbarkeit... Da braucht man gar nicht so weit zu gehen. Man sollte mal die Aussagen des Kanzlerkandidaten der SPD, Oskar Lafontaine, damals anhören. Er hat ziemlich genau das vorausgesagt, was passiert ist, wenn man schnell, im Sinne Kohls angleicht. Ist fast alles eingetreten. Damals hat man ihn dafür ausgepfiffen und abgewählt und Helmut eine neue Amtsperiode verschafft, weil er mit der DM gewunken hat. Kohl kann man insofern Recht geben, daß die militärisch instabile Lage damals nur durch ein vereinigtes Deutschland mit Zustimmung der 4 Besatzungsmächte gefestigt werden konnte. Fehler waren Parolen wie "Rückübereignung vor Entschädigung", die korrupte Treuhand und das arrogante, blinde Übernehmen das Standard West, ohne mal zu schauen, was man aus der DDR an Ideen und Erfahrungen übernehmen hätte können (z. B. Abschied vom 3gliedrigen Bildungssystem). Wenige Ausnahmen sind der grüne Pfeil, das Kreisverkehrsschild und die Polyklinik.
>Wenige Ausnahmen sind der grüne Pfeil,..
Wobei die Wessis den bis heute nicht verstanden haben..
lach
>Wobei die Wessis den bis heute nicht verstanden haben..
Ist ja durch den Wessi auch verstümmelt worden. Früher konnte man
durchfahren, wenn frei war. Der Gegenverkehr wußte also beim Abbiegen
genau, daß ein Grünpfeil zum Abbiegen wahrgennommen wird. Heute muß erst
mal wie am Stopschild angehalten werden. Woher soll der Gegegverkehr
beim Abbiegen wissen, ob es sich um eine rote Ampel ohne Grünpfeil
handelt (ich darf abbiegen) oder nur um die obligatorische Stoppsekunde
(ich muß dessen Vorfahrt gewähren)! Ergebnis ist im schlimmsten Fall ein
Crash. Wäre früher nicht passiert. Aber man kann ja nicht 1:1 was
übernehmen.
Paul wrote: >>Der Mann, der ihn hielt - ein Altlinker vom Bund gegen >>Anpassung - äußerte die Ansicht, daß der Ostblock binnen 5 Jahren >>zusammenbrechen werde. Nur so viel zur angeblichen >>Nichtvorhersagbarkeit... > > Da braucht man gar nicht so weit zu gehen. Man sollte mal die Aussagen > des Kanzlerkandidaten der SPD, Oskar Lafontaine, damals anhören. Ach, das hat dieser Lafontaine 1986 schon alles gewußt? Nein, hat er nicht, denn Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. Die Weitsicht des Herrn Hoevels 1986 war allerdings bemerkenswert. Das einzige, worin er sich irrte, war die Tatsache, daß der Zusammenbruch schon nach 4 Jahren kam. Im Übrigen befaßte er sich mit der Frage, ob es danach noch eine Linke geben wird, was er verneinte. > Er hat > ziemlich genau das vorausgesagt, was passiert ist, wenn man schnell, im > Sinne Kohls angleicht. Das war dann nicht mehr sehr schwierig, denn es war ja klar, welche Alternativen bestanden. Das Einzige, worin sich Lafontain von Birne und seinen Hintermännern unterschied, war die Tatsache, daß er offen darüber sprach, während jene genau das in die Tat umsetzten - vorsätzlich, gezielt und mit böser Absicht. Es war eine klassische feindliche Übernahme. > Wenige Ausnahmen sind der grüne Pfeil, das Kreisverkehrsschild und die > Polyklinik. Und die PDS, äh, Die Linke... Aber die sind ja auch längst "in der BRD angekommen" und haben mit der Linken von damals nur noch das Etikett gemeinsam - auch hier behielt Hoevels recht. Der alte sozialdemokratische Kack im neuen Frack. Und Lafontain - der bei seinem Einstieg in die PDS verkündete, er werde immer Sozialdemokrat bleiben - natürlich dabei. Der Vortrag ist übrigens auf CD zu haben: http://www.ahriman.com/cgi-local/invoice.cgi?cart=add&3894840498=1&parm2=EUR&language=de&from=sonstiges/vortraege.htm
>Und die PDS, äh, Die Linke... Aber die sind ja auch längst "in der BRD >angekommen" und haben mit der Linken von damals nur noch das Etikett >gemeinsam Du hast die Blockflöten, die CDU Ost vergessen. Die sind heute immer noch in der CDU. Über die spricht heute kaum noch jemand und dieselben hetzen wie wild gegen die Linke. Angriff ist die beste Verteidgung. Genauso: LDPD ist in der FDP aufgegangen - kein Wort mehr darüber.
Paul wrote: > Du hast die Blockflöten, die CDU Ost vergessen. Die sind heute immer > noch in der CDU. Haben die etwa irgendwann mal behauptet, "Linke" zu sein?
Übrigens kann man Herrn Lafontaine Repekt zollen. Dieser Mann war mehrfach Kanzlerkadidat und Minister, also ganz oben. Er hat diese Posten aufgegeben und in einer Partei angefangen, die im Westen an der 5%-Hürde dümpelt (ziemlich weit unten). Der Grund: Er konnt die Politik der Schröter-SPD nicht mehr ertragen. Davor habe ich mehr Respekt als vor solchen, die aus Machtinteressen ihre eigene Mutter verraten würden.
>Haben die etwa irgendwann mal behauptet, "Linke" zu sein?
Nein die sind um 180° umgeschwenkt und hetzen jetzt gegen die, denen sie
bis 1990 noch den Steigbügel gehalten haben. Den Mut sich zu outen,
haben sie bis heute nicht.
Paul wrote: > Übrigens kann man Herrn Lafontaine Repekt zollen. Kann man, muß man aber nicht, denn der Herr ist - trotz allem Gebell seiner SPD-Kumpane - nach wie vor Teil des Kartells. > Dieser Mann war > mehrfach Kanzlerkadidat und Minister, also ganz oben. Und du meinst, sowas wird man, wenn man nicht jederzeit die Gewähr bietet, wie es so schön heißt... > Er hat diese > Posten aufgegeben und in einer Partei angefangen, die im Westen an der > 5%-Hürde dümpelt (ziemlich weit unten). Der Grund: Er konnt die Politik > der Schröter-SPD nicht mehr ertragen. Ach ja? Er konnte sie nicht mehr ertragen? Man kann das auch anders interprtieren: Er hat gesehen, daß er sich gegen Schröder & Co. nicht durchsetzen kann und hat mit einem Knall die Bühne verlassen - um anschließend als Garant für die Zahnlosigkeit der PDS/Linke dort den sozialdemokratischen Anstandswauwau zu geben. Seine Rolle bei der Zerschlagung der traurigen Reste der Linken spielt er jedenfalls glänzend. > Davor habe ich mehr Respekt als > vor solchen, die aus Machtinteressen ihre eigene Mutter verraten würden. Wen meinst du denn damit?
Paul wrote: >>Haben die etwa irgendwann mal behauptet, "Linke" zu sein? > > Nein die sind um 180° umgeschwenkt und hetzen jetzt gegen die, denen sie > bis 1990 noch den Steigbügel gehalten haben. Den Mut sich zu outen, > haben sie bis heute nicht. Glaub ich nicht. Die hatten sich in der DDR nur zähneknirschend fügen müssen, wenn sie nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wollten. Erst unter Kohl ff. konnten sie sich so richtig ausleben.
Laß mich raten. Du bist CDU-nah? Lafontaine war einer der wenigen, die sich von Schröters Nicht-SPD-Politk verabschiedet hat, weil das nicht die Vorstellung von sozialer Politik entsprach. Später sind ihm etliche gefolgt. Sie haben damals u. a. die WASG gegründet.
Paul wrote: > Laß mich raten. Du bist CDU-nah? Nein, ich laß dich nicht raten. > Lafontaine war einer der wenigen, die sich von Schröters > Nicht-SPD-Politk verabschiedet hat, weil das nicht die Vorstellung von > sozialer Politik entsprach. Später sind ihm etliche gefolgt. Sie haben > damals u. a. die WASG gegründet. Peinlich, daß du noch nichtmal weißt, wie sich der Vorgänger des ferngesteuerten Hosenanzugs schreibt... Paßt aber zu deinem Nichtwissen i.S. Sozialdemokratie.
>Seine Rolle bei der Zerschlagung der traurigen Reste der Linken spielt >er jedenfalls glänzend. Weiß nicht, was Du unter traurigem Rest verstehst. Im Osten 30% Wahlerfolg, in manchen Ländern damit stärkste Partei. Im Westen stark im Kommen (7% aufwärts). Wie Rest klingt das alles nicht. Im Übrigen sind solche Wahlerfolge v. a. der Politik der SPD zu verdanken, die ihre Ziele schon längst nicht mehr in sozialer Gerechtigkeit sieht. Die besten Wahlhelfer der Linken sind also nicht Lafontaine, Gysi und Co., sondern SPD, CDU und FDP, also die neuen "Einheitsparteien" Deutschlands.
>Peinlich, daß du nochnichtmal weißt, wie sich der Vorgänger des >ferngesteuerten Hosenanzugs schreibt... Paßt aber zu deinm Nichtwissen >i.S. Sozialdemokratie. Wenn Du mich wegen Kleinigkeiten anpißt, überprüfe erst mal Deine mangelnde Rechtschreibung, und ich meine damit nicht die Faselfehler!
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