Hallo, ich bin 15 (fast 16) Jahre alt und habe in den vergangenen Monaten mich einigermaßen intensiv mit dem Thema "Elektronik" beschäftigt. Als ich vor wenigen Wochen auf dieses Forum im Internet gestoßen bin, habe ich noch nichts von Mikrocontroller gewusst, geschweige von Ihnen gehört. Aber nachdem ich nun etwas durch das Forum gestöbert habe, muss ich sagen, dass µC-Thematik mich sehr fasziniert. Ein bisschen Programmier-Erfahrung habe ich auch schon in der Schule sammeln können. Inwieweit diese hier ausreichend sind, wird sich noch zeigen... Daher möchte ich einen möglichst leichten und erfolgreichen Einstieg in die Thematik finden. Hierzu habe ich hier das Forum durchsucht und bin auf folgende Dinge gestoßen, die für mich interessant erscheinen: 1. Franzis "Lernpaket Elektronik mit ICs" + einige Erweiterungen Ist das sinnvoll oder kann man das Geld auch sparen? 2. AVR Programmiergerät STK500 Das ist wohl eine Investition, um die ich nicht herumkomme, wenn ich meinen Mikrocontroller selbst beschreiben möchte. 3. diverse Elektronikbauteile Brauche ich sonst noch was? Was muss ich noch beachten? Vielleicht ein zu empfehlendes Buch? Ich danke Euch schon mal im voraus. Gruß Peter
Hallo Peter, ein STK500 kann ich nur empfehlen (ca. 50 €). Es geht zwar noch billiger aber so kommst Du schnell ans programmieren. Im Forum gibt es gute Tutorials und auch im Internet wirst Du fündig, etwa hier http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/index.html. Egal welche Programiersprache Du wählst, du mußt Dich definitiv intensiv mit der AVR Dokumentationen zur Hardware/Prozessoren auseinandersetzen. Dietmar
Hallo Peter, ein sehr guter Einstieg ist folgendes Buch... http://rowalt.de/mc/ Beschreibt sehr verständlich, die Hardware und die Programmierung in Basic mit BASCOM. mfg albert
@Albert bevor hier wieder die üliche Diskussion über Programmiersprachen (Peter lass Dich nicht davon beirren..) losbricht, ich find das Buch auch gut. Habe auch als "Fortgeschrittener" davon gelernt. Und Du kommst schnell zu Erfolgen. Auch das experimentierboard ist schnell auf Lochraster aufgebaut, wenngleich die Empfehlung zum STK 500 bestehen bleibt !
Gut ist auch das Arduino Board (http://arduino.cc/), welches du z.B. bei segor.de für < 30 Euro bekommst. Es hat einen Mikrocontroller und einen integrierten USB-Chip, über den der Mikrocontroller programmiert werden kann, sodass du keine weitere Programmierhardware brauchst. Dazu brauchst du noch ein Netzteil 7V, und z.B. ein paar LEDs und Taster, um irgendwas damit machen zu können. Von der Homepage kannst du eine recht einfach zu bedienende Programmier-Software downloaden. Falls du noch weitere Mikrocontoller programmieren willst, kannst du dann ein Programm für den Arduino schreiben, sodass der Arduino dem Computer suggeriert, er sei ein STK-500, mit dem du dann eben "extern" angeschlossene Mikrocontoller programmieren kannst. Das ist nicht allzu schwer und vor allem sehr günstig.
Ich rate dir von all dem ab was in Forum und Internet sonst so geschrieben wird. Das unterliegt alles dem gleichen Fehler: Geiz ist geil. Am Ende zahlen aber alle drauf. Wenn du neben dem Spaß auch etwas fürs Leben lernen willst dann fang mit der richtigen Programmiersprache an. Allgemein gültig und bei allen Controllern und Computern üblich ist „C“. Bei der Hardware beachte, es geht nicht nur ums Programmieren des Chips sondern auch ums Debugging: http://www.mikrocontroller.net/articles/Entscheidung_Mikrocontroller#Debugging Ich rate dir zu PICkit 2 Debug Express: http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en023805 für 52€. http://www.hbe-shop.de/katalog/index.php?a=226881& Das besteht aus dem Programmier/Debug-Gerät und einer kleinen Bastelleiterplatte. Damit kann man richtig wie der Profi arbeiten und der C-Compiler (ohne Codeoptimierung) ist frei und unbeschränkt. Das Programmier/Debug-Gerät kannst du später für die meisten andern PIC Controller weiter verwenden. Für die Atmel Controller existiert nichts vergleichbar Preiswertes. Ich bin mit keiner der Firmen verwand oder verschwägert.
Hi >Allgemein gültig und bei allen Controllern und Computern üblich ist „C“. Und in den USA für sicherheitsrelevante Anwendungen nicht zugelassen. Warum wohl? Am PC bin komme ich seit Jahrzehnten mit Pascal/Delphi aus(und viele andere auch) und für AVRs ASM. Solche Aussagen mag der Papst für seine Kirche treffen, von einem Programmierer, der etwas über seinen Tellerrand blicken kann erwarte ich etwas anderes. MfG Spess
@ spess53 Warum schreibst du diesen Unsinn? Vor 30 Jahren habe ich auch gerne Turbopascal gemacht aber heute ist Pascal/Delphi nur noch eine Randnotiz wert. Für ewig Gestrige oder Spezialfälle (Ariane Rakete). Assembler legt den Anfänger auf eine Controllerfamilie fest und er wird sich viele Stunden an Kleinkram festhalten ohne richtig Fortschritt zu sehen.
Hallo Peter, der einfachste und billigste Einstieg in die Mikrokontrollertechnik den ich kenne sind die Picaxe-Mikrokontoller. Das sind im wesentlichen Microchip PICs, haben aber einen sogenannten "Bootloader" sowie einen Basic-Interpreter bereits einprogrammiert. Vorteil - super-simple Porogrammierschaltung (zwei Widerstaende und ein serielles Kabel), was die Sache SEHR billig macht (mit ein paar Euros ist man dabei, das inkludiert ein einfaches Eval-Board). Basic/Programmiersoftware ist gratis. Durch den Interpreter (im Gegensatz zu compilierten Code) wird die Geschwindigkeit zwar um einiger geringer, aber fuer viele Anwendungen noch immer mehr als ausreichend. Wenn Du mit dem Picaxe dann ein bisschen Erfahrung gesammelt hast, ist der Umstieg auf einen "echten" Mikrokontroller auch nicht mehr schwer. Mehr info gibt's hier (und auch ein sehr nettes und hilfreiches Diskussionsforum, allerdings auf Englisch - aber keine Angst, auch blutige Anfaenger und nicht-Englisch-Muttersprachler werden dort sehr nett behandelt): http://www.picaxe.co.uk Wolfgang
Jaaaaaaaaaaa, sagte ich doch, jetzt geht es los und die Blinden sprechen von der Farbe ;-)
Hi >spess53 >Warum schreibst du diesen Unsinn? Welchen? MfG Spess
>Ich rate dir zu PICkit 2 Debug Express: Hallo Peter, davon rate ich Dir dringend ab. PIC war gestern, AVR ist heute. Vor allen Dingen findest Du als Schüler viel mehr Beispielprogramme und Anleitungen im Internet. Gruß, kemu
Also vielen Dank für Eure Tipps und Antworten. Mit einer solchen Anzahl hätte ich in dieser kurzen Zeit gar nicht gerechnet. Nach der Einarbeitungsphase in die µC-Thematik, habe ich mir das Ziel gesetzt, Temperaturen einer Solarthermie-Anlage (Heizung) zu erfassen und zu loggen. Hierfür habe ich schon ein bisschen im Forum gesucht und habe schon diverse Lösungsansätze gefunden. Ich möchte dies mittels eines AVR (welcher auch immer) realisieren, da in der Solar-Anlage PT100 und PT1000-Widerstände verbaut sind, die ich später auswerten möchte. (Hoffentlich lehne ich mich mit meinem Halbwissen nicht allzu weit aus dem Fenster :-) ) Um dieses Ziel zu erreichen, möchte ich die hierfür benötigte Grundlagen erlernen. Daher meine Frage: Ist es sinnvoll ein STK500 zu kaufen oder ist dies für mein angestrebtes Ziel übertrieben? Es macht für mich wenig Sinn, wenn ich mir jetzt möglicherweise etwas billigere Hardware kaufe und damit die Grundlagen erlerne, aber später nichts mehr damit anfangen kann und dann nochmals Geld investieren muss. Ich hoffe, dass meine Fragen nicht allzu nervig sind, aber ich möchte den Start in die µC-Welt erfolgreich gestalten. Dies ist aber durch die Vielzahl der Angebote für einen Newby wie mich nicht einfach. Gruß Peter
Hallo. 95% aller Aufgaben mache ich ohne STK500, die 5% könnte ich auch noch anders machen, aber es fliegt hier halt rum. Für den Selbstbau einen Rat: nimm keine Schaltung, die serielle oder parallele Schnittstellen braucht. Dein nächster PC hat so was sowieso nicht mehr. Es gibt inzwischen gute USB-Programmer zum Selbstbau (such mal im Internet). Kommt natürlich drauf an, ob Du mit Elektronikbasteln erfahren bist. mfg gerd
Hallo, selbstverständlich ist ein STK500 optimal, wenn man sich von einem Chip (Fuse Einstellungen falsch gewählt) ausgesperrt, und diesen wieder im Parallelmodus programmieren kann. Aber, zwei sehr gute Hardwaretools ersetzen auch bei mir ein STK500. Obwohl ich mir anfangs auch ein STK500 zulegte, verwende ich es sehr selten. Nun diese Tools heißen... 1.) USB AVR-Lab http://www.ullihome.de/index.php/Hauptseite Unterstützt Stk500v2 – AVRISPMKII – JTAGICEmkII und vieles mehr... Und mit diesem kleinen Universal - Tool kann ich nun erstmals in allen Programmen arbeiten. Auf jedenfall sind die Kosten sehr niedrig! 2.) Rettung bei versehentlich falsch gebrannten Fuses. http://www.klaus-leidinger.de/mp/Mikrocontroller/meinetools.html#Preserver Beschreibt den Bau eines Rettungstools bzw. eines HV-Prog. http://www.holger-klabunde.de/avr/avrhelp.htm Deutsche Version vom STK500 Handbuch. Beitrag "deutsche version vom stk500 handbuch" lg albert
>Für den Selbstbau einen Rat: nimm keine Schaltung, die serielle oder >parallele
Schnittstellen braucht. Dein nächster PC hat so was sowieso >nicht mehr.
Zu schnell! Dem wollte ich widersprechen. Nimm das, was Du heute brauchst. Eine serielle Schnittstelle ist nie verkehrt und bei (fast) allen Controllern vorhanden. Die Funktion ist einfach und einfach nachzuvollziehen: besonders für den Einstieg.
erstmal glückwunsch. ich wünschte ich wäre so jung auf dieses tolle thema gestossen. ich schliesse mich mal den atmel/STK 500 verfechtern an: das ding funktioniert einfach und du hast den besten support weil es am verbreitetsten ist. such doch mal hier im forum nach STK500 und nach den andren dingern. als sprach würde ich auch zu C tendieren. am anfang evtl schwerer als basic, aber später weisst du warum die dinge funktionieren oder nciht, bei basic ist alles eher nebulös (finde ich). und das ist doch grade das tolle am microcontroller. es passiert genau das was du willst. im gegensatz etwas zur arbeit unter ein OS, wo du soviele ziwschenlayer hast auf denen überall irgendwas seltsames passiert.
Okay, dann spare ich mir die Investition in das STK500 und kaufe mir die im Tutorial http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment sowie ein Steckbrett. Etwas schwer tue ich mir bei der Wahl des ISP. Da mein Rechner noch einen LPT-Anschluss hat, brauche ich nicht unbedingt die USB-Variante. Wenn ich das richtig verstehe, dann kommt es hier aber auch auf die verwendete Programmiersprache an. Stimmt das? Welche Programmiersprache ist für Anfänger empfehlenswert und welcher ISP-Adapter passt dazu? Ich hoffe meine Fragen sind nicht allzu dämlich! :-) Gruß Peter
Oh, ich bitte vielmals um Entschuldigung. Ich habe gepostet ohne vorher die Seite aktualisiert zu haben und die zwischenzeitlichen Antworten registriert zu haben. Den Antworten kann ich also doch entnehmen, dass die Wahl eines STK500 für Anfänger doch nicht völlig falsch ist. Ich bin eher bereit in ein gutes Board vielleicht etwas mehr zu investieren und dann die Sicherheit zu haben, dass es zuverlässig arbeitet. Also dann bestelle mich mal gleich mein erstes Board -> STK500. Damit habe ich ja alle benötigen Teile zusammen (bis auf elektronische Bauteile). Das ist wohl auch der einfachste Weg. Als Programmiersprache wähle ich dann C.
Peter Freiberger wrote: > Okay, dann spare ich mir die Investition in das STK500 und kaufe mir die > im Tutorial > http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment > sowie ein Steckbrett. Gute wahl! > Etwas schwer tue ich mir bei der Wahl des ISP. Da mein Rechner noch > einen LPT-Anschluss hat, brauche ich nicht unbedingt die USB-Variante. So sehe ich das auch - siehe Buch Rowald. (Kann man auch Online lesen) > Wenn ich das richtig verstehe, dann kommt es hier aber auch auf die > verwendete Programmiersprache an. Stimmt das? Ich meinte, dass nicht jede Oberfläche alle Programmer ünterstüzt. > Welche Programmiersprache ist für Anfänger empfehlenswert und welcher > ISP-Adapter passt dazu? Für den Einstieg sind sicher Assemblerkenntnisse von vorteil, aber auch Bascom ist nicht schlecht. Später wirst du vielleicht auf C umsteigen. > Ich hoffe meine Fragen sind nicht allzu dämlich! :-) Fragen kostet nichts! :-) lg albert
für C brauchst du einen parallelport programmer. für asm einen isp programmer und für basic und sonstiges brauchst du einen USB-programmer. gruss und guten start
Moin Moin! Ich plane auch den Einstig in die Mikrocontroler Welt... das ich mit AVR' einstege steht fest, und nun suche auch ich nach einem Board für den Einstieg. Da stellt sich mir die frage, was ist der Unterschied zwischen dem AVR STK 500 und dem ATMEL Evaluations-Board V2.0.1 von Pollin? Ich bin gern bereit, mir das STK 500 zu kaufen wenn es sich auch nur warscheinlich lohnt, aber ich möchte die 60€ nicht verschenken. MfG C4ve
> Etwas schwer tue ich mir bei der Wahl des ISP. Da mein Rechner noch > einen LPT-Anschluss hat, brauche ich nicht unbedingt die USB-Variante. Das ist korrekt. USB-Programmierer koennen aber unter Umstaenden auch als Debugger arbeiten. (aber nicht alle) Das macht die Fehlersuche einfacher, ist aber nicht zwingend erforderlich. > Wenn ich das richtig verstehe, dann kommt es hier aber auch auf die > verwendete Programmiersprache an. Stimmt das? Nein. Programmiergeraete brennen nur Zahlen in einen Controller. Ein Compiler oder Assembler macht aus einem fuer Menschen lesbaren Text erst den Code der spaeter vom Programmiergeraet da reingebrannt wird. > Welche Programmiersprache ist für Anfänger empfehlenswert Das ist eigentlich egal. Lernen kannst du alles. Es ist aber so das C im gesamten Profibereich und auch bei vielen Amateuren der Standard ist. Man muss sich jetzt nicht darueber unterhalten ob es die beste Sprache der Welt ist oder nicht, aber es ist DER Standard. Alles andere sind kleine Nischenanwendungen die oftmals sogar den Nachteil haben einem auf eine bestimmte Controllerfamilie festzulegen. Wichtig ist das du ein gutes Buch hast anhand dessen du alles lernst! Und verschwende nicht zuviel Zeit im Internet/Usenet oder Foren wie diesem hier. Das hat naemlich ein paar Nachteile. Viele Leute kopieren nur noch bei anderen und lernen dadurch selbst kaum noch etwas. Ausserdem wirkt es etwas entmutigend wenn es zu jedem Problem das dir einfaellt schon eine Loesung von jemand andrem gibt. Benutze die Leute hier nur um ihnen spezielle Fragen zu einem Problem zu stellen auf das du selber gestossen bist und wo du auch nach laengerem Ueberlegen keine Loesung findest. Und kopiere niemals die Loesung eines anderen ohne sie zu verstehen! Olaf
>Hallo Peter, >davon rate ich Dir dringend ab. PIC war gestern, AVR ist heute. Vor >allen Dingen findest Du als Schüler viel mehr Beispielprogramme und >Anleitungen im Internet. > >Gruß, >kemu Auch wenn es etwas spät kommt... da weiß mal wieder jm nicht wovon er redet. Die neuen PIC18 also vor allem die J und K Varianten und die PIC24 sind den AVRs mindestens ebenbürtig und zum Teil deutlich überlegen.
Ja, hier sind meist AVR-Liebhaber und PIC-Hasser hab ich das Gefühl. Ich finde das PICKIT2 gar nicht so übel, AVR kenn ich nur vom Lesen aber wenn ich da oben schon sehe, dass man für die unterschiedlichen Sprachen unterschiedliche Programmer braucht, dann ist das nicht wirklich schön. Ich kann mir das aber auch nicht vorstellen, dass man da unterschiedliche Programmer braucht für die Unterschiedlichen Sprachen. Vorteil vom PICKIT2 Debug Express ist, dass es sehr preiswert ist und die sogn. Fuse-Bits (bei Pic heißt das Configurationswort) auch immer lesen kann. Solange man einen PIC nimmt, der ICSP unterstützt (ich kenn so auf Anhieb keinen, der das nicht unterstützt aber ich kenn auch nicht viel PICs) ist das PICKIT2 immer verwendbar.
Hallo! Weder ich noch jemand anderer hasst hier Pic - User, verwende ich doch auch manchmal selbst! Dies hier ist nun mal ein Forum vorwiegend für AVR - Anwender, siehe Anzahl der Thread - Beiträge. Außer dem habe weder ich, noch jemand anderer die Behauptung aufgestellt, dass bestimmte Programmer für bestimmte Programmiersprachen währen. Ich habe nur festgestellt, dass man zum Beispiel in AVR -Studio 4 nicht jeden Programmer verwenden kann. Also der Programmer muss von der Oberfläche unterstützt werden, hat also nichts mit der Programmiersprche zu tun. Ein interessantes Tool um jedes Hexfile mit fast allen Programmertypen in den AVR zu transportieren ist folgendes... DL112: myAVR ProgTool Version 1.20 http://www.myavr.de/download.php lg albert
Ich würde dir (natürlich) auch das USB AVR Lab vorschlagen da hast du einen Programmer den du als allen Programmierumgebungen nutzen kannst und als Experimentierboard kannst du ihn gleich noch mitbenutzen. Für 15 Eur. Ebenso als I2C,SPI,RS232 Logger, als Oszilloskop nutzbar. Und zum Controller wiederbeleben gibts mittlerweile auch ne Firmware. Da kaufst dir nochn kleines Steckbrett für 5 eur dazu und gut is.
spaschi wrote: > für C brauchst du einen parallelport programmer. > für asm einen isp programmer und für basic und sonstiges brauchst du > einen USB-programmer. > > gruss und guten start Spaschi, leute wie du gehören hinter Gitter, zumindest aus Foren gebannt... Als Einsteiger ist man sowieso schon genug verwirrt von den ganzen Fachbegriffen des Themas wie ISP, SPI, AVRDude, AVRLab etc. pp. (Selbst vor 1 1/2 Jahren nicht gewusst wo hinten und vorne bei der AVR geschichte is) Dann tragen solche tollen Antworten dazu bei ihm Klarheit zu verschaffen. @Peter: Ignorier das, ist totaler quatsch. Viel Spaß bei deinem neuen Hobby :)
Peter Freiberger wrote: > Ich hoffe, dass meine Fragen nicht allzu nervig sind, aber ich möchte > den Start in die µC-Welt erfolgreich gestalten. Dies ist aber durch die > Vielzahl der Angebote für einen Newby wie mich nicht einfach. Zunächst möchte ich Dich trösten: Du hast ein Luxusproblem. Als ich in Deinem Alter war, gab es weder Internet noch irgendwelche Angebote. Alles was ich hatte, war ein 6502-Prozessor, eine Tabelle mit den Assemblerbefehlen und keine Ahnung von Garnichts. Aber als Schüler hat man ja jede Menge Zeit, also habe ich experimentiert, bis ich verstand, was das alles ist und wie es funktioniert. Alles was Du brauchst, ist Geduld. Experimentiere und lerne. Für den Anfang musst Du dafür nicht einmal Geld ausgeben. Lade Dir das AVR Studio von Atmel herunter. Es ist kostenlos und ermöglicht es Dir, Programme in Assembler zu schreiben und schrittweise zu testen, weil es einen Simulator enthält. Das AVR Studio zeigt Dir nach jedem Programmschritt den Inhalt der Register und des Speichers ohne dass Du irgendwelche Hardware angeschlossen hast. Wenn Du genug über die Assemblerprogrammierung gelernt hast, kannst Du Hardware kaufen und Deine Software auf einem echten Controller testen. Es treffen jeden Tag Leute hier im Forum ein, die irgendwelche Probleme mit ihren C- oder Basic-Programmen haben, die sie selbst nicht lösen können, weil sie den generierten Assemblercode nicht verstehen und auch nicht wissen, wie ihr Controller im Detail funktioniert. Tu mir den Gefallen, und werde nicht einer von ihnen... ;) Gruss Andreas
Hallo Peter, du hat ganz oben was vom Lernpaket Elektronik mit ICs geschrieben, das du dir kaufen willst. Ich hab das und find es echt gut. Habe sogar schon einige Tipps dazu hier im Forumn gefunden: Beitrag "[Laie] Problem mit Lernpaket von Franzis (IC)" Ich glaube dass man das auch gut mit Microcontrollern kombinieren kann. Ich mach jetz erst mal die Versuche aus dem Lernpaket durch und dann schau ich mal nach Mikrocontrollern. Wie steht es bei dir ? Hast du schon angefangen ? Welche Erfahrungen hast Du ? Gruss, Caro
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