Hallo, ich habe den USB-Prog von Benedikt Sauter. AVR-Studio will jedes mal ein Firmware-Update darauf durchführen. Lässt sich das irgendwo abschalten? Denn das Update wird darauf sicher nicht funktionieren... oder?
Frag' den Hersteller Deiner Hardware, ob die Hardware das Update verträgt. Willst Du das Update nicht, dann könntest Du es ja mal mit einer älteren Version von AVR-Studio versuchen. Modernstes AVR-Studio setzt moderne Brenner-Firmware voraus. ...
> Frag' den Hersteller Deiner Hardware, ob die Hardware das Update > verträgt. Willst Du das Update nicht, dann könntest Du es ja mal mit > einer älteren Version von AVR-Studio versuchen. Modernstes AVR-Studio > setzt moderne Brenner-Firmware voraus. bla bla Sehr hilfreich... Habe übrigens die selbe Frage :)
Was soll den diese unverschämte Antwort? Er hat doch Recht. Das AVR-Studio braucht um zu funktionieren bestimmte Hardwarefirmware. Je neuer das Studio, desto neuer auch die benötigte Firmware, die auch nicht abwärtskompatibel zu sein scheint. Also entweder Fragt man dann bei dem an, der die Hardware erstellt hat, ob das mit dem FW-UD geht oder man muss bei einer älteren Version des Studios bleiben, die die alte FW unterstützt. Hat halt den Nachteil, das man neuere Funktionen nicht nutzen kann, die durch die neue FW bereitgestellt werden. Gruß ErgoProxy und bitte nicht so unfreundlich zu jemanden der nur eine konstruktive Antwort gegeben hat.
In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Atmel\AVRTools gibt es je nach Tool die Einträge Version, VersionMinor und VersionMajor. Bei der aktuellen Studio Version steht z.B beim STK500 VersionMajor = 0x02 VersionMinor = 0x0A Das ist die Firmwareversion, die das Studio "erwartet". Die Werte muss man anpassen an die Werte, die das USB-Prog zurückliefert.
[Frank] wrote: > In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Atmel\AVRTools > gibt es je nach Tool die Einträge Version, VersionMinor und > VersionMajor. > Bei der aktuellen Studio Version steht z.B beim STK500 > VersionMajor = 0x02 > VersionMinor = 0x0A > > Das ist die Firmwareversion, die das Studio "erwartet". Die Werte muss > man anpassen an die Werte, die das USB-Prog zurückliefert. Autsch. Da versucht jemand den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben. Schon mal dran gedacht, dass AVR-Studio einen Grund haben könnte, warum es diese Version erwartet? Und was passiert, wenn AVR-Studio die angeschlossene Hardware anhand der Versionsnummer zwar für gut befindet, die Hardware aber einige Funktionen nicht implementiert hat? Seine Programme anlügen war noch nie eine gute Idee, egal ob Compiler oder Brennsoftware.
Na ja Herr Buchegger, ganz so ist es ja dann auch nicht... Ich finde, dass Timo Beils Frage und Franks Tipp durchaus ihre Berechtigung haben! Mein wohl nicht ganz 100%ig JTAG ICE kompatibler Debugger hat nach diesen lästigen Updates oft Probleme gemacht und ich bin ganz froh, dass ich es vor einiger Zeit endlich zufriedenstellend funktionierend hinbekommen habe. Gerne hätte ich zwar das neueste AVR-Studio- aber ich werde jetzt den Teufel tun, inklusive dieser Zwangsfirmwareaktualisierung wieder zu updaten! Man will sich schließlich auf seine Arbeit und nicht auf die Mittel dazu konzentrieren! Natürlich- neue Controller und neue Funktionalitäten verlangen nach neuer Firmware. Es ist aber in meinen Augen überhaupt nicht einzusehen, diesejenige zwangsläufig verordnet zu bekommen, wenn ich eigentlich nur weiter und ohne jede Änderung meine alte (Mega128) Hardware programmieren und debuggen möchte und dieses die alte Firmware über deren Interface nachgewiesenermaßen genauso zuverlässig erledigen kann. Ich denke, hier haben wir einen wirklich besonders schönen Fall der Unterordnung des Anwenders unter die Befindlichkeiten der Herrn Programmierer- wo es doch eigentlich umgekehrt sein sollte. Gruss Pit
Hi > Gerne hätte ich zwar das neueste AVR-Studio- aber ich >werde jetzt den Teufel tun, inklusive dieser >Zwangsfirmwareaktualisierung wieder zu updaten! Warum sollte das AVR-Studio irgendwelche Second Hand Programmer/Debugger unterstützen? Dafür sind die Entwickler der Teile da. Das Update kommt zu Recht. MfG Spess
Bewusste Behinderung von Alternativen waere in der Tat eine Erklaerung- es funktionieren aber offensichtlich genug davon problemlos, als dass man Atmel hier was unterstellen koennte. Voellig egal was fuer ein Wald- und Wiesen Programmer es sein mag. Wenn einer mit einer aelteren Studio-Version zusammenarbeitet dann darf man doch erwarten genau diese verwendeten Funktionen auch ohne Zwangsupdate weiter nutzen zu koennen. Alles andere ist meiner Meinung nach schlicht unsauberes Atmel Software-Design. Gerade ein nicht ganz standardkonformer Programmer ist dafuer ein besonders empfindlicher Indikator :-). Nun gut, wenn das hier schon als Gejammer rueberkommt will ichs mal damit bewenden lassen und mich mit meiner 4.11 Build 406 SP2 abfinden. Meine Programmentwicklung ist zum Glueck auch damit ueberlebensfaehig. Dank an Frank nochmal fuer den Tipp! Pit
Die Sache ist doch eigentlich ganz klar, und ich frage mich warum sich viele über das Verhalten von Atmel aufrgen. Der Hersteller (also Atmel) bietet mehrer Programmiergeräte für seine Controller an. Ebenso werden die notwendigen Befehle/Anschlüsse für verschiedene Programierungen (ISP/JATAG...) ausführlich beschrieben. Des weiteren bietet Atmel einen herforagenden Support wenn es um die beseitigung von Problemen mit den Programmiergeräten geht. Zwangsweise muss für diese Geräte auch gelegentlich ein Softwareupdate durchgeführt werden. Wer nun diese Geräte in eigener Verantwortung "billiger" nachbaut, der muss damit rechenen dass sein spezieller Nachbau nicht mit allen Ideeen des Herstellers zusammenarbeitet. Des weiteren sind meines wissens nach alle nachbauten so implementiert dass sie ein Originalgerät anmelden. Sie täuschen also der Software etwas vor was nicht stimmt, ein grundlegender Fehler meiner Meinung nach! Viele Firmen bieten ihre eigenen Programiergerätefür AVR's an, und arbeiten imt Atmel zusammen. ie bekommen den nötigen Support, was zur Folge hat, dass diese Produkte auch kein Problem mit Spoftwareupdates haben. Also alle die ein Problem damit haben dass ein Hersteller seine Software aktualisiert, sollten lieber überlegen warum ihr Nachbau nicht damit klarkommt.
Klaus3 wrote: > Die Sache ist doch eigentlich ganz klar, und ich frage mich warum sich > viele über das Verhalten von Atmel aufrgen. > Neben Atmel gibt es noch Microchip, der solche Probleme nicht macht. Ohne Murren wird ein neues Betriebsystem draufgeladen. Das Ersparnis bei einem nachgebauten Geraet macht schnell einige hundert Euronen aus, vor allem dann, wenn man mehrere davon braucht. Gruss Dimitri P.S. Ja, mich nervt diese Updateaufforderung auch. Und noch mehr, dass das Updaten fehlschlaegt.
Wir haben in der Entwicklung mehr als 10 solcher Programmiergeräte, und durch einen Updatevorgang gab's noch nie Probleme. Das einzige war dass einige kein Update zugelassen hatten, was dann zu Schwierigeiten führt. Die Fragestellung war auch nicht das Problem der Updates, sondern das Problem mit Updates bei selbstgebauten Geräten, und da sind diejenigen doch eher "selber schuld".
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.