Aufgabe: Auf einem Kunststoffbehälter (transparent) (eigentlich überall, Marmeladengläser etc) sei ein Etikett (Aufkleber) angebracht. Heißes Wasser (evtl. Dampf) dringt schnell durch das Papier und scheint auch den Klebstoff etwas zu lösen. Häufig bleibt die zähe Klebstoffschicht zurück, wenn sie nicht mit dem Papier abgezogen werden kann. Welches (Lösungs-)Mittel ist geeignet, diesen Klebstoff rückstandsfrei zu entfernen? Mit Öl (Fett) entsteht ein schleimiger, klebriger Brei, der sich nicht besonders gut entfernen lässt. "Echte" Lösungsmittel wie Aceton, Benzin greifen u.U. den Kunststoff an.
Isopropanol und Benzin habe ich ausprobiert, Benzin löst noch besser. Ist natürlich beides flüchtig, wenn die Lösung nicht entfernt wird, hat man wieder Brei.
Bremsenreiniger hilft bei Aufklebern sehr gut, ob's bei Honiggläsern hilft?
Was für Marmeladen"gläser" sind aus Kunststoff? Es gibt zwar Plastiknäpfe, die aber haben i.d.R. keine Klebetiketten und sind obendrein so hässlich, daß ein Aufheben nicht lohnt.
riecht gut und hilft... deospray... mal von den duft und anti-schweißstoffen abgesehen is da ethanol, butan und propan drin... Hilft
Es gibt soviele "Lösungen" wie es Klebeetiketten und Untergründe gibt. Verschiedene haushaltsübliche Öle und Lösungsmittel sind einen Versuch wert (und am einfachsten erreichbar). Daneben, d.h. zusätzlich hilft sehr oft die Unterstützung durch (trockene) Wärme (Haartrockner).
Ich hab ein ähnliches Problem, allerdings nicht auf Plastik oder Glas. Während meines letzten Umzuges ging mir die Schnur aus und da habe ich kurzerhand die Schubladen eines kleinen, klarlackierten Echtholzschrankes mit Klebeband zugeklebt. Das habe ich dann später bereut weil ich die Reste des Klebers dort nicht wieder runterbekomme. Der ist so zäh und leider halt auch so viel das es mir bisher nicht gelungen ist den Schrank wieder sauber zu bekommen. Mit den heftigeren Lösungsmitteln traue ich mich wegen dem Lack nicht so recht ran, hat da jemand einen Tip? Jens
Terpentinersatz ;-) Natürlich erst einmal an einer Unauffälligen Stelle antesten aber ich hatte bisher noch kein Kunststoff oder industriell lackierte Fläche die dadurch angelöst wurde
Ich kann auch KLEB-EX Etikettenlöser empfehlen. Damit hab ich auch schon den Kleber von Treppen-Stufen-Matten von einer Holztreppe entfernt.
Ich konnte bisher fast alle derartigen Probleme mit Brennspiritus lösen - im wahrsten Sinne des Wortes. <:-)
Wenn möglich das Etikett 1/2 Stunde Wasser (eintauchen). Wenn das nicht geht, ein Stück Küchenpapier nass machen und 1/2 Stunde drauf legen. Zwischendurch nachbefeuchten. Bei den Papieretiketten hilft das prima, die lassen sich hinterher ohne Rückstände entfernen.
Aceton löst die meisten Lacke & Kunststoffe an. Von daher lass ich da lieber die Finger von
Orangenöl und Seife! Zumindest ist das die Grundlage der meissten Etikettenlöser. Es gibt da zwei Klebstoffarten und die eine Art geht nur mit warmer Seife und geduldigem Abrubbeln ev. mit radiergummi ab.
wie bereits geschrieben. Penaten Babyöl, löst und greift nichts an da ja Babyhaut damit eingeölt wird.
Hab eben gerade eines dieser teuflisch fest klebenden Adreßetiketten auf einem Paket-Set der Post AG abgelöst, indem ich das Etikett vorsichtig mit dem Heißluftgebläse erhitzt habe - so ließ es sich prima und rückstandslos abziehen.
Wie macht ihr das eigentlich bei Notebooks? Die Aufkleber auf den Dingern sind ja echt die Seuche und je länger man mit der Entfernung wartet, desto schwieriger wird das Vorhaben! NVIDIA - ATI - CORE2DUO - VISTA!!! Für jede popelige Produkteigenschaft ein eigener Aufkleber und einer klebt fieser als der andere...die Oberflächen von den Notebook quittieren vermehrtes Reiben auf der Oberfläche teilweise mit Oberflächenveränderungen. Der Aufkleber ist dann zwar weg, aber dafür sieht man dann eine Verfärbung an der Stelle, wo früher der Aufkleber war.
Beitrag "Re: Etikettenklebstoff lösen" Habe dies bis jetzt immer mit den Gläsern gemacht. (Bauteilbehälter)
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