Hallo, Nach erfolgloser google-Suche dachte ich mir, euch mal zu fragen, ob ihr ein paar dufte Links kennt. Von Torex habe ich schon den DC-Converter Study Guide, aber vielleicht kennt ihr ja noch was. Danke
Die Frage ist, was du mit Optimieren meinst? Und welche Spannungswandler genau du Optimieren willst. "Also ich hab da son Moped und will das optimieren..." Größe, Gewicht, Lebensdauer, Lautstärke, Wirkungsgrad, Preis...?? Wenn du den Geruch optimieren willst: nimm nicht-Low-ESR-Elkos und streich sie außen mit eine Zimt-Zucker-Lösung ein und freu dich auf Bratapfelaroma ;-) Ansonsten, google mal nach Quasi-resonant (Flyback), resonant etc. Wenns Richtung Kosten geht: Single-Stage-PFC, Selbstschwingende Wandler... Wenns um EMV geht: "ripple current steering" oder auch "resonant"
ich habe hier nen TPS65131, der aus 3,3V -15V macht Problem ist nun, dass bei einer eingestellten Ausgangsspannung von -8V und einer Last von 80 Ohm, die Spannung auf 2,04V einbricht und ein Strom von 25mA fließt. Eigentlich will ich 100mA entnehmen (der Regler schafft maximal 2A). Diese Problematik ist Teil meiner Diplomarbeit und einer meiner Vorgänger hat die Schaltung testweise aufgebaut. Er hatte eine Last von 1kOhm dranhängen und da läuft alles wunderbar. Ich hab es dann noch mit 500 und 200 Ohm getestet, aber bereits bei 200 Ohm schafft der Regler es nicht mehr.
naja versuch erst mal das System zu verstehen, wenn du auf Effizienz Optimierung aus bist dann gibt es 3 Dinge... 1) Leerlaufstrom / Pulseskip Mode ( Energie die benötigt wird um Gates umzuladen ) 2) NMOS/PMOS Switch Widerstände Reduzieren 3) Spule ( niedriger Ron, Sättigungsstrom der Spule ) Zeig mal deine Schematic auf, ist denn der Regler wirklich Stabil? Wie sieht das Layout aus? lg
Primäres Ziel ist natürlich erstmal, dass es läuft und dann kann ich mich an die Optimierung setzen. Also vorrangiges Ziel ist die Verminderung des Ripple-Stroms. In dieser Richtung bin ich halt auf der Suche nach Material. Zum Pulseskip-Mode kann ich leider nix finden, was steckt dahinter?
Bei 1,5Mhz Schaltfrequenz ist ein gutes Layout notwendig.
Ich hab grad festgestellt, dass mein Vorgänger zur Berechnung der StepUp-Induktivität gar nicht die Formeln zur Berechnung dieser aus dem Datenblatt verwendet hat. Und das Layout ist lt. externer Meinung auch nicht wirklich toll. Da hab ich also erstmal noch 2 Ansatzpunkte.
ripple strom.: gibt genügend DCDC Stepups mit 2 spulen die um 180° Phasenversetzt geschalten werden. lg
Herr Hofmann, warum fragen Sie auch hier an und nicht einfach mal in Ihrem Forum: http://www.musiker-board.de/vb/
Hallo Johannes, >...bei einer eingestellten Ausgangsspannung von -8V >und einer Last von 80 Ohm, die Spannung auf 2,04V einbricht... - Bricht die Spannung auf -2Volt ein, oder auf 2Volt? - Bricht die Ausgangsspannung ein, oder die 3v3 am Eingang? - Wie sieht die Schaltung aus? Entspricht diese der Applikation aus dem Datenblatt? - Brauchst Du den TPS65131 wegen der positiven UND der negativen Spannung, oder brauchst Du nur eine negative Spannung also ginge evtl. auch ein anderer Regler (Für den Fall, das wir zu keinem Ergebnis kommen)? Stell doch bitte mal das Layout rein (Wenns geht), danke. Evtl auch ein Foto vom Aufbau. Das wäre sehr hilfreich. Gruß Axelr.
Hartmut Kraus wrote: > Herr Hofmann, warum fragen Sie auch hier an und nicht einfach mal in > Ihrem Forum: > > http://www.musiker-board.de/vb/ Weil im Musikerboard sich sicherlich niemand mit 1.25-MHz Fixed Frequency PWM Schaltreglern von TI auskennen wird. Sie offensichtlich auch nicht!! @Admin Post kann mit gelöscht werden, kein Problem. Habe einen extra Content erstellt, damit der technische nicht leidet. (konnte mir allerdings eine Antwort nicht kneifen, sry.) Gruß an die Moderation Axelr.
Hallo, Ja das war natürlich mein Fehler. Die Ausgangsspannung bricht auf -2Volt ein. Testweise bin ich mit den Lastwiderständen noch nach oben gegangen und bei 400 Ohm ging die Spannung nur noch auf -4 Volt runter. An der Testschaltung befand sich ein 1kOhm-Widerstand. Mit diesem gab es keinen Spannungseinbruch. Es werden nur die -15 Volt benötigt. Einen Schaltplan kann ich am Dienstag mal einstellen.
>Einen Schaltplan kann ich am Dienstag mal einstellen.
Ok, mach das ;-)) Ich denke, dann können wir Dir helfen.
Gruß
Axelr.
Nein, nein - offensichtlich ein Missverständnis. Axel Rühl wrote: > Hartmut Kraus wrote: >> Herr Hofmann, warum fragen Sie auch hier an und nicht einfach mal in >> Ihrem Forum: >> >> http://www.musiker-board.de/vb/ > > Weil im Musikerboard sich sicherlich niemand mit 1.25-MHz Fixed > Frequency PWM Schaltreglern von TI auskennen wird. Sie offensichtlich > auch nicht!! Nein, aber mit dem Johannes Hofmann, der dieses Board betreibt. Möchte mich also beim Threadersteller entschuldigen, das kann der wohl nicht sein. Der wird kaum eine Diplomarbeit schreiben. <:-)
So da bin ich wieder. Im Anhang das Datenblatt und das Schematic der Spannungswandlerschaltung. Ich habe mittels der Formeln im Datenblatt die für meine Anwendung erforderliche Induktivität und Kapazität ausgerechnet und komme auf 14,9uH und 2uF. Die Werte weichen natürlich von den vorhandenen ab, aber ich kann nur ahnen, ob es primär an denen liegt, denn einer meiner Elektronik-Professoren meinte, dass auch das Layout "mistig" sei. Danke für eure Hilfe
Na, da hat dein Prof leider mehr als Recht ;-(( Vergleiche mal bitte die Anschlussreihenfolge von U308 auf Seite 2 des Layouts mit dem Datenblatt auf Seite 4. PIN3 ist PGND. In deiner Schaltung auf S2 ist PIN 3 allerdings INN. Im Layout kann ich nicht erkennen, wo z.B C310 plaziert ist. Bis gleich Axelr.
wieder da... Du brauchst eine große Massefläche und musst für den Strom (Hin- und Rückweg) einen kurzen Pfad bereitstellen. Sowohl am Eingang, als auch am Ausgang. Die Dimensionierung passt schon in etwa. 4.7uH und 22uF sind schon in Ordnung. Der recht hohe Rippelstrom setzt allerdings Kernmaterial voraus, welches bei 1.5Mhz noch vernünftig funktioniert. Die normalen Kernmaterialien sind idR. nur bis 500kHz spezifiziert. Im Anhang habe ich mal ein Vorschlag von TI angehangen. Daran kannst Du Dich orientieren. Lege Dir mal den 65131 neu an und verbinde schon in der Schematic PIN1 mit PIN24 usw. Evtl. zeichnest Du den Chip in der Schematic auch nach allen vier Seiten wie eben auch im Layout. Oder eben wenigstens so, das das Pinning mit dem Layout übereinstimmt. Wenn Du jemanden ein Layout mitgibst, dann wäre es gut, wenn die Designatoren und die Decals zu sehen sind. Für die Dokumentation, bei der nur um die prinzipielle Wirkungsweise geht, mag das so ok sein. Aber wir wollen Dir ja genau sagen, wo eine Massefläche hin soll und wo welches Bauteil hin verschoben werden sollte. Gruß Axelr. http://www.ti.com/litv/pdf/slvu119a
Danke für die Tipps. Das Schematic hat mein Vorgänger einfach aus dem Datenblatt des Konverters(S.23) übernommen und die Nummern wahrscheinlich eingenmächtig hinzugefügt. Und C310 wird, wie alle Bauelemente der +15V-Schiene eigentlich gar nicht benötigt, da nur die -15V zum Einsatz kommen sollen. Meinst du mit Kernmaterial einfach die Halbleiterstrukturen im Chip? Die Taktfrequenz ist nach meinem Verständnis aber fest. Kann die geändert werden? Und was ist mit der Verschaltung von AGND und PGND?
Johannes Hofmann wrote: > Danke für die Tipps. > Das Schematic hat mein Vorgänger einfach aus dem Datenblatt des > Konverters(S.23) übernommen und die Nummern wahrscheinlich eingenmächtig > hinzugefügt. > > Und C310 wird, wie alle Bauelemente der +15V-Schiene eigentlich gar > nicht benötigt, da nur die -15V zum Einsatz kommen sollen. > > Meinst du mit Kernmaterial einfach die Halbleiterstrukturen im Chip? > Die Taktfrequenz ist nach meinem Verständnis aber fest. Kann die > geändert werden? Nein, das Kernmaterial der Spule > Und was ist mit der Verschaltung von AGND und PGND? Beide auf kürzestem Weg zur Massefläche. Siehe Post von Axel Rühl. p.s. sieht das im ursprünglichen Layout nur so aus oder ist das PAD unter dem IC nicht mit Masse verbunden? > Ich habe mittels der Formeln im Datenblatt die für meine Anwendung > erforderliche Induktivität und Kapazität ausgerechnet und komme auf > 14,9uH und 2uF. Sicher? ILN = (VIN - VNEG) / (VIN * 0.64) * IOUTN ILN = (3.3 V - -15 V) / (3.3 V * 0.64) * 0.1 A ILN ~ 0.87 A LN = VIN * VNEG / (deltaILN fs (VNEG - VIN)) LN = 3.3 V * -15 V / (0.2 ILN 1.5 MHz * (-15 V - 3.3 V) LN = 1.04E-5 ~ 10 uH CMINN = IOUTN * VNEG / (fs deltaVN (VNEG - VIN)) CMINN = 0.1 A * 15 V / (1.5 MHz 10 mV (-15 V - 3.3 V)) CMINN = 5.46E-6 ~ 5.5 uF
Ich glaub schon, und da das mein Kollege mit der Hand gelötet hat kann das PAD auch gar nicht mit Masse verbunden sein. Die Frage ist ja, ob man PGND und AGND einfach zusammenlegen kann. Laut Datenblatt-Skizze, ist das ja so vorgesehen. Meine berechneten Werte sind deswegen anders, da ich mit -9V gerechnet habe.
also cross posting ist zwar nicht erlaubt, jedoch verweise ich nun mal auf folgenden Beitrag: Beitrag "DC-DC-Konverter Tps65131 Funktionalität" gab es irgendeine Lösung bzw. Erklärung für das Problem?
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