Hallo, für Versuchszwecke müsste ich auf die Schnelle einen 50-KHz-Oszillator (Wellenform relativ egal) aufbauen, die Frequenz müsste im Bereich von ca. +-10Khz mit einem Potentiometer 10K oder 22K einstellbar sein. Leider habe ich im Moment nur folgende Halbleiterbauteile zur Hand: LF353 BC547C NE5532 (wahrscheinlich zu lahm, oder?) Hat jemand eine passende Idee oder einen Schaltplan zur Hand? Kenne mich mit Oszillatoren nicht so besonders aus, mir fällt nur Wien-Brücke ein (da bräuchte man aber ein Stereopoti, oder?). Und ja, ich bin grade im Urlaub, leider nur mit kleiner Bastelkiste... ;)
...eigentlich müsste ja ein AMV das Richtige sein! Die Ub ist übrigens +5V ps: habe übrigens von den genannten Halbleitern mehrere Exemplare...
Dann wünsch ich doch frohes basteln und programmieren. Wer braucht im Urlaub einen 50kHz-Oszillator? Und wofür? Mückenscheuche?
Hallo, nein, es geht um Soundexperimente, will zwei Oszis mit 50KHz überlagern und den einen leicht gegen den anderen verstimmen, um zu hören, wie solche Interferenzen klingen.
LF353 und BC547 geht auf jeden Fall. Schaltplan im web findet sich schnell: Suchwort ist "astable multivibrator" Einen Mischer benötigst Du dann später auch, um die Überlagerung hinzukriegen ;-) Schwebungssummer ist da ein gutes Suchwort.
Hallo, Danke für die Tipps! AMV ist schon fertig, kann mit 22k von 30KHz bis 80KHz getrimmt werden. Genau, der Mischer ist das nächste... ...am liebsten wäre mir einer, der per Transistor mischt, 5V und OpAmp ist immer so eine Sache, auch wg. Masse als 1/2 Ub (ich weiß, man kann auch mit Spannungsteilern den Eingang des OpAmp auf 1/2 Ub legen). Ideen für Transistormischer?
@ Ludger Poste doch bitte den Schaltplan deines AMV.
Als Mischer wäre ein Gilbert Zelle möglich, so wie z.B. intern im NE602. Man kann das ggf auch noch etwas vereinfachen (auf 2 Transistoren), wenn man weniger Ansprüche an die Genauigkeit und ggf. höhere Harmonische hat.
Wer will denn bitte schön 50 kHz "hören" können? Kann kein Mensch sein, bei denen ist ja schon bei 25 kHz spätestens schluss.
Niemand will 50KHz hören. Man (ich) will die Schwebung von zwei leicht verstimmten 50-KHz-Oszillatoren hören... Hmm, kann man zum Mischen nicht die Signale über zwei Widerstände (plus Koppel-Cs) für eine Transistor-Verstärkerstufe zusammenfügen? AMV-Schaltplan folgt...
Mischen kannste einfach mit einer normalen Transistorstufe - der eine Oszi geht auf die Basis, der andere auf den Emitter (immer schön über C's einkoppeln). Am Ausgang wirste zwar etliche Mischfrequenzen haben, aber das Ohr wird wohl nur die Differenz filtern/hören. Must aber aufpassen, wenn Du die Sache noch über einen Verstärker für einen Lautsprecher verstärken willst - je nach Verstärker sollte das Mischergebnis dann doch über einen Tiefpaß gefiltert werden, um den Verstärker/Lautsprecher nicht zu sehr mit Ultraschall zu stressen.
Hier der Schaltplan vom AVR, habe nur krumme Widerstandstwerte in der Bastelkiste, 100k und 4K7 wird wohl zu ähnlichen Ergebnissen führen...
Dir ist aber schon klar, dass der Rechteck ungradzahlige Oberwellen produziert? Nach der Mischung hörst du die Differenz dieser Oberwellen ebenfalls. Für deinen Versuch ist evtl. das Mischen von Sinuswellen besser geeignet, da du nur die Grundwelle verarbeitest und hörst.
Dass der AMV eher rechteckartige Signale ausspuckt, ist mir bewußt; auf den entstehenden Oberwellensalat bin ich sehr gespannt.
Rechteck-Schwingung - Geradzahlige Vielfache Harmonische Frequenzen Sägezahn- " - Alle harmonischen Frequenzen, Amplitude fällt bei höherer Frequenz ab Nadel-Impulse - Alle harmonischen Frequenzen, Amplitude fällt bei höherer Frequenz wenig ab
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.