Hallo allerseits, unsere Oma liegt in der Klinik und kann ein Handy nicht bedienen (zu kompliziert , leicht Demenzkrank ) Die Telefonanlage der Klinik ist mitsamt Vorwahl etc. auch zu kompliziert... Jetzt dachte ich daran so ein altes Tastentelefon mit einem Handy zu verheiraten ( Aussen Nostalgie - Innen Handy ). Also gehen tut das ja wahrscheinlich, hat da schon jemand Erfahrung mit gemacht - lohnt der Aufwand ? Wenn irgendwo zufällig sowas rumliegt, hätte ich Interesse das Ding zu kaufen... Gruß Strabe
Was wäre denn mit einem Großtasten-Telefon? Die gibt's in allen Senioren-Shops... Da kann man dann auch immer einige "Notfall"-Nummern speichern, die man mit einem einzelnen Tastendruck anrufen kann. Oder willst du unbedingt basteln? Dann solltest du dir mal die alten Siemens-Handys angucken, die man über deren Headset-Anschluss mit AT-Befehlen steuern kann... Liebe Grüße, Chris
Ja dass ist kein Problem, am einfachsten ist es ein tastentelefon z u nehmen (bei wahlscheibe wirds ein bischen schwiriger) alle nummerntasten mit den Handytasten verlöten und zum anrufen (tastenfolge usw) musst du halt mit nem pic machen oder atmel... Ich sehe kein Problem drin, ich glaube das sowas sogar schon gebaut würde wüsste jetzt aber nicht nachwas ich googeln muss Grüße Lukas
Strabe wrote: > Die Telefonanlage der Klinik ist mitsamt Vorwahl etc. auch zu > kompliziert... Wenn du dann ein Handy im altmodischen Gehäuse hast, muss deine Oma trotzdem eine Vorwahl wählen... Oder willst du das ganze intelligent designen, also z.B. einen µC zwischen Tastenfeld vom Alten und Handy, der automatisch die Vorwahl "deiner-Omas-Heimtelefonanschluss" vorwählt? Ein anderes Problem wäre, dass Handys normalerweise in Krankenhäusern nicht erlaubt sind.
Raoul D. wrote: > Ein anderes Problem wäre, dass Handys normalerweise in Krankenhäusern > nicht erlaubt sind. Die Mär habe ich letztens in einem Krankenhaus entkräftet nachdem ich auf die DECT und Pager der Mitarbeiter, den GSM-Funkmast in der Nachbarschaft und der Störfestigkeit der Medizinelektronik hinweisen musste. Der ausschlaggebende Punkt war allerdings der Hinweis das der Patient Privatversichert ist und ich keine Probleme damit habe ein anderes Krankenhaus aussuchen würde, das störfeste Technik bietet. Seitdem darf der Patient auch GSM telefonieren... Aber an den OP: Ich würde eher ein Gerät bauen das auf Knopfdruck eine Verbindung mit den vorher festgelegten Teilnehmern aufbaut. Quasi so wie Kurzwahl bei normalen Telefonen. Könnte ja auch in einem "normalen" Telefongehäuse eingebaut sein.
Habe 2 Lösungen anzubieten: 1.) Krankenhaus fragen, ob man "eigenes" Telefon (schnurgebunden) anstöpseln darf. Dort dann Telefon mit vorprogrammierten Kurzwahltasten 1-5 anschliessen. Geht evtl. technisch nur, wenn KEINE Spezial-Anlage (wie --äh-- Siemens). 2.) DTMF Tongeber (von altem Anrufbeantworter zur Fernabfrage) beschaffen, da gab es auch Ausführungen mit z.B. 3 vorprogrammierbaren Tasten. Oma anlernen, das Teil an die Mikrofonkapsel zu halten... Muss leider ebenso ausprobiert werden, ob's technisch klappt. (Siemens-Anlagen "ISDN" Anlagen setzen Tonwahl-Töne evtl. nicht um...)
>Der ausschlaggebende Punkt war allerdings der >Hinweis das der Patient Privatversichert ist Schön für dich. Aber die Kassenpatienten haben leider nicht die Möglichkeit, das Krankenhaus zu erpressen.
Unabhängig hiervon, man sieht hier wieder mal, wie bei solchen Telefonen (im Krankenhaus) am Patienten mitunter vorbei entwickelt wird. Ich bin ja halbwegs froh, das es mittlerweile einigermaßen Seniorentaugliche Telefone gibt. Vor dem Hintergrund: Ein Riesenlob an die FeTap-Umbauer. Marco
http://www2.emporia.at/de/produkte/emporialife/?resource=[id=2]. bei diesen Telefonen befindet sich auf der Rückseite ein roter Knopf, einfacher gehts kaum.
Hey, danke für die vielen Anregungen. Der Oma bringen wir nix mehr bei :( Im Krankenhaus muß sie, damit sie eine Amtsleitung bekommt sage und schreibe 13 Ziffern vorwählen. am Ende natürlich eine Null, die dann prompt zu Konflikten mit der Null der Vorwahl führt - behämmert ! Nummern in die Tel. einpropgrammieren geht nicht ( kein Speicher drin - lol ) AM ehesten spricht mich im Moment der Beitrag "Mein verrücktes Projekt ist fertig :)" an, wobei die Direktanwahl über eine Taste einen bestimmten Gesprächspartner anzuwählen auch sehr charmant ist ( Foto auf Taste - Oma kanns erkennen ). Ma lesen... ersma schönen Dank und gute Nacht. Gruß Strabe
Der Einsatz von GSM-Telephonen in Krankenhäusern wird oft aus reinen wirtschaftlichen Gründen untersagt. Argumente, daß die Geräte der Intensivmedizin gestört würden, sind außerhalb der Intensivabteilung reichlich albern. Der wirtschaftliche Hintergrund aber sind die hoteltelephonartigen Bedingungen, mit denen Telephone in Krankenzimmern vermietet werden, einerseits mit einer "Grundgebühr" von einigen EUR/tag, andererseits mit völlig überzogenenen Gesprächsgebühren, die an die Post-Telephontarife für Ferngespräche aus den frühen 80er Jahren erinnern.
Also ich weis nicht ab das alles noch aktuell ist, gebe aber zum trotz mal meinen Senf dazu: Also du könntest evtl. eine Voice Box benutzen. Da kann man jede Sim-Karte rein stecken und anschließend ein Analog Tel. anschließen. Dann muss die Oma nur die Vorwahl dazu wählen. Und wenn de eh schon so ein altes Klotztelefon hast kannst du ihr die Vorwahl ja FETT mit Edding drauf schreiebn. Lg
Normales Mobil-Tel ist neuerdings in manchen Krankenhäusern erlaubt. (Sagt nur keiner) Ein Arzt fragte mich, warum ich mein Mobil-Tel abschalte, das sei doch kein Problem...... Und frage mal den Mobilfunkanbieter Deines Vertrauens. Es gibt "Senioren Handy" mit großen Tasten, ganz einfache Bedienung, mit "Notruftaste" die dann eine einstellbare Nummer wählt. (Sowas gibt es auch für Kiddies) James
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