Hallo, ich würde gerne (eine sehr geringe) Energie durch Windkraft erzeugen. Das ganze sollte nach möglichkeit sogut wie nichts kosten und ich möchte versuchen die Teile aus alten Schrottgeräten zu gewinnen. Hat jemand von euch soetwas schonmal gemacht? Ist z.B. das Windrad von einem alten Ventilator verwendbar? Was ist am geeignetesten als Generator?
Hallo ! Ventilatorrad ist gut geeignet. Als Generator eignen sich unter anderem auch alte Schrittmotoren ( z.B. aus alten Nadeldruckern ) oder Elektromotoren aus einem alten Fön, Heißluftgebläse, ferngesteuertem Auto , ... Mfg, Stefan
Schrittmotore aus Druckern oder Floppys sind recht effizient. Als Repeller nimmt man am einfachsten eine 3-flügelige Konstruktion aus aufgesägten Kunststoffrohren. Habe mir auch vor einiger Zeit eine kleine Demo-Windmühle zum Akkuladen gebaut, mache mal ein Foto, wenn ich wieder daheim bin. Als Laderegler fungiert hier übrigens ein Tiny13 und etwas Hühnerfutter.
Der so genannte "Savonius-Rotor" ist eine gute Möglichkeit, selbst Windgeneratoren zu bauen. Ez liefert schon ein hohes Drehmoment bei kleinen Windgeschwindigkeiten, ist sturmfest, ist richtungsunempfindlich (muß nicht in den Wind gedreht werden), mechanisch einfach herstellbar (auch aus Abfallteilen). Also ideal für den Selbstbau und Experimente.
Beim Savonius-Rotor braucht man ein Getriebe, eher nicht so geeignet für kleine Anlagen, da kosten- und wartungsintensiv. Schrittmotoren können direkt angetrieben werden. Hier stellt die Befestigung des Repellers auf der Motorenachse die größte Herausforderung dar, wenn man nicht über geeignetes Werkzeug verfügt.
@ travelrec
> Beim Savonius-Rotor braucht man ein Getriebe, ...
...ist nicht ganz richtig. Es hängt von der anzutreibenden Maschine
(Wasserpumpe, Generator...) ab, wie hoch die erforderliche Drehzahl sein
muss und in welchem Bereich diese schwanken darf!
Hallo, Falls du Zugriff auf alte Elektorhefte hast: http://www.elektor.de/jahrgang/1996/januar/windkraftbetriebener-low-cost-akkulader.61786.lynkx
@Dietmar: Ja, sind Feinkost-Akus, NiMH 2300mAh. Gehen gut, auch in DigiCams ;-).
hallo ich habe eine frage und zwar wie sool ich die rotor blätter machen von einem windrad ich habe es mit holz versucht aber ich denke die sind zu schwer und es vunktionirt auch nicht besonders gut habt ihr eine antwort für mich ? ich würde mich sehr freuen damit die umwelt noch besser wird
Dir muss halt klar sein, viel Leistung/ Energie kommt nicht. Ich weiß jedoch nicht ob du das brauchst. Ein Vertikalrotor lässt sich aus aufgeschnitten Stahlfässern oder ganz einfach gebogenen Blech bauen. Bitte beachte die Gefahren einer solchen Konstruktion. wie soll ich die Rotorblätter machen? Das hängt vom Aufstellungsort und verfügbaren Werkzeug ab. Verdreht man zwei Flacheisen und befestigt an jedem Ende ein Laminatmaterial (Alu/Kunststoff) hat man ein Windrad mit vier Flügeln. Es gibt endlos viele Möglichkeiten. Jedoch kann ich zum Teil nur empfehlen auf vorgefertigte Flügel zurückzugreifen. Bei Ebay ist das Angebot fast endlos und günstig. Ein schönes Westernwindrad baut man natürlich am besten selber. Die richtig großen Schrittmotoren sind leider heute nicht mehr zu bekommen und Scheibenläufer oder auch Servomotoren sind teuer.
stegmeyr schrieb: > wie sool ich die rotor blätter machen von einem windrad ich habe es mit > holz versucht aber ich denke die sind zu schwer und es vunktionirt auch > nicht besonders gut Oben ist doch eine Anregung, einfach ein 80er Kunststoff-Fallrohr 3x keilförmig aussägen, sauber feilen und die 3 Flügel auf einen Hub montieren, der auf der Motorenachse sitzt und fertig. Beitrag "Re: Windrad selber bauen"
... Oben ist doch eine Anregung, einfach ein 80er Kunststoff-Fallrohr 3x keilförmig aussägen, sauber feilen und die 3 Flügel auf einen Hub montieren, der auf der Motorenachse sitzt und fertig ... Sieht einfach aus, aber ein paar Maße wären sehr hilfreich (Länge, Breite oben, Breite unten, etc.).
Wie wäre es mit einer Lichtmaschiene aus einem alten Auto (Schrottplatz). Habe ich glaube ich auch schonmal irgendwo gesehen. Grüße Bean
Lichtmaschinen benötigen eine allzu hohe Drehzahl, die ohne Getriebe nicht erreicht wird. Sonst bliebe nur noch Umwickeln der Maschine. Aber an der LM stört auch der aktive Erregerkreis, der stets Enegrgie verbraucht. Synchronmotore oder Schrittmotore sind da besser geeignet. Wahlweise evtl. einen Nabendynamo mit SavoniusRotor oder einen normaler Dynamot mit normalem Windrad? @TravelRec: Was für einen Generator benutzt du bei deiner Konstruktion? Tueftler
> Sieht einfach aus, aber ein paar Maße wären sehr hilfreich (Länge, > Breite oben, Breite unten, etc.). Wozu ? Ist eh nicht aerodynamisch effektiv gebaut.
gib mal bei google : "Windrad HT Rohr" oder "Windrad KG Rohr" ein http://www.kleinwindanlagen.de/Forum/cf3/topic.php?t=763 Axel
Das hatte ich mal gebaut. Ist ein schönes Bastelprojekt, nicht nur für Elektriker und hat Raum für Erweiterungen mit Technologien von heute... http://www.einfaelle-statt-abfaelle.de/index.php?details=on&title=4#Windkraftesa02
na diese Heftchen sind doch schon recht angestaubt. Die Inhalte gibt es besser und moderner im Internet. Axel
Martin schrieb: > Sieht einfach aus, aber ein paar Maße wären sehr hilfreich (Länge, > Breite oben, Breite unten, etc.). 1 Flügel ist 33cm lang, oben 5cm breit, an der Spitze 2.5cm breit. Tueftler schrieb: > Was für einen Generator benutzt du bei deiner Konstruktion? Schrittmotor von Lemo-Solar, 6V 0.5A glaub´ ich. 5.5mm Achse, 48er Aufhängung MaWin schrieb: > Wozu ? Ist eh nicht aerodynamisch effektiv gebaut. Selber bauen, dann mosern ;-) Die Akkus werden voll.
> 1 Flügel ist 33cm lang, oben 5cm breit, an der Spitze 2.5cm breit. Na, das sind doch mal ein paar Zahlen :) -------------------------------------------------------------------- > Wozu? Ist eh nicht aerodynamisch effektiv gebaut. Hast du einen besseren Vorschlag?
Ben _ schrieb: > kriegt jemand auch eine anlage mit sagen wir um 1kw nennleistung hin? Mit einem 1kW-Generator wäre dies wohl möglich, das haben andere auch schon bewerkstelligt. Allerdings muss man sich da in Werkstoffkunde schon etwas auskennen, sonst zerlegt es das Windrad (und eventuell den Erbauer oder den Nachbarn), noch bevor es ein halbes kW geliefert hat. ;-)
der generator ist ja nicht sooo das problem, 1kw macht eine asynchronmaschine (bei netzeinspeisung) spielend auch bei recht kleinen drehzahlen und ein generator aus einem auto dürfte auch kein großes problem damit haben - nur eine recht hohe drehzahl bei nennlast.
Ich sag´ doch, am Generator liegt´s nicht. Wenn man einen hat, der die Leistung bringt. Das Bauen der Aufhängung, Sturmsicherung und letztlich des Repellers ist die Herausforderung. Wenn man ungünstig liegt, kommt noch Mastbau und Genehmigungsverfahren dazu.
für mich wäre erstmal interessant wie groß so eine anlage wäre... also eine die das kw nicht nur in der sturmfront von hurrican andrew schafft, sondern auch schon bei mäßigem wind.
Ben _ schrieb: > für mich wäre erstmal interessant wie groß so eine anlage wäre Rechne mit mindestes 1,5m Repellerdurchmesser.
Hallo, Ich habe bereits begonnen ein Windrad zu bauen. Hab die Flügel aus einer alten Antenne gebaut und mit dem Stoff eines Regenschirms bespannt (ist sehr Windundurchlässig)! Hab mir überlegt etwas Strom über eine Lichtmaschine zu erzeugen, welche über einen Keilriemen angetrieben wird. Ich weiß jetzt nur nicht welche Mindestdrehzahl die Lichtmaschine benötigt. Sie ist aus einem altem Passat und hat folgende Daten: 14V 23/63A Würde mich über eine Antwort freuen...
Ich hab das schon mal gepostet, finde das aber nicht wieder. Dieser Text ist zwar steinalt, aber die Maxwellschen Gleichungen sind meines Wissens seitdem nicht korrigiert worden. Nur eins ist anders: heute werden als Dioden normalerweise Z-Dioden eingesetzt. Sie verhindern, daß die Ausgangsspannung dauerhaft etwa 15V übersteigt. Das soll den DVD-Spielern für die Kids und den Navis das Rauchen abgewöhnen. Man kann aber auch leicht die drei Phasen von den eingebauten Dioden trennen, nach außen führen und extern Dioden anschließen. OK nur wer löten kann ;-) Tueftler schrieb: > Lichtmaschinen benötigen eine allzu hohe Drehzahl, die ohne Getriebe > nicht erreicht wird. Sonst bliebe nur noch Umwickeln der Maschine. Aber > an der LM stört auch der aktive Erregerkreis, der stets Enegrgie > verbraucht. Das mit der Drehzahl stimmt, aber Umwickeln ist Blödsinn. Es kommt nur darauf an, wie schnell sich das Magnetfeld in der Spule ändert, nicht wieviele Windungen sie hat. Also: statt Umwickeln die Zahl der Pole erhöhen, d.h. Fräsen und Schweißen (neu bauen). Schrittmotore haben mehr Pole, aber selten kW Leistung. Und zum aktiven Erregerkreis: damit kann man hervorragend eine Akkuladung steuern. Inwieweit ein externer Laderegler, der das gleiche leisten soll, effektiver ist, sollte man mal überprüfen/messen. Komplexer ist er auf jeden Fall. MfG Klaus
Z-dioden im KFZ-generator?? niemals. die dinger schaffen problemlos 20V wenn der regler versagt - mit entsprechenden folgen für das bordnetz. alle heutigen lichtmaschinen verfügen über einen internen regler, bei älteren sieht man den von außen noch (sieht so ähnlich aus wie ein TO-3 leistungstransistor), bei neueren ist er unter der plastik versteckt. externen regler braucht man also nicht. ich hab mal eine lichmaschine in der werkstatt mit einer schnelldrehenden bohrmaschine getestet. kleinen akku dran, 200mA über eine lampe in den ladekontroll-anschluß (braucht der regler für die erregung) und dann fing das ding bei geschätzten 1500-2000 u/min auch brav an den akku zu laden (spannungsanstieg messbar). außerdem merkt man deutlich an der bohrmaschine wie schwer sich das ding dann drehen läßt...
Ben _ schrieb: > Z-dioden im KFZ-generator?? niemals. die dinger schaffen problemlos 20V > wenn der regler versagt - mit entsprechenden folgen für das bordnetz. Such mal nach Dioden für Lichtmaschinen, und du wirst Z-Dioden finden, glaubs mir. Eine Lichtmaschine kann leicht 100V erzeugen, wenn die Isolierung mitspielt, es keine Z-Dioden sind und die Dioden das aushalten. MfG Klaus
reden wir von heutigen teilen oder von vorsintflutlichen regelungen für 6V/5A? ich hab 14V/120A im auto, wenn das jemand mit z-dioden regeln würde wär ich einigermaßen stinkig über die hohe unnötige verlustleistung. dafür ist heute der regler da, auch wenn leider dessen kohlen und schleifringe verschleißen.
Ben _ schrieb: > wenn das jemand mit z-dioden regeln die Z-Dioden regeln nicht. Sie begrenzen die maximale Spannung. Eine Z-Diode ist erstmal auch eine Diode. In Sperrichtung fängt sie ab der Zener-Spannung an zu leiten. Deswegen schaltet man zum Begrenzen von AC-Signalen die Z-Dioden hintereinander und nicht parallel. MfG Klaus
@Ben_ hier was aus Wikipedia: Der erzeugte Dreiphasenwechselstrom wird durch Leistungs-Halbleiter gleichgerichtet, die üblicherweise im Generator integriert sind. Heutige Drehstromgeneratoren sind durch interne Hauptstromzenerdioden vor gefährlichen Überspannungen geschützt und damit auch für einen Betrieb ohne Batterie geeignet. Ältere Ausführungen ohne diesen Schutz mussten bei laufendem Motor stets mit der Fahrzeugbatterie verbunden sein, um Schäden an den Gleichrichterdioden zu verhindern. Da die maximale Sperrspannung der Gleichrichterdioden niedriger war als die Leerlaufspannung der unbelasteten Lichtmaschine, wurde die Fahrzeugbatterie als Puffer mit geringem elektrischem Innenwiderstand benötigt, um einen Durchschlag der Sperrschicht der Dioden und damit deren Zerstörung zu verhindern. MfG Klaus
ich weiß wie eine z-diode funktioniert. als spannungsbegrenzer schön und gut, aber in einer heutigen kfz-lima ist das bestenfalls eine notlösung die spätestens auf der landstraße zum abrauchen neigt. will ich nicht haben sowas!
Hier noch mal aus Wikipedia: Heutige Drehstromgeneratoren sind durch interne Hauptstromzenerdioden vor gefährlichen Überspannungen geschützt Ben _ schrieb: > aber in einer heutigen kfz-lima ist das bestenfalls eine notlösung > die spätestens auf der landstraße zum abrauchen neigt Warum? Bevor die abraucht, ist die Säure in deinem Akku verkocht. Die Spannung am Akku darf nicht dauerhaft über etwa 14V sein, auch nicht auf der Landstraße. Wenn du aber sowas nicht haben willst, wirst du dich vermutlich von deiner Lima trennen und eine alte aus dem Schrott einbauen müssen. MfG Klaus
meine lima macht problemlos 14V - nicht 6 nicht 15 nicht 20 und auch keine 5732. und wenn irgendjemand probiert 14V/120A mit z-dioden zu begrenzen wird er spätestens auf der landstraße sehr schnell merken daß die beiden mikrigen diodenplatten nicht stickstoffgekühlt sind. aber du glaubst wahrscheinlich alles was im allwissenden mülleimer steht.
@Ben_ Ich versuchs zum letzten mal: der Regler macht die 14V, das hat mit den Z-Dioden nichts zu tun. Die Gleichrichterdioden in einer Lima sind Leistungs-Z-Dioden. Die sind dafür da, daß die Spannung wenn der Regler ausfällt oder das Akkukabel abgeht nicht so hoch wird, daß weitere Teile der Elektrik zerstört werden. Und zum Strom, wenn die Diode in Durchlaßrichtung 30A kann, tut sie es auch als Z-Diode. MfG Klaus
ich probier es auch zum letzten mal: eine z-diode setzt ihre leistung in wärme um. eine 15V z-diode die 30A macht erzeugt demzufolge eine heizleistung von 450W. das könnte ohne stickstoffkühlung schnell zur rotglut der diodenplatte und im ungünstigsten fall zum fahrzeugbrand führen. übrigens fallen die regler zu 95% wegen verschlissener schleifkohlen oder schleifringen aus. da kommt dann einfach kein strom mehr raus weil die erregung fehlt. und trotzdem hab ich in einem 12V bordnetz selbst schon über 20V gemessen, das messgerät im 20V bereich meldete doch unverschämterweise eine bereichsüberschreitung... und da war sogar noch säure in der batterie, der wagen kam zur werkstatt gerollt und starten ließ er sich auch wunderbar. die glühlampen waren hin, aber der rest hat's wider erwarten gut überstanden.
Schau mal bei Bosch Semiconductor in den Produktkatalog, ist zu groß um das hier zu posten http://www.semiconductors.bosch.de/en/startpage/startpage.asp Auf Seite 31: Press fit diodes for automotive alternators, designed for long life at high ambient temperatures. Da findest du Zener Spannungen von 19-23V für 12V Bordnetze und 34-40V für 24V Bordnetze MfG Klaus
ich habe ja letztens eine Lichtmaschine ausgetauscht. Bei der Neuen war sogar ein Prüfausdruck mit dabei. Werde es morgen mal einscannen und einstellen. Kann mich noch daran erinnern das die Lima ab 2000 U/Min erregt wird und Strom liefert, war auch Diagramm dabei. Mit einer Überstzung wie man Sie im Auto durch den Riemenantrieb hat schätze 3-4 : 1 wären 8 U/Sek nötig um sie zu erregen, denke das dabei so 14V/20A also knapp 300 Watt rauskommen. Ein Problem ist aber die niedrige Spannung und dadurch der Spannungsabfall in den Leitungen wenn man weite Wege hat. Die Meisten kleinen Windräder erzeugen ja meist um die 48V.
Ja ich habe mir ein Kleinwindkraftrad gebaut oben ist ein Sprydosen Deckel der dient den LED´S als Licht.Die Rotornabe habe ich aus einer alten Kaptuuen Kabetrommel gemacht einach mit der Stisäge durchgeschnitten.den aufbau aus restbrettern gemacht die Flügel aus einem PVC Rohr sowie die Gondelabdeckung gemacht das gibts günstig im Baumarkt!
guenter schrieb: > Ja ich habe mir ein Kleinwindkraftrad gebaut oben ist ein Sprydosen > Deckel der dient den LED´S als Licht.Die Rotornabe habe ich aus einer > alten Kaptuuen Kabetrommel gemacht einach mit der Stichsäge > durchgeschnitten.den aufbau aus restbrettern gemacht die Flügel aus > einem PVC Rohr sowie die Gondelabdeckung gemacht das gibts günstig im > Baumarkt!
MG schrieb: > und rentieren sich eure Anlagen? Nein, nat. nicht. PUNKT. Alles nur ein bischen Spielerei mit Teilen aus dem Abfall der gerade rumlag.Wenn es sich auch nur zu ca. 10% in der Energiebilanz rechnen würde stünden diese Teile überall rum, machen sie aber nicht. Man kann sich das alles noch ein wenig schönreden, sinnlos ist es aber trotzdem.
Iacta alea est schrieb: > sinnlos ist es aber > trotzdem. Ist es nicht. Man kann dabei lernen... wenn man will.
Eine Frage zu den Schrittmotoren.. Ich habe hier einige aus alten Druckern und welche aus einem Video-Recorder. Die haben aber alle mehr Kabel als ein normaler Motor und auch eine Platine. Habe mal versucht sie am laufen zu bekommen hat aber, wie ich mir schon gedacht hab, nicht funktioniert. Mir wurde mal erzählt man müsste so einen Schrittmotor irgendwie ansteuern. Meine Frage ist wie kann man ihn am laufen kriegen bzw. ansteuern? Und wie kann man mit den Dingern Strom erzeugen? Mfg Nico
Strom erzeugen ist einfacher als zum Laufen kriegen. Für die Stromerzeugung einfach alles ab was an den Wicklungen hängt und die Wicklungsenden mit Brückengleichrichtern zusammenschalten.
bla bla schrieb: > Habe mal versucht sie am laufen zu bekommen hat aber, wie ich mir schon > gedacht hab, nicht funktioniert. Mir wurde mal erzählt man müsste so > einen Schrittmotor irgendwie ansteuern. Das werden keine Schrittmotoren, sondern BLDCs sein, gerade die für die Kopftrommel und den Capstan-Antrieb. Die sind aber zum Stromerzeugen nicht geeignet, da zu ineffektiv. Richtige Schrittmotoren, also die mit der spürbaren Rastung, geben auch schon bei kleinen Drehzahlen nennenswerte Ströme ab.
Also ich hab geschafft Strom zu erzeugen, aber nur Wechselstrom. Also muss der Motor ja immer vor un zurück gedreht werden, wie soll das mit einem Windrad funktionieren? Kann man auch Gleichstrom mit dem Schrittmotor machen? Hab es mal ausprobiert aber kommt nichts bei raus. Mfg Nico
AFAIR habe ich mal eine Bauanleitung für ein Windrad gesehen die einen Scheibenwischer-Motor verwendet hat. Das passt auch von der Drehzahl besser.
Hab jezt mal mit meinem Schrittmotor 20volt geschafft, leider nur wenn ich schnell hin und her drehe.
> Also ich hab geschafft Strom zu erzeugen, aber nur Wechselstrom. Ist ja auch kein Bürstenmmotor. > Also muss der Motor ja immer vor un zurück gedreht werden, Ja Du mußt erst die Kolbenrückholfedern ausbauen! **atomrofl** > wie soll das mit einem Windrad funktionieren? Einfach gleichmäßig drehen... Nur weil Deine Finger das nicht schaffen ohne sich in ein Spirelli zu verwandeln heißt das noch lange nicht, daß es nicht geht. > Kann man auch Gleichstrom mit dem Schrittmotor machen? Lernresistent?? >> Für die Stromerzeugung einfach alles ab was an den Wicklungen hängt und >> die Wicklungsenden mit Brückengleichrichtern zusammenschalten. 20V "von Hand" spricht schon für einen Schrittmotor. Weiß aber auch nicht was der im Videogerät zu suchen hat, eigentlich ist da keiner drin.
habe die Pläne aus dem kleinwindanlagen Forum, entschuldigt das jpg Format. Hat Dein Motor 4 oder 5 oder 6 Anschlüsse?
also den Schrittmotor den ich hab, hab ich aus einem Drucker. Der hat 4 Anschlüsse und 2 Spulen glaube ich. Also Wechselstrom oder Gleichstrom ist mir ziemlich egal obwohl ich Gleichstrom irgendwie ein wenig besser finde. Ben _ schrieb: > Ja Du mußt erst die Kolbenrückholfedern ausbauen! Wie komm ich daran? Mein Motor ist so gebaut das man den glaube ich nicht mehr auf bekommt.
Ben _ schrieb: > Ja Du mußt erst die Kolbenrückholfedern ausbauen So ein Quatsch, weis doch jeder das die 1-Phasen-Wechselspannung mit der Frequenzbiegezange nachjustiert werden muss. Gleichspannung ist schließlich auch nur ne Wechselspannung mit 0Hz. Oh Mann
Also drehen kann ich den gut, auch wenn ich nur in eine Richtung drehe kommt Wechselspannung raus, nur es dreht sich ein wenig schwerfällig, also es ist so als ob er sehr oft einrastet.
Es gibt auch welche, da ist ein Wechseltrichter eingebaut. Der muss unbedingt raus, wenn man gleich Strom haben will ! Ganz typisch, wenn diese störenden Rastungen deutlich zu spüren sind.
Ist der im Motor drin? Wenn ja dann werde ich nicht so leicht da dran kommen. Habe eben mal was rumprobiert und den Schrittmotor mit einem anderen Motor angetrieben, aber das war nicht so effektiv. Da kommt bei meinem Gleichstrommotor mehr raus.
man man man ... in der Regel wird natürlich Wechselstrom aus deinem " Generator " kommen .!! *einfach mit einem vernünftigen Brückengleichrichter die Wechsel Spannung in Gleichspannung wandeln. !!! *Das sind eigendlich Grundlagen Physik Hauptschule 7 Klasse.!!!! sowie das Ohmische Gesetz wenn du das nicht mal weist solltest du von der Idee mit Spannung zu spielen die Finger lassen.
PPNRW schrieb: > *einfach mit einem vernünftigen Brückengleichrichter die Wechsel > Spannung in Gleichspannung wandeln. !!! > *Das sind eigendlich Grundlagen Physik Hauptschule 7 Klasse.!!!! > sowie das Ohmische Gesetz Das heißt nicht "Wechsel Spannung", sondern "Wechselspannung", es heißt "eigentlich" und "ohmsches Gesetz" und Rechtschreibung lernt man schon früher als in der 7. Klasse. Den sparsamen Umgang mit Ausrufezeichen ebenso. Übrigens, wenn er (blabla) beim Schreiben dieses Beitrages in der 7. Klasse war, ist er jetzt in der 10. Klasse. :-)
PPNRW schrieb: > sowie das Ohmische Gesetz ... und du solltest dir mal einen Duden und einen aktuellen Kalender besorgen :-)
"PPNRW" hat nicht nur beim Schreiben, sondern auch beim Lesen große Schwächen. Dass er auf einen Uralt-Thread antwortet, hat er so offensichtlich nicht erkennen können. Armer Teufel - wie kann so jemand das Leben meistern?
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