Im Jahr der Bundestagswahl und auch der Europawahl sollten wir alle mal sammeln, welche Politiker und damit deren Partei, überhaupt noch wählbar sind oder als völlig abgedreht gelten müssen. Ich fang mal an: 1. Wolfgang Schäuble, weil er die Reste der Demokratie abbauen will. 2. Ursula von der Leyen, weil sie die Reste der Demokratie abbauen will, vllt. mit bestem Willen, aber ohne zu wissen was sie da initiiert. 3. CLAUDIA ROTH, weil sie von nix eine Ahnung hat, aber überall mitreden will. 4. Renate Künast, weil...wie Roth, aber hoch zwei. . . . dann mal los, bin ich mal gespannt. guude ts
5. Steinmeier: Weil ihm die USA wichtiger sind, als das Wohl deutscher Bürger, wie er z.B. in den Fällen Kurnaz und el Masri bewiesen hat.
OT Beim Steinmeier weiß ich irgendwie auch überhaupt nicht, wie man den als Sympathieträger bezeichnen kann, was ja erstaunlicherweise landläufig der Fall ist. Der Typ ist mit seinen eng zusammenstehenden kleinen Schweinsäuglein und dem Türstehergesicht der Prototyp des Unsympathen. /OT 6. Westerwelle. Bei dem bin ich nicht sicher, ob sein neoliberales Gehetze aus echter Überzeugung (wäre nur ein Armutszeugnis) oder aus seiner Gewissheit, es ringsherum nur mit Verbrauchmaterial zu tun zu haben, welches man nach Belieben verheizen kann, resultiert. Ich fürchte, Letzteres trifft eher zu.
Johannes Studt schrieb: > Beim Steinmeier weiß ich irgendwie auch überhaupt nicht, wie man den als > Sympathieträger bezeichnen kann Wir können uns gerne auf Hosenträger einigen.
> Wir können uns gerne auf Hosenträger einigen.
ROFL
7. Piratenpartei (Kandidaten stehen noch nicht fest): Waehlbar, weil sie
fuer Transparenz und Mitbestimmung und gegen Korruption und
Entmuendigung stehen.
Thomas S. schrieb: > Im Jahr der Bundestagswahl und auch der Europawahl sollten wir alle mal > sammeln, welche Politiker und damit deren Partei, überhaupt noch wählbar > sind oder als völlig abgedreht gelten müssen. > Ich fang mal an: Aber leider mit der falschen Liste. Um die Liste nicht ausufern zu lassen sollten wir uns auf die Liste wählbarer Politiker beschränken. Wenn's geht mit Namen statt anonymer Parteinennungen. Wird sicherlich übersichtlicher. ;-) Auf Schäuble rumzuhacken ist leicht. Da ist sofort beihnahe jeder dabei. Die positive Alternative zu finden ist etwas schwieriger. Die erwähnte Piratenpartei hat zwar einen ekligen Namen, aber zumindest bei der demnächst anstehenden Europawahl kann man da schon mal üben. Bei der Bundestagswahl ist m.W. noch offen, ob die es überhaupt auf den Zettel schafft.
Bewunderer schrieb: > @Uhu, > > wie steht's mit Udo Voigt? Hoffen und Harren hält manchen zum Narren.
> Udo Voigt
Den haben sie doch gerade verknackt, oder? Darf der sich dann ueberhaupt
aufstellen lassen?
Rik schrieb: >> Udo Voigt > > Den haben sie doch gerade verknackt, oder? Darf der sich dann ueberhaupt > aufstellen lassen? Wenn ihm die bürgerlichen Ehrenrechte nicht aberkannt wurden, darf er. http://dejure.org/gesetze/StGB/45.html
@ A. K. (prx) > ...auf die Liste > wählbarer Politiker beschränken. und >Auf Schäuble rumzuhacken ist leicht. Da ist sofort beihnahe jeder dabei. >Die positive Alternative zu finden ist etwas schwieriger. zu 1: außer über Direktmandat geht das garnicht. zu 2: Das ist doch das Problem. Ich habe das ja auch nicht ausgeschlossen. Also gerne - wer kann, soll auch positives berichten! guude ts
@Uhu,
>Hoffen und Harren hält manchen zum Narren.
Bei Politikern anderer Parteien fällt es Dir ja verhältnismaßig leicht,
in Sekundenschnelle mit Schaum vor dem Mund zu agieren, Stichwort
Sozialdemokraten.
Daß Du über Herrn Voigt kein Statement absondern kannst, spricht für
sich. Für eine positive Beurteilung reicht Dein Rückgrat nicht, ein
negatives Urteil würde Deinen Überzeugungen widersprechen.
>wie steht's mit Paula Mustermann
im Eifer des Gefechts ist Dir vermutlich entgangen, daß die Dame,
zumindest soweit mir bekannt, keine bekannte Politkerin und somit nicht
Bashing-fähig im Sinne des Threads ist.
>weil sie von nix eine Ahnung hat, aber überall mitreden will.
7)-22352): Alle Politiker (oder gibts noch mehr davon)
weil sie von nix eine Ahnung hat, aber überall mitreden
wollen.
An jedem Politiker findet man was schlechtes... Bei einem die Frisur,
beim nächsten die Augenbrauen, der eine ist gelb, der nächte
purpurrot...
Lasst doch mal lieber das Positive hervorheben.
Westerwelle: Will Bürokratie abbauen,
will dem Markt Regeln auflegen,
ist für den Mittelstand,
liebt das Volk,
mag Katzen,
will den Reichen mehr Geld gönnen,
fährt Audi,
bekommt bald 18%, etc...
Kurzum PLATZ eins! ;-)
> liebt das Volk, > mag Katzen, > will den Reichen mehr Geld gönnen, > fährt Audi LMAO Mir tut vor Lachen der Bauch weh! Erl, du bist der Beste!
Also ich würde erst mal ein neues Volk wählen, mit dem jetzigen kommt doch der liebe Staat überhaupt nicht mehr richtig klar.
>Also ich würde erst mal ein neues Volk wählen, mit dem jetzigen kommt >doch der liebe Staat überhaupt nicht mehr richtig klar. Das sollte man diesem "Staat" aber mal klarmachen! Solange man hier von Demokratie spricht, ist das Volk verpflichtet auf die Einhaltung zu achten. guude ts
Die Sache ist halt die, dass Politiker meist über Sachen entscheiden müssen, mit denen sie nicht wirklich zu tun haben und das kann man ihnen nicht wirklich vorwerfen, weil es scheinbar nicht zu ihren Aufgaben gehört sich ausgiebig mit den Themen zu beschäftigen, wo sie Entscheidungen treffen müssen! Sie haben schließlich auch Sachverständige, Experten, die hoffentlich kompetent beraten können. Wenn diese Müll erzählen (unter der Hoffnung ein Politiker versteht bei Themen wie Erneuerbare Energien, Medizin, Telekominfrastruktur eh nur Bahnhof), ist es schließlich der Politiker der sich vor der Kamera blamiert! Dazu kommt, das Politiker nun mal ein Macht-"Accesspoint" bilden. Die Unfähigkeit der Entscheidungsträger lässt sich nun mal gut missbrauchen, um bspw. minderwertige Energiesparlampe loszuwerden, wenn dann endlich die Glühbirnen verboten sind. Andererseits fällt aber auf, dass scheinbar jeder von denen mind. einen Dr.-Titel hat, also so beschränkt können die doch wirklich nicht sein oder? Vielleicht dürfen sie nicht? Vielleicht will niemand die Kompetenz der Politiker? Vielleicht ist das Volk zu dumm, will lieber cool Sprüche hören: "Freiheit, Demokratie, ALG III, Bafög bis zur Rente" - Wen interessiert schon, wie effizient die Verwaltung ist, wie sinnvoll bestimmte Gesetze - Hauptsache Marketing und Show? Oder gibt es zu wenig politisch Engagierte. "Wir fordern das und das und das und das auch noch und noch vieles mehr!", anstatt: "Wir habe uns zu folgendem Punkt Gedanken gemacht und finden es sinnvoll/paradox..." - Gerade das ist mir aufgefallen. Viele wollen erzwingen und glauben mit genug Unterschriften, lautem Schreien, Großdemos, ... erreicht man mehr als mit einem Konzept oder ein Fünkchen Ahnung wovon man eigentlich redet. Ist auch schon mal aufgefallen, dass Politiker meist 14 Stunden pro Tag arbeiten? Was machen die die ganze Zeit? Gesetze beschließen? Studien analysieren, Beratungen, Diskussionen mit unabhängigen Experten? Oder eher Bürokratie, Hick-hack, "den Hühnerhaufen zusammen halten"? Aufträge (Rechtsberatung ...) für Firmen, die nichts mit ihren Beruf zu tun haben? Sinnlose Ansprachen, Repräsentationen, Feste? Überlegt mal, was bei euch im Job alles so schief geht, was für sinnlose Entscheidungen getroffen werden und wo überall geschustert wird.
>Sie haben schließlich auch >Sachverständige, Experten, die hoffentlich kompetent beraten können. Das funktioniert ja auch so gut. Hat man perfekt bei den Zensursperren gesehen. ALLE! außer das BKA haben gesagt, dass es nichts bringt. Was passiert? Machen wir trotzdem Sperre.
Hochbezahlter Repräsentant zu sein ist doch nicht Sinn der Demokratie, oder doch? Wenn was schiefläuft muß doch ohnehin, irgendein bislang unbekannter Staatssekretär, seinen Hut mit nach oben nehmen. guude ts
Stefan Helmert schrieb: > Andererseits fällt aber auf, dass scheinbar jeder von denen mind. einen > Dr.-Titel hat, also so beschränkt können die doch wirklich nicht sein > oder? Schau mal drauf was für Doktores das sind. Technik ist da arg schwach vertreten. > Vielleicht dürfen sie nicht? Vielleicht will niemand die Kompetenz > der Politiker? Ist ein bischen wie bei Firmenchefs. Wenn das keine kleine Klitsche ist, dann ist Fachkompetenz was die Firmenprodukte angeht nicht erforderlich. Und so macht einer eben mal auf Papiertaschentücher oder Kopierer und ist irgendwann später Messechef. Sie müssen sich darauf verlassen, dass das Knowhow weiter unten vorhanden ist, und in für die Entscheidungen relevanten Papieren zu verständlichen Buzzwords verdichtet wird. Und was so leydige Themen wie die an KiPo aufgehängte Zensur angeht, ist die faktische Hauptaufgabe von Politikern in einem Wahljahr ihren Arsch in die nächste Legislaturperiode zu retten. Wenn sie der Ansicht sind, dass es damit geht, sind unpassende Fakten nur hinderlich. Das ist zwar traurig, aber sehr menschlich und gilt in angepasster Form in jeder Ebene der Hierarchie. Auch ganz unten hängen Leute an ihrem Job, selbst wenn sie wissen, dass ihr Tun eher halbseiden ist (der Mezger, dem nicht nur sein Job sondern vor allem sein Arbeitsmaterial stinkt, der macht trotzdem weiter weil ihm die Aussicht auf H4 noch mehr stinkt).
PS: Wer ein besseres System als Demokratie kennt, immer her damit (nein Winfried, du nicht ;-). Churchill wird der Satz zugeschrieben Demokratie sei die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen. Der wusste was er sagte. Schön sieht sie oft wirklich nicht aus, die Demokratie. Was Hitler&Co in den 30ern deshalb auch für viele ziemlich überzeugend rüberbrachte.
>LMAO Mir tut vor Lachen der Bauch weh! Erl, du bist der Beste!
das war der Sinn :D
@ A. K. (prx) "...Demokratie in Deutschland" solltest Du sagen. Eine richtige Demokratie sieht nämlich anders aus. Eine Herrschaft des Volkes kann ich beim besten Willen nicht erkennen, aber wenn ich mir so ansehe/anhöre, was die waldorfbeschulten Kollegen so von sich geben, ist es so wie es ist vllt. noch das Beste wo gibt. guude ts
Thomas S. schrieb: > "...Demokratie in Deutschland" solltest Du sagen. Das hatte ich eigentlich nicht vor. Ich will sie nicht idealisieren. Da gibt vieles zu verbessern, das sehr wohl. Aber so sehr viel besser sehen die anderen Versionen davon auch nicht aus. > Eine richtige Demokratie sieht nämlich anders aus. Eine Herrschaft > des Volkes kann ich beim besten Willen nicht erkennen, Wenn du unter Volk etwas mehr als ein Dorf verstehst, ist einer Demokratie faktisch immer eine gewisse Dominanz von Stellvertretern des Volkes eigen. Auch die Schweizer müssen sich mit Irrlichtern wie Blocher rumschlagen. Und eine sogenannte richtige Demokratie, also die klare Dominanz einer Mehrheit, hat gleichzeitig nur allzu leicht ein ernstes Problem mit Minderheiten. Die kommen dabei leicht unter die Räder. Ich habe übrigens in Erinnerung, dass die alten Griechen die Vorstellung einer idealen Demokratie prima mit Sklaverei verknüpfen konnten. O tempora o mores - auch wenn das nun von den Römern stammt.
Thomas S. schrieb: > so ansehe/anhöre, was die waldorfbeschulten Kollegen so von sich geben, > ist es so wie es ist vllt. noch das Beste wo gibt. Was geben die denn so von sich?
Thomas S. (tsalzer) wrote:
> Eine richtige Demokratie sieht nämlich anders aus.
Dieser Satz wird immer wieder in den Raum gestellt. Welches Land hat
denn eine "richtige Demokratie"? Wo ist denn die angebliche Herrschaft
des Volkes etabliert? Es ist viele Länder die von sich sagen, sie seien
eine Demokratie. Demnach müssen all die Länder "falsche Demokratien"
sein? Ob man die Bundesrepublik, die sich mittlerweile Deutschland
nennt, nun eine richtige oder falsche Demokratie nennt, ist immer vom
Blickpunkt des Beurteilenden abhängig. Selbst wenn es noch so viel
Mitbestimmung gibt, z.B. durch Gewerkschaften, werden immer Leute sagen,
das sei Politik für eine bestimmte Gruppe, aber nicht die Mehrheit oder
wenn es Volksabstimmungen gibt werden Leute sagen, hier hätten die
Populisten dem Volk die Antwort bereits vorgegeben. DIE Mehrheit gibt es
in Deutschland sowieso nicht. Deutschland ist ein gespaltenes Land.
Früher lief der Spalt zwischen Nord und Süd, dann nach Öffnung der
Grenze zwischen Ost ("Ossi") und West ("Besserwessi") und mittlerweile
spaltet sich Deutschland zunehmend in arm und reich. Die Frage ist
nicht, ob wir eine "richtige Demokratie" sind, sondern ob es einen
fairen Ausgleich zwischen arm und reich gibt. Gäbe es diesen fairen
Ausgleich, dann würden bei uns die Besitzer großer Kapitalvermögen nicht
immer reicher und die große Masse immer ärmer. Das bedeutet u.A., dass
man bezahlbare Mieten, eine bezahlbare Krankenversicherung, eine
bezahlbare Energieversorgung, eine vernünftige Altersversorgung,
bezahlbare Verkehrsmittel und noch genügend Geld über haben sollte,
damit man sich auch ab und zu etwas Kultur und einen Urlaub leisten
kann. Es muss einen fairen Ausgleich zwischen Besitzern von
Arbeitsplätzen (das ist heutzutage ein Privileg) und Arbeitssuchenden
geben, der nicht von Gängelei geprägt ist und Leistungsbereitschaft
belohnt. Es muss ein Wirtschaftssystem geben, dass einem Arbeitnehmer
den sozialen Aufstieg ermöglicht (Stichwort: "Herkunftseliten") und
umgekehrt den sozialen Abstieg human abfedert und möglichst wieder
umkehrt. Wir dürfen nicht von der Pharmaindustrie über den Tisch gezogen
werden und ebenso wenig von den Gasanbietern. Unser Gemeinwesen darf
nicht Rendite hungrigen ausländischen Kapitalgebern überlassen werden
und die Banken sollten keinen Rendite Erwartungen hinterherlaufen, die
von der Realwirtschaft niemals erreicht werden. In der Finanzkrise zeigt
sich sehr gut wer das richtige fordert (denen strenge Regeln auferlegen,
die die Krise mit verursacht haben) und wer es zu verhindert versucht.
Früher hat man solche dummen Sätze gesagt wie "Wirtschaft wird in der
Wirtschaft gemacht". Der Markt selber neigt aufgrund des inhärenten
Größenwahns sich selbst zu zerstören und der Staat (= der Steuerzahler)
darf dann den Retter spielen. Ich warte noch immer auf das Gesetz dass
die Verursacher mit zur Kasse bittet. Kommt das nicht zustande, dann
sind zumindest die, die IM AUGENBLICK regieren mit Teil des Problems und
gehören abgewählt. Da aber in der Politik selten "schwarz-weiss"
regiert, muss man wenigstens Diejenigen unterstützen, die für das
richtige eintreten (in der Hoffnung, dass sie es auch umsetzen, wenn sie
denn mal die Mehrheit dafür haben).
Nur mal so am Rande gefragt. Die DDR hatte doch dieses "demokratisch"
drin, und wurde doch zur damaligen Zeit auch mehr oder weniger
anerkannt.
(Hatte nicht auch Frau Merkel die Fähnchen geschwenkt?)
Heute wird das als Diktatur bezeichnet, was damals Demokratie genannt
wurde.
Wolln mal sehen, was in einigen Jahren über dieses unseres Land gesagt
wird.
und
>Staat (= der Steuerzahler)
sollte so ja wohl nicht sein, oder?
guude
ts
Zu dem eben genannten gehört natürlich auch dazu nicht zuzulassen, dass der Arbeitsmarkt zu einem Sklavenmarkt verkommt. Wenn die Arbeitgeber nicht freiwillig ihr Scherflein dazu beitragen, dann muss man eben einen Mindestlohn bundesweit zwingend einführen, gewissermaßen als "Spielregel" auf dem Spielfeld der gewerbsmäßigen Einkünfte Erzielung. Tagelöhner als billige Verfügungsware die für lau und ohne Absicherung Wertsteigerungen an teuren Objekten erzielen darf man einfach nicht hinnehmen, auch nicht mit der Begründung, es sei doch besser als gar keine Arbeit. Weil man damit Arbeitsleistung zunehmend zur Billigware verkommen lässt, so wie extrem billiges Spielzeug aus China Anbieter hierzulande mit fairen, angemessenen Preisen in den Ruin treiben. Die Arbeit wird auch gemacht werden, wenn der Preis dafür fair und angemessen ist, nur die Gewinnspannen des Auftraggebers werden entsprechend geringer ausfallen. Dafür muss man in der Gesellschaft eine Einsicht erzielen und genau da fängt das Problem bereits an. Arbeitgeberverbände und ihr Einfluss vorrangig auf bestimmte Parteien wirken seit Jahren auf unsere Gemeinschaft ein uns den Gedanken an fair entlohnte Arbeit systematisch auszutreiben. Genau dafür wurden Organisationen gegründet wie die sog. Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Es sind zu viele Lobbyisten in bestimmten Wirtschaft nahen Parteien zu finden.
Thomas S. schrieb: > Nur mal so am Rande gefragt. Die DDR hatte doch dieses "demokratisch" > drin, und wurde doch zur damaligen Zeit auch mehr oder weniger > anerkannt. Von wem als Demokratie anerkannt? Ich habe da eine ganz andere Erinnerung. Im Westen wurde das auch vor der Vereinigung sehr wohl als Diktatur angesehen, da hat sich nichts verändert. Dass sich die DDR selbst demokratisch nannte ist nicht relevant. Diese Technik, Namen ad libitum zu verdrehen, hatte schon Orwell beschrieben.
@Gast3: Eine kleine rein stilistische Bitte, wirklich positiv gemeint: Versuch mal, deine Texte in Absätze zu gliedern. Das verbessert die Lesbarkeit signifikant.
Hast Du zur Zeit der DDR auch nur einmal das Wort Diktatur in den Medien im Zusammenhang mit der DDR gehört? Ich sage es Dir - Nein, denn es wurde NIE so genannt, weil man ja gute Beziehungen pflegen wollte. Aber kaum ist die Mauer weg, so weht die Fahne in der anderen Richtung. Es ist zum kotzen. guude ts
Thomas S. schrieb: > Hast Du zur Zeit der DDR auch nur einmal das Wort Diktatur in den Medien > im Zusammenhang mit der DDR gehört? Ja, das habe ich durchaus, und keineswegs selten. In den Medien, in der Politik und im persönlichen Umfeld. Hingegen kann ich mich nicht erinnern, dass jemand es ja als wirkliche Demokratie gesehen hätte (die diversen Kommunisten waren ausserhalb meiner Wahrnehmung). Und es gab etliche, die kein Interesse daran hatten, mit der DDR gute Beziehungen zu pflegen. Noch in den 70ern waren beispielsweise CDU/CSU wirklich keine engen Freunde der DDR und pflegten das auch deutlich auszudrücken. Entsprechend gross war noch in den 80ern der Schock, als Franz Josef Strauss seinen Namen mit einem Milliardenkredit an die DDR verband.
Thomas S. (tsalzer) wrote: > Nur mal so am Rande gefragt. Die DDR hatte doch dieses "demokratisch" > drin, .. Die DDR war nie eine Demokratie. Das kann ein Ein-Parteien-Staat schon aus Prinzip nicht sein. Sie war auch keine Demokratie des Proletariats, sondern eine Diktatur eines Ein-Parteien-Systems (der SED) über die Massen (sog. "Werktätige"). Über die DDR sollten wir hier gar nicht reden, das hilft uns bei der Bewältigung der (wichtigen) Fragen, wie wir z.B. uns unser Land mit fairem Ausgleich aller Interessen vorstellen nicht weiter. Die DDR wird heutzutage stets nur angeführt, um den Menschen hierzulande vorzumachen es gäbe nur zwei Alternativen: Entweder einen vom Finanzmarkt getriebenen Kapitalismus (den man gerne fälschlicherweise noch soziale Marktwirtschaft nennt) oder den Sozialismus der alten DDR. Das ist aber grundlegend falsch. Nicht mal die Linke will wieder ein System herbeiführen, dass kein Privateigentum zulässt (wie das in der DDR größtenfalls der Fall war). Nur darf man zu Fug und Recht doch mal die Frage stellen, ob es noch etwas mit sozialer Marktwirtschaft zu tun hat, wenn zum einen der Manager eines Unternehmens 100x (und mehr) so viel wie sein Facharbeiter verdient und zum anderen Firmen ein Vermögen von 5 Milliarden Euro anhäufen und hinterher den Staat anbetteln, wenn es bei einer Aktienübernahme zur Fehlspekulation gekommen ist. Wir müssen also die richtigen Fragen stellen und dürfen die richtigen (= brauchbaren) Lösungen unserer Probleme erwarten. Welche Partei da beteiligt ist, ist nicht die entscheidende Frage, sondern nur ob das richtige getan wird. Wir müssen uns unsere Parteien eben so "erziehen" wie wir sie haben wollen. Wenn wir eine Piratenpartei benötigen, um den beiden großen Volksparteien wieder beizubringen, wie man mit Datenschutz umgeht und Staats-Schnüffelei unterlässt, dann soll ein Teil eben mal die Piraten wählen. Nur ist Politik nicht mono-thematisch ausgerichtet, sondern eine vielschichtige Angelegenheit. Datenschutz alleine nützt nichts, wenn gleichzeitig keine bezahlbare Krankenversicherung mehr da ist oder wenn bald nur noch Leiharbeit und Niedriglöhne den Arbeitsmarkt überfluten.
@ A. K. (prx) Ich verzichte gerade bewusst auf Absätze, damit der Gesamtzusammenhang des Geschriebenen nicht verloren geht. Das Thema ist nicht einfach, man könnte locker seitenlange Texte schreiben. Es sollte schon möglich sein mal einen längeren Absatz auf einmal zu lesen. Bitte einfach mal versuchen .. ;)
Absätze können thematisch getrennt sein, müssen es aber nicht. Dagegen haben sie vor allem die Funktion, dem Auge beim Lesen einen gewissen Halt zu geben. Wenn es dich allerdings nicht interessiert, ob Leute deine Texte lesen oder nicht: schade wär's drum, denn es lohnt sich eigentlich. Aber sie schrecken wirklich ab. Optisch.
>Die DDR war nie eine Demokratie
Sehe ich auch so, aber es wurde zur Lebenszeit der DDR NIE öffentlich
thematisiert.
Ebensowenig wie heutzutage völkerrechtswidriges Handeln der USA
thematisiert wird.
Warum diese Getue? Es ist wie es ist, aber sich dann noch aus dem
Fenster lehnen, und die "Demokratie" lauthals beschreien.
guude Nacht jetzt
ts
Ich versuch's mal testhalber. Ist das wirklich so sinnentstellend? Gast3 schrieb: > Die DDR war nie eine Demokratie. Das kann ein Ein-Parteien-Staat schon > aus Prinzip nicht sein. Sie war auch keine Demokratie des Proletariats, > sondern eine Diktatur eines Ein-Parteien-Systems (der SED) über die > Massen (sog. "Werktätige"). > Über die DDR sollten wir hier gar nicht > reden, das hilft uns bei der Bewältigung der (wichtigen) Fragen, wie wir > z.B. uns unser Land mit fairem Ausgleich aller Interessen vorstellen > nicht weiter. > Die DDR wird heutzutage stets nur angeführt, um den > Menschen hierzulande vorzumachen es gäbe nur zwei Alternativen: Entweder > einen vom Finanzmarkt getriebenen Kapitalismus (den man gerne > fälschlicherweise noch soziale Marktwirtschaft nennt) oder den > Sozialismus der alten DDR. Das ist aber grundlegend falsch. > Nicht mal > die Linke will wieder ein System herbeiführen, dass kein Privateigentum > zulässt (wie das in der DDR größtenfalls der Fall war). Nur darf man zu > Fug und Recht doch mal die Frage stellen, ob es noch etwas mit sozialer > Marktwirtschaft zu tun hat, wenn zum einen der Manager eines > Unternehmens 100x (und mehr) so viel wie sein Facharbeiter verdient und > zum anderen Firmen ein Vermögen von 5 Milliarden Euro anhäufen und > hinterher den Staat anbetteln, wenn es bei einer Aktienübernahme zur > Fehlspekulation gekommen ist. > Wir müssen also die richtigen Fragen > stellen und dürfen die richtigen (= brauchbaren) Lösungen unserer > Probleme erwarten. Welche Partei da beteiligt ist, ist nicht die > entscheidende Frage, sondern nur ob das richtige getan wird. Wir müssen > uns unsere Parteien eben so "erziehen" wie wir sie haben wollen. Wenn > wir eine Piratenpartei benötigen, um den beiden großen Volksparteien > wieder beizubringen, wie man mit Datenschutz umgeht und > Staats-Schnüffelei unterlässt, dann soll ein Teil eben mal die Piraten > wählen. > Nur ist Politik nicht mono-thematisch ausgerichtet, sondern eine > vielschichtige Angelegenheit. Datenschutz alleine nützt nichts, wenn > gleichzeitig keine bezahlbare Krankenversicherung mehr da ist oder wenn > bald nur noch Leiharbeit und Niedriglöhne den Arbeitsmarkt überfluten.
Thomas S. schrieb: > Sehe ich auch so, aber es wurde zur Lebenszeit der DDR NIE öffentlich > thematisiert. > Ebensowenig wie heutzutage völkerrechtswidriges Handeln der USA > thematisiert wird. Die eine Aussage ist so falsch wie die andere. Das Verhalten der USA wurde insbesondere in den USA (aber nicht nur dort) von Anfang an heftig kritisiert. Von einer Minderheit allerdings. Hier wie dort. Auch findet gerade derzeit dort eine ziemlich öffentliche Diskussion über die rechtliche Bewertung statt. Obamas Amnestie für Folterer beispielsweise ist mitnichten unumstritten. Vom Heiligenschein für Bush und Cheney bis hin zu Forderungen, man solle sie vor Gericht stellen, es ist im politischen Spektrum alles dabei.
@ A. K. (prx) Wenn du mal liest, ist das Gesagte thematisch recht eng beieinander. So schlimm ist das mit der Länge doch nicht wirklich. Im Prinzip wende ich mich erst mal gegen eine Diskussion über die DDR, damit wir nicht in die "Falle" geraten, in die man uns immer wieder bewusst hineinscheuchen möchte, wenn es um drängende Fragen über unsere Finanz- und Marktwirtschaft (auch gerne "Kapitalismus" genannt) geht. (OK Absatz :)) Wir sollten als erstes mit dieser ewigen Schwarz-Weiß-Denke Schluss machen und uns erst mal fragen, was wir überhaupt wollen. Ich denke mir einen Konsens schaffen wir hier am ehesten noch bei der Frage mit den Online-Schnüffeleien und Internet-Kontrollen (auch gerne "Internet-Zensur" genannt). Schwieriger wird das schon wenn es um Sozialstandards geht. Der Gutverdiener wird womöglich nicht bereit sein zunehmend Einkommen abzugeben und der Geringverdiener hat zunehmend vor sozialem Abstieg Angst. Noch schwieriger wird es bei der Frage welche Energieversorgung wir uns erwarten und spätestens bei der CO-2 Frage bilden sich die Fronten unversöhnlich aus (die einen sagen alles Quatsch, die anderen sagen hier geht es ums Überleben der Menschheit). Politiker-Bashing hilft also nicht weiter. Für mich ist die Frage, welches Thema hat welches Gewicht (also welche Auswirkungen für die Gesellschaft und für einen selbst). Im Moment dominiert abgesehen von der Schweinegrippe (nehme ich persönlich nicht so extrem ernst (kann sich aber noch ändern ;) )) immer noch die Finanz- und Wirtschaftskrise, deren Auswirkungen mit minus 6 Prozent beim BIP wohl noch genügend "Leichen" produzieren wird. Frage mich wie viel Industrie-Arbeitsplätze bzw. auch im Einzelhandel dabei draufgehen (und vielleicht auch nicht wiederkehren) werden?!
A. K. (prx) Man kann Absätze so einteilen, führt aber leider schnell dazu, dass ganze Teile überlesen werden. Dann kommt ein "Absätzchen" der mit "die Linke" beginnt und schon geht die Zitiererei und das Herausreißen aus dem Kontext los, das Bashing beginnt .. Aber wie gesagt, wenn du dir die Mühe mit den Absätzen schon mal gemacht hast, kann man's auch so stehen lassen. ;)
@ Thomas S. (tsalzer) (jetzt haben wir doch wieder eine Diskussion über die DDR?) Also als die DDR noch existierte (sagen wir die Ära Honecker), da wurde in der BRD immer ein schönes Sprüchlein wiederholt, wenn man sich zu laut mit Kritik an der Bundesrepublik hervor tat. Dieses Sprüchlein hieß "geht doch nach drüben, wenn es euch hier nicht gefällt". Damit war gemeint, geht doch in den Unrechtsstaat DDR, wenn ihr meint dort gäbe es mehr Demokratie (manchmal bezog sich das Sprüchlein auch auf das Wirtschaftliche und meine dann, geht doch nach drüben, wenn ihr meint, dort ginge es euch besser). Also in der alten BRD wurde der DDR schon abgesprochen eine Demokratie zu sein. Glaube sogar, FJS hatte da noch ganz andere (deftigere) Begriffe (für die alte DDR) auf der Pfanne. :-) Ich finde übrigens Erich war ein Super Comedian seiner selbst. Hast du mal Reiner Kröhnert's Parodie gesehen? Auf die Schnelle war leider nur Angie aufzutreiben: http://www.youtube.com/watch?v=9fQQ55pjO3Q&feature=related
Gast 3 hat Recht. Mit den Verhältnissen wie in der DDR wird heute immer dann gedroht, wenn das Volk gegen den neoliberalen Kurs der etablierten Parteien aufmüpfig wird. Die Linken werden zur SED-Nachfolgepartei, auch wenn die Urmitglieder schon nicht mehr leben. Gleichzeitig lachen sich die ehemalgen Blockflöten von CDU Ost und LDPD in der CDU West und der FDP ins Fäustchen. Frau Merkel obendrein, obwohl sie FDJ-Kreisleitungsmitglied war. Daß die DDR wirtschaftlich nie mit der (durch die USA geburtshilfemäßig unterstützten) BRD mithalten konnte, war jedem klar. Nun müssen eben noch die sozialen Errungenschaften und Vorteile der DDR kaputt geredet werden. Ziel: Die DDR war grundlegend 100% falsch und schlecht. Das gipfelt dann in der Frechheit, die DDR mit dem 3. Reich, das 60 Mio. Tote auf dem Gewissen hat, auf eine Stufe zu stellen. Ich wette, jeder der nach 6 Jahren Krieg die Schnauze von Hitler und Co. voll hatte, hätte mit Kußhand die DDR genommen, schon allein des Friedens willen. Daß die DDR keine Demokratie war, war wohl jedem klar. Aber was ist heute los in der BRD?
Paul schrieb: > wette, jeder der nach 6 Jahren Krieg die Schnauze von > Hitler und Co. voll hatte, hätte mit Kußhand die DDR genommen, schon > allein des Friedens willen. Wohl schon, aber dass da mehr Unterschied war als der Marshall-Plan, das war schon 1948 manchem klar. Der beispielsweise aus Frankreich zurück kommend im Westen blieb, obwohl er dadurch für Jahrzehnte von der eigenen Familie abgeschnitten wurde. Geld hätte das nicht bewirken können und mit Verfolgung wg. Nazi oder so hatte das in dem Fall auch nichts zu tun. Die DDR als "Paradies der Werktätigen" hatte allerdings schon einen bestimmten Charme, den ich heute vermisse. Denn immerhin wollte man sich im Westen nicht allzu blöd darstellen und so bemühten sich die westdeutschen Politiker etwas, den Figuren der DDR nicht ohne Not propagandisches Futter zu liefern. Diese Zurückhaltung ist gewichen, heute können sie sich nach belieben deneben benehmen. Kann ja niemand propagandistisch ausschlachten. Also in diesem Sinne: Immer her damit, baut euch eine neue. Ich kann sie brauchen. Nicht weil ich drin leben will - bloss nicht - aber weil es die übrigen deutschen Politiker ein klein bischen disziplinieren würde.
PS: Ich stelle damit nicht in Abrede, dass es bestimmte Aspekte wie Kinderbetreuung für Berufstätige gegeben hat, die in der DDR besser geregelt waren.
Thomas S. schrieb: > Ebensowenig wie heutzutage völkerrechtswidriges Handeln der USA > thematisiert wird. A. K. schrieb: > Die eine Aussage ist so falsch wie die andere. Und falls dir zur Bewertung das nötige Futter fehlt, hier beispielhaft von einem der seit mittlerweile über 50 Jahren (!) im US-Senat sitzt: http://www.guardian.co.uk/world/2003/mar/23/usa.iraq2
Um mal zum OP zurückzukommen - Schaut euch mal an, wer Mitglied im "Atlantikbrücke e.V." ist. Dann wisst ihr genau, wen man NICHT wählen darf. So einfach ist das. Das ist nämlich genau das Gesindel, dem wir die heutige Situation zu verdanken haben. Frank
Frank schrieb: > Um mal zum OP zurückzukommen - Schaut euch mal an, wer Mitglied im > "Atlantikbrücke e.V." ist. Dann wisst ihr genau, wen man NICHT wählen > darf. So einfach ist das. Das ist nämlich genau das Gesindel, dem wir > die heutige Situation zu verdanken haben. Cem Özdemir? Interessant.
>Cem Özdemir? Interessant. Tja, dann weiss er nicht, mit wem er sich da gemein macht, oder er verfolgt andere Ziele, als gemeinhin angenommen. Was für ein Verein das wirklich ist, steht z.B. hier: http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Herren_der_Aufsichtsraete/Atlantik_Bruecke_Text.html Frank
> http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Herren_der_Aufsichtsraete/Atlantik_Bruecke_Text.html Ach komm, schon wieder so eine gesichtslose Aufklärer-Website. Und der Autor benennt sich nach einem NSDAP-Reformer. Naja.
A. K. schrieb: > PS: Wer ein besseres System als Demokratie kennt, immer her damit > Churchill wird der Satz zugeschrieben Demokratie sei die schlechteste > aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen. Ja woll! Nur ist leider ist bei weitem nicht in allem Demokratie drin, wo Demokratie drauf steht.
Gast3 schrieb: >> Eine richtige Demokratie sieht nämlich anders aus. > > Dieser Satz wird immer wieder in den Raum gestellt. Welches Land hat > denn eine "richtige Demokratie"? Ingenieur sieht sich einen völlig vermurksten Quelltext an und meint zum Chef: "Ein ordentlich entworfenes Programm ist was anderes". Darauf der Chef gereizt zum Ingenieur: "Wo gibt es denn überhaupt ordentlich entworfene Programme?" Meine Frage: Ist Gast3 etwa eine Blondiene?
A. K. schrieb: > Dass sich die DDR selbst demokratisch nannte ist nicht relevant. Diese > Technik, Namen ad libitum zu verdrehen, hatte schon Orwell beschrieben. Und warum sollte dann relevant sein, daß sich die BRD als Demokratie bezeichnet? Sie ist definitiv keine.
Gast3 schrieb: > @ A. K. (prx) > > Ich verzichte gerade bewusst auf Absätze, damit der Gesamtzusammenhang > des Geschriebenen nicht verloren geht. Siehst du, deswegen spare ich mir auch, tiefer in deine Textwürste einzudringen, als wenige Zeilen...
@ Uhu Uhuhu (uhu) Was ich schreibe ist auch nicht für dich bestimmt. Mir dir über Politik zu reden macht keinerlei Sinn. Mehr als billige Polemik bringst du nicht zustande. Für dich ist sowieso alles klar, die gesamte Politik ist korrupt. Wieso meldest du dich überhaupt noch zu diesem Thema? Inhaltlich hast du nichts zu bieten. Ist aber alles nicht so wild, du bist halt hier der Forenclown, der immer gerne vom Leder zieht, besonders wenn es gegen die Sozialdemokraten geht. Du bist langweilig und meistens schnell unverschämt, aber jedes Forum hat einen wie dich. Wenn ich mir deinen Beitragszähler von fast 7000 Beiträgen anschaue sagt das schon alles. Mehr als 90 Prozent davon sind billigste Polemik und Kappeleien mit anderen Forenschreibern. Leute wie du ziehen einen Thread immer weg vom Thema ins Persönliche und Belanglose. Weil dir zum Thema nix einfällt suchst du den persönlichen Zwist, um dich daran aufzugeilen. Viel Spass dabei. Von dir werde ich jedenfalls nichts mehr zitieren. DU bist leicht zu durchschauen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ingenieur sieht sich einen völlig vermurksten Quelltext an und meint zum > Chef: "Ein ordentlich entworfenes Programm ist was anderes". > > Darauf der Chef gereizt zum Ingenieur: "Wo gibt es denn überhaupt > ordentlich entworfene Programme?" Chef zum beauftragten Unternehmensberater: "Möchte mal wissen, warum hier das Betriebsklima unter aller Kanone ist!" Berater: "Haben Sie eine Vermutung, woran es liegen könnte?" Chef: "Das sollen Sie doch rauskriegen, Sie diplomierter Armleuchter, Sie!"
Berlin direkt bescheinigt Ursula von der Leyen übrigens gerade eine vernichtende Bilanz. Nicht nur wegen ihrem populistischen Feldzug gegen Kipo Seiten (so der Kommentar), sondern auch wegen ihrer voreiligen Bekanntgabe angeblich wieder steigender Geburtenzahlen, die kurz danach in der Tagespresse mit neueren Zahlen widerlegt wurden. Wie hieß es so trefflich, die Union habe halt ein Thema gesucht und gefunden.
>Weil man damit Arbeitsleistung zunehmend zur Billigware >verkommen lässt, so wie extrem billiges Spielzeug aus China Anbieter >hierzulande mit fairen, angemessenen Preisen in den Ruin treiben Eben das ist Markt. Zumal auch kein Mensch wirklich weiss welche Namenhaften Spielzeugfirmen hier produzieren bzw. in China und somit finanziel Nutznießer von dem "billigen Spielzeug" sind. Man kann auch billig produzieren und das extrem teuer verkaufen. >Dafür muss man in der Gesellschaft eine >Einsicht erzielen und genau da fängt das Problem bereits an. Richtig. Sehe ich genau so. Jeder will billig einkaufen, billig verreisen und das war niemals anders. Und eigentlich ist es uns in D doch recht gutgegangen. Jetzt ändert sich die Situation mal und alle heulen gleich rum. >Arbeitgeberverbände und ihr Einfluss vorrangig auf bestimmte Parteien >wirken seit Jahren auf unsere Gemeinschaft ein uns den Gedanken an fair >entlohnte Arbeit systematisch auszutreiben Keine Ahnung wer und ob überhaupt wer einfluss hat. Der mist ging schon mit der Privatisierung los. Alles wird billiger und Kundenfreundlicher. Nennt mir mal einen Sektor in dem das geklappt hat. Ist mir eh immer ein Rätsel geblieben. Genau wie die private Altersvorsorge. Wenn ich brav Vorsorge und meine Bank mitverdient habe ich am Ende mehr als würde der Staat vorsorgen :-). Wahrscheinlich habe ich mal wieder was falsch verstanden oder es einfach nur nich geblickt. Aber eins weiss ich ganz sicher in Deutschland ist der Wurm drin.
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