Hallo Zusammen Für eine Videobearbeitungs-Anwendung muss ich ein FBAS-Signal auf meine Leiterplatte bringen. Das Signal wird über ein 75 Ohm Koaxial-Kabel angeschlossen und dann auf einen Videodecoder geführt. Über einen OPV kann das Signal zusätzlich wieder abgegriffen werden. Dazu habe ich mal das Schema im Anhang erstellt. Meine Frage nun, muss ich beim Leiterplattenlayout etwas spezielles beachten? Muss die Leiterlänge und Breite einen definierten Wert haben? Oder ist das bei FBAS-Signalen unkritisch? Danke für Eure Antworten.
Da ist wohl was schiefgelaufen. Hier nochmal.
@Patrick (Gast) >ich beim Leiterplattenlayout etwas spezielles beachten? Muss die >Leiterlänge und Breite einen definierten Wert haben? Oder ist das bei >FBAS-Signalen unkritisch? Theoretisch muss man den Wellenwiderstand beachten und die entsprechende Leiterbahnbreite wählen. Praktisch ist ein FBAS-Signal mit nicht mal 5MHz Bandbreite doch eher Gleichstrom. D.h. bis ca. 20..390cm Leitungslänge kann man sich den Luxus erlauben, und mit nahezu beliebiger Impedanz auf der Platine routen. Das Signal wird dadurch nicht nennenswert beeinträchtigt. MFG Falk
Danke für Deine Antwort. Genau das wollte ich hören ;-)
Sinnvoll ist dabei die Videoleitungen (Signal+Schirm) gleichartig zum Abschlusswiderstand zu führen und nicht den Schirm an einer Gesamt-Masse anzuschliessen. Zumindest empfiehlt Fairchild das bei der Verwendung eines Matrix-Switches (frag mich jetzt bloß nicht nach der Nummer von dem Ding - der Käfer liegt irgendwo in meiner Bauteilsammlung...)
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