Hallo Zusammen, ich habe jetzt meinen Filter dimensioniert und es ist jetzt doch ein aktiver geworden. Kam mit den passiven LC-Filtern irgendwie nicht zurecht. (Hatte da vor anderthalb Wochen schonmal nachgefragt) Die Schaltung funktioniert jetzt auf dem Steckboard und nun soll alles auf SMD gebracht werden. Ich möchte mich jetzt nochmal vergewissern ob ich die richtige Auswahl getroffen habe. Im Filter (5ter Ordnung fg= 300kHz) sind momentan drei EL2045. Die SMD Variante des Bausteins kostet mir jetzt auch zuviel und deshalb möchte ich einen günstigeren SMD 4-Fach Opamp finden, den ich in der Schaltung verwenden kann. Die Schaltung arbeitet mit Single Supply +5V, Temp.-Bereich -40° bis +85°C. Ist es richtig, das ich hier außerdem auf die richtige GBW und die passende Slewrate achten muss, oder auf noch was anderes? Die Schaltung filtert/integriert ein Rechtecksignal mit variabler Frequenz. Ich habe mir jetzt den FHP3450 von Fairchild rausgesucht. Meint ihr das der ein adäquater Ersatz für den EL2045 ist? Ich finde es echt schwierig da den Wald vor lauter Bäumen noch zu sehen. Was bei dem einen Anbieter unter High Speed ist, ist bei dem anderen unter geringes Rauschen abgelegt. Wie macht ihr sowas? Wär über eine Antwort echt super dankbar. Hoffe ich habe nichts vergessen. Gruß Dennis
Das könnte evtl. noch interessant sein: FHP3350: Output swings to within 1.3V of either rail Input Common Mode Voltage Range (Vs=5V) 1.2 to 3.8 V EL2045: Wide output voltage swing - 3.8V/0.3V with VS = +5V, RL = 500Ω Common-mode Input Range VS = +5V 25°C 4.2/0.1 V
Hab ich das richtig verstanden, dass der 3350 die Ausgangsspannung bei 3,7V begrenzt. Der 2045 begrenzt bei entsprechender Last bei 3,8V. Und die Eingangsspannung darf beim 3350 3,8V nicht überschreiten. Das würde sie allerdings tun. Hab am Eingang um die 4,2V (etwas drüber) 4,3V Wie würde sich das bemerkbar machen, Wird das Signal am Ausgang dann nur abgeschnitten oder geht das auf die Lebensdauer des Bausteins? Dann fahr ich den 2035 ja auch schon am Limit. Habe gerade auch mal gemessen und der erste Spannungsfolger schneidet mir tatsächlich am Ausgang ein paar Peaks ab. Im gesamten Filter macht sich das allerdings nicht bemerkbar. Wäre es jetzt besser das Eingangssignal noch etwas zu dämpfen bevor es durch den Filter geht? Gruß Dennis
> Wie würde sich das bemerkbar machen Wenn du den CMR verlässt, kann alles mögliche passieren. Z.B. kann auf einmal dein Ausgang auf den "falschen" Ausgangsrail umschalten, nicht mehr schnell genug aus der Sättigung herauskommen, seltsame Überschwinger produzieren... Die Datenblattangaben gelten nur für den Betrieb innerhalb der Datenblattangaben :-/ > Im gesamten Filter macht sich das allerdings nicht bemerkbar. Glück gehabt ;-)
Ein so schnellen OP auf dem Steckbrett stabil zu kreigen ist schon eine Leistung. Ist denn das wirlich nötig ? Es könnte schon sinn machen wenigstens einen Teil des Filters Passiv am Eingang zu haben, um ggf. die ganz hohen Frequenzen weg zu bekommen, die der OP nicht mehr verarbeiten kann. Ähnlich für die eventeull ganz niedrigen, um die Amplitude klein zuhalten.
vielleicht OPA353 als Single (OPA4353 wäre der Quad)? Hat R2R für Eingang und Ausgang, kommt mit 5V zurecht, hat 44MHz GWB (falls das reicht). Den OPA353 gibt's auch bei Reichelt (den Quad nicht).
Nabend, vielen Dank für eure Tipps. Den OPA353 könnte ich evtl. als ersten OP nehmen. Der braucht ja nicht diese riesen Bandbreite und durch die R2R Ein-Ausgänge wäre ich 100%ig auf der sicheren Seite. Mal schauen. Da muss ich mir noch ein paar Gedanken machen. Die Idee von Ulrich werde ich morgen mal probieren. Das wäre natürlich super wenn das klappen würde. Ich denke ich simuliere das morgen mal. Wünsch euch noch nen schönenen Abend. Danke nochmal. Gruß Dennis
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.