Hallo! Ich möchte Gleichströme bis 30A mit einem Stromwandler messen. Der Strom soll über eine Spannung mit einer Messkarte gemessen werden. Zum Thema Strommessung gibts hier ja schon ne Menge Beiträge, trotzdem habe ich noch ein paar Fragen. Ich habe mir den Stromsensor CSNP661 von Honeywell ausgesucht. Der liefert einen Ausgangsstrom von 50mA pro 50A, ergo in meinem Fall max. 30mA. Der PC mit der Messkarte steht ca. 7m vom Ort der Messung entfernt. Daher möchte ich die 30mA in eine Spannung von 0..10V umwandeln die ich dann über ein Koaxkabel zum Messpc führe. Es gibt "current sense amplifiers" wie z.B. den LTC6101 mit denen man eine entsprechende Spannung erzeugen könnte. Damit der Spannungsabfall über dem Messwiderstand groß genug ist müsste dieser im Bereich von 1 Ohm liegen. Ist das ein akzeptabler Bereich für eine Strommessung? Bekommt man mit so einem Widerstand eine vernünftige Genauigkeit hin? Danke für eure Hilfe!
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@ Max Meyer (-sensor-) >30mA. Der PC mit der Messkarte steht ca. 7m vom Ort der Messung >entfernt. Daher möchte ich die 30mA in eine Spannung von 0..10V >umwandeln die ich dann über ein Koaxkabel zum Messpc führe. Nicht sehr sinnvoll. Pack einfach den Messwiderstand die PC-Karte und gut. >Es gibt "current sense amplifiers" wie z.B. den LTC6101 mit denen man >eine entsprechende Spannung erzeugen könnte. Wozu? > Damit der Spannungsabfall >über dem Messwiderstand groß genug ist müsste dieser im Bereich von 1 >Ohm liegen. ??? Dein Messwiderstand muss zwischen 70 und 195 Ohm liegen. Nimm 150 Ohm und du bekommst bei 30mA 4,5V. Das kann man problemlos mit jeder PC-Messkarte messen. Keinerlei Verstärker notwendig. MfG Falk
schau bei dem csnp611 (hab da auch einige von hier) ins datenblatt, der will einen 100ohm-widerstand am ausgang. demnach kommst du mit deinen 30mA auf 3 volt. da der einen stromausgang hat, kannst du den widerstand sehr nah an der messkarte platzieren. wenn du dann ein anständiges kabel zwischen sensor und widerstand nimmst, wirst du vermutlich auch kaum relevante störeinflüsse feststellen
Stromwandler müssen im Wesentlichen im Kurzschluss betrieben werden. Im Datenblatt ist normalerweise eine "Mindestbürde" angegeben, meist ein relativ geringer Widerstand, an dem bestenfalls Spannungen im 100mV-Bereich entstehen dürfen. Bei Deinen 50mA dürfte man vermutlich keinen größeren Widerstand als 20 Ohm als Last anschließen. Genaues sagt das Typenschild oder das Datenblatt. Richtige Lösung wäre, einen Messwiderstand, z.B. zwei Ohm,für 100mV, anzuschließen und daran, direkt am Messwiderstand, eine steuerbare Stromquelle, die ein 4...20mA Normsignal liefert oder eine Schaltung die aus den max. 100mV eine Spannung 0...10V erzeugt. Die steuerbare Stromquelle hat den Vorteil, dass man sie auch als 2-Ader-Lösung bekommen kann.
der Lem Wandler gibt eine Spannung aus, die lässt sich leicht auf 0-10V bringen
danke für euere hilfe aber erlich gesagt komme ich nicht ganz mit.
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Avni schrieb: > danke für euere hilfe aber erlich gesagt komme ich nicht ganz mit. Versuch den Text mal auf den "Kopf" zu stellen. Vielleicht klappt es dann besser ;-)
Avni schrieb: > danke für euere hilfe aber erlich gesagt komme ich nicht ganz mit. Eigentlich neuer Thread aber gut. Dein Messgerät hat 1MOhm widerstand, an ihm können max 10V Abfallen, wenn du noch 4MOhm in Reihe schaltest, hast du es. Spannungsteiler Regel U/(R1+R2)=U2 --> R2=4MOhm. und schluss.