Hallo Leute, ich habe ein problem, ich habe nach einer schaltung aus dem internet einen plasmalautsprecher nachgebaut. Mein Problem ist das der irf 540 mosfet extrem heiß wird kann, mir jemand eine alternative nenen? Die schaltung ist im Anhang und hier die Adresse zu der seite, wo ich diese schaltung gefunden habe: http://www.instructables.com/id/Build_A_Plasma_Speaker/
Hat der Kühlkörper am FET einen geringen Wärmeleitwiderstand? Wenn der FET zu heiß wird, steigt der Widerstand und damit auch die Verlustleistung
nein der kühlkörper ist gut, er wird auch extrem hei? also verteilt sich die wärme schon gleichmäßig, wermeleitpaste ist auch drauf. -------> kann ich nicht so etwas in der richtung als alternative nehmen? : http://zefiryn.tme.pl/dok/a03/irfb4110pbf.pdf
Was ich so, ganz auf die Schnelle, im DB des TL494 gesehen habe: der Treiberausgang Pin 9 ist ein Emitterfolger. Wie soll denn der MOSFET schnell zumachen, wenn niemand da ist, der im die Gatespannung wieder auf Null bringt? Siehe auch ONSEMI-Datenblatt, Bild 1 - da sind sie eingebaut! Baue mal einen Widerstand von Gate nach Source hin - so ein paar hundert Ohm sollten zumindest meine Befürchtungen ausräumen.
>meinst du paralel geschlatet?
z.B. 220 Ohm zwischen Gate und Source - also parallel zu der Strecke
GATE-SOURCE. Oder, einfacher gesagt, von Gate nach Masse.
hab noch mal in das datenblatt geschaut. es ist eh ein anreicherungstyp. diese sind selbstsperrend. allerdings benötigt das sein zeit. der widerstand Rgs wird aufjedenfall helfen das gate unter Vgs(th) zu bringen, nachdem an pin 9 die spannung steigt.
>edit: egal welchen typ, du musst die ladungsträger aus dem gate schaffen
Ich meinte nichts anderes.
Pass aber auf - ich weiss nicht, wie sich die Schaltung mit dem Trafo
jetzt verhält, nachdem der Transistor wesentlich schneller zumacht. Das
könnte zu viel mehr Spannung am Trafo führen!
Ausserdem muss der Widerstand mit seiner Leistung an die max.
Gatespannung angepasst werden.
Übrigens, dein anderer vorgeschlagener FET hat noch viel mehr
Gatekapazität (fast 10n) - da wäre die Hitze vermutlich noch größer
geworden!
evtl. eine kleine kapazität zwischen gate und source. allerdings verschlechtert sich damit das klangbild erheblich...
Kondi zwischen Gate und Source 0.o. Dann hat der TL nochmehr zu leisten und die schaltgeschwindigkeit des FETs sinkt weiter was zu mehr erhitzung und verlustleistung führt. Man müsste einen guten treiber statt des TL-Ausgangs nehmen um die Gate-Ladungen schnell umzuschaufeln und die erhitzung zu vermindern. Induktionsspitzen müssen dann mit der Freilaufdiode beseitigt werden. Mfg Echo
Steffen I. schrieb: > Induktionsspitzen müssen dann mit der > Freilaufdiode beseitigt werden. Nein. Freilaufdiode bei einem Flybackwandler funktioniert nicht. Da hilft nur ein Snubber. Aufgrund der großen Streuinduktivität wird man aber immer viel Energie der Streuinduktivität verheizen müssen, entweder im Mosfet (wenn dieser in den Avalanche Durchbruch kommt), oder eben im Snubber. Oder man verwendet gleich eine bessere Schaltung wie einen Gegentakttreiber oder erweitert die obige Schaltung zu einer eine Class E Endstufe.
Hmm, wieso kann man keine Freilaufioden parallel zum Trafo schalten? Bedeutet es nur eine verschlechterung des Klangs oder wegen der Magnetischen Kopplung zweier Spulen? MfG Echo
Ein Flyback lebt von der Induktionspannung: In der Einschaltphase baut sich ein Strom in der Primärwicklung und somit im Kern auf. In der Abschaltphase fließt der Strom über die Sekundärwicklung und erzeugt in dieser die Ausgangsspannung. Die in der Ausschaltphase induzierte Spannung liegt üblicherweiße um Faktor 2-10 über der normalen Spannung. In einem TV/Monitor sind es meist um die 1200V die bei 50-100V Betriebsspannung entstehen. Mit der Diode würde man diese Spannung kurzschließen, so dass am Ausgang nur die 50-100V mit den entsprechenden Übersetzungsverhältnis ankommen würde. In obiger Schaltung sogar nur die 40V. Das wären am Ausgang nur wenige kV.
Habe das problem wahrscheinlich gelöst, habe die selbstgewickelte spule am flyback in reihe mit einer internen geschaltet, habe jetzt also einen widerstand von 0.8 ohm anstatt 0,00..1 ohm und der mosfet wird nur noch mäßig heiß. dafür ist der lichtbogen jetzt ein bißchen kleiner. nun aber noch eine frage: wenn ich den 2,2 k widerstand zwischen dem 22 k poti und pin 6 verkleinere geht dann die frequenz noch höhr? ( es ist noch leicht am feifen)
Tim Hafner schrieb: > Habe das problem wahrscheinlich gelöst, habe die selbstgewickelte spule > am flyback in reihe mit einer internen geschaltet, habe jetzt also einen > widerstand von 0.8 ohm anstatt 0,00..1 ohm und der mosfet wird nur noch > mäßig heiß. Der Widerstand interessiert kaum, nur die Induktivität zählt. Und die Streuinduktivität: Dadurch dass die interne Wicklung direkt unter der Hochspannunsgwicklung liegt, ist die Kopplung viel besser weshalb weniger Energie in der Streuinduktivität gespeichert wird. Dadurch ist die Spannungsspitze die der Mosfet abbekommt viel kleiner.
ok... hab aber leider jetzt festgestellt der lichtbogen läuft aber der sound kommt nicht mehr richtig durch. was kann die ursache dafür sein??
hallo noch mal, kann ich die nicht Betriebsspannung erhöhen damit der tl494 schneller schaltet und der irf 540 nicht mehr so heis wird??? und wenn ja wie weit??
Hi ich hätte ne frage: warum steht am Schaltplan beim Kondensator direkt nach der Audio-Input-Buchse bei der Information dabei, dass er 2kV Spannungsfestigkeit aufweisen soll? Ich kann mir nicht erklären warum der so hoch ausgelegt sein soll. Mit freundlichen Grüßen, Philipp
Philipp S. schrieb: > Ich kann mir nicht erklären warum der so hoch ausgelegt sein soll. Die Schaltung ist sowieso grober Unsinn, also kommt es auf solche Details echt nicht mehr an. http://www.plasmatweeter.de/ [Plasma Speaker] [DIY Speaker]
hättest du zufällig auch nen funktionierenden schaltplan mit transistoren statt den elektronenröhren? wäre viel einfacher und billiger. lg
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