Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Stepup/-down: Konstante 5V aus 4xMonozelle


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von Daniel P. (polzi)


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Hallo Elektroniker,

ich arbeite zur Zeit an einem Projekt, um das mich mein Vater gebeten 
hat. Ich soll in eine Campingleuchte von Osram eine Dimmfunktion 
integrieren. Wie ich das mache, hat er mir überlassen.

Damit das ganze sauber aussieht habe ich mich dazu entschlossen, die 
Dimmfunktion über Fernbedienung zu realisieren. Dazu ist eine völlige 
Neuentwicklung der Hardware (und damit der Platine) nötig. Die Software 
steht inzwischen und benötigt nur noch eine intelligente Stromsparlogik.

Fernbedienung schreit natürlich nach einem TSOP1736. Dieser benötigt 
laut Datenblatt 4,5-5,5V. Und jetzt stehe ich natürlich vor einem 
Riesenproblem. In der Campingleuchte ist eine Halterung für 4xMonozellen 
vorhanden. Das möchte ich auch beibehalten. So ergeben sich zwei 
mögliche Versorgungsspannungen:

6V bei Primärzellen
4,8V bei Sekundärzellen

Akkus fallen meiner Ansicht nach weg, weil Monozellen viel zu teuer 
wären. Also mit normalen Batterien.

Es läuft also auf einen Regler hinaus, der bei vollen Batterien die 
Spannung herunterregelt und bei älteren Batterien hochregelt.

Also ein Step-Up/Down-Schaltregler. Laut Google wäre der MAX1759 so ein 
Kandidat. Der mag aber auch nur bis 5,5V versorgt werden. Zu wenig.

Also meine Frage: Kennt ihr so einen Step-Up/Down-Schaltregler, der bis 
6,5V versorgt werden kann? Am besten günstig, oder gut als Sample 
erhältlich.


Vielen Dank und viele Grüße

Polzi

von Karl (Gast)


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Das geht soweit ich weiß garnicht so einfach.

Du musst die Spannung zuerst mit nem StepDown zb auf 3V runterbringen 
und dann mit nem StepUp auf deine 5V. Ein Wandler welcher Up und Down 
gleichzeitig kann ist mir so nicht bekannt.

lg

von Ulrich (Gast)


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Auch 4 leere Batterien sollten noch mehr als 4,5 V liefern.  Da sollte 
man noch mit einem kleinen low drop Regler (5V) auskommen. Das sollte 
bei einem guten Regler (z.B. ZLD0500)runter bis etwa 4.55 V noch 4.5 V 
am Ausgang leifern. Der µC und Empfänger brauchen ja nicht viel Strom 
und sollten auch mit 4.5 V noch gehen. Die eigentliche Lampe (LED ?) 
sollte dann nicht über den Regler gehen.

von Edi (Gast)


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Doch, sowas gibt's. Sepic-Regler, siehe hier: 
http://de.wikipedia.org/wiki/SEPIC

von Daniel P. (polzi)


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Also der µC ist ein Attiny13V. Der geht locker mit 4,5V. Bei dem TSOP 
bin ich mir da nicht so sicher. Denn ich hatte mit einem 4,5V-Netzteil 
meine Experimentierschaltung versorgt und da wollte der TSOP nicht mehr.

von Falk B. (falk)


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@  Daniel Polz (polzi)

>steht inzwischen und benötigt nur noch eine intelligente Stromsparlogik.

Sleep Mode

>Fernbedienung schreit natürlich nach einem TSOP1736. Dieser benötigt

Nobel geht die Welt zu Grunde ;-)
Früher(tm) hätte man einfach einen Poti genommen.

>mögliche Versorgungsspannungen:

>6V bei Primärzellen
>4,8V bei Sekundärzellen

Versorgung aus einer Zelle

>Also meine Frage: Kennt ihr so einen Step-Up/Down-Schaltregler, der bis
>6,5V versorgt werden kann? Am besten günstig, oder gut als Sample
>erhältlich.

Ich würde lieber einen IC suchen, der auch mit 3V noch klar kommt. ISt 
einfacher.

MfG
Falk

von Daniel P. (polzi)


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Danke für den Link mit dem Sleepmode. War mir aber bewusst, wie das zu 
managen ist. :-)

Fernbedienung habe ich gewählt, weil das ganze schon eine Fernbedienung 
hat. Aber nur zum An-/Ausschalten. Da liegt es doch nahe, auch den 
Dimmer mit Ferbedienung zu integrieren.

Wie gesagt ist das Batteriefach für 4 Zellen. Das möchte ich 
beibehalten. 40 LEDs ziehen schließlich so viel Strom, dass eine Zelle 
nicht lange reicht. Ausserdem möchte ich nicht den Strom für die LEDs 
mitregeln müssen. Verringert nur den Wirkungsgrad.

Der letzte Vorschlag war eindeutig der beste :-) da werd ich ma kucken. 
(Oder kennt jemand einen Vergleichstyp zum TSOP1736 mit <4V)

Danke

von Gast (Gast)


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TSOP32136: 2,7V-5,5V

von Daniel P. (polzi)


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Gast schrieb:
> TSOP32136: 2,7V-5,5V

Hervorragend. Dankeschön :-)

EDIT: Ich finde da leider keine Quelle. Reichelt, Conrad, Pollin, RS, 
Farnell haben das nicht. Vishay liefert ungerne Samples. Mouser macht 
bei der Menge keinen Sinn.

Kennt ihr ne Quelle?

von Gast (Gast)


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www.tme.eu
alternativ evtl. TSOP321xx (auch 2,7-5,5V)

von Daniel P. (polzi)


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Deine Alternative ist doch das gleiche Bauteil? Bei TME hab ich jetzt 
den TSOP34836 für 2.99 Zloty gefunden. Der sollte eigentlich 
funktionieren.

von Gast (Gast)


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sorry, Tippfehler; ich meinte TSOP312xx

von (prx) A. K. (prx)


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Daniel Polz schrieb:

> den TSOP34836 für 2.99 Zloty gefunden. Der sollte eigentlich

TME kann die Preise auch in € anzeigen

von Daniel P. (polzi)


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, was das ganze vereinfachen würde. Aber 3x20Ct ist keine schwere 
Rechnung^^

Einfach alles durch 5 teilen. :-)

von Roland P. (pram)


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Kannst du nicht -5V erzeugen. Dies geht deutlich einfacher.

Gruß
Roland

von Daniel P. (polzi)


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Roland Praml schrieb:
> Kannst du nicht -5V erzeugen. Dies geht deutlich einfacher.

Welches Bauteil schlägst du vor?

von Nico (Gast)


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Wie wäre es wenn du einfach einen der Batterie Anschlüsse brückst und 
einen Step-Up benutzt? Dann hast du ca. 4.5 V maximale 
Eingangs-Spannung, damit kann man arbeiten.

Andersrum geht das natürlich auch, leg die Schaltung auf 3.3V aus und 
nimm einen Step-Down und 4 Batterien. Step-Up+Step-Down ist immer mit 
relativ viel Aufwand verbunden, würde ich an deiner Stelle vermeiden 
wenn es geht.

von Roland P. (pram)


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Diese Betriebsart sollte nahezu jeder Wald und Wiesen DC/DC Converter 
können:
- lt1074 (http://cds.linear.com/docs/Datasheet/1074fds.pdf Seite 13)
- mc34063
- MAX????
usw

von Ulrich (Gast)


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Bei dem bischen Strom für den TSOP könnte man auch den Weg gehen, erst 
per Ladungspumpe auf etwa 9 V und dann per Linearregler runter. Die 
Ladungspumpe könnte auch der µC noch treiben, wenn noch ein Pin frei 
ist.
 Ein Empfänger für 3-4 V ist natürlich einfacher.

von Daniel P. (polzi)


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@Nico: Momentan plane ich die Shcaltung auf etwa 3.3V auszulegen und 
dann runterzuregeln. Die LEDs haben eine Durchbruchspannung von 3.9V, 
das sollte dann genügen.

Stimmen jetzt eigentlich die 12,90 Zloty + 22% = 3,50€ oder die 5,90€ 
für den Versand bei TME?

von Jürgen R. (hobbyloeter)


Angehängte Dateien:

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Also, das ganze schreit geradezu nach einem SEPIC-Wandler!

Der kann Spannungen hoch- und runtersetzen!

Für den Einstieg würd ich Dir die AppNote (s. Anhang) von National 
Semiconductor empfehlen. Du kannst natürlich auch jeden anderen Baustein 
verwenden.

Also nach dieser AppNote hab ich selbst schonmal einen SEPIC-Wandler 
designt und er hat auch funktioniert...

von Daniel P. (polzi)


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Danke für das Sheet. Ich werde die nächsten Tage einige Lösungen 
austüfteln und die schönste dann nehmen.

Danke für die zahlreichen Antworten!

von Sven M. (svdhmurphy)


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Schau mal nach TPIC74100 von Texas Instruments. Das ist ein 
Buck-Boost-Converter mit Vin(min/max)=1,5V/40V und Vout 5V.

von Martin (Gast)


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Damit niemand die Lampe deines Vaters dimmen kann, empfiehlt es sich die 
die Übertragungsstrecke entsprechend zu sichern.

von Daniel P. (polzi)


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@Sven: Klingt gut. Momentan überlege ich jedoch die 6V für die LEDs und 
zwischendrin die 3V für einen Stepup abzugreifen. Das ist vermutlich die 
günstigste Variante.

@Martin: Das soll ein Witz sein, oder? Wenn nicht: Systemadresse ist 
eingerichtet. Ausserdem ist der Raum abgesperrt.

von Martin (Gast)


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Ist kein Witz! Die OSRAM-Lampe habe ich auch. Und wer hat sie noch? 
Richtig: der Nachbar. Und seine Lütten haben mich vor 2 Wochen den 
halben Abend genervt. Lampe geht - Lampe geht nicht - usw. usf. etc. pp.

von Daniel P. (polzi)


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Aaaalso:

Ich habe jetzt in meinem ultimativen Bastellager einige LM2623 gefunden 
und mich an einer Schaltung dafür versucht. Kondensatoren und Spulen 
dafür kosten aber schon alleine 3€, was mir für diese Schaltung zu viel 
ist.

Ulrich hat einen Beitrag abgegeben, den ich zunächst für zu kompliziert 
und verschwenderisch hielt. Inzwischen finde ich die Idee ziemlich gut. 
Über eine Ladungspumpe könnte ich die Spannung zunächst hochpumpen. Dann 
einen 7805 hin und gut.

Dazu eine kleine Rechnung zu folgendem Prinzip:

http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html
(Kucken bei "Ladungspumpen")

Ich habe jetzt mal die Spannung einer unbelasteten, frischen Batterie 
gemessen: 1,6XXV. Mit frischen Batterien liegt die Versorgungsspannugn 
also bei 6,5V.

Mit einem Brückengleichrichter (Man kann ja nie wissen) setze ich die 
6,5V Batteriespannung in den Bereich der zulässigen Versorgungsspannung 
des Attiny13.

Die Spannung an den LEDs beträgt etwa 3,9V, danach leuchten die LEDs 
nicht mehr richtig, die Batterien müssen ausgetauscht werden. Zu dieser 
Zeit beträgt die Spannung am AVR noch 2,5V. Der Attiny13V-10PU geht bis 
1,8V. Das ist also locker drin.

Schwieriger wirds nun mit der Spannung für einen TSOP1736. Bei einer 
µC-Verorgungsspannung von noch 4V (Batterie 5,4V) bekomme ich noch 6V 
von der Ladungspumpe. Danach wirds aber zum Regeln auf 5V kritisch. Bei 
2,5V µC-Spannung sinds ja nur noch etwa 3V.

Und dem µC wird auch ein 5V-Pegel nicht gefallen, wenn er selbst mit 
2,5V versorgt wird?

Wisst Ihr also irgendeine Lösung, um das mit Ladungspumpen zu lösen?

von Mike L. (Gast)


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3,3V TSOP gibt es auch in D, sind aber wohl gerade vergriffen.

https://www.it-wns.de/themes/kategorie/detail.php?artikelid=847&kategorieid=158&source=1

von Daniel P. (polzi)


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Gerade bei Segor und HBE gefunden. Habe jetzt bei Vishay Samples 
angefragt und bei Segor nach günstigen Versandkonditionen erkündigt.

Meine neueste Idee ist eine Pumpe mit NE555. Danach Linearregler. Somit 
µC und TSOP mit 5V versorgen. Genial, was?

von Daniel P. (polzi)


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Also vielleicht doch nicht genial :-)

Segor fällt jetzt auf jeden fall weg, weil die auf ihrem 
Mindermengenfirlefanz bestehen und trotzdem volle Versandkosten 
berechnen wollen, was ihnen auch vollkommen zusteht.

Wie erwartet meldet sich Vishay nicht und bei it-wns ist das Teil eben 
nicht lieferbar. Ich bin aber optimistisch, das sich bald eine Quelle 
bietet. Ansonsten eben doch der NE555 als Pumpe.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Für den MC34063 gibts irgenwod auf deren Seite ne Application Note wie 
man den als auf/abwärtswandler beschaltet, leider find ich die gerade 
nicht wieder...

von Ulrich (Gast)


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Nur den TSOP mit 5 V zu beteiben und den µC mit z.B. 3 V, ist an sich 
kein Problem. Mit einem Spannungsteiler kriegt man die Spannung runter. 
Ja nach Typ vom TSOP ist da ohnhin nur ein recht großer Widerstand gegen 
vcc am Ausgang. Es sollte also ein Widerstand von etwa 150 K gegen Masse 
reichen. Wenn man sicher gehen will noch 10 K vor den Eingang des µC, 
dann können nie nicht mehr als 0.2 mA fließen, selbst wenn Vcc am µC 
fehlt.

Mein Vorschlag wäre: low drop regler (z.B. LP2950-3.3) vor µC. 
Ladungspumpe mit 74HC14 (an 3.3 V) und Dioden etwa 2 x 3.3 V - 2 x 0.6 V 
= 5.4 V liefern, eher etwas weniger. Das sollte sogar ohne weiteren 
Regler for den TSOP... reichen. Nur ein paar extra Elkos. Die etwa 5 mA 
sollte man auch noch hinkreigen. Mit den µC direkt wird das mit dem 
Strom etwas knapp.

Alternativ: low drop Regler 5 V vor dem µC, dann Ladungspunpe und dann 
nochmal ein lowdrop Regler. Dann könnte auch der µC die Ladungspumpe 
schaffen. Der Vroteil wäre dann, das man FETs für die PWM Steuerung der 
LEDs besser direkt vom µC treiben kann, denn der µC kriegt auch fast 5 
V.

Den Verpolungschutz macht man besser mit einm MOSFET.

von Udo S. (udo)


Angehängte Dateien:

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Anbei ein Vorschlag für einen Sepic-Regler.

Die min. Eingangsspannung ist abhängig vom Laststrom. Bei 100mA reichen 
2V. Für 1A müssen es schon 4V sein.
Ein Layout habe ich auch dazu. Einseitig, ca. 20x30mm

Gruß
Udo

von Anos B. (Gast)


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ich würde ja auch dazu neigen, mit einem nur stepup von 2 batterien 
hochzupumpen auf 3-5V oder mit 4 batterien auf einen sparsamen ic 
runterzupumpen.

ein problem ist auch, daß der spannungswandler sparsam ist, wenn er 
nicht benutzt wird, viele ziehen ja einen zu großen ruhestrom. als 
verpolungschutz würd ich zur not einfach ne gegengesetzte diode 
parallelschalten, oder zur not noch ne sicherung un reihe --> ist dessen 
problem, wenn ers verkehrt rum reintut und deshalb die batterien 
anfangen zu qualmen.. :)

von Seb (Gast)


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Also am Allereinfachsten ists eigentlich wenn du nen Max 711 nimmst 
erledigt genau das was du brauchst habe den auch schon mehrfach verbaut.

Der erzeugt halt bei einer Schwankenden Eingangspannung um 5V immernoch 
5V am Ausgang

von Seb (Gast)


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Sorry ich meinte natürlich den Max 710 nicht den 711

von Gast (Gast)


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> wenn du nen Max 711 nimmst

Was für eine Spule hast du da immer benutzt?

von Seb (Gast)


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ich hab ne 22µH genommen mit 1A

von Daniel P. (polzi)


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Vielen Dank für eure Zahlreiche Vorschläge. Der Sepic-Regler ist eine 
vernünftige Idee, braucht aber Spulen. Diese Variante habe ich 
verworfen, weil ich mit einem LM2623 vom Mittelabgriff (2-3V) auf 5V 
regeln wollte. Ist mir aber zu aufwendig und teuer.

Für zukünftige Schaltungen kommt der aber mal in den "Umbedingt 
Merken"-Ordner :-)


Momentan warte ich noch auf ein Angebot für den TSOP38436. Wäre 
tatsächlich die einfachste Lösung. Denn so steht mir mit einem einachen 
Lowdrop-Regler (Zum Beispiel der kleine Bruder des LF50) eine konstante 
Spannung von 3.3V zur Verfügung. Das vereinfacht die Sache immens.

Sollte der Regler nicht bei it-wns verfügbar werden, dann werde ich 
vermutlich die Pumpvariante wählen. Warum benötige ich dafür ein 74HC14? 
Reicht denn meine Varainte mit dem (bipolaren) NE555 nicht?

EDIT: Und den Max710 führe ich mir vorher auch noch zu Gemüte :-)

EDIT2: Weil ich gerade das Verpolungschutzproblem gelesen hatte: Am 
Eingang eine Sicherung in Reihe und eine Diode in Sperrrichtung nach 
Masse. Wenn wirklich mal die Batterien verpolt werden (Und das sind ja 4 
Stk.), dann muss halt schnell die Sicherung gewechselt werden.

+ O-----Sicherung---------------->
                    |
                    A (Diode)
                    |
- O------------------------------<

von Gast (Gast)


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> dann muss halt schnell die Sicherung gewechselt werden.

Die dann nach Murphy todsicher nicht vorhanden ist....

Nimm besser einen MOSFet als Verpolungsschutz.

von Daniel P. (polzi)


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Ich bin doof und hab noch nie was mit MOSFETs gemacht und verstehe es 
nicht.

Mal ehrlich. Ich habe jetzt schon etliche Bücher vom Elektor-Verlag 
gelesen und noch kein einziges hat erklärt, wie MOSFETs funktionieren. 
In der Elektor selbst wirds natürlich auch nicht erklärt und im Internet 
habe ich auch kein gutes Tut gefunden. Als ich dann einfach mal 
Experimentieren wollte, habe ich realisiert, dass ich gar keinen FET zu 
Hause habe (Dachte, ich hätte noch nen BUZ11 in der Kiste).

Daran solls aber nicht scheitern. Wills ja schließlich auch lernen. 
Kennt jemand was empfehlenswertes um mal einen Überblick über FETs zu 
erhalten? Ich informiere mich selbstverständlich auch selbst, aber 
vielleicht hat jemand selbst mal was brauchbares gelesen.

Bitte nicht zerreissen, ich weiß wie eine Suchmaschine funktioniert und 
bin nicht suchfaul.

von Gast (Gast)


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> im Internet habe ich auch kein gutes Tut gefunden.

hier z.B.:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0510161.htm

> In der Elektor selbst wirds natürlich auch nicht erklärt...

Ja ne, is Klar, die wissen es ja auch nicht ;)

von Gast (Gast)


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hier ist ein guter Thread zum Thema Verpolschutz mit Mosfet:
Beitrag "Verpolungsschutz mit kleinem Spannungsabfahl"

von Daniel P. (polzi)


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>> In der Elektor selbst wirds natürlich auch nicht erklärt...
>
> Ja ne, is Klar, die wissen es ja auch nicht ;)

Möglich. Gemeint war aber, dass ein Grundlagenkurs in Elektor etwas fehl 
am Platz ist.

Vielen Dank für die Links. Den Link zum ELKO hatte ich bereits vor 
einigen Tagen durchgelesen. Das muss ich aber noch mit Praxis 
ausarbeiten.

von Anos B. (Gast)


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der mosfet ist nicht so schwierig, ich habe übrigens den IRLR7843 als 
favorit. der nachteil ist halt, daß man den "besseren" mosfet meistens 
eher als N-Kanal (so wie NPN) kriegt. deshalb muß man zur not einen high 
side mosfet treiber benutzen, wenn man einen stepdown wandler machen 
will, oder halt eben doch einen P-Kanal mosfet nehmen.

die meisten Typen schalten erst ab 7V spannung vernünftig leistung. 
einige Typen, auch der IRLR7843 schalten schon bei 3,3V vernünftig. 
FDD6637 ist ein guter brauchbarer P-Kanal Mosfet, schlechter als der 
N-Kanal und leider nur in einigen spezial-modelbau shops erhältlich. 
gibt noch den nessler-elektronik shop, die haben teilweise auch bessere 
mosfets.

ein mosfet wird wie ein normaler transistor geschaltet. man benutzt aber 
keinen basis vorwiderstand sondern behandelt den Eingang wie den eingang 
von einem TTL-baustein. High an, Low aus.

Der Mosfet verbraucht fast keinen strom, solange man nur im 
sekunden-bereich ein und ausschalten muß. Benutzt man ihn in einem 
Spanungswandler mit 20khz, kann er aber schnell zum ärgernis werden, 
weil der eingang wie ein dicker kondensator reagiert: der mosfet muß 
nicht nur ein sondern auch ausgeschaltet werden. und das bei einem 
spannungswandler mit gaanz viel saft und einem sehr niederohmigen 
ausgang, sonst schaltet er nicht sauber und der spannungswandler könnte 
schnell von einem spannungswandler zu einem heizwiderstand werden.

es gibt unter mikrocontroller.net einen Link "Mosfet Übersicht", ich 
weiß nicht wo der gerade ist aber man kann ihn über google finden.

von Anos B. (Gast)


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Nachtrag:
Ich habe gerade den Link mit dem Verpolungsschutz mit Mosfet gelesen, 
solange man nur das braucht, ist es ja doch nicht so schwierig.

eine andere idee wäre noch die version mit der gegengesetzten 
parallelgeschalteten diode und statt der sicherung eine PTC-sicherung 
oder eine selbstrückstellende sicherung zu nehmen, wenn diese 
niederohmig genug sind. so daß im verpolungsfall nur die batterien zur 
not überlastet werden aber danach noch nix ausgetauscht werden muß.

von Daniel P. (polzi)


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Wow, so eine übersichtliche und gute Ausformulierung hätte ich in einem 
Forum nicht erwartet. Tausend Dank!

Tatsächlich habe ich vor einigen Tagen schon bemerkt, dass es eun 
Problem wird, einen MOSFET unter 10V zu schalten. Daher ist das jetzt 
wirklich praktisch, dass du mir einen Typ für 3,3V genannt hast.

Jetzt wo ich weiß, dass das schnelle Schalten eines FETs aufwendig (auch 
in energetischer Sicht?) ist, überlege ich, ob es überhaupt sinnvoll 
ist, einen FET zum Dimmen der LEDs zu verwenden?

Zum Schaltnetzteilbau erscheinen mir fertige ICs ohnehin besser und 
sicherer.

EDIT zu Nachtrag: Das wäre tatsächlich eine super Alternative. So mache 
ich das. Dann muss ich mich jetzt noch zur FET-PWM schlaumachen. :-)

von Anos B. (Gast)


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bei dem 3,3V typ mußt du mal gucken, also kommt drauf an, was du 
schalten mußt. der IRLR7843 spielt beim schalten von großen lasten eine 
rolle, in der größenordnung 10-50 Watt, bei einer kleinen fernbedienung 
oder was kleinem reichen vielleicht auch ähnliche mosfets aus, die nicht 
ganz so stark sind. Leds dimmen ist warscheinlich noch nicht so 
problematisch, 100Hz-3kHz sind meistens noch ohne ärger machbar.

das schalten insgesammt verbraucht nicht viel Energie, vielleicht gehen 
nur 1-10 mA dafür flöten, immer noch deutlich weniger als bei normalen 
transistoren, die schaltenden bauteile dafür können winzlinge sein. sie 
müssen nur kurzzeitig bei den schaltübergängen irre niederohmig sein. 
ein microcontroller, der 25-40mA schalten kann, ist vermutlich auch gut 
zum schalten geeignet, CMOS ICs gehen auch, erreichen aber erst bei 
10-15V vernünftige ströme beim schalten. es gehen auch normale 
Transistoren zum schalten, BC547, BC337, BD435 oder ähnliche. aber da 
gibt es manchmal das problem der zu hohen Uce forwärtsspannung, wenn man 
die mosfets bei kleinen spannungen schnell schalten will. ansonsten 
gehen auch wie gesagt Mosfet treiber, die das extra können.

5-10 kHz kriegt man mit dem Mosfet noch gut hin, 20-50Khz fängt es so 
langsam an, ab 70-300kHz spätestens kriegt man schön ärger, wenn man da 
den mosfet noch kühl schalten will. Leds dimmen dürfe glaubeich noch 
keine probleme machen, wenn man sie mit 100Hz-3Khz an/aus-schaltet.

von MaWin (Gast)


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...Also, das ganze schreit geradezu nach einem SEPIC-Wandler!
...Anbei ein Vorschlag für einen Sepic-Regler.

Sepic baut man nur, wenn man unbedingt muss, denn der Kondenstor ist arg 
strapaziert. So lange das Potential der Ausgangsspannung egal ist, baut 
man lieber einen invertierenden Regler auf, der macht sowohl aus +4 als 
auch aus +6V problemlos -5V, und die Schaltung hängt dann eben zwischen 
GND und -5V, was auch 5V sind.

...Meine neueste Idee ist eine Pumpe mit NE555. Danach Linearregler. 
Somit
µC und TSOP mit 5V versorgen. Genial, was?

Nur wenn einem der Wirkungsgrad egal ist, was bei Batteriebetrieb selten 
der Fall ist.

Aber auch moderne Chips arbeiten bei Überspannung mit Linearreglern, 
nach dem Motto "wenn genug da ist darf man auch verbrauchen", bzw. "die 
Batterie hat sich schnell auf 6V beruhigt". Beispiel TPS61027, genau 
gebaut um aus 1, 2, 3 oder 4 Batteriezellen 5V zu machen.

von Gast (Gast)


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> denn der Kondenstor ist arg strapaziert.

Inwiefern?

von MaWin (Gast)


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> Inwiefern

Es fliesst der Ausgangsstrom durch.

Solche Elkos leben als erste ab.

von Gast (Gast)


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> Es fliesst der Ausgangsstrom durch.

mmh, ich meine mich erinnern zu können, dass durch einen Kondensator 
kein Strom "durchfließt", sondern immer nur hinein und heraus...

Zudem ist der Koppelkondensator zwischen den Spulen kein Elko 
(Elektrolytkondensator), sondern ein Keramikkondensator lt. Datenblatt 
des
LT1308B.

Ein Lade-Entladestrom von vielleicht 0,2 bis 0,5 A sollte dem nichts 
ausmachen, wenn mal mal von deiner Theorie ( Ausgangsstrom) ausgeht.

von Daniel P. (polzi)


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Bei Wechselspannung ist ein Kondensator leitend. Daher kann man sagen, 
dass Wechselstrom durch den C fließt. Im Endeffekt ist es natürlich nur 
ein ständiges Auf- und Entladen.

Der Sepic-Wandler beruht ja auf dem Prinzip des ständigen 
Spannungswechsels (?)

von Gast (Gast)


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> Bei Wechselspannung ist ein Kondensator  leitend .
Falsch

> Daher kann man sagen, dass Wechselstrom  durch  den C fließt.
Falsch

> Im Endeffekt ist es natürlich nur ein ständiges Auf- und Entladen.

Richtig und der Strom fließt nur hinein und heraus aber nicht durch.
(mal abgesehen von den Verlustströmen)

von MaWin (Gast)


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Und wie ist das bei einem Draht?

Bei Wechselstrom werden Elektronen (am Ende bzw. am Anfang des Drahtes) 
hineinbewegt und herausbewegt, aber keine Elektronen legen den Weg von 
einem Ende zum anderen zurück.

von Wahrsager (Gast)


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Ich danke, das "leitend" war bildlich gesprochen.

von Gast (Gast)


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> Bei Wechselstrom werden Elektronen (am Ende bzw. am Anfang des
 > Drahtes) hineinbewegt und herausbewegt, aber keine Elektronen legen
> den Weg von einem Ende zum anderen zurück.

Träum weiter...

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Die Elektronengeschwindigkeit ... beträgt 0,07mm/s.
http://www.elektroniktutor.de/grundlg/e_geschw.html

von Daniel P. (polzi)


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Ihr macht euch wegen sowas jetzt vielleicht wichtig :-)

Wahrsager schrieb:
> Ich danke, das "leitend" war bildlich gesprochen.

Also dass das Dielektrikum zwischen den beiden Kondensatorpolen 
zwingenderweise ein Isolator ist und daher keinesfalls mehr Strom als 
einen winzigen Leckstrom leitet, auch keinen Wechselstrom, war mir 
durchaus bewusst. Ich wollte eigentlich nur andeuten, dass bei 
Wechselspannung eine ständige Auf- und Entladung stattfindet, bei der 
auch ständig Strom in und wieder aus dem C fließt. Das ist schließlich 
ein Stromfluss. Über die Formulierung oben kann man aber tatsächlich 
geteilter Meinung sein :-)

Ich denke aber, dass das jetzt hier gar nichts zur Sache tut. Grundlagen 
über Kondensatoren kann man überall im Netz finden. Zum Bleistift:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0205141.htm

Um zu meinem Thema zurückzukommen: Ich habe mir jetzt  bei it-wns.de 
einige TSOP34836 und LF33 bestellt. Scheint mir die einfachste und 
günstigste Variante. Bei dem geringen Strom (Im Vergleich zu den LEDs) 
wird der Linearregler nicht alzusehr ins Gewicht fallen.

Bei den minimal zu Verfügung stehenden 4V sollte der LF33 immernoch auf 
saubere 3,3V für TSOP und AVR regeln (0,45V-Dropout).

Platzmäßig sollte das auch am effizientesten sein (Wollte diesmal kein 
SMD verwenden). Bei maximal 10mA/3V-Verlust ist ein Kühlkörper bei 
TO-220 überflüssig.

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