Hallo! Ich habe mir mal überlegt, wie man einen Funktionsgenerator selber planen könnte und auch selber bauen könnte. Jedoch weiß ich nicht womit ich überhaupt anfangen soll mit meinen Überlegungen. Kann mir vielleicht jemand ein paar Tipps geben, wie man so eine Sache überhaupt angeht, da ich mir selber gerne so einen Funktionsgenerator mal bauen möchte. Der Satz: "Lieber kaufen anstatt selber bauen" gilt nicht ;-) MfG
es gibt fertige IC´s. MAx038 (abgekündigt), XR2206 oder die DDS IC von Analog. ADxxx
OK, kannst du mir vielleicht auch noch sagen, welche genauen Funktionen dieser IC alle kann? Danke im Vorraus. MfG
Wien-Brücke selberbauen (Sinus). Dann für diverse Kurvenformen einen Konverter dazubasteln, für Rechteck einen Schmitt-Trigger, für Sägezahn/Dreieck Integratoren etc. Sowas ist selbstbau.
Wien-Brücke? Ist die nicht für Messanwendungen vorgesehen? MfG
schau mal hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Digitaler_Funktionsgenerator (vom Oberindianer) :) als kleine Anregung. Z8
Hallo überlege dir zuerst mal folgende Daten: Frequenzbereich, Kurvenform und Amplitudenbereich.
Z8 schrieb: > schau mal hier: > > http://www.mikrocontroller.net/articles/Digitaler_Funktionsgenerator > > (vom Oberindianer) :) > > als kleine Anregung. Z8 Sieht auf den ersten Blick schon einmal recht ansprechend aus. Mal gucken ob es mir weiterhilft... MfG
karadur schrieb: > Hallo > > überlege dir zuerst mal folgende Daten: Frequenzbereich, Kurvenform und > Amplitudenbereich. Frequenzbereich ist noch nicht festgelegt, sagen wir mal 10-100kHz. Kurvenform: Sinus, Rechteck, Dreieck, eventuell Sägezahn Amplitude: 0-10V MfG
mit opamp und ein paar bauteilen dazu... hier mein beispiel: http://alfsch.master.googlepages.com/funktionsgeneratordiy
@ Uwe L. wenn du es analog bauen möchtest ist der XR2206 geeignet. Im Datenblatt sind eine Reihe Schaltungen. Ansonsten die DDS-Schaltung
Uwe L. schrieb: > Frequenzbereich ist noch nicht festgelegt, sagen wir mal 10-100kHz. > Kurvenform: Sinus, Rechteck, Dreieck, eventuell Sägezahn Dafür genüþgt ja schon Jesper Hansens Mini-DDS. > Amplitude: 0-10V Das braucht noch einen Verstärker, ist aber bei 100 kHz auch kein wirkliches Problem. Tut jeder bessere Opamp. Allerdings lernst du natürlich damit wenig Analogtechnik. Dafür ist die Wien-Brücke besser. Mit einer ordentlichen Pegelregelung und einem gut gleichlaufenden Tandempoti ergibt die einen sehr schönen Sinus (besser als mit den Sinus-Formern bei XR2206 & Co.). Da man bei sauberem Aufbau keine Störungen von irgendeinem Digitalteil in diese reine Analogschaltung hinein bekommt, kann man das Signal auch problemlos bis in den Millivoltbereich abschwächen (sowas braucht man bspw. für den Test von Mikrofoneingängen).
Willst du den Generator zu deiner Unterhaltung / zum Lernen bauen, oder hast du eine konkrete Anwendung? Zur Unterhaltung / zum Lernen kann man mit ein paar OPs und einem Steckbrett anfangen, ist von der Strasse weg, bekommt "irgendwas" raus und hat genug Hardware an der man Rechnen und Messen kann. So ähnlich ist das bei dem einfachen Mikrocontroller-DDS. Nur verschiebt sich der Aufwand bei denen etwas zur Software. Was man macht hängt von Zeit, Talent, Interesse und Kosten ab. Wenn du eine konkrete Anwendung hast, sieht das anders aus. Da heißt es Anforderungen sammeln und konkret nach Schaltungen, Bauteilen und Technologien suchen mit denen diese erfüllt werden können. Oben wurde der XR2206 genannt. Der hat seine Grenzen (Audiobastler sind von seinem Sinus nicht begeistert) und es ist etwas trickreich alle Signalformen vernünftig aus ihm rauszubekommen. Hat man keine konkreten Anforderungen ist das OK. Hat man welche, dann mag der XR2206 nicht mehr ausrechen.
Spezialbausteine wie den 038 und seine Vorgänger braucht heute kaum einer mehr, weil die meisten Schaltungen irgend ein PLD drauf haben und Wandler, mit denen das, was man machen will, einfach geht. Ich habe mir schon vor vielen Jahren einen programmierbaren Generator gebaut: Einfach ein Lattice-PLD mit DA-Wandler. Kostet <20 Euro und produziert alles, was man braucht, bis hin zu mehreren MHz. Dann gfs. noch eine steuerbare Spannunmgsquelle dahinter, für Leistungsnwendungen. Inzwischen habe ich das voll auf VHDL umgestellt und steure mehrere Wandlerkanäle parallel mit allerlei Funktionsmustern, die ich mit Excel erzeuge. Ich benutze u.a. das Xilinx Spartan 3E demo board und ein alternatives Altera baord von Gleichmann. Aus dem Cyclone 2 board habe ich durch Verkettung der DA-Wandler schon über 250MHz analog hausgezogen.
Hallo liebe Leute! Da ich mein Projekt über den Sommer stillgelegt habe, möchte ich jetzt wieder durchstarten. Nun, ich habe jetzt erstmal den Baustein für meine Funktion definiert, es soll der XR2206 sein. Nun habe ich aber weitere Fragen, seid ihr sicher, dass dieser Funktionsgenerator für einfache Anwendungen ausreichen wird? Es soll nur ein einfacher Funktionsgenerator werden, der für Lehrzwecke ein Sinus, Rechteck, Dreiecksignal mit einer Uss von 5 Volt ausgeben kann. Dann hätte ich noch eine Frage, ist dieser Baustein auch in den MSim bzw. MultiSim Bibliotheken vorhanden? MfG
Hallo Peter G. ich habe mir vor nicht all zu langer Zeit mal einen Funktionsgenerator mit einem Atmega 8 selber gebaut. Findest du auf meiner Hompage: http://www.a-reinert.de/Atmega_Projekte/Funktionsgenerator/funktionsgenerator.html Wenn ich dich richtig verstanden habe kann der alles was du möchtest! Gruß Andreas
Das Projekt ist allerdings schon lange abgeschlossen -> siehe Datum :-D
Und hier entsteht ein aktuelles Funktionsgenerator-Projekt samt Wiki: Beitrag "Projekt: DDS basierter Funktionsgenerator mit AD5930"
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