Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Ladeschaltung für diesen Li-Ionen Akku. http://shop.strato.de/epages/61333079.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61333079/Categories/%22Racingpacks%20f%C3%BCr%20RC-Cars%22 Der Akku sollte gleichzeitig geladen und entladen werden können. Ich möchte diesen Akku in meinem Puch - Maxi als Zwischenspeicher verwenden. Er sollte Energie abgeben, wenn die Spannung unter 6V absinkt (bei Standgas). Meine Ausgangspannung aus der Lichtmaschine schwankt zwischen 4-12V und der Strom zwischen 2,7-3,5A. Ich möchte generell immer (bei eingeschaltetem Motor) konstante Gleichspannung von 6V bekommen. Vielleicht hat ja jemand einen kompletten Schaltplan für solch eine Ladeschaltung, die leicht aufzubauen ist. Vielen Dank im Voraus! mfg Jesus
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Warum willst du denn gerade diesen Akku einbauen? Geht nicht auch ein "Normaler" Beliakku? An sonsten würde ich schauen, das die Lima immer über 6V bringt und dann einen Lade/Spannungsregler verbauen. Wenn das nicht geht, dann evtl ein Schaltnetzteil, welches den Strom bringt und bei 4V noch arbeitet. Wobei dann warscheinlich das mi dem Akku einfacher ist^^ Gruss Stefan
Hallo, Der Laststrom (Ausgangsstrom) muss natürlich nicht so groß sein. Ich muss damit nur eine Glühbirne mit 6V/15W und das Rücklicht, welches 100mA verbraucht, betreiben können. Es kann jedoch nicht schaden, wenn mir mehr zur Verfügung stehen würde. Bei einem Puch - Maxi ist es einfach nicht möglich, einen Bleiakku einzubauen, da es zu wenig freien Platz gibt. Natürlich wäre es am Besten, wenn es ganz ohne Akku ginge. Ich war lange auf der Suche nach einem Akku, den man gleichzeitig beladen und entladen kann und trotzdem möglichst klein ist. Dabei kam ich auf diesen Li-Ionen Akku. Sonst finde ich die Idee gut, dass die Spannung, die über 6V ist, genutzt wird, um den Akku zu laden. Der Akku wird ja nur gebraucht, wenn ich z.B. an einer Ampel stehe (im Standgas: U = 4V). mfg Jesus
Dieser Akku hat KEINE eingebaute Schutzschaltung und ist NICHT lieferbar und dazu noch recht teuer, aber wenn du unbedingt willst... Die Ausgangsspannung von 6V muss so genau ja nicht sein, das Mopped kommt jetzt auch mit recht schwankender Spannung klar, also kann man wohl auf einen Step-Up/Step_Down Wandler verzichten. Also kann man mit ein paar Dioden so was bauen: Lichtmaschine --+---------------|>|--+-- Bordnetz | | +--|>|--3R---+--|>|--+ | Akku mit Schzutzschaltung | Masse Bleibt also nur die Frage, wo bekommt man so eine Schutzschaltung für 2 Zellen bis 2.2A her? Am einfachsten aus einen ordentlichen Akkupack, z.B. 270721 von pollin.de Ansonsten viel Spass bei Suchen der notwendigen Bauteile, und denk dran, die Ladeschlusspannug muss auf besser als 1% genau eingehalten werden, 1% Widerstände tun es also nicht.
MaWin schrieb: > Bleibt also nur die Frage, wo bekommt man so eine Schutzschaltung für 2 > Zellen bis 2.2A her? Aus alten Notebookakkus. Habe da letztens bq29311 draus recyclet.
Hallo, Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe bei meinem Moped ein selbst gebasteltes LED - Rücklicht. Ich vermute, dass deshalb diese Schaltung dafür nicht geeignet ist, da sie nicht konstante Gleichspannung liefert. Ohne dieses Rücklicht bräuchte ich gar keine Schaltung. Da ich noch weitere LEDs einbauen möchte kam mir der Gedanke, das gesamte Moped, außer der Zündung, mit Gleichspannnung zu betreiben. Hat dieses Akkupack 270721 von pollin.de eine Schutzschaltung schon integriert? Wenn nicht, wo bekommt man solch eine Schaltung (Schaltplan) für diesen Akku her? mfg Jesus
Zeig mal die Schaltung vom Rücklicht. Da kann man bestimmt was machen.
Beim Rücklicht habe ich gar keine Schaltung. Es sind einfach 5 weiße LEDs, die parallel zusammengeschaltet sind.
Wir hoffen doch all, jede LED hat einen Vorwiderstand ? Ein Widerstand für 5 LED´s ist meistens sehr gefährlich.
> Da ich noch weitere LEDs einbauen möchte kam mir der Gedanke, > das gesamte Moped, außer der Zündung, mit Gleichspannnung zu > betreiben. Oh Mann. "Und weil ich Urlaub machen wollte aber keine Koffer packen, frag ich wie ich Räder ans Haus bauen kann." Erstens sind selbstgebaute Lichter sowieso unzulässig, die Betriebsgenehmigung des Moppeds erlischt. Und wenn du schon unzulässige Lichter selbst bauen musst, dann bau sie einfach ordentlich (nicht bloss rot statt weiss als Rücklicht, sondern richtig ordentlich), die kommen dann mit schwankender Wechselspannung klar und du musst so einen Mist nicht machen. Da die Bordspannug stark schwankt, wie du selber festgestellt hat, aber nie unter der Betriebspannung einer LED (3.6V) liegt, kommt halt nach dem Gleichrtichter keine Vorwiderstand, sondern eine Konstantstromquelle. So, wie es eben bei HochleistungsLEDs üblich ist. Scheinbar brauchst du nicht mal einen Akku (der sowieso nach ein paar Jahren kaputt ist) denn die Gluehlampenrücklichter funktionierten auch ohne.
@agentbsik Von Widerstand hat er aber nichts gesagt. @jesus Konstantstromqelle ist dein Freund.
MaWin schrieb: > Scheinbar brauchst du nicht mal einen Akku (der sowieso nach ein paar > Jahren kaputt ist) denn die Gluehlampenrücklichter funktionierten auch > ohne. Man könnte ja immer noch einen Blick auf Fahrrad-Schlusslichter werfen und einen Vielschichtkondensator ("Goldcap") mit vorsehen, der die LEDs mit geringerem Strom weiterversorgt, wenn die Primärspannung mal ganz weg ist (weil man bspw. den Motor abgewürgt hat).
> Wir hoffen doch all, jede LED hat einen Vorwiderstand ? Ein Widerstand > für 5 LED´s ist meistens sehr gefährlich. Momentan habe ich keine Vorwiderständ eingebaut, was aber ziemlich leicht abänderbar ist. > Erstens sind selbstgebaute Lichter sowieso unzulässig, die > Betriebsgenehmigung des Moppeds erlischt. Ich habe mich erkundig und herausgefunden, das es erlaubt ist, beim Puch-Maxi LED - Rücklichter selber zu bauen. Beim Vorderscheinwerfern jedoch nicht. Die Idee mit der Konstantstromquelle ist mir auch schon gekommen. Ich brauche dann jedoch noch einmal die gleiche Schaltung bei meiner Tachobeleuchtung. Somit bräuchte ich bei jeder LED, die ich einbaue eine spezielle Schaltung. Ich möchte so viele LEDs dranhängen können, wie ich möchte. "Wieso denn alles doppelt und dreifach machen, wenn es in einem geht?" > Scheinbar brauchst du nicht mal einen Akku (der sowieso nach ein paar > Jahren kaputt ist) denn die Gluehlampenrücklichter funktionierten auch > ohne. In der Zeit, wo der Akku kaputt geht, sind schon massenhaft Glühbirnen durchgebrannt, welche auch nicht gerade billig sind. Zudem leuchten sie nicht so hell wie LEDs. Jesus
> In der Zeit, wo der Akku kaputt geht, sind schon massenhaft Glühbirnen durchgebrannt, Ja nun, statt eine aufwändigen Schaltung und dem Komplettumbau der Moppedelektrik hätte man vielleicht einfach eine Z-Diode spendieren können, um das Durchbrennen wegen getuntem Motors zu verhindern. > welche auch nicht gerade billig sind. Wenn man im Wucherladen einkauft "Tankstelle", "D&W Laden für tiefergelegte Gehirne" sicherlich, aber es gibt sie auch bei Pollin.de zu Preisen unterhalb derer von Leistungs-LEDs. > Ich habe mich erkundig und herausgefunden, das es erlaubt ist, beim Puch-Maxi LED - Rücklichter selber zu bauen. Hat die wer erzählt? Der Nachbar von nebenan? > "Wieso denn alles doppelt und dreifach machen, wenn es in einem geht?" Muss man ja nicht dreifach machen. Zudem ist selbst dreifach sicher einfacher, als eine LiIon Protection-/Ladeschaltung.
> Wenn man im Wucherladen einkauft "Tankstelle", "D&W Laden für > tiefergelegte Gehirne" sicherlich, aber es gibt sie auch bei Pollin.de > zu Preisen unterhalb derer von Leistungs-LEDs. Wer kauft denn schon eine einzelne Glühbirne bei Pollin.de, wenn die Lieferung schon 4,50 Euro kostet. Oder sollte ich gleich einen Hunderterpack kaufen? Ich habe beim Fahrrad und Mopedhändler, der mir das Moped repariert hat nachgefragt. Eigentlich sollte das ja mein Problem sein. Streit beiseite, ich möchte trotzdem mein LED - Rücklicht verwenden können. Ich kann mich mit dieser "Dreifach Lösung" nicht ganz anfreunden. Ist den solch eine LiIon Protection-/Ladeschaltung so aufwendig zu bauen oder sogar fast unmöglich? Mir geht es nicht darum, es möglichst einfach bauen zu können, sondern dass ich einfach eine Komplettlösung habe, bei der ich einfach Gleichspannungsgeräte mit einem Vorwiderstand dranhängen kann. mfg Jesus
Hallo, Wäre es denn nicht möglich, statt einem Akku mit komplizierter Ladeschaltung einfach einen "Vielschichtkondensator ("Goldcap")" zu verwenden? Wo bekommt man den ziemlich billig solch einen geeigneten Goldcap her? mfg Jesus
Florian L.s schrieb: > Wäre es denn nicht möglich, statt einem Akku mit komplizierter > Ladeschaltung einfach einen "Vielschichtkondensator ("Goldcap")" zu > verwenden? Das hatte ich dir hier: Beitrag "Re: Ladeschaltung Li-Ion Akku" schon vorgeschlagen. > Wo bekommt man den ziemlich billig solch einen geeigneten Goldcap her? Wäre natürlich erstens die Frage, ob dein Gefährt denn mit einem Fahrradrücklicht ausgestattet werden darf. Dann hast du's einfach, denn die haben mittlerweile alles komplett drin, einschließlich der Überspannungssicherung. Vielschichtkondensatoren sind nur sehr begrenzt spannungsfest, sodass man sie gegen Überspannung gut absichern muss. Ansonsten gibt es diese Teile einerseits bei den üblichen Verdächtigen (Conrad, Reichelt etc.), andererseits werden sie auch häufig bei ebäh angeboten.
Danke für die Antworten! Kann vielleicht jemand einen kurzen Blick auf diese Schaltung werfen und mir sagen, ob sie funktionieren kann: Eine sehr schwankende Spannung zwischen 4 bis 12V wird an die Klemmen AB angelegt. Die Spannung liegt fast immer über 6V. Der erste Festspannungsregler (7808) begrenzt die Spannung auf 8V. Liegt an AB mehr als 6V, wird der Vielschichtkondensator (Goldcap) aufgeladen. Ist die Spannung unter 6V, entlädt sich der Kondensator und hält die Spannung über 6V. Welches dann der zweite Festspannungsregler (7806) genau auf 6V begrenzt. Habe ich mir dass so richtig zusammengereimt? mfg Jesus
KAuf dir einen 6V Spannungsregler von irgendeinem Moped, dazu noch ein 6V Bleiakku und fertig. Ni** Akkus sind ungeeignet weil es schwer ist zu erkennen wenn der Akku voll ist und nicht mehr geladen werden darf. Falls ein Bleiakku nicht passt, dann kauf dir ein LifePo akku (gibt es auch bei Strato). 2 Zellen kannst du dann genau so laden wie ein 6V Bleiakku.
Kann mir vielleicht jemand sagen, wo in meiner Schaltung der Denkfehler liegt. Das mit dem LiPo Akku finde ich eine hervorragende Idee. Nun habe ich nur noch das Problem, eine geeignete Schutzschaltung zu finden. Ich würde gerne diesen Akku von dieser Seite verwenden: Zellen- Spannung Kapazität Abm./mm Gewicht zahl V mAh (B x H x T) g 2 7,4 2000 35 x 12 x 135 125 http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=12932&flv=1 Hat mir jemand eine komplette Schutzschaltung (Ladeschaltung) oder einen kompletten Schaltplan für diesen Akku, die mit schwankender Eingangsspannung von 4 bis 12V auskommt. mfg Jesus
Florian L.s schrieb: > Das mit dem LiPo Akku finde ich eine hervorragende Idee. <Loriot>Ach!?</Loriot> Kurz zuvor fandst du noch die Idee mit dem Vielschichtkondensator gut. > ..., die mit schwankender > Eingangsspannung von 4 bis 12V auskommt. Das geht nur mit einem Schaltwandler, noch dazu entweder einem SEPIC- Wandler oder gleich einem Wandler mit Trafo. Die einfacheren Topo- logien geben es nicht her, dass die Eingangsspannung sowohl kleiner als auch größer als die Ausgangsspannung sein darf. Kommt hinzu, dass der Wandler sowohl eine Spannungs- als auch eine Stromregelung braucht, um die LiIon-typische CV/CC-Kurve für die Ladung zu realisieren. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber deine bisher gezeigten Elektronikkenntnisse lassen vermuten, dass du mit dem Aufbau und der Inbetriebnahme dieser Schaltung dieses Jahr nicht mehr fertig wirst.
Die Ladeschaltung wurde dir schon gezeigt, sie besteht aus dem 3 Ohm Widerstand 3R und den 3 Dioden, aber es wurde auch gesagt, daß du einen Akku MIT EINGEBAUTER SCHUTZSCHALTUNG nehmen sollt. Natürlich hast du zu einem rohen Akku gegriffen, der bei ELV noch nicht mal besonders billig ist.
MaWin schrieb: > Die Ladeschaltung wurde dir schon gezeigt, sie besteht aus dem 3 Ohm > Widerstand 3R und den 3 Dioden, Wobei so'n einfaches Teil dann bei kleinen Spannungen einfach nicht mehr lädt. Genügt für den Zweck hier aber vielleicht. Missbrauch der internen Schutzschaltungen als Ladeelektronik ist aber nicht sehr glücklich: deren Schwellen liegen in der Regel so, dass zwar der Akku noch nicht überhitzt, aber die Lebensdauer kann da schon drunter leiden.
> Missbrauch der internen Schutzschaltungen als Ladeelektronik ist
aber nicht sehr glücklich:
Es sind 2 Zellen. Damit bei LiIon die maximal bis 4.2V aufgeladen werden
dürfen theoretisch 8.4V Ladeschlussspannung. Aber wie willst du von
aussen wissen. ob es 4.2V+4.2V sind oder ob eine schon 4.4V hat und die
andere erst 4.0V und du damit seit 0.2V gnadenlos überlädst? Siehste.
Man KANN von aussen gar nicht entscheiden, wann der Ladevorgang beendet
werden muß, es MUSS die interne Schutzschaltung tun. Eine gute
Schutzschaltung sorgt gar für balancing.
MaWin schrieb: > Es sind 2 Zellen. Damit bei LiIon die maximal bis 4.2V aufgeladen werden > dürfen theoretisch 8.4V Ladeschlussspannung. Aber wie willst du von > aussen wissen. ob es 4.2V+4.2V sind oder ob eine schon 4.4V hat und die > andere erst 4.0V und du damit seit 0.2V gnadenlos überlädst? Siehste. > Man KANN von aussen gar nicht entscheiden, wann der Ladevorgang beendet > werden muß, es MUSS die interne Schutzschaltung tun. Ach Manfred, das haben wir doch schon alles in de.sci.electronics durchgekaut. Um zu wissen, was da wirklich verbaut ist, musst du dir von Fall zu Fall den Akkupack genau ansehen. Gerade einem Anfänger generell zu erzählen, er könne das einfach bedenkenlos dranklemmen, halte ich für ziemlich riskant. Eine einfache Schutzschaltung überwacht zwar die Zellen einzeln, aber schaltet dann einfach nur ab, wenn eine der Zellen Überspannung erreichen sollte. Balancing gibt's dabei nicht, und die Abschaltschwelle wird höher gelegt als der reguläre CV-Betrieb der Ladekurve es vorsieht, weil man ansonsten (auf Grund der Bauteiltoleranzen) den CV-Teil der Ladekurve u. U. zu früh abbricht. Beispiel: UCC3911. (Wenn die Kapazität der Zellen auseinander gelaufen ist, muss sich jemand anders drum kümmern. Bei zwei Zellen aus einer Charge geht das für Jubelelektronik wahrscheinlich lange genug gut.) Notebookakkus haben ein anderes System. In dem, was ich kürzlich geschlachtet habe, war ein bq29311 (primäre Schutzschaltung) sowie ein bq2085 verbaut. Der bq2085 kümmert sich um Dinge wie balancing, aber der eigentliche Laderegler muss dafür immer noch im Gerät (hier also im Notebook) sitzen. Mit dem kommuniziert der bq2085 über I²C mittels des `smart battery protocols'. Dem wird permanent der Ladezustand (laut Einschätzung des bq2085) mitgeteilt, aber zuständig für das Abfahren der Ladekurve bleibt die Elektronik im Gerät. (Außerdem gibt's im Pack noch einen second-level protection IC, der im Falle weiterer Überspannung dann eine Sicherung abrauchen lässt.) Was in aktuellen Mobilofon-Akkus reingebaut ist, müsste man sich dann halt auch fallweise angucken. Es kann schon sein, dass deine vorgeschlagene Verfahrensweise funktioniert, aber ich (und nicht nur ich, siehe de.sci.electronics) halte es für riskant, sie generell und ohne Nachzudenken zu empfehlen. Zwar werden die Schutzschaltungen es wohl in jedem Falle verhindern, dass da was zu brennen beginnt, aber das heißt noch lange nicht, dass es nicht zu einer deutlichen Verkürzung der Lebensdauer der Zellen im Vergleich zum Optimalbetrieb kommen kann.
> Ach Manfred, das haben wir doch schon alles in de.sci.electronics
durchgekaut.
Du solltest also wissen, daß es absolut witzlos ist, von aussen
bestimmen zu wollen, wann eine Zelle überladen wird.
Deine länglichen Ausführungen zeigen aber, daß es immer noch nicht bei
dir angekommen ist. Daß Notebook-Akkus teilweise komplizierter sind, war
nicht das Thema. Ich empfehle keine kompizierten LiIon Akkus mit I2C
etc.
MaWin schrieb: > Daß Notebook-Akkus teilweise komplizierter sind, war > nicht das Thema. Dann kannst du ja bestimmt mal darlegen, was in den von dir favorisierten Akkus so verbaut ist -- damit man sich selbst ein Bild drüber machen kann.
Das habe ich im von dir verlinken anderen Thread dargelegt, inklusive IC-Typennummer, insofern stellt sich die Frage, was du mit der Aufforderung bezwecken willst. Die im bq29311 eingebaute "a small discharge to be controlled for any one series element." ist ein Witz und verhindert nicht, dass der Akkupack am Ladeende nicht voll aufgeladen ist. Ernsthafte Cell Balancer sehen anders aus. Leider ist in vielen mehrzelligen Akkupacks gar kein Balancing realisiert, Balancing hate ich jedoch für wichtig, gleich nach der Abschaltung so bald auch nur eine Zelle die maximale Spannung erreicht, bzw. beim Endladen die minimale, wie es nur eine Elektronik im Akku, die Schutzschaltung, kann. Übrigens halte ich eine Einzelzellenüberwachung auf Endladeende und -DeltaU Ladeende auch bei NiMH-Akkupacks für sinnvoll und lebensverlängernd, nur dort spendiert niemand das Geld. Egal wie, auch ein Akkupack braucht nur 2 Anschluesse, + und -, alles andere ist überflüssiger Unsinn. Gerade die Fuel-Gauge wäre bei NiMH wichtiger als bei LiIon, bei NiMH wird sie nicht implementiert, bei LiIon reicht letztlich Spannungsmessung.
MaWin schrieb: > Die im bq29311 eingebaute "a small discharge to be controlled for any > one series element." ist ein Witz und verhindert nicht, dass der > Akkupack am Ladeende nicht voll aufgeladen ist. Das ist deine Behauptung. Die entsprechende Appnote dafür legt dar, wie das funktioniert und erzählt, dass es zumindest über einige Ladezyklen machbar ist, wenn die Zellen eines Packs aus einer Charge stammen. > wie es nur eine Elektronik im Akku, die > Schutzschaltung, kann. Nein, die Schutzschaltung hat eine andere Funktion, aber das hatten wir schon. Ob die Elektronik für das Balancing im Akkupack oder außerhalb untergebracht ist, steht auch nicht von vornherein fest. Gerade im Modellbau wird sie wohl gerne im Ladegerät untergebracht, da gibt's dann einen separaten Stecker fürs Laden (und, naja, vermutlich nicht einmal eine Schutzschaltung gegen Kurzschluss im Pack). > Gerade die Fuel-Gauge wäre bei NiMH > wichtiger als bei LiIon, bei NiMH wird sie nicht implementiert, bei > LiIon reicht letztlich Spannungsmessung. Spannungs- kombiniert mit Strommessung, sofern man nicht mit annähernd konstanter Last arbeitet. Ich habe schon den Eindruck, dass meine alten NiMHs im Thinkpad auch so einen Tröpfchenzähler haben, zumindest behauptet die Kiste stur auch bei gut geladenem Akku, dass das Teil leer sei. Kann mich aber gerade nicht erinnern, was darin verbaut worden ist.
Hallo, Wie ihr ganz richtig erkannt habt, bin ich im Gebiet Elektronik Anfänger. Deshalb habe ich auch gehofft, von euch eine komplette Schaltung serviert zu bekommen. Da dass leider nicht der Fall und das Thema sehr kompliziert ist, bleibe ich glaub besser bei der Lösung mit dem Goldcap. mfg Jesus
Ich habe einige einfache Lithium Lader gebaut. Schau mal nach: BQ24002, MAX1555, MAX1898, ... Für all die habe ich Schaltpläne und Layouts.
Omega G, für welche Akkus hast du diese Lithium Lader den verwendet? Könntest du mit die Links zu den Akkus zusenden? Vielen Dank! Jesus
Für ausgeschlachtete Lithium Ionen Akkus mit 4,2V Ladeschlussspannung. Ich kann dir keine Links zusenden.
> Für all die habe ich Schaltpläne und Layouts.
na, dann zeig sie hier doch mal, oder sind die Geheim?
Die sind so streng Geheim, dass nichtmal ich sie sehen darf! Scherzkeks. Ein bisschen was davon habe ich auf meiner Homepage (ebenfalls ein großes Geheimnis), ein bisschen was steht in Elektor, und ein anderer Teil ist noch auf meiner Festplatte, und wird nach und nach im Internet landen. Übrigens, in fast jedem Datenblatt zu den Lithiumladern verraten die Hersteller sogar ganze Schaltpläne!
Hallo, ich bin recht neu in sachen elektronik also bitte seht nicht alles so eng was ich schreibe! Mein problem ist das ich eine Li-ion zelle laden möchte aber recht wenig platz habe. für das problem habe ich mir eine schaltung ausgedacht die ihr im anhang sehen könnt. li-ion zellen werden ja im cccv-verfahren geladen also möchte den lm317 erst als konstant stromquelle nutzen und wenn ich 4,1 volt erreicht habe sie als konstantspannungsquelle verwenden. ich habe vor die spannung über r1 mit nem op zu verstärken und dann mit nem atmega8 zu messen, dieser hört dann auf q1 leitend zu machen. somit sollte der adjust-port vom lm317 auf die referenzspannung gezogen werden die durch den spannungsteiler eingestellt wird. habe ich mir die schaltung richtig ausgedacht? ich bedanke mich schon im vorraus für eure zeit und hilfe!
hab grad gelesen das ich mist geschrieben habe... ich messe die spannung vom akku um den umschaltpunkt von konstantstron auf konstantspannungsladen zu bekommen. zudem messe ich die spannung über r1 der ja vom strom der durch ihn durch fließt ist um das ende der ladung zu ermitteln. sorry...
> Mein problem ist das ich eine Li-ion zelle laden möchte > aber recht wenig platz habe. Hast du eine nackte Zelle, oder eine Zelle mit Schutzschaltung ? (Ist es wirklich so schwer, erst mal zu sagen, was man hat?)
hätte ich ne zelle mit schutzschaltung hätte ich das erwähnt! ausserdem es geht es doch nicht um die zelle sondern um die schaltung!
@ mawin sehr professionel muss ich schon sagen. wenn du nichts zu sagen hast dann lass es. hab die schaltung grad mit nem atmega8 zusammen gelötet und sie funktioniert recht gut, die stromkennlinie sieht genau wie bei meinem graupner-lader aus. also wer eine einfache schaltung zum laden von liion/lipo sucht kann sich diese ja anpassen! letztlich sind es ja nicht mehr als 10 bauteile und ne halbe stunde programmieraufwand. falls sich jemand für die gesamte schaltung interessiert kann er sich gern melden!
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