Hallo Leute, ich habe ein HP3478A DMM mit einer mir merkwürdigen Eigenschaft im DCV-Bereich. Hat jemand von euch auch so eines um mir zu sagen ob das normal ist. Frage bzw. Erklärung folgt. Danke Andreas
du hast dir die frage selber beantwortet: das ding zeigt ein merkwürdiges, also ein nicht normales verhalten. damit ist das verhalten nicht normal. q.e.d., weiter kann dir wohl derzeit keiner helfen, du überschüttest uns auch nicht gerade mit weiteren informationen, aus denen man den kaffeesatz lesen kann. und das starke pushen wird hier auch nicht gerne gesehen. wenn das hier jeder machen würde....
Ist nicht normal, meine zwei hp3478a funktionieren so wie im Manual beschrieben. Solltest Du vielleicht einfach mal lesen vor dem Benutzen.
OK,OK, wenn sich jemand meldet mit dem selben Gerät hätte ich die entsprechenden Info´s gepostet, mache ich dann jetzt so. Merkwürdig weil ich das so nicht kenne, kann bei diesem Geät möglicherweise normal sein, deshalb die Frage. Wenn ich aus dem 2Wire Ohm Bereich auf den DCV Bereich schalte "misst" oder "zeigt" das Multimeter eine Spannung von ca. 2,7 Volt, die langsam (innerhalb von ca. 60s)auf ca. 0,5V und dann noch weiter sinkt. Für sachdienliche Hinweise ein Dankeschön. Andreas
Andreas schrieb: > Für sachdienliche Hinweise ein Dankeschön. http://www.home.agilent.com/agilent/home.jspx?cc=US&lc=eng#support
Danke, aber die Anleitung habe ich und auch gelesen. Es steht nichts darüber drin. Ich dachte, hier wäre jemand mit dem selben DMM so hilfsbereit, und würde mir mit ein paar Tastendrücken an seinem Gerät einen Vergleich liefern können. Schade, hab mich wohl getäuscht.
Erfreulich das Du JETZT mal Dein Problem schilderst. Also ich habe auch ein hp3478a, und meines zeigt nicht das von Dir jetzt geschilderte Verhalten. hth, Andrew
Mal so ins Blaue: versteckt sich in deiner zu messenden Anordnung (die wir ja auch noch nicht kennen) ein Kondensator o.ä.? Bei der Widerstandsmessung prägt das Multimeter ein Strom ein und schaltet bei der Spannungsmessung in den hochohmigen Zustand, ergo: Kondensator aufgeladen und ganz langsam wieder entladen.
Danke an die Anwortenden. Am Multimeter ist nichts angeschlossen, dh.die Messeingänge sind offen. Stimmt, das Verhalten deutet auf einen Kondensator irgendwo im Messeingangskreis im DMM. Die "Fehlspannung" wird erst ca. 3s nachdem ich im Autorange von Ohm auf DCV gewechselt habe angezeigt.
Das selbe Verhalten beobachte ich auch wenn ich an die Messeingänge eine Spannung >2,7 Volt anlege. Trenne ich die Spannungsquelle vom Messgerät springt es per Autorange in den 3 Volt Messbereich zeigt ca. 2,7 Volt an, dann sinkend. :-(
Andreas schrieb: > Danke, aber die Anleitung habe ich und auch gelesen. > Es steht nichts darüber drin. > Ich dachte, hier wäre jemand mit dem selben DMM so hilfsbereit, und > würde mir mit ein paar Tastendrücken an seinem Gerät einen Vergleich > liefern können. > Schade, hab mich wohl getäuscht. Du sollst nicht die scheiß Anleitung lesen oder hier rumjammern ohne dein Problem zu schildern. Du sollst bei Agilent anrufen und fragen was die Reparatur kostet. Man, man, man.
Vielen Dank an Hannes für den "in seiner ihm eigenen Freundlichkeit" mitgeteilten Hinweis. Ich wünsche dir, dass dir auch mal jemand diese Art von Hilfe in einer ähnlichen Situation, angedeihen lässt. Dankeschön nochmals
Offensichtlich bist Du zu borniert zu erkennen dass Dein Gerät defekt ist, auch wenn man es Dir bereits um 09.07.2009 12:15 von Andrew ziemlich deutlich und von mir um 10.07.2009 09:38 ganz deutlich gesagt wurde. Darum ist es schon sinnvoll, wenn Dir Hannes mal überdeutlich sagt was Du für eine Pimogge bist.
Ich hatte eigentlich auf konstruktive Antworten zu dem Problem meines DMM´s gerechnet,aber absolut nicht mit solchen Entgleisungen. Vielleicht sollte ich mich doch mal auf das Niveau wie es hier "leider üblich" ist begeben, dann macht die Sache aber keinen Spass mehr. Ich wusste ja schon dass man hier doch recht häufig mit Beleidigungen rechnen muß, deshalb kann ich die anonymen Poster verstehen. Zu schnell ist mal eine Frage unbedacht gestellt, kommen schon die Geier die, nur darauf warten ihren "zensiert" auf dieses Forum abzuwerfen. Ist zwar schade, aber irgendwo muss es eben auch einen Platz geben, wo sich gewisse "auch zensiert" austoben können um nicht real jemanden anzugreifen. Was eine "Pimogge" ist, weiss ich nicht, werde ich nicht nachschlagen und interessiert mich auch nicht. Vielleicht würden wir ja im realen Leben, ohne den Hintergrund der Beleidigung in diesem Forum, gut miteinander auskommen. So, wird hier wohl nicht ohne weitere verbale Ausfälle ausgehen aber ich werde nicht mehr darauf reagieren.
Mal unabhängig von der etwas seltsamen Frageweise, finde ich es schon beleidigend, wie Ihr mit Gästen umgeht. Sachlich zu bleiben scheint jedenfalls nicht eure Stärke zu sein. @Hannes: Du bist ein arrogantes Arschloch.
Hallo Andreas, zeigt das Multimeter dieses Verhalten auch wenn die Eingänge kurzgeschlossen sind oder wenn eine externe Spannung anliegt? Mein Keithley Multimeter bspw. hat 1GOhm Eingangsimpedanz, das zeigt bei offenen Messleitungen auch "Hausnummern" an. Mach doch mal die vorgeschlagenen Tests und melde Dich wieder. P.S. eine präzisere Fragestellung hätte Dir sicher auch die unfreundlichen Kommentare erspart...
Andrew Taylor schrieb: > Also ich habe auch ein hp3478a, und meines zeigt nicht das von Dir jetzt > geschilderte Verhalten. Falls noch von Interesse: meins funktioniert genau so, bringt also auch eine Spannung von knapp 3 V, die sich erst langsam entlädt. Das wird einfach die Messspannung des R-Messbereichs sein, auf die die Eingangskapazität aufgeladen ist. Laut Bedienungsanleitung wird im 30-MΩ-Bereich mit 100 nA gemessen, was einer Spannung von maximal 3 V entspricht, das passt also gut zusammen. Da der Eingang sehr hochohmig ist (ist mit > 10 GΩ angegeben), entlädt dieser Kondensator sich natürlich nur langsam. Wenn du die Messleitungen kurzsschließt, wird er sofort entladen (und lädt sich auch nur auf einige 10...100 mV wieder auf). Warum sich Andrews Gerät anders verhält, lässt sich so schwer sagen. Hängt möglicherweise davon ab, welche Leitungen beim Umschalten des Bereichs zuerst getrennt und wieder verbunden werden. Solange sich das Gerät ansonsten an seine Spezifikation hält, würde ich das (im Gegensatz zu den vielen anderen netten Zeitgenossen hier) deshalb nicht als defekt einstufen. Warum auch?
Wie Jörg angedeutet hat sehe ich das auch als normal an. Viele der HP Multimeter läßt sich in den unteren Messbereichen auf 10M Ohm Eingangswiderstand umschalten. Dann tritt dieser Effekt nur noch sehr abgeschwächt und nicht mehr störend in Erscheinung. Andrew Taylor schrieb: > Also ich habe auch ein hp3478a, und meines zeigt nicht das von Dir jetzt > > geschilderte Verhalten. Möglicherweise ist das Gerät von Andrew ja auf 10Mohm Input eingestellt. Übrigens das HP34401 neigt auch zu diesen Erscheinungen. Und zwar alle die ich bisher gesehen habe. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Übrigens das HP34401 neigt auch zu diesen Erscheinungen. Und zwar alle > die ich bisher gesehen habe. Mein Keithley macht das gleiche, warum auch nicht? Macht wenig Sinn die Kapazitäten zu killen wenn man nicht weiß welche draußen noch dranhängen.
Mein HP3478a zeigt genau die gleiche Eigenschaft. Da muessen sich erst im Eingangskreis Kapazitaeten entladen. Wenn man in dem Schaltplan schaut liegen da 470pF Kondensatoren von den Eingaengen nach GND. Und die muessen erstmal entladen werden.
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