Im Offtopic-Forum, weil vermutlich dumme Frage: Kann man mit der Spannungsfestigkeit bei einem Elko zu HOCH liegen? Gibt es da Nachteile, außer dem erhöhten Platzbedarf? Und gilt das auch bei Widerständen und ihrer Belastbarkeit (kann man also die "fetten" als Ersatz für die 1/4W-Teile nehmen)? Danke im Voraus!
Elko - keine Nachteile bekannt (außer ebend Platzbedarf). Widerstände: dito (außer vllt. im HF-Bereich).
Danke, das hatte ich auch so vermutet, aber hab dann das hier gefunden: Beitrag "ELKOs Nennspannung"
Andererseits gibt es bei vielen Baureihen von Al-Elkos kleine Kapazitäten nicht mit kleinen Nennspannungen! 1uF teilweise erst ab 50 V. Letztens habe ich zylindrisch axiale Elkos für 5 V gesucht (4700 uF) und bin erst bei Spannungen oberhalb 25 V fündig geworden. So kriminell ist es mit der Lebensdauerverringerung bei Al-Elkos nicht zu sehen. Ist mir eher bei Ta geläufig.
>So kriminell ist es mit der Lebensdauerverringerung bei Al-Elkos nicht >zu sehen. Ist mir eher bei Ta geläufig. Kommt immer auf den Einsatz an. Tantal richtig dimensioniert und nicht impulsbelastet kann schon locker 35 Jahre Dauerbetrieb bei hohen Temperaturen ohne Kapazitätsverlust erreichen. Elko an gleicher Stelle ist nach wenigen Jahren hin. Elkos in Schaltnetzteilen, z.B. VERO Monovolt, Trivolt usw. müssen nach Herstellerangaben nach 5 Jahren Betrieb erneuert werden. Wie sich herausstellte zurecht.
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