Hallo,
Ich überlege an der HTW Dresden, HTWK Leipzig oder an der (F)HTW Berlin
od- TFH Berlin (Beuth Hochschule) Elektrotechnik zu studieren - welche
Fh ist zuempfelen?
Laut den Zeit-ranking kann man bis auf die HTW Dresden alle der oben
gennaten Fhs vergessen aber angeblich sollen die Hochsculen in
Deutschland sich ja nicht allzu viel nehmen.( die Modulpäne nehmen sich
nicht allzu sehr im Grundstudium)
Ein Tipp für die Studienplatzwahl: Orientier dich nicht zu sehr an
zweifelhaften Rankings, sondern schau dir die Hochschule live vor Ort
an, rede dort mit den Leuten (aus meiner Erfahrung her erfährt man
dadurch am meisten) und schau dir genau die Modulpläne an. Dass die
Modulpläne im Grundstudium weitestgehend ähnlich sind ist nichts
besonderes, deswegen ist es ja das Grundstudium. ;)
Dennoch sollte man auch beim Grundstudium genau hinschauen, insbesondere
auf die SWS-Zahl der einzelnen Module. Da wird es sicherlich
Unterschiede geben und folglich werden sich die Schwerpunkte leicht
verschieben.
Ich persönlich kenne nur die HTWK. Studiere dort zwar nicht (sondern
nebenan), kenne aber einige Studenten, die mit ihrem Studiengang dort
sehr zufrieden waren. Der ET-Studiengang dort war übrigends meine
Alternativwahl.
Aber das wird dir sicherlich auch nicht besonders weiterhelfen.
Vielleicht noch die Anmerkung, dass die HTWK die mit Abstand größte
sächsische FH ist (mit allen daraus resultierenden Vor- und Nachteilen).
Also ich hab E-Technik (Computer-/Automatisierungstechnik) an der HTW
Dresden auf Diplom studiert, die Ausbildung war im Prinzip klasse. Viele
Praktika, sehr kompetente Profesoren (natürlich gabs auch Ausnahmen,
sowohl fachlich, als auch menschlich (wenn ich da an diese elenden
Starkstrom-Vorlesungen denke....naja, der ist jetzt in Rente). Die HTW
ist gerätetechnisch sehr gut ausgestattet, fast alles auf dem neuesten
Stand.
Hans schrieb:
> Wer will schon freiwillig im Osten studieren geschweige denn Leben?! Go> West!
Ach Gottchen, du kleingeistiger Troll. Warst du schon mal in Dresden?
Ja, war ich. Mit guten Vorhaben in "Die Treppe" um die Nacht ausklingen
zu lassen... Allein dieser Eindruck reichte um alle meine Vorurteile zu
bestätigen.
@ Hans (Gast)
Naja, "Die Treppe" ist nicht unbedingt eine Referenz für Dresdens
Kneipen, aber wenn ich mir dein Posting anschaue, offenbar genau dein
Niveau.
Ich komme aus den Osten von daher ist das nicht das Problem...
Habt Ihr noch Erfahrungenzu den oben genannten Hochschulen?
Naja, das Problem ist halt ich möchte in einer relative günstigen Region
leben, wo es am besten auch keine Studiengeübren gibt.
d.h. es kommen nur die Bundesländer
SH,MV,Brandenburg/Berlin,Schachen,Thürgen, Sachen-Anhalt in Frage
(Hessen und Bremen haben sicherlich auch höhre Wohnkosten)
da man nicht alle Hochschulen besichtigen kann (und das ja auch nur
wenige Eindrücke wären) - zieht man halt Ranking zu rat.
Und Flensburg, Kiel, Heide, Lübeck ... wäre mir halt zu weit im Norden.
Wie schon gesagt, das beste ist meiner Erfahrung nach immer der
persönliche Eindruck vor Ort. Natürlich kannst du schlecht alle FHs in
Ostdeutschland abklappern. Daher schau dir die Modulpläne und
-beschreibungen genau an und such dir anhand dessen und anhand der
Rahmenbedingungen (Größe des Ortes, Mietpreise, Nähe zur Heimat,
Kulturszene, was auch immer dir wichtig ist...) 2-4 Hochschulen heraus.
Du möchtest Ingenieur werden, d.h. die triffst technologische
Entscheidungen mit wirtschaftlichen Konsequenzen auf Basis rationaler
Fakten. Die Auswahl eines Satzes potentieller Hochschulen ist da der
erste Schritt in diese Richtung. Es sollte möglich sein sich diese an
Tagen der offenen Tür direkt anzuschauen und bei 1-2 ggf. an einem
Schnupperstudium oder dergleichen (falls angeboten) wahrzunehmen. Das
natürlich unter der Bedingung, dass du nicht auf den letzten Drücker
losrennst. ;)
Natürlich kannst du dich auch am Ranking orientieren. Nur die
Bedingungen, unter denen diese Rankings zustande kommen, sind einerseits
selten transparent und andererseits oftmals fragwürdig. So könnte man
zwar meinen, dass Rankings basierend auf Studentenbefragungen sehr
objektiv sind, aber wenn an der einen Hochschule die Profs die Studenten
besonders dazu drängen an der Umfrage teilzunehmen und an der anderen
nicht, dann können die Ergebnisse stark unterschiedlich sein, obwohl die
Studiengänge objektiv betrachtet gleichwertig sind. Oder auch der Fakt,
dass unzufriedene Studenten eher dazu neigen an solchen
Hochschulbewertungen teilzunehmen als zufriedene Studenten usw. Außerdem
sind die Rankings oftmals auch von wirtschaftlichen und politischen
Gesichtspunkten seitens der Rankingdurchführer geprägt. So ist es kein
Geheimnis, dass das CHE starken Einfluss auf die Hochschulpolitik nimmt.
Von daher können Rankings ein Indikator sein, jedoch sollte man sich
nicht zu sehr darauf verlassen.
Das sind ja allg. Probleme. beim studivz ranking sieht man das sehr
schön d.h. haben teilweise pro studiengang an einigen HS lediglich 4
Leute teilgenommen.
Ich war bereits beim Tag der offen Tür da - aber das ist teilweise auch
recht sagen wir mal positiv dargestellt... flipcharts, powerpoint
präsentation zu Lohn, Anzahl der Verrentungen usw - z.B. haben die Profs
nicht gesagt das z.B. im Fachstudium die Plätze teilweise für manche
Spezialisierungen nicht reichen, sodass man entweder wartet od. eine
andere Spezialisierung wählt...(hab ich durch bekannten erfahren der
deswegen wechsel will)
Zumal auch nicht gerne darüber gesprochen wird wie viele Leute im
1-3Semester aufhören usw
friedrich schrieb:
> Naja, das Problem ist halt ich möchte in einer relative günstigen Region> leben, wo es am besten auch keine Studiengeübren gibt.> d.h. es kommen nur die Bundesländer> SH,MV,Brandenburg/Berlin,Schachen,Thürgen, Sachen-Anhalt in Frage
Ich glaube Du hast Rheinland-Pfalz vergessen.
Wieviel man Umfragen glauben kann, sieht man an gegenteiligen
Ergebnissen der Länderstudien der KMK. Dort wurden die ostdeutschen FH's
besonders gelobt und das Schlußlicht waren die westdeutschen Unis
(Bremen!). Aber bei der nächsten "Studie" sieht es wieder anders aus.
Ich kann von der HTWK eigentlich nur Gutes berichten, allerdings war
mein Studium vor 15 Jahren, als es zum Beginn noch eine TH war. Die
Elektrotechnik war recht klassisch ausgerichtet. Das ist kein Wunder,
denn vor TH-Zeiten hieß diese Hochschule Ingenieurhochschule für
Starkstromanlagenbau und Automatisierungstechnik. Die
wahlobligatorischen Fächer waren damals für den Feinstromer (NT) wie
mich etwas dünn in der Auswahl. Die Ausbildung in Bezug auf
Mikrorechentechnik/DSP war sehr gut. Mittlerweile hat die HTWK einige
Kooperationsverträge mit der Uni Leipzig im Bereich Medizintechnik (ET
an der HTWK, Medizin an der Uni), um im Masterprogramm einen würdigen
Forschungsansatz bieten zu können. Überlege mir deshalb selber, wenn
dieser Zweig richtig in Gang gekommen ist, noch mal dort einen Master zu
machen.
Die HTW scheint auch keine schlechte Wahl zu sein. Auch die HTW hat
Vorgeschichte in Form der Hochschule für Verkehrswesen Friedrich List.
Auch hier gibt es Kooperationsverträge (Promotionsmöglichkeiten für
FHler) an der nahegelegenen TU Dresden. Beide Hochschulen verbindet die
Geschichte. Die Professoren der HTW waren früher an der TUD oder
umgekehrt.
Eine weitere FH mit langer Hochschultradition seit 1969
(Ingenieurhochschule Mittweida) wäre die Hochschule Mitweida. Habe von
dort auch viel Gutes gehört, kenne sie aber nicht persönlich.
darüber schrieb:
> Ich war bereits beim Tag der offen Tür da - aber das ist teilweise auch> recht sagen wir mal positiv dargestellt... flipcharts, powerpoint> präsentation zu Lohn, Anzahl der Verrentungen usw - z.B. haben die Profs> nicht gesagt das z.B. im Fachstudium die Plätze teilweise für manche> Spezialisierungen nicht reichen, sodass man entweder wartet od. eine> andere Spezialisierung wählt...(hab ich durch bekannten erfahren der> deswegen wechsel will)> Zumal auch nicht gerne darüber gesprochen wird wie viele Leute im> 1-3Semester aufhören usw
Na wenn dich die Darstellungen zum Tag der offenen Tür nicht überzeugt
haben, dann hast du doch dadurch die Erkenntnis gewonnen, dass diejenige
Hochschule eben nicht die richtige ist. Damit ist der Sinn deines
Besuches voll und ganz erfüllt wurden.
Im übrigen erfordert es natürlich etwas Eigeninitiative. Sich am Tag der
offenen Tür in die Ecke zu stellen und darauf zu warten, dass ein Prof.
ankommt und einem erklärt was an dem Studium nicht so toll ist, wird
nicht zielführend sein. Bevor ich meine entgültige Studienwahl getroffen
habe, habe ich meine aktuelle Hochschule 2 Mal zum TdoT besucht und habe
zweimal ein 3-tägiges Schnupperstudium mitgemacht (ich habe schon in der
11. Klasse angefangen mir konkrete Gedanken zu machen). Bei jeder
Gelegenheit bin ich gezielt auf Dozenten, Laboringenieure und Studenten
zugegangen und habe konkrete Fragen gestellt. Im übrigen bekam ich
meistens auch sehr konkrete Antworten, die auch ehrlich waren. Wenn man
etwas hinterher ist kann man solche Gelegenheiten gut nutzen um sich ein
Bild von dem potentiellen Studium zu machen.
Von der HS Mittweida habe ich ebenfalls sehr viel Gutes gehört. Zwei
ET-Profs unserer FH wechselten von Mittweida zu uns (einer vor vielen
Jahren, mittlerweile in Rente; der andere vor 2 Jahren) und beide waren
sehr gute Profs. Ich denke mit Mittweida kann man nicht viel falsch
machen.
Vorlesungen in der Hochschule ist die eine seite des Studiums; Praktika,
nebenjobs, diplom bei der Industrie und erste Anstellung die andere.
Das sollte man bei der Studienortwahl nicht aus den Augen verlieren.
Derzeit scheint mir da Dresden trotz des "gesprengten Leuchtturms"
Qimonda die bessere Wahl gegenüber Berlin und Leipzig (für
Elektrotechniker). Außer vielleicht im Bereich Starkstrom da könnten die
AEG-Siemens Erben in Berlin interessante Jobs bieten.
MfG
Dafür schickt Leipzig die Diplomer während der Diplomarbeit zu TI,
Microchip und Infineon. Der Microrechentechnikprof. hat dorthin sehr
gute Kontakte. Aber richtig ist schon, daß es in der Region Leipzig mit
späteren Arbeitsplätzen eher mau aussieht. Die Bezahlung ist auch nicht
toll.
Paul schrieb:
> Dafür schickt Leipzig die Diplomer während der Diplomarbeit zu TI,> Microchip und Infineon. Der Microrechentechnikprof. hat dorthin sehr> gute Kontakte. Aber richtig ist schon, daß es in der Region Leipzig mit> späteren Arbeitsplätzen eher mau aussieht. Die Bezahlung ist auch nicht> toll.
nicht nur das - er bietet auch vielen Studenten die Möglichkeit ein/zwei
Semester im Ausland studieren zu können (der Austausch mit der Uni
Paisley ist da wohl das derzeitige Vorzeigeprojekt).
Zur allgemeinen Situation an der HTWK:
Man kann sich nahezu beliebig weiterentwickeln - es werden folgende 5
Vertiefungen angeboten:
Kommunikationstechnik
Automatisierungstechnik
Energietechnik
Prozessinformatik und Leittechnik
Allgemeine E-Technik (beinhaltet u.a. Medizintechnik)
Von der Ausstattung her kann man nicht meckern - es ist in den Laboren
alles da, was man sich wünscht. Wenn du lust hast, kannst du dich in
einer der zahlreichen studentischen Arbeitsgruppen engagieren. Im ersten
Semester haben die Profs schon werbung dafür gemacht, dass man als HiWi
bei Ihnen im Labor arbeiten kann. Es gibt also außerhalb des regulären
Unterrichts noch ausreichend Möglichkeiten seinen Interessen
nachzugehen.
Was mich zZ sehr stört ist der Termindruck. Es ist quasi für nichts
Zeit. Die Professoren jammern auch nur, dass wir nicht genug Zeit für
Praktika haben, die beim Diplom noch stattgefunden haben usw. In Mathe
und Physik wird in den ersten beiden Semestern verdammt viel Stoff
vermittelt, aber leider fehlt dann noch das gewisse extra, das man für
weitere Lehrveranstaltungen brauchen könnte.
Evtl. solltest du auch mal einen Blick nach Ilmenau werfen, da ettliche
Proffessoren scheinbar deren Niveau anstreben und uns immer vorhalten,
dass wir es hier noch viel einfacher haben, als deren Studenten.
Wenn ich mir so die Videos von den Grundlagen ET Vorlesungen ansehe mag
das wohl stimmen.
Insgesamt bin ich nach dem 2. Semester mit der Wahl an der HTWK zu
studieren zufrieden.
viele Grüße
Christian
> Dafür schickt Leipzig die Diplomer während der Diplomarbeit zu TI,> Microchip und Infineon.
Haben diese Firmen Filialen in Leipzig? Oder muß man für Praktikum
umziehen? Wie siehts mit nebenjobs aus? In dresden ist (war) es einfach
neben dem Studium ein paar Stunden die Woche bei AMD, Infineon, ZMD,
etc. oder an einer FhG zu arbeiten.
MfG
Ilmenau, war Glas- und Hüttenschule, dann Ing.-Schule, später eine TH
und ist eine TU, die im Eilzugtempo aufgestiegen ist. Warum, muß man
Herrn Althaus fragen. ;-) GET an der HTWK Leipzig kenne ich noch bei
Prof. Altmann und der hatte auch schon Gastvorlesungen an der ETH Zürich
und TU München. Die Vorlesungen waren 1 a. Ein Professor, wie aus dem
Bilderbuch. Wie es jetzt abläuft, weiß ich nicht. Jedenfalls kommen die
meisten Profs. an der HTWK aus Dresden (TU). Aus Ilmenau kam damals
keiner.
Den Herrn Altmann kenne ich auch noch. Hatte zwar bei seiner Kollegin
Vorlesung (er hatte die andere Seminargruppe), aber sein Buch hat mir
sehr geholfen. ;)
Seit wann hatte Herr Prof. em. Dr.-Ing. habil. S. Altmann eine Kollegin?
Meinst Du vielleicht DüPÜ? Die war Laboringenieurin. Ich glaube er geht
noch manchmal zur "Rentenaufbesserung" zur HfT Vorlesungen halten. Ist
auch eine Schande, welche Rente man den "Professoren alten Rechtes" nach
so einer wissenschaftlichen Karriere zugesteht und die Juniorprofs.
stopfen sich die Taschen voll.
Kollegin ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber sie hatte die eine
Seminargruppe in GET, er die andere.
An die HfT kommt er meines Wissens nach nur noch zum Kaffeetrinken mit
Prof. Schlayer. ;)
>>Haben diese Firmen Filialen in Leipzig?>Nein, die Studenten wurden in den goldenen Westen oder die USA
geschafft.
Auch wenn ich daraufverweise das man in DD Parktikum und ersten Job "vor
Ort" absolvieren kann, empfehle ich doch auch örtlich ubern Tellerrand
zu schauen. Es muß aber schon gesagt werden, das DD in Sachen ET mehr
Nähe zur erfahraren Praxis bietet als andere Städte. Ist auch günstiger,
als sich für ein Praktikum eine zweite Unterkunft suchen zu müßen.
MfG
Dresden ist Klasse. Ich habe auch an der HTW Dresden studiert. Der
Lehrstuhl hat sich in der letzten Zeit stark verjüngt, damit ist neuer
Schwung in die Bude gekommen.
Dazu leben und feiern in der (Dresden-)Neustadt (hohe Kneipendichte) -
besser gehts nicht. Lebenshaltungskosten sind auch ok. Dazu noch das
viele Grün und die Elbwiesen und die vielen kulturellen Events
(Filmnächte am Elbufer, Konzerte, Bunte Republik Neustadt, Elbhangfest,
usw).
Zum Thema arbeiten/Praktikum in Dresden: Atmel hat in Dresden ein Design
Center. Es gibt 10 Fraunhofer Institute, einige Leibnitz-Institute und
Max-Planck-Institute mit jeder Menge HiWi-Stellen. Dresden ist
Forschungsstandort.
@Hans:
> Wer will schon freiwillig im Osten studieren geschweige denn Leben?! Go> West!
Armseliger Troll, bist wohl noch nie aus deinem Dorf rausgekommen...
Paul schrieb:
> Ne, der bessert seine Rente auf: http://elektrounfall.kilu.de/
Der Lebenslauf ist nicht mehr aktuell. Nicht zuletzt seit Ende 2007 /
Anfang 2008 sein Nachfolger seine Vorlesung hält. :P
Wie ist eurer Meinung die Lehre an der HS Wismar?
Ich hab in Rostock die FH-Reife an der FOS für Elektrotechnik/Informatik
erworben und bin entschlossen in Wismar od. Stralsund Elektrotechnik
zustudieren.
Ich hab mir die Hochschulen angesehen und finde das Stralsund optisch
(Stadt+ HS) etwas besser wirkt aber sonst nehmen sich die beiden
Hochschulen nicht allzu sehr.
(Wismar würde von Rostock aus etwas günstiger liegen - falls man am
Weekend nach Hause wollte)
<Ich hab in Rostock die FH-Reife an der FOS für
Elektrotechnik/Informatik
<erworben und bin entschlossen in Wismar od. Stralsund Elektrotechnik
<zustudieren.
Ein Kollege in der Ex-Firma hat in Stralsund studiert (Abschluss ca.
2001),
der war fachlich gut in Form, muss also eine gute und solide Ausbildung
dort sein. Und er hatte sich für Sassnitz entschieden, obwohl er aus
BaWü stammt. Sassnitz hatte wohl genau die ET-Spezialisierung im
Programm die er suchte.
MfG
Hallo,
also ich hab auch an der HTW Dresden Kommunikationstechnik studiert und
kann es nur weiterempfehlen. Größtenteils gute bis sehr gute
Professoren, moderne Laborausstattung und eine fast nagelneue
Bibliothek.
Wie oben schon erwähnt gibt es zahlreiche Fraunhoferinstitute sowie
Firmen wie Atmel, AMD, Infineon, DMOS und viele kleine, die im Bereich
E-technik aktiv sind. Durch die vielen Hochschulen und dementsprechend
vielen Studenten kommt natürlich auch das Studentenleben nicht zu kurz
:-)
Grüße
Tom
danke für die ganzen infos.
Sieht es in Berlin viel schlechter aus mit Praktika Möglichkeiten?
die htw dresden scheint ganz gut zusein - gibts da auch negative seiten?
friedrich schrieb:
> die htw dresden scheint ganz gut zusein - gibts da auch negative seiten?
Ist halt Dresden und nicht die geheime Hauptstadt des Ostens, Leipzig.
;)
>Ist halt Dresden und nicht die geheime Hauptstadt des Ostens, Leipzig.
Das hat schon Herr Biedenkopf zu verhindern gewußt, als er die
universitären Ingenieurstudiengänge aus Leipzig abgezogen hat. So müssen
all die, die ein Unidiplom haben wollen nach Dresden ziehen. Das nennt
man Wettbewerbsverzerrung.
Wobei der voreilt bei der htwl ist das die Studiendauer nur 6 Semester
beträgt.
Mittweida sind auch 6 Semester - ist aber ein B.Sc. und kein B.ing. dh.
Mittweida dürfte wissenschaftlicher ausgerichtet sein
(Liegt der Studienschwerpunkt überwiegend in Mathematik oder
Naturwissenschaften, kann auch ein Bachelor of Science (B. Sc.) bzw.
Master of Science (M. Sc.) verliehen werden.)
wikipedia
Alternativ zu Dresden oder Leipzig könntest Du nach Ex-Karl-Marx-Stadt
gehen.
War eine der großen Hochschulen der DDR und ist die führende Uni, wenn
es um Energietechnik und regenerative Energien geht. Falls Du der
Schiene etwas abgewinnen kannst.
Keine Ahnung, ob das ehemals sozialistisch defomierte Städtchen - man
denke an die Fotos und Postkarten von der Innenstadt - inzwischen
Anschluß an das Flair in Dresden finden konnte. Du willst ja auch raus
aus Deiner Bude und kulturelles Leben erleben. ;-)
Ilmenau wäre die Alternative in Thüringen zur
ingenieurwissenschaftlichen Vormachtsstellung Sachsens. Das
Polytechnikum ist eine weltberühmte Hochschule und was man so hört,
konnte das hohe Niveau der Lehre aus DDR-Zeiten gerettet werden, so daß
Du dort unter Garantie super betreut bist.
Tschö
Ich habe leider nur die Fachhochschulreife.
Grundsätzlich müsste es nicht der Süddt. Raum sein.( hab während der FOS
auch schon nicht zu Hause gewohnt)
Die lebenserhaltungskosten soll aber am besten recht niedrig sein -
deshalb kam ich auf dresden ( zumal es im CHE wie auch im WIWO Ranking
gut abgeschnitten hat - im Gegensatz zur HTWK Leipzig und FHTW Berlin)
Stralsund wurde ja auch in diesen Beitrag genannt - wo bei da vermutlich
von Praktikum etc wenig los ist)
Doch, doch. Du solltest in der Gegend bleiben.
Thüringen und Sachsen sind das IngWi-Zentrum Deutschlands und denen ist
es zu verdanken, daß die jährlichen volkswirtschaftlichen
Milliardenverluste auf Grund von Ingenieurfachkräftemangel nicht
ausufern.
Inzwischen kommt jede zweite Ingenieurpromotion aus Sachsen oder
Thüringen, wobei Sachsen den größeren Anteil trägt.
Leuchttürme der Elektrotechnikausbildung sind im Westen nur
Braunschweig, Darmstadt und München, die sich mit Ilmenau, Dresden und
Chemnitz messen können. Wie dort aber die Fachhochschulen sind, weiß ich
nicht. Ich kenne nur die Technischen Universitäten.
Wenn Du wegen Deiner Hochschulzugangsberechtigung nicht an die
Universitäten kannst, höre auf Paul und gehe an die HTWK Dresden. Nach
dem Vordiplom/ Bachelor kannst Du an eine Uni wechseln, falls Du das
dann noch möchtest.
Ratschlag: Suche die Hochschule primär nach ihrer Größe aus. Kleine
Hochschule = gute Lehre + gute Bedingungen. Das ist zum Beispiel das
stärkste Gegenargument gegen ein Haus in der Größenordnung der TU
Dresden. Das Elektrotechnikstudium ist dort zum Beispiel im
Grundlagenstudium eine anonyme, technokratische Massenveranstaltung.
Die HTWK kenne ich nicht, aber die ist mit Sicherheit nicht so groß und
brechend überlaufen die die TU.
Sanfte Grüße
Geh an die HTW Dresden oder an irgendeine andere Hochschule die dir
zusagt. :-)
Meiner Erfahrung nach ist das wichtigste beim Berufseinstieg in
absteigender Reihenfolge:
- Studienschwerpunkte
- Praxiserfahrung
- Persönlichkeit
- Notenspiegel
- Hochschulart
...
...
...
- Hochschulort
Hier im Forum sind viele unterwegs die ihren eigenen Bildungsweg
hochhalten wollen. Leider können nur wenige dabei objektiv bleiben.
Kann dir nur die TU Chemnitz empfehlen. Ich habe ebenfalls dort studiert
und werde in zwei Monaten fertig.
In den Ing.Studiengängen hast du kleine Gruppen = sehr gute Betreuung.
Gerade wurde die halbe Uni für einige Millionen renoviert und die
Ausstattung stimmt.
Neben Energietechnik ist Chemnitz ein Zentrum für Mikrotechnolgie
(mehrere Reinräume an der Uni) und ein Fraunhofer Institut ist auch
gleich daneben.
Sowieso hab ich dort die Erfahrung gemacht das auf einen Studenten 3
HIWI Stellen kamen ;)
wenn du e-technik richtig gut studieren willst,
musst du nach zittau gehen.
habe selbst da studiert... günstiger lebensunterhalt, super lehre, gute
profs und ein networking vom feinsten...
lg
noch_ein_gast schrieb:
> wenn du e-technik richtig gut studieren willst,> musst du nach zittau gehen.
ich will ja nix gegen Zittau sagen, aber anhand einiger Studenten, die
ich kenne kann ich deine pos. Meinung nicht bestätigen. Einige Leute,
die an der HWTK Leipzig an Mathe und Co gescheitert sind, fangen in
Zittau neu an und gehen nach dem Grundstudium wieder an die HTWK :-D
Das Studium in Zittau soll wohl besonders in Physik und Mathe wesentlich
gemächlicher und weniger tiefgreifend ablaufen.
Christian
Vielleicht sollte man man schauen, auf welchen Gebieten diese
Hochschulen zu DDR-Zeiten spezialisiert waren. Dementsprechend ist das
Niveau durch Tradition.
Unis:
TU Dresden -> TU Dresden - Mikroelektronik/E-Technik
TU Karl-Marx-Stadt -> TU Chemnitz - Maschinenbau
TH Ilmenau -> TU Ilmenau - Elektrotechnik
FHen:
HfV Friedrich List -> HTW Dresden - Bahnstromversorgung/Verkehrsfunk
TH Leipzig -> HTWK Leipzig - Automatisierungstechnik/Starkstrom/Bauing.
IHS Mittweida -> HS Mittweida - Elektrotechnik (Laser)
IHS Zwickau -> HS Zwickau - Fahrzeugbau
TH Zittau -> Hochschule Görlitz/Zittau - ?
Für E-Technik würde ich an die TU Dresden, TU Ilmenau oder an die HS
Mittweida, HTWK Leipzig, HTW Dresden gehen.
>Einige Leute, die an der HWTK Leipzig an Mathe und Co gescheitert sind, >fangen
in Zittau neu an und gehen nach dem Grundstudium wieder an die HTWK >:-D
>Das Studium in Zittau soll wohl besonders in Physik und Mathe wesentlich>gemächlicher und weniger tiefgreifend ablaufen.
In Zittau gibt es ja auch keinen Prof. K. Dibowski (Ma) und Prof. habil.
C. Lüders (Phy).
Beide trugen an der HTWK den Namen Exmatrikulator wohl nicht umsonst.
<TU Dresden -> TU Dresden - Mikroelektronik/E-Technik
<TU Karl-Marx-Stadt -> TU Chemnitz - Maschinenbau
<TH Ilmenau -> TU Ilmenau - Elektrotechnik
FHen:
<HfV Friedrich List -> HTW Dresden - Bahnstromversorgung/Verkehrsfunk
<TH Leipzig -> HTWK Leipzig - Automatisierungstechnik/Starkstrom/Bauing.
<IHS Mittweida -> HS Mittweida - Elektrotechnik (Laser)
<IHS Zwickau -> HS Zwickau - Fahrzeugbau
<TH Zittau -> Hochschule Görlitz/Zittau - ?
Nunja die ehemalige Schaffneruni HTW Dresden war die
Führungskaderschmiede für Post und Bahn, insbesonders die Absolventen
mit DDR-Promo sind als Karrieregeile Durchpeitscher mit Existenzminimum
an praxistauglichem Fachwissen verschrien. Das ist bei der TU anders,
dort promovierte man wg. Spass am Fach.
Grüße
Wie steht es denn um Zwickau?
Habe eine Zusage für Beide FH´s, Zwickau hat mich beim Tag der Offenen
Tür sehr überzeugt, leider nur relativ klein und unbekannt ("genießt"
halt den Ruf der Dorf-FH) wärend ich eigentlich schon mein ganzes Leben
in DD bin und eigentlich mal raus will .... .
friedrich schrieb:> gibts da auch negative seiten?
Ein Studium an der HTW Dresden ist - egal was für ein Fach - total
abzuraten.
Ich habe es bereut. Hätte ich eine andere Möglichkeit, dann hätte ich
sicherlich woanders studiert. Damals konnte ich leider nicht.
Sachbearbeiter mit Beamtenmentalität, Dozenten mit "mangelnde" Kompetenz
im Umgang mit Studenten sind nur einige Beispiele von mehreren Problemen
die dort zu sehen sind. Flexibilität ist dort ein absolutes Fremdwort.
Dort ist das liebligswort "NEIN !".
Studenten müssen ihre Pflichte immer fristgerecht erfüllen, aber man
soll das gleiche von der FH nicht erwarten, sondern immer hinterher
laufen und fragen - und trotzdem besteht das Risiko, dass sie irgendwas
falsch machen/verstehen. Stress pur. Man braucht doch eine dicke Haut um
dort zu überstehen.
Auch wenn die Hochschulranking stimmen (würden), glaube ich dass es sich
nicht lohnt, mit den Nerven (wegen Burokratie) total fertig zu sein um
fertig mit einem Studium zu werden.
Wenn du UNBEDINGT nach Dresden gehen willst, dann geh zur TUD.
Vielleicht ist es dort besser (kann nicht beurteilen).
Dr. med. Wurst schrieb:> Hochschulrankings sind zum in die Tonne kloppen!
Diese Aussage ist richtig!
Die ganzen Rankings sind dermaßen undurchsichtig, wie noch was.
Wer eine Hochschule aussuchen will, soll sich mal auf der HP mal einen
Eindruck von der HS machen.
Weiter sollte der Schnitt Prof/Studenten auch ein Kriterium sein.
Die persönlichen Lebensumstände sind auch nicht zu vernachlässigen.
Ferner kann auch mal ein Besuch der Hochschulgebäude einen ersten
Eindruck geben wie gut die HS so ausgestattet ist. Vorallem die
Sanitärräume geben immer Zeugnis davon, wie gut der Präsi seinen Laden
in Schuß hält!
Ich denke in der Qualität tut sich bei den FHs nicht so viel. Es gibt
dort nicht "Elite" FHs, wie es unter den Unis gerne
Vom Ort her würde ich Dresden bevorzugen, fand die Stadt als alter Wessi
bei einigen Besuchen total Klasse und vor allem ist es dort sehr
günstig. Günstiger als in Berlin meine ich. Das ist ja für einen
Studenten auch nicht unwichtig.
Wenn Du die Möglichkeit hast würde ich auch empfehlen wie einige
Vorredner schon sagten die FH mal anzugucken und mit Leuten zu reden.
HTW-Dresden!
Ich habe mein Studium Nachrichtentechnik dort absolviert (Bis Anfang
2007). Kann ich nur weiterempfehlen.
Gibt auch sehr viele Möglichkeiten im Bereich Automobilelektronik, wer
sich dafür interessiert.
Dr. med. Wurst schrieb:> Hochschulrankings sind zum in die Tonne kloppen!
RICHTIG!
Wir sind nicht in den USA hier interessiert niemanden an welcher FH du
studiert hast.
Überleg lieber welche Stadt dir mehr gefällt oder wo es mehr Firmen in
einem Fachbereich gibt!
Also ich hab wie oben schon mal geschrieben an der HTW Dresden studiert
(Computer- und Automatisierungstechnik), ich kann mich da eigentlich
nicht beschweren. Klar, die üblichen Profs, die mal keinen Plan haben
oder sich aufführen wie Gott persönlich gibts da genauso wie sicher
woanders auch. Aber insgesamt war es sehr angenehm, und die HTW
Absolventen haben alle einen guten Ruf hier. Wobei man schon sagen muss,
dass mit dem grausamen Batschelör-Mist einiges den Bach herunter
gegangen ist. Ich durfte zum Glück noch Diplom machen.
Eine generelle Ablehnung der HTWD kann ich nicht gutheißen.
Torsten schrieb:> Was würdet ihr bevorzugen> TU Chemnitz> TU Ilmenau> TU Dresden für den Bereich Nachrichtentechnik?
Reden wir von einem Bachelor (da ist das vollkommen egal, weil du da eh
fast nur Grundlagen machst)? Beim Bachelor ist es vollkommen egal wo du
bist. Ich würde da eher nach äußeren Kriterien entscheiden, wie billig
kann man dort leben, wie einfach bekommt man eine Wohnung, wie gut kommt
man nach Hause, wie voll sind die Hörsäle. Weiterhin die
Prüfungsordnungen lesen! Muss man vielleicht in bestimmter Zeit recht
viele Prüfungsleistungen erbringen? Das mag auf den ersten Blick nicht
interessieren, aber wenn dich deine langjährige Freundin genau während
der Klausurphase verlässt dann wirst du kaum gute Prüfungsleistungen
erbringen können oder wegen zu vieler "Durchfälle" einen Exmatrikulation
riskieren.
Im Bereich ET-Master würde ich auf die TUD setzen, die kenne ich neben
der TUC und stufe sie als weit attraktiver ein. Ilmenau liegt im Wald,
mitten im Wald, und Chemnitz ist im Vergleich zu Dresden ein dreckiges
Kaff. Wenn man die Mensa der TUD kennengelernet hat dann denkt man in
Chemnitz man steht an einem Sautrog.
Wobei man ergänzen muss, dass die TUD in Elektrotechnik noch das Diplom
hat, schon allein deshalb würde ich an der TUD studieren. Das Vordiplom
ist aber nicht von schlechten Eltern!
Andy G. schrieb:> Ilmenau liegt im Wald, mitten im Wald,...
Tatsächlich. Um genau zu sein, direkt am Fuße des Kickelhahns. Da hier
gerade -19 Grad sind, sind es dort noch etwas weniger.
Zurück zur TU. Die TU Ilmenau ist eine sehr gute Uni mit hohem
fachlichen Niveau. Mitten im Wald hat auch seine Vorteile. Gute Luft,
wenig Ablenkung, geringe Studiendauer...
Joe G. schrieb:> Die TU Ilmenau ist eine sehr gute Uni
Das ist jetzt ein bisschen subjektiv. Das verstehst du bestimmt! Und
damit eine direkte Frage: An wievielen Unis warst du denn schon und über
welches Wissen verfügst du denn überhaupt, dass du in der Lage bist das
vergleichen bzw. aussagen zu können?
> mit hohem> fachlichen Niveau.
Ist das eigentlich eine absolute, "hoch", oder eine relative, "höher als
...", zum Beispiel höher als Durchschnitt. Wobei man da wohl ergänzen
muss, dass sich alle Unis als "überdurchschnittlich" schönreden. Wenn
man aber weiß, wie der Durchschnitt gebildet wird, dann kann man das
alles als Geschwätz einstufen.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass es keine Uni mit "niedrigem
fachlichen Niveau" gibt. Wenn doch welche? Welche Überlegung könnte
einen Studienbewerber nun reiten, dass er eine Uni mit "höherem
fachlichen Niveau" aufsucht und nach welchen Kriterien kann man eine
solche Auswahl überhaupt festlegen. Oder was heißt denn aus deiner Sicht
hohes fachliches Niveau? Also wie hebt sich denn da eine Uni, von der
man nicht gerade viel hört, von anderen ab?
In den Rankings gibt es für mich einen Wert, den ich als lesenswert
einstufe: Die Reputation bei Professoren. Man fragt also Professoren,
welche Universitäten außer die eigene sie als besonders relevant
einstufen. Das wägt man dann zusammen mit der Größe der Uni ab. Einige
Unis fallen da aber in einigen Bereichen als besonders "unauffällig"
auf.
Aber wie ich schon schrieb, in einem Bachelor-Studium ist das alles
schnuppe. Da sind äußere Kriterien wichtiger. Interessant ist zum
Beispiel für finanzschwache ohne Auto, ob es ein Semesterticket gibt und
wenn ja wie weit kommt man damit. Da sind die drei o.g. Unis
vorbildlich.
> Mitten im Wald hat auch seine Vorteile.
Sicher. Mitten in der Stadt auch. Das ist einfach nur Geschmacksache und
sowas von subjektiv.
Überhaupt brauche ich kein Leben in der Pampa um nicht abgelenkt zu
werden und wenn mein Zimmernachbar jeden Abend eine Party schmeißt, dann
hilft es auch nichts im Wald zu wohnen. Eher im Gegenteil. Wenn man im
Wald wohnt ist es eher wahrscheinlich, dass im Zimmer gefeiert wird,
wenn der Ort keine Feiermöglichkeiten für solche Studenten hergibt.
Also wenn Du zu einer TU gehen willst, nimm doch die Nr. 1 in ET im
Osten: Die TUD. Die TU Ilmenau war schon zu DDR-Zeiten immer die Nr. 2
hinter der TUD in ET. Es ist eine traditionslose, durch politischen
Einfluß aus dem Boden gepushte TU, während die TUD Tradition hat. Zur
TUC: Fahre mal dorthin. Wenn Du aus einer halbwegs ordentlichen Stadt
kommst (wie DD oder L), dann hat sich C gleich erledigt. Drecknest mit
Depressionsgefahr.
Andy G. schrieb:> Und> damit eine direkte Frage: An wievielen Unis warst du denn schon...
Nun, da du mich direkt fragst. An unzähligen Unis und FH’s in In- und
Ausland. Nicht als Student, sondern als Mitglied von
Akkreditierungskommissionen zur Evaluierung von technischen Bachelor-
und Masterstudiengängen.
Andy G. schrieb:> über> welches Wissen verfügst du denn überhaupt, dass du in der Lage bist das> vergleichen bzw. aussagen zu können?
Wahrscheinlich über genug Wissen, sonst würde ich nicht in diesen
Kommissionen mitarbeiten. Außerdem glaube ich mein eigenes Fachgebiet
sehr gut beurteilen zu können. Ich kann mich aber auch irren. Frag
einfach meine Studenten.
Joe G. schrieb:> Andy G. schrieb:>> Und>> damit eine direkte Frage: An wievielen Unis warst du denn schon...>> Nun, da du mich direkt fragst. An unzähligen
Ja. Unzählige, demnach nicht abzählbar, also überabzählbar viele.
Übertreiben kannst du ganz gut!
> Unis und FH’s in In- und Ausland.
Na dann solltest du ja diese Fragen mit Leichtigkeit beantworten können:
Was ist ein, ich zitiere dich, "hohes fachliches Niveau" an einer Uni,
welche Unis haben das nicht und wie kann ein Studienanfänger sich vorab
informieren, welches von beiden seine Wunschuni hat?
Und behaupte jetzt nicht, man solle sich die öffentlich nicht
zugänglichen, uniinternen Unterlagen (Evaluierungsberichte) ansehen oder
Akkreditierungsbescheide lesen, die es an zwei Dritteln der deutschen
Unis sowieso nicht gibt!
Ach übrigens: Akkreditierungskommissionen machen keine Evaluierungen.
Andy G. schrieb:> Ja. Unzählige, demnach nicht abzählbar, also überabzählbar viele.> Übertreiben kannst du ganz gut!
Unzählig stand als Synonym für nicht von mir gezählt. Kurz überschlagen
etwa 20.
Andy G. schrieb:> oder Akkreditierungsbescheide lesen, die es an zwei Dritteln der deutschen> Unis sowieso nicht gibt!
Wie kommst du zu dieser Aussage? Ein akkreditierter Studiengang benötigt
für die Akkreditierung IMMER alle notwendigen Akkreditierungsunterlagen.
Ist ein Studiengang positiv akkreditiert – dann und nur dann erhält er
einen befristeten Akkreditierungsbescheid. Ohne die exakte Zahl zu
kennen, gilt das für mehr als zwei Drittel der deutschen Uni’s!
Andy G. schrieb:> Na dann solltest du ja diese Fragen mit Leichtigkeit beantworten können:
Das fachliche Niveau wird durch den „universitären Geist“ bestimmt.
Diesen kann man nicht politisch einführen oder wirtschaftlich verordnen.
Er entsteht vielmehr durch sowohl nachhaltige wissenschaftliche als auch
pädagogische Arbeit jedes einzelnen.
Man könnt es auch als das Humboldtsche Forschungsideals bezeichnen. Also
die Einheit von Forschung und Lehre, der freien Wissenschaft um ihrer
selbst Willen sowie der Persönlichkeitsformung. Dieser „Humboldtsche
Geist“ muss immer wieder von jeder neuen Wissenschaftsgeneration belebt
und kultiviert werden. Gelingt das einer Uni nachhaltig, dann hat sie
auch ein hohes fachliches Niveau.
Um das herauszubekommen sollte ein Studienanfänger seine Wunschuni
vorher besuchen. Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Angefangen von
„Sommer-Uni’s“ bis zum „Tag der offenen Tür“. Das menschliche Empfinden
ist grenzenlos. Der Besucher wird sofort spüren ob die Uni zu ihm passt
oder nicht.
Joe G. schrieb:> Ein akkreditierter Studiengang benötigt> für die Akkreditierung IMMER alle notwendigen Akkreditierungsunterlagen.> Ist ein Studiengang positiv akkreditiert – dann und nur dann erhält er> einen befristeten Akkreditierungsbescheid.
Das ist mir alles wohlbekannt und interessiert hier ganz und gar nicht.
Joe G. schrieb:> Ohne die exakte Zahl zu> kennen, gilt das für mehr als zwei Drittel der deutschen Uni’s!http://www.deppenapostroph.info/
Genau das kannst du vergessen. In NRW mag man Akkreditierung exzessiv
betreiben und die privaten Hochschulen (mehrheitlich wirschaftsirgendwas
Studiengänge) sind da auch ganz geil drauf. Ebenso diverse
Fachhochschulen, weil sie denken man könne so zu Unis aufschließen. Aber
im Rest der deutschen Hochschulwelt, vor allem an Universitäten,
interessiert man sich für Akkreditierungen so ziemlich gar nicht.
Akkreditiert zu sein ist eher eine Minderheit im deutschen Unibereich.
An Universitäten ist es weitgehend unnötig und unüblich, gerade im
technischen Bereich.
Joe G. schrieb:> Das fachliche Niveau wird durch den „universitären Geist“ bestimmt.
Jetzt wird es Geschwätz.
Joe G. schrieb:> Diesen kann man nicht politisch einführen oder wirtschaftlich verordnen.> Er entsteht vielmehr durch sowohl nachhaltige wissenschaftliche als auch> pädagogische Arbeit jedes einzelnen.> Man könnt es auch als das Humboldtsche Forschungsideals bezeichnen. Also> die Einheit von Forschung und Lehre, der freien Wissenschaft um ihrer> selbst Willen sowie der Persönlichkeitsformung. Dieser „Humboldtsche> Geist“ muss immer wieder von jeder neuen Wissenschaftsgeneration belebt> und kultiviert werden.
Bla bla bla. Hast du aber fein auf den Webseiten der HU Berlin
abgeschrieben! http://www.ibi.hu-berlin.de/institut/leitbild Guttenberg
wäre stolz auf dich!
Joe G. schrieb:> Um das herauszubekommen sollte ein Studienanfänger seine Wunschuni> vorher besuchen. Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Angefangen von> „Sommer-Uni’s“
Die sind ja auch so sehr für Studienanfänger gedacht! Ha ha!
http://www.deppenapostroph.info/Joe G. schrieb:> bis zum „Tag der offenen Tür“. Das menschliche Empfinden> ist grenzenlos. Der Besucher wird sofort spüren ob die Uni zu ihm passt> oder nicht.
Was hat denn das fachliche Niveau mit dem "zu einem passen zu tun"?
Kannst du eine Uni benennen, die kein hohes fachliches Niveau hat?
Joe G. schrieb:> Andy G. schrieb:>> Ach übrigens: Akkreditierungskommissionen machen keine Evaluierungen.>> Was dann?
Wie wäre es mit dem naheliegenden, also akkreditieren?
Evaluierungen werden grundsätzlich hochschulintern gemacht, gerade das
solltest du eigentlich wissen. Für Evaluierungen werden auch Studierende
befragt. Mir wäre jedenfalls ganz neu, dass das von
Akkreditierungsagenturen übernommen wird. Man kann als Hochschule auch
ganz und gar ohne Akkreditierungsabsicht seien Studiengänge evaluieren.
Dass man die Ergebnisse daraus eventuell und teilweise auch an
Akkreditierungsagenturen übermittelt (oder übermitteln muss), um die
Hochschule oder Studiengänge akkreditieren zu lassen, solltest du auch
wissen.
>Akkreditiert zu sein ist eher eine Minderheit im deutschen Unibereich.>An Universitäten ist es weitgehend unnötig und unüblich, gerade im>technischen Bereich.
Natürlich nicht. Wenn man nicht bereit ist, auf ein modulares System zu
wechseln, gibts auch keine Akkreditierung. Spätestens wenn die
ausländischen Studenten fort bleiben, wird die Uni das überdenken.
Paul schrieb:>>Akkreditiert zu sein ist eher eine Minderheit im deutschen Unibereich.>>An Universitäten ist es weitgehend unnötig und unüblich, gerade im>>technischen Bereich.>> Natürlich nicht. Wenn man nicht bereit ist, auf ein modulares System zu> wechseln, gibts auch keine Akkreditierung.
Schau dir zum Beispiel bayerische Unis an. Welche hat denn da großartig
was akkreditieren lassen, obwohl alles modularisiert ist? Man will gar
keine Akkreditierung! Wozu denn auch, das kostet erst mal
Personalressourcen und auch noch Geld, von denen man jetzt schon zu
wenig hat. Also steckt man das Personal lieber in Forschung und Lehre
statt in aufgezwungenen Bürokratismus.
Und warum sollen sich 500 Jahre alte Unis von einer wenige Jahre alten
Akkreditierungsagenturen erklären lassen, wie gute Lehre auszusehen hat?
Das wissen die im Regelfall schon selber ganz gut!
Wer mal akkreditiert werden sollte sind ggf. die zuständigen
Ministerien, die durch Sparmaßnahmen die gute Qualität der Lehre in
Gefahr bringen. Insoweit haben Akkreditierungen aber immerhin den
Vorteil, dass man dem Ministerium klarmachen kann, dass aufgrund
erteilter Auflagen zum Beispiel mehr Professuren zur Verfügung gestellt
werden müssen.
> Spätestens wenn die> ausländischen Studenten fort bleiben, wird die Uni das überdenken.
Die Ausländer rennen denen aber die Bude ein. Gerade in technischen
Sudiengängen und MINT-Promotionsstellen, da wimmelt es nur so von
Russen, Asiaten und Indern. Dort hat man alle Sorgen, aber keine wegen
der Akkreditierung. Man braucht keine Akkreditierung und kümmert sich
deswegen auch nicht!
@Andy G.
Es ist tatsächlich müßig mit „beratungsresistenten“ Menschen zu
diskutieren.
Übrigens, der „Humboldtsche Geist“ zeigt sich auch nicht jedem.
Kleingeister haben oft Schwierigkeiten diesen zu erkennen.
Wenn du dennoch Interesse verspürst dir tatsächlich Wissen und nicht
Halbwissen anzueignen dann sei dir folgendes ans Herz gelegt.
Die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen wird in den
ländergemeinsamen Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz
verbindlich vorgeschrieben und in den einzelnen Hochschulgesetzen der
Länder auf unterschiedliche Weise als Voraussetzung für die staatliche
Genehmigung eingefordert.
http://www.akkreditierungsrat.de/fileadmin/Seiteninhalte/Dokumente/kmk/KMK_LaendergemeinsameStrukturvorgaben.pdf
Andy G. schrieb:> Schau dir zum Beispiel bayerische Unis an. Welche hat denn da großartig> was akkreditieren lassen, obwohl alles modularisiert ist?
Um Andy G. einen Denkanstoß zu geben und allen restlichen Interessenten
ein Hilfsmittel aufzuzeigen sein diese Internetseite empfohlen.
http://www.hs-kompass2.de/kompass/xml/akkr/maske.html
Betragt man die Datenbank mit den Begriffen UNI und Bayern, so erhält
man als Antwort 75 akkreditierte bayrische Studiengänge an
Universitäten.
Joe G. schrieb:> Betragt man die Datenbank mit den Begriffen UNI und Bayern, so erhält> man als Antwort 75 akkreditierte bayrische Studiengänge an> Universitäten.
75! Wow! Echt so viel? Also allein die LMU hat über 1.000 Studiengänge
(um genau zu sein werden da gerade 1.083 Studiengänge angeboten),
allerdings gibt es noch ein paar weitere Unis in Bayern.
Das wären dann schon so geschätzt zwei bis drei Prozent aller
bayerischen Uni-Studiengänge. Das ist wirklich umwerfend viel und muss
deshalb unbedingt als Maß aller Dinge betrachtet werden!
Und ja, auch im Bayerischen Hochschulgesetz ist die Akkreditierung mit
dem Verb "sollen" (was kein "müssen" ist) vorgesehen, interessieren tut
es trotzdem nicht (von den 3% mal abgesehen), ganz egal was die KMK/HRK
singt. Sollte sich der Freistaat selber verklagen?
Überhaupt hat die KMK nicht die Verbindlichkeit, die du anpreist. Nach
KMK dürften die Diplom-Studiengänge an der TUD gar nicht mehr angeboten
werden. Sie machen es aber trotzdem! Außer den Neidern an anderen Unis,
die es nicht mehr dürfen, stört das auch niemanden.
Wieviel Prozent der Studiengänge in Chemnitz, Ilmenau und Dresden (TU)
sind denn akkeditiert? Signifikant mehr als 5%?
Andy G. schrieb:> Wieviel Prozent der Studiengänge in Chemnitz, Ilmenau und Dresden (TU)> sind denn akkeditiert? Signifikant mehr als 5%?
TU Ilmenau 2007/2008 zu 100%
siehe Bericht des Rektors: http://www.tu-ilmenau.de/universitaet/
>Wieviel Prozent der Studiengänge in Chemnitz, Ilmenau und Dresden (TU)>sind denn akkeditiert? Signifikant mehr als 5%?
Ja. Sachsen war Vorreiter. Sie haben aber auch in ihrem Hochschulgesetz
drin, daß das Diplom (modulaisiert und akkreditiert) weiter angeboten
werden darf. Das Problem der Unis (z. B. in Bayern) ist ihre eigene
Arroganz. Sie denken aus Geldspargründen, Traditionsgründen und dem
Nichtwollen des modularen Gedankens sich alles erlauben zu können. Nur
Studenten, die in europäischen Bolognaraum weiterführend studieren
wollen, werden in ein paar Jahren sehr wohl Wert auf eine Akkreditierung
legen, denn eine LMU und sonstige selbsternannten Eliten kennt man
nämlich nicht überall.
Es wäre schon ganz cool wenn die Prüfungen in rund zwei Wochen
'abgearbeitet' wären, ich hab ständig 'Semesterferien' die wirklich nur
Vorlesungsfreiezeit sind und im vergleich zu Freunden an der HAW ist es
natürlich schon ganz nett den Sommer frei zu haben. Z
TU Chemnitz
TU Ilmenau
TU Dresden
vielleicht auch noch TU Cottbus.
Im Grunde ist mir die Stadt ziemlich egal, ich werde dort nicht bleiben.
Paul schrieb:> Also wenn Du zu einer TU gehen willst, nimm doch die Nr. 1 in ET im> Osten: Die TUD. Die TU Ilmenau war schon zu DDR-Zeiten immer die Nr. 2> hinter der TUD in ET. Es ist eine traditionslose, durch politischen> Einfluß aus dem Boden gepushte TU, während die TUD Tradition hat. Zur> TUC: Fahre mal dorthin. Wenn Du aus einer halbwegs ordentlichen Stadt> kommst (wie DD oder L), dann hat sich C gleich erledigt.
Wie bitte? So ein Unsinn.
Ilmenaus Polytechnikum ist (war) weltberühmt. Da ist nichts mit aller
Gewalt hochgezogen. Vielleicht ist Ilmenau dieser Tage in Vergessenheit
geraten, das wundert aber nicht, denn die geographischen Kenntnisse
schon der meisten Westdeutschen z.B., die ich traf, sind heutzutage,
wohlwollend ausgedrückt, vernichtend schlecht. Die wissen nicht einmal,
wo Ilmenau liegt, denn es ist schließlich "Zone" und deutsche Geschichte
und Tradition braucht man wahrscheinlich nicht mehr zu kennen. In
Ilmenau lehrte und forschte außerdem E. Philippow, der Papst der Päpste
der deutschen Elektrotechnik.
Karl-Marx-Stadt vergißt Du auch gerne - ein Zentrum des Maschinenbaus
und der Elektrotechnik. In Karl-Marx-Stadt lehrte und forschte
Peter-Klaus Budig und machte die Universität dort auf dem Gebiet der
Antriebstechnik und Antriebsautomatisierung zur Nr. 1 in der DDR. Die
erforschten dort schon in den 70ern Elektromobilität; deren
Elektrobarkas war ein Meilenstein. Später wurden Pionierleistungen in
der Magnetlagertechnik erbracht und der deutschlandweit beste Experte
auf diesem Gebiet, Ralf Werner, ehemals Assistent von Budig zu
DDR-Zeiten, ist inzwischen Professor dort. Karl-Marx-Stadt war ebenfalls
ein Zentrum der Mikroelektronik. Dort wurden extrem gute
Halbleiteringenieure ausgebildet. Der Studiengang war berüchtigt und
hieß "Elektronische Bauelementephysik", der u.a. auch das intensive
Studieren und Nachahmen ausländischer, vor allem japanischer
Mikroelektronik zum Schwerpunkt hatte. Die Qualität auf dem Gebiet der
Mikroelektronik ist geblieben. In C ist übrigens auch ein
Forschungsschwerpunkt der Leistungselektronik entstanden und der
deutschlandweit beste Prof für Leistungselektronik (Bauelemente)
schmeißt den Laden dort, Josef Lutz. International hoch angesehen und
beachtet.
Wenn ich mir die Jahresberichte der TUC und der TUD ansehe, macht die
TUC in der Hochspannungstechnik ebenfalls die besseren Sachen.
Ahoi
Dipl.-Gott schrieb:> Die wissen nicht einmal,> wo Ilmenau liegt, denn es ist schließlich "Zone" und deutsche Geschichte> und Tradition braucht man wahrscheinlich nicht mehr zu kennen.
Völlig richtig erkannt. Mich kriegen keine 10 Pferde in die Zone. Ich
bleib in meinem geliebten Bayern und hoffe das i-wann die Mauer wieder
aufgebaut wird. Dahinter sind so Klugscheißer wie du gut aufgehoben.
Dipl.-Gott schrieb:> E. Philippow
Was ist das denn für ein Hampelmann???
Dipl.-Gott schrieb:> Peter-Klaus Budig
Noch son Ossi den keine Sau kennt.
Dipl.-Gott schrieb:> Josef Lutz
Wow du kennst dich ja aus bei den Ossis.
>Wenn der Thread-Ersteller ein ordentliches E-Technik Studium will, muss>er an die TU-Darmstadt oder TU-Berlin
Der TE dürfte mittlerweile die Hälfte seines Studiums hinter sich
haben...
Master schrieb:> Wow du kennst dich ja aus bei den Ossis.
Hier noch einige der wichtigsten und renommiertesten elektrotechnischen
Schwergewichte ("Päpste").
Bernd *Oswald*, Dresden, Standardwerk "Elektrische Kraftwerke und
Netze")
http://www.iee.uni-hannover.de/106.htmlGermar *Müller*, Dresden, gottgleiches Standardwerk zu elektrischen
Maschinen "Grundlagen elektrischer Maschinen", "Berechnung elektrischer
Maschinen", "Theorie elektrischer Maschinen"
Klaus *Lunze*, Dresden, Standardwerke "Grundlagen der Elektrotechnik",
"Theorie der Wechselstromschaltungen", wird allen ostdeutschen Studenten
in allen Literaturlisten empfohlen
Hans *Pundt*, Dresden, Hochspannungstechnik, Elektrizitätsnetze
http://www.arch.tu-dresden.de/Industriebau/090330_website/files/UJ05-10_S10.pdf
Die Pundtschen Lehrbriefe sind noch immer die besten zur
Starkstromtechnik.
Wolfgang *Schufft*, Dresden, VEB Transformatoren- und Röntgenwerk/
HIGHVOLT Prüftechnik GmbH
Heinrich *Barkhausen*, Dresden, Schwachstromtechnik
Harald *Koettnitz*, Dresden, Standardwerk/ bestes Buch zu transienten
Ausgleichsvorgängen in Elektroenergiesystemen
Ahoi
Dipl.-Gott schrieb:> Hier noch einige der wichtigsten und renommiertesten elektrotechnischen> Schwergewichte ("Päpste").
und Karl Reinisch (TU Ilmenau) als Schüler von Heinrich Barkhausen
Tom schrieb:>>Wenn der Thread-Ersteller ein ordentliches E-Technik Studium will, muss>>er an die TU-Darmstadt oder TU-Berlin>> Der TE dürfte mittlerweile die Hälfte seines Studiums hinter sich> haben...
So ist es...