hi. ich versuche gerade zu verstehen, wie der systemtakt bei einer cpu erzeugt wird. es ist ja offenbar so, dass aus einem "normalen" quarz im bereich 10-20MHz zunächst der bustaktfreq. für fsb, pci, etc mittels pll erzeugt werden. der cpu takt bestimmt sich ja nun aus fsb und multiplikator. ich gehe nun davon aus, dass dies ebenfalls wieder über eine pll geschieht. eine pll beinhaltet ja u.a. einen vco, einen spannungsgesteuerten oszillator. d.h nun für den prozessor, wenn irgendwelche kellerkinder das teil auf bspw. 4ghz übertakten wollen, muss der vco die frequenz natürlich auch mitmachen. vcos wie man sie bei farnell findet, besitzten bei einer mittelfrequenz von bspw. 1,7ghz einen abstimmbereich von +-0,5ghz. wie ist es dann technisch möglich, die taktfreq. bei prozessoren in 50mhz schritten über viel weitere bereiche "abzustimmen"?
>50mhz schritten
Das denke ich eher nicht. Der Wert kommt wohl von deiner
kaputten Tastatur. Besorg dir eine neue und schreibe deinen
Post noch mal.
Hi
>ich versuche gerade zu verstehen, wie der systemtakt bei einer cpu
Welche CPU meinst du? Ich glaub mal gelesen zu haben, das es nicht nur
eine gibt. Könnte natürlich auch ein Gerücht sein.
MfG Spess
Musterbeispiele für Takterzeugung mit PLLs finden sich recht gut dokumentiert bei diversen Mikrocontrollern. So läuft der CCO der PLL eines LPC2129 bei "156 MHz to 320 MHz", der Core aber mit maximal 60MHz. Den Rest erledigen programmierbare Teiler. Über die in PC-Prozessoren verwendete Technik ist naturgemäss weit weniger bekannt.
BWL-techno-spast schrieb: > ich versuche gerade zu verstehen, wie der systemtakt bei einer cpu > erzeugt wird. Es wäre toll gewesen, wenn du gesagt hättest, welche CPU du meinst. Aber aus dem Kontext schließe ich, daß du PC-Prozessoren von Intel oder AMD meinst. > der cpu takt bestimmt sich ja nun aus fsb und multiplikator. ich gehe > nun davon aus, dass dies ebenfalls wieder über eine pll geschieht. Richtig. Eine PLL die auf dem Chip der CPU sitzt. > wenn irgendwelche kellerkinder das teil auf > bspw. 4ghz übertakten wollen, muss der vco die frequenz natürlich auch > mitmachen. Ist wohl so. Wobei der VCO da vermutlich das kleinste Problem darstellen dürfte. Wenn der Rest der CPU nicht mitspielt, ist das Übertakten eher sinnfrei. > vcos wie man sie bei farnell findet, besitzten bei einer mittelfrequenz > von bspw. 1,7ghz einen abstimmbereich von +-0,5ghz. wie ist es dann > technisch möglich, die taktfreq. bei prozessoren in 50mhz schritten über > viel weitere bereiche "abzustimmen"? Was läßt dich glauben die "vcos wie man sie bei farnell findet" hätten viel mit dem VCO gemeinsam, der sich auf dem CPU-Die befindet? Es scheint mir ganz offensichtlich, daß Intel & Co nicht bei Farnell einkaufen, um die dort gehandelten VCO in ihre Prozessoren einzubauen. Details zur internen Takterzeugung stehen sicher in den Datenblättern der betreffenden IC. Ob die allerdings öffentlich verfügbar sind, steht auf einem anderen Blatt. XL
spess53 schrieb: > Hi > > Datum beachten! > > MfG Spess Keine Chance alles Gutmenschen mit Helfersyndrom.
Auf einen Thread von einem "BWL"er antworte ich aus Prinzip schon mal gar nicht (sinnvoll). Da kommen nur irgend welche theoretischen Fragen ohne irgend welchen Praxisnutzen. Nur um unsere Zeit zu stehlen. (Auch noch heute nach 5 Jahren.)
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