Hallo @ all Ich verwende den FTDI FT245R USB Chip. Dieser funktioniert auch wirklich gut. Ich habe nur noch ein Problem. Wenn ich den USB-Steckverbinder vom PC abziehe und dann ein wenig warte und den Stecker dann wieder reinstecker erkennt Windows manchmal nicht den FTDI-Chip. Es kommt so ein kleines Pupup bei der Uhr (unten rechts) Dort steht dann das das USB-Device nicht erkannt wurde. Wenn ich diesen Vorgang 100 mal wiederhole, dann tritt ca. 6 mal in unregelmäßigen Abständen dieser Fehler auf. Ich habe den neusten Treiber von Februar 2009 installiert. Ich habe den FTDI-Chip wie im Datasheet beschrieben angeschlossen. Sofern ich den Stecker in die USB-Buchse stecke, werden die 5V vom USB-Chip durch einen Spanungsteiler auf 3,3V reduziert und dann auf den Reset-Pin gegeben. Dadurch erwacht der FTDI-Chip sofort wenn ich den USB-Stecker in die Buchse stecke. Nur ab und zu erscheint dieser Fehler. Nun habe ich schon einen Kondensator zwischegeschaltet um ein schingen auf der Resetleitung zu verhindern. Dies hat jedoch nicht den gewünschten Efekt gebracht. Der FTDI-Chip wird von bekommt seine Versorgungsspannung vom Board und nicht über die USB-Leitung. Jedoch steht im EEPROM das Häckchen bei BUS-POWERED. IST dies richt? Ist dies nun ein Hardwarefehler oder ist der Treiber fehlerhaft? Weiß jemand noch einen Rat?
Was mir noch aufgefallen ist das beim reinstecken des Steckers in die Buchse Windows immer unterschiedlich lange benötigt, bis der Chip erkannt ist. Manchmal benötigt er nur 1 Sekunde, jedoch manchmal auch 30 Sekunden. Das finde ich schon merkwürdigt. Ich benutze keine eigene Software, sonder sehe diese im Gerätemanager und kann dies auch über einen Signalton erkennen.
Kann ich Flags beim Treiber verändern oder muss ich eine neue Firmware auf diesen Chip brennen?
Das Programm habe ich schon ausprobiert. Jedoch was soll ich da verändern? Viele Paramater gibt es ja nicht?. Kann es sein das auf meine D+ und D- Spikes drauf sind?
Hier ist der Schaltplan: Sorry der Schaltplan ist verdreht. Liegt es vielleicht an den Kondensatoren bei der D+ und D- Leitung. Sind diese vielleicht zu ungenau? Ich habe auf der D+ und D- Leitung ständig Pulse. Es sind ca. 13 Pulse. Jeder Pulse ca 220ns lang. Dannn kommt eine längere Pause und es werden wieder Pulse übertragen. Sendet der Host ständig Daten über die D+ und D- Leitung?
- Willst du mit C26 und L1 einen Schwingkreis bauen? - C60 und C27 finde ich im Datenblatt so nicht, die Datenleitungen werden ohne Kondensatoren an den IC geführt.
>Liegt es vielleicht an den Kondensatoren bei der D+ und D- Leitung. Sind >diese vielleicht zu ungenau? Kannste weglassen. >Ich habe auf der D+ und D- Leitung ständig Pulse. Es sind ca. 13 Pulse. >Jeder Pulse ca 220ns lang. Dannn kommt eine längere Pause und es werden >wieder Pulse übertragen. Sendet der Host ständig Daten über die D+ und >D- Leitung? Wie soll der Host wohl sonst erkennen das das USB Gerät gerade abgezogen wurde?
Ich dachte das erkennt er über die Signalpegel. Ich wußte nicht das er ständig die Leitung pollt. Ich habe gelesen das diese 47pF sehr genau sein müssen. Verwendet habe ich 16V 47pF Keramik Kondensatoren. Müssen diese vielleicht genauer sein?
Johann schrieb: > Ich habe gelesen das diese 47pF sehr genau sein müssen. Verwendet habe > ich 16V 47pF Keramik Kondensatoren. Müssen diese vielleicht genauer > sein? Wo hast du das gelesen? Tipp: Lass diese Kondensatoren weg.
Hallo, die Kondensatoren sind mir auch noch nicht begegnet. Ich habe hier mehrere FT245R im Einsatz, als c't-Bot Modul, aud Steckbrett oder Lochraster mit DIL-Adapter, bisher keine Probleme. Auch die Variante mit Reset vom USB-Power war schon ohne Probleme im Einsatz. Gruß aus Berlin Michael
Das mit dem L1 und C26 ist noch ein Fehler, da der FTDI-Chip voher extern über die USB-Leitung versorgt wurde (USB Bus Powered Configuration Punkt 6.1 Seite 21). Jedoch sollte dies nicht die Ursache sein. Komisch habe die etwa die 47pF aus dem Schaltplan entfernt. Ich habe die damals ja nicht einfach nur so drangemacht. Ich habe vergessen die PWREN# mit einem PULLUP zu versorgen. Kann dies vielleicht mein Problem sein warum Windows nicht regelmäßig den Chip findet? Ich dachte die PWREN-Leitung ist ein Ausgang.
Ich werde mal diese beiden Kondensatoren auslöten. Wenn ich den USB-Chip an den PC anschließe, dann benötigt er immer unterschiedlich lange um gefunden zu werden. Manchmal wird der Chip bereits nach 1 Sekunde erkannt. Jedoch benötigt das System (Windows XP) auch zwischen 1 und 30 Sekunden um den Chip zu initialisieren. Wenn ich meine Maus rausziehe und wieder reinstecke geht dies immer sehr schnell. Habt Ihr auch dieses Problem?
Hier habe ich dies mit den 47pF gelesen (Punkt 2) Beitrag "Problemlösung für USB Baustein FT232B von FTDI"
Johann schrieb: > Hier habe ich dies mit den 47pF gelesen (Punkt 2) > > Beitrag "Problemlösung für USB Baustein FT232B von FTDI" Da geht es aber um den FT232B, der ist eine Generation ölter als Dein Ft232R. Gruß aus Berlin Michael
Hier in diesem FTDI Datenblatt sind 47pf Kondensatoren eingezeichnet (Seite 17)
Hallo, hmmm, in folgenden Datenblättern sind sie verschwunden (deins ist 1.02, meins hier 1.04). Allerdings glaube ich auch nicht so recht, daß sie die Ursache sind, aber das ist ja schnell rauszufinden. Zur Anmeldung bei XP: ich schau da nicht auf die Stoppuhr, ein paar Sekunden kann es schon dauern, hängt von der Laune ab, die XP gerade hat (will sagen: was ich sonst gerade mit dem Rechner mache). Gruß aus Berlin Michael
Ich habe die Kondensatoren ausgelötet, jedoch ist es nicht besser geworden. meine PWREN# Leitung hängt ohne einen Pullup an einem Pegelkonverter. Vielleicht ist dies ja der Fehler. Ich werde diese Leitung mal auftrennen und die Messung erneut durchführen. Da Windows ja merkt das ein USB-Device vorhanden ist dieses aber nicht zuordnen kann muss ja ein Übertragungsfehler auftreten. Dies bedeutet doch eigentlich das etwas mit der D+ und D- Leitung nicht in Ordnung ist.
Kann auch sein, dass der FT nicht richtig anschwingt, sowas hatten wir bei den älteren ab und an mal. Ein richtiger Reset-Generator IC hat da Abhilfe geschaffen.
Was meinst Du denn mit FT? Der Reset kommt doch über die 5V-Leitung vom USB. Dort habe ich bereits mehrere Kondensatoren zwischen 10µF und 100µF ausprobiert. Ich dachte immer das der Reset prellt und dadurch diese Efekte auftreten, jedoch war dies nicht der Fall. Selbst 100µF brachte keine Verbesserung.
Also solche riesen Kondensatoren sind definitiv falsch. Der Reset muss schnell und sauber kommen. Einige hundert µs nach anstecken des Devices erwartet das Betriebssystem, dass es kommuniziert (den genauen Wert kann man in der USB Spec nachlesen). Das verhindert ein 10µF Kondensator sicher. Ich meine natürlich den FT245 in deinem Fall. Wir haben dann einen Reset-Generator IC genommen, der keine Verzögerung hat und halt die Bus-Spannung überwacht, und den FTDI frei gibt, sobald die da ist. Hat dann immer schnell und zuverlässig geklappt. Wo ist eigentlich der Schirm des USB Kabels angeschlossen?
So viel ich weiß ist der Schirm mit den anderen GND Netzen verbunden. Es funktioniert aber obwohl ich einen 10µF Kondensator eingebaut habe. Wo kann ich dies denn nachlesen hast Du vielleicht einen passenden Link für mich? Ich habe noch eine alte Platinenrevision gefunden. Dort ist der Pwren Pin nicht angeschlossen. Bis jetzt lief der Test 121 mal fehlerfrei. Ich lasse den automatischen Test über Nacht laufen. Morgen hat er dann über 1000 mal die Verbindung getestet.
Wie machst du denn die automatisierten Tests? Mit Relais zum An- und Abstecken?
Interessante Frage, vor allem, wie stellst du auf der Windowsseite fest, dass der FT erkannt oder nicht erkannt wurde? Gibts da was in der api womit du windows fragst, wie oft USB erkannt wurde? Ist dein Aufbau auf Lochraster und Adapter oder auf einem eigenen Layout? Auf Lochraster und fliegend verdrahtet, konnte ich sowas ähnliches auch paar mal beobachten. Allerdings liegt das auch an Windows und Auslastung, dass es ab und zu länger dauert. Mach dein Test mal an einer anderen Windose Gruß Elko
Tja das würdet Ihr gerne wissen- :-) Ich habe eine DA Karte im PC. Mit diesem kann ich dann einen Reset auf den FTDI-Chip geben. Hierzu habe ich das USB-Kabel aufgetrennt und die 5V Leitung beim USB-Kabel durchtrennt. Anschließend habe ich die 5V-Leitung vom USB-Kabel, das in Richtung FTDI-Chip geht mit der DA-Karte verbunden. Zudem muss man noch die Masse vom USB-Kabel mit der Masser der DA Karte verbinden. Wenn die DA-Karte ein Low-Pegeln (0V) erzeugt, dann ist der FTDI-Chip im Reset und wird bei Windows abgemeldet (erscheint nicht mehr im Gerätemanager). Erzeugt man einen High-Pegel (5V) so wird der Reser beim FTDI-Chip zurückgenommen und der FTDI-Chip meldet sich in Windows an. Testen tue ich es wie folgt: High-Pegel erzeugen 60 Sekunden warten und dann die FTDI-Funktion nehmen die Statusinformationen über die gefundenen Geräte zurückgibt. Anschließend Low-Pegel anlegen und 5 Sekunden warten. Danach das ganze wieder von vorne. Der Test lief über Nacht. über 1200 mal an und abgemeldet und kein Fehler aufgetreten. Vorher hatte ich 10% Fehler.
Und nur, weil der PWREN Ausgang nicht angeschlossen ist? Das ist unlogisch, ist bestimmt nur ein Symptom...
Ich finde es auch unlogisch zumal dieser Pin ja ein Ausgang sein soll.
Naja, dann ist die Ursache garantiert eine andere (Ausgleichsströme durch verschiedene Spannungsquellen oder so)...
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