Hallo, ich bin auf der Suche nach einem IC, das mir auf vier Kanälen eine analogspannungsgesteuerte PWM bereitstellt. Alternativ würde mir auch eine Sägezahn-, bzw. Dreiecksspannung ausreichen, mir der ich dann per Komparator die PWM erzeuge. Dort hätte ich dann aber gern einen Verlauf der die 0 bis 5V möglichst gut ausfüllt. Minus 10% oben und unten wären dabei noch ok... Kennt da jemand etwas für mich? Viele Grüße :)
Die pwm soll analog aufgelöst sein. 10bit oder auch 16 reichen mir nicht.
Du möchtest also einen Linear-IC der neben der Versorgungsspannung von 0V und 5V noch 4 Eingänge hat und 4 Ausgänge hat und ein paar Anschlüsse um die PWM-Frequenz festzulegen, z.B. mit einem RC-Glied. Aus irgendeinem Grund glaubst du, daß "5V rein, 5V raus, galvanisch nicht getrennt, alle PWM synchron" alle anderen Benutzer von solchen ICs wie selbstverständlich auch benötigen. Oder glaubst du nicht, daß vielleicht kundenspezifische Anpassungen an den Spannungsbereich und die Kanalzusammengehörigkeit notwendig wären ? Na, dann ist unklar, warum es nicht auch mit 6 OpAmps gehen sollte. Die Schaltung ist wirklich nicht so aufwändig, ein OpAmp als Schmitt-Oszillator mit 1/10VCC als Pegel, 4 OpAmps (oder sogar LM339) als Komparatoren, und der 6te verstärkt die Dreieckspannung des Kondensators im Oszillator auf 5V, damit man sich 8 Widerstände sparen kann (und dann sowieso einen 6-ten bräuchte, um VCC/2 zu stabilisieren). Schaltung ist dir unklar, daher solles Chipdesigner es für dich machen ?
Schaltung ist nicht unklar. Ich weiß auch nicht, wieso du dich hier so überheblich gibst... Es ging mir nur um eine platzsparende alternative der von dir beschriebenen OpAmp-Schaltung (die mir als Lösung schon seit Wochen vorschwebt). Das einzige, was nicht 100% klar ist, ist der Schmitt-Oszillator. Wenn du, oder jemand sonst mir dafür Tips geben kann, wäre es sehr nett. Gruß Edit: Was meinst du mit 1/10Vcc als Pegel?
> Das einzige, was nicht 100% klar ist, ist der Schmitt-Oszillator.
Du willst eine Dreieckspannung von 0V bis 5V als Vergleich.
Der Schnmitt-Oszillator ist ein Schmitt-Trigger mit einem RC-Glied als
Rückkopplung, also das was du als Dreieckoszillator kennst.
Dessen ´Signal wird um so dreieckiger, je weniger sich die
Kondensatorspannung ändert, weil ihre Lade/Entladekurve ja eine
e-Funktion ist.
Stellt man also die Grenzen des Schmitt-Triggers auf 1/10 der
Betriebsspannung, müsstest du entweder die Vergleichsspannungen
(Eingangsspannungen) der Komparatoren auch 1/10-teln, oder du verstärkst
nach dem Oszillator die Dreiceckspanung um das 10-fache bevor du sie den
Komparatoren zuführst.
+--------------+------
R +---5R--+ |
+---+-|+\ | R
R | >--+ +--5R----+
| +-|-/ R2 | |
+-C-+-------+--(--|+\ |
| | | >--+--
| +--R--+--|-/
+--------+---------------
Geeignete Widerstandswerte R und R2 und Kondenatorwerte C je nach
Wunsch.
Der C ist an Masse angeschlossen, damit der Oszillator im
Einschaltmoment definiert anschwingt. Verbindet man ihn mit +In vom
OpAmp, könnte ein OpAmp mit Offsetspannung von 0 nicht anschwingen.
@ Di Pi (drpepper) >Die pwm soll analog aufgelöst sein. 10bit oder auch 16 reichen mir >nicht. ;-) Und du denkst, dass man mal fix eine analoge PWM baut, die 16 Bit und besser schafft.
Die Anwendung soll nur keine schnellen Stufenwechsel haben. Linearität der Kennlinie und effektive Auflösung sind garnicht so von interesse.
Danke. Der Oszillator tut (zumindest in der Simulation) das, was er soll :) Wen es interessiert, hier ist die momentane Schaltung, zum stromgeregelten Treiben (fast) beliebig vieler HochleisungsLEDs mit spannungsgesteuerter PWM. In der Mitte, bei V5, liegt die analoge Steuerspannung für die PWM an (0 bis 5V). Konstruktive Kommentare und Kritik erwünscht! :)
> Konstruktive Kommentare und Kritik erwünscht! :) Der Instrumentenverstärker am LED-Shunt ist sicher übertrieben +--|<|--|<|--o --|+\ | | >-+---|I MOSFET +-|-/ Cx |S +------+-R--+ (R hat ca. 10k) Shunt --+--o (Achte bei solchen Schaltungen immer auf die Impulsreaktion, der Cx regelt das, er muss angepasst werden bis der OpAmp beim Einschalten sauber auf den Nennstrom einschwingt) und warum du erst die Dreieckspannung mit U1B verstärkst, dann die ganze Verstärkung mit R17/R18 wieder teilst, erschliesst sich nicht. R8 ist auch überflüssig. Aus 1K/5k kannst du gut 10k/50k machen. Und, weil du von 0V bis 5V redest, wäre wohl ein Rail-To-Rail-OpAmp wie LMC6484 besser geeignet als ein LM324. Die Spannung an R15 hängt sehr von der maximalen Spannung ab, die U2B liefert. Mit einem LM339 wärst du besser bedient, dessen maximale Spannung ist der PullUp an VCC und damit genauer definiert.
R8 war ein relikt aus der einzelnen simulation vorher. Ohne den Differenzverstärker am Shunt hatte ich schon Probleme durch den leiterbahnwiderstand, weil auf die selbe groundschiene auch die anderen kanäle gehen, und spannungsabfall auf der groundleitung verursachen. danke für die anregungen!
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