Hi! Ich verwende im Moment einen Atmega1280 mit ENC28j60 mit dem Stack von Ulrich Radig. Da mir aber 'ne Ein-Chip-Lösung deutlich lieber wäre, der LPC1768 deutlich günstiger als das Gespann aus atmega und enc ist und daneben auch noch wesentlich schneller sein sollte, hab ich ein paar kleine Fragen: - Ist evtl. irgendwo ein Projekt bekannt, wo man sich anschauen kann, was man für den LPC1768 so minimal braucht? Bei mir geht's im Prinzip nur um nen Webserver mit ein paar Berechnungen und der Steuerung von Ausgängen. Also nix unglaubliches und wenig Anforderungen (kein USB etc.) - Ich hab bei freertos eine demo gefunden, die mit lpc1768 und uip stack funktionieren soll. Hat sich das schonmal jemand angeschaut? Das ganze müsste doch unglaublich viel schneller sein als mit dem atmega/enc gespann? Wär wohl dann sinnig sich dieses dev board zu holen? - Gibts bei den lpc1768 garkein eeprom? Also nen externes via spi zwingend, wenn man eins braucht? - Von der toolchain her, komm ich da auch so komplett frei und einfach weg wie mit dem avr-gcc? Die Programmierung scheint nur über teilw. nicht ganz billige JTAG programmer zu funktionieren? Viele Fragen. Und natürlich wär mir zum Einstieg am liebsten, wenn jemand für so einen controller mit integriertem ethernet schon so geniale Arbeit wie Ulrich Radig - Hut ab - mit seinen zwei einfachen und gut durchdachten AVR Boards geleistet hätte. Würde mich über Antworten freuen, lieben Dank! Steffen
Steffen schrieb: > - Gibts bei den lpc1768 garkein eeprom? Also nen externes via spi > zwingend, wenn man eins braucht? Ist in der Klasse generell unüblich. Kannst das Flash selbst verwenden, oder externes EEPROM/FRAM.
Hi schau Dir mal das MCB1700 von Keil an, da gibt es sogar einen Schaltplan dazu. Der LPC1768 hat kein EEPROM, das interne Flash kann aber eingeschränkt dazu verwendet werden. Andreas
Hi, ich hab mir jetzt mal die schematics zum MCB1700 angesehen. Und... äh... ja ;) Ich denk so ganz bin ich nicht in der Lage das fehlerfrei auf PHY und CPU zu reduzieren. Und auf nem steckbrett zusammenstecken geht auf Grund der Gehäuse leider nicht. Hab im Internet schon ne ganze weile nach Privatprojekten mit dem Prozessor gesucht - leider aber nichts gefunden. Müsste doch unheimlich interessant sein, oder? Wo sonst gibt's nen Prozessor mit Ethernet und allem drumm und drann für die paar Euro? Wird wohl ein steiniger Weg für 'nen Anfänger... Grüße
Stefan schrieb: > Hab im Internet schon ne ganze weile nach Privatprojekten mit dem > Prozessor gesucht - leider aber nichts gefunden. Was erwartest du bei einem Chip, der überhaupt noch nicht richtig lieferbar ist?
Hi, > Wird wohl ein steiniger Weg für 'nen Anfänger... CMSIS ist frei ( http://www.onarm.com , http://www.onarm.com/download/download382.asp), funktioniert mit Keil, IAR, gnu, und bietet schon mal ne Grundinitialisierung des Professors, so dass man (fast) wie beim AVR in der main() mit seinen Peripheral-Init's loslegen kann. Je nach Version wird der SystemInit() in der main() gemacht oder - "automatisch" - in der pre-main über das startup.s In der Keil uVision Demo sind ein paar nette Beispiele drin, u.a. Blinky, Web, USB, ... Das Blinky - hab ich gerad nachgeschaut - basiert auch auf CMSIS. VG, /th.
A. K. schrieb:
> Mit CMSIS hast du aber noch keinen kontrollierten Takt.
ü?
ist konfigurierbar. Man kann die Freq. des Quarzes sowie die PLL
settings und das ganze Zeugs drumherum für die verschiedenen
Bustaktungen einstellen...
oder?
Aber doch nicht mit dem CMSIS-Kram, den man bei ARM downloaden kann, oder? Immerhin ist die Takterzeugung typspezifisch.
CMSIS_V1P10/Core/CM3 Da sind system... - files drin, für div. CM3's, dort versteckt sich der init. Siehe Ordner Examples. VG, /th.
@Steffen, schau mal nach Prjekten mit dem LPC2378, der ist SEHR aehnlich was die Peripherie angeht. Der Core ist natuerlich etwas anders, doch da kannst Du wirklich vieles von CMSIS nehmen. Ganz so einfach wie der AVR ist es wohl nicht aber die Belohnung ist betraechtlich. Viel mehr Speicher, viel schneller, in die Zukunft investiert und bei der Hardware sogar noch Geld gespart. Gruss, Robert So ein paar Artikel zum Thema M3 gibts hier: http://mcu-related.com/architectures/35-cortex-m3
@Random Dort finde ich aber nur ST,Toshiba und TI. Kein NXP. Und soweit ich das sehe (Arbeite noch mit der V2 von ST) ist SystemInit() Auch gerade mal das "hochstarten". Richtig konfigurieren musst du ihn letztendlich immernoch selbst. Oder habe ich da was übersehn? Eine Configdatei oder ähnliches. LG Michael
Ok, Kopf -> Tisch... gerade selbst gesehn.. wird Zeit das ich mich damit mal näher befasse :)
Guten morgen, zur Zeit arbeite ich mit dem LM3S6965 dort benötigst Du fast nur noch die Buchse für's Ethernet. Und mit den Lib's von Stellaris bzw. Beispiel Programmen, gibts auch gleich nen kleinen Webserver ;-). Durch die fertigen Lib's ist die Einarbeitung sehr einfach. Zudem gibts auch ein Eval Board (EKC-LM3S6965) mit IDE und allem drum und drann. Für ca. 60,-. Billiger gehts eigentlich nicht mehr. Denke ich. Gruß
Hallo Steffen, nimm doch einfach eins von den Luminary Evaluation kits mit ethernet, mit dem Beispielcode ist ein Webserver ein Kinderspiel und der Preis ist extrem günstig (z.B. ein LM3S8962 [Display, Ethernet-buchse, MicroSD slot, etc...] gibts bei Digikey ab 70 USD ). Die Toolchain ist ebenfalls kein problem, bei Codesourcery gibts den gcc mit cortex-m3 unterstützung für lau und das board ist komplett über USB programmier- und sogar Debugbar (auch unter Linux, etc.. mit OpenOCD).
Hallo, ich kann auch luminary produkte empfehlen. Viele beispiele und einfach zu bedienen (LM3S8962 oder LM3S6965). Gruß
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