Hallo, ich möchte eine Wiederstandsmessung im Milliohm Bereich machen, und zwar für Leiterplatten. In Kommerziellen systemen wird 400 Volt sowie max 25mA verwendet. Kann ich einfach die 400 Volt raufgeben, und dann mit einem Spannungsteiler die Messung mit einem microcontroller machen ?. Muss ich die Spannung noch aufbereiten/Verstärken. Ziel ist es, ich möchte die Vias überprüfen, aber nicht auf den Vias, sondern aus den Leitungen. Danke Anton
Hallo Anton, Du benötigst eine Stromquelle. Im kommerziellen Bereich werden sicherlich nicht 400V auf ein paar Milliohm gegeben. Das hast Du mißverstanden. Gruß, Michael > Hallo, ich möchte eine Wiederstandsmessung im Milliohm Bereich machen, > und zwar für Leiterplatten. In Kommerziellen systemen wird 400 Volt > sowie > max 25mA verwendet. Kann ich einfach die 400 Volt raufgeben, und dann > mit > einem Spannungsteiler die Messung mit einem microcontroller machen ?. > Muss ich die Spannung noch aufbereiten/Verstärken. > Ziel ist es, ich möchte die Vias überprüfen, aber nicht auf den Vias, > sondern aus den Leitungen.
Anton, schau noch mal genau hin, die 400V dürften 400milliVolt sein ...
400V und einige Mikroampere für ISOLATIONSMESSUNG. 25mA und einige mV/Mikrovolt für WIDERSTANDSMESSUNG Siehe dazu diverse Beiträge in diesem Forum, Thema Messung kleiner Widerstände.
Es sind Geräte, welche mit 2 Khz messen, sowie 400 Volt sowie <10Watt, daraus habe ich die 25mA hergeleitet. Mir leuchtet das Messen mit hoher Spannung anstatt mit niedriger, sowie hoher Verstärkung ein, da dann im Prinzip keine hohe Verstärkung sowie eine Immunität gegen Störungen.
anton, ich glaube Du hast einen Denkfehler. Nicht höhere Spannung, sondern höherer Strom ergibt einen höheren Spannungsabfall, der leichter zu messen wäre. Beitrag "Konstantstromquelle mit 7805" Die von Dir angesprochenen 400V dürften dazu dienen, kleinste, noch vorhandene (ungewollte) Verbindungen zwischen den Leiterbahnen wegzubrennen.
@ anton: Die 400V findet man für die Isolationsmessung, wie oben schon richtig in anderen Beiträgen erwähnt. Damit Verbindungen auf Leiterplatten "wegbrennen" ist schlicht Nonsens, da man keinerlei Kontrolle über die auftretenden unerwünschten Begleiterscheinungen hat. Milliohmmessung ist dagegen bei allen auf dem Markt vertretenen Geäten mit kleiner Spannung, und Konstantstrom (mehr oder wenige präzise)ausgeführt. Der Strom liegt im Bereich einige wenige mA bis max 200mA. Wenn der Strom nicht präzise konstant gehaltne werdne kann: Ratiometrische Messung. Für Milliohmmessung (und Mikroohm) gehen die Geräte dann bis maximal 600A. Das nutzt man aber nicht im Leiterplattenbereich, sondern im Starkstromschaltegeräte-Prüffeld, Trafo-messung etc. Wenn Du es immer noch nicht glaubst, dann einfach mal bei Megger Inc. die Grundlagen-Manuals runterladen und dort nachlesen.
auch bei der widerstandsmessung hoher widerstände (nicht nur der isolationsmessung) können die konstantstromquellen der geräte >100V abgeben, dann aber bei strömen im bereich 1µA und drunter, mein 3456A schickt imho im höchsten Widerstandsbereich 100nA durch die leitung
Danke, das heißt dann, daß ich im Prinzip eine einstellbare Spannungsquelle, max 400V mit 16k Ohm Wiederstand auf einen Optocoupler gebe, als go/no-go sowie ev. Guard, bei weiterer Ausbaustufe, und dann noch zusätzlich eine 4-Leiter Milliohm Prüfung einbaue, auch mit höherer Spannung, da sonst mir die (Schritt)motoren sowie Chopping warscheinlich störungen raufmachen. Ich dachte mir vielleicht, daß man das kombinieren könnte, und ev. den Spannungsabfall messen könnte, aber es scheint so, daß das nicht praktikabel genug ist. Danke für eure Antworten. Anton
@anton: Schreibe 100 mal (ohne Copy+Paste): Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie" Widerstand schreibt man ohne "ie"
Kevin K. schrieb: > auch bei der widerstandsmessung hoher widerstände (nicht nur der > isolationsmessung) können die konstantstromquellen der geräte >100V > abgeben, dann aber bei strömen im bereich 1µA und drunter, Betonung auf: Messung HOCHOHMIGER Widerstände. > mein 3456A > schickt imho im höchsten Widerstandsbereich 100nA durch die leitung Dein HP 3456A liefert aber auch im Leerlauf nur deutlich weniger als 100V, RTFM.
anton schrieb: > Danke, das heißt dann, daß ich im Prinzip eine einstellbare > Spannungsquelle, max 400V mit 16k Ohm Wiederstand auf einen Optocoupler > gebe, als go/no-go Nun, könnte man so machen. Ist aber eignetlic hweit am Ziel "Messung niederohmiger Widerstände" vorbei. > sowie ev. Guard, Bei Messugnen um Bereich mA...100uA (wegen Deiens Optokopplers: Unnötig. > bei weiterer Ausbaustufe, und dann > noch > zusätzlich eine 4-Leiter Milliohm Prüfung einbaue, Lies mal Dein Thread titel Thema. Danach sollte das nicht weitere, sondern allererste Ausbaustufe sein. > auch mit höherer > Spannung, Nö. Wenn dann mit höhrem Strom. Steht doch alles weiter oben. > da sonst mir die (Schritt)motoren sowie Chopping warscheinlich störungen > raufmachen. Ich dachte mir vielleicht, daß man das kombinieren könnte, > und > ev. den Spannungsabfall messen könnte, aber es scheint so, daß das nicht > praktikabel genug ist. Tja, aber über die Messung des Spannungsfalls arbeiten die meisten praxistauglichen Geräte sehr gut. Jetzt kommst Du. Setz Dich einfach mal noch eine Stunde über die Megger Unterlagen (s.o.), und dann sollte das Meßprinzip eigentlich klar geworden sein.
anton schrieb: > da sonst mir die (Schritt)motoren sowie Chopping warscheinlich störungen > raufmachen. ... Hallo, du willst doch nicht etwa den Via-Widerstand im Normal-Betrieb der Schaltung messen? Das wäre völlig verrückt. Und sinnlos. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > anton schrieb: >> da sonst mir die (Schritt)motoren sowie Chopping warscheinlich störungen >> raufmachen. ... > > Hallo, > > du willst doch nicht etwa den Via-Widerstand im Normal-Betrieb der > Schaltung messen? Das wäre völlig verrückt. Und sinnlos. > > Gruss Reinhard Genau so ist das. Ich denke der TE muß sich noch mal in Ruhe drüber klar werden was er eigentlich messen möchte.
oder fährt er etwa die via-Koordinaten auf der Ober- und Unterseite mit Schrittmotoren an? Dann sollte für die Zeit der Messung der Haltestrom abgeschaltet werden.
Genau, ich würde die Positionen anfahren, und eine Messung durchführen, sei es Milliohm zur Qualität der Vias, wie auch eine Kurzschlussprüfung, braucht nur go/no-go. Die Leiterplatte wäre unbestückt.
Uiiiiii, nur schon die Kosten fuer so ein Projekt wuede ich mir sparen, da kann ich ein Leben lang Leiterplatten ausm Versand kommen lassen und die erst noch elektrisch pruefen lassen.
Die Kosten sind nicht so hoch, da schon ein Flachbettfräßer zur Verfügung steht, also eine Seite schon da ist, und für die zweite Seite werden einfach 2 Drucker verwendet, um das zu realisieren. Die Gesamtkosten dürften sich um die 200€ sein + einen Tag Arbeit. Hintergrund ist, daß ich mir eine chemische Durchkontaktierung für Leiterplatten zulegen werde, kosten ca 2000€ für alles inkl Wasseraufbereitung, aber ohne Bürstmaschine. Da diese nur ca alle 7-14 Tage in Betreib genommen wird, ist mir eine Prüfung der Leiterplatte wichtig, wenn ich diese günstig realisieren kann.
Ja, dann bau das doch einfach mal auf wie oben beschrieben. Die Details hast Du doch nun ausführlich erläutert bekommen.
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