Hallo, im Anhang ein aktives Tiefpassfilter 2.Ordnung. Wenn ich mit dem Ausgang des Ops nun auf den Eingang eines ADC gehe, muss ich ja beim Einstellen der Sample Zeit den Ausgangswiderstand des OPs mit berücksichtigen oder? Also quasi Ausgangswiderstand OP + Ohmscher Eingangswiderstand des ADC. der Widerstand der sich daraus ergibt, sagt mir dann ja in zusammenarbeit mit dem Datenblatt des ADC welche Samplezeit mindestens nötig ist richtig? Angenommen die negative Ref Spannung des ADCs ist die selbe masse wie die des OPS. Welchen Ausgangswiderstand hat denn dann die OP-Schaltung bzw. welchen Widerstand muss ich zur dimensionierung der Samplezeit annehmen. Ich würde nun denken, das ich nur den Eingangswiderstand des ADC berücksichtigen muss, da der OP selbst ja theoretisch einen Ausgangswiderstand von 0 Ohm hat. Mit konkreten Werten kann ich nicht dienen. Ist eine allgemeine Frage. Eine konkrete Anwendung steht auch nicht dahinter. Gruß Hilde
Hallo Hilde, >im Anhang ein aktives Tiefpassfilter 2.Ordnung. Das ist ein Hochpassfilter! Der Ausgangswiderstand eines OPamp ist nur bei niedrigen Frequenzen, wenn überhaupt, nahe bei Null. Du findest ihn oft im Datenblatt, zum Beispiel hier, für den schnellen TL052, in Figure 37 von diesem Link: http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/tl052.pdf Bei hohen Frequenzen steigt er oft kräftig an. Ein schneller OPamp verhält diesbezüglich immer besser als ein langsamer. Kai Klaas
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