Forum: Projekte & Code DS1820, DS18B20 in C


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von Sebastian A. (xxlxx)


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Hallo --> Hiorica (Gast)

also irgend etwas läuft bei dir  schief.
1
byte 0 Temperature LSB (AAh)
2
byte 1 Temperature MSB (00h) EEPROM
3
byte 2 TH Register or User Byte 1
4
byte 3 TL Register or User Byte 2
5
byte 4 Reserved (FFh)
6
byte 5 Reserved (FFh)
7
byte 6 COUNT REMAIN (0Ch)
8
byte 7 COUNT PER °C (10h)
9
byte 8 CRC*

wenn ich nun die 10 (byte0 = 0001 0000) und die 57 (byte1 = 0101 0111) 
mal als temperatur nehme.
kommt da keine zimmertemperatur raus.

   MSB   +   LSB
0101 0111 0001 0000

1
TEMPERATURE/DATA RELATIONSHIP Table 2
2
+85.0°C* 0000 0000 1010 1010 00AAh
3
+25.0°C 0000 0000 0011 0010 0032h
4
+0.5°C 0000 0000 0000 0001 0001h
5
0°C 0000 0000 0000 0000 0000h
6
-0.5°C 1111 1111 1111 1111 FFFFh
7
-25.0°C 1111 1111 1100 1110 FFCEh
8
-55.0°C 1111 1111 1001 0010 FF92h

zur info byte 7 ist immer 10h nur bei dir nicht?
1
 
2
Note that the COUNT PER °C register is hard-wired to
3
16 (10h)

sind deine angaben in HEX oder dezimal ?
aber bit 7 muss 10H (dezimal 16) sein.

prüfe das mal bitte und sende mal den code zu als zip!

sebastian

von Sebastian A. (xxlxx)


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NACHTRAG :

ändert sich was an deinem code bei temperaturwechsel ?
wenn nicht dann könnte es sein das du hier die Seriennummer vom Chip 
darstellst oder so.

prüfe das mal bitte

von Hiorica (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

es kommen keine Änderung, wenn sich die Temperatur ändert. Leider 
verstehe ich den Code von Peter noch nicht so ganz. Die Temperatur in 
0.5 Schritten klappte damals soweit.

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Hallo

Hatte ich mir fast gedacht.
Warum eigentlich 0.1 grad ?
Ich habe 20 Sensoren auf eine metall Platte geklebt.
Alle ausgelesen und Werte von - + 2 grad erhalten.
Die sensoren haben auch leichte eigenerwärmung.
Für mein Projekt weiter oben hier im forum (Bilder mit gelben gehäuse) 
habe ich von den 20 Sensoren die besten zwei genommen.  Ich guck mal 
deinen Code heute Abend durch.

von Hiorica (Gast)


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Ja es geht mir nicht um das genauere messen. Das bekomme ich mit den 
DS18S20 nie hin, ich will nur das die Anzeige in 0.1 Schritten sich 
ändert.

Soweit ich das nun verstehe, ist das wirklich die ID vom Chip die ich 
auslese.

von Sebastian A. (xxlxx)


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Hallo

ich habe was angepasst. die anderen id´s wurden nicht gelesen.
es müssen alle 9 byte gelesen werden.
1
void read_meas( unsigned char *s )
2
{
3
    uchar id[8], diff;
4
    uchar i;
5
    uint temp;
6
7
    for( diff = SEARCH_FIRST; diff != LAST_DEVICE; ) {
8
      diff = w1_rom_search( diff, id );
9
10
      if( diff == PRESENCE_ERR ) {
11
      sprintf( s, "no Sensor Found" );
12
      return;
13
      }
14
15
      if( diff == DATA_ERR ) {
16
      sprintf( s, "bus error" );
17
          return;
18
      }
19
20
      if( id[0] == 0x28 || id[0] == 0x10 ) {           // temperature sensor  //prüfung ob Ds1820 Version S oder B 
21
          w1_byte_wr( READ );                          // read command
22
          temp = w1_byte_rd();                         // low byte            // ID[0] Bit 0 lesen und in temp ablegen
23
          temp |= (uint)w1_byte_rd() << 8;             // high byte           // ID[1] bit 1 lesen und an temp anbinden MSB + LSB
24
          if( id[0] == 0x10 )                          // 9 -> 12 bit         // prüfen ob 9 oder 12 Bit sensor (wie oben) du hast 10
25
            temp <<= 3;
26
                        
27
      id[2] = w1_byte_rd();      //id[2] einlesen 
28
      id[3] = w1_byte_rd();      //id[3] einlesen
29
      id[4] = w1_byte_rd();      //id[4] einlesen
30
      id[5] = w1_byte_rd();      //id[5] einlesen
31
      id[6] = w1_byte_rd();      //id[6] einlesen    
32
      id[7] = w1_byte_rd();      //id[7] einlesen
33
      id[8] = w1_byte_rd();      //id[8] einlesen
34
35
      unsigned char temp[20];
36
      sprintf( temp, "%2X-%2X-%2X-%2X-%2X", id[0], id[1], id[2], id[3], id[4] );  // ausgabe vorbereiten
37
      lcd_string_xy( temp, 0, 1 );                // display ausgabe zeile 1
38
      sprintf( temp, "%2X-%2X-%2X-%2X", id[5], id[6], id[7], id[8] );             // ausgabe vorbereiten
39
      lcd_string_xy( temp, 0, 2 );                                                // display ausgabe zeile 2
40
41
//          sprintf( s, "%4d.%01d C", temp >> 4, (temp << 12) / 6553 ); // 0.1øC
42
      }
43
    }
44
}

von Sebastian A. (xxlxx)


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Hiorica schrieb:

> Soweit ich das nun verstehe, ist das wirklich die ID vom Chip die ich
> auslese.

nein du hast ID[0] bis [id8] nie eingelesen.
Du hast ID oben definiert aber dann nie werte da hin geschrieben.
die temp werte liegen in der Variable temp.

viel spaß beim bauen ...

NACHTRAG nach 10 minten denken ....

kann es sein das der code von dir aus zwei codes zusammengeschmissen 
ist?
du legst die Variable "ID" fest. und fragst dann ab ob ID[0] 10 oder 28 
ist. Ohne aber vorher den chip zu lesen und ID[0] zu befüllen?
wenn ich richtig liegen sollte das du code zusammengeschmissen hast dann 
sollte man den ganzen code berichtigen. aktuell ist es nur zufall das 
der code geht, weil ID[0] mit 10 gefüllt ist ...

:-)

von Hiorica (Gast)


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Hallo,

der Code ist Original von Peter. Ich habe es nur für meine Zwecke auf 
ein LCD umgeschrieben.

Die Werte für ID werden in der Funktion w1_rom_search( diff, id ) 
beschrieben. Gibt es vielleicht ein besser Beispiel?

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Hallo

Ja aber Peter ließt nur bit 0 + Bit 1 ein.
Teste mal mein Code.

Viel Spaß

von stefan (Gast)


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Hallo

w1_rom_search( diff, id ) ließt nur die ID ein.
das Scratchpad wird nicht von peter komplett gelesen.
Sebastian hat recht der Code sieht ganz gut aus.

grüße
stefan

von Hiorica (Gast)


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Hallo,

Vielen Dank, es funktoniert nun. Bekomme nun das richtige Scratch pad.

von sebastian (Gast)


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bitte ...

von malptech (Gast)


Angehängte Dateien:

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hallo.

hab mich jetzt im Forum so durchgelesen aber nichts gefunden, was man 
für einen PIC 18F4550 verwenden könnte. könnte jemand vielleicht codes 
bereitstellen.

ich versuche derzeit über ds1820 treiber mit vorgefertigten Funktionen 
den Befehl für eine Temperaturmessung zu geben, doch mein µC hängt sich 
auf dabei.
1
        sensor_count = 0;
2
3
        if ( DS1820_FindFirstDevice() )
4
        {
5
            do
6
            {
7
                // Die Rohtemperatur des DS18B20 erhalten (Aufloesung 1/256°C)
8
                temperature_raw = DS1820_GetTempRaw();
9
10
                // Konvertiere die Rohdaten in ein String fuer die Ausgabe
11
                DS1820_GetTempString(temperature_raw, temperature);
12
                
13
                // Temperatur als Float-Werte erhalten
14
                temperature_float = DS1820_GetTempFloat();
15
               
16
               // Ausgabe ueber USB-RS232 emulator an PC
17
/*                putsUSART("Sensor %d: %s°C (temperature_float = %f), temperature_raw = %ld)\n\r",
18
                       sensor_count,
19
                       temperature,
20
                       temperature_float,
21
                       temperature_raw);
22
                */
23
                putsUSART("TEST\n");
24
                sensor_count ++;
25
            }
26
            while ( DS1820_FindNextDevice() );
27
            
28
            sensor_count = 0;
29
        }


Ich habe versucht über Matlab mir den String "Test" ausgeben zu lassen, 
aber offensichtlich kommt er gar nicht erst ins if- rein.

2. wie kann ich dem Sensor (ohne die Treiber zu verwenden) befehlen, 
eine Messung durchzuführen?

von malptech (Gast)


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Ich schätze dass es am delay liegt, weil er den PIC abschaltet. die 
verbindung über USB wird damit auch unterbrochen. wie könnte man das 
noch machen, ohne ein delay zu benutzen.

Danke im Voraus.

Lg,
alptech

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Ich denke mal du bist falsch hier. In diesem Beitrag geht es immer um 
atmega CPU's.
Ich habe hier auch schon viel getippt aber bei deinem Problem kann ich 
dir nicht helfen.

Sebastian xxlxx

von malptech (Gast)


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wo finde ich den was. ich habe schon wie wild im forum rumgesucht, aber 
bisher nichts gefunden. oder wo platziere ich mein frage.

lg,

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Versuche doch mal teile von deinem grundcode zu suchen.
Ich denke mal du hast fertige Teile genommen.
Wenn du dann im Forum was findest - schliese sich Diesem Beitrag an.
Dein Thema ist sehr komplex USB ds1820 + pic.
Für die ds1820 gibt es gute pdf beim Hersteller.
Bekommst du eine datenverbundung hin?
Daten vom pic zum pc senden ? Wenn ja dann ccersuche dir doch einen code 
helper zu bauen.
Jeder step eine Ausgabe und an jeder Position was anzeigen. Dann siehst 
du schnell wo der Fehler liegt. Ich mache das oft mit nur einer LED. 1 x 
blinken = in der Schleife usw.

Viel spaß

Sebastian xxlxx

von malptech (Gast)


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verbindung zum pc funktioniert. doch wenn ich die fertigen funktionen 
für den ds1820 aufrufe hängt es sich auf, die leds blinken dann nicht 
mehr.

ich probier es mal so wie du es sagst. danke.

lg,
alptech

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Was mir noch einfällt : ein ds1820 kann auch falsch angeschlossen sein.
Wie versorgst du ihn ? Hast du einen oszi? Verlass dich nicht auf 
fertigen Code. Ich denke auch dein Code muss wie beim atmega an die 
Hardware angepasst werden.

Sebastian
Xxlxx

von malptech (Gast)


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hallo.
ist alles richtig angeschlossen. hab jetzt auch den code fürs abrufen 
der temperatur. ich kriege auch werte in den PIC geschrieben, doch wie 
gebe ich die aus. die usb-verbindung zum PIC funktioniert seit dem 
aufrufen der Temperatur nicht mehr. kann man mit dem PIC18F4550 an eine 
R232 gehen und dann von hier mit einem USB-Adapter zum PC.

hier ist der Code für die USB-Ansteuerung:
1
// USBTasks()
2
// "Service loop for USB tasks."
3
void USBTasks(void)
4
{
5
    /*
6
     * Servicing Hardware
7
     */
8
    USBCheckBusStatus();                    // Must use polling method
9
    if(UCFGbits.UTEYE!=1)
10
        USBDriverService();                 // Interrupt or polling method
11
    
12
    #if defined(USB_USE_CDC)
13
      CDCTxService();
14
    #endif
15
}
16
17
// High priority interrupt vector
18
#pragma code InterruptVectorHigh = 0x08
19
void InterruptVectorHigh (void)
20
{
21
  _asm
22
    goto InterruptHandlerHigh        //jump to interrupt routine
23
  _endasm
24
}
25
26
// High priority interrupt routine
27
// Hier Behandlung von Trigger- und Timer-Interrupt
28
#pragma code
29
#pragma interrupt InterruptHandlerHigh
1
.
2
.
3
.
4
// LED-Blinken zur USB-Statusanzeige
5
// beide an: "Attached"
6
// Nur RC0 an: "Powered"
7
// Nur RC1 an: "Default"
8
// Nur RC0 blinkt: "Address"
9
// Nur RC1 blinkt: "Detached"
10
// Abwechselndes Blinken: "Configured" (funktionsfähiger Zustand)

Im moment leuchten beide LEDs.

Lg,
alptech

von malptech (Gast)


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Nachtrag:

Ich habe einen Oszi an dem 1-wire-bus angeschlossen. dabei habe ich 
gemerkt, dass der bus nie auf 0 gezogen wird. wenn ich den ds1820 
rausnehmen, sehe ich die flanken usw. aber mit dem ds1820 wird es nur 
auf 5V-480mV runter gezogen. offenbar verhindert er dass die leitung 
komplett auf 0 gezogen wird. warum ist das so?

angeschlossen habe ich (wie im Datenblatt steht) Gnd-> Gnd, mittleren 
Pin (DQ)-> Port des PIC und den VDD-> 5V.

Bin für jede Hilfe dankbar. Lg,
malptech

von teo (Gast)


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Hallo

Ich habe den Code von Peter aus dem ersten Post eingebunden und zum 
Laufen bekommen - allerdings sind die angezeigten Werte etwas mysteriös:
Bei einem Sensor bekomme ich die Zahl "10.6250" angezeigt, welche auch 
bei Temperaturänderungen gleich bleibt - ich gehe davon aus, dass dieser 
Sensor kaputt ist (?), denn:
Zwei andere liefern "3.xxx", wenn ich sie einsetze und sinken dann 
langsam auf exakt "3.000".

Hat jemand eine Idee, was hier schief läuft (denn hier ist es definitiv 
wärmer als 3 Grad :-))?

Ich benutze einen DS1820 (ohne S, Jahre altes Sample) an einen ATmega8 
(16 MHz Quarz). VDD ist direkt verbunden, also kein Parasite Power. Als 
Pullup verwende ich einen 5kOhm-Widerstand (2x 10kOhm), da ich 4,7kOhm 
nicht parat habe. Könnte hier die Ursache liegen? Oder klingt das eher 
nach einem Software-Fehler?

von sebastian xxlxx (Gast)


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hört sich an wie software fehler.
pullup ist unkritisch.
hast du ein display oder wie machst du die ausgabe ?
versuche doch mal das scratchpad in Hex zu lesen.
es kann sein das du da einfach die falschen hexwerte nimmst.
ich habe damit viel gebaut und code selber geschrieben.
ließ mal beitrag von mir 16.2.2011 da hatte einer glaub ich auch so ein 
problem. ich kann dir nur das pdf vom hersteller empfehlen da steht drin 
wie sich das scratchpad zusammen setzt. also viel erfolg

von ede (Gast)


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Versuche seit Stunden die Datei 1wire.zip zum laufen zu bringen. Die 
Verschachtelung ist ein Alptraum. Es ist kaum was Beschriftet. Ich 
könnte heulen.
Im Main wird auf "#include "main.h" "hingewiesen. im "main.h" wird auf:
#include "1wire.h"
#include "delay.h"
#include "tempmeas.h"
#include "timebase.h"
#include "uart.h"
hingewiesen und zu jeder header datei exestiert eine .c datei. Ein 
Alptraum. Das AVR Studio erkennt die .c Dateien nicht obwohl ich diese 
ins Verzeichnis kopiert habe. Habe versucht alles in eine main zu 
stopfen aber nun is das ganze kommplett unübersichtlich.
Hat jemand eine Version die auch mit AVR Studio 5.0 geht oder ein Tip 
warum die Dateien trotz #include Befehl nicht erkannt werden.

Danke im vorraus

Software: AVR Studio 5.0
Programmiersprache: C
IC: Atmega16
Board: Pollin Eva Board v.2.01

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Hallo

Ich habe inzwischen eine 1wire Lösung die aus ca 8 Funktionen besteht 
und man kann sie einfach in die Main kopieren ohne Zusatz Daten.
Leider kann sie nur einen Sensor pro Portpin.
Reicht dir das ?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Was soll der Unsinn alles in die Main zu kopieren? Das ist Unsinn. 
Einfach die .c Dateien dem Projekt hinzufügen und kompilieren. Fertig.

von sebastian xxlxx (Gast)


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Simon K. schrieb:
> Was soll der Unsinn alles in die Main zu kopieren? Das ist Unsinn.

wer war hier gemeint ? ich ?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Alle die sowas machen sind natürlich gemeint.

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Simon K. schrieb:
> Alle die sowas machen sind natürlich gemeint.

Ein Code der nur 50 Zeilen hat wird doch in die Main.c gehören.
Warum sollte ich so etwas auslagern ?

von ede (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hab den Fehler gefunden. Es lag an dem Programm AVR Studio 5.0.
Die Verschachtelung wird in das Projekt nicht aufgenommen wenn man die 
zusatz Header Dateien (.h) in das verzeichnis kopiert und im Programm 
#include .... eingibt.
In dem "Solution Explorer" Fenster (rechtses extra Fenster) muss man 
erst auf "Show all files" klicken und dann unter "Output files" die 
ganzen .h dateien mit rechter maus taste ins Projekt hinzufügen. Schwups 
es wird alles gefunden und ausgeführt.
Würde mich trotzdem über eine einfachere Lösung freuen. Möchte nur den 
einen Temp. Sensor zum laufen bringen und danach versuchen die 
Funktionsweise zu erkunden.
MfG ede

von Volker U. (volkeru)


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Mal ne Frage an alle Temperaturmesser: Ich benutze auch die hier 
veröffentlichten Routinen, um 3 Sensoren auszulesen, die mit maximal 15 
Meter langen Zwillingslitzen im parasite power Modus angeschlossen sind. 
Normalerweise funktioniert dies auch wunderbar. Ich starte alle 20 
Sekunden eine Konvertierung. Das geht meist gut, aber so etwa alle 3-15 
Minuten bekomme ich nach einer Messung von allen drei Sensoren den Wert 
85 °C zurück. Also wie nach dem Start, bevor eine Messung eingeleitet 
wurde. Ich habe schon mit dem Pullup-Widerstand experimentiert von 1 
kOhm bis 3,3 kOhm - aber immer das selbe. Auch das Timing der Funktionen 
w1_reset(), w1_rom_search() und w1_bit_io() habe ich leicht geändert - 
ebenfalls ohne Erfolg. Auch habe ich die Wartezeit zwischen der 
Initialisierung der Messung und dem Auslesen des Scratchpads bis zu 2 
Sekunden verlängert. Auch ohne Erfolg.

Hat jemand ähnliche Probleme oder eine Idee, woran das liegen könnte? 
Lassen sich bei euch alle Sensoren immer fehlerfrei auslesen? Ich bin 
etwas ratlos. Dass immer ALLE 3 Sensoren hin und wieder 85 Grad 
zurückmelden ist seltsam, denn dann muss es doch eigentlich ein 
systemisches Problem sein und kann keine Störung bei der Übertragung 
sein.

Danke schon vorab für spannende Ideen oder Kommentare! :-)
Tschö, Volker

von sebastian xxlxx (Gast)


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ede schrieb:
> Würde mich trotzdem über eine einfachere Lösung freuen. Möchte nur den
> einen Temp. Sensor zum laufen bringen und danach versuchen die
> Funktionsweise zu erkunden.

Hallo

diesen code verwende ich.
Hier die Grundlage :

http://www.mikrocontroller.net/attachment/highlight/20338

1
//***************************************************************
2
//************ T E M P E R A T U R - S E N S O R ****************
3
//***************************************************************
4
5
//Reset 1-Wire-Bus
6
//-------------------------------------------------------------
7
unsigned char ow_reset(void)
8
{
9
  uint8_t stat;
10
11
  DDRC = 0xff;      //PortC auf Ausgang
12
  PORTC = 0x00;      //PortC = "Low"
13
  delay1(151);        //480us warten
14
  DDRC = 0x00;      //PortC auf Eingang
15
  stat = PINC;
16
  delay1(29);
17
  return(stat);
18
}
19
20
//Bit auf 1-Wire schreiben
21
//-------------------------------------------------------------
22
void write_bit(char bit)
23
{
24
  DDRC = 0xff;      //PortC auf Ausgang
25
  PORTC = 0x00;      //PortC = "Low"
26
  if(bit==0) delay1(30);  //30 us warten
27
  if(bit==1)
28
  {
29
    delay1(1);
30
    PORTC = 0xFF;
31
    delay1(30);
32
  }  
33
  DDRC = 0x00;      //PortC auf Eingang
34
}
35
36
//Byte auf 1-Wire schreiben
37
//-------------------------------------------------------------
38
void write_byte(char val)
39
{
40
  unsigned char i;
41
  unsigned char temp;
42
43
  for(i=0;i<8;i++)
44
  {
45
    temp = val >> i;
46
    temp &= 0x01;
47
    write_bit(temp);
48
  }
49
  delay1(15);
50
}
51
52
//Bit von 1-Wire lesen
53
//-------------------------------------------------------------
54
unsigned char read_bit(void)
55
{
56
  uint8_t bitstat;
57
  
58
  DDRC = 0xff;      //PortC auf Ausgang
59
  PORTC = 0x00;      //PortC = "Low"
60
  delay1(0);
61
  DDRC = 0x00;      //PortC auf Eingang
62
  bitstat=PINC;
63
  return(bitstat);
64
}
65
66
//Byte von 1-Wire lesen
67
//-------------------------------------------------------------
68
unsigned char read_byte(void)
69
{
70
  unsigned char i;
71
  unsigned char value = 0;
72
  for(i=0;i<8;i++)
73
  {
74
    if(read_bit()) value|=0x01<<i;
75
    delay1(15);
76
  }
77
  return(value);
78
}
79
80
//Temperatur auswerten
81
//-------------------------------------------------------------
82
void get_temperatur(void)
83
{
84
  char get[10],i;
85
  unsigned char temp_lsb,temp_msb;
86
  int k;
87
  unsigned char negative;
88
  
89
  ow_reset();        //Reset
90
  write_byte(0xCC);    //Skip Rom
91
  write_byte(0x44);    //Convert T
92
93
  delay1(15);
94
  ow_reset();        //Reset
95
  write_byte(0xCC);    //Skip Rom
96
  write_byte(0xBE);    //Read Scratchpad
97
  for(k=0;k<9;k++){get[k]=read_byte();}
98
99
  temp_msb = get[1];
100
  temp_lsb = get[0];
101
  
102
  
103
  negative = 0;
104
  i = (temp_msb << 8) + temp_lsb;
105
  if (i < 0)
106
    {
107
    negative = 1;
108
    i = -i;
109
    }
110
  i = (i * 10) / 16;
111
  if (negative == 1) i = -i;
112
  
113
  Transmit_string_to_LCD((LCD_DDRAM_Line_1+0),"101");
114
115
  /*if(temp_msb<=0x80){temp_lsb = (temp_lsb/2);}
116
  temp_msb = temp_msb & 0x80;
117
  if(temp_msb>=0x80){temp_lsb = (~temp_lsb)+1;}
118
  if(temp_msb>=0x80){temp_lsb = (temp_lsb/2);}
119
  if(temp_msb>=0x80){temp_lsb = ((-1)*temp_lsb);}*/
120
    
121
}
122
123
//*************************************************************************************************
124
//*************************************************************************************************
125
126
void main(void)
127
{
128
 get_temperatur();
129
}

von sebastian xxlxx (Gast)


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Volker U. schrieb:
> Hat jemand ähnliche Probleme oder eine Idee, woran das liegen könnte?

Hi

85 grad kommt ja oft vor. Ich habe im haus ca 20 sensoren. und hatte 
dieses problem sehr oft. ich habe dann 3 adern 5V - Ground - Daten 
gemacht. der fehler war weg. kannst du aber testen. hänge doch in 15 
metern einfach 3x1,5V Zellen dran um erstmal zu prüfen. Was für kabel 
benutzt du ( mm²)?
ich habe netzwerkkabel - Telefonkabel verdrillt genommen.

grüße
Sebastian

von Volker U. (volkeru)


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Hi Sebastian!

Vielen Dank für deine Hinweise! Erstmal beruhigt es mich, dass das 
Problem nicht nur bei mir auftritt.

sebastian xxlxx schrieb:
> 85 grad kommt ja oft vor. Ich habe im haus ca 20 sensoren. und hatte
> dieses problem sehr oft. ich habe dann 3 adern 5V - Ground - Daten
> gemacht. der fehler war weg. kannst du aber testen. hänge doch in 15
> metern einfach 3x1,5V Zellen dran um erstmal zu prüfen.

Ja, ich hatte auch schon die Vermutung, dass es mit der Beschaltung über 
Parasite Power zusammenhängt.

> Was für kabel benutzt du ( mm²)?

Leider muss ich ein sehr dünnes Spezialkabel verwenden, da die Leitung 
auf Putz über Wände geht und nicht groß auffallen darf. Daher habe ich 
eine hochflexible Zwillingslitze mit 2 x 0,14 mm² (Spezialkabel von 
Klasing) genommen, die auch nicht verdrillt ist. Der Schleifenwiderstand 
des Kabels beträgt bei 15 Meter Anschlusslänge (also 30 m Kabellänge) 
ca. 5 Ohm. Der Widerstand kann hier also keine Rolle spielen. Kämen noch 
elektromagnetische Störungen in Frage.

Was die Störungen betrifft, gibt es aber ein sehr gewichtiges Argument 
dagegen: Wenn Störungen auftreten würden, warum dann nur beim 
Konvertierungskommando (CONVERT_T) und niemals beim Auslesen des 
Scratchpads? Das Auslesen des Scratchpads mit 9 Bytes ist doch viel 
aufwändiger und störanfälliger als das kurze CONVERT_T-Kommando! Ich 
habe aber noch NIEMALS einen CRC-Fehler gehabt! Und das spricht 
erheblich gegen irgendwelche Störungen als Ursache der Probleme.

Prüfst du auch die CRC-Summe, oder liest du nur die Temperaturwerte aus?

Ich denke, es hat nur was mit der Parasite Power zu zun und nicht mit 
den Kabeln. Ich fürchte, es ist ein systemischer Fehler in den Sensoren, 
da ja wohl alle das gleiche Problem haben.

Gruß, Volker

von sebastian xxlxx (Gast)


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hi

ja das mit dem kabel sollte kein problem sein. teste doch mal das mit 
dem power. so musst du erstmal kein kabel verlegen wenn du 3x1,5V Zellen 
nimmst. Das sollte reichen ging ja bei mir auch :-)

aus dem Datenbaltt : The power-on reset value of the temperature 
register is +85°C.

was ich auch schon hatte : bei temperaturen um 10-40 grad war alles ok. 
alles was über 40 grad lag zeige der sensor 85 grad an. da reicht die 
power nicht aus. 5V an den sensor und schon ging es wieder.

viel spaß

und berichte über deine ergebnisse

sebastian

von Volker U. (volkeru)


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sebastian xxlxx schrieb:
> ja das mit dem kabel sollte kein problem sein. teste doch mal das mit
> dem power. so musst du erstmal kein kabel verlegen wenn du 3x1,5V Zellen
> nimmst. Das sollte reichen ging ja bei mir auch :-)

Joa, aber bei allen drei Sensoren einen Batterieklotz dranhängen ist 
auch keine besonders elegante Lösung ;-). Die Sensoren sollen ja nicht 
groß auffallen. Aber zum Testen ist das auf jeden Fall mal eine 
Maßnahme. Im Notfall muss ich eben damit leben, dass nicht jede 
Konvertierung okay ist. Ich mache es auch jetzt schon so, dass ich, wenn 
alle drei Sensoren +85,0°C melden, die Werte verwerfe und sofort eine 
erneute Konvertierung einleite. Meist klappt das dann auch sofort beim 
nächsten Mal.

> was ich auch schon hatte : bei temperaturen um 10-40 grad war alles ok.
> alles was über 40 grad lag zeige der sensor 85 grad an. da reicht die
> power nicht aus. 5V an den sensor und schon ging es wieder.

Ich habe einen Sensor mal zum Testen in einen Kochtopf gehängt und im 
Wasser gekocht. Da gab es keine Probleme bis 100°C. Begeisternd ist 
wirklich die hohe Genauigkeit der Sensoren. Diese ist bei mir deutlich 
höher als im Datenblatt angegeben. Ich löse auf 0,1°C auf und die 
Temperatur ist von 0 bis 100 Grad etwa auf 0,2°C genau. In meinem 
kochenden Wasser wurden bei geschlossenem Topfdeckel und nach einigen 
Minuten Kochen exakt 100,0 Grad angezeigt. Damit hatte ich absolut nicht 
gerechnet! Und im Eiswasser wurden exakt 0,0° angezeigt. Die Genauigkeit 
entschädigt allemal für die kleinen Fehler.

> viel spaß
> und berichte über deine ergebnisse

Vielen Dank! Das werde ich tun!
Tschaui, Volker

von Volker U. (volkeru)


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Sodele, das Problem ist gelöst!!! Mein System läuft seit mehreren 
Stunden ohne eine einzige Fehl-Konvertierung! Und Schuld war (wie so 
oft) nicht die Hardware, sondern die Software.

Unsere ganzen Vermutungen waren völlig richtig: Es hatte nichts mit 
Störungen auf der Leitung zu tun, sondern lediglich mit einem nicht 
korrekt verarbeiteten CONVERT_T Kommando und mit falscher Parasite 
Power.

Die Hersteller-Dokumentation ist in dem Punkt leider etwas unzureichend. 
Und so ist mal wieder nicht der Hardware-Produzent schuld, sondern der 
Software-Entwickler. Die Parasite Power muss SOFORT nach dem CONVERT_T 
Kommando geschaltet werden. Da darf man keine 10 us warten. Im 
vorliegenden Fall wird sie in der Funktion start_meas() in tempmeas.c 
geschaltet. Das ist aber VIEL zu spät, weil zwischen der Übertragung des 
letzten Bit von CONVERT_T (0x44) und dem Schalten des Ausgangs auf High 
viel zu viel Zeit vergeht!

Die Parasite Power muss schon in der Funktion w1_bit_io() in 1Wire.c 
geschaltet werden. Und zwar sofort nach der Übertragung des letzten Bit 
zur Konvertierung. Da darf nicht vorher erst wieder der Ausgang 
hochohmig geschaltet und noch zahlreiche weitere Operationen ausgeführt 
werden.

D.h. die Funktionen w1_bit_io(), w1_byte_wr() und w1_rom_search() müssen 
modifiziert werden.

w1_bit_io() könnte so aussehen:
1
uchar w1_bit_io( bit b, bit pull )
2
{
3
  cli();
4
  W1_DDR |= 1<<W1_PIN;
5
  DELAY( DELAY_US( 2 ));
6
  if( b )
7
    W1_DDR &= ~(1<<W1_PIN);
8
  DELAY( DELAY_US( 10 - 2 ));
9
  if( (W1_IN & (1<<W1_PIN)) == 0 )
10
    b = 0;
11
  DELAY( DELAY_US( 60 - 10 ));
12
  if( pull ) {
13
    W1_OUT |= (1<<W1_PIN);
14
    W1_DDR |= (1<<W1_PIN);
15
  } else
16
    W1_DDR &= ~(1<<W1_PIN);
17
  sei();
18
  return b;
19
}

Wenn das "pull"-Flag True ist, wird der W1_PIN nicht erst hochohmig 
geschaltet, sondern sofort auf Ausgang und auf High, damit die Parasite 
Power anliegt. Zu beachten ist auch, dass ich das Timing DELAY_US() 
etwas verändert und den Spezifikationen besser angenähert habe.

w1_byte_wr() ist natürlich entsprechend zu modifizieren:
1
uint w1_byte_wr( uchar b )
2
{
3
  uchar i = 8, j;
4
  bit cnv = (b == CONVERT_T);
5
  do {
6
    j = w1_bit_io( b & 1, cnv && i == 1 );
7
    b >>= 1;
8
    if( j )
9
      b |= 0x80;
10
  } while( --i );
11
  return b;
12
}

Wurde ein CONVERT_T Kommando abgesetzt, wird beim letzten zu 
übertragenden Bit (i == 1) das "pull"-Flag gesetzt.

Alle weiteren Aufrufe von w1_bit_io() müssen jetzt natürlich um den 
zweiten Parameter (das "pull"-Flag) ergänzt werden, das dann immer auf 
"0" steht. Diese Aufrufe finden nur noch in w1_rom_search() statt:
1
uchar w1_rom_search( uchar diff, uchar idata *id )
2
{
3
  uchar i, j, next_diff;
4
  bit b;
5
6
  if( w1_reset() )
7
    return PRESENCE_ERR;      // error, no device found
8
  w1_byte_wr( SEARCH_ROM );      // ROM search command
9
  next_diff = LAST_DEVICE;      // unchanged on last device
10
  i = 8 * 8;          // 8 bytes
11
  do {
12
    j = 8;          // 8 bits
13
    do {
14
      b = w1_bit_io( 1, 0 );      // read bit
15
      _delay_us(2);
16
      if( w1_bit_io( 1, 0 ) ){      // read complement bit
17
        if( b )          // 11
18
          return DATA_ERR;      // data error
19
      } else {
20
        if( !b ){        // 00 = 2 devices
21
          if( diff > i ||
22
              ((*id & 1) && diff != i) ){
23
            b = 1;        // now 1
24
            next_diff = i;      // next pass 0
25
          }
26
        }
27
      }
28
      w1_bit_io( b, 0 );           // write bit
29
      *id >>= 1;
30
      if( b )          // store bit
31
        *id |= 0x80;
32
      i--;
33
    } while( --j );
34
    id++;          // next byte
35
  } while( i );
36
  return next_diff;        // to continue search
37
}

Bei mir konvertiert er nun schon stundenlang ohne einen einzigen Fehler. 
Und das mit 3 Sensoren an insgesamt 30 Meter langen, unverdrillten und 
unabgeschirmten Leitungen, die quer durch die Gegend laufen. Selbst ein 
kräftiges Gewitter, das vorhin war, konnte da nix stören!

Nun ist meine Begeisterung für den DS18S20 wirklich komplett :-).

Tschö, Volker

von sebastian xxlxx (Gast)


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Hallo

Perfekt & super erklärt !!!

von Volker U. (volkeru)


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sebastian xxlxx schrieb:
> Perfekt & super erklärt !!!

Danke, es freut mich, wenn ich hilfreich sein konnte :). Ich habe 
übrigens in mittlerweile 24 Stunden nur einmal einen 
Konvertierungsfehler gehabt. Dies war aber kein 85-Grad-Fehler, sondern 
ein DATA_ERR in w1_rom_search(). Beim Lesen des Complement Bits ist wohl 
was schief gelaufen. Aber ich denke, bei 10000 Lesevorgängen darf ruhig 
mal ein Fehler auftreten ;-). Das ist schon enorm wenig.

Übrigens habe ich nochmal ins Datenblatt geschaut und festgestellt, dass 
Maxim sehr wohl exakte Angaben über das Pullup macht! Dort steht:

Time to Strong Pullup On (Start Convert T Command issued): 10 us.

10 us sind also maximal erlaubt zwischen CONVERT_T und dem Pullup am 
Ausgangs-Pin. Mein Controller läuft "nur" mit 4 MHz. D.h. jeder 
Taktzyklus ist 0,25 us lang. Nach CONVERT_T dürfen also bis zum Pullup 
nur 40 Taktzyklen vergehen. Und das war bei 4 MHz mit dem "alten" Code 
von Peter Dannegger nicht gewährleistet. Wenn man den Controller mit 8 
oder 10 MHz taktet, tritt das Problem vermutlich nicht auf.

Grüßle, Volker

von Beks (Gast)


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Ich bekomme beim kompilieren immernoch diese Fehler, hab mir den Beitrag 
hier schon 5 mal durchgelesen. Ich weiß nicht was ich machen soll. Was 
führt zu dem Fehler?
1
../TEMPMEAS.C:37: error: invalid conversion from 'unsigned char*' to 'char*'
2
../TEMPMEAS.C:37: error:   initializing argument 1 of 'int sprintf(char*, const char*, ...)'
3
../TEMPMEAS.C:38: error: invalid conversion from 'unsigned char*' to 'char*'
4
../TEMPMEAS.C:38: error:   initializing argument 1 of 'void uputs(char*)'
5
../TEMPMEAS.C:45: error: invalid conversion from 'unsigned char*' to 'char*'
6
../TEMPMEAS.C:45: error:   initializing argument 1 of 'int sprintf(char*, const char*, ...)'
7
../TEMPMEAS.C:46: error: invalid conversion from 'unsigned char*' to 'char*'
8
../TEMPMEAS.C:46: error:   initializing argument 1 of 'void uputs(char*)'
9
../TEMPMEAS.C:47: error: invalid conversion from 'unsigned char*' to 'char*'
10
../TEMPMEAS.C:47: error:   initializing argument 1 of 'int sprintf(char*, const char*, ...)'
11
../TEMPMEAS.C:48: error: invalid conversion from 'unsigned char*' to 'char*'
12
../TEMPMEAS.C:48: error:   initializing argument 1 of 'void uputsnl(char*)'

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Hallo


Welche Version benutzt du ???
4 oder schon 5.

von Beks (Gast)


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avr studio 4

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Hi

4 nutze ich auch. Bei nur ging es sofort.
Ich meine schon einmal etwas gelesen zu haben das das ".C" am Ende der 
Datei klein sein muss damit der Code richtig erkannt wird.
Leider kann ich dir da aber auch nicht weiterhelfen.
Gib doch mal den output in die Suche ein.

Sebastian

von Volker U. (volkeru)


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Also normalerweise sollte die implizite typkonvertierung von unsigned 
auf signed char kommentarlos erfolgen. Vielleicht hilft ja ein 
expliziter cast. Also vor die variable s überall ein (signed char *) 
setzen?!

Gruß, volker

von DirkB (Gast)


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Da wird aber kein (signed char *) erwartet sondern ein (char *).

Normalerweise sollte das kein Fehler sonder eine Warnung sein.
Mal die Compileroptions anschauen.

von Volker U. (volkeru)


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(char *) und (signed char *) sind das selbe. Normalerweise ist (char *) 
immer vorzeichenbehaftet, es sei denn, es wurde anders deklariert. 
printf erwartet einen zeiger auf einen vorzeichenbehafteten string. Du 
hast aber recht, dass das höchstens eine warnung erzeugen sollte.

von DirkB (Gast)


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Volker U. schrieb:
> Normalerweise ist (char *)
> immer vorzeichenbehaftet, es sei denn, es wurde anders deklariert.

Du schreibst es ja selber, man kann char (per Compileroption) auch 
anders deklarieren. Dann ist dein (signed char *) aber falsch. Das (char 
*) aber richtig.

Da wird ein char* verlangt, also kommt auch nur ein (char *) als cast in 
Frage.

von Volker U. (volkeru)


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DirkB schrieb:
> Da wird ein char* verlangt, also kommt auch nur ein (char *) als cast in
> Frage.

Aber nicht, wenn (char *) aus irgendeinem grund als unsigned umdefiniert 
wurde, wie du ja selbst schriebst. Dann wäre (char *) falsch, weil 
printf immer einen signed erwartet. Es sei denn, man hat auch seine 
printf-funktion umdefiniert, wovon ich aber mal nicht ausgehe! Die 
diskussion ist aber akademisch, weil im vorliegenden fall aller 
wahrscheinlichkeit nach beides richtig wäre. (char *) ebenso wie (signed 
char *).

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Hi

Das wird beks nicht weiter helfen. Er nimmt den Code von der Seite hier 
und bekommt diesen Fehler. Da der Code ob Char hin oder her bei den 
anderen und mir geht. Muss wohl etwas bei den Optionen nicht stimmen. 
Oder ?

Sebastian

von Volker U. (volkeru)


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Wo du recht hast, hast du recht, sebastian. :-)

Ich benutze winavr und nicht avr studio. Das wäre vielleicht nochmal ne 
maßnahme: Winavr, "programmers notepad" und dann ein nativ generiertes 
makefile... dann klappt es auch mit dem übersetzen. ;-)

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Hallo

Ich nutz Avr Studio 4.

@ Beks kannst du den Code mal gezippt schicken?
Bzw. Welchen Code von der Seite hier nutzt du. Hier gibt es viele Files 
inzwischen.

Sebastian.

von Volker U. (volkeru)


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Falls ihr die Ursache findet, bitte hier posten! Könnte für andere ja 
auch interessant sein...

von sebastian xxlxx (Gast)


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hier meldet sich Beks nicht mehr ...
erst frage stellen und dann weg sein ...
wie schade ...

:(

von Volker U. (volkeru)


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Tja, ohne fleiß kein preis. Das muss der gute wohl noch lernen. Bei der 
heutigen jugend muss ja alles immer sofort klappen, sonst wirds 
hingeschmissen. Da ist man dann allerdings in der elektro- und 
softwaretechnik ganz falsch, weil man nur misserfolge erntet. ;-)

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Wie jetzt :) grinse gerade da ich 24 Jahre bin.
Aber ein Vollblut Elektroniker & It Mensch im Beruf.
Und dieses Forum hier ist echt Klasse!

Habe gerade meine erste heizungssteuerung gebaut.
Wärmepumpe + Solar Kopplung und alles mit einem atmega.
So macht optimieren Spaß ... Den die Buderus und alpha Inotec 
steuerteile hatten viele kleine Macken die ich jetzt nicht mehr habe. 
Ds1820 ist da ein super Sensor!

Sebastian

von Volker U. (volkeru)


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:-) Ausnahmen bestätigen die regel. Aber es ist schon so, dass natur- 
aber vor allem ingenieurwissenschaften zunehmend unbeliebter wurden. 
Kein wunder, wenn die kids sehen, dass man auch ganz ohne mühe viel geld 
verdienen kann.

Ich habe dieses forum zu nutzen begonnen, als ich mit atmel mcs 
angefangen habe. Vorher hatte ich motorola benutzt. Aber die waren käse. 
Deshalb habe ich fast nur analogtechnik entwickelt.

Mein erstes projekt zum kennenlernen von atmels war eine 
temperaturmessstation mit 3 sensoren ds18s20 (innen- u. 
außentemperatur), lc-display, dcf-empfänger, datenspeicher, 
untertemperaturwarnung und pc-ankopplung über rs232. Damit mache ich 
jetzt klimadiagramme. ;-) Ganz lustig und sogar nützlich.

Hast du technische unterlagen zu dem heizungssystem gehabt? Denn aus dem 
stehgreif ist es ja sicher kaum möglich, so eine anlage sinnvoll zu 
regeln, oder?

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Ja so schlimm war das gar nicht. Die Anlage hatte ich mit meinem Bruder 
geplant.
Dann erstmal so gebaut wie es sein sollte. Dann eine Wetterstation in 
der Nähe gefragt um jeden Tag Daten zu bekommen. Nach ca 1 Jahr hatte 
ich so viele Daten die ich auswerten konnte. Viele Daten habe ich mit 
ds1820 und atmel + sd Card geloggt. Dann bemerkte ich die Fehler in der 
Steuerung der wärmepumpe. Es gab Tage wo die Sonne schien aber die 
Leistung im Puffer Stillstand. Eine wärmepumpe zu steuern ist gar nicht 
so schwer. Es gibt 3 Sensoren ( Vorlauf - Rücklauf - Kompressor temp ) 
der Rest sind Pumpe und Mischer. Ich kenne meine Anlage sehr genau. Das 
reine steuern war recht einfach. Was echt krass war ist eine menu 
Steuerung. Ich habe ca 40 Werte im original gerät die man ändern kann. 
Diese ganzen Werte mussten im atmel auch gemacht werden. So Werte wie 
bei 2 grad ausen muss der Vorlauf immer laufen damit das Wasser im 
ausenbereich nicht in der wärmepumpe einfriert.

Es waren ca 100 Tage Planung - 10 Tage bauen - einbauen und dem original 
zuschalten ( Vorteil notsteuerung ).

War aber ein schönes Projekt für kalte Regentage :)

Es gibt da noch ein super Forum für haustechnik wo sich viele wie ich 
treffen.

Meine Heizung kostet im Jahr ca 400 Euro das gleiche haus nebenan 
benötigt 1400€. Da macht das sparen mehr Spaß :)

von Robin (Gast)


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peter dannegger schrieb:
> Die Routine muß für negative Werte leicht geändert werden.

Weiss jemand, wie man die Routine ändern muss, damit positive und 
negative Werte angezeigt werden können?

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Hi

Das kann man im Handbuch sehen. Ich glaube ich hab's so gemacht.
Ist das erste Bit ff ff ff ff dann ist das plus. Ist es 00 00 00 00 dann 
war's Minus. Sieht man aber anhand der Tabelle in der PDF ganz gut. 
Einfach das erste Bit auswerten. Meine Routinen sind immer so aufgebaut.

Wenn es nicht klappt Schau ich mal nach.

Viel Spaß
Sebastian unterwegs vom iPhone :)

von Robin (Gast)


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Hi!

Danke für die schnelle Antwort.
Das die Bits 8 bis 15 das Vorzeichen bestimmen habe ich schon verstanden 
:)

Bei 1111 1111 xxxx xxxx wäre laut dem Handbuch negativ.

Ich denke mal im Code müsste man dann in der Funktion void 
read_meas(void)
etwas ändern?

Ich bin nur noch nicht dahinter gestiegen, wie ich die ersten Bits 
bekomme und dann prüfen kann.

Gruß Robin

von sebastian xxlxx (Gast)


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hi

es gibt in der datei tempmeas.c die leseroutine
1
      w1_byte_wr( READ );      // read command
2
      temp = w1_byte_rd();      // low byte
3
      temp |= (uint)w1_byte_rd() << 8;    // high byte
4
      if( id[0] == 0x10 )      // 9 -> 12 bit
5
        temp <<= 3;
6
      sprintf( s, "  T: %04X = ", temp );  // hex value
7
      uputs( s );
8
      sprintf( s, "%4d.%01døC", temp >> 4, (temp << 12) / 6553 ); // 0.1øC
9
      uputsnl( s );


diese habe ich so ersetzt :

1
      w1_byte_wr( READ );        // read command
2
      bite1 = w1_byte_rd();        // byte 1
3
      bite2 |= (uint)w1_byte_rd() << 8;  // high byte
4
    if( id[0] == 0x10 )        // 9 -> 12 bit
5
          bite1 <<= 3;
6
      bite3 = w1_byte_rd();        // byte 3
7
      bite4 = w1_byte_rd();        // byte 4
8
      bite5 = w1_byte_rd();        // byte 5
9
      bite6 = w1_byte_rd();        // byte 6
10
      count_remain = w1_byte_rd();            // byte 7 
11
      count_per_c = w1_byte_rd();                 // byte 8
12
      bite9 = w1_byte_rd();        // byte 9

so lese ich alle bits ein. jetzt kann ich auswerten und spielen.

ich mache damit eine luftfeuchtemessung.

hier die ganze datei. ist aber viel formel für Wetterberechnung
1
#include "main.h"
2
#include "util/delay.h"
3
#include <stdio.h>
4
5
void start_meas( void ){
6
  if( W1_IN & 1<< W1_PIN ){
7
    w1_command( CONVERT_T, NULL );
8
    W1_OUT |= 1<< W1_PIN;
9
    W1_DDR |= 1<< W1_PIN;      // parasite power on
10
11
  }else{
12
  set_cursor(0,2);
13
    lcd_string( "Short Circuit !" );
14
  }
15
}
16
17
void read_meas( void )
18
{
19
  uchar id[8], diff;
20
  uint bite1;
21
  uint bite3;
22
  uint count_remain;
23
  uint count_per_c;
24
  uchar i;
25
  uchar s[30];
26
  float temper1;
27
  float temper2;
28
  float temp_all;
29
  float temp_komma;
30
  float muell;
31
  float muell1;
32
  char output[20];
33
34
35
  for( diff = SEARCH_FIRST; diff != LAST_DEVICE; ){
36
    diff = w1_rom_search( diff, id );
37
38
39
    if( diff == PRESENCE_ERR ){
40
  set_cursor(0,2);
41
    lcd_string( "No Sensor found" );
42
      break;
43
    }
44
    if( diff == DATA_ERR ){
45
  set_cursor(0,2);
46
      lcd_string( "Bus Error" );
47
      break;
48
    }
49
    if( id[0] == 0x28 || id[0] == 0x10 ){  // temperature sensor
50
  set_cursor(0,1);
51
    //lcd_string( "ID:" );
52
53
  //Wert der ID ausgeben
54
    //  for( i = 0; i < 8; i++ ){
55
    //  sprintf( (char*)s, "%02X ", id[i] );
56
  //  lcd_string( (char*)s );    
57
  //  _delay_ms (500);
58
    //  }
59
      
60
      w1_byte_wr( READ );        // read command
61
      bite1 = w1_byte_rd();        // low byte
62
    bite1 |= (uint)w1_byte_rd() << 8;  // high byte
63
    if( id[0] == 0x10 )        // 9 -> 12 bit
64
        bite1 <<= 3;
65
      bite3 = w1_byte_rd();        // low byte
66
      bite3 = w1_byte_rd();        // low byte
67
      bite3 = w1_byte_rd();        // low byte
68
      bite3 = w1_byte_rd();        // low byte
69
      count_remain = w1_byte_rd();    // low byte
70
      count_per_c = w1_byte_rd();    // low byte
71
      bite3 = w1_byte_rd();        // low byte
72
73
74
      
75
76
    //Messwert in Grad Celsius auf LCD ausgeben
77
      //sprintf( (char*)s, "%3d.%01dC ", bite1>> 4, (bite1 << 12) / 6553 ); // 0.1øC
78
    set_cursor(0,2);
79
      //lcd_string( (char*)s );
80
     
81
      bite1 = bite1 >> 4;
82
    muell = bite1 - 0.25;
83
    muell1 = count_per_c - count_remain;
84
    temp_all = muell +(muell1 / count_per_c);
85
      
86
    temp_komma = temp_all;
87
88
      if (id[1]== 0x83 ) {
89
    temper1=temp_komma;
90
    set_cursor(0,2);
91
    dtostrf (temper1,3,2,output);
92
      lcd_string( output);
93
    lcd_string(" Nass");
94
    }
95
    
96
    if (id[1] == 0xE6) {
97
    temper2=temp_komma;
98
    set_cursor(20,2);
99
    dtostrf (temper2,3,2,output);
100
      lcd_string( output);
101
    lcd_string(" Trocken");
102
   
103
    //formel 
104
    double luftdruck;
105
    double klein_e;
106
    double gross_e_TF;
107
    double gross_e_T;
108
    double bsp_1; //FEUCHT
109
    double bsp_2; //TROCKEN
110
      double feuchte;
111
112
    luftdruck= 1013.25; // ca. Luftdruck
113
    bsp_1 = temper1;         // 19 Grad nass
114
      bsp_2 = temper2;      // 20 grad Trocken 
115
116
      gross_e_TF = 6.11 * exp((17.017 * bsp_1) / (234.175 + bsp_1 ));
117
    gross_e_T  = 6.11 * exp((17.017 * bsp_2) / (234.175 + bsp_2 ));
118
      klein_e    = gross_e_TF - 1013.25*(bsp_2 - bsp_1) / 1515;
119
    feuchte   = klein_e / gross_e_T * 100;
120
121
122
      dtostrf (feuchte,3,2,output);
123
    set_cursor(0,1);
124
    lcd_string("Luftfeuchte: ");
125
    lcd_string( output);
126
      lcd_string("%      ");
127
128
    double logEx;
129
    double taupunkt;
130
      double h;
131
      double t;
132
133
    t = temper1;
134
      h = feuchte;
135
136
      logEx = 0.66077+7.5*t / (237.3+t) + (log10(h)-2);
137
138
      taupunkt = (logEx - 0.66077)*237.3/(0.66077+7.5-logEx);
139
      dtostrf (taupunkt,3,2,output);
140
    set_cursor(21,1);
141
    lcd_string("Taupunkt: ");
142
    lcd_string( output);
143
      lcd_string("C   ");
144
145
  }
146
147
    }
148
  }
149
150
}

grüße
Sebastian

von sebastian xxlxx (Gast)


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nachtrag :

steht im text weiter oben schon drin.

Datum: 16.02.2011 16:44

Bitte besser alles von oben nach unten lesen ...

grüße
Sebastian

von Alex (Gast)


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Könnte mir denn bitte mal eiiner von euch sagen was ich im Code umändern 
muss damit auch negative Temperraturen ausgegeben werden.
Mfg

von Sebastian xxlxx (Gast)


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Hallo

Schau dir die PDF an. Dort siehst du Beispiele. Du Must nur das Byte 
auswerten ich glaube ff oder 00 ist - oder +. War eigentlich ganz 
einfach. Guck dir die Beispiele an.

von Cyblord -. (cyblord)


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Also das geht in C doch automatisch. Der Sensor liefert den Wert als 
Zweierkomplement. D.h. man steckt die 2 Bytes, also den 16 Bit Wert in 
ein int16_t Datentyp und hat automatisch das korrekte Vorzeichen. Wenn 
man die Temperatur in Grad haben möchte kann man das auch in einen 
double stecken und durch 16 Teilen. Fertig. Da muss absolut nichts 
selber rumgerechnet werden mit dem Vorzeichen. Selbst wenn die 
eigentliche 1Wire-Routine nur einen Unsigned Typ liefert reicht ein Cast 
nach int16_t aus.

Hier mal ein Auszug aus meinem Code. Die ow_read_word Funktion liefert 
auch nur einen unsigned typ:
1
uint16_t ow_read_word() {
2
  uint8_t b1=ow_read_byte();
3
  uint8_t b2=ow_read_byte();
4
  uint16_t result=b2;
5
  result<<=8;
6
  result+=b1;
7
  return result;
8
}
9
10
int16_t DS18B20_getRawTemp() {
11
  ow_reset();
12
  ow_write(OW_SKIP);
13
  ow_write(DS_CMD_TEMP);
14
  _delay_ms(1500);
15
  ow_reset();
16
  ow_write(OW_SKIP);
17
  ow_write(DS_CMD_READ);
18
  return ow_read_word();
19
}
20
21
22
void DS18B20_getTempAsText(int16_t t,char *s) {
23
  char tmp[10];
24
  int16_t t1=t/16;
25
  int16_t t2=abs(t % 16);
26
  t2*=10;
27
  t2/=16;
28
29
  itoa(t1,s,10);
30
31
  strcat(s,",");
32
33
  itoa(t2,tmp,10);
34
  strcat(s,tmp);
35
  tmp[0]=(char)223;
36
  tmp[1]='C';
37
  tmp[2]='\0';
38
  strcat(s,tmp);
39
}
gruß cyblord

von Alex (Gast)


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HALLO,
vielen Dank erstmal,aber bei mir haut das nicht hin.
ich bekomme nur eine vorkommastelle und eine nachkommastelle angezeigt,
2,9  und ohne vorzeichen.

vielleicht kann mir hier von ihnen jemand weiterhelfen
mfg



1
// --- lokale Variablen -------------------------------------------------------
2
3
// --- lokale Funktionen ------------------------------------------------------
4
uint8_t OWReset(void);
5
void    OWWriteByte(unsigned char byte_value);
6
void    OWWriteBit(unsigned char bit_value);
7
uint8_t OWReadByte(void);
8
uint8_t OWReadBit(void);
9
uint8_t docrc8( uint8_t number_of_bytes_to_read );
10
11
// ----------------------------------------------------------------------------
12
// liest den ROM-Code des in diesem Moment einzigen (!) angeschlossenen One-Wire-Devices,
13
// der ROM-Code steht anschließend im globalen Array ow_buffer[].
14
// Danach wird die CRC geprüft
15
// Rückgabe: - TRUE wenn CRC und Family-Code stimmt 
16
uint8_t OW_read_rom_code(void)
17
{
18
uint8_t i;
19
20
OWReset();
21
OWWriteByte(READ_ROM);
22
for (i = 0; i < 8; i++) ow_buffer[i] = OWReadByte();
23
                            // nun steht der ROM-Code in ow_buffer
24
put_c(13);
25
for (i = 0; i < 8; i++)             // ROM-Code ausgeben
26
  {
27
  put_s(utoa(ow_buffer[i], msg, 16));
28
  put_c(' ');
29
  }
30
31
if ((ow_buffer[7] == docrc8(7)) && (ow_buffer[0] == DS18B20))
32
  {
33
  put_s("ok ");
34
  return (TRUE);                  // TRUE zurückgeben, wenn CRC identisch
35
  }
36
else 
37
  {
38
  put_s("crc");                  // Fehlermeldung geben, wenn CRC nicht stimmt
39
  return (FALSE);
40
  }
41
}
42
43
44
// ----------------------------------------------------------------------------
45
// liest das komplette Scratchpad eines Temperatursensors aus,
46
// die Daten steht anschließend im Array ow_buffer[],
47
// es wird noch die CRC geprüft
48
uint8_t OW_read_scratchpad(uint8_t idx)
49
{
50
uint8_t i;
51
EEPROM_read_rom_code(idx);            // den zugehörigen ROM-Code aus dem
52
                            // EEprom nach ow_buffer[] einlesen
53
OWReset();                      // ein Reset senden
54
OWWriteByte(MATCH_ROM);
55
for (i = 0; i < 8; i++) OWWriteByte(ow_buffer[i]);
56
OWWriteByte(READ_SCRATCHPAD);
57
for (i = 0; i < 9; i++) ow_buffer[i] = OWReadByte();
58
                            // nun steht der ROM-Code in ow_buffer
59
return (ow_buffer[8] == docrc8(8));
60
}
61
62
// ----------------------------------------------------------------------------
63
// sendet ein SKIP ROM mit nachfolgendem CONVERT an alle mithörenden Sensoren
64
// danach muss ca. 1 Sekunde gewartet werden, bis die konvertierten Daten aus
65
// den einzelnen Sensoren ausgelesen werden können.
66
void OW_convert_all(void)
67
{
68
uint8_t i = 80;
69
70
OWReset();
71
OWWriteByte(SKIP_ROM);
72
OWWriteByte(CONVERT);
73
74
// ggf. DQ auf HIGH ziehen
75
// ONE_WIRE_PORT &= ~(1<<ONE_WIRE_POWER_PIN);
76
77
while(i--) _delay_ms(10);             // 0.8 Sekunden warten
78
79
// ggf. DQ wieder freigeben
80
// ONE_WIRE_PORT |= 1<<ONE_WIRE_POWER_PIN;
81
// rx_flag = FALSE;                // während des Wartens empfangene Kommandos verwerfen
82
}
83
84
85
// ----------------------------------------------------------------------------
86
// liefert FALSE, wenn im EEPROM kein Platz mehr für Sensordaten ist,
87
// sonst den Index für den nächsten freien Speicherplatz 
88
// Die Eeprom-Adresse wird aus dem Index ermittelt durch Multiplikation mit 8 !
89
uint8_t OW_eeprom_free(void)
90
{
91
uint8_t i;
92
for (i = 1; i < (EEPROM_SIZE / 8); i++)  // die Adressen 0 - 7 sind reserviert
93
  {
94
  if (ee_read_byte(i * 8) == 0xFF)
95
    {
96
    return(i);                  // die erste Stelle zurückgeben, an der
97
    }                        // Byte.0 == 0xFF
98
  }                          // denn bei einem Sensor muss hier der Family-Code stehen
99
return(0);                      // wenn kein freier Platz gefunden
100
}
101
102
// ----------------------------------------------------------------------------
103
// durchsucht das EEPROM, ob der neu angelernte ROM_CODE im Array ow_buffer[] 
104
// bereits im EEPROM gespeichert ist,
105
// liefert TRUE, wenn der Code bereits vorhanden ist !
106
uint8_t OW_rom_code_exists(void)
107
{
108
uint8_t i, j, z, result = FALSE;
109
110
for(i = 8; i < (EEPROM_SIZE - 8); i = i+8)
111
  {
112
  z = 0;
113
  for (j = 0; j < 8; j++)
114
    {
115
    if (ee_read_byte(i + j) == ow_buffer[j]) z++;
116
    }
117
  if (z == 8) 
118
    {
119
    result = TRUE;                // wenn alle 8 Bytes identisch waren
120
    break;                    // die Suche abbrechen
121
    }
122
  }
123
124
return (result);
125
}
126
127
// ----------------------------------------------------------------------------
128
// liest das EEPROM aus, ermittelt die Anzahl der Sensoren (sensor_cnt)
129
// liest das Messintervall (messintervall) ein.
130
//
131
void OW_read_eeprom(void)
132
{
133
uint8_t i;
134
sensor_cnt = 0;
135
for (i = 8; i < (EEPROM_SIZE - 8); i += 8)
136
  {
137
  if ((ee_read_byte(i) == DS18B20))    // der Family-Code muss 0x28 sein
138
    {
139
    sensor_cnt++;                // Anzahl der registrierten Sensoren
140
    }
141
  }
142
  
143
messintervall  = (ee_read_byte(ADR_MESSINTERVALL) << 8); // high-Byte
144
messintervall +=  ee_read_byte(ADR_MESSINTERVALL + 1);   // low-Byte
145
                            // wenn == 0xFF, dann default-Wert wählen
146
if (messintervall == 0xFFFF) messintervall = MESSINTERVALL;
147
148
start_modus = ee_read_byte(ADR_AUTOSTART);
149
}
150
151
// ----------------------------------------------------------------------------
152
// wandelt den Messwert, der aus 2 Byte besteht, in einen String (mit einer Nachkommastelle) um.
153
// Der Messwert steht rechtsbündig in den globalen Variablen ow_buffer[0] und ow_buffer[1],
154
// (die Werte entsprechen scratchpad.Byte[0] / scratchpad.Byte[1])
155
// Das Ergebnis wird über den globalen String msg[] zurückgegeben.
156
void DS18B20_convert_temperatur(void)
157
{
158
int16_t temp16;
159
uint8_t i = 0;
160
161
ow_buffer[1] = ow_buffer[1] << 4;        // lower nibble im high-Byte nach links schieben
162
                              // upper nibble im low-Byte nach rechts schieben und
163
                              // zum high-Byte addieren.
164
ow_buffer[1] += (ow_buffer[0] >> 4);      // die Vorkommastellen stehen jetzt in ow_buffer[1]
165
                              // da upper-nibble der Nachkommastellen maskieren,
166
ow_buffer[0] &= 0x0F;                 // die Nachkommastellen stehen in ow_buffer[0]
167
168
temp16  = (int16_t) ow_buffer[1] * 10;
169
// die Nachkommastelle: temp_lo * 0.625 = temp_lo * 625 / 1000 = temp_lo * 640 / 1024
170
temp16 += (int16_t)ow_buffer[0] * 640 / 1024;
171
                              // Nun das Dezimaltrennzeichen einschmuggeln:
172
itoa(temp16, msg, 10);                // die Zahl in einen String umwandeln
173
while(msg[i]) i++;                  // die Position der terminierende /0 finden
174
msg[i] = msg[i - 1];                  // die Nachkommastelle nach rechts schieben
175
msg[i - 1] = '.';                    // statt dessen ein Dezimaltrennzeichen einfügen
176
msg[++i] = 0;                      // Am Ende wieder eine /0 anfügen
177
178
179
}
180
181
//-----------------------------------------------------------------------------
182
// 1-Wire Functions to be implemented for a particular platform
183
//-----------------------------------------------------------------------------
184
185
//-----------------------------------------------------------------------------
186
// Reset the 1-Wire bus and return the presence of any device
187
// Return TRUE  : device present
188
//        FALSE : no device present
189
// alle Wartezeiten gem. APP_Note 126, Page 2-3 
190
// Gesamtdauer: DELAY_G + DELAY_H + DELAY_I + DELAY_J = 1 + 480 + 70 + 410 = 921us
191
uint8_t OWReset(void)
192
{
193
uint8_t r;
194
195
_delay_us(DELAY_G);
196
197
DQ_LOW;                        // DQ auf Low ziehen
198
_delay_us(DELAY_H);
199
DQ_INPUT;                      // DQ als Eingang schalten
200
DQ_HIGH;                        // auf high schalten (Pullup aktivieren)
201
_delay_us(DELAY_I);                // warten bis zum Lesen der Antwort
202
203
r = DQ_READ;                    // Antwort einlesen
204
if (r) r = FALSE; else r = TRUE;        // die Leitung sollte auf LOW gezogen sein
205
DQ_OUTPUT;                      // DQ wieder als Ausgang schalten
206
_delay_us(DELAY_J);
207
  
208
return(r);
209
}
210
211
//-----------------------------------------------------------------------------
212
// Send 8 bits of data to the 1-Wire bus
213
//
214
void OWWriteByte(unsigned char byte_value)
215
{
216
uint8_t i = 8;
217
218
while(i--)
219
  {
220
  OWWriteBit(byte_value & 0x01);      // das rechts stehende Bit senden
221
  byte_value = byte_value >> 1;        // um 1 Stelle nach rechts schieben
222
  }
223
}
224
225
//-----------------------------------------------------------------------------
226
// Send 1 bit of data to the 1-Wire bus
227
// DG ist durchgängig als Ausgang geschaltet
228
// alle Wartezeiten gem. APP_Note 126, Page 2-3 
229
// Gesamtdauer: DELAY_A + DELAY_B = DELAY_C + DELAY_D = 6 + 64 = 60 + 10 = 70us
230
void OWWriteBit(uint8_t bit_value)
231
{
232
cli();
233
DQ_LOW;                        // DQ auf Low ziehen
234
235
if (bit_value)                    // Write 1
236
  {
237
  _delay_us(DELAY_A);              // 5 us auf Low lassen
238
  DQ_INPUT;                    // DQ durch Pullup auf High ziehen
239
  _delay_us(DELAY_B);              // 40us warten
240
  }
241
  
242
else                          // Write 0
243
  {
244
  _delay_us(DELAY_C);              // 45us auf Low lassen
245
  DQ_INPUT;                    // DQ durch Pullup auf High setzen
246
//  DQ_HIGH;
247
  _delay_us(DELAY_D);
248
  }
249
250
DQ_OUTPUT;                      // DQ wieder als Ausgang schalten
251
DQ_HIGH;
252
sei();
253
}
254
255
// ----------------------------------------------------------------------------
256
uint8_t OWReadByte(void)
257
{
258
uint8_t i = 8;
259
uint8_t data = 0;
260
while(i--)
261
  {
262
  data >>= 1;
263
  if (OWReadBit()) data |= 0x80;
264
  }
265
return(data);
266
}
267
  
268
269
//-----------------------------------------------------------------------------
270
// Read 1 bit of data from the 1-Wire bus
271
// Return 1 : bit read is 1
272
//        0 : bit read is 0
273
// alle Wartezeiten gem. APP_Note 126, Page 2-3 
274
// Gesamtdauer: DELAY_A + DELAY_E + DELAY_F = 6 + 9 + 55 = 70us
275
uint8_t OWReadBit(void)
276
{
277
uint8_t r;
278
cli();
279
DQ_LOW;                        // DQ auf Low ziehen
280
_delay_us(DELAY_A);                // 6 us warten
281
DQ_INPUT;                      // als Eingang schalten
282
DQ_HIGH;
283
284
_delay_us(DELAY_E);                // warten und dann messen
285
r = DQ_READ;
286
287
_delay_us(DELAY_F);
288
289
DQ_OUTPUT;                      // DQ wieder als Ausgang schalten
290
291
sei();
292
return (r);
293
294
}
295
296
// ----------------------------------------------------------------------------
297
// liest den ROM_Code von Device idx (ROM-ADresse = idx * 8) aus dem EEProm
298
// und schreibt ihn in das globale Array ow_buffer[]
299
// gibt TRUE zurück, wenn die CRC stimmt
300
uint8_t EEPROM_read_rom_code(uint8_t idx)
301
{
302
uint8_t i;
303
idx *= 8;                      // jeweils 8 Byte bilden einen ROM_Code
304
305
for ( i = 0; i < 8; i++) ow_buffer[i] = ee_read_byte(idx + i);
306
307
return (ow_buffer[7] == docrc8(7));      // wenn die CRC stimmt, TRUE zurückgeben
308
}
309
310
// ----------------------------------------------------------------------------
311
// schreibt den ROM_Code aus ow_buffer[] ins EEPROM an die Position idx
312
// die EEPROM-Adresse dazu ist mit vorher mit 8 zu multplizieren
313
void EEPROM_write_rom_code(uint8_t idx)
314
{
315
uint8_t i;
316
idx *= 8;                      // jeweils 8 Byte bilden einen ROM_Code
317
318
for ( i = 0; i <  8; i++) ee_write_byte((idx + i), ow_buffer[i]);
319
}
320
321
// ----------------------------------------------------------------------------
322
// vergleicht den ROM_Code aus ow_buffer[] mit dem im EEPROM an der Stelle idx
323
// liefert TRUE zurück, wenn ROM_CODE in ow_buffer[] == ROM_CODE im Eeprom
324
// Der ROM-Code steht an der EEPROM-Adresse idx * 8.
325
uint8_t EEPROM_compare_rom_code(uint8_t idx)
326
{
327
uint8_t i;
328
uint8_t cmp = TRUE;
329
330
idx *= 8;                      // jeweils 8 Byte bilden einen ROM_Code
331
332
for ( i = 0; i < 8; i++) if(!(ee_read_byte(idx + i) == ow_buffer[i])) cmp = FALSE;
333
return (cmp);
334
}

von Alex (Gast)


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also bei mir sinds derzeit 23.1 grad
aber als ausgabe  erhalte ich nur 3.1
kann mir keiner weiterhekfen
mfg

von Josef D. (jogedua)


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Leider mal wieder nicht das komplette Programm gepostet.
Die fehlende '2' könnte durch eine fehlerhafte Ausgabefunktion 
verursacht sein, die ich nicht kenne.
Bist du sicher, dass DS18B20_convert_temperatur() das macht, was du 
erwartest (besonders für negative Zahlen)?
Vorschlag: für alle möglichen Werte in einer Schleife testen.
Vermutlicher Fehler:
   ow_buffer[1] += (ow_buffer[0] >> 4);
ow_buffer ist vermutlich signed char (im Post nicht definiert).
Wenn das höchst Bit gesetzt ist, werden bei >> 1en eingefügt, die hier 
vermutlich falsch wären.

von Josef D. (jogedua)


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Der DS18B20 liefert das Ergebnis in 16-tel Grad vorzeichenbehaftet als
16-bit-Zahl, die bei dir in ow_buffer[0] und ow_buffer[1] ankommt.
Du möchtest aber 10-tel Grad haben.
Also musst du nur doch nur die beiden Bytes richtig auf eine int16_t 
zuweisen, mit 10 multiplizieren und durch 16 dividieren
(bitte selbst testen):
1
int16_t temp16 = (uint16_t)ow_buffer[0];  // low-Byte
2
temp16 |= ((uint16_t)ow_buffer[1]<<8);    // high-Byte
3
temp16 *=10;  // Anzeige als 10-tel Grad
4
temp16 /=16;  // Sensor liefert 16-tel

von Cyblord -. (cyblord)


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Josef D. schrieb:
> Der DS18B20 liefert das Ergebnis in 16-tel Grad vorzeichenbehaftet als
> 16-bit-Zahl, die bei dir in ow_buffer[0] und ow_buffer[1] ankommt.
> Du möchtest aber 10-tel Grad haben.
> Also musst du nur doch nur die beiden Bytes richtig auf eine int16_t
> zuweisen, mit 10 multiplizieren und durch 16 dividieren
> (bitte selbst testen):
>
1
> int16_t temp16 = (uint16_t)ow_buffer[0];  // low-Byte
2
> temp16 |= ((uint16_t)ow_buffer[1]<<8);    // high-Byte
3
> temp16 *=10;  // Anzeige als 10-tel Grad
4
> temp16 /=16;  // Sensor liefert 16-tel
5
>

Steht btw genau so in dem Code den ich hier gepostet habe.

von Josef D. (jogedua)


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"so ähnlich" würde ich ja gelten lassen.
Die Sonderbehandlung der Nachkommastelle(n) und negativer Zahlen ist 
nicht erforderlich und fehlerträchtig.
Auch der Modulo-Operator hat so seine Tücken:
http://embeddedgurus.com/stack-overflow/2011/02/efficient-c-tip-13-use-the-modulus-operator-with-caution/

von Volker U. (volkeru)


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Moin moin,

vielleicht kann ja jemand was mit dem Code anfangen, den ich seit über 
einem Jahr sehr zuverlässig zum Auslesen meiner Sensoren benutze. Er 
basiert auf dem Code von Peter Dannegger (*.h Dateien sowie 1wire.c) 
sowie meiner weiter oben vorgestellten Anpassung zur Verhinderung von 
Fehlkonvertierungen durch zu langsam zugeschaltete Parasite Power. Er 
liest sämtliche am Bus angeschlossene Sensoren aus (egal ob DS18S20 oder 
DS18B20). Für die Zwischenspeicherung der in temp zurückgelieferten 
Werte muss man bei Anschluss mehrerer Sensoren allerdings selbst sorgen. 
Die Routine arbeitet mit Komplementbildung, ist aber mit allen 
Temperaturen getestet (auch nahe 0°, also -0.1, 0.0, +0.1 etc.) und 
arbeitet absolut sauber. Außerdem kann sie von selbst erkennen, ob ein 
DS18S20 oder DS18B20 Sensor angeschlossen ist. Der DS18B20 kann 
konfiguriert werden auf 9, 10, 11 oder 12 Bit Auflösung. Der 
Rückgabewert in der Integer-Variablen Temp ist in 1/10 Grad. Also -456 
für -45.6 Grad oder 237 für +23.7 Grad.

1
#define DS_TEMP_LS 0
2
#define DS_TEMP_MS 1
3
#define DS_TH 2
4
#define DS_TL 3
5
#define DS_RES1 4
6
#define DS_RES2 5
7
#define DS_REM 6
8
#define DS_PER 7
9
#define DS_CRC 8
10
11
// Initialisierung der Sensoren
12
void init_meas( unsigned char resolution ) { // resolution in Bit (9-12)
13
  uchar id[8], diff;
14
15
  for( diff = SEARCH_FIRST; diff != LAST_DEVICE; ){
16
    diff = w1_rom_search( diff, id );
17
    if( diff == PRESENCE_ERR )
18
      return;
19
    if( diff != DATA_ERR && id[0] == 0x28 ){
20
      w1_byte_wr( WRITE );    // write command
21
      w1_byte_wr( '\0' );
22
      w1_byte_wr( '\0' );
23
      w1_byte_wr( (uchar)( resolution << 5 ) );
24
    }
25
  }
26
27
  temp_buffer[DS_TEMP_ERR] = 0; /* Error-Register */
28
}
29
30
// Messung starten
31
void start_meas( void )
32
{
33
  if( W1_IN & 1<< W1_PIN ){
34
    w1_command( CONVERT_T, NULL );
35
    //W1_OUT |= 1<< W1_PIN;
36
    //W1_DDR |= 1<< W1_PIN;      // parasite power on
37
  } else {
38
    temp_buffer[DS_TEMP_ERR] = 1; /* Error-Register */
39
    //softuart_puts( "DS1820: Short Circuit !\r\n" );
40
  }
41
}
42
43
// Daten auslesen (vorher ausreichend Zeit warten - je nach 
44
// Sensor-Auflösung zwischen 100 und 800 ms)
45
void read_meas( void )
46
{
47
  uchar id[8], diff;
48
  uchar scratchpad[9];
49
  int temp;
50
51
  for( diff = SEARCH_FIRST; diff != LAST_DEVICE; ) {
52
    diff = w1_rom_search( diff, id );
53
54
    temp_buffer[DS_TEMP_ERR] = 0; /* Error-Register */
55
    if( diff == PRESENCE_ERR ){
56
      temp_buffer[DS_TEMP_ERR] = 2; /* Error-Register */
57
      //softuart_puts( "DS1820: No Sensor found\r\n" );
58
      break;
59
    }
60
    if( diff == DATA_ERR ){
61
      temp_buffer[DS_TEMP_ERR] = 3; /* Error-Register */
62
      //softuart_puts( "DS1820: Bus Error\r\n" );
63
      break;
64
    }
65
    if( id[0] == 0x28 || id[0] == 0x10 ){  // temperature sensor (10h = DS18S20, 28h = DS18B20
66
      // Scratchpad im Temperatursensor lesen
67
      w1_byte_wr( READ );      // read command
68
      for( temp = 0; temp < 9; temp++ )
69
        scratchpad[temp] = w1_byte_rd();  // Scratchpad füllen (9 Bytes)
70
71
      // CRC8 berechnen
72
      if (crc8( scratchpad, 8 ) != scratchpad[DS_CRC] ) {
73
        temp_buffer[DS_TEMP_ERR] = 5; /* Error-Register */
74
        break;
75
      }
76
77
      if( id[0] == 0x10 ) { // DS18S20
78
        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] ) { // Negativer Temperaturwert
79
          scratchpad[DS_TEMP_LS] ^= 0xFF; // Einer-Komplement
80
          scratchpad[DS_TEMP_LS]++; // inkrementieren
81
        }
82
        scratchpad[DS_TEMP_LS] >>= 1; // rechtes Bit für 0,5 °C rausschieben (durch 2 teilen)
83
        // Temperatur mit 0,1 °C Genauigkeit berechnen
84
        temp = (int)scratchpad[DS_TEMP_LS]*100 - 25 + (int)(scratchpad[DS_PER] - scratchpad[DS_REM]) * 100 / scratchpad[DS_PER];
85
        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] ) // Negativer Temperaturwert
86
          temp *= -1;
87
        temp /= 10; // Zweite Nachkommastelle abtrennen
88
      } else { // 0x28: DS18B20
89
        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] & 0xF8 ) { // Negativer Temperaturwert
90
          scratchpad[DS_TEMP_LS] ^= 0xFF; // Einer-Komplement
91
          scratchpad[DS_TEMP_LS]++; // inkrementieren
92
          scratchpad[DS_TEMP_MS] ^= 0xFF; // Einer-Komplement
93
          temp = -( ((int)scratchpad[DS_TEMP_MS] << 8) | (int)scratchpad[DS_TEMP_LS] ) * 10 / 16;
94
        } else {
95
          temp = ( ((int)scratchpad[DS_TEMP_MS] << 8) | (int)scratchpad[DS_TEMP_LS] ) * 10 / 16;
96
        }
97
      }
98
99
      if( (temp == 850 && temp_buffer[DS_TEMP_ERR] == 0 ) {
100
        // Konvertierung nicht erfolgreich oder nicht abgeschlossen
101
        temp_buffer[DS_TEMP_ERR] = 4; /* Error-Register */
102
      } else {
103
      // Hier die erfolgreich gelesenen Temperaturwerte verarbeiten und zwischenspeichern
104
      }
105
    }
106
  }
107
}

von Volker U. (volkeru)


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Bei meinem obigen Beispiel ist der Parameter "resolution" bei 
init_meas() etwas missverständlich beschrieben. Für 9 bit Auflösung muss 
als Wert in resolution 0 übergeben werden, für 10 Bit eine 1, für 11 Bit 
2 und für 12 Bit 3. Also nicht etwa der Wert 9-12, wie man vermuten 
könnte. Sorry!

Volker

von Volker U. (volkeru)


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Der Beitrag von Sebastian ist zwar schon über ein Jahr alt, aber bisher 
wurde er nicht kommentiert. Aus meiner Erfahrung heraus ist dazu aber 
was zu sagen:

Sebastian xxlxx schrieb:
> Warum eigentlich 0.1 grad ?
> Ich habe 20 Sensoren auf eine metall Platte geklebt.
> Alle ausgelesen und Werte von - + 2 grad erhalten.
> Die sensoren haben auch leichte eigenerwärmung.

Also das mit der Eigenerwärmung stimmt, ist aber nur relevant, wenn man 
bei sehr niedrigen Temperaturen (unter -10 Grad) in Luft arbeitet und 
jede Sekunde eine Messung mit 12 Bit Auflösung durchführt. Nur dann 
kommt es meiner Erfahrung nach zu Abweichungen von mehr als 0,1 Grad.

Wenn der Sensor auf einer Metallplatte klebt, ist eine so extreme 
Abweichung von 2 Grad (oder gar 4 Grad absolut) für mich nicht 
nachvollziehbar! Ich habe 10 Sensoren aus 3 unterschiedlichen Chargen 
nebeneinander liegend (in Luft) getestet und keiner zeigte eine größere 
Abweichung als 0,1 Grad an. Die Auflösung war dabei 12 Bit und das 
Messintervall 5 Sekunden.

Die großen Abweichungen müssen meiner Meinung nach andere Ursachen haben 
und liegen sicher nicht an der Hardware der Sensoren.

Es sei denn, die von dir getesteten Sensoren sind sehr alt und Maxim hat 
vor einigen Jahren die Produktion geändert. Neuere Sensoren sind m.E. 
nicht so extrem ungenau.

Tschö, Volker

von Alex (Gast)


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ich nutze den DS18S20 Temperratur wird auch richtig ausgegeben wie 
Volker es beschrieben hat.

nun meine Frrage,
ich wollte das gerne so lösen das ich als ausgabe bei Plus-Temperraturen
zB. +22.3  oder +05.3 als Ausgabe erhalte und bei den Minuswerten das 
gleiche.
nur bei der Umsetzung tu ich mich ein bischen schwer.

so wie ichs jetzt habe bekomme ich ein minus und plus als Vorzeichen und 
der Temperraturwert stimmt auch nicht mehr
vielleicht kann von euch mir da noch weiterhelfen.
mfg
1
 char gs[30];
2
 int8_t Vorzeichen;
3
 int  temp1;
4
 int  temp;
5
 int8_t Vorkommastelle;
6
 int16_t Nachkommastelle;    
7
8
        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] ) { // Negativer Temperaturwert
9
          scratchpad[DS_TEMP_LS] ^= 0xFF; // Einer-Komplement
10
          scratchpad[DS_TEMP_LS]++; // inkrementieren
11
        }
12
        scratchpad[DS_TEMP_LS] >>= 1; // rechtes Bit für 0,5 °C rausschieben (durch 2 teilen)
13
        // Temperatur mit 0,1 °C Genauigkeit berechnen
14
        temp = (int)scratchpad[DS_TEMP_LS]*100 - 25 + (int)(scratchpad[DS_PER] - scratchpad[DS_REM]) * 100 / scratchpad[DS_PER];
15
        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] ) // Negativer Temperaturwert
16
        {
17
         temp *= -1;
18
        }
19
        
20
        else 
21
        {
22
         Vorzeichen = '+';            // 
23
        }  
24
       
25
         // temp /= 10; // Zweite Nachkommastelle abtrennen
26
  Vorkommastelle = temp;
27
  Nachkommastelle = temp;
28
29
  Nachkommastelle = (temp1 * 10.0);
30
  Nachkommastelle = (Nachkommastelle % 100);
31
  Nachkommastelle = Nachkommastelle % 10;
32
  
33
  
34
  sprintf(gs,"%2d,%1d", Vorkommastelle, Nachkommastelle);
35
  put_c(Vorzeichen);
36
  put_s( gs);

von Alex (Gast)


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ein kleiner fehler
1
 char gs[30];
2
 int8_t Vorzeichen;
3
 int  temp1;
4
 int  temp;
5
 int8_t Vorkommastelle;
6
 int16_t Nachkommastelle;    
7
8
        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] ) { // Negativer Temperaturwert
9
          scratchpad[DS_TEMP_LS] ^= 0xFF; // Einer-Komplement
10
          scratchpad[DS_TEMP_LS]++; // inkrementieren
11
        }
12
        scratchpad[DS_TEMP_LS] >>= 1; // rechtes Bit für 0,5 °C rausschieben (durch 2 teilen)
13
        // Temperatur mit 0,1 °C Genauigkeit berechnen
14
        temp = (int)scratchpad[DS_TEMP_LS]*100 - 25 + (int)(scratchpad[DS_PER] - scratchpad[DS_REM]) * 100 / scratchpad[DS_PER];
15
        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] ) // Negativer Temperaturwert
16
        {
17
         temp *= -1;
18
        }
19
        
20
        else 
21
        {
22
         Vorzeichen = '+';            // 
23
        }  
24
       
25
         // temp /= 10; // Zweite Nachkommastelle abtrennen
26
  Vorkommastelle = temp;
27
  temp1= temp;
28
29
  Nachkommastelle = (temp1 * 10.0);
30
  Nachkommastelle = (Nachkommastelle % 100);
31
  Nachkommastelle = Nachkommastelle % 10;
32
  
33
  
34
  sprintf(gs,"%2d,%1d", Vorkommastelle, Nachkommastelle);
35
  put_c(Vorzeichen);
36
  put_s( gs);

von Volker U. (volkeru)


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Also erst einmal:

Vorkommastelle ist ein char und temp ein Integer. Das Zuweisen von temp 
an Vorkommastelle fürt zu einer unzulässigen Datenkonvertierung. 
Vorkommastelle muss also auch ein Integer sein (int16_t).

temp enthält zudem die Temperatur in 1/100 Grad.

So wird ein Schuh draus:
1
  int16_t Vorkommastelle;
2
3
  [..]
4
5
  Vorkommastelle = temp / 100;
6
  temp1= temp;
7
8
  Nachkommastelle = (temp1 % 100);
9
  Nachkommastelle = (Nachkommastelle / 10);
10
11
  printf("%2d,%1d", Vorkommastelle, Nachkommastelle);

Zu beachten ist, dass temp auch negativ sein kann. Wenn du das 
Vorzeichen also manuell erzeugst, musst du entweder die Zeile
"temp *= -1;" weglassen, oder auf temp bzw. auf die daraus erzeugten 
Daten später die Funktion abs() anwenden.

Gruß, Volker

von Alex (Gast)


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Volker U. schrieb:
> Zu beachten ist, dass temp auch negativ sein kann. Wenn du das
> vorzeichen also manuell erzeugst, musst du entweder die Zeile "temp *=
> -1;" weglassen, oder auf temp später die Funktion abs() anwenden.
>

ich wollte nur das Plus zeichen separat  ausgeben aber leider 
funktiniert das bei mir nicht.

der sensor liegt grad im eisfach dort sinds -9.0grad aber das 
Pluszeichen wird mitausgegeben.

Laut Datenblat;
The sign bits (S) indicate if the
temperature is positive or negative: for positive numbers S = 0 and for 
negative numbers S = 1.

       if( scratchpad[DS_TEMP_MS] == 1 ) // Negativer Temperaturwert
        {
         temp *= -1;
        }

        else
        {
         Vorzeichen = '+';            //
        }

  Vorkommastelle = temp / 100;
  temp1= temp;

  Nachkommastelle = (temp1 % 100);
  Nachkommastelle = (Nachkommastelle / 10);

        sprintf(gs,"%2d,%1d", Vorkommastelle, Nachkommastelle);
  put_c(Vorzeichen);
  put_s( gs);

von Josef D. (jogedua)


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Alex schrieb:
> nun meine Frrage,
> ich wollte das gerne so lösen das ich als ausgabe bei Plus-Temperraturen
> zB. +22.3  oder +05.3 als Ausgabe erhalte und bei den Minuswerten das
> gleiche.
> nur bei der Umsetzung tu ich mich ein bischen schwer.

Das sollte doch printf schon können:
printf("%+03d,%1d", Vorkommastelle, Nachkommastelle)
         ^^^

von Volker U. (volkeru)


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Alex schrieb:
> ich wollte nur das Plus zeichen separat  ausgeben aber leider
> funktiniert das bei mir nicht.

HALT, HALT, HALT!

Erst jetzt sehe ich, dass du meinen Code unzulässig verändert hast! Der 
Test auf negative Temperaturwerte lautete bei mir

        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] ) { // Negativer Temperaturwert

bei dir aber

        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] == 1 ) { // Negativer Temperaturwert

Das MS-Byte im Scratchpad kann niemals 1 sein!!! Entweder stehen alle 8 
Bit auf 1 oder alle 8 Bit auf 0! Der Test muss also so lauten, wie bei 
mir oben, oder alternativ

        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] == 0xFF ) { // Negativer 
Temperaturwert

Und was machst du, wenn der Temperaturwert negativ ist? Die Variable 
"Vorzeichen" wird ja nur gesetzt, wenn die Temperatur positiv ist, wenn 
sie negativ ist, bleibt "Vorzeichen" unverändert, kann also irgendein 
beliebiges (unbekanntes) Zeichen enthalten. Das ist nicht so sinnvoll.

Sollte es nicht eher so aussehen?:

        if( scratchpad[DS_TEMP_MS] ) // Negativer Temperaturwert
         {
          temp *= -1;
          Vorzeichen = '-';
         }

         else
         {
          Vorzeichen = '+';            //
         }

von Alex (Gast)


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Hallo,
Ich komme nicht weiter  den Code habe ich im Anhang.
wenn ich mehr als einen sensor anschliesse bekomme ich als ausgabe 
Fehler,
der erste Sensor der am Bus hängt wird korregt angezeigt.
vielleicht kahn vohn ihnen wer weiterhelfen
mfg

von Volker U. (volkeru)


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Hast du denn im EEPROM auch die richtigen ROM-Codes aller 
angeschlossenen Sensoren liegen?

Ich würde mal ein paar Debug-Ausgaben auf die serielle Schnittstelle in 
den Code einfügen, um den Ablauf mitzuverfolgen und das Programm 
debuggen zu können! Vor allem in OW_read_scratchpad, OW_read_rom_code 
und OW_rom_code_exists. So auf dem Trockenen dürfte das sonst extrem 
schwierig werden!

Gruß, Volker

von Alex (Gast)


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Im EEprom stehen die richtigen ROM-Codes drin.
ich habe jetzt mal zwei nagelneue DS18S20 Genommen,sie  werden aber nur 
sporadischerkannt.
Stecke ich nur einen von beiden DS18S20 ande Bus  Wird dieser sofrt 
erkannt.
mfg

von Andreas (Gast)


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Guten Tag
hallo  peter dannegger geniales Projekt habs mir grad 
nachgebaut,allerdings hätt ich da noch ne Frage bezüglich zum 
unterscheiden der Sensoren.
zB.ich habe 5Sensoren  am Bus angeschlossen und hätte dann gern bei der 
Temperraturausgabe 1 24,5 für den ersten und 5 32,0 für den fünften 
Sensor
wie kann mann dass in ihren code Realiesieren.

vielleicht könnte mir da einer von euch unter die arme greifen.
mfg

von Josef D. (jogedua)


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von Volker U. (volkeru)


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Alex schrieb:
> Im EEprom stehen die richtigen ROM-Codes drin.
> ich habe jetzt mal zwei nagelneue DS18S20 Genommen,sie  werden aber nur
> sporadischerkannt.
> Stecke ich nur einen von beiden DS18S20 ande Bus  Wird dieser sofrt
> erkannt.

Du verwendest die Sensoren im "parasite power" Modus? Wenn ja: Was für 
einen Pullup-Widerstand hast du an dem Bus liegen? Und sorgst du auch 
dafür, dass der Bus nach dem CONVERT_T Kommando innerhalb von 10 µs ein 
"strong pullup" erfährt? Datenblatt: "Time to Strong Pullup On (Start 
Convert T Command issued): 10 us." Falscher Pullup-Widerstand und/oder 
Timing könnten das seltsame Verhalten erklären.

von Alex (Gast)


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Hallo Volker,
Also als Pullup verwende ich 4,7K .
Den Parasitären Modus verwende ich nicht bei dem Programm was ich 
gepostet habe nicht.
Da ich noch nicht ganz fit bin in C dachte ich mir könnte jemannd bei 
der Fehleranalyse weiterhelfen.
Mfg

von Alex (Gast)


Angehängte Dateien:

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so ich warte jetzt nach dem CONVERT_T Kommando 10ms aber leider kann ich 
nur einen Sensor am bus auslesen.
mfg

von Volker U. (volkeru)


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Wenn du nicht den Parasite Power Modus nutzt, ist das Strong Pullup zur 
Konvertierung egal. Dann sind deine Sensoren ja nicht über zwei Drähte 
angeschlossen, sondern über drei (VDD auf positiver Versorgungsspannung, 
GND auf Minus und Datenleitung DQ mit 4,7 k Pullup).

Beim DS18S20 musst du nach dem CONVERT_T Kommando mindestens 800 ms 
warten, bevor du das Scratchpad ausliest! Denn so lange dauert die 
Messung im Sensor.

Dein Programm ist relativ umfangreich. Sich da einzuarbeiten, um "auf 
dem Trockenen" dann einen Fehler zu finden, ist mit einem gewissen 
Zeitaufwand verbunden. Deshalb ist es einfacher, erstmal mögliche 
offensichtliche Fehlerursachen auszuschließen.

von Alex (Gast)


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Volker U. schrieb:
> sondern über drei (VDD auf positiver Versorgungsspannung,
> GND auf Minus und Datenleitung DQ mit 4,7 k Pullup).
Genauso sind die Sensoren Angeschlossen


> Beim DS18S20 musst du nach dem CONVERT_T Kommando mindestens 800 ms
> warten, bevor du das Scratchpad ausliest! Denn so lange dauert die
> Messung im Sensor.

Hier wird ja 800ms gewartet
void OW_convert_all(void)
{
uint8_t i = 80;

OWReset();
OWWriteByte(SKIP_ROM);
OWWriteByte(CONVERT);

while(i--) _delay_ms(10);
}

wenn ich die wartezeit etwass erhöhe ändert sich nichts.

Es bleibt dabei das nur ein Sensor am Bus erkannt wird
mfg

von Volker U. (volkeru)


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Alex schrieb:
> wenn ich die wartezeit etwass erhöhe ändert sich nichts.
>
> Es bleibt dabei das nur ein Sensor am Bus erkannt wird

Und wie sieht es damit aus, mal ein paar Debug-Ausgaben (auf die 
serielle Schnittstelle) in die entsprechenden Prozeduren einzustreuen, 
um dem Fehler auf die Spur zu kommen? Wie schon oben von mir 
vorgeschlagen.

Wenn du aber sagst, dass die Sensoren sporadisch mal erkannt und 
ausgelesen werden können und dann wieder nicht, deutet das eher auf ein 
Timing-Problem im 1wire-Protokoll hin. Die Sensoren sind da recht 
pingelig, was das Timing betrifft. Ich würde dann vielleicht nochmal die 
Wartefunktionen und das Timing überprüfen. In jedem Falle hilfreich sind 
aber Debug-Ausgaben an den entscheidenden Stellen im Programm!

von Volker U. (volkeru)


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Wenn du den Fehler findest, kannst du ja mal sagen, woran es gelegen 
hat, damit andere vielleicht auch davon profitieren können!

von Jan (Gast)


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Hallo Leute!
Es ist wieder gerade 2:40 Nacht.... Gestern ist es 6:00 morgens 
geworden.
Das zieht sich schon seit ein paar Tagen so, aber ich kann es nicht 
lassen.
Erstmal danke sehr an alle die hier Die ganze Arbeit geleistet haben. 
Solche Sachen stehen in keinem Buch. Ich denke ich habe schon das ganze 
Internet durchgelesen um eine Lösung für mein Problem zu finden- leider 
vergeblich...
Aber zu meinem Problem... Zu viel nicht labern , sonst wird jemand hier 
böse..:)
Ich nutze die Tempmes.c Routine von Josef D die ich hier im Forum 
gefunden habe. Hut ab, Respekt und Anerkennung . Sowas tolles findet man 
sehr selten.
Sehr hilfreich und sehr vorbildlich beschrieben. Ich habe die wie folgt 
an meine Bedürfnisse angepasst:
1
#include "main.h"
2
#define  DS18B20_12bit  0x7F
3
#define THERMOanzahlMax  2  // auch thermoNamen anpassen!
4
#define THERMO1WNAMEN  "    T1    T2"  // Überschrift, rechtsbündig
5
#define THERMO1NameLen  6
6
#define THERMO1NameOffset  (THERMO1NameLen-2) // hier steht das 1. Zeichen
7
#define DEFoffset    0x10      // = 1°
8
#define DEFmask      ((int16_t) 0x1)
9
10
void start_meas( void ){
11
  if( W1_IN & 1<< W1_PIN ){
12
    w1_command( CONVERT_T, NULL );
13
    W1_OUT |= 1<< W1_PIN;
14
    W1_DDR |= 1<< W1_PIN;  }}    
15
static  char  thermoNamen[] =  THERMO1WNAMEN;
16
static  int16_t  thermoValues[THERMOanzahlMax];
17
static  uint8_t initReady;
18
static  uint8_t valid;   
19
20
static uint8_t NameValid( char * name ) { // prüft, ob Name aus scratch mit Name aus Tabelle übereinstimmt
21
  uint8_t ret = 0; // wenn ja, ret = index+1!!!; andernfalls 0
22
  char * pC = thermoNamen+THERMO1NameOffset;
23
  while (ret++ < THERMOanzahlMax) {
24
    if ( *(int16_t*) name== *(int16_t*) pC)  // 2 Byte vergleichen
25
      return ret;
26
    pC += THERMO1NameLen;  }
27
  return 0; }
28
29
void read_meas( void )
30
{
31
  uchar id[8], diff;
32
  uchar s[30];
33
  uchar i;
34
  uint temp;
35
36
  for( diff = SEARCH_FIRST; diff != LAST_DEVICE; ){
37
    diff = w1_rom_search( diff, id );
38
  
39
    if( id[0] == 0x28 || id[0] == 0x10 ){
40
41
      w1_byte_wr( READ );      
42
      temp = w1_byte_rd();      
43
      temp |= (uint)w1_byte_rd() << 8;    
44
      if( id[0] == 0x10 )      
45
        temp <<= 3;
46
    char name[2]; uint8_t nIndex;
47
    name[0] = w1_byte_rd();      
48
    name[1] = w1_byte_rd();      
49
    if (!initReady)  {      
50
    }
51
    if ((nIndex = NameValid(name))) {
52
      thermoValues[--nIndex] = temp;
53
      valid |= (1<<nIndex);
54
    } else if (initReady==1){ // alle im 0. Durchgang als gültig erkannten sind ausnahmsweise noch gesetzt
55
      i = 0;
56
      while ((1<<i++) & valid); 
57
      if (--i<THERMOanzahlMax) {  
58
        valid |= (1<<i);          
59
        i *= THERMO1NameLen;
60
        i += THERMO1NameOffset;
61
        w1_command( WRITE, id );
62
        w1_byte_wr( name[0]=thermoNamen[i++] );
63
        w1_byte_wr( name[1]=thermoNamen[i] );
64
        w1_byte_wr( DS18B20_12bit );  
65
        w1_command( EE_WRITE, id );}}} }
66
        
67
        
68
   lcd_setcursor(0,2); // Warum lässt sich das nicht verschiebenda wo es hingehört ??
69
  
70
  for( i=0; i<THERMOanzahlMax; i++) {  
71
72
    int16_t  temp=thermoValues[i];
73
    if (!(valid &(1<<i))) {  
74
      if ( temp & DEFmask)  
75
        temp = (temp-DEFoffset) & ~DEFmask; 
76
      else   // addieren und bit setzen
77
        temp = (temp+DEFoffset) | DEFmask;
78
      thermoValues[i]=temp;
79
    }
80
    sprintf( (char*)s, "%3d.%01dC", temp >> 4, (temp << 12) / 6553 ); // 0.1øC
81
      
82
  lcd_string( (char*)s );  
83
    
84
  }
85
  if (initReady)
86
    valid = 0;
87
  if (initReady<255)  
88
    ++initReady;
89
  
90
}

Alles lässt sich wunderbar ohne Fehler und Warnungen Compilieren, 
bekomme auch klare Temperaturwerte auf dem Display.

Die Probleme aber, die ich habe sind folgende:

1. wird die lcd_setcursor Zeile direkt über lcd_string ((Char*)s) Zeile 
gesetzt, wird am Display nichts angezeigt ... Warum ?

2. Ich muss die Thermometer einzeln auslesen, nicht alle zusammen in 
einen String, und einzeln mit Lcd_print ausgeben. Da hackt es bei mir
Ich benutze auch nur drei stück und hätte die Namen gerne einzeln 
definieren können- da stehen die wieder aber in einem Array. Später 
müssen die Werte andere Prozesse steuern wie Lüfter und Kontrolllampen. 
Natürlöich kann man auch den fertigen String zerlegen, aber ich denke 
dass ist keine gute Lösung. Vielleicht kann mir jemand helfen und sagen 
wie ich die Werte in einzelne Variablen bekomme mit den ich dann 
weitermachen kann ?

Ich bedenke mich in voraus für jede brauchbare Hilfe und schönen Grüss 
an alle...
 Ups..3:06 ... Ich denke ich gehe heute ein wenig früher schlafen.

mfg
Jan

von Lars H. (hufnala)


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Hallo,

nachdem ich die Sourcen gestern problemlos in Betrieb nehmen konnte und 
sie super funktionieren vorab mal ein riesiges Dankeschön. Da ich nicht 
so der C-Guru bin und ich Peters Code in meine Spären nur ansatzweise 
folgen kann habe ich noch eine große Frage ;-)

Wo/Wann muss ich TCNT1H restoren. Die ISR von Peter verstehe ich auch 
nicht, aber sie funktioniert. Ich hätte es anders gemacht, aber Peter 
hat definitv die exaktere Sekunde herausbekommen!

Hintergrund : Ich möchte auf dem ATMega8 noch eine Soft-PWM laufen 
lassen. Bitte nicht schmunzeln, das Thema Soft-PWM ist mir bewusst, aber 
ich brauche 4 oder 5 Kanäle und der Mega8 hat ja nur 3 Hardware PWMs - 
und ein Timer ist eh schon für die 1s und den Delay weg. Anderen µC mit 
mehr HW PWMs tue ich mir erst mal nicht an. Ich bin mir auch nicht 
sicher, ob die HW PWM bzgl. der Frage einen Unterschied macht, da der 
TCNT1H ja von der HW PWM vermtl. auch geändert würde.

Peter schreibt in seinem Code:
"//        Attention !!!
// take care, that during delay no interrupt access a timer register
// or restore TCNT1H
"
Wie das sichern bzw. rücksichern geht ist mir denke ich klar - siehe 
Peters ISR. Warum nur TCNT1H ist mir nur zum Teil bewusst
1
/*EDIT: , vermtl. aber wegen der Maskierung auf 0x8000. 
2
Mist, RTFM, gemeinsame Verwendung 16 Bit Register, Sorry! 
3
EDIT*/
Die große Frage die sich mir stellt, WO muss ich TCNT1H sichern
- zu Beginn/Ende meiner zus. ISR z.B. vom Timer 2? Wenn ja warum, die 
Ausführungszeit der ISR ist doch alle mal futsch?
- in der Delay Routine, wenn ja, wo? In der Schleife?
- In der ISR vom Original, aber da wird der TCNT1H schon gesichert und 
zurückgesichert?

Ich hatte auch schon überlegt, den Delay direkt in meinem PWM interrupt 
(der dann für 1-wire deutlich schneller sein müsste als für die nackte 
PWM) runter zu zählen und auszuwerten, und im Hauptprogramm nichts 
anders zu machen (bzw. in der Endlosschleife) als dass in der ISR 
generierte Flag abzufragen. Bin mit meinen Versuchen aber noch nicht so 
weit, dass ich weiß wie weit ich mit dem Delay runter komme, ob das von 
der Auflösung her passt.
1
in etwa so:
2
volatile int8_t  iDelay
3
volatile uint8_t fDelay
4
5
ISR (alle 5µs)? --> Auflösung 5µs
6
{
7
 If (iDdelay--) <= 0 Delay.flag = TRUE;
8
 else 
9
 {
10
 PWM;
11
 }
12
}
13
14
void MyDelay (int8_t Delay)
15
{
16
 Delay.flag = FALSE;
17
 iDelay(Delay);                        //1/5 des us Wertes
18
 while (Delay.flag == 0);
19
}
gelaufen ist das ganze schon mal testweise ohne 1-wire und ich habe die 
Grenzen der kürze nicht ausgelotet. Letztendlich bin ich mir nicht 
sicher ob die Befehlszahl der ISR nicht zu groß wird und mit der 
Auflösung des Delays in Konflikt kommt. Letzendlich ist mir auch noch 
nicht klar, warum ich den TCNT1H restoren muss, Timer 2 greift doch auf 
den Wert gar nicht zu, er müsste als beim Interrupt von Timer 2 einfach 
weiterzählen?

Den ATMega lasse ich übrigens bei 8MHz laufen. Die DCF Uhr kriege ich 
hin, alle 10min abwechselnd DCF lesen und 1-wire messen reicht mir. 
Leider bin ich zu diesem Thema in keinem anderen Thread zum 1-wire 
fündig geworden, und die Leuchten PWM ist auch was anderes als eine 
langsame Temp-Steuerung.

Wäre super, wenn mir Anfänger das näher gebracht werden könnte.

Vielen Dank im Voraus!

//hufnala

von Volker U. (volkeru)


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Hi Lars,

der Code von Peter ist schon einigermaßen veraltet. Er unterstützt z.B. 
nicht die heute gebräuchlichen DS18B20 Sensoren, deren Auflösung man 
frei konfigurieren kann (dazu gibt es eine zusätzliche Prozedur 
init_meas()). Außerdem hat er Probleme bei Parasite Power und 
niedrigeren Taktraten (z.B. 4 MHz), da funktioniert das Auslesen der 
Sensoren nicht mehr zuverlässig, wie man hier im Thread nachlesen kann. 
Es gibt dann regelmäßig Fehler.

Ich habe den Code über die Zeit weiter entwickelt und angepasst. Er 
läuft mittlerweile seit Jahren absolut zuverlässig. Z.B. benutze ich 
überhaupt keinen Interrupt mehr und auch keine Timer-Register. Damit 
fallen auch alle von dir genannten Probleme weg. Die Wartezeiten werden 
einfach mit einer Assembler-Routine (wait.S) generiert. Derzeit sind die 
Werte für wait_x_075u() auf 4 MHz eingestellt. Bei anderen Taktraten 
müssen einfach nur die Werte beim Aufruf von wait_x_075u() entsprechend 
vergrößert oder verkleinert werden. Während der 1wire-Operationen dürfen 
ohnehin keine Interrupts auftreten, da du die Ergebnisse sonst wegwerfen 
kannst. Das muss sichergestellt sein. Die Sensoren sind äußerst 
zeitkritisch. Wenn sie angesprochen werden, darf nichts anderes 
passieren.

Anbei mal meine Routinen zum Angucken und vielleicht Ausprobieren (bitte 
das zweite Archiv benutzen, im ersten fehlt tempmeas.h!). Sie 
ermöglichen den Betrieb von DS18S20 und DS18B20 Sensoren (auch 
gemischt). Außerdem sind sie zeitunkritisch, d.h. auch bei 2 oder 4 MHz 
Takt gibt es keine Probleme, da die Parasite-Power nicht erst mit einer 
(zu) großen Zeitverzögerung in start_meas() geschaltet wird, sondern 
immer sofort in w1_bit_io().

Die Routine zum Auslesen der Sensoren und zum Konvertieren der Werte 
fehlt im beiliegenden Archiv, weil sie sehr individuell gestaltet werden 
kann und sollte. Ein Beispiel dazu findest du hier weiter oben im 
Thread:

Beitrag "Re: DS1820, DS18B20 in C"

Gruß, Volker

von Volker U. (volkeru)


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Ergänzung: Wenn man das Error-Register nutzen will, sollte man einen 
entsprechenden char in tempmeas.h definieren:
1
volatile unsigned char temp_buffer[1];

Wer den crc nach Maxim-Handbuch berechnen will, braucht auch noch eine 
CRC-Routine:

crc8.c:
1
/* please read copyright-notice at EOF */
2
3
#include <stdint.h>
4
5
#define CRC8INIT    0x00
6
#define CRC8POLY    0x18              //0X18 = X^8+X^5+X^4+X^0
7
8
uint8_t crc8( uint8_t *data, uint16_t number_of_bytes_in_data )
9
{
10
  uint8_t  crc;
11
  uint16_t loop_count;
12
  uint8_t  bit_counter;
13
  uint8_t  b;
14
  uint8_t  feedback_bit;
15
  
16
  crc = CRC8INIT;
17
18
  for (loop_count = 0; loop_count != number_of_bytes_in_data; loop_count++)
19
  {
20
    b = data[loop_count];
21
    
22
    bit_counter = 8;
23
    do {
24
      feedback_bit = (crc ^ b) & 0x01;
25
  
26
      if ( feedback_bit == 0x01 ) {
27
        crc = crc ^ CRC8POLY;
28
      }
29
      crc = (crc >> 1) & 0x7F;
30
      if ( feedback_bit == 0x01 ) {
31
        crc = crc | 0x80;
32
      }
33
    
34
      b = b >> 1;
35
      bit_counter--;
36
    
37
    } while (bit_counter > 0);
38
  }
39
  
40
  return crc;
41
}
42
43
/*
44
This code is from Colin O'Flynn - Copyright (c) 2002 
45
only minor changes by M.Thomas 9/2004
46
47
Permission is hereby granted, free of charge, to any person obtaining a copy of
48
this software and associated documentation files (the "Software"), to deal in
49
the Software without restriction, including without limitation the rights to
50
use, copy, modify, merge, publish, distribute, sublicense, and/or sell copies of
51
the Software, and to permit persons to whom the Software is furnished to do so,
52
subject to the following conditions:
53
54
The above copyright notice and this permission notice shall be included in all
55
copies or substantial portions of the Software.
56
57
THE SOFTWARE IS PROVIDED "AS IS", WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EXPRESS OR
58
IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF MERCHANTABILITY, FITNESS
59
FOR A PARTICULAR PURPOSE AND NONINFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL THE AUTHORS OR
60
COPYRIGHT HOLDERS BE LIABLE FOR ANY CLAIM, DAMAGES OR OTHER LIABILITY, WHETHER
61
IN AN ACTION OF CONTRACT, TORT OR OTHERWISE, ARISING FROM, OUT OF OR IN
62
CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR THE USE OR OTHER DEALINGS IN THE SOFTWARE.
63
*/

und crc8.h:
1
#ifndef CRC8_H_
2
#define CRC8_H_
3
4
#ifdef __cplusplus
5
extern "C" {
6
#endif
7
8
#include <stdint.h>
9
10
uint8_t crc8( uint8_t* data, uint16_t number_of_bytes_in_data );
11
12
#ifdef __cplusplus
13
}
14
#endif
15
16
#endif
17
18
/*
19
This is based on code from :
20
21
Copyright (c) 2002 Colin O'Flynn
22
23
Permission is hereby granted, free of charge, to any person obtaining a copy of
24
this software and associated documentation files (the "Software"), to deal in
25
the Software without restriction, including without limitation the rights to
26
use, copy, modify, merge, publish, distribute, sublicense, and/or sell copies of
27
the Software, and to permit persons to whom the Software is furnished to do so,
28
subject to the following conditions:
29
30
The above copyright notice and this permission notice shall be included in all
31
copies or substantial portions of the Software.
32
33
THE SOFTWARE IS PROVIDED "AS IS", WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EXPRESS OR
34
IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF MERCHANTABILITY, FITNESS
35
FOR A PARTICULAR PURPOSE AND NONINFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL THE AUTHORS OR
36
COPYRIGHT HOLDERS BE LIABLE FOR ANY CLAIM, DAMAGES OR OTHER LIABILITY, WHETHER
37
IN AN ACTION OF CONTRACT, TORT OR OTHERWISE, ARISING FROM, OUT OF OR IN
38
CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR THE USE OR OTHER DEALINGS IN THE SOFTWARE.
39
*/

von Lars H. (hufnala)


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Hallo Volker,

vielen Dank, schaue ich mir gerne an, und schön dass sich das ganze a) 
weiterentwickelt und b) auch in einem alten Tread immer mal wieder 
jemand rein schaut.

Habe gerade noch etwas gebastelt, und vordergründig tut es erst mal am 
Board.

--> PWM auf Timer2, Taktrate so um 20us -> Auflösung PWM
    PWM liegt bei ca. 160Hz
--> das Timerregister in meiner Routine gesichert und Restored
--> 1 Wire läuft, aktuell problemlos
--> USART zu einem angeschlossenen uC 250k

Sensoren habe ich ein paar DS18S20 vom Pollin, vielleicht sind die ja 
unkritischer. Für meine Zwecke reicht es. Was ich mir noch anschauen 
muss, ist die negative Temp. Aber immer eines nach dem anderen, momentan 
ist es hier warm, und vom Eisfach bis zur Schaltung war der Sensor 
gestern jedes mal schon wieder auf +15°C bei RT.

Ob Deine Aussage
"Während der 1wire-Operationen dürfen
ohnehin keine Interrupts auftreten, da du die Ergebnisse sonst wegwerfen
kannst. Das muss sichergestellt sein." damit stimmt weiß ich nicht, hier 
kann ich erst mal ändernde Temperaturen (Sensor von Hand erwärmen, 
reicht für ein paar Grad). Die Werte/das Verhalten ist aktuell auch 
stabil ggü. vorher ohne Soft-PWM.

Werden soll das ganze eine Außenlampe mit Groß-Anzeige (habe ich über 
einen extra Tiny gemacht). Abwechselnd Hausnummer, Temp, Uhrzeit, Datum. 
Die PWM für eine Bunte Effektbeleuchtung (Temp-abhängig?), und die zus. 
PWM Kanäle für etwas Power für ein paar Hochleistungs-LED. Dann noch der 
PIR für das hochschalten der Leuchte.

Nochmals Danke und einen schönen Abend.

Bevor ich den Code Poste (falls es je dazu kommt) muss ich erst mal 
aufräumen und ordentlich machen - Anfänger halt :-), ich glaube aber das 
wird dann endgültig off-topic...

Gruß Lars

von Volker U. (volkeru)


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Lars Hufnagel schrieb:
> Habe gerade noch etwas gebastelt, und vordergründig tut es erst mal am
> Board.

Klar, Peters Teil tut es, keine Frage :-). Und ab 8 MHz gibts i.d.R. 
auch keine Probleme. Aber bei niedrigeren Taktraten kommen zwischendurch 
gern mal 85 Grad zurück, weil die Parasite Power nicht schnell genug 
zugeschaltet wurde.

> Sensoren habe ich ein paar DS18S20 vom Pollin, vielleicht sind die ja
> unkritischer.

Nein, vom Timing her unterscheiden sie sich nicht vom DS18B20. Die 
DS18B20 haben den Vorteil, dass man sie auf eine geringere Auflösung 
schalten kann. Nicht immer braucht man ja eine Auflösung von 1/16 °C. 
Und bei geringeren Auflösungen verringert sich die Wartezeit zwischen 
CONVERT_T-Kommando und der fertigen Konvertierung erheblich. Jedes Bit 
weniger Auflösung bedeutet nur halbe Wartezeit. Wenn einem also eine 
Genauigkeit von 0,5 °C ausreicht, muss man nur noch 100 ms warten. Das 
spart Zeit und Energie.

> Für meine Zwecke reicht es. Was ich mir noch anschauen
> muss, ist die negative Temp.

Wie gesagt, dort bietet sich die Konvertierungs-Routine an, auf die ich 
oben verlinkt habe. Sie arbeitet mit Komplementbildung, was manche hier 
unsinnig finden, aber von der Rechenzeit her ist es der schnellste Weg.

> Ob Deine Aussage
> "Während der 1wire-Operationen dürfen
> ohnehin keine Interrupts auftreten, da du die Ergebnisse sonst wegwerfen
> kannst. Das muss sichergestellt sein." damit stimmt weiß ich nicht,

Das Problem ist, dass die Wartezeiten im Mikrosekundenbereich liegen 
beim Lesen der Sensoren. Die Leitungen müssen da ganz exakt getaktet 
werden. Wenn nur ein paar falsche Takte dazwischen kommen, sind die 
Ergebnisse unbrauchbar. Deshalb schaltet Peter ja in w1_bit_io() auch 
schon das Interruptssystem sicherheitshalber vorübergehend ab und 
verhindert somit jede Unterbrechnung. Das muss man berücksichtigen, wenn 
man Timer-Interrups benutzt. Ich hatte zuerst nicht daran gedacht und 
wunderte mich, wieso meine Timer-Interrupt-gesteuerte Real-Time-Clock 
mal vor- und mal nachging. Dafür war natürlich die vorübergehende 
Abschaltung des Interrupt-Systems verantwortlich, die die Ereignisse 
unzulässig verzögerte.

Es ist darüberhinaus auch nicht ganz unsinnig, die gelesenen Daten mit 
der CRC-Routine auf Plausibilität zu überprüfen, wie es der Hersteller 
empfiehlt.

> Werden soll das ganze eine Außenlampe mit Groß-Anzeige (habe ich über
> einen extra Tiny gemacht). Abwechselnd Hausnummer, Temp, Uhrzeit, Datum.

Hoffentlich verwechselt der Briefträger dann die Temperatur nicht mit 
der Hausnummer. ;-)

Frohes Basteln!
Volker

von Josef D. (jogedua)


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Volker U. schrieb:
> ... Dafür war natürlich die vorübergehende
> Abschaltung des Interrupt-Systems verantwortlich, die die Ereignisse
> unzulässig verzögerte.
>
Das kann aber nur dann der Fall sein, wenn du nicht den richtigen 
Timer-Modus verwendet hast.
Solange die ISR-Sperre nicht dazu führt, dass ein Timer-Interrupt ganz 
übersehen wird, spielt die Verzögerung für eine RTC überhaupt keine 
Rolle. Die Sperre beträgt, wenn ich mich recht erinnere, nur ca. 60 µs.
So kurze Timer-Intervalle wirst du vermutlich nicht haben.

von Volker U. (volkeru)


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Josef D. schrieb:
> Solange die ISR-Sperre nicht dazu führt, dass ein Timer-Interrupt ganz
> übersehen wird, spielt die Verzögerung für eine RTC überhaupt keine
> Rolle.

Nicht immer kann man das automatische Rücksetzen des Counters auf 0 
verwenden. Wenn man die Uhr sehr genau justieren will (z.B. auf weniger 
als 1 Sekunde Abweichung pro Monat), muss man den Counter in der ISR 
selbst setzen. Der Interrupt tritt dann zeitlich verzögert ein und zwar 
erst dann, wenn die Interrupts mit sei() wieder freigegeben wurden. Erst 
dann wird das Counter-Register zurückgesetzt und ein neues 
Zähl-Intervall beginnt. Auf diese Weise summieren sich die Verzögerungen 
im Laufe der Zeit zu ganz erheblichen Abweichungen. Und zwar abhängig 
davon, wie häufig der Interrupt zeitlich verzögert auftritt. Daher darf 
der Counter in der ISR in diesem Fall nicht auf 0 gesetzt werden, 
sondern es muss ein konstanter Betrag vom aktuellen Zählerstand 
subtrahiert werden.

von Josef D. (jogedua)


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wir sollten jetzt nicht weiter diesen Thread für ein Uhren-Thema kapern.

Wenn man hier im Forum nach "genaue Sekunde" sucht, erhält man mehrere 
Seiten mit Treffern.
In diesen steht das Wichtigste dazu beschrieben:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_-_Die_genaue_Sekunde_/_RTC
Beitrag "Genaue Sekunde AVR"

von Volker U. (volkeru)


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Es ging ja auch nur darum zu sagen, dass man aufpassen muss, weil das 
Interruptsystem bei der Kommunikation mit dem Sensor zwischendurch immer 
wieder mal deaktiviert wird. Was die Uhr betrifft, kann man alternativ 
zum Counterwert natürlich auch den Compare-Wert entsprechend ändern und 
den Counterwert automatisch auf 0 setzen lassen. Man muss ihn dann aber 
immer wieder auf den Ausgangswert zurücksetzen, weshalb ich die Änderung 
des Counterwerts bevorzuge.

von Cyblord -. (cyblord)


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Man kann auch den anderen Weg gehen und Interrupts nicht deaktivieren.
Wenn dann in die 1Wire Kommunikation ein Interrupt reinfunkt dann gibts 
eben Datensalat, erkennbar am falschen CRC. Wenn man dann den Zugriff 
auf den Sensor noch ein wenig zufällig gestaltet, so kann man mit hoher 
Wahrscheinlichkeit eine ausreichende Anzahl von erfolgreichen Zugriffen 
pro Zeiteinheit erhalten. Damit hätte der Interrupt immer prio.

gruß cyblord

von Volker U. (volkeru)


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Nuja, das Konzept finde ich aber sehr unschön: Datensalat bewusst in 
Kauf zu nehmen, um nachträglich anhand von Prüfsummen die fehlerhaften 
Daten rauszuwerfen. Man muss mal bedenken, dass ein 8-Bit-CRC auch nur 
begrenzte Sicherheit bietet. Wenn zu häufig Datensalat auftritt, steigt 
die Wahrscheinlichkeit nicht unerheblich, dass der CRC zufällig doch 
richtig ist, obwohl die Daten falsch sind. Ich würde daher immer auf 
sichere Übertragung setzen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Das Konzept kommt häufig zum Einsatz. Bei Ethernet z.B. ebenso WLAN. 
Aber auch in Datenbank- und Betriebssytemen werden oft Deadlocks o.ä. 
nicht aktiv verhindert, sondern falls etwas passiert, dann halt unter 
größerem Aufwand wieder ausgebügelt. Wenn aber dieser Aufwand geringer 
als der sonst benötigte Overhead ist, dann lohnt das.

Etwas seltener allerdings bei Atomkraftwerken oder in der 
Luft/Raumfahrt.

gruß cyblord

von Volker U. (volkeru)


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Ähm, Ethernet arbeitet aber nicht mit 8 Bit CRCs und Deadlocks sind auch 
was anderes als Datenfehler. Es kommt darauf an, wie hoch die zu 
erwartende Fehlerquote ist und welche Quote toleriert werden kann. Es 
gibt auch Anwendungen, da darf es keine Fehler geben. Keine heißt in 
diesem Fall eine Quote gegen Null.

von Cyblord -. (cyblord)


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Volker U. schrieb:
> Ähm, Ethernet arbeitet aber nicht mit 8 Bit CRCs und Deadlocks sind auch
> was anderes als Datenfehler.
Dir ist der Begriff "Konzept" klar?

> Es kommt darauf an, wie hoch die zu
> erwartende Fehlerquote ist und welche Quote toleriert werden kann.
Ja, das muss man vorher ausrechnen ob es passt.

gruß cyblord

von Lars H. (hufnala)


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Hi,

zunächst verspätet noch vielen Dank. Also bisher läuft das ganze 
anscheinend stabil. Endausbau ist noch lange nicht fertig, und wenig 
Zeit momentan, aber ich probiere immer mal wieder. Momentan sieht es 
nicht so aus als hätte ich Datensalat empfangen bisher alle Werte 
zwischen 18 - 24°C, und die PWM LED flackert auch nicht.

"Hoffentlich verwechselt der Briefträger dann die Temperatur nicht mit
der Hausnummer. ;-)"

Yepp, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, Mal sehen wann hier 
was für 36C ankommt statt 20b - könnte sich auch zur Marktlücke bzgl.
unerwünschter Werbung & Rechnungen entwickeln ;-)

CU //hufnala

von Volker U. (volkeru)


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cyblord ---- schrieb:
> Dir ist der Begriff "Konzept" klar?

Also ich finde, der Vorschlag, Daten zu verwerfen, weil der 
Übertragungskanal unzureichend ausgelegt ist, ist ein anderes Konzept 
als das der unvermeidbaren Kollisionsvermeidung bei gemeinsamer Nutzung 
einer Transportschicht z.B. im Ethernet oder WLAN ;).

Aber unabhängig davon, ist dieses Konzept untauglich bei Nutzung von 
8-Bit-CRC. Und darum ging es hier ja eigentlich.

von Cyblord -. (cyblord)


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Volker U. schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Dir ist der Begriff "Konzept" klar?
>
> Also ich finde, der Vorschlag, Daten zu verwerfen, weil der
> Übertragungskanal unzureichend ausgelegt ist, ist ein anderes Konzept
> als das der unvermeidbaren Kollisionsvermeidung bei gemeinsamer Nutzung
> einer Transportschicht z.B. im Ethernet ;).

Das ist genau dasselbe. Der Kanal ist nicht unzureichend ausgelegt, es 
kann nur eben vorkommen dass die Übertragung kurz stockt (durch 
Interrupt) und daher die Daten fehlerhaft sind, genauso wie beim 
Ethernet eben auch mal 2 gleichzeitig senden und dadurch die Daten 
fehlerhaft werden. Dies wird erkannt, und kurze Zeit später nochmal 
versucht.
Und Kollisionen in einem Netzwerk sind nicht unvermeidbar, es gibt auch 
Protokolle die das anders machen. z.B. TokenRing.

Aber egal, ich würde den Interrupt auch abschalten. Wollte nur mal eine 
weitere Option einbringen.


Und btw: Ethernet != Transportschicht ;-)

von Volker U. (volkeru)


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cyblord ---- schrieb:
> Das ist genau dasselbe.

Ich glaube, das ist Interpretationssache ;-).

> Der Kanal ist nicht unzureichend ausgelegt, es
> kann nur eben vorkommen dass die Übertragung kurz stockt (durch
> Interrupt) und daher die Daten fehlerhaft sind,

Das sehe ich z.B. als unzureichende Auslegung. Unzureichend ist eben 
auch subjektiv.

> genauso wie beim
> Ethernet eben auch mal 2 gleichzeitig senden und dadurch die Daten
> fehlerhaft werden.

Auch das ist für mich unzureichend. Weshalb man ja auch keine Hubs mehr 
benutzt, sondern Switches, wodurch auch beim Ethernet Kollisionen 
vermieden werden.

> Aber egal, ich würde den Interrupt auch abschalten. Wollte nur mal eine
> weitere Option einbringen.

Nur halte ich diese Option bei einer 8-Bit-Prüfsumme für keine solche 
:-).

> Und btw: Ethernet != Transportschicht ;-)

Eben! Das Ethernet ist aber nicht für die Stauvermeidung zuständig, um 
die es uns ja ging, sondern die Transportschicht, also TCP oder UDP. 
Deshalb war dein Beispiel nicht so sinnvoll.

von Cyblord -. (cyblord)


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Volker U. schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Das ist genau dasselbe.
>
> Ich glaube, das ist Interpretationssache ;-).
Ach je


>> Der Kanal ist nicht unzureichend ausgelegt, es
>> kann nur eben vorkommen dass die Übertragung kurz stockt (durch
>> Interrupt) und daher die Daten fehlerhaft sind,
>
> Das sehe ich z.B. als unzureichende Auslegung. Unzureichend ist eben
> auch subjektiv.
>
>> genauso wie beim
>> Ethernet eben auch mal 2 gleichzeitig senden und dadurch die Daten
>> fehlerhaft werden.
>
> Auch das ist für mich unzureichend. Weshalb man ja auch keine Hubs mehr
> benutzt, sondern Switches, wodurch auch beim Ethernet Kollisionen
> vermieden werden.
Also beides für dich(!) unzureichend, also passt doch mein Beispiel.
Das nun Ethernet heute nicht mehr per Koax oder Hub läuft ist doch hier 
absolut egal.

> Nur halte ich diese Option bei einer 8-Bit-Prüfsumme für keine solche
> :-).
Nur weil du die CRC als einzige Möglichkeit siehst. Der Interrupt könnte 
auch ein Flag setzen wenn er auftritt, und die 1Wire Routine könnte 
dieses Flag am Ende abfragen und weiß dann dass ein Interrupt irgendwo 
während der Übertragung aufgetreten ist.

>
>> Und btw: Ethernet != Transportschicht ;-)
>
> Eben! Das Ethernet ist aber nicht für die Stauvermeidung zuständig, um
> die es uns ja ging, sondern die Transportschicht, also TCP oder UDP.
> Deshalb war dein Beispiel nicht so sinnvoll.

Was eben? Du hast Ethernet als Transportschicht bezeichnet was falsch 
ist.

Und natürlich brauchen auch die physikalischen Schichten immer eine 
Sicherung ihrer Daten auch gegen Kollision. Bei Ethernet CSMA/CD, bei 
WLAN CSMA/CA. Deine Aussage, das bräuchte man nicht, weil ja dafür TCP 
zuständig ist und deine Gleichsetzung mit Staukontrolle, entlarvt dich 
leider als wenig qualifiziert für diese Diskussion.

Du magst meinen Ansatz nicht, kannst aber nicht artikulieren warum. 
Lassen wirs doch dabei, das ist mir zu anstrengend.

gruß cyblord

von Volker U. (volkeru)


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cyblord ---- schrieb:
>> Nur halte ich diese Option bei einer 8-Bit-Prüfsumme für keine solche
>> :-).
> Nur weil du die CRC als einzige Möglichkeit siehst. Der Interrupt könnte
> auch ein Flag setzen wenn er auftritt, und die 1Wire Routine könnte
> dieses Flag am Ende abfragen und weiß dann dass ein Interrupt irgendwo
> während der Übertragung aufgetreten ist.

Das ist jetzt aber ein völlig neues Konzept, über das hier bisher nicht 
einmal gesprochen wurde!

> Was eben? Du hast Ethernet als Transportschicht bezeichnet was falsch
> ist.

Wiebitte? Wo habe ich das denn getan? Ich habe geschrieben "[..] als das 
der unvermeidbaren Kollisionsvermeidung bei gemeinsamer Nutzung
einer Transportschicht z.B. im Ethernet oder WLAN ;)." Du wirst wohl 
nicht abstreiten, dass es im Ethernet und WLAN eine Transportschicht 
gibt, oder?

> Und natürlich brauchen auch die physikalischen Schichten immer eine
> Sicherung ihrer Daten auch gegen Kollision. Bei Ethernet CSMA/CD, bei
> WLAN CSMA/CA. Deine Aussage, das bräuchte man nicht, weil ja dafür TCP
> zuständig ist und deine Gleichsetzung mit Staukontrolle, entlarvt dich
> leider als wenig qualifiziert für diese Diskussion.

Sie brauchen es nicht immer. Man kann in der Sicherungsschicht eine 
Kollisionsvermeidung implementieren, aber es ist für die 
Sicherungsschicht nicht zwangsläufig vorgeschrieben. Fehlererkennung und 
Kollisionsvermeidung sind ja zwei ganz unterschiedliche Dinge. Du 
sprachst von Fehlererkennung und ich von Kollisionsvermeidung.

> Du magst meinen Ansatz nicht, kannst aber nicht artikulieren warum.

Ich denke, ich habe mehrfach gesagt, warum ich diesen Ansatz für 
unbrauchbar halte: Weil eine 8-Bit-CRC zur Fehlererkennung nicht 
ausreicht. Wenn du jetzt noch zusätzliche Mechanismen einführst, um die 
Erkennung zuverlässiger zu machen, kannst du das gerne tun, aber es war 
zu Beginn nicht Gegenstand dieser Diskussion!

Wenn du mich nicht als qualifiziert für diese Diskussion hältst, warum 
diskutierst du dann mit mir? ;-)

von Volker U. (volkeru)


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Lars Hufnagel schrieb:
> "Hoffentlich verwechselt der Briefträger dann die Temperatur nicht mit
> der Hausnummer. ;-)"
>
> Yepp, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, Mal sehen wann hier
> was für 36C ankommt statt 20b - könnte sich auch zur Marktlücke bzgl.
> unerwünschter Werbung & Rechnungen entwickeln ;-)

Das dürfte nur problematisch werden, wenn der Briefträger nicht nur 
Werbung, sondern auch wichtige Post für dich hat ;-).

von Conny G. (conny_g)


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Hallo Peter,

herzlichen Dank für die 1-wire-Sources.
Funktionierte auf Anhieb nachdem ich den DS18S20 richtig verkabelt hatte 
(hatte den Pullup-Widerstand vergessen...).

Was m.E. noch nicht drin ist oder für den DS18S20 nicht funktioniert 
hat, war die Auflösungserhöhung via "count per C" und "count remain" 
Register.
(datasheet S.3)

Falls es jemand braucht, sieht bei mir im Code so aus (ersetzt die 
READ-passage):
1
      w1_byte_wr( READ );      // read command
2
3
      // read 9 bytes scratch pad
4
      uint8_t tempLow   = w1_byte_rd();
5
      uint8_t tempHigh  = w1_byte_rd();
6
      uint8_t T_H       = w1_byte_rd();
7
      uint8_t T_L       = w1_byte_rd();
8
      uint8_t Res1      = w1_byte_rd();
9
      uint8_t Res2      = w1_byte_rd();
10
      uint8_t cntRemain = w1_byte_rd();
11
      uint8_t cntPerC   = w1_byte_rd();
12
      uint8_t CRC       = w1_byte_rd();
13
14
      uint16_t tempRead = ( ( ( tempHigh << 8 ) | tempLow ) << 3);
15
      tempRead += cntPerC - cntRemain;
16
17
      sprintf( s, "  T: %4d.%1d°C", tempRead >> 4, (tempRead << 12) / 6553 );
18
      usartSendString( s );

VG,
Konrad

von Richard S. (richards)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich bedanke mich für die Codes hier, das hat mir viel Zeit erspart.
Ich habe für meinen Projekt auch mehrere Sensoren DS18B20 verwenden 
wollen, und habe auch ohne große Probleme erstmal 2 Sensoren an einer 
Leitung zum Laufen gebracht. Allerdings gefiel mir eben nicht die 
Tatsache, daß die negativen Temps nicht korrekt angezeigt wurden.
Erste Versuche mit kleinen Änderungen am vorhandenen code haben nicht 
gebracht.
Dann habe ich "richtig" umgebaut und hier ist das Ergebnis:


/***********************************************************************


 ein Vorschlag vom Josef: Beitrag "DS1820, DS18B20 in C"

 Allerdings: korrigiert von mir bei Ausgabe von negativen Temperaturen


***********************************************************************/


#include "main.h"
#include "HD44780_2.h"

#define MIT_NAMEN  1    // 0= ohne, 1=mit Namen in DS1820

void start_meas( void ){
  if( W1_IN & 1<< W1_PIN ){
    w1_command( CONVERT_T, NULL );
    W1_OUT |= 1<< W1_PIN;
    W1_DDR |= 1<< W1_PIN;      // parasite power on

 _delay_ms(600);                     // Verzögerung wg parasite power

  }
}

#if MIT_NAMEN
#define  DS18B20_12bit  0x7F

//           #define THERMOanzahlMax  3  // auch thermoNamen anpassen!
#define THERMOanzahlMax  2  // auch thermoNamen anpassen!

//                          "123456123456123456"
//   #define THERMO1WNAMEN  "    T1    T2    T3"  // Überschrift, 
rechtsbündig

#define THERMO1WNAMEN  "    T1    T2"  // Überschrift, rechtsbündig

#define THERMO1NameLen  6
#define THERMO1NameOffset  (THERMO1NameLen-2) // hier steht das 1. 
Zeichen
static  char  thermoNamen[] =  THERMO1WNAMEN;  // ToDo PROGMEM

static  float  thermoValues[THERMOanzahlMax];

static  uint8_t initReady;
#if (THERMOanzahlMax<=8)
  static uint8_t valid;   // Indizes mit gültigen Namen merken, je 1 bit
#else
  static uint16_t valid;
#endif

static uint8_t NameValid( char * name ) {
  // prüft, ob Name aus scratch mit Name aus Tabelle übereinstimmt
  // wenn ja, ret = index+1!!!; andernfalls 0
  uint8_t ret = 0;
  char * pC = thermoNamen+THERMO1NameOffset;
  while (ret++ < THERMOanzahlMax) {
    if ( *(int16_t*) name== *(int16_t*) pC)  // 2 Byte vergleichen
      return ret;
    pC += THERMO1NameLen;
  }
  return 0;
}
#endif

void read_meas( void )
{
  uchar id[8], diff;
  char s[30];
  uchar i;
  int16_t temp1,temp2;
  float temp=0;

  for( diff = SEARCH_FIRST; diff != LAST_DEVICE; ){
    diff = w1_rom_search( diff, id );

    if( diff == PRESENCE_ERR ){

      break;
    }
    if( diff == DATA_ERR ){

      break;
    }
    if( id[0] == 0x28 || id[0] == 0x10 ){  // temperature sensor
#if !MIT_NAMEN

    //Wert der ID ausgeben
    for( i = 0; i < 8; i++ ){
      sprintf (s, "ID: %02X ", id[i] );

    LCD_GoTo_2(0);
        LCD_WriteText(s);
                              }
#endif

      w1_byte_wr( READ );      // read command
      temp1 = w1_byte_rd();      // low byte
      temp2 = w1_byte_rd();        // high byte

      temp=(float)(temp1+(temp2*256))/16;


#if MIT_NAMEN
    char name[2]; uint8_t nIndex;

    name[0] = w1_byte_rd();      // high Index
    name[1] = w1_byte_rd();      // low  Index

    if (!initReady)  {      // nur beim 1. Durchgang
      // PrintId( id, name );  //  erkannte Sensoren mit Namen ausgeben, 
z.B. auf Uart


/*************************************
          LCD_GoTo_2(5);
          LCD_WriteText(name);
          LCD_WriteText(" ");
**************************************/


    }
    if ((nIndex = NameValid(name))) {

      thermoValues[--nIndex] = temp;

      valid |= (1<<nIndex);
    } else if (initReady==1){ // alle im 0. Durchgang als gültig 
erkannten sind ausnahmsweise noch gesetzt
      i = 0;
      while ((1<<i++) & valid);   // 1. freien Platz finden (i ist dann 
1 zu groß)
      if (--i<THERMOanzahlMax) {  // also vorher 1 abziehen
        valid |= (1<<i);          // jetzt belegt
        i *= THERMO1NameLen;
        i += THERMO1NameOffset;
        w1_command( WRITE, id );
        w1_byte_wr( name[0]=thermoNamen[i++] );
        w1_byte_wr( name[1]=thermoNamen[i] );
        w1_byte_wr( DS18B20_12bit );  // ggf. anpassen für anderen 
Sensor!
        w1_command( EE_WRITE, id );
        // PrintId( id, name );      // Namensänderung protokollieren
      }
    }

#else
    //Messwert in Grad Celsius auf LCD ausgeben

                      dtostrf(temp, 3, 1, s);

        LCD_GoTo_3(2);
          LCD_WriteText(s);
          LCD_WriteData (2);        //  " Grad "
          LCD_WriteText("C");
          LCD_WriteText("   ");

#endif
    }
  }

#if MIT_NAMEN

  for( i=0; i<THERMOanzahlMax; i++) {  // Error-Detection

/*********************************************************************** 
**
  * es treten gelegentlich Lesefehler auf (Detektor wird nicht 
gefunden).
  *   Ausgelassene Werte machen viel Arbeit in Excel und verunstalten 
die Grafik.
  *   Deshalb jetzt: alten Messwert +/- Konstante, z.B. 1°=0x10 (1*16).
  *   und das letzte Bit gibt an, ob addiert oder subtrahiert werden 
muss (abwechselnd)
  *  Wenn man das nicht braucht, kann man auch einfach einen sonst nicht 
vorkommenden
  *  Wert einsetzen, z.B. 0.
************************************************************************ 
*/

           temp=thermoValues[i];

    if (!(valid &(1<<i))) {  // keinen neuen Wert gelesen ?
                          // dann den alten nehmen
      thermoValues[i]=temp;
                           }

           dtostrf(temp, 3, 1, s);

//  die Überschrift muss ggf. an die Stellenzahl dieser Ausgabe 
angepasst werden


          LCD_GoTo_4(i*10);

          LCD_WriteText("  ");
          LCD_WriteText(s);
          LCD_WriteData (2);        //  " Grad "
          LCD_WriteText("C");
      LCD_WriteText("   ");
                                    }

  if (initReady)
    valid = 0;

    // d.h. beim ersten Durchgang stehen lassen für Erkennung der freien 
Plätze für unbekannte Sensoren
  if (initReady<255)  // Überlauf verhindern
    ++initReady;
#endif
}

von Richard S. (richards)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

und hier bitte das Bild vom Versuchsaufbau.

Die Ausgabe funktioniert jetzt ohne "fremde" Zeichen
und bei negativen Temperaturen absolut einwandfrei:

P.S.: leider habe ich keinen Kältespray mehr um die negativen zu zeigen 
...;)..

von Berti (Gast)


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Richard S. schrieb:
> und hier bitte das Bild vom Versuchsaufbau

Und bitte schnell "Termometer" in Thermometer ändern.
Ist ja schon peinlich.

von Richard S. (richards)


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ist gar kein Problem,
da ich zwischen 4 Sprachen "umschalten" muß, kommt manchmal dazu,
daß ein Buchstabe fehlt .....

von Volker U. (volkeru)


Lesenswert?

Richard S. schrieb:
> da ich zwischen 4 Sprachen "umschalten" muß, kommt manchmal dazu,
> daß ein Buchstabe fehlt .....

Und wenn man "Digital-Thermometer" schreibt, ist das Wort außerdem nicht 
mehr so schön zentriert, bei einem 20-Zeichen-Display :-p

von Frank m. (morphy)


Lesenswert?

@Richard S.

wie schaut denn deine main.c aus?
Ih versuche das gleiche Projekt zu verwirklichen

Grüße
Frank

von Lutz (Gast)


Lesenswert?

Hallo Zusammen,

erst mal recht herzlichen Dank, für die ganzen Codes zu diesem Thema.
Ich habe den Sensor nun endlich ausgelesen,dann jedoch feststellen 
müssen, dass er ab einer Temperatur über 53°C  nicht mehr erkannt wird. 
Komischerweise springt das Programm dann immer in die Anweisung:

    if( diff == PRESENCE_ERR ){
    lcd_clear();
    lcd_setcursor(0,2);
      lcd_string( "  Sensor fehlt!" );
      break;
    }

(Befindet sich in der tempmeas.c)

kann mir jmd sagen woran das liegt? Alles andere scheint zu 
funktionieren.

von Wolfgang (Gast)


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Lutz schrieb:
> kann mir jmd sagen woran das liegt?

Am fehlenden Schaltplan und Angaben zum Aufbau? Parasitärer Betrieb und 
Leckströme vielleicht? Das Datenblatt spricht zwar erst ab 100°C von 
Problemen ("The use of parasite power is not recommended for 
temperatures above +100°C"), aber vielleicht liegt noch mehr im Argen.

von Conny G. (conny_g)


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Vielleicht mag der uC einfach nicht in den Ofen oder in die Sauna 
gesteckt werden und kann die Pins nicht mehr auslesen? :-)

von Volker U. (volkeru)


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Lutz schrieb:
>     if( diff == PRESENCE_ERR ){
> kann mir jmd sagen woran das liegt? Alles andere scheint zu
> funktionieren.

Falls der Sensor im Parasite-Power-Modus betrieben wird, hängt dies fast 
immer damit zusammen, dass das nötige "strong pullup" nicht schnell 
genug nach dem Absetzen des CONVERT_T Kommandos zugeschaltet wird. Dazu 
sind nur 10 Mikrosekunden Zeit. Siehe auch hier: 
Beitrag "Re: DS1820, DS18B20 in C"

von Richard S. (richards)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich habe das Projekt mit dem Tiny84 realisiert und jetzt für konkrete 
Aufgabe vorbereitet - unser Kühlschrank.
Das Gehäuse ist noch nicht ganz fertig, aber bald.
Die Anzeige funktioniert einwandfrei, wie man sehen kann.


@Volker
Dein Vorschlag ist natürlich auch drin....Danke!

Gruß,
Richard

von Volker U. (volkeru)


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Wie schön! :-)

Wie hast du deine Messleitungen in den Kühlschrank geführt? Ich hatte 
auch mal ein Thermometer im Gefrierschrank. Da hatte ich eine ganz dünne 
Zwillingslitze zwischen Türrahmen und Dichtung entlang geführt. Das 
Problem war: An dieser Stelle kommt Luft von außen in den Schrank, auch 
wenn es nur sehr wenig ist. Im Laufe der Zeit hat sich die Dichtung an 
der Stelle zudem verformt, also dem Kabel angepasst und blieb auch 
undicht, wenn das Kabel entfernt war. Dort wo diese Undichtigkeit 
bestand, war der Gefrierschrank innen immer erheblich dicker mit Eis 
befroren, als im übrigen Innenraum. Das heißt, dass selbst so eine 
kleine Undichtigkeit nicht unerhebliche Auswirkungen auf das Innenleben 
eines Gefrierschranks und damit auch auf den Energieverbrauch hat.

Vermutlich müsste man ein kleines Loch in die Dichtung bohren, das Kabel 
dann dort durchführen und alles mit Silikon abdichten, um es perfekt zu 
machen.

Schöne Grüße, Volker

von Michael (Gast)


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Volker U. schrieb:
> Vermutlich müsste man ein kleines Loch in die Dichtung bohren, das Kabel
> dann dort durchführen und alles mit Silikon abdichten, um es perfekt zu
> machen.

Das hat Conrad vielleicht ein passendes Kabel (943358). Die 0.1mm dürfte 
auch die Kühlschrankdichtung nicht zu sehr aus der Fassung bringen.

von Volker U. (volkeru)


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Interessantes Kabel! Allerdings ist es mit 34 mm ganz schön breit. Und 
wie hoch der spezifische Widerstand ist, darüber schweigt sich das 
Datenblatt leider völlig aus. Für NF-Anwendungen ist es sicher gut 
geeignet, für Temperatursensoren auch. Im HF-Bereich dürfte es 
allerdings sehr schnell versagen, weil es eine große Fläche und keine 
Abschirmung bietet.

Es sieht aus wie ein Klebeband, daher wäre es eigentlich perfekt, wenn 
es auf der einen Seite eine Klebefläche hätte und auch wie ein Klebeband 
befestigt werden könnte. Aber das geht leider nicht, man muss es wohl 
mit Klebstoff festkleben.

Da fällt mir auf, dass es sowas noch gar nicht gibt: Eine ultraflache 
Zwillingslitze in Form eines Klebebandes, die man wie ein Tesa-Klebeband 
verarbeiten und überall aufkleben kann. Das wäre genial, um unsichtbare 
Kabel auf Fußleisten oder über Türrahmen zu verlegen. Scheint eine 
Marktlücke zu sein...

von T. A. (wambly)


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Hi

Hauchdünner Kupferlackdraht auf Tixo kleben ginge auch.

Ich hab mal 0,01mm gekauft. Das muss ich teilweise unter der Lupe löten, 
sonst sehe ich den Draht nicht. Vor und nach der Dichtung kann man ja 
mit "normalem" Kabel weiterleiten.
Aber bei über 1KM könnte man auch lange Verbindungen herstellen.

Preis ist ja nicht ohne für 1m bei dem "Flachband" Kabel.

Ciao T.A.

von Volker U. (volkeru)


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Ich wusste bis jetzt gar nicht, dass der Tesafilm in Österreich Tixo 
heißt :-).

Das ist aber eine ziemliche Fummelei, einen dünnen Kupferlackdraht 
manuell auf Klebefilm aufzutragen. Klar, für kleine Strecken ist es kein 
Problem. Das Problem ist dann eher der Übergang vom hochempfindlichen 
Lackdraht zum normalen Kabel. Da muss man den Draht auf jeden Fall 
irgendwie fixieren, z.B. mit einem Klebepad, weil er sonst schnell 
abreißt.

von Richard S. (richards)


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Hallo,

ich habe ein ca. 10 cm-Stück  vom Flachbandstreifen (ca. 0.2 mmm dick) 
eines alten Tintenstrahlers genommen und zwischen zwei kleinen Stücken 
Epoxyplatinnen (durchkontaktierten) gelötet. Da dran ist dann normales 
dünnes kabel angelötet. Somit ist der Übergang an den Türen absolut 
akzeptabel, denke ich.

von Volker U. (volkeru)


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Ja, das ist eine interessante und gute Idee! Allerdings würde ich trotz 
der geringen Dicke von nur 0,2 mm ab und zu mal die Türdichtung an der 
Durchführungsstelle beobachten.

von ds18b20 verzweifler (Gast)


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Hallo


ich versuche vergebens diese Libs zu portieren.

habe jetzt defines geschrieben:
1
#define OW_PORT LPC_GPIO1
2
3
#define OW_DIR         OW_PORT->FIODIR
4
#define OW_SET         OW_PORT->FIOSET
5
#define OW_CLEAR       OW_PORT->FIOCLR
6
7
#define OW_PIN             (1 << 29)        //Change this to change the RS data pin
8
9
#define OW_SET_OUTPUT()    GPIO_SetDir(OW_PORT,OW_PIN,1)
10
#define OW_SET_INPUT()     GPIO_SetDir(OW_PORT,OW_PIN,0)
11
#define OW_HIGH()          GPIO_SetValue(OW_PORT,OW_PIN)
12
#define OW_LOW()           GPIO_ClearValue(OW_PORT,OW_PIN)
13
#define OW_GET_MASK(x)     x = GPIO_ReadValue(OW_PORT)
14
15
16
#define OW_IN    OW_PORT->FIOPIN
17
#define OW_PIN_NR 29
18
19
#ifndef W1_PIN
20
#define W1_PIN  OW_PIN_NR
21
#define W1_IN  OW_IN
22
#define W1_OUT  OW_SET
23
#define W1_DDR  OW_DIR
24
#endif



weiters habe ich noch die delayfunction portiert.. diese funktioniert...


als ergebnis für den DS18B20 bekomme ich immer
1
 BUS ERROR

leider weiß ich  nicht mehr weiter..
am Oszilloskop kann ich waveforms erkennen vom UC und auch vom Ds18b20 
also falsch verdrahtet ist es nicht. ich verwende 3v3 und den 4k7 
Widerstand..

mfg

von Felix T. (felix)


Angehängte Dateien:

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Hallo Zusammen

Nach etwas probieren kompiliert der Code von Peter nun bei mir mit 
AVR-Studio 4 und WinAVR problemlos und fehlerfrei. (Ich hatte teilweise 
die gleichen Compiler-Errors wie weiter oben beschrieben)
Der Code funktioniert wunderbar. Tolle Sache, Peter.
Damit andere sich andere das Gestolper sparen können anbei das gezippte 
Projekt für AVR-Studio, inkl. Quellcode.

Verwendet habe ich einen ATMega16 @8MHz (int. Oszillator), 19200 Baud am 
Uart und 2 DS18S20. Beide Sensoren werden automatisch erkannt und anhand 
ihrer Seriennummer ausgelesen. Beide Sensoren sind an der gleichen 
1Wire-Leitung, 4k7 Pullup nicht vergessen!

Viel Spaß damit.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Hallo, habe mich hier grob mal durchgelesen.. irgendwie zeigen bei mir 
alle DS18B20 ca 2-3° zuviel.. am arduino als Test waren diese alle 
gleich, soweit genau und identisch.

Habe ich hier vielleicht eine zu alte Vorlage genutzt ?

: Bearbeitet durch User
von Sebastian A. (xxlxx)


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Hi

Das hatte ich auch so. Durch die permanente Spannung wird das 
eigenerwärmung sein. Meine Sensoren kleben aber an Flächen da war das 
dann egal. Diese Flächen Werden nicht warm.

von F. F. (foldi)


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Philipp K. schrieb:
> irgendwie zeigen bei mir
> alle DS18B20 ca 2-3° zuviel.. am arduino als Test waren diese alle
> gleich, soweit genau und identisch.

Entweder zeigen die was an oder nicht, aber zu viel oder zu wenig geht 
nicht, da sie ab Werk kalibriert sind. Natürlich haben die Abweichungen, 
aber nicht mehrere Grad.
Schon mal überlegt, ob dein Vergleichsthermometer genau ist?
In meinem Raum hier sind zwei Uhren mit Thermometer, eines zeigt 22.9°C 
und das andere 23.3°C. Die üblichen Abweichungen liegen bei einem halben 
Grad im Maximum.
DS18..., die ich auch ausschließlich verwende, haben bei mir alle bis 
jetzt höchstens 0.3 Grad Abweichung gehabt.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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dann muss ich nochmal schauen ..

Aber habe mehrere DS18B20 in mehreren Geräten über eine ArduinoLib in 
Benutzung und diese zeigen alle den gleichen Wert wie praktisch jedes 
andere Thermometer.. egal welchen ich nun in mein Avr-C Projekt mit dem 
Beispiel hier benutze zeigt der mindestens 2° mehr an..

Ich vermutete das ich vielleicht etwas wichtiges nicht beachtet habe.

Gruß,
Philipp

von F. F. (foldi)


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Philipp K. schrieb:
> Ich vermutete das ich vielleicht etwas wichtiges nicht beachtet habe.

Vermutlich ne lib für den DS18  S  20 genommen?

von Julian (Gast)


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Hallo
Ich versuche jetzt schon seit einer Ewigkeit den 1wire Code von Peter 
Dannegger zum Laufen zu bekommen. Da ich mich wahrscheinlich einfach nur 
dumm anstelle, hoffe ich auf eure Hilfe.
Ich will einfach ein integer bekommen und dann auf einem LCD anzeigen.
Wie mache ich das?

Noch eine schöne Woche!!!!
mfg

von Karsten W. (lsmod)


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Ich möchte diesen alten Thread noch einmal aufwärmen, da ich nun leider 
auch das Problem habe mehrere (3 Stück) DS18B20 am 1Wire-Bus ausgelesen 
zu bekommen.

Vorweg: Ich benutze nun schon seit langer Zeit erfolgreich die Routinen 
mit CRC-Berechnung von Volker U., die wiederum auf dem Code von Peter 
Dannegger beruhen. Beitrag "Re: DS1820, DS18B20 in C"
Das Auslesen eines Temperatursensors läuft absolut stabil.

Nun möchte ich allerdings 3 (max. 5) Sensoren an dem gleichen 1Wire-Bus 
auslesen und ich habe dabei große Probleme.
Interessanterweise funktioniert das Auslesen von 3 Sensoren problemlos 
im Laborbetrieb auf dem Schreibtisch!

In eingebautem Zustand sind die Sensoren aber über ein ca. 5m langes 
CAT5 Kabel angeschlossen, von dem 3 Leitungen benutzt werden. 5V, Data 
und GND (Schirmung ist ebenfalls an GND).
Am Ende des CAT5 Kabel sind noch 300 nF Blockkondensatoren und von dort 
aus gehen jeweils 3 Leitungen mit ca. 1m zu jeweils einem Sensor.

Beim auslesen der Sensoren (read_meas()) werden immer nur max. 2 
Sensoren erkannt - ganz selten auch Mal alle 3 Sensoren.
Manchmal bekomme ich dabei den Fehler "DS1820: Bus Error" zurück.

Ich habe schon alles ausprobiert. Seitdem ich am Ende des CAT5 einen 
weiteren 4K7 Pullup installiert habe, werden zumindest recht stabil 2 
Sensoren erkannt.

Scheinbar ist es schwierig die Sensoren stabil ausgelesen zu bekommen.
Beitrag "Re: DS1820, DS18B20 in C"
TEMPMES.c : "Es treten gelegentlich Lesefehler auf (Detektor wird nicht 
gefunden)."
Mir ist nicht ganz klar warum hier die Funktion NameValid( char * name ) 
eingeführt worden ist?

Liegt es wirklich nur am Kabel (was kann man hier evtl. ändern)?

Oder kann es auch am Timing liegen?
Ich hatte damals die Warteroutinen in 1wire.c durch delay-Makros 
ersetzt:
1
bit w1_reset(void)
2
{
3
  bit err;
4
5
  W1_OUT &= ~(1<<W1_PIN);
6
  W1_DDR |= 1<<W1_PIN;
7
//   wait_x_075u( 216 );          // 599,5 us
8
  _delay_us(600);
9
  cli();
10
  W1_DDR &= ~(1<<W1_PIN);
11
//   wait_x_075u( 23 );          // 68,75 us
12
  _delay_us(69);
13
  err = W1_IN & (1<<W1_PIN);      // no presence detect
14
  sei();
15
//   wait_x_075u( 136 );          // 379,5 us
16
  _delay_us(380);
17
  if( (W1_IN & (1<<W1_PIN)) == 0 )    // short circuit
18
  err = 1;
19
  return err;
20
}
21
22
23
uchar w1_bit_io( bit b, bit pull )
24
{
25
  cli();
26
  W1_DDR |= (1<<W1_PIN);
27
//   wait_x_1u();            // 1 us
28
//   wait_x_1u();            // 1 us
29
  _delay_us(2);
30
  if( b )
31
  W1_DDR &= ~(1<<W1_PIN);
32
//   wait_x_075u( 0 );    // 7,5 us
33
  _delay_us(8);
34
  if( (W1_IN & (1<<W1_PIN)) == 0 )
35
  b = 0;
36
//   wait_x_075u( 17 );          // 52,25 us -> Gesamtzeit 61,75
37
  _delay_us(52);
38
  if( pull ) {
39
  W1_OUT |= (1<<W1_PIN);
40
  W1_DDR |= (1<<W1_PIN);
41
  } else
42
  W1_DDR &= ~(1<<W1_PIN);
43
  sei();
44
  return b;
45
}

: Bearbeitet durch User
von Karsten W. (lsmod)


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Dann muss ich meine Frage selber beantworten.

Die hier veröffentlichte Firmware ist leider nur gut für die Ansteuerung 
von einem Sensor.
Beitrag "1Wire-Bus SEARCH ROM missverstanden?"

von Hans Peter (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen,
ich habe mich dazu entschlossen, nach früheren Gehversuchen in Bascom 
auf die C_ Schiene zu wechseln.
Ich habe es in C noch nicht ans laufen bekommen, hänge Gedanklich noch 
fest.
Wenn ich den Code im Anhang verwende, kann ich auf dem Scope den Reset, 
die Meldung des 1820, Presence-Impuls,und auch meine Anfrage nach hex33 
00110011 auf dem Datenbus sehen.
Nun mein Frage, sollte der 1820 nicht direkt darauf reagieren, und 
hinter meiner Anfrage den ROM Code im Telegramm darstellen??

Um einen Hardwaredefekt auszuschliessen, habe ich die Anwendung in 
Bascom geschrieben, und diese hex mit AVR Studio 4.19  geschossen, 
funktioniert.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Schöne Ostertage
Hans Peter

von Hans Peter (Gast)


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Sorry,
mein Fehler, im Code muss es natürlich (0x33) heissen..
Hans Peter

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