Hallo Forum! Ich hab ein Problem mit der angehängten Strombegrenzung. Von links kommt meine Versorgung, rechts nach dem FET sollte sie begrenzt sein - ist sie aber nicht =( Der LM393 setzt seinen Ausgang nicht high, obwohl die Spannung, die über dem Shunt R5 abfällt, größer als die über D6 ist. Auch bei umgekehrten Verhältnissen rührt sich am OpAmp nichts. Könnt ihr mir den Fehler in meiner Schaltung zeigen? Danke schon mal, viele Grüße, Michael
Hmm, im Datenblatt konnte ich dazu nichts finden. Das einzige in die Richtung war:
1 | The differential input voltage may be larger than V+ without |
2 | damaging the device |
Du meinst also, es müsste klappen, wenn ich vor die Eingänge des OpAmp eine oder zwei (temperaturgekoppelte) Dioden schalte? Oder kennst du vielleicht einen OpAmp, mit dem ich an den Eingängen bis an die Versogung gehen kann?
Der LM393 ist übrigens kein Operationsverstärker sondern ein Komparator, somit für linearen Betrieb eher ungünstig. Aber auch mit einem Operationsverstärker sind solche Schaltungen ziemlich oszillationsvedächtig.
Michael M. schrieb: > Hmm, im Datenblatt konnte ich dazu nichts finden. Das einzige in die > Richtung war: Input Common Mode Voltage Range: bis 1,5V unter Vcc.
A. K. schrieb: > Mit dem LM393 kannst du dem Strom im Minus-Zweig messen, aber nicht den > im Plus-Zweig. Höhere Versorgungsspannung hab ich leider nicht zur Verfügung und die Schaltung liegt leider schon als Platine vor mir. Aber ein OpAmp, der das kann, der wäre mir recht =)
Im Pluszweig geht auch mit bischen mehr Aufwand. -------- 0,1 Ohm ----------- | | R R | | | |-------- - LM393 Poti---------------(-------- + | | | | R R | | ----------------------------
A. K. schrieb: > Input Common Mode Voltage Range: bis 1,5V unter Vcc. Heißen Dank, da hab ich vorbeigelesen! Genau deswegen hab ich keinen LM358 genommen. Tja, wohl umsonst... > Der LM393 ist übrigens kein Operationsverstärker sondern ein Komparator, > somit für linearen Betrieb eher ungünstig. Aber auch mit einem War das nicht genau umgekehrt? > Operationsverstärker sind solche Schaltungen ziemlich > oszillationsvedächtig. Die Schaltung begrenzt die Eingangsspannung für einen Schaltregler und setzt auch seinen Enable-Pin. Am Gate sitzt auch noch ein Tiefpass. Schwingen sollte also nichts. Ich (Gast) schrieb: > Im Pluszweig geht auch mit bischen mehr Aufwand. Daran hab ich auch schon gedacht. Aber ich versuchs erst mal den den 2 Dioden in Reihe vor den Eingängen.
Ich versuchs mal mit der Suche nach einem "andren" OpAmp. Vielen Dank euch zwei!
> War das nicht genau umgekehrt? Nein. > Aber ein OpAmp, der das kann, der wäre mir recht =) LF353 und andere JFETs sind bekannt wenn man an positiver Versorgung messen will, CA3140/60 und LT1490 können gar darüber 'over the top' messen. Deine Schaltung taugt trotzdem nichts, sie lässt erkennen dass du keine blasse Ahnung von Phasengang und Schwingneigung hast, genau so wenig wie du Komparatoren und OpAmps richtig einsetzt. Viel Spass beim Basteln.
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