Forum: FPGA, VHDL & Co. Xilinx FPGA


von Andreas Auer (Gast)


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Hi

Ich möchte mich in nächster Zeit mit dem Entwurf von Hardware auf
FPGA's beschäftigen. Momentan bin ich aber noch auf der Suche nach
einem geeigneten Board, bzw. nach FPGA's (bevorzugt natürlich
Xilinx).

Boards gibts ja unmengen im Netz, wobei die Preise sehr unterschiedlich
ausfallen (ab 100 Euro). Vorallem das Board von Burched
(www.burched.biz) hat mir ganz gut gefallen.
Falls ich mich aber doch für ein selbst aufzubauendes Board entscheide
(zum Beispiel das von www.opencores.com), brauche ich auch
Bezugsquellen für die FPGA's.

Es stellen sich mir also folgende Fragen:
* Hat jemand Erfahrungen mit bestimmten Boards und kann diese Boards
auch weiterempfehlen.
* Woher Xilinx FPGA's beziehen
* Versendet Xilinx auch Samples?? Oder andere FPGA Hersteller??

mfg
Andreas

--
Andreas Auer                     aauer1 (at) sbox.tugraz.at
Student of Telematics            http://home.pages.at/aauer1
Graz University of Technology

von Alex1 (Gast)


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Hallo..

Xilinx bekommst Du bei Reichelt (www.reichelt.de).

Was mich mal interessieren wuerde: Was ist der genaue Unterschied zw.
einem FPGA und CPLD?

Danke.

Alex

von Andreas Auer (Gast)


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Soviel ich weiß ist der Unterschied zwischen FPGA's und CPLD's
folgender:
* FPGA's sind wesentlich größer (viel mehr Gatter bis etwa 8 Mio.)
während CPLD's wesentlich weniger haben.
* Die Eingangslogik ist bei CPLD's schneller als bei FPGA's.
* FPGA's sind RAM based... das bedeutet, dass sie beim Einschalten
ihre Funktion erst aus einem RAM laden müssen, während CPLD's EEPROM
based sind und sofort nach dem Einschalten ihre porgammierte Funktion
haben.
* FPGA's haben einen besonderen Algorithmus, wie sie Counter und Adder
darstellen. CPLD's haben das nicht.

mfg
Andreas

--
Andreas Auer                     aauer1 (at) sbox.tugraz.at
Student of Telematics            http://home.pages.at/aauer1
Graz University of Technology

von Martin (Gast)


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Hallo Andreas

Schau an noch ein Telematik Student an der TU - Graz. Vielleicht kennst
du ja meinen Bruder (Thomas Wiessflecker) ist jetzt gerade im ähh 8
Semester.
Naja ich fange dieses Jahr mit Elektrotechnik an...

Jedenfall beschäftige ich mich auch mit CPLDs und FPGAs von Xilinx.
Bekommen hab ich die bei Farnell.at, da bieten sie zwar neuere CPLDs an
aber die FPGAs sind schon älter und werden von der aktuellen Software
gar nicht mehr unterschtützt...
Hab mir auch schon ein paar CPLDs (XC9572) gekauft, funktionieren
prima...

Ich will sowieso kein fertiges Board für die FPGAs kaufen sonder mir
selber eines löten, hab heißluft Lötgerät etc. bei mir zu Hause...
Bei den CPLDs stößt man wirklich sehr schnell an die Grenzen.

Habe jetzt die Seite http://www.rsonline.de gefunden. Da werden auch
die neueren FPGAs verkauft. Vielleicht könnten wir da ja mal zusammen
bestellen. Wenn du im Raum Graz bist könnte man sich auch mal
treffen...

MfG
Martin Wiessflecker

von Andreas Auer (Gast)


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Hi Martin.

Nein, ich kenn deinen Bruder nicht. Ich bin aber auch erst im 2.
Semester (gerade fertig damit ;-)).

Ich würde mir am liebsten auch selbst ein FPGA Board selbst entwerfen
und auflöten. Das Löten müsste ich jedoch mit nem SMD Lötkolben
versuchen!
Jedoch sind die Preise für die FPGAs in Einzelstücken relativ hoch. Und
da zahlt es sich schon fast aus ein fertiges Board zu verwenden! Deshalb
meine Frage nach fertigen Boards...
Sonst würd ich mir auch lieber selbst ein Layout entwerfen und dieses
dann fertigen lassen.

Vielleicht werd ich es aber auch einfach probieren! Muss mal ein paar
Datenblätter lesen und mich für einen FPGA entscheiden!

Wenn es mal soweit ist, können wir sicher auch mal zusammen bestellen
und uns auch treffen!

mfg
Andreas

von Martin (Gast)


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Hi

Von welcher Schule kommst du denn dann? Ich komm vom BRG Petersgasse
gleich neben der Sandgasse... Habe leider ein Jahr verloren ->
Bundesheer... :-((

Naja die CPLDs sind eigentlich ganz günstig... so um die 5 € pro Stück
was ich für ok finde wenn man denkt was andere schnelle Logikbausteine
kosten...
Naja so ein XC2S150-5PQ208C kostet dann schon so 50 € also net mehr
wirklich ein Sonderangebot und bei Ebay gibts auch keine neuen Xilinx
FPGAs. Habe mir nur 10 XC9536-5 um 20 $ aus den USA bestellt...
Aber sehe gerade ein XC2S15-5TQ144C kostet nur 22 € das würde noch
gehen. 144 Pins naja viel Spass beim Löten gg aber müsste zu schaffen
sein...

Für so ein FPGA Board müsste das Layout eigentlich recht einfach
sein... Die Ports führt man über steckbuchsen nach außen, genauso wie
den JTAG Adapter. Sonst noch vielleicht einen Spannungsregler. Ich baue
das meiste auf meinen Steckboards auf, da bin ich flexibel...

Für die CPLDs hab ich mir schon ein Board gebaut. Eines für PC44
Gehäuse und eines für PQ48 glaub ich war das. Guckst du Anhang...

MfG Martin

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

Ich bin aus Oberösterreich und hab dort die HTL in Braunau besucht.
Auch  ich hab leider das "wundervolle" Bundesheer machen müssen!

Ja, CPLDs sind relativ günstig.
Bezüglich dem XC2S15... 22 Euro geht, aber 15000 Gatter sind auch noch
nicht wirklich die Welt. Ich möchte da einen mit 50000 oder 100000
Gatter. Damit lassen sich dann auch Microcontroller Kerne
implementieren und einige andere nette Dinge.

Zu nem FPGA Board brauchst dann aber auch noch ein RAM/Flash, da der
FPGA ja bei jedem Einschalten das "Programm" neu laden muss. Damit
wird auch noch ein zusätzlicher Baustein notwendig (meist ein CPLD) der
das Laden des Programms übernimmt. Daneben wäre ein RAM Baustein noch
ganz nett (meist sind auf den Boards ja 16 oder 32MB RAM drauf).
Und vielleicht noch nen AD Converter (möchte das ganze dann auch gleich
mal praktisch einsetzen und mir ein Digital Osziloskop bauen).
Ach ja... und ne serielle bzw. USB Schnittstelle sollte auch noch drauf
sein.

Wenn nämlich "nur" der FPGA auf einem Board ist und die restliche
Peripherie auf nem Steckboard aufgesteckt wird, dann wird daraus sehr
schnell ein relativ großer Kabelsalat, der natürlich sehr
fehleranfällig ist (so hab ich mich mit uC Schaltungen schon geplagt).
Also bin ich eher für ein Board, das schon ein paar nützliche Sachen
enthält.

mfg
Andreas

von Martin (Gast)


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Hi

So eine eigene kleine CPU währe schon toll, aber ich bin dafür das wir
uns gleich einen VIRTEX 4 mit 10 000 000 Gattern holen fg.

Das mit dem Ram ist so eine geschichte, aber da gibt es von Xilinx
speziel auf die FPGAs zugeschnittene Rams, welche die Logik schon
integriert haben. Die gibts auch ziemlich günstig bei Ebay, muss mich
da mal umschauen...

Was man da alles am Board haben will ist geschmacks sache...
Ich hab mit den CPLDs schon ein 60Mhz Oszi realisiert, werde das ganze
in den Ferien auch praktisch aufbauen... siehe Anhang...

MfG Martin

von Andreas Auer (Gast)


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Jaja... so ein Virtex 4 wär schon was ;-).

Ich hab mir bezüglich des praktischen Aufbaus so eines Boards
eigentlich noch keine wirklichen Gedanken gemacht. Dachte nur, dass ein
paar Dinge sicherlich ganz praktisch wären.

Dein Oszi sieht gut aus (zumindest die aufgezeichnete Kurve g). Hatte
eigentlich auch vor das mit einem CPLD zu lösen (mit FPGA ist das ja ein
ziemlicher Overkill, wenn man nur das abspeichern der Daten damit machen
will).
Mal ne andere Frage... was hast du bei deinem Oszi für nen ADC
verwendet??

mfg
Andreas

von Martin (Gast)


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Hi

Also es ist ziemlich egal welchen ADC du verwendest. Ich habs mit
welchen von TI und Analog Devices probiert. Gingen beide recht gut und
sind für bis 80Mhz ausgelegt, wo das Rauschen dann aber schon viel zu
groß ist.
Was ich noch erreichen möchte ist statt 8Bit Auflösung 10Bit, da man ja
nie die vollen 8 Bit nützen kann und 7 oder 6 effektive Bits dann doch
schon recht wenig ist, und eine Abtastfrequenz von 100 Mhz. Mal sehen
ob ich das schaffe! Mit den 5ns CPLDs müsste es sich knapp ausgehen...

Das größte Problem stellt aber das RAM dar. Für die 8 Bit Daten genügen
2 oder 3 61256 er aus alten Computern wo die als L3 Cache verwendet
wurden. Da schreibt man dann abwechseln oder wie man das auch immer
löst hinein, weil eines ja viel zu langsam ist mit 15ns Zugriffszeit
von den schnellen und 25ns bei den langsamen...
Und einen USB Port hätte ich auch gerne, die serielle Schnittstelle ist
doch ein wenig langsam für so große Datenmengen. 3*32KBit und dann noch
mal der Anzahl der Kanäle. Da dauert die Übertragung schon mal 30
Sekunden...

MfG Martin

von Sebastian (Gast)


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Wo werden denn die Großen verbaut? Bei einem Preis von über 1000€ sind
die ja nix für Heimanwender.

seb

von Matthias (Gast)


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Hi

die richtig großen FPGA's kommen wohl hauptsächlich in Forschung und
Entwicklung zum Einsatz. Prozessorentwicklung findet auf sowas statt.
Oder Kleinserien wo sehr schnelle, komplexe Datentransfers benötigt
werden (z.B. schnelle Netzwerkhardware (nein, kein Ethernet)).

Matthias

von Andreas Auer (Gast)


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Hi

@Martin:
Ich hab da noch eine Idee. Wenn du schon ein "fertiges" 60 MHz Oszi
hast, dann brauchst du im Prinzip nur die Eingangsverstärker für 100
MHz auslegen.
Du kannst nämlich mit deinem 80 MHz ADC genausogut 100 MHz abtasten.
Wenn du jetzt ein periodisches Signal hast, dann bekommst bei jedem
abgetasteten Punkt einen anderen Wert... das heisst also, dass du nach
einer gewissen Anzahl von Perioden deines Messsignals, das du nur mit
80 MHz abtastet, dann trotzdem korrekt darstellen kannst.
Die PC Software muss dann nur intelligent genug sein!

@all:
Die großen FPGAs sind ja, wenn du sie in größeren Stückzahlen abnimmst
auch nicht mehr so teuer. Wenn du bei Xilinx schaust, dann steht im
Text einige male, dass die Spartan FPGAs mit ein paar Millionen Gatter
um einen Preis rausgehen, der im 2 stelligen Dollar Bereich liegt!!!

mfg
Andreas

von Martin (Gast)


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Hi

Ja das mit der intelligenten Software weiß ich, brauch ich aber
eigentlich nicht, da ich für so schnelle Signale eh schon ein analog
Oszi habe... Will das digitale Oszi eher für Signale verwenden die
nicht periodisch sind und aufgezeichnet werden sollen Daher leg ich das
Gerät auch für viele Tausend Messpunkte aus und nicht wie manche zum
kaufen die nur 1024 Punkte oder so haben. Außerdem will ich die Kanäle
auch umleiten können um einen Logikanalysator mit im Gerät zu haben...
ist immer praktisch...

MfG
Martin

von Andreas Auer (Gast)


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Ja stimmt... ein Logikanalyser ist dann natürlich auch schnell
implementiert und natürlich auch nicht dumm. Würd ich auch gleich
dazubauen.
Ich glaub ich werd mir auch erstmal einfach nen CPLD besorgen und mit
dem ein bisschen exxperimentieren. Währenddessen hab ich dann genug
Zeit für ein ordentliches Layout für nen FPGA. Ist wohl die beste
Lösung!

mfg
Andreas

von wolli (Gast)


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Andreas schrieb:
>Die großen FPGAs sind ja, wenn du sie in größeren Stückzahlen
>abnimmst auch nicht mehr so teuer. Wenn du bei Xilinx schaust, dann
>steht im Text einige male, dass die Spartan FPGAs mit ein paar
>Millionen Gatter um einen Preis rausgehen, der im 2 stelligen Dollar
>Bereich liegt!!!

Bei Abnahme von wievielen tausend Stück?

von Andreas Auer (Gast)


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Ich denke mal, dass die Stückzahl dann wohl schon eher in die 10k Stück
gehen muss, damit du sie billig bekommst.

mfg
Andreas

von Joern Gerhard (Gast)


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Genau! Die alten ANgaben aus der Marketingabteilung "Spartan-II 100k
Gatter für 10 Dollar" erziehlt man nicht mal bei 100.000 Stück), also
Vorsicht bei solchen Zahlen. ;-)

Alle Xilinx-Chips (wirklich alle, auch die
Virtex-paar-hundert-dollar-fpgas) bekommt man bei Lieferproblemen auch
bei www.digikey.com, die jetzt auch nach D versenden, allerdings für
18,- Porto (naja kommt eben aus den USA)).

cu joern

von Martin (Gast)


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Hi

Versenden die auch nach Österreich?

MfG Martin

von Johannes Richter (Gast)


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Ja, hab letztens dort was bestellt - http://at.digikey.com/
18? Versandkosten, unter 100? Bestellwert zusaetzlich 13?
Bearbeitungsgebuehr. Dazu kommen dann leider noch die 20%
Mehrwertsteuer. Zoll ist aber schon dabei.

von Andreas Auer (Gast)


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Das ist aber doch einifes, was da noch an Gebühren anfällt.

von Johannes Richter (Gast)


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Ja, schon. Trotzdem war's noch billiger als beim Conrad (STK500 bei
Digikey: 75? incl. Mwst., Conrad: irgendwas ueber 200) und ich glaub
sogar billiger als bei reichelt.
Fuer ein paar Kleinteile lohnt sich's aber wohl nicht.

von wolli (Gast)


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Schade, dass die den Spartan-3 nicht haben. Die Hardware Multiplier
wären eine feine Sache. Es kostet einen Haufen Platz im FPGA eine
Eintakt-Multiplier zu integrieren.

von Joern Gerhard (Gast)


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Zum Spartan 3 gibt es bei trenz ein Evalu-Board für 114,- incl USB2.0.
Da benötigt man aber wohl noch ein Base-Board zu und für USB vermutlich
teure Software oder viel Zeit und viel KnowHow - ist sicher keine
PlugandPlay Sache, wie der FTDI-Chip.
Sieht aber nett aus!
http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?products_id=43

cu joern

von Joern Gerhard (Gast)


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Direkt bei xilinx im Shop gibt es auch ein Evalu-Board zum Spartan-3 mit
allem drum und dran (FlashROM, Programmer, ...) allerdings 99,- USD +
shipping + MwSt = ca. 150 EUR.

Aber vielleicht ist es dennoch interessant?

cu joern

von Rage-Empire (Gast)


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Das Xilinx Spartan3-Board würde mich auch intressieren. Hat schon jemand
das Ding bestellt? Was ist dabei, taugt es wirklich was für das Geld?

von C3PO (Gast)


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warum nicht ne sammelbestellung ???

von Jörn (Gast)


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frag mal bei Memec an. Mein Angebot das ich für das Starter Kit erhalten
hab, lag unter 100€

von Rage-Empire (Gast)


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hm, bei einer sammelbestellung wäre ich auf jeden fall dabei. Obwoh ich
sagen muß, das daß board von trenz mir noch etwas besser gefällt, als
das orginal von xilinx. Naja, ist auch etwas teurer.

von Rainer (Gast)


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von Jörn (Gast)


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Das Board das man bei Xilinx bestellen kann, ist das von Digilent...

von tomafa (Gast)


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@Martin

RS-Components gibt es auch in Österrreich

Versand = 2,7 Euro

http://www.rs-components.at/

Die versenden auch an Privat

mfg

Tomafa

von Rage-Empire (Gast)


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Hm, meine ich das nur, oder ist das angebotene Board von Digilent das
"Orginal", welches Xilnix anbietet? Für den anfang würde das Ding
schon reichen, aber wenn ich für ein paar Euros mehr soetwas bekomme:
http://www.nuhorizons.com/products/xilinx/spartan3/development-board.html
...dann will ich nicht unbedingt an der falschen Stelle sparen.

von Thomas Kraus (Gast)


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Hallo,

falls doch noch jemand von euch ein eigenes FPGA-Board aufbauen möchte,
ich habe zwei Adressen von kleinen Distributern gefunden. Dort erhält
man den Spartan2 auch bei geringen Stückzahlen. Allerdings habe ich
noch keine Erfahrung gemacht, wie gut der Service und Versand ist.

http://www.darisus.de, http://www.lobtron.de

--------------------------------------------------------------------http://www.darisus.de,
XC2S30-5TQ144 972LogC 30KSysGa 92I/O TQFP144  20,28€ + 16% MwSt.
(Mindestmenge 1)
XC2S100-5TQ144 2700LogC 100KSysGa 92I/O TQFP144 1 30,72 + 16% MwSt.
(Mindestmenge 1)
(Versand: max. 5,50€)
Stand: 2004-11-12
--------------------------------------------------------------------http://www.lobtron.de
XC2S30-5TQ144                28.01€ (Mindestmenge 1)
(Versand: ??)
Stand: 2004-11-12
--------------------------------------------------------------------

von Christian Taedcke (Gast)


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Hallo

ich würde auch bei einer Sammelbestellung von dem digilent (Spartan3)
Board mitmachen. Ich hoffe ich bin nicht zu spät.

Wenn also jemand dort bestellen will, kann er sich gerne bei mir
melden.

Gruss
Christian

von Guido Gratzke (Gast)


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Hallo,

ich habe wüßte auch noch ne gute Bezugsquelle für FPGA's von
Xilinx.

Schaut doch mal bei www.segor.de rein.
Da gibt es FPGA'a auch für private Personen z.B XC2S100-5 PQ208C
für 39,00 Euro.

Wählt im Onlinekatalog folgende Angaben aus :
Hauptgruppe : Halbleiter
Obergruppe  : Programmierbare Logik
Warengruppe : ELPD's,FPGA's,FPLS's,LCA's,ispLSI's

Viel Spass beim Shoppen

Mfg Guido

von Marco Hirsch (Gast)


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Hallo,

falls das mit der Sammelbestellung des Xilinx Spartan 3 Starter Kit
noch aktuell ist, wäre ich auch dabei.

Grüße

Marco

von Marko B. (Gast)


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Ist das von Digilent nur das Board? Bei Segor gibts das original Xilinx
Spartan-3 Starter Kit (DO-SPAR3-DK), also inkl. JTAG Kabel und
Steckernetzteil, für 130 Euro.

von Kolja Sulimma (Gast)


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Schaut euch mal das hier an:
http://trenz-electronic.de/prod/proden18.htm

Das ist eine ziemlich gute Basis, um eigene FPGA-Hardware zu
entwickeln. Man kann sein eigenes low-cost Basisboard dafür bauen, und
muss sich nicht mehr mit fine-pitch bga's und drei verschiedenen
Versorgungsspannungen herumschlagen.

Natürlich verkaufen die auch fertige Basisboards.

von Einhart (Gast)


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für die Vollständigkeit hier noch ein hochinteressantes Board von
Altium:

http://www.altium.com/livedesign/

€99 Brutto

Sehr interessante Software allerdings nur 30 tage offizielle Lizenz

von Christian (Gast)


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Hallo

die digilent Bestellung hat einwandfrei geklappt. Zu den normalen
Kosten kommt nur noch 16% EUSt.

Gruss
Christian

von F01Qx (Gast)


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@Joern Gerhard
Das Spartan 3 Board von Trenz-Elektronik mit einem XC3S200 und USB2 ist
sehr gut. Zusätzlich brauchst du aber noch den JTAG-Flasher. Der USB2
Kern soll bald fertig sein und als Netzliste downloadbar sein (etwas
umgebauter USB2 Core von opencores). Das ganze wird plug and play fähig
sein und viel schneller als FTDI (USB1).

von Udo (Gast)


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@F01Qx

Super, das hört sich gut an. Genau den USB2 Core hab ich bisher
vermisst. Ich habe mir das Micromodule (+JTAG Programmer) vor 1 Monat
zugelegt und bisher aber nur 3 Kleine ("Hello World") Programme
geschrieben, also Taster und LED benutzt g. Den USB2 Core hatte ich
mir mal für später als größeres Lernprojekt gedacht. Aber wenn das
schon von den Experten kommt ;-) !

Leider habe ich mir das Modul ein paar Tage zu früh gekauft. Kurz
danach habe ich dann gesehen, das es ein neues Modul mit dem XC3S1000
gibt. Man weiss ja nie, wieviel Logic Zellen man mal braucht. Von denen
kann man sogar 2 Stück zusammensteck, und das ganze noch auf das Retro-
oder Carrier-Board.

Was ich mir dann noch wünschen würde, wäre ein Memory-Modul (mit VIEL
Speicher) in der gleichen Größe wie das Micromodule, auf das ich das
Micromodule draufstecken könnte. (zu Kolja Sulimma schiel)

von rafi (Gast)


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Hallo,

ich bin neu in diesem Bereich, bin aber sehr interessiert.
Ich habe einen VHDL-Praktikum an der TU München geamcht(es ging um ATM)
Das ganze müssten wir programmieren, mit dem Hardware hatten wir nicht
zun gehabt, und habe mich öftersmal gefragt, wie man sowas aud ein
Hardware impelmentieren kann, IDEA-algorithmus haben wir auch gemacht.

Kann jemand was mir empfehlen?

Vielen Dank.

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