Hallo erstmals sorry wenn das Thema schon mehrere male hier im forum ist jedoch hab ich nichts passendes gefunden Allso ich möchte gerne ein Internetradio selbst bauen, hab aber eigentlich keine Ahnung wie ich das am besten machen soll, hab schon gelsen das hierfür ein rtl8019 und vs1011 recht nützlich ist jedoch hab ich dann schon keine Ahung mehr wie es weitergeht kann mir dafür ein paar Tipps oder womöglich sogar fertige projekte zeigen (hab stundenlang Google gefragt jedoch ncihts gefunden)? es muss einfach nur mp3 streams abspielen können, die qualität reicht mir vollkommen ich weis ja nicht was ich da sonst noch so alles brauch aber wenn möglich soll das ganze nicht mehr als 50€ kosten, ist das realisierbar? Vielen Danke im Vorraus
Da du dir ja schon so ausführlich Gedanken um dein Projekt gemacht hast, vielleicht auch eine kleine Suche bei Tante Gugel von mir: Beitrag "ARM MP3/AAC Player Web Radio" http://www.mikrocontroller.net/articles/ARM-MP3-Player http://code.google.com/p/arm-webradio/ usw usf. Gut, das sind jetzt ARM7-Projekte. Mit einem AVR könnte es (prinzipiell) auch gehen, hängt aber davon ab was du für features willst > es muss einfach nur mp3 streams abspielen können, > die qualität reicht mir vollkommen "Qualität" hängt ab von - Eingabematerial - Codierungsverfahren & Bitrate - Ausgabeverfahren (DA, Verstärker, Boxen) - Umgebung - Deinen Ohren > hab schon gelsen das hierfür ein rtl8019 > und vs1011 recht nützlich ist Sollte es ein kleiner Prozessor werden, wirst du um einen mp3 decoderchip wie vs1011 nicht herumkommen (ich empfehl dir jetzt mal, einen zu benutzen, egal was für einen Controller du verwenden wirst) Ein rtl8019 geht sicher auch. Als Alternative bietet sich der bewährte enc28j60 an.
Patrick W. schrieb: > gelsen das hierfür ein rtl8019 Das ist ein Netzwerkcontroller. Der ist sicherlich sehr nützlich, wenn man MP3-Streams aus einem Netzwerk abspielen möchte. Da gibt es aber noch andere. > und vs1011 recht nützlich ist jedoch hab Das ist ein MP3-Dekoder. Recht nützlich, wenn Du den MP3-Stream nicht in Software dekodieren möchtest/kannst. Dann brauchst Du noch einen Prozessor mit passendem Programm. Wenn Du Dich mit Linux auskennst, gibt es recht günstige Linux-Mini-Rechner (zB: Bifferboard). Da kommt ein minimalistisches Linux rein. Netzwerk ist vorhanden. USB auch. Eventuell reicht die Prozessorleistung auch für das dekodieren in Software aus. Kosten: ca 40€ für das Bifferboard. 5€ für eine USB-Soundkarte. 5€ für einen USB-Hub. USB-Stick und Netzteil aus der Grabbelkiste. Oder wenn das Board den MP3-Stream nicht selber dekodieren kann, den VS1011 (ca 20€) plus etwas Hühnerfutter. Noch günstiger, wenn Du billig an einen von OpenWRT unterstützten DSL-Router aus der Bucht rankommst.
Habe das mal mit einem AVR und einem VS1011 + ENC28J60 versucht: Ging, aber es gab ein riesen Problem: Ohne externen RAM hast du nicht genug Puffer für Streams aus dem Internet! Es ruckelte also bei bestimmten Streams. Vor allem, weil manche Streamserver die Daten immer in "Blöcken" sekundenweise rausschicken und nicht konstant streamen. Ein Puffer von ein paar Sekunden ist also unumgänglich. Bei 320kbit/s brauchst du schon so 256 kbyte Puffer. Das wären etwa 5 Sekunden.
Hier gibts auch eine Webradio-Übersicht: WebRadio Clients und letztens gab es auch einen Beitrag zum Thema: Beitrag "Welcher Webradio-Bausatz?"
ok, schon mal danke an alle mit linux kenne ich mich wenig/nicht aus wie läuft den das mit der Softwaredecodierung? was braucht man dazu? gibt es den Sourcecode vlt sogar irgendwo gratis im Internet? allso das mit dem AVR + VS1011 + ENC28J60 + Ram sieht ja schon mal ansonsten ganz gut aus, jedoch fehlt mir dafür die nötige Erfahrung was VS1011 + ENC28J60 + Ram betrifft, kennt da jemmand was, was mir helfen könnte, vlt schon was bestehendes?
Ein solches Projekt habe ich vor Jahren auch mal angefangen. Aber damals war das schlicht zu kompliziert für mich. Nach 4 Jahren zusätzlicher Erfahrung mit einfacheren Projekten habe ich mich jetzt wieder dran gesetzt, und inzwischen kann ich Web Streams spielen. Allerdings wäre ein ARM anstelle eines AVR Meag128 (mit 512KB ext RAM für die Bufferung) wohl die bessere Wahl gewesen, da man so schon recht gut aufpassen muss nicht all zu langsamen Code zu produzieren. Will heißen: Das ist kein Anfängerprojekt.
David P. schrieb: > Bifferboard packt kein MP3 Ok, also in diesem Fall einen externen MP3-Dekoder dranhängen (sollte wohl funktionieren).
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