Um eine Einfache Duale Hilfsspannung für Operationsverstärker und Analogschaltern zur Verfügung zu stellen habe ich mir gedacht das ich die Applikation aus den ST Datenblatt http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/2300/501448_DS.pdf , Seite 12, "Dual Output Voltage" Ich hätte mir gedacht das ich dazu einen Ringkern nehme 3 Wicklungen aufwickeln und 2 von denen an einer Seite miteinander Verbinde welche dann meine Mittelanzapfung an der Sekundärseite darstellen ( wird ja auch so in PC Netzteilen gemacht ) die Frage ist...wie muss die Induktivität sein? In allen anderen AP Notes sind Beispielschaltungen mit Induktivitäten angegeben bei dieser leider nicht. Wie groß würdet Ihr die Induktivitäten machen? Geht das Überhaupt mit einen Ringkern?... Die Spezialisten im Bereich Leistungselektronik sind gefragt =)
Hmm... brauchst Du die galvanische Trennung wirklich ? Die reduziert den Wirkungsgrad... Schau Dir doch mal das Datenblatt vom ST L5973D an, Seite 11 Bild 18. Diese Schaltung nehmen, die Sekundärwindung entsprechen variieren, die Diode rumdrehen und ggf einen kleinen neg Spannungsregler in die (-) Spannung einfügen. HTH, Jörg
Vielleicht hast du in der falschen Applikation reingeschaut. Meine war 1 darüber und hat gar keine Galvanische Trennung da die Mittelanzapfung mit Schaltungsmasse verbunden ist. Du hast dir die "Higher Output Power, Higher Input Voltage" Applikation angeschaut - welche einen Isolierten Ausgang bereitstellt. Aber der ST L5973D sieht echt interessant aus und das Package ist auch nicht das Problem - gibts aber nicht bei Reichelt. Einen ICL7660 gibts auch nicht in SMD bei Reichelt und einen RS232 Wandler dafür zu vergewaltigen möchte ich auch nicht da die Spannungen schnell einbrechen und kaum Strom abgeben können.
Die erste Schaltung würde ich nicht empfehlen, da in der On-Phase der Eingangsstrom nur durch Rsc und der Streuinduktivität des Trafos begrenzt wird (oder überseh ich was?). JoergLs Vorschlag mit der Kombination aus Step-Down und Flyback ist da auf jeden Fall besser. Alternativ kann man hier auch einen Inverter und Flyback kombinieren (würde ich so machen), da ist zwar der notwendige Kern etwas größer, dafür ist aber der Gleichlauf der Spannungen etwas besser.
Eigentlich kann ich das so genau noch gar nicht sagen da micht erstmal nur das Konzept von einen Dualen Spannungsversorgung mit einen PWM Regler Interessiert hat. Bis jetzt habe ich alle Bauteile auf Single Supply angepasst doch jetzt habe ich gemerkt das die Analogschalter eine Negative Versorgung brauchen. Einen riesen Fuhrpark mit NE555 und dicken Elkos möchte ich auch nicht nehmen. Bisher wollte ich 2 5V Festspannungsregler benutzen. Wenn ich nun eine Positive und eine Negative Spannung mit nur einen Regler herstellen kann freut es mich umso mehr. Schaut vielleicht hier rein: Beitrag "Tipps zum Routen" Dann könnt Ihr euch ja ein Bild von der Schaltung machen und euch das anschauen was bis jetzt Versorgt wird und noch Versorgt werden soll. Inzwischen bin ich auch schon so weit den Digitalteil auch einen PWM Regler zu verpassen da der FTDI und der ATMEGA16 bei guter beschäftigung schon 50mA ziehen können und irgendwann die Abwärme ein Problem wird. Soll halt flexibel wie möglich sein. Wieder ein von der Eierlegenwollmilschsau Projekten die Ewig dauern. Hauptsache man hat seinen Spaß :)
Vielleicht sollte ich mich dafür entschuldigen das es so ein kleines hin und her ist da einige Dinge halt von der Stromversorgung abhängen. Nicht das gleich beschwerde gibt das ich nicht weiß was ich will. Ich möchte schauen was es so für Möglichkeiten gibt und dann gucken welche mir am besten gefällt/passt. Welche ich letztenendes nehme ist ja soweiso meine Entscheidung.
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