Hi, jetzt hab ich mir doch noch überlegt, dass eine einfache Aussteuerungsanzeige für mein Mischpult ganz net wäre. Ich hab bei sound.westhost.com das hier gefunden: http://sound.westhost.com/project60.htm Ist das das sinnvollste? Ode gibts da noch andere Bausteine? Lieben Gruß Tom
Sinnvoll wäre auch eine Übersteuerungsanzeige pro Eingangskanal. Kai Klaas
Hallo Kai, läßt sich das einfach realisieren?? Gruß Tom
Ich würde soetwas nur noch mit einem Controller machen. AVRs haben 10-Bit ADCs, die eine theoretische Dynamik von 60db erlauben. Für ein Mischpult mehr als genug. 4-6 Kanäle kann man rein von der ADC-Sample- und Controller-Rechengeschwindigkeit mit einem einigen AVR erschlagen. Über Multiplexing und Ausgabe über Schieberegister kann man mit entsprechenden Treibern ULN... locker 24LEDs oder mehr pro Kanal ansteuern. In der Firmware kann man dann so lustige Dinge wie frei einstellbare Anstiegs- und Abfallzeiten mit Peak-Hold und Margin-Anzeige implementieren. Kommt entschieden dicker, als so ´ne uralt-Analog-LED-Balkenanzeige. Die Helligkeitssteuerung der LED-Anzeigen relativ zum Umgebungslicht läuft über PWM.
Hi Travel: Hört sich in der Tat spannend an. ich brauch aber nur eine ganz simple lösung die mir zeigt ob auch ein Signal anlieg oder nicht. Aber aus interesse: Wie schließt Du ein Audiosignal an den ADC? Was machst Du mit den negativen Spannungsanteilen? Gruß Tom
Hallo Thomas. ich habe für unsre Geräte mal eine einfache Aussteuerungsanzeige gebaut. Die Anzeigewerte sind -10db, -5db, 0db, +3db und +6db die 0db kann man da mit nem 10 Gang Poti sehr genau einstellen. der gesamte Materialbedarf belief sich damals auf ca 3 Euro. die Passende Platine hab ich damals auch gleich geätzt. Ich schaue morgen nochmal in der Arbeit nach und versuch das Ganze dann hier einzustellen (wenn das als Gast geht). Grüsse Andy
Hallo Thomas,
>läßt sich das einfach realisieren??
Zum Beispiel so wie im Anhang. Diese Schaltung ist wirklich sehr einfach
und für die meisten Fälle sogar ausreichend genau.
Mit dem Poti kannst du die Ansprechschwelle etwas variieren. Bei deiner
+/-5V Versorgung kannst du das Poti eventuell sogar ganz weglassen.
Die 220R begrenzen den Strom auf rund 15mA bei +Ub = 5V.
Kai Klaas
>PWM im Mischpult... juhuuu Alles eine Frage des Layouts und der Spannungsversorgung. >Aber aus interesse: Wie schließt Du ein Audiosignal an den ADC? Was >machst Du mit den negativen Spannungsanteilen? Der betreffende ADC-Pin wird mit einem hochohmigen Spannungsteiler auf Vcc/2 vorgespannt. Über einen Folienkondensator und ggf. einen Serienwiderstand zur Spannungsanpassung wird die Signalspannung an den ADC-Pin gleichspannungsfrei angekoppelt. Die Signalamplitude bewegt sich also von 512...1023 für die positive und von 511...0 für die negative Halbwelle. In der Firmware werden beide Halbwellen die Maximalwerte gegenüber des virtuellen Nullpunktes gebildet und damit dann weitergerechnet. Somit erspart man sich externe Präzisionsgleichrichter.
Hmm, hört sich interessant an, damit ließe sich ja auch recht simple ein Voice-Over realisieren. @Andy: Ja, das wäre total super Gruß Tom
Hallo Tom hier hab ich mal alles zusammengepackt, was ich habe. Den Nutzen musst Du dir selber erstellen, da meiner einen Fehler enthällt. (is auch nicht im rar file) Auf den Widerstand R (siehe pdf) habe ich verzichtet, da ich die Schaltung nur an 5V betreibe und das wunderbar funktioniert. viel Spass beim Basteln. Gruss Andy
Der Vorteil des Controller-VU-Meters ist die volle Konfigurierbarkeit. Bei den analogen Lösungen hat man feste und nicht veränderbare Parameter. Zudem sind die analogen ICs nicht sonderbar genau und streuen von Exemplar zu Exemplar. Beim Controller-VU-Meter kann man Genauigkeiten besser 1% erwarten. Zudem sind Zusatzssteuerungen beim Überschreiten bestimmter Pegel machbar (Faderstart, Limiting...) oder Spreizungen des Anzeigebereichs für besonders relevante Pegel möglich.
@Andy: vielen Dank! @Travel: Meinst Du inetwas so? "MIC-LEVEL" geht an einen der ADCs des AVR. Gruß Tom
Ja, so ähnlich. Den Serienwiderstand R99 würde ich auf 10k nehmen, damit er etwas nützt und der Kondensator C56 kann 1µF klein sein.
@Travel: Ja, war mir schon klar, dass die Werte wahrscheinlich noch nicht so passen werden. Ich werde aber trotzdem den AN6884 für einen Einfache Aussteuerung vor dem Master verwenden. Hab ich den so richtig angeschlossen? Gruß Tom
Hallo Thomas, du hast garnicht zu meiner Übersteuerungsanzeige Stellung genommen... Kai Klaas
>du hast garnicht zu meiner Übersteuerungsanzeige Stellung genommen...
Ganz schön niederohmig...
Kai Klaas schrieb: > Hallo Thomas, > > du hast garnicht zu meiner Übersteuerungsanzeige Stellung genommen... > > Kai Klaas Hallo Kai, sorry, danke für den Vorschlag, ich hab auch verstanden wie es funktioniert. Ich überlege gerade noch, ob ich sie einbaue. Gruß Tom
@Andi: Hab ich den AN6884 so richtig angeschlossen?? Wieso brauchen die LEDs eigentlich keine Vorwiderstände? Gruß Tom
@Kai: Sind das 220n oder 220µ?? Kann ich so wie angehängt zwei Kanäle zusammenfassen?? Gruß Tom
Hallo Thomas, >Sind das 220n oder 220µ?? 220n. >Kann ich so wie angehängt zwei Kanäle zusammenfassen?? Wenn du dem zweiten Kanal auch ein Poti und eine Diode spendierst und dann beide Kathoden zusammenhängst, ja. Versteh mich nicht falsch. Ich wollte dir nicht das Ding aufschwatzen, sondern einfach nur wissen, ob du es gesehen hast. Kai Klaas
Wieso brauche ich dafür getrennt einen Poti und Diode? geht ja nur um linken & rechten Kanal des selben Eingangs Gruß Tom
Wenn du es so machst, entsteht ein Monosignal daraus. Willst du das? Kai Klaas
Keine Angst, fühle mich Aufgeschwatzt. Hab es mir noch mal angeschaut und es ist ja wirklich sehr einfach. Was sagst Du zu dem Kommentar bezüglich "ziemlich niederohmig?" Gruß Tom
Kai Klaas schrieb: > Wenn du es so machst, entsteht ein Monosignal daraus. Willst du das? > > Kai Klaas Geht mir ja nur darum zu wissen, ob auf dem Eingang zu viel Pegel reinkommt. Wäre nicht auch bei der Version mit zwei Potis + Dioden nicht genauer bestimmt ob ein oder der andere Kanal übersteuert?
Hallo Thomas, >Was sagst Du zu dem Kommentar bezüglich "ziemlich niederohmig?" In der Schaltung, in der ich die Übersteuerungsanzeige einsetze, ist der Schleifer des 10k-Potis ziemlich weit unten, weswegen die Belastung nicht deutlich unter 10k geht. Die LED zieht 15mA und der Transistor braucht schon ein wenig Basisstrom, um den Transistor voll durchzusteuern. Aber vielleicht kannst du ja das Poti und den 5k6 Widerstand etwas vergrößern? Wenn du eine ultra-helle LED verwendest, könntest du den LEDstrom auf 5mA drücken und dann auf jeden Fall Poti und 5k6 Widerstand etwas vergößern. Die Schaltung sollte in jedem Fall von einem OPamp Ausgang direkt getrieben werden. So, wie du das geplant hast, also am Schleifer eines hochohmigen Potis, geht es leider nicht. >Wäre nicht auch bei der Version mit zwei Potis + Dioden nicht >genauer bestimmt ob ein oder der andere Kanal übersteuert? Sorry, aber das habe ich jetzt überhaupt nicht verstanden... Kai Klaas
> > Die Schaltung sollte in jedem Fall von einem OPamp Ausgang direkt > getrieben werden. So, wie du das geplant hast, also am Schleifer eines > hochohmigen Potis, geht es leider nicht. > Ok, dann pack ich einfach noch einen OPV mit Verstärkungsfaktor 1 dazwischen, bzw. Währe das dann ein Spannungsfolger?? dazwischen. >>Wäre nicht auch bei der Version mit zwei Potis + Dioden nicht >>genauer bestimmt ob ein oder der andere Kanal übersteuert? > > Sorry, aber das habe ich jetzt überhaupt nicht verstanden... > > Kai Klaas Sorry, war unklar. Wenn Du jeden Kanal mit einem Poti und Diode dann auf den selben Transitor gibst, dann ist dass doch im Prinzip das selbe wie wenn ich die Signale davor zu einem Monosignal zusammenfasse, oder nicht?? Gruß & Danke Tom
Hey Thomas: In der Zeit, wo Du hier diskutierst, hättest Du das LED-Meter schon locker in einen Mega16 auf´m STK500 ´reingehackt und die gelben Lumis hätten schon im Takt Deiner Musike geflackert. Man kann´s aber auch kompliziert machen und Unmengen an analoger Hardware auf dem Board verstreuen, über deren Anschluß noch weitgehend Unklarheit herrscht... sorry, aber das ging mir gerade durch den Kopf...
Hi Travek, leider hab ich kein STK500. Ich hab nicht mehr genug Pins frei um die Aussteuerungsanzeige auch noch über den AVR zu machen, außerdem soll das nur ne ganz pisselige kleine Anzeige sein. Ist ein auf mein Bedarf zugeschnittenes Mischpult. Gruß Tom P.S.: Außerdem will ich ja auch was lernen
Hallo Thomas, >Ok, dann pack ich einfach noch einen OPV mit Verstärkungsfaktor 1 >dazwischen, bzw. Währe das dann ein Spannungsfolger?? dazwischen. Ja genau. >Sorry, war unklar. Wenn Du jeden Kanal mit einem Poti und Diode dann auf >den selben Transitor gibst, dann ist dass doch im Prinzip das selbe wie >wenn ich die Signale davor zu einem Monosignal zusammenfasse, oder >nicht?? Eigentlich nicht. Durch die Dioden bleiben beide Signale vollkommen getrennt. Kai Klaas
Kai Klaas schrieb: >>Sorry, war unklar. Wenn Du jeden Kanal mit einem Poti und Diode dann auf >>den selben Transitor gibst, dann ist dass doch im Prinzip das selbe wie >>wenn ich die Signale davor zu einem Monosignal zusammenfasse, oder >>nicht?? > > Eigentlich nicht. Durch die Dioden bleiben beide Signale vollkommen > getrennt. > > Kai Klaas Ja, aber sie addieren sich in Ihrer Wirkung dann doch am Transistor, oder nicht? Gruß Tom
Das mit den Dioden funktioniert nicht. Du hast ein Wechselspannungssignal mit einer positiven und einer negativen Halbwelle gegenüber Masse. Wenn Du die Kanäle unbedingt zusammenfassen mußt (wieso eigentlich?) mußt Du 2 OVs als Spannungsfolger an jeden Eingang schalten und die Ausgänge der OVs mit je 2 Widerständen auf Dein Aussteuerungstrimmpoti schalten. So wie Du es anfangs gedacht hast. Im Übrigen ist der AN6884 ein Schätzeisen mit über 10% Streuung und Ungenauigkeit.
>Ja, aber sie addieren sich in Ihrer Wirkung dann doch am Transistor, >oder nicht? Ich weiß nicht was du mit "Addieren" meinst, Thomas. Die größere von beiden positive Halbwellen bestimmt, wie sehr sich der 220n Kondensator auflädt, wie hell und wie lange also die LED aufleuchet. Das Zusammenführen von mehreren Kanälen auf eine einzige Übersteuerungsanzeige macht eigentlich keinen Sinn, da du ja im Übersteuerungsfall garnicht weißt, welcher der Kanäle zu laut ist und runtergedreht werden muß. Lediglich Stereosignale, bei denen die Pegel immer gleichzeitig beeinflußt werden (Stereopoti) lassen sich so zusammenfassen. Dazu hängst du an geeigneter Stelle im Signalpfad, direkt am Ausgang eines OPamp des linken Kanals ein 10k Poti nach Masse und führst den Schleifer über eine Diode zur Übersteuereungsanzeige. Mit dem rechten Kanal machst du das gleiche. Jeder Kanal hat also ein 10k Poti und eine Diode, wobei beide Kathoden der Dioden zusammengehängt werden und dann in den besagten 5k6 Widerstand und die anderen Bauteile münden. @travel >Das mit den Dioden funktioniert nicht. Wie meinst du das? Kai Klaas
>Wie meinst du das?
Na, Du bekommst nur eine Halbwelle zu lesen. Es gibt aber Signale, die
asymmetrisch gelagert sind, gerade bei elektronischer Musik oder bei
oberwellenreichem Material. Du siehst auf Deinem Pegelmeter also grünes
Licht, in Wirklichkeit kratzt aber die negative Halbwelle gerade an der
Übersteuerungsgrenze und das Pult fängt an zu zerren. Man muß immer die
Maxima der beiden Halbwellen in die Aussteuerungsanzeige miteinbeziehen,
sonst kann man sich das auch sparen.
>Man muß immer die Maxima der beiden Halbwellen in die >Aussteuerungsanzeige
miteinbeziehen, sonst kann man sich das auch sparen.
Na, na, als Übersteuerungsanzeige ist das schon brauchbar, da du in der
Regel die Schaltschwelle 6dB unter die Übersteuerungsgrenze legst.
Kai Klaas
mir ist nicht ganz klar, warum jemand musik so auslegen sollte, dass die positive und die negative Halbwellen in irgendeiner Phase der Musikproduktion verschiedene Amplituden haben. Das entspricht einem Gleichspannungsoffset und den hört man nicht. Der beschäftigt nur die Speaker. Im Notfall: Es gibt Software, die einen solchen offset herausrechnen können... Aber ob den ein Mischpult anzeigen muss? Ich weiß ja nicht...
Ich denke auc, dass das als Übersteuerungsanzeige für mich vollkommen ok ist. Ich werd jetzt doch linkem und rechten Kanal eine eigene LED gönnen, sind ja nciht viele Bauteile. Danke & Gruß Tom
>mir ist nicht ganz klar, warum jemand musik so auslegen sollte, dass die >positive und die negative Halbwellen in irgendeiner Phase der >Musikproduktion verschiedene Amplituden haben. Sieh Dir elektronische Sounds mal auf dem Oszi an! >Das entspricht einem Gleichspannungsoffset und den hört man nicht. Der >beschäftigt nur die Speaker. Nicht ganz. Das ist unter anderem auch Klang und nicht unbedingt ein simpler Offset >Im Notfall: >Es gibt Software, die einen solchen offset herausrechnen können... Hilft in dem Fall gar nicht, weil es kein bleibender, sondern auf eine Wellenperiode begrenzter 'Offset' ist. >Aber ob den ein Mischpult anzeigen muss? Ich weiß ja nicht... Nein, man zeigt Signalspitzen, und zwar beider Halbwellen, in zeitlicher Verzögerung an, damit man das Pult immer im verzerrungsarmen Betrieb fahren kann.
Kuckt mal, hab ich dass mit dem Spannungfolger so richtig gemacht?
Du meinst bei der Spannungsversorgung? Soll zusammen mit den Kondesatoren als Spannungssiebung wirken. Gruß Tom
Hallo Thomas,
>Kuckt mal, hab ich dass mit dem Spannungfolger so richtig gemacht?
Einwandfrei!
Du könntest bei dem Poti R29 noch von jedem Schleifer einen hochohmigen
Widerstand nach Masse schalten. Das erzwingt einen kleinen Strom durch
den Schleifer und bewahrt das Poti vor vorzeitigem Ausfall (-> Dry
Circuit Problematik).
Kai Klaas
Hallo Thomas, >Was ist die > >Dry >Circuit Problematik ??? Kontaktprobleme bei metallischen Übergängen, bei denen kein Strom durch den Kontakt fließt. Burr Brown empfiehlt bei ihren Trimmern beispielsweise einen Mindeststrom von 10µA, besser 100µA. Sonst können sie nicht garantieren, daß der metallische Kontakt vom Schleifer zur Widerstandsbahn einen niedrigen Übergangswiderstand hat. Kai Klaas
Oxydationsschicht, die durch den kleinen Stromfluß durchbrochen wird.
Das sind ganz üble Vorgänge, die man bis heute noch nicht richtig versteht. Es handelt sich um komplizierte Passivierungsvorgänge, die meistens, aber nicht immer, durch eine Oxidschicht entstehen, wie mein Vorredner schon sagte. Kai Klaas
Tssss... warum denn immer gleich den Compiler anwerfen ... AN6884 LED-Aussteuerungsanzeige für 5 LEDs im SIL-Gehäuse. Gibbes bei Reichelt für schwäbische 35 Cent.
Kai: in meinem anderen Thread Beitrag "Review Layout Kuhschwanzschaltung" Wurde mir empfohlen noch einen Buffer zwischenzuschalten. Was ist das? Und ist das wirklich notwendig? Gruß Tom
>Wurde mir empfohlen noch einen Buffer zwischenzuschalten. Was ist das? http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Op-spannungsfolger2.png Muss natürlich nicht ein LM1458 sein.
Noch mal ein Spannungsfolger? reicht das Signal des OPVs davor nicht aus?? Gruß Tom
>Noch mal ein Spannungsfolger? reicht das Signal des OPVs davor nicht >aus?? Ich habe dir oben nur den Begriff erklärt. Wenn ich die Schaltung anschaue, sollte keiner notwendig sein, den die Last beträgt minimal mit R103/R116 5,6k. Es ist aber so, dass immer bei den Signalspitzen zusätzlich diese Last sichtbar ist - und das erhöht dann minimal die Verzerrungen. Ob es noch messbar ist, bezweifle ich. Der zusätzliche Buffer schafft hier einfach klare Verhältnisse und garantiert eine Abtrennung. Direkt an der Basis der beiden Transistoren hätte ich noch einen Widerstand bevorzugt. Durch die BE-Strecke können sich die Cs 39/58 ja nur bis auf 0.7V aufladen und bei 0.6V ist die LED schon wieder fast dunkel. Mit dem Widerstand verlängert sich bei großer Übersteuerung und kurzen Spitzen die Leuchtdauer der LED, was zu einer besseren Anzeige führen sollte.
Dank Dir, ich setz also noch einen 072er rein. Von der Basis wohin soll der Widerstand gehen? Gruß Tom
>Von der Basis wohin soll der Widerstand gehen?
In Serie mit der Basis! Zwischen dem 220nF und der Basis.
Das soll einfach möglich machen, dass sich das C auch über die 0.7V
aufladen kann und solange den Transistor offen hält, bis eben die
Spannung am C wieder auf die 0,6 ... 0,7V gefallen sind.
Wie groß würdest Du so einen Widerstand denn dimensionieren? sind 10k ok, also etwa das doppelte wie der Widerstand der den C aufläd?
Ja, 10k passen schon. Aber ich würde den Quellwiderstand niederohmiger machen, so dass sich das C schneller auflädt. Es ist halt die Frage, wie lange ein großer Pegel anliegen soll/muss, bis er angezeigt wird. Manche wollen hier eine deutlich integrierende Wirkung haben. Wenn du sowieso vorhast, einen Buffer als Entkopplung zu spendieren, dann mach das Poti vor den Buffer. So, wie es jetzt ist, ist ja nicht nur der 5k6-Widerstand für die Ladezeitkonstante verantwortlich, sondern auch das Poti. Und das verändert seinen Quellwiderstand je nach Potistellung von 0 ... 5k. Keine klaren Verhältnisse.
Hi Hilde, hab ich gerade gegen den Buffer entschieden (siehe Layout-Thread), da Target mit nicht mehr PINs erlaubt, stoße schon knapp an die 700. Ich kann dann ja einfach mal verschiedene Widerstandswerte ausprobieren. Aber ich habs verstanden, dass der vor der Basis auf jeden Fall größer sein muss als der vor dem Kondensator. Danke und Gruß Tom
@Andi: Hab ich den AN6884 so richtig angeschlossen?? ja.. sieht gut aus soweit (sorry für die späte meldung ) gruss Andy
> > Direkt an der Basis der beiden Transistoren hätte ich noch einen > Widerstand bevorzugt. Durch die BE-Strecke können sich die Cs 39/58 ja > nur bis auf 0.7V aufladen und bei 0.6V ist die LED schon wieder fast > dunkel. Mit dem Widerstand verlängert sich bei großer Übersteuerung und > kurzen Spitzen die Leuchtdauer der LED, was zu einer besseren Anzeige > führen sollte. Hallo HildeK, ich habs ausprobiert. Ohne Widerstand leuchtet die LED heller und ist besser zu sehen. Gruß Tom
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