Hallo, habe vor, mit einem ATmega 32 Längen und Breitengrad über ein GPS Signal einzulesen und mit diesen Daten und der Formel für die Sonnenstandsberechnung, den aktuelleN Stand der Sonne zu berechnen. Das GPS Signal, soll nur Längen und Breitengrad liefern, brauche keine Entfernung, oder Geschwindigkeit. Ich habe zu Hause eine alte GPS Maus von einem alten Navi rumliegen, weis aber weder HErsteller noch was anderes. Die Maus wurde immer mit einem Palm verwendet, auf dem eine Navi Software lief. Das Signal soll max. 4 mal pro Tag abgefragt werden. Kann ich die Daten, die die Maus mir liefert, so enfach mit dem ATmega verarbeiten? Hat jemand Erfahrung damit gemacht und kann mir nützliche Tipps geben? LG
Das muesste recht einfach gehen. Ich nehme an die Maus verbindet sich per Bluetooth mit dem Navi? Probier einfach einmal einen PC damit zu verbinden und du muesstest dann einen seriellen Stream an NMEA Strngs erhalten (in der Form "$GPxx...*XX"). Wenn du die Maus oeffnest dann duerftest du mit grosser Wahrscheinlichkeit eine UART-Verbindung zwischen dem GPS chip und dem BT-chip vorfinden. Diese Verbindung kannst du dann recht einfach an den AVR leiten. Und sobald du die Maus geoeffnet hast, dann kannst du bei Gelegenheit auch den Hersteller des GPS Chips herausfinden :)
Hallo, die Maus verbindet sich nicht über Bluetooth. Ich glaube die geht auf einen Verteiler, der dann in den PDA gesteckt wird. Aber so wie ich das verstehe, bekomme ich immer Daten von der GPS Maus? Oder kann ich die abfragen? Wie gesagt, einmal am Tag würde mir reichen, ich will nicht öfter. LG
hat die Maus einen "ps2" stecker? an diesem liegen signale als ttl und rs232 pegel an. Die Maus sendet immer, du kannst dir die signale einfach mal mit deinem PC und z.b. hyperterminal ansehen.
Viele Kontake werden wahrscheinlich nicht zwischen Maus und PDA sein. Setz dich einmal mit einem Oszilloskop hainter. Ich denke du wirst dann eine serilelle Datenverbindung finden (hoffentlich mit TTL level). Die Standard-Verbindungsrate bei GPS ist (war?) 9600 baud, 8N1. Wenn die Maus keine proprietaeren Erweiterungen verwendet, dann musst du die passenden Verbindungen an die AVR Uart klemmen und dann NMEA Strings parsen...
Ehe hier das Rätselraten weitergeht: Mach doch mal ein Photo von der Maus. Insbesondere ist interessant: Sind da irgendwelche Anschlüsse? Wie sehen die aus? Gehen da Kabel aus der Maus heraus?
Hallo, finde die Maus nicht mehr. Wäre aber an dieser interessiert: http://cgi.ebay.de/Royaltek-GPS-Maus-8-Kanal-RFG-1000-RFG1000-Empfaenger_W0QQitemZ140342236713QQcmdZViewItemQQptZDE_PDA_Zubeh%C3%B6r_KM?hash=item20ad0c9629 Wäre die verwendbar? LG
Das Thema wurde hier schon mehrfach besprochen. Du brauchst eine GPS-Maus mit einem serielen Anschluss. Diese läßt sich relativ einfach an einen Mikrocontroller (ATmega, PIC etc.) anschließen. Such doch einfach in diesem Forum nach GPS und Logger. Da hast Du ein Weilchen zu lesen. Gruß Christoph
Auslesen einer GPS-Maus und Trennung der Daten: für BASCOM / Atmega8 Cls Lcd " * GPS-Modul *" Waitms 500 'Definition einer seriellen Schnittstelle als Kanal #1 'Kann auch 4800 Baud sein, je nach Maus Open "ComB.1:9600,8,n,1" For Input As #1 Cls Lcd "Start" Do Do : Loop Until Waitkey(#1) = 36 'Warten auf "$" Input #1 , S1 'Datenstring einlesen If Left(s1 , 5) = "GPRMC" Then Cls 'Kommasuche im String Le = Len(s1) J = 0 For I = 1 To Le If Mid(s1 , I , 1) = "," Then 'Komma gefunden J = J + 1 K(j) = I 'Kommaposition speichern End If Next I 'J = Anzahl der Kommas For I = 1 To J 'selektieren einiger Daten Incr K(i) 'Datenanfang=Kommaposition+1 Le = K(i + 1) - K(i) 'Länge des Datenteils If I = 1 Then S_time = Mid(s1 , K(i) , Le) 'Zeit If I = 3 Then S_br = Mid(s1 , K(i) , Le) 'Breite If I = 5 Then S_le = Mid(s1 , K(i) , Le) 'Länge If I = 9 Then S_date = Mid(s1 , K(i) , Le) 'Datum Next I Locate 1,1 Lcd "Date: " ; S_date ; " Time:" ; S_time Locate 2,1 Lcd "Lat:" ; S_br ; " Long:" ; S_le End If Loop
Hi Da fehlt aber noch die Umrechnung von Länge und Breite in grd, min und sec. MfG Spess
Hallo, Danke für die Antworten. Habe mal ein Bild von der GPS Maus und dem Stecker angehängt. Es ist kein serieller Stecker, sondern sieht aus wie ein RJ 45 Stecker. Gibt es da irgendwelche Adapter. Da ich nicht die große Lust habe, mir extra zum testen eine Maus zu kaufen. LG
Hans Peter schrieb: > Es ist kein serieller Stecker, sondern sieht aus wie ein RJ 45 Stecker. Es gibt keine seriellen Stecker. Welcher Steckerverbinder benutzt wird und wie dieser beschaltet wird, kann jeder frei wählen. Es sieht auch nicht nach RJ45, sondern nach RJ11 (6polig) aus. Hier (http://www.meintomtom.de/forum/index.php?showtopic=12856) wird etwas von einem Belegungsplan gesagt. Download aber nur nach Anmeldung (habe ich jetzt aber nicht vor, da ich mich auch nicht dafür interessiere) - daher keine Kontrolle, ob das passt. Edit (hier ohne Anmelden): http://pinouts.ru/GPS/tomtom_gps_pinout.shtml ACHTUNG mögliche Falle: Versorgungsspannung = 5V; IO-Spannung 3,3V
O.K. Super Danke. Wofür steht Rx und Tx? Und hat jemand den obigen Code in C, incl. Umrechnung??? LG
Hans Peter schrieb: > O.K. > > Super Danke. > Wofür steht Rx und Tx? Übelege mal, was senden und empfangen auf englisch heißt. > Und hat jemand den obigen Code in C, incl. Umrechnung??? Und danach? Auch bitte die Sonnenstandsberechnung und dann noch die Ausgabe für ein Display. Ach ja, die Hardware kannst Du auch nicht selber bauen. Und wer programmiert den Prozessor??? (das ist ein Zitat und kein nicht entprellte Tastatur).
>> Wofür steht Rx und Tx? > Übelege mal, was senden und empfangen auf englisch heißt. Hint: Beides Wörter, die kein x enthalten. ;-)
@Christian H. Code für Displayausgaben gibt es genug hier im Forum. Un was meinst du damit: Was willst du mit der Hardware? und: Von Sonnenstandsberechnung wurde doch nicht gefragt, oder? Weis nicht was dein Problem ist. Wenn Du nicht helfen willst, dann hör doch hier zu antworten. Ich bin für jeden dankbar der antwortet, aber auf solche Antworten kann ich gut verzichten.
Es sollte nicht beleidigend sein, aber Du reagiert auch wieder einmal
typisch.
Du willst etwas bauen, hast aber noch nicht einmal Ahnung von den
Grundlagen (Google-Suche; Tx, Rx). Ich habe nur kurz bei Google
nachgesehen und gleich mehrere Treffer gehabt. Warum hast Du das nicht
geschafft?
Dann kommt plötzlich die Frage, ob wir Dir etwas passendes
(um)programmieren.
> Und hat jemand den obigen Code in C, incl. Umrechnung???
Ist mit "incl. Umrechnung" nicht auch die Sonnenstandsberechnung
gemeint?
Längen- und Breitengrad muß nicht umgerechnet werden, da diese die
GPS-Maus selber liefert (bitte mal Google befragen, da findest Du massig
Infos -> Stichwort "NMEA").
PS: Der letzte Satz ist, wie bereits meine Fundstellen im Netz,
ebenfalls eine Hilfe.
Hans Peter schrieb:
> Was willst du mit der Hardware?
Dein Prozessor arbeitet sicherlich mit 5V. Die GPS-Maus hat aber 3,3V
Pegel.
Hier ist also ein Pegelwandler notwendig (= Hardware). Genauso muss Dein
Prozessor ja auch noch mit Hühnerfutter und einem Display (ggf Tastatur)
verheiratet werden (= Hardware).
Christian H. schrieb: > Hans Peter schrieb: >> Was willst du mit der Hardware? > Dein Prozessor arbeitet sicherlich mit 5V. Die GPS-Maus hat aber 3,3V > Pegel. Wo hast du diese Info her? Auf http://pinouts.ru/GPS/tomtom_gps_pinout.shtml steht nur etwas von einem +5V Pin. Theoretisch könnte da auch ein MAX232 drinnen sein :-) Ich würde so vorgehen: +5V/GND anschliessen und dann mit einem Multimeter an den Tx/Rx Pins nachmessen. Sicher ist sicher. > Du willst etwas bauen, hast aber noch nicht einmal Ahnung von > den Grundlagen He, he. Ich zitiere aus dem Urposting > Ich habe zu Hause eine alte GPS Maus von einem alten Navi > rumliegen, weis aber weder HErsteller Da hatte ich noch mit einem Bild von einem schwarzem Kästchen ohne irgendwelche Merkmale gerechnet. Aber dann kam das Bild. Und siehe da: Auf der Maus steht gross und deutlich "TomTom"
Aus dem Strings des BASCOM-Programms ist es leicht die linken Stellen als Gradmaß abzutrennen und in eine Zahl umzuwandeln, den verbleibenden Teil ebenfalls in eine Zahl umwandeln, das sind die Gradanteile in Minuten. Die Befehle aus BASCOM sind eigentlich leicht verständlich. Das Umwandel nach C sollte jedem gelingen. Wenn die Sprachkenntnisse nicht so weit gehen, dann dürfte auch das weitere Programmieren Schwierigkeiten machen. Wolf
Karl heinz Buchegger schrieb: >> Dein Prozessor arbeitet sicherlich mit 5V. Die GPS-Maus hat aber 3,3V >> Pegel. > > Wo hast du diese Info her? > Auf http://pinouts.ru/GPS/tomtom_gps_pinout.shtml > steht nur etwas von einem +5V Pin. Theoretisch könnte da auch ein MAX232 > drinnen sein :-) Ist nur eine Vermutung, da ich sowas schon bein eingen GPS-Mäusen gesehen habe. Muss aber bei dieser Maus nicht so sein.
Christian H. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: > >>> Dein Prozessor arbeitet sicherlich mit 5V. Die GPS-Maus hat aber 3,3V >>> Pegel. >> >> Wo hast du diese Info her? >> Auf http://pinouts.ru/GPS/tomtom_gps_pinout.shtml >> steht nur etwas von einem +5V Pin. Theoretisch könnte da auch ein MAX232 >> drinnen sein :-) > > Ist nur eine Vermutung, da ich sowas schon bein eingen GPS-Mäusen > gesehen habe. Muss aber bei dieser Maus nicht so sein. Möglich ist alles. Nicht dass sich jetzt der TO blind auf deine Aussage verlässt. Nachmessen hat noch nie geschadet :-)
Hallo, habe mal den Stecker der Maus zerlegt, 5V und GND angeschlossen und mal geschaut was die Maus macht. Habe Sie ans Fenster geklept und die LED in der Maus blinkt nun schon eine ganze Weile rot. An Tx habe ich 0,013V, an Rx schwankt es von 1,7 bis 5,3, bekomme da keinen genauen Wert hin. Hat von euch noch einer eine Idee wqas ich machen könnte.
Rx und Tx ist immer vom Host aus gesehen. Das heißt, Tx ist der Dateneingang der Maus, Rx der Datenausgang. Wenn Du 5.3V misst, wird es sich um 5V-TTL-Pegel handeln. Den kannst Du direkt an einen Microprozessor, an den RS232 Eingangspin hängen; Tx an den RS232-Ausgangspin. Dann noch das passende Programm schreiben. Achtung! Noch eine mögliche Falle: Ich habe eine GPS-Maus, die sendet ihre Daten invertiert, wird also nicht direkt von einem angeschlossenen Prozessor verstanden. Wenn es auch bei Dir so sein sollte, musst Du noch einen Inverter dazwischen schalten (ggf auch beim Tx).
Hallo, danke für die Antwort und sorry wegen der Antwort von mir, war nicht so gemeint. Ich mache mir aber noch sorgen, da die Maus rot blinkt. Da Sie eventuel keine Daten empfängt. Weis leider nicht mehr, wie Sie im normalen Betrieb geblinkt hat. Woher oder wann weis ich ob die Maus Daten invertiert sendet? LG
Hans Peter schrieb: > Ich mache mir aber noch sorgen, da die Maus rot blinkt. Da Sie eventuel > keine Daten empfängt. > Weis leider nicht mehr, wie Sie im normalen Betrieb geblinkt hat. Ich hab eine GPS-Maus, bei dir blitzt eine rote LED alle paar Sekunden auf, wenn sie einen Fix hat. Im Fehlerfall ist die LED durchgängig erleuchtet. Macht auch Sinn. Denn der Normalfall ist ja, dass ein Positions-Fix vorliegt und dann möchte man möglichst wenig Strom verbrauchen. Nimm die Maus einfach mal ins Zimmer hinein und sieh nach, ob sich das Blinken verändert :-) > Woher oder wann weis ich ob die Maus Daten invertiert sendet? Wenn du kein Oszi hast: Ausprobieren. Entweder es geht so rum oder anders rum.
Hallo, O.K. werde es versuchen. Aber wie kannich ohne Display überprüfen, ob die Daten korrekt sind? Habe die GPS Maus, den ATmega 32 und das STK-500, mehr leider nicht. Ich will es ja auch nur testen, ob mein Prog funktioniert und dafür nicht extra ein Display kaufen. LG
Eine LED an den Prozessor. Programm schreiben, welches die ihm zugeschickte Position im NMEA-Protokoll herausholt und per Morsecode auf die LED gibt (es reicht auch die volle Gradangabe der Längen- oder Breitenposition aus). Deine ungefäre Position kennst Du ja sicherlich. Stimmt das Ergebnis, passt das Interface. Wenn nicht, musst Du ggf invertieren, oder Dein Programm stimmt nicht.
Hallo, kann ich die Daten nicht in den SRAM schreiben, und dann über die serielle Schnittstelle an den PC senden? Es gibt ein paar Programm im I-Net, da werden die Daten auf eine SD Karte geschrieben. War nur so eine Idee. Wird bestimmt aufwendiger als mit der LED. LG
Hans Peter schrieb: > Hallo, > > kann ich die Daten nicht in den SRAM schreiben, und dann über die > serielle Schnittstelle an den PC senden? > Es gibt ein paar Programm im I-Net, da werden die Daten auf eine SD > Karte geschrieben. > > War nur so eine Idee. Wird bestimmt aufwendiger als mit der LED. Ich würde versuchen den RS232-Treiber (den MAX232 ?) vom STK-500 zu zweckentfremden und die Maus direkt an den PC senden zu lassen. Je weniger unbekannte Komponenten im Testsystem sind, umso weniger Fehlermöglichkeiten gibt es.
Hans Peter schrieb: > kann ich die Daten nicht in den SRAM schreiben, und dann über die > serielle Schnittstelle an den PC senden? Den TX-Pin vom USART brauchst Du doch an der GPS-Maus nicht, oder? Eigentlich sollte RX-Pin an GPS-Maus und TX-Pin an PC funktionieren. Oder, wenn Dir die Morse-Technik mit der LED nicht gefällt: Positionsdaten zeichenweise als BCD auf den LEDs des STK500 anzeigen, neue Stellen werden durch Druck eines Tasters durchgeschaltet. Ansonsten kostet ein 1x16 Zeichen Display bei Reichelt gerade mal 4,15 €. Das sollte Dir das Projekt schon wert sein. Du kannst das Display ja bei allen zukünftigen Projekten als Debug-Display nutzen. Ein Halter für eine SD-Card kostet übrigens das doppelte! Servus Michael
Hallo, das sind wirklich viel gute Ideen, leider bin ich etwas überfordert, da ich nicht so die riesen Ahnung habe (Neuling) @Karl heinz Buchegger: Wie funktioniere ich die RS232 Schnittstelle um? Wenn ich mit dem STK-500 arbeite, wo schließe ich die GPS Maus an? (Sie blinkt schon seit 25 min rot. Habe sie zwischen durch mal ans Fenster gelegt und unter den Schreibtisch, es ändert sich nichts. Es muss doch möglich sein, die Daten in eine .txt Datei zu schreiben? Nur um mal zu sehen, ob die maus mir überhaupt Daten liefert und ob es die richtigen sind. LG
Hans Peter schrieb: > Wie funktioniere ich die RS232 Schnittstelle um? > Wenn ich mit dem STK-500 arbeite, wo schließe ich die GPS Maus an? Deine GPS Maus ist dein "Atmel-AVR Prozessor". Nur sitzt der nicht am STK-500 sondern ist extern und es gehen nur 2 Drähte (eigentlich brauchst du nur einen) von der Maus zu den Stellen im Prozessorsockel am STK-500, wo normalerweise der Prozessor seine Rx/Tx Pins hat. Das STK-500 merkt ja nicht, dass da kein wirklicher Prozessor drinnen sitzt. Alles was du von der Platine willst ist, dass sie die Rx/Tx Leitungen über ihre ganz normalen Hardware-Treiber auf den RS232 Anschluss legt, wo dann dein Seriellkabel zum PC geht. (Vorher aber mit einem richtigen Prozessor testen, ob die UART Verbindung auch steht und hardwaremässig alles i.O. ist) Im Grunde ist das STK-500 dazu degradiert ein etwas überdimensionierter MAX232 zu sein :-) > Es muss doch möglich sein, die Daten in eine .txt Datei zu schreiben? Ui. Jetzt wird es noch komplizierter :-) Ich fasse zusammen: Du weißt nicht ob deine Übertragung von der Maus her stimmt Du weißt nicht, ob die Übertragung zur SD-Karte stimmt Du weißt nicht, ob dein File-Stack korrekt arbeitet und alles richtig auf die Karte schreibt. Auf dem STK-500 ist meines Wissens kein SD-Steckplatz. D.h. du musst so einen Anschluss selber dazubauen. Woraus sich das nächste "Du weißt nicht" ergibt: Du weißt nicht ob die Hardwareanbindung zur SD-Karte funktioniert. Du musst selbst ein Programm schreiben, dass von einer Schnittstelle von der du nicht weißt ob die Daten die da kommen richtig sind auf eine SD-Karte schreiben, von der du nicht weißt ob beim Schreiben alles gut geht Das alles musst du blind machen, denn du kannst dem µC nicht bei der Arbeit mit einem Debugger zusehen. Die GPS-Maus sendet ja ständig und macht keine Pause. Das Programm muss daher auch Full- Speed laufen, ansonsten führst du durch das Debuggen schon wieder selbst den nächsten Fehler ein. Das wären mir ein bischen zuviele Unbekannte :-)
Hans Peter schrieb: > Es muss doch möglich sein, die Daten in eine .txt Datei zu schreiben? > Nur um mal zu sehen, ob die maus mir überhaupt Daten liefert und ob es > die richtigen sind. Schon, aber dann musst Du auch sicher sein, dass das Programm für das Schreiben der Textdatei auch funktioniert. Wenn nicht, bist Du nicht schlauer als vorher. Am einfachsten wäre es, einen MAX232 zwischen Maus und PC zu hängen und auf dem PC ein Terminalprogramm zu starten. Da Du Dich nicht auskennst (sagst Du ja selber) musst Du bedenken, dass der Computer (oder ein USB-Adapter am selbigen) -12V/+12V-Pegel hat, deine Maus aber 0V/5V. Direktes anklemmen endet daher mit dem Tod der Maus. Daher ist ein Pegelwandler notwendig (besagter MAX232). Dieser ist auch auf dem STK verbaut. Hmm... auf dem STK kannst Du doch AtMegas stecken (Sockel). Schau Dir einfach mal das Datenblatt eines unterstützten Prozessors an und sie nach, wo die RS232-Pins liegen. Dort kannst Du über Drähte deine Maus anschließen (hier gibt es auch +5V und Masse -> siehe Datenblatt). Dann Deinen PC an den RS232-Port, Terminalprogramm an und testen. Naja, zu spät, aber doppelt stört sicherlich auch nicht.
Hallo, @ Karl heinz Buchegge: Ich habe mich glaube ich falsch ausgedrückt, ich habe keine SD KArte, ich meinte, das es Programme gibt, die Ihre Daten auf SD Karten speichern. Also fasse ich zusammen: Ich schließe meinen Rx Pin (von der GPS) Maus, an das STK-500 an. Ich könnte den Sockel vom ATmega32 nehmen PD0 ist RX laut meinem Datenblatt (brauche ich sonst noch was?). Dann starte ich ein Terminalprogramm (habe GA System gezogen) und schaue was er mir reinschreibt? Ist das so korrekt? vielen Dank an alle, ihr seit Klasse
Hans Peter schrieb: > Also fasse ich zusammen: > Ich schließe meinen Rx Pin (von der GPS) Maus, an das STK-500 an. Ich > könnte den Sockel vom ATmega32 nehmen PD0 ist RX laut meinem Datenblatt > (brauche ich sonst noch was?). > Dann starte ich ein Terminalprogramm (habe GA System gezogen) und schaue > was er mir reinschreibt? Ich verwende Putty, GA System kenne ich nicht. Dann noch die korrekte Baudrate einstellen (9600; keine Parität; 8 Bits; ein Stopbit; keine Flusskontrolle).
Hans Peter schrieb: > Ich schließe meinen Rx Pin (von der GPS) Maus, an das STK-500 an. Der Pin, auf dem dein Messgerät ständig sich verändernde Werte angezeigt hat. Dort kommen die Daten von der Maus raus. > Ich > könnte den Sockel vom ATmega32 nehmen PD0 ist RX laut meinem Datenblatt > (brauche ich sonst noch was?). Nein. Deine Maus ist der Sender. Du nimmst den Tx Pin des Mega32 (Am Prozessorsockel ist die Beschriftung aus Sicht des Prozessors. Auf Rx empfängt er, auf Tx sendet er) > Dann starte ich ein Terminalprogramm (habe GA System gezogen) und schaue > was er mir reinschreibt? Hast du dieses Gespann STK-500 - Serielles Kabel - Terminalprogramm schon einmal getestet?
Nee, habe ich noch nicht getestet. Habe mir gerade mal das Terminalprog runtergeladen. Gibt es was, womit ich es zuerst mal testen sollte, ein Bsp. Programm oder ähnliches? Kann ich irgendwas zerstören, wenn ich es einfach so teste, oder fragst du wegen den Daten, ob die richtig oder falsch sind? Also der Rx Pin der Maus verändert sich. Der kommt jetzt auf den Tx Pin vom ATmega Sockel? Verstehe es nicht so richtig, sorry?
Verbinde einfach mal Tx und Rx auf dem Sockel mit einer Drahtbrücke. Stelle dann mal die von mir genannten Daten ein (kein automatisches Echo), tippe irgendwelche Zeichen. Diese sollten dann angezeigt werden. Ziehst Du die Drahtbrücke wieder raus und tippst nochmal Zeichen, sollten sie nicht mehr ausgegeben werden. Dann funktioniert Deine RS232 Schnittstelle und das Terminalprogramm.
Hans Peter schrieb: > Kann ich irgendwas zerstören, wenn ich es einfach so teste, oder fragst > du wegen den Daten, ob die richtig oder falsch sind? Nein. Wenn Du es genauso machst, wie wir beschrieben haben, nicht. > Also der Rx Pin der Maus verändert sich. > Der kommt jetzt auf den Tx Pin vom ATmega Sockel? Ja. Pin 15 = Tx. Aber erstmal das Terminalprogramm (siehe mein anderes Posting) testen.
Christian H. schrieb:
> Verbinde einfach mal Tx und Rx auf dem Sockel mit einer Drahtbrücke.
Gute Idee!
Ist noch simpler als das was ich vorhatte :-)
Hallo, kann Com1, 9600 Baudrate, Parameter: n,8,1 , Endzeichen : z.B. 13 Return und Protokoll: Software Xon/Xoff einstellen. Das sind jetzt so die Grundeinstellungen, soll ich die so stehen lassen? Muss das seriele Kabel am STK-500 an den RS232 CTRL oder SPARE Stecker?
Protokoll am besten keins wählen. Software XOn/XOff sollte aber beim ASCII-Protokoll nicht stören.
Benutzen GPS-Mäuse üblicherweise nicht 4800? Wichtig ist zunächst erst mal, ob überhaupt irgendetwas auftaucht. Momentan ist noch egal was. Sobald auf deinem Terminal Zeichen durchrauschen, ist das erste Zwischenziel erreicht.
Habe jetzt die Einstellungen wie oben beschrieben eingestellt. Dann eine Brücke auf dem STK-500 zwischen Rx und TX, dann das Terminalprog gestertet, kommt aber nix. DSR und RTS leuchten im Terminalprog, Rx und Tx sind aus. Ich kann was eintippen, dann leuchtet unten immer kurz Tx auf. Mit Enter komme ich in die nächste Zeile. Habe auch mal die GPS Maus drangehangen, passiert aber nix. Unten steht Verbindung aktiv, mehr nicht. Es erschint nix auf dem Bildschirm, wenn ich Rx auf Pin 15 lege. LG
Hans Peter schrieb: > Habe jetzt die Einstellungen wie oben beschrieben eingestellt. > Dann eine Brücke auf dem STK-500 zwischen Rx und TX, dann das > Terminalprog gestertet, kommt aber nix. > > DSR und RTS leuchten im Terminalprog, Rx und Tx sind aus. > Ich kann was eintippen, dann leuchtet unten immer kurz Tx auf. > Mit Enter komme ich in die nächste Zeile. Was jetzt. Wenn du die Brücke drinnen hast und tippst, taucht dann das Getippte auf oder nicht. Wenn ja: Ist ok. Das war der Zweck der Übung. Sicherheitshalber die Brücke im STK-500 abziehen. Jetzt darf das Getippte nicht mehr auftauchen. Wenn nein: Anderes Serielles Kabel nehmen. Es ist nicht richtig ausgekreuzt, oder auf deinem STK-500 Board fehlt eine Verbindung (du muss man irgendein Kabel stecken, glaub ich) > Habe auch mal die GPS Maus drangehangen, Das ist momentan noch uninteressant. Solange der Test mit der Brücke im Prozessorsockel nicht funktinioniert ist es sinnlos was anderes zu testen. Das muss 100% funktionieren: Du tippst auf dem PC im Terminalprogramm. Das Terminalprogramm sendet die Zeichen raus, die gehen über das Kabel an das STK-500, dort werden sie auf 5V umgesetzt, gelangen zum Prozessorsockel, werden durch die Brücke im Sockel von Rx auf Tx überspielt und gehen auf der Retourleitung wieder zurück zum PC, wo sie das Terminalprogramm anzeigt. Solange das nicht funktioniert, brauchst du dich um nichts anderes kümmern.
Hallo, habe die Brücke drin, das serielle Kabel an RS232 CTRL angeschlossen, sonst auch alle Kabel auf dem Board gesteckt. Wenn ich das terminalprog starte, dort im Fenster test eingebe, dann sehe ich das auch, was ich eingegeben habe. Drücke ich Enter, so komme ich in die nächste Zeile. Dann ist es doch richtig, oder? Oder muss ich es eingeben und dann Enter, und dann kommt es wieder auf dem Bildschirm raus? LG
Hans Peter schrieb: > Hallo, > > habe die Brücke drin, das serielle Kabel an RS232 CTRL angeschlossen, > sonst auch alle Kabel auf dem Board gesteckt. > Wenn ich das terminalprog starte, dort im Fenster test eingebe, dann > sehe ich das auch, was ich eingegeben habe. > Drücke ich Enter, so komme ich in die nächste Zeile. > Dann ist es doch richtig, oder? Ja, so ist es richtig. Und jetzt der Gegentest (nicht das dir das lokale Echoe einen Streich spielt) Brücke im Prozessorsockel vom STK-500 abziehen. Wenn du dann tippst, darf das Getippte nicht mehr angezeigt werden.
Hi Hauptsache, er hat auch das richtige Kabel zwischen STK und PC. MfG Spess
Hallo, @Karl heinz Buchegger : Ja, das ist genau richtig. Brücke weg, er zeigt mir nix mehr an. Oh man, das ist schonmal sehr cool. freue mich so. Vielen DANK an alle, die mir bei dieser schweren Geburt geholfen haben :-) Dann kannich doch jetzt das Rx Kabel draufsetzen und dann noch mal das Terminalprog starten, oder? Dann müsste doch was erscheinen, oder muss ich da was eintippen? LG und schönen Abend noch
spess53 schrieb: > Hi > > Hauptsache, er hat auch das richtige Kabel zwischen STK und PC. :-) Genau das versuchen wir gerade zu verifizieren
Hans Peter schrieb: > Dann kannich doch jetzt das Rx Kabel draufsetzen und dann noch mal das > Terminalprog starten, oder? Ja. Lass das Terminalprogramm ruhig durchlaufen, dann brauchst du nicht jedesmal nachsehen ob die Einstellung stimmt. > Dann müsste doch was erscheinen, oder muss ich da was eintippen? Nein. Die GPS-Maus sendet ständig. Sobald du also den Sendedraht von der Maus mit Tx im Sockel verbindest sollte das Terminal schon loslegen. Wenn alles korrekt ist, dann solltest du einen halbwegs geordneten Buchstabensalat sehen. Nicht allzulange Zeilen, die alle mit einem $ beginnen. Mögliche Probleme: Baudrate stimmt nicht Oder eben die Polarität von der Maus raus ist genau anders rum wie normal. So zb sehen ein paar NMEA Datensätze aus $GPRMC,162614,A,5230.5900,N,01322.3900,E,10.0,90.0,131006,1.2,E*13 Wenn dein Output am Terminal wilden Buchstabensalat zeigt, mit haufenweise Sonderzeichen drinnen, dann stimmt etwas nicht. (Und jetzt wünschen wir dir alle viel Glück und hoffen dass du die Baudrate findest das Signal von der Maus raus nicht invertiert ist die Maus auch wirklich NMEA sendet und nicht irgendetwas TomTom eigenes )
Hallo, danke für dei Hilfe, das hoffe ich auch alles. Hier mal die Daten der GPS Maus: Der TomTom Wired GPS-Empfänger ist klein und leicht. Die Antenne entspricht dem NMEA-0183-Datenformatstandard und dem SiRF II-Binary-Datenprotokoll und kann für viele verschiedene Pocket PC- und Palm-Geräte konfiguriert werden. Technische Daten: * 12 Kanäle mit Verfolgung aller sichtbaren Satelliten (All-In-View). * Universalanschluss für verschiedene PDAs/Pocket PCs/Palms. * Unterstützt SiRF Binary oder NMEA-0183-Standard * Magnetsockel zur Befestigung im Auto. Damit sollte es doch dann klappen, oder? Werde es morgen mal versuchen. Schönen Abend euch allen.
Ja, damit sollte es funktionieren. Ich habe gerade die 4800 Baud auch woanders gefunden, also erstmal mit dieser testen. Invertiert soll angeblich nichts sein - jedenfalls wird das nirgens erwähnt. Normalerweise sind die Mäuse auf NMEA voreingestellt. Damit solltest Du, korrekte Baudrate und eventuelle Invertierung der Datenleitung vorausgesetzt, schon NMEA-Daten ansehen können. NMEA ist ASCII und kann mit dem Terminalprogramm direkt angezeigt werden. Dann gibt es noch das Sirf Binary. Hier kommen im Terminalprogramm immer "sinnlose" Zeichen (Binärformat). Versuch aber erstmal, dass Du von der Maus irgendwas angezeigt bekommst. Wenn es gleich die korrekten Datensätze sind, hast Du gewonnen. Ansonsten spielst DU alle Baudraten durch. Wenn alles gut geht, hast Du mit einer Einstellung die NMEA-Daten (siehe oben). Probier das erstmal aus und berichte.
Hallo, ich habe es jetzt mit allen Baudraten getestet, aber leider bekomme ich nichts auf meiner Konsole angezeigt. Habe eben noch mal an Rx gemessen, und ich bekomme einen negativen Wert. Kann sein, dass er invertiert? Aber was ich auch nicht verstehe, ich habe das Kabel von Rx an Pin 15 des mC Sockels angeschlossen. Aber wie kann es sein, das ich in meinem Terminalprog manchmal die geschriebenen Buchstaben sehe und manchmal nicht? LG
Hans Peter schrieb: > Hallo, > > ich habe es jetzt mit allen Baudraten getestet, aber leider bekomme ich > nichts auf meiner Konsole angezeigt. SChlecht. Lass die Baudrate auf 4800 > Habe eben noch mal an Rx gemessen, und ich bekomme einen negativen Wert. > Kann sein, dass er invertiert? Wo hast du gemessen? Wenn du an der RS232 Stecker (also am Kabel, das zum PC geht) misst, dann ist das in Ordnung. Die Pegel einer RS232 Verbindung sind +12V und -12V > Aber was ich auch nicht verstehe, ich habe das Kabel von Rx an Pin 15 > des mC Sockels angeschlossen. Pin 15 ist richtig. Sicher dass du an der richtigen Seite angefangen hast zu zählen? Sicher, dass du dich nicht verzählt hast? (Nicht lachen, alles schon dagewesen :-) > Aber wie kann es sein, das ich in meinem Terminalprog manchmal die > geschriebenen Buchstaben sehe und manchmal nicht? Was jetzt? Siehst du was oder siehst du nichts? Hast du zufällig eine einzelne LED und einen Widerstand von ca. 330 Ohm. Wenn ja dann bau dir ein 'Messgerät' LED und Widerstand (und kabel an beiden Enden) so verlöten, dass du ein Kabel an Masse legen kannst und die LED leuchtet, wenn du das andere Ende an +5V legst. Damit kannst du dann die ganze Übertragungs-Kette abtasten. Auf der Leitung, auf der die Maus sendet, wird die LED wie wild flackern. (Das ist ein besseres Indiz als ein Voltmeter, welches dubiose Werte anzeigt). Dann verfolgst du das Signal durch die Schaltung, angefangen von der Maus bis zu dem Ende des Seriellen Kabels, das am PC eingesteckt ist. Selbst wenn die Baudrate nicht stimmt, ist es meistens so dass zumindest iregndwas am Terminal ausgegeben wird. D.h. wenn die Übertragungskette funktioniert, sollte sich am Terminal etwas tun.
Hallo, gezählt habe ich schon dreimal, und immer von der richtigen Seite. Gemessen habe ich an dem Kabel, welches ich an den Rx Pin gelötet habe, zu Masse. Habe mal auf einem Steckbrett, eine LED und ein Widerstand gesteckt un das Rx Kabel an den Widerstand gesteckt und die LED blinkt, das ist ja schon mal ein gutes Zeichen. Wenn ich jetzt das Rx Kabel wieder in den Sockelstecke, an welchem Pin muss ich dann am seriellen Kabel messen, kann mir das einer sagen und was muss ich da messen? Muss ich auf dem STK-500 nicht noch was umstecken, oder das serielle Kabel an den anderen Stecker machn (RS232 Spare)?
Zum STK-500 kann ich dir nicht viel sagen. Ich hab das Teil nicht und weiß nicht, was man da an Kabeln stecken muss. Aber nach dem Vortest mit der Brücke sollte das eigentlich alles richtig gesteckt sein (Das war ja auch Sinn und Zweck des Brückentests: sicherzustellen, dass vom Prozessorsockel zum PC alles richtig ist, alle Verbindungskabel gesteckt sind, du den richtigen Anschluss am STK-500 hast und das Kabel richtig ausgekreuzt ist) Du kannst einfach mal den Extremtest machen: Geh an das PC-Ende vom seriellen Kabel. Dort sind es die Pins 2 und 3 (ich kann mir nie merken welcher was ist. Lässt sich aber googeln). AUf jeden Fall müsste auf einer der beiden Leitungen die LED wie wild flackern. Du kannst auch den Gegentest machen: Leg irgendwas auf die PC-Tastatur. Dann muss auch die andere Leitung wie wild flackern. Die ist dann die Leitung, auf der der PC raussendet. Die andere muss dann logischerweise der Eingang sein auf dem das Maussignal eigentlich ankommen sollte. Wenn also der PC sendet (Stein auf der Tastatur) müssen beide Leitungen flackern! Falls du es noch nicht bemerkt hast: Es geht jetzt darum abzuklären ob die komplette Übertragungsstrecke von der Maus bis zum PC funktinoniert.
Hallo, habe jetzt mal das serielle Kabel aus dem Board gezogen, und das Rx Kabel auf den Sockel gesteckt, ich messe aber dann an keinem Port eine riesen Spannung oder ähnliches. Das kann aber doch auch nicht sein, da es ja gestern mit der Brücke funktioniert hat. Auch wenn ich das Kabel reinstecke, und dam anderen Ende des Kabels messen, welches in den PC kommt, da messe ich an Pin 2 oder 3 nix, habe auch die anderen Pins gemessen.
Hans Peter schrieb: > Hallo, > > habe jetzt mal das serielle Kabel aus dem Board gezogen, und das Rx > Kabel auf den Sockel gesteckt, ich messe aber dann an keinem Port eine > riesen Spannung oder ähnliches. Das kann aber doch auch nicht sein, da > es ja gestern mit der Brücke funktioniert hat. > Auch wenn ich das Kabel reinstecke, und dam anderen Ende des Kabels > messen, welches in den PC kommt, da messe ich an Pin 2 oder 3 nix, habe > auch die anderen Pins gemessen. Dann zurück zum Brückentest. (Hast du die Hardware über Nacht abgebaut?)
Karl heinz Buchegger schrieb: >> Aber wie kann es sein, das ich in meinem Terminalprog manchmal die >> geschriebenen Buchstaben sehe und manchmal nicht? > > Was jetzt? > Siehst du was oder siehst du nichts? Das möchte ich auch mal genau wissen. 0. Keine GPS-Maus anschließen. 1. Brücke zwischen Pin 14 und 15. => Alle Zeichen, die Du im Terminal eingibst müssen auch auf dem Terminal angezeigt werden. Siehst Du nichts, stimmt etwas mit Deiner Verbindung PC <-> STK <-> Sockel <-> Brücke nicht. 2. Brücke entfernen => Egal was Du tippst, wird nichts mehr auf dem Terminal ausgegeben. Wird jetzt immer noch etwas ausgegeben, hast Du lokales Echo an => abschalten. Erst wenn das alles funktioniert, kannst Du Dich um die GPS-Maus kümmern. Bitte nochmal bestätigen, das dies alles wie gewünscht funktioniert.
Nein, habe nix abgebaut, jetzt funktioniert der Brückentest auch nicht mehr. Ich glaueb langsam, das mein Terminalprog nicht das richtige ist. Habe mir Putty gezogen, wurde weiter oben mal erwähnt, aber wenn ich dort die serielle Schnittstelle konfiguriert habe un dann auf open klicke, dann tut sich nix. LG
Hans Peter schrieb: > Nein, habe nix abgebaut, jetzt funktioniert der Brückentest auch nicht > mehr. Gut. Dann zurück zum Anfang: Der Brückentest muss klappen. Dann mit besagter LED das Signal vom PC ausgehend bis zum µC Sockel verfolgen. > Ich glaueb langsam, das mein Terminalprog nicht das richtige ist. Wenn du auf der Tastatur tippst, muss die LED an einem der RS232 Pins (auf PC-Seite) flackern. WEnn es nicht flackert, überprüfe die Konfiguration ob nicht zufälligerweise Hardware-Flusskontrolle eingeschaltet ist. Hast du PC-Seitig das Flackern, dann gehst du mit der LED eine Station weiter. Flackert es auch noch am anderen Ende des Kabels, etc. etc. bis du am µC-Sockel angelangt bist (dort muss die LED am Pin 14 flackern und gleichzeitig lernst du auch noch automatisch auswendig, welche Steckverbindung am STK-500 was macht und gesteckt werden muss :-) Dann Brücke einsetzen und den ganzen Weg wieder zurück. Du musst systematisch die ganze Übertragungskette vom Anfang bis zum Schluss durchgehen, bis du weißt wo das Signal verloren geht.
Woher kommen die 5V für die Maus? ist GND von der Maus mit GND des STK500 verbunden?
So weit sind wir noch nicht. Trotzdem ein guter Hinweis. Also, wenn der Brückentest funktioniert: +5V vom STK500 (Vcc Pin des Sockels) holen. GND (Masse / 0V) ebenfalls vom STK500 holen (GND-Pin des Sockels).
Hallo, habe für die 5V der Maus ein Netzteil. Das STK-500 wird über ein extra Netzteil versorgt. Habe jetzt mal mit dem LED Prüfgerät (will es mal so nennen) die beiden seriellen Buchsen abgetastet. Habe das Ende meines Kabels in jede Öffnung gesteckt und geschaut ob die LED blinkt, es tut sich nichts. Die LED leuchtet nichtun dblinken tut sie auch nicht. Dann muss es ja irgendwo am Board liegen. Was ist, wenn ich das Rx Kabel einfach an den seriellen Stecker halte (welcher Pin?) dann müsste doch was auf meinem Terminal zu sehen sein, oder geht das nicht? LG
Hans Peter schrieb: > Was ist, wenn ich das Rx Kabel einfach an den seriellen Stecker halte > (welcher Pin?) dann müsste doch was auf meinem Terminal zu sehen sein, > oder geht das nicht? Nein. 1) sind die Pegel verkehrt. Deine Maus benutzt 0V/5V Eine RS232 hat aber -12V/12V 2) Ist sehr wahrscheinlich der Ruhepegel genau verkehrt rum (Zumindest ist das momentan noch die Arbeitshypothese, weil es meistens so ist) Du musst systematisch vorgehen! Es bringt nichts auf gut Glück irgendwo zu messen. Fang beim PC an: Lass ihn dauersenden (irgendwas auf die Tastatur legen) Dann gehst du mit deiner LED direkt auf den PC-Ausgang. Es muss dort einen Pin geben, der flackert (entweder 2 oder 3) Wenn nicht: Fehler in der PC-Konfiguration suchen Dann steckst du das Kabel an. Am anderen Ende des Kabels muss es einen Pin geben, an dem die LED flackert. Wenn nicht: Kabelbruch Dann steckst du das Kabel am STK-500 an und verfolgst dort die flackernde Leitung. Wahrscheinlich wirst du an einem IC landen (STK-500 kenner bitte korrigieren wenn das nicht stimmt) mit der Bezeichnung MAX-232 (oder so ähnlich). Dort verschwindet das Flackern an einem Pin und muss an einem anderen Pin wieder rauskommen. Du verfolgst diese Leitung solange weiter, bis du am µC-Sockel angekommen bist. Und zwar Leitung für Leitung, Station für Station. Bis du den Punkt gefunden hast, an dem das Signal verschwindet! Alles andere ist momentan Stochern im Nebel. NB: Die Masse der LED (also hinter dem Widerstand) hast du mit GND vom STK-500 verbunden? Die Massen aller beteiligten Geräte müssen immer miteinander verbunden werden, damit alle denselben Bezugspegel haben.
Parallel zur LED-Prüfspitze kannst Du auch mal folgendes machen. Vorbereitung: - Alles vom seriellen Port abnehmen. Es darf nichts angeschlossen sein. - Terminalprogramm starten (Baudrate ist egal, keine Flusskontrolle oder zumindest Software Xon/Xoff, kein Echo) - Ziegelstein auf die Tastatur - es darf nichts angezeigt werden Dein PC hat entweder einen eingebauten seriellen Port oder Du verwendest einen USB-Adapter. Am PC ist mit hoher wahrscheinlichkeit ein 9-pol-Sub-D-Anschluss (männlich, also mit Stiften). Hier kannst Du Pin 2 und 3 mit einem Schraubendreher vorsichtig(!) überbrücken. Es sollte jetzt etwas auf dem Terminal erscheinen. Hast Du einen USB-Adapter, könnte dort entweder eine 9-pol-Sub-D-Buchse oder ein Stecker dran sein. Auch hier kannst Du Pin 2 mit 3 verbinden (siehe oben). Jetzt ein Kabel anschließen (PC abgewandtes Ende offen), falls nicht schon eines dran ist (USB-Adapter). Am offenen Ende ebenfalls Pin 2 und 3 verbinden und sehen was passiert. Damit ist schonmal der PC und das Kabel in Ordnung. Wenn die auf dem STK die Pinbrücke gesetzt hast und das RS232-Kabel in den STK steckst, müsste sich ebenfalls was im Terminal zeigen. Wenn nicht, liegt der Fehler zwischen dem Sockel und der RS232-Buchse auf dem STK. Ich kann mir vorstellen, dass der serielle Anschluss nicht fest mit dem Prozessor verbunden ist, sondern mittels Jumper/Brücken gesteckt werden kann. Ich sehe gerade, dass der STK500 zwei serielle Ports hat. Du musst den verwenden, der am Platinenrand sitzt. Der andere ist für den eingebauten Programmer. Im Handbuch des STK steht noch folgendes: The STK500 includes two RS-232 ports. One RS-232 port is used for communicating with AVR Studio. The other RS-232 can be used for communicating between the target AVR microcontroller in the socket and a PC serial port connected to the RS-232. To use the RS-232, the UART pins of the AVR need to be physically onnected to the RS-232. The 2-pin header marked “RS232 SPARE” can be used for connecting the RS-232 converter to the UART pins on the target AVR microcontroller in the socket. Use the 2-wire cable to connect the UART pins to the RS-232. The connection is shown in Figure 3-9. Du brauchst also noch eine Brücke zwischen PD0/PD1 und diesem "RS232 SPARE". Siehe STK Handbuch Kapitel 3.5 (hier http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1925.pdf).
HAllo, habe mir jetzt mal HTerm runtergeladen. Ich habe einen Stein auf die Tastatur gelegt und bin mit meinem LED Prüfgerät an jeden Pin gegangen, aber die LED hat nicht geblinkt. Es hat sich nichts getan. Weis nicth woran es noch liegen könnteBNeim STK-500 habe ich das Kabel vom den RS232 SPARE Pins, mit den PINS PORT D (PD0 und PD1), da Rx und Tx an Port D hängen. Das brücken der Pins am Com Anschluss funktioniert. Andere Frage, wo schließe ich die Masse an, wenn ich die PINS mit dem LED Messgerät abgehe?Habe die Masse vom Netzteil genommen. Das Netzteil ist mit dem Steckbrett verbunden, vom dem die 5V für die Maus abgehen. Da habe ich eine LED und einen Widerstand dabei gesteckt, und benutze diese Masse.
Hans Peter schrieb: > HAllo, > > habe mir jetzt mal HTerm runtergeladen. > Ich habe einen Stein auf die Tastatur gelegt und bin mit meinem LED > Prüfgerät an jeden Pin gegangen, aber die LED hat nicht geblinkt. > Es hat sich nichts getan. Das ist ..... ganz schlecht. (Hast du die Masse deiner LED Schaltung mit der Masse an der PC-RS232 verbunden?) > Das brücken der Pins am Com Anschluss funktioniert. Ufff. Gut. Schon mal was. (Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das Problem mit der LED Profspitze einfach nur ein fehlender Massebezug ist. Halte die 'Profspitze' mal an Vcc vom STK-500. Die Led muss leuchten.)
Hans Peter schrieb: > Andere Frage, wo schließe ich die Masse an, wenn ich die PINS mit dem > LED Messgerät abgehe?Habe die Masse vom Netzteil genommen. Das Netzteil > ist mit dem Steckbrett verbunden, vom dem die 5V für die Maus abgehen. > Da habe ich eine LED und einen Widerstand dabei gesteckt, und benutze > diese Masse. Da sowieso alle Massen miteinander verbunden sein müssen (Beim PC macht das das RS232-Kabel) ist es eigentlich egal. Hauptsache alle GND sind miteinander verbunden. Die möglicherweise paar Zehntelvolt Differenz durch Leitungswiderstände können wir getrost vergessen.
Hallo, ganz dummmer Fehler, muss schon die Masse vom seriellen Port verwenden. Wenn ich auf der Tstatur tippe, das eine Ende an PIN 3 (serielle Ausgabe) und das andere Ende an PIN 5 (GND) hänge, dann bekomme ich die LED zu blinken, wenn ich drücke. Jetzt habe ich schon das Kabel dran und am Ende des Kabels das gleiche gemacht, funktioniert auch, blinkt aber viel schwächer. Wenn ich ja jetzt das Kabel an das STK anschliesse, und dann dort eine Tests machen soll, wo nehme ich dann dort die Masse her? LG
Hans Peter schrieb: > Wenn ich auf der Tstatur tippe, das eine Ende an PIN 3 (serielle > Ausgabe) und das andere Ende an PIN 5 (GND) hänge, dann bekomme ich die > LED zu blinken, wenn ich drücke. Gut. > Jetzt habe ich schon das Kabel dran und am Ende des Kabels das gleiche > gemacht, funktioniert auch, blinkt aber viel schwächer. Das ist nicht gut. Wenn dein Kabel nicht gerade 100 Meter lang ist, sollte sich die Helligkeit praktisch nicht unterscheiden. Klingle mal das Kabel mit einem Ohmmeter durch, ob es irgendwo einen ungewöhnlich hohen Widerstand gibt. (Verdacht auf Kabelbruch und/oder Wackelkontakt an einem der Stecker) > Wenn ich ja jetzt das Kabel an das STK anschliesse, und dann dort eine > Tests machen soll, wo nehme ich dann dort die Masse her? Sobald das serielle Kabel mit dem STK-500 verbunden ist, stellt das Kabel die Masseverbindung vom PC zum STK-500 her. Du kannst daher ganz einfach zb einen Massepin am STK-500 benutzen. Oder die Masse von dem Netzgerät, mit dem du das STK-500 versorgst (ist sowieso alles durch die Platinenschaltung miteinander verbunden)
Hallo, Kabel ist soweit O.K.. Habe das Kabel angeschlossen, am MAX 202 bekomme ich an einem PIN die LED auch zum blinken. Dann hört es aber leider auch schon auf, mehr bekomme ich nicht hin, bin jetzt alle pins abgegangen und es blinkt definitiv nirgends mehr die LED
Hans Peter schrieb: > Hallo, > > Kabel ist soweit O.K.. > Habe das Kabel angeschlossen, am MAX 202 bekomme ich an einem PIN die > LED auch zum blinken. An welchem? Pin 13 oder Pin 8 wären ok. Pin 14 oder Pin 7 sind ein Hinweis darauf, dass das Kabel nicht richtig ausgekreuzt ist.
@Hans Peter: Wie sind eigentlich Deine Koordinaten (sprich Postleitzahl)?
Auf dem Datenblatt ist es RIN 2 PIN Nr. 8 Verstehe ich aber nicht.
Hans Peter schrieb: > Auf dem Datenblatt ist es RIN 2 PIN Nr. 8 > > Verstehe ich aber nicht. Hmm, dann sollte es eigentlich am Pin 9 (ROUT2) wieder auftauchen. (Ist die LED eigentlich immer noch schwach im Vergleich wenn du direkt am PC misst? Jetzt wäre ein Oszi gut :-)
PIN 9 leuchtet, egal ob eine Taste betätige, oder nicht. An PIN 9 leuchtet es heller, als es an PIN 8 blinkt.
> An PIN 9 leuchtet es heller, als es an PIN 8 blinkt. Das könnte ein psychologisches Problem sein. Eine schnell blinkende LED sieht immer gefühlt dunkler aus, als eine konstant leuchtende. Dein Gehirn fängt an, dem Mittelwert zwischen Led ein und Led aus immer mehr Bedeutung zuzumessen. Christian was meinst du? Mich macht stutzig, dass er früher mal von einem massiven Helligkeitseinbruch im Blinken nach dem Kabel berichtet hat. Fehler im Kabel - zu hoher Widerstand - Kabelbruch oder sowas?
Du hast auf dem STK500 eine zweipolige Stiftleiste, die mit "RS232 SPARE" beschriftet ist. Diese Pins mal verbinden und sehen was im Terminal passiert. Verwendest Du auch die richtige RS232-Buchse (also die äußere)?
Hallo, habe es auch mal probiert, die GPS Maus an PIN 15 und die LED an PIN 14,das müsste doch auch dann blinken, oder?
Hans Peter schrieb: > Hallo, > > habe es auch mal probiert, die GPS Maus an PIN 15 und die LED an PIN > 14,das müsste doch auch dann blinken, oder? Du meinst 15 vom µC Sockel? Ja, wenn du die Maus dort anhängst, musst du das Signal am Pin 11 vom MAX202 wieder sehen (dort geht es in den MAX hinein) und am Pin 14 vom MAX kommt es als 12V Signal wieder raus und geht aufs Kabel.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Mich macht stutzig, dass er früher mal von einem massiven > Helligkeitseinbruch im Blinken nach dem Kabel berichtet hat. Fehler im > Kabel - zu hoher Widerstand - Kabelbruch oder sowas? Das hört sich für mich auch komisch an. Aber dass sollte bei echter RS232 kein Problem sein. Ich meine, dass der MAX auch mit +-5V noch klarkommt. Vor allem, da es angeblich schon mit der Rx-Tx-Brücke funktioniert haben soll. Wäre natürlich gut, mal ein anderes Kabel zu verwenden.
Wartet mal, wenn er direkt an den IC Sockel geht müssen die beiden Leitungen noch an den Spare Anschluss gelegt werden. Der Spare Anschluss ist mit dem MAX verbunden, der Programmiersockel nicht direkt. Er müsste deshalb am Sparesockel messen/testen und nicht am IC Sockel. Ich hoffe ich habe die problematik richtig verstanden. Christian
Ich habe die Erfahrung gemacht dass bei Problemen ein Bild mehr als 1000 Worte sagen. Mach mal bitte ein Foto vom Aufbau. Gast
Gast2 schrieb: > Wartet mal, wenn er direkt an den IC Sockel geht müssen die beiden > Leitungen noch an den Spare Anschluss gelegt werden. > > Der Spare Anschluss ist mit dem MAX verbunden, der Programmiersockel > nicht direkt. Er müsste deshalb am Sparesockel messen/testen und nicht > am IC Sockel. > Sehe ich auch so. Da er aber gestern eine Verbindung mit dem PC hatte und nichts umgesteckt hat, gehe ich davon aus, dass diese Steckverbindungen noch existieren. > Mach mal bitte ein Foto vom Aufbau. Ich denke du hast recht. Schön langsam sollte sich das mal wer in Natura ansehen.
Mal ganz ruhig vorgehen. Ich verliere etwas den Überblick. Der PC hängt per RS232 am STK: ok An welchem Pin des RS232 Kabels (also STK-Seitig), hat die LED geblinkt? Das Blinken war auch noch am MAX Pin 8 zu sehen? (nicht woanders?) Das Blinken war nicht mehr am Pin 9 des MAX zu sehen? Stelle bitte mal Dein Terminalprogramm auf die kleinste Baudrate (75 wenn vorhanden). Dann ist das Blinken deutlicher. Was passiert am Terminal, wenn "SPARE RS232" gebrückt wird?
HAllo, hier das Bild. Vielleicht wird ja irgendwas klar. Ich hoffe.
Spare-Brücke zum Sockel ist vorhanden, ok. Korrekte RS232-Buchse auch. Also wieder zurück zum MAX (bitte die GPS-Maus abnehmen).
Ich kann es nicht genau erkennen, aber kann es sein dassdie Verbindung von "RS232-Spare" zu PD0/PD1 bei die getauscht ist? Im STK500 Manual auf Seite 13 ist ein Beispilebild. Bei dir sieht es so aus, als sei es gedreht. Prüf das bitte einmal. Christian
Oh Gott oh Gott es soll natürlich heissen: -dass die -bei dir -.......
Das vertauschen der Adern hat bei gebrückter Rx/TX am Sockel keine Auswirkung. Wir sind ja immer noch am Testen der Kommunikation selber.
Christian H. schrieb: > Das vertauschen der Adern hat bei gebrückter Rx/TX am Sockel keine > Auswirkung. > > Wir sind ja immer noch am Testen der Kommunikation selber. Ja schon. Nur hat er (zumindest am Bild) noch die GPS-Maus am Pin 15 vom µC-Sockel). Damit würde die GPS Maus doch gegen den MAX202 arbeiten. Allerdings hat Gast glaub ich recht. Am Bild im Manual (angewendet auf das Bild oben) ist das Kabel so orientiert, dass die blaue Ader am Steckverbdiner jeweils auf der gleichen Seite ist. Bei ihm kreuzt das Kabel aber.
Ja, mit "falsch" angeschlossener Maus, kann ich mir das Verhalten von Pin 9 (fehlender "Blink") des MAX erklären. Deswegen schreibe ich ja auch dauernd, dass die Maus nicht angeschlossen werden soll.
Er schrieb eben auch von der LED an Pin 14 und der Maus an Pin 15. Ich weis deshalb nicht, ob es grade um einen Loopback test oder um NMEA daten geht. Christian
Gast schrieb:
> Er schrieb eben auch von der LED an Pin 14 und der Maus an Pin 15.
Das fand ich auch komisch. Jedoch dachte ich, das wäre ein etwas
voreiliger Zwischenversuch gewesen.
Pin 14 könnte auch der MAX gewesen sein, was korrekt wäre. Hier haben
wir aber keine Bestätigung.
Hans Peter, ich denke es ist das Beste du steckst mal einen Jumper auf den Spareconnector und überprüfst in einem Terminalprogramm das lokale Echo. Wenn das Echo kommt den Jumper entfernen und nochmals überprüfen. Wenn da kein Echo kommt, steckst du dein graues Kabel auf TX am Spareconnector. Am anderen Ende steckst du den Anschgluss der Maus welcher pulsiert hat in das graue Kabel. Nun testest du im Terminal nochmal alle Datenraten durch. Wichtig ist dass du die Flusskontrolle ausschaltest, denn die Funktioniert hier nicht. Christian
Christian H. schrieb: > Gast schrieb: >> Er schrieb eben auch von der LED an Pin 14 und der Maus an Pin 15. > Das fand ich auch komisch. Jedoch dachte ich, das wäre ein etwas > voreiliger Zwischenversuch gewesen. > > Pin 14 könnte auch der MAX gewesen sein, was korrekt wäre. Hier haben > wir aber keine Bestätigung. Daran hatte ich auch gedacht. Aber pin 14 vom MAX ist GND. Wenn da was leuchtet, ist irgendwas mächtig schief gelaufen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Daran hatte ich auch gedacht. Aber pin 14 vom MAX ist GND. Wenn da was > leuchtet, ist irgendwas mächtig schief gelaufen. Laut Datenblatt ist Pin 15 Masse. Pin 14 ein RS-232-Ausgang. TTL 11 --> 14 RS-232 TTL 10 --> 12 RS-232 TTL 12 <-- 13 RS-232 TTL 9 <-- 8 RS-232 15 = GND
Christian H. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Daran hatte ich auch gedacht. Aber pin 14 vom MAX ist GND. Wenn da was >> leuchtet, ist irgendwas mächtig schief gelaufen. > Laut Datenblatt ist Pin 15 Masse. Pin 14 ein RS-232-Ausgang. Ah, Tschuldigung. Bezog mich auf das hier Beitrag "Re: GPS Standpunkt einmal pro Tag bestimmen" und da ist von Pin 15 die Rede (ohne Nennung wessen Pin15 gemeint ist) Schön langsam werde ich auch konfus :-) Das dauert jetzt einfach schon zu lange.
Hallo, vielen Dank für die Antworten. 1. Frage: Was ist an dem Anschluss von der GPS-Maus falsch? 2. Frage: Habe gedacht, wenn der Sockel auf dem einen Pin emüfängt und auf dem anderen sendet, dann könnte ich am PIN 15 (Sockel des mC) die Maus anschließen, und an PIN 14, hänge ich die LED. Kann auch ein Denkfehler von mir sein, sorry. 3. Frage: Was soll ich jetzt machen, soll ich die Maus vom Sockel abklemmen, und an das 2 adrige Kabel was am Spare Port hängt anschließen, oder soll ich ein Jumper auf die Spare Pins stecken? LG und danke P.S.: Ich finde es auch sehr lang, aber trotzdem wird mir hier jeden Tag geholfen und das finde ich einfach super, die Nerven von allen hier.
Hans Peter schrieb: > Hallo, > > vielen Dank für die Antworten. > 1. Frage: > Was ist an dem Anschluss von der GPS-Maus falsch? Da Du die Daten der Maus nicht im Terminalprogramm gesehen hast, versuchen wir die Kabelverbindung bis zum Sockel zu testen. Da stört die Maus erstmal. > 2. Frage: > Habe gedacht, wenn der Sockel auf dem einen Pin emüfängt und auf dem > anderen sendet, dann könnte ich am PIN 15 (Sockel des mC) die Maus > anschließen, und an PIN 14, hänge ich die LED. Kann auch ein Denkfehler > von mir sein, sorry. Das ist soweit korrekt. Alles was Deine Maus sendet, sollte damit auf dem Terminal angezeigt werden. Jeder Tastendruck (Ziegelstein) sollte ein Blinken der LED bewirken. Ist diese Funktion nicht gegeben, müssen wir halt den Fehler suchen. > 3. Frage: > Was soll ich jetzt machen, soll ich die Maus vom Sockel abklemmen, und > an das 2 adrige Kabel was am Spare Port hängt anschließen, oder soll ich > ein Jumper auf die Spare Pins stecken? Mal alles folgende nacheinander ausprobieren und abhaken. Falls etwas nicht funktioniert, sag bescheid. Du sollst erstmal die Maus abklemmen, ja. Das 2-adrige Kabel am Spare-Port, lässt Du erstmal dran (drehst aber mal den Stecker eines Kabelendes um). Der PC ist am STK500 angeschlossen. Das Terminalprogramm auf kleinste Baudrate einstellen (ist nur für das Blinken, nicht jedoch für die Maus). Pin 14 und 15 am Sockel verbindest Du mit einer Drahtbrücke. Nun sollte, wenn alles korrekt funktioniert, jeder Tastendruck auf dem Terminal angezeigt werden. Weiter mit dem Testen der Maus (siehe unten). Funktioniert das nicht, entfernst Du erstmal die Drahtbrücke am Sockel wieder. Dann hängst Du die LED mit dem richtigen Ende an Masse des STK. Nun suchst Du am MAX202 (Pin 8 oder 13) den Anschluss, wo die LED blinkt. Ist es Pin 8, prüfst Du mit der LED nach, ob Pin 9 blinkt (Helligkeit ist egal, soll aber blinken/flimmern). Ist es Pin 13, so sollte Pin 12 blinken. Blinkt es hingehen an Pin 12 oder 14, hast Du das falsche RS232-Kabel. Ist das Blinken am richtigen Pin zu sehen, kannst Du die LED mal an die Pins der Spare-Stiftleiste halten. Das Blinken sollte an einem dieser Pins zu sehen sein. Dann wieder das Verbindungskabel einstecken und am Sockel, Pin 14 und 15 mit der LED prüfen. Findest Du auch an einem dieser Pins das Blinken (sollte Pin 14 sein, ansonsten Spare-Kabel an einer Seite anders herum anschließen), die Brücke (Pin 14 <-> 15) wieder einsetzen. Nun sollte am MAX (Pin 10 oder 11) das Blinken messbar sein. Und dadurch auch an Pin 12 bzw 14. Ist das der Fall sollte eigentlich schon gleich am Anfang alles funktioniert haben. Also nochmal das Terminal beobachten, hier sollte jede gedrückte Taste angezeigt werden. Wird die Brücke am Sockel entfernt, darf kein neuer Tastendruck mehr angezeigt werden. Stimmt bis hier alles, bis auf die Zeichenausgabe, weiß ich auch nicht mehr weiter. Die Zeichen werden ja ausgegeben, wenn Du Pin 2 und 3 des RS232-Anschlusses am PC verbindest (oder?) Testen der Maus Alle bisherigen Tests müssen klappen. Ansonsten kann die Maus nicht getestet werden. Nun die Maus anschließen: +5V der Maus an Pin 10 des Sockels. GND der Maus an Pin 11 des Sockels. Die Leitung, die beim ersten Test an der Maus "geblinkt" hat, an Pin 15 des Sockels hängen (Brücke dort natürlich entfernen). Nun sollte am Terminal auch ohne Tastendruck etwas angezeigt werden; sehr wahrscheinlich Müll, da die Baudrate ja noch sehr gering eingestellt ist. Also Baudrate mal auf 4800 Baud einstellen. Nun sollte die NMEA-Ausgabe angezeigt werden (siehe irgendwo weiter oben oder Wikipedia). Es sollte etwa im Sekundenrythmus (eventuell auch langsamer, aber nicht länger als 5 Sekunden) eine Zeile angezeigt werden. Kommt immer noch Müll. Alle Baudraten durchprobieren, bis etwas sinnvolles ausgegeben wird.
Hallo, bekomme nun endlich Daten auf der Konsole angezeigt.
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Das ist die Ausgabe, wenn ich 4800 Baud eingestellt habe. Bei 2400 Baud:
1 | <\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0><\0>"?3Z?Z?ji???]?*Z?]???ku?B??u?kjZ???{"?3Z?Z??i?Z?u??*Z}???????R]]?z?,???k<\n>j?+?*Z?? |
Habe die Darstellung auf ASCII stehen. Aber so richtig kann ich ja damit nix anfangen.
Probier nochmal 9600 und 19200 Baud. Zur Not alle möglichen Raten durchtesten. Christian
Hallo, desto höher ich die Baudraten mache, desto weniger Zahlen werden angezeigt. Habe die Maus mal aus dem Fenster gehangen. Kann es auch sien, das Sie keinen Satelliten findet un deshalb aowas ausgibt? LG
Hans Peter schrieb: > desto höher ich die Baudraten mache, desto weniger Zahlen werden > angezeigt. Ist normal :-) > Habe die Maus mal aus dem Fenster gehangen. Kann es auch sien, das Sie > keinen Satelliten findet un deshalb aowas ausgibt? Nein. NMEA Meldungen sind immer relativ gut zu lesen. Da steht dann eben in der Nachricht drinnen: Kein Satellit gefunden. * Es könnte jetzt natürlich sein, dass die Maus auf das Binär- protokoll eingestellt ist * Es könnte auch sein, dass der Ausgangspegel invertiert ist. Ich tippe eher auf ersteres. Aber einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert, das Signal mal zu invertieren (mit einem Transistor)
Karl heinz Buchegger schrieb: > * Es könnte jetzt natürlich sein, dass die Maus auf das Binär- > protokoll eingestellt ist Um das zu prüfen, ist das Programm sirfdemo (http://www.falcom.de/support/software-tools/sirf/) geeignet. Wenn die korrekten Interfacedaten (Baudrate) eingestellt ist, erkennt das Programm selber, welcher Modus eingestellt ist.
Hallo Karl heinz Buchegger, habe mal im Terminalprog auf Bin umgestellt. Anbei das Bild.
Ich kenne mich zwar damit nicht aus, meine aber, dass das kein Sirf Binary ist (habe nur mal kurz in die Doku dazu geschaut). Trotzdem mal sirfdemo probieren und sehen, was der dazu sagt.
HAllo, habe sirf Demo geladen und installiert, leider passiert da nix. Er zeigt mir weder was an, noch irgendwas anderes. In den Terminlaprogrammen funktioniert alles, aber in sirf Demo, passiert nix. LG
Normalerweise sollte er zumindest im "Debug View"-Fenster Deinen Zeichensalat anzeigen. Auch alle Baudraten durchprobiert?
Habe die Anleitung von sirf Demo steht folgendes:e im Menü Action "Open Data Source" wählen. Es wird das "Development" Fenster angezeigt und ein protokoll erscheint. Bei mir erscheint aber kein Protokoll, das ist schonmal das erste Problem. Ist auch egal welche Baudrate ich am Anfang eingestellt habe. Sorry für das langziehen des Threads. Und noch mal Danke an alle.
Ach ja, du musst, nachdem die verbindungsparameter gesetzt wurden, natürlich die Verbindung noch herstellen (siehe Anhang) Ah, hast Du schon probiert.
Hallo das habe ich schon, sobald ich auf Open Data Source klicke, macht er es bei mir automatisch. Was ist mit dem invertieren? Kann das denn sein, Karl Heinz hatte es weiter oben eben angesprochen und auch darauf getippt. Aber wie und wo invertiere ich das Signal?
Hallo, habe gerade versucht den TOMTOM Support zu erreichen, das ist mir auch gelungen, nur leider ohne Infos. Die Maus blinkt zurzeit grün, aber das ändert an den ankommenden Daten auch nix. Hat noch einer eine Idee?
Hast Du irgendwelche Logic-ICs (Inverter, NAND, NOR) oder Transistoren da? Welche?
Hans Peter schrieb: > L 2720 Das ist ein Operationsverstärker. Zwar auch brauchbarm, aber mit dem Transistor ist es einfacher. > BC 547 Siehe angehängtes Schaltbild. 0V an Masse, +Ub an +5V U1 an die GPS-Maus (also da wo es "blinkt"). Ua an den AVR-Sockel (Pin 15). R2 ca 1kOhm. R1 1,5-1,8kOhm.
Hallo, 1k habe ich für R2, kann ich für R1 auch 2,2k nehmen, habe keinen anderen? Die 5V kommen von einem Netzteil, oder? GND und Vcc von der GPS Maus lasse ich aber im Sockel vom mC, oder? Ich schliesse nur das Rx Kabel an?
Hans Peter schrieb: > Hallo, > > 1k habe ich für R2, kann ich für R1 auch 2,2k nehmen, habe keinen > anderen? sollte gehen. So ein Transistorinverter ist ziemlich unkritisch. > Die 5V kommen von einem Netzteil, oder? Die greifst du vom STK-500 ab. Die 5V sind dasselbe Vcc, dass auch sonst überall benutzt wurde. > GND und Vcc von der GPS Maus lasse ich aber im Sockel vom mC, oder? Ja. Masseverbindung bleibt IMMER bestehen. Wenn mehrere Elektroniken zusammenarbeiten, werden IMMER alle Massen zusammengeschaltet. Die sind sozusagen der gemeinsame Bezugspunkt. (Es gibt eine hier nicht relevante Ausnahme: Optokoppler bzw. Relais oder allgemein galvanisch getrennte Schaltungen. Aber den Fall haben wir hier nicht) Und Vcc brauchst du, damit die Maus ihren Strom hat. > Ich schliesse nur das Rx Kabel an? Das kommt links in die Transistorschaltung hinein. Geht über den Widerstand auf 'die Basis' des Transistors. Den kannst du dir in diesem Falle wie ein Relais vorstellen. WEnn an der Basis was reinkommt schaltet er durch. Dadurch dass er durchgeschaltet hat, ist der Ausgang (über dem Transistor, der sog. Kollektor) direkt mit GND verbunden. AUs der logischen 1 am Eingang (=Vcc Spannung) ist eine logische 0 geworden. Kriegt der Transistor an der Basis nichts mehr herein, so sperrt er. Der Ausgang ist nicht mehr mit GND verbunden und der Widerstand am Kollektor zieht den Ausgang auf Vcc. Aus der logischen 0 am Eingang ist eine logische 1 am Ausgang geworden. Zum Testen kannst du das ja mal aufbauen. Und Achtung: jetzt kommt wieder deine Testled zum Zug :-) (So ein Ding ist schon ein tolles Instrument) Legst du das freie Ende von R1 an GND so brennt die LED. Legst du das freie Ende von R1 an Vcc (also an 5V) so erlischt die LED. Die LED zeigt also immer den gegenteiligen Zustand von deinem Draht der von R1 wegführt. (Das die LED nicht sehr hell brennt, liegt an dem 1k den du für R2 verbaut hast. Aber lass den drinnen! Der ist für die eigentliche Funktion wichtig)
So, habe jetzt die 5V und den GND vom STK auf ien Steckbrett gelegt. Dort habe ich den Invertierer und die Maus angeschlosse. Mit Ua bin ich dann iweder an PIN 15 gegangen. Ich habe auch an Ua einien positiven Pegel gemessen. Wennich jetzt mein Terminal Prog starte, und alles einstelle wie eben, dann bekomme ich keine Daten gesendet. Noch ein Frage zu SIRF, ich kann dort unter Action Switch ti NMEA Protokol auswählen und dann in diesem Fesnter Einstellungen vornehmen, und danach auf senden klicken, aber der kann doch nichts senden, da der TX Pin nirgends angeschlossen ist, oder? Bin am verzweifeln.
Wenn Du die LED direkt an den Ausgang der Maus legst, blinkt sie? Wenn Du die LED an Ua legst, blinkt sie ebenfalls? Das muss beides gegeben sein.
LED an Rx von der Maus, sie blinkt. LED an Ua, sie blinkt nicht, sie flackert, also sie brennt immer, nur ab und zu leuchtet sie auf.
Hans Peter schrieb: > So, habe jetzt die 5V und den GND vom STK auf ien Steckbrett gelegt. > Dort habe ich den Invertierer und die Maus angeschlosse. Gut > Mit Ua bin ich dann iweder an PIN 15 gegangen. > Ich habe auch an Ua einien positiven Pegel gemessen. Du musst dir angewöhnen bei einer Fehlersuche alles und jedes einzeln zu testen, ehe du Dinge zu einem Verbund zusammenschliesst. Teste ruhig deinen Inverter mit der Simpelmethode: Led an den Ausgang, Eingang einmal auf GND und einmal an Vcc. Die LED muss darauf reagieren. Erst dann, wenn das klappt, hast du die Sicherheit, dass deine neu hinzugefügte Komponente auch funktioniert.
Hallo, vielen Dank, werde in Zukunft daran denken. Wenn ich aber die Sache betrachte, und sehe das die LED bei beiden Methoden leuchtet, dann ist es ja richtig, was ich mir aber nicht erklären kann ist, warum ich jetzt nichts mehr im Terminal empfange? Das macht mir Kopfzerbrechen. Und das ich schon mehr als zwei Tage hier sitze und es nicht schaffe, die Daten richtig an den PC zu senden. LG und DANKE
Hans Peter schrieb: > Hallo, > > vielen Dank, werde in Zukunft daran denken. > Wenn ich aber die Sache betrachte, und sehe das die LED bei beiden > Methoden leuchtet, dann ist es ja richtig, was ich mir aber nicht > erklären kann ist, warum ich jetzt nichts mehr im Terminal empfange? > Das macht mir Kopfzerbrechen. Weil jetzt die Polarität des Signals, das der PC empfängt umgedreht ist. Anscheinend kann er damit nun gar nichts mehr anfangen. (Einen kurzen Test kannst du noch machen. Am Spare-RS232 Anschluss muss es wieder eine blinkende Leitung geben. Nicht, dass wir das Signal zwischendurch schon wieder irgendwo verloren haben :-) > Und das ich schon mehr als zwei Tage hier sitze und es nicht schaffe, > die Daten richtig an den PC zu senden. 2 Tage sind ja nicht lang, wenn man bedenkt dass du kaum Vorkentnisse hast.
Hallo, welchen Anschluss meinst du? Den seriellen Spare Anschluss in der Ecke vom Board? Oder der SPARE Anschluss, auf dem das zwei adrige Kabel sitzt? Oder der Max 202?
Wir verfolgen das Signal. Das geht vom Inverter über den Sockel zum 2-adrigen Kabel zum MAX202 zum RS232-Anschluss in der Ecke über das serielle Kabel zum PC. Überall muss es eine Leitung geben die blinkt. (Denn nur dann gelangt das Signal auch bis zum PC durch. So wie wir beim Brückentest vom PC ausgehend das Signal über alle Stationen verfolgt haben, so machst du das jetzt in der umgekehrten Richtung)
Hans Peter schrieb: > O.K., > > auf der Platine, also beim 2 adrigen Kabel oder am MAX 202 habe ich > keine blinkende Leitung gefunden. OK. Das kann jetzt sein, dass das Signal nur seh schwach ist. Nicht genug Strom für die LED > Aber an der RS 232 Buchse, dort habe ich alle Löcher versucht, und das > Loch an dem PIN 2 vom Stecker (RX) reinkommt, wennich das mein Kabel > reinstecke, dann blinkt die LED. Das heist, über das serielle Kabel geht was raus. (Gegentest: Maus abstecken - das Blinken muss aufhören) > Das ist doch ein gutes Zeichen, auch wenn ich auf dem Board keine > blinkende Leitung gefunden habe, am RS232 Kabel liegt ein Pegel an, > oder? Grundsätzlich ja. > > Jetzt ist die Frage, warum der PC das nicht erkennt? Wahrscheinlich deshalb, weil die Invertierung nicht stimmt. Es wird wohl so sein, dass deine Maus binär sendet und nicht NMEA.
Hallo, ja der PIN 2 des RS 232 Anschlußes lässt die LED blinken. Mit dem Programm hterm bekomme ich bei 4800 Baud folgendes Bild. Und das ist es ja, worauf ich und worauf Ihr schon seit 2 Tagen wartet. Vielen Dank an euch alle, ihr seit mir eine sehr große Hilfe gewesen. besonderen Dank an: Karl heinz Buchegger Christian H. Ihr habt bis zum Ende mir beigestanden und immer wieder mit nützlichen Tipps geholfen. P.S.: in SiRF klappt es auch jetzt wunderbar. Jetzt geht es an die Programmierung. Muss die Daten zerlegen, Länge- und Breitengrad und Uhrzeit abspeichern. Dazu mache aber bestimmt noch einen neunen Thread auf :-) . DANKE DANKE DANKE
Herzlichen Glückwunsch, Hans Peter Willkommen bei den Bastlern Christian
Hans Peter schrieb:
> Mit dem Programm hterm bekomme ich bei 4800 Baud folgendes Bild.
Bingo!
Und was war jetzt die letzte Änderung?
Anfangs hat es ja nicht funktioniert mit dem Inverter.
Ich habe keine Ahnung. Aber was immer ein Problem war, da ich sehr starres Kabel habe, dass das Kabel richtig in der Buchse hält und nicht raus rutscht. Ist mir manchmal passiert. Ich habe ales noch mal überprüft, nachdem ich das blinken an der RS 232 Schnittstelle hatte, und dann noch mal getestet. Es war aber euer Verdienst, ich war nur euer Auge und eure Marionette :-) LG P.S.: Jetzt könte ich doch das Rx Kabel an einen PIN vom mC klemmen, oder? Ist der PIN jetzt egal, oder muss es an den PIN 15? LG
Für den uC brauchst du dann auch einen Inverter. Was meinst du mit Rx Pin, soll das der Pin sein, der die Daten vom GPS liefert? Wenn ja kannst du das Signal über den Inverter an den Pin Rx vom uC legen. Ob das Pin 14 ist musst du im Datenblatt schauen. Christian
Gratuliere! Den Transistor brauchst Du auf jedem Fall auch am uC. Den legst Du dann auf Pin 14(!) des Atmega32 (nicht 15, der war nur zum Testen mit dem PC. Der Atmega32 sendet auf diesem Pin, du brauchst aber den Eingang).
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