Hallo, ich wollte anfangen Microcontroller zu programmieren. Ich hab Erfahrung mit Elektronik, hab aber noch nie einen Microcontroller programmiert. Ich möchte möglichst wenig Geld ausgeben. Hab mir auch schon das Tutorial durchgelesen, aber hab doch ein paar Fragen: 1. Welcher Microcontroller? (ist ein ATmega8 für den Anfang geeignet?) 2. Welcher Programmer? (Selberbauen/Kaufen?) 3. Welche Software? (Hab Vista 64 Bit und Ubuntu 9.10) 4. USB oder Seriell? (auf dem Vistarechner ist nur USB, auf dem Linuxrechner ist eine serielle Schnittstelle vorhanden) Für den Anfang wollt ich erstmal LED's zum blinken bringen und mich dann zu LCD's hocharbeiten. Wäre vielleicht für den Anfang das besser? http://www.pollin.de/shop/dt/NTI5OTgxOTk-/Bausaetze/Diverse/ATMEL_Evaluations_Board_V2_0_1_Fertigmodul.html mit dem hier: http://www.pollin.de/shop/dt/ODE2OTcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Kabel_Stecker_Adapter/USB_Adapterkabel_auf_seriell.html funktioniert das überhaupt?
die USB-Seriell Adapter funktionieren leider nicht mit der Pony-Prog Schnittstelle der Boards von Polling. Da benötigt man eine vollwertige RS232 für. Ich empfehle dir eher ein Board mit USB-Anschluß oder Adapter zu kaufen. zb. den hier: http://shop.myavr.de/Baus%C3%A4tze%20und%20Platinen/myAVR%20Board%20MK2%20USB%20PLUS,%20Bausatz.htm?sp=article.sp.php&artID=47 Programmieren entweder C, gibts kostenlos von Atmel, oder Basic(Bascom), gibts eingeschränkt kostenlos von www.mcselec.com Anselm
Ich hab genau für den Zweck ein Einsteigetset zusammengestellt: http://shop.ullihome.de/catalog/product_info.php/products_id/68 Durch die Verwendung von nem Steckbrett kannst das ganze auch später öfter wieder für Experimente verwenden. Da hast alles was du zum Einstieg brauchst incl Anleitungen, die kannst dir auch im Shop schon ansehn.
Danke erstmal für sie schnelle Antwort, Anselm! Ich werde mir das mal überlegen. Aber im Moment eher nicht. Gibt es sowas auch in Deutschland zu bestellen bzw. reicht das? http://shop.extremeelectronics.co.in/product_info.php?cPath=21&products_id=28 Ich hab hier ein 4x16 LCD Modul rumliegen. Da müsste das doch reichen??? (µC mit Code bespielen, alles verkabeln und läuft?) @Christian Das Einsteigerset sieht auf den ersten Blick gut aus. Hat das denn alles was man braucht?
Und wie sieht es damit aus? http://www.dieelektronikerseite.de/uC%20Ecke/Lections/SPI-Kabel%20-%202%20Welten%20treffen%20aufeinander.htm
Nee, nee... Wenn Du keinen Ärger haben und unnötige Fehler schon am Anfang vermeiden willst, kaufe Dir einen AVR-ISP mkII bei Reichelt oder CSD-electronics und eine Handvoll Mega88 und dann geht´s los. AVR-Studio4 kannst Du bei ATMEL herunterladen, welches den AVR-ISP mkII 100%ig unterstützt und Updates kostenfrei mitbringt. Laß Dich bitte nicht verunsichern und benutze als Neueinsteiger nur Original-Hardware und -software, die immer topaktuell ist. Später, wenn Du mehr Erfahrung hast, kannst Du auch andere Tools verwenden, die unter Umständen mehr Features als die Originale haben oder einfach nur billiger sind, aber meistens auch Einschränkungen haben oder kompliziertere Bedienung erfordern.
Nur um falschinformationen vorzubeugen. Die entsprechenden Firmwares des USB AVR Lab bedienen sich genauso wie die original Atmel ISP oder JTAG Programmer und haben den gleichn Funktionsumfang. Und ist ja nicht so das ich im Fehlerfall nicht erreichbar bin... Die im vorpost emppfohlenen Bitbanging Programmer machen dagegen tatsächlich oft ärger.
@Christian: Dein Enthusiasmus in alle Ehren, aber Original-ATMEL ist bei neueren Controllern trotzdem aktueller. Oder kann Dein USB AVR-Lab auch XMegas?
xmegas ? gibts die ? werden die verwendet ? seit dem sturm von vor 1 jahr ist seitdem eine totale flaute eingekehrt ruhe um Xmega ... weil kompliziert wie ARM und wenig sinnvoll für den selben preis gibts cortex M3 die 32 bi kerne haben und die entsprechende peripherie auch sinnvoll nutzen können is der M3 zu groß reicht definitiv ein ATmega reicht der M3 nicht .. ist auch ein Xmega zu klein weil auch nur 8 bit
Nein, das noch nicht. Dafür kostets aber auch statt 40 Eur 15 ;) Und Oszi, RS232 Logger, SPI Logger u.s.w. dürften viel interessanter für den bastler sein als Xmega Support. Und die XMegas sind sehr überschätzt. 8-Bitter mit Periferie von nem 32 Bitter ist nicht soo überzeugend. Es gibt günstigere 32 Bitter die dazu noch viel mehr Rechenleistung haben Bsp.: SAM7(L) von Atmel, div Coretx M3 Typen von ST u.s.w. Die XMegas sind so schwirig zu programmieren wie 32 bitter und teurer. Sollten Sie sich wirklich durchsetzen mach ich ne Firmware dafür, das Protokoll ist ja beschrieben. Für Bastler sind die Dinger ziemlich uninteressant. Deswegen gibts dafür noch keine Firmware. umd 95% der Leute hier dürften die XMega Unterstützung nicht brauchen.
Ich hatte mir für den Anfang den AVR-Dragon (gibts als Student supergünstig, wusste ich da aber noch nicht) und ein paar Atmega8 gekauft und bin mit Win-AVR und AVR Studio hochzufrieden.
>1. Welcher Microcontroller? (ist ein ATmega8 für den Anfang geeignet?) ATMega168 >2. Welcher Programmer? (Selberbauen/Kaufen?) Auf dem Board. >3. Welche Software? (Hab Vista 64 Bit und Ubuntu 9.10) >4. USB oder Seriell? (auf dem Vistarechner ist nur USB, auf dem >Linuxrechner ist eine serielle Schnittstelle vorhanden) USB, auf dem Board. Ich rede vom Arduino Diecimila, ich hab damit gestartet und mochte die Bedienung sehr. Man kann also erstmal ein LED zum blinken bringen ohne sich um Fuses, den richtigen µC etc kümmern zu müssen. Die integrierte IDE ist ok und die Sprache im Vergleich zu Bascom einigermassen elegant;) Boards gibt's ab 20,- bei Ebay.
ich finde die arduinodinger aber wiederum gut für den einstieg ,.. aber schlecht das sie bereits vieles mitbringen schlecht deswegen weil man so nie auf die idee kommt einen LCD triber selbst zu schreiben .. oder externe EPROMs oder sowawas es nimmt einem arbeit ab .. ja .. aber es behindert das verständnis von hardware und software für einen anfänger doch sehr
>xmegas ? gibts die ? werden die verwendet ? Ja. >seit dem sturm von vor 1 jahr ist seitdem eine totale flaute eingekehrt >ruhe um Xmega ... weil kompliziert wie ARM und wenig sinnvoll Falsch. >für den selben preis gibts cortex M3 die 32 bi kerne haben und die >entsprechende peripherie auch sinnvoll nutzen können Mag sein, interessiert AVR-Anwender aber nicht. Der XMega setzt da an, wo Anwender keine neue Entwicklungsumgebung, aber trotzdem erhöhte Rechenleistung und diverse Interfaces brauchen. >is der M3 zu groß reicht definitiv ein ATmega >reicht der M3 nicht .. ist auch ein Xmega zu klein weil auch nur 8 bit ???
@Tobi: Und wo kriegt man den AVR Dragon so günstig? Und wie siehts mit dem aus? http://www.jim-versand.de/Computerzubehoer/Kabel/USB/USB-20-Kabel/USB-20-Minikabel-/USB-ISP-Programmer-fuer-ATMEL-AVR-ATmega-ATTiny-AT90::5050112.html Der unterstützt ja auch AVR Studio. Was brauche ich dann noch?
Stefan: Mit Deiner "Geiz ist Geil"-Mentalität suchst Du Dir vielleicht doch besser ein anderes Hobby...
Nicht jeder kann das Geld sch... naja. Also ist von dem abzuraten? http://www.jim-versand.de/Computerzubehoer/Kabel/USB/USB-20-Kabel/USB-20-Minikabel-/USB-ISP-Programmer-fuer-ATMEL-AVR-ATmega-ATTiny-AT90::5050112.html und ich soll den nehmen? http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A38;GROUPID=2969;ARTICLE=45040;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=229OtDz9S4ARYAAGaV2sA0945ffc303deea34c5938df6e9407515 Was kann jetzt der 2ste mehr oder besser als der 1ste? Und was ist mit diesen Arduino's? http://www.watterott.com/Arduino-Duemilanove-Neuste-Generation-jetzt-mit-ATmega328 und Klone davon? http://www.watterott.com/USB-Boarduino-Arduino-clone-Kit-w-ATmega328
Der untere ist original Atmel Hardware. Mehr an funktionalität: er kann die XMega Controller programmieren. Musst du wissen ob dir das den mehrpreis wert ist. Persönliche Erfahrung: alle 2 Monate schicken wir 3 defekte davon an Atmel zurück. http://shop.ullihome.de/catalog/product_info.php/products_id/67 ^Das ist noch meine Alternative dazu kann man noch für einiges mehr als Programmieradapter benutzen siehe: http://www.ullihome.de/index.php/USBAVR-ISP/de lg Christian
Also hole ich mir praktisch das http://shop.ullihome.de/catalog/product_info.php/cPath/29/products_id/68 und einen ATmega8 und kann sofort mit den Grundlagen loslegen?!?
>Der untere ist original Atmel Hardware. Mehr an funktionalität: er kann >die XMega Controller programmieren. Musst du wissen ob dir das den >mehrpreis wert ist. Du verschweigst hier ein wichtiges Detail: Der AVR-ISP mkII ist immer mindestens genau so aktuell, wie "sein" AVR-Studio, so daß man nach dem Download einer brandneuen Version sofort loslgen kann. Du müßtest Firmware-Updates erst einpflegen. Wie schnell bis Du? >Persönliche Erfahrung: alle 2 Monate schicken wir 3 defekte davon an >Atmel zurück. Nicht nachvollziehbar. Wir haben im firmentechnischen und privaten Bereich seit 2 Jahren 10 Stück davon laufen, noch kein einziger hat einen Fehler oder irgendwlche Macken.
AVR-Dragon zum Studentenpreis: http://www.eproo-student.de/index.php?page_id=10 (Habe aber noch keine Erfahrungen mit dem Shop gemacht)
Das ist Falsch, das STK500v2 Protokoll liefert die Befehle im Protokoll mit so das neue Controller nicht extra eingepflegt werden müssen. Das ist bei den alten AVR910 der Fall, dort muss für jeden Controller der Programmer angepasst werden. Bei meinen Firmwares durchgängig ned.
@ Toby WOW! Danke! Dann kaufe ich mir doch den AVR-ISP mkII zum Studentenpreis. :-) Waswird dann noch an Hardware benötigt? AVR Studio hab ich mittlerweile.
>Also hole ich mir praktisch das >http://shop.ullihome.de/catalog/product_info.php/c... >und einen ATmega8 >und kann sofort mit den Grundlagen loslegen?!? Ja.
>Das ist Falsch, das STK500v2 Protokoll liefert die Befehle im Protokoll >mit so das neue Controller nicht extra eingepflegt werden müssen. >Das ist bei den alten AVR910 der Fall, dort muss für jeden Controller >der Programmer angepasst werden. >Bei meinen Firmwares durchgängig ned. Nun, weshalb muß dann der AVR-ISP mkII bei jeder 2. AVR-Studio Version mit geflasht werden?
Eigentlich nichts. Naja - Ein Steckbrett oder ein paar Lochrasterplatten, auf die die Controller dann gesockelt werden, wäre schon nicht verkehrt. Ach und Widerstände, Kodensatoren und ein paar Transistoren, Dioden und LEDs...
Naja, das ist ja klar. Irgendwas zum "Controllen" muss ja da sein. ;-) Ein Steckbrett hab ich schon. Wie siehts mit nem Kabel aus? Was muss das für einen Stecker haben damit ich es mit dem AVR ISP mkII verbinden kann?
Am AVR-ISP ist ein 6-poliger Stecker mit Standard-ISP Belegung. Siehe AVR-Studio Help -> AVR-Tools User Guide. Wichtig: Der AVR-ISP mkII bezieht die Spannung für den Pegelkonverter aus der Zielschaltung. Deren Vcc darf von 1.8V bis 5.5V reichen. Steht alles in der Hilfedatei. Du brauchst also einen 6-poligen 2-reihigen Pinheader im Raster 2.54mm.
Das ist doch mal ein Wort! Aber was spricht jetzt (in klaren Worten) für/gegen das Einsteigerset von Christian?
Nur das, was bereits gesagt wurde. Ich habe das Set noch nicht ausprobiert.
>Nun, weshalb muß dann der AVR-ISP mkII bei jeder 2. AVR-Studio Version >mit geflasht werden? Schau in die Changelogs, sind zu 90% bugfixes.
Ich nimm jetzt einfach das vom Christian und gut is. Scheint für meine Zwecke auszureichen. Und sollte ich über das Bastelstadium hinauskommen, kann ich, wenn ich mich ernst damit befasse ja immer noch was besseres anschaffen. (Jetzt muss ich nur noch warten bis es wieder vorrätig ist ;-))
>Schau in die Changelogs, sind zu 90% bugfixes.
Cool, dann sind das diejenigen Bugs gewesen, die mir ohnehin nicht
aufgefallen sind.
Stefan Eckel schrieb:
> Nicht jeder kann das Geld sch... naja.
Was der Reisende damit meint, ist: Elektronik ist nicht ebend das
gunestigste Hobby, das man haben kann. Da bleiben tausende und nochmal
tausende kleben in recht kurzer Zeit.
Vorallem ist bei diesem Hobby das beim Kauf ersparte Geld direkt proportional zum Ärger den man nachher mit dem Gekauften hat.
Lernresistenz unter Anfängern ist verbreitet. Das ändert sich aber nach einiger Zeit, wenn die Hörner etwas abgestoßen sind ;-).
Klar. Mal ehrlich, bei wem war das nicht so? Bei mir war's jedenfalls mal so. (Ganz am Anfang ;)) Aber da hatte ich auch weniger Geld. Bin zwar im Moment Student, aber wofür bekommt man Taschengeld + Lohn vom Hiwi Job.
Hi, ich hab auch erst vor kurzem angefangen und mir das Board aus dem AVR-Tutorium auf Platine gelötet. Nur das AVR Atmel ISP parallel Programmer Kabel hab ich mir fertig gekauft. Board: 4 Kondensatoren 20cent 1 Widerstand 3cent Wannenstecker 7 cent 1 LED 6cent IC Sockel 3,5cent Quarz hab ich weggelassen um nicht irgendwas umstellen zu müssen, läuft einwandfrei. Mit Programmers Notepad programmiert und mit Ponyprog draufgespielt. Saubere Sache. grüße
>...das AVR Atmel ISP parallel Programmer Kabel hab ich mir fertig gekauft. >Mit Programmers Notepad programmiert und mit Ponyprog draufgespielt. >Saubere Sache. Abwarten...
Hallo Stefan, Ich bin auch Anfänger also nach meine Erfahrung kann ich folgendes sagen: also auf jedem fall über USB flashen! Ich habe mir den USBasp selber gebastelt, er funktioniert bis heute Fehlerfrei, danach habe ich es bei Ulrich Radig als Bausetz entdeckt. http://shop.ulrichradig.de/Bausaetze/USB-ASP-Bausatz.html also er macht das gleiche wie dein: http://shop.extremeelectronics.co.in/product_info.php?cPath=21&products_id=28 so, danach habe ich den Programmer von Christian gefunden, der ist auch sehr gut (kein Werbung auf diese stelle), ich habe es auch zum testen gebastelt und: Christian Worte: >> Die entsprechenden Firmwares des >> USB AVR Lab bedienen sich genauso wie die original Atmel ISP oder JTAG >> Programmer und haben den gleichn Funktionsumfang. tatsächlich!! funktioniert wie Christian sagt, gibt es sogar eine Firmware für den USBasp die genau wie den Original funktioniert also ich kann nur sagen: RESPEKT. dann habe mir am ende als Student der mkII und der STK500 gekauft für ein Preis der NIEMAND bekommen kann! du muß aber nur NICHT vergesen, dass du ein Rechner mit Vista 64 Bit hast und auf diese Rechner wird nur der AVR-ISP mkII unter AVRStudio funktionieren, kein andere nachbau funktioniert unter Vista 64! so, jetzt muß du selber entscheiden da haben hier wie "immer" viele Experte und erfahrene Programmierer seine Meinung gesagt! Gruß Martin
Stimmt auch so nocht ;) Die STK500 firmware funktioniert auch unter Vista/Win7 mit nem neuen Treiber der im nächsten Tool dabei sein wird auch unter Vista64 / Windows7 64. Wer nicht warten kann, bekommt den auch per Mail von mir.
Das mit dem OS ist kein Problem! Zur Not hab ich hier auch noch XP rumliegen. Der Bausatz den Martin gepostet hat kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl. Ich denke, ich werde ihn sogar nehmen.
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