Ich suche eine Router-Software, die in der Lage ist, die Bandbreite zu beschneiden. Wenn sich also 5 Nutzer einen Breitbandanschluss teilen und einer davon downloadet irgendwas soll der Download abgebremst werden wenn die anderen noch surfen wollen. Kann das schon jede bessere Linux-Firewall-Distri oder muss ich dafür tiefer ins System? Wenns einen Router gibt der das in SW macht wär ich natürlich auch nicht abgeneigt.
Bei manchen Fritz.Box gibts Einstellungen für ne Priorisierung. Damit kann man z.b. "Surfen" bevorzugen.
Du suchst QoS. Die üblichen Router-Admin-Oberflächen bieten i.d.R. einen hinreichend guten Zugang dazu. Falls das nicht reicht (oder der Router der Wahl das nicht hat) musst Du etwas tiefer in den Regelsatz eingreifen..
Gast schrieb: > Du suchst QoS. Ich will nicht das bestimmte Dienste bevorzugt werden, sondern Nutzer eine Mindestbandbreite bekommen. > Die üblichen Router-Admin-Oberflächen bieten i.d.R. einen > hinreichend guten Zugang dazu. Falls das nicht reicht (oder der Router > der Wahl das nicht hat) musst Du etwas tiefer in den Regelsatz > eingreifen. Denk mal nicht das mein Router/AP das so einfach kann. Da ich auch noch andere Dienste laufen lassen möchte wäre ein "normaler" PC auch sinnvoll.
> Da ich auch noch andere Dienste laufen lassen möchte > wäre ein "normaler" PC auch sinnvoll. Zwei Gründe, die dagegensprechen: Serverdienste gehören aus Sicherheitsgründen nicht auf einen Router. PC-Hardware verbraucht (von wenigen Ausnahmen abgesehen) viel zu viel Strom, um als Router verwendet zu werden. Eine dieser Ausnahmen sind die Alix-Boards von pcengines.ch, die liegen bei etwa 5 Watt. Dafür geeignete Linux- oder FreeBSD-Distributionen mit Routerfunktionalität wären Fli4l, ipcop und M0n0wall. Und die dürften auch geeignete Anlaufstellen für den Wunsch der benutzerabhängigen Bandbreitendrosselung sein.
das was du suchst ist traffic shaping und kann zum beispiel mit wondershaper gemacht werden rufus hat nicht ganz unrecht... ein pc braucht schon einiges an saft ...
Rufus t. Firefly schrieb: >> Da ich auch noch andere Dienste laufen lassen möchte >> wäre ein "normaler" PC auch sinnvoll. > > Zwei Gründe, die dagegensprechen: > > Serverdienste gehören aus Sicherheitsgründen nicht auf einen Router. Da es "nur" ein interner Router ist und die Serverdienste auch nur für intern gedacht sind find ich das tolerabel. > PC-Hardware verbraucht (von wenigen Ausnahmen abgesehen) viel zu viel > Strom, um als Router verwendet zu werden. Da es Outdoor ist und der Strom sowieso lokal erzeugt wird ist klar das es ein 0815-PC nicht tut :) > Eine dieser Ausnahmen sind die Alix-Boards von pcengines.ch, die liegen > bei etwa 5 Watt. Hab noch ein VIA EPIA-Board zu hause, das wären so 25W, was ja auch schon ok wär. Nur 1 PCI-Slot ist mir etwas mager. > Dafür geeignete Linux- oder FreeBSD-Distributionen mit > Routerfunktionalität wären Fli4l, ipcop und M0n0wall. fli4l & ipcop kenne ich von Namen her schon, werde ich dann mal ausprobieren. > Und die dürften auch geeignete Anlaufstellen für den Wunsch der > benutzerabhängigen Bandbreitendrosselung sein. Danke :)
>> Serverdienste gehören aus Sicherheitsgründen nicht auf einen Router. > > Da es "nur" ein interner Router ist und die Serverdienste auch nur für > intern gedacht sind find ich das tolerabel. Dann sieht die Situation natürlich anders aus. > Hab noch ein VIA EPIA-Board zu hause, das wären so 25W, was ja auch > schon ok wär. Nur das Fünffache. Das sind 219 kWh/Jahr, bei 20ct/kWh also etwa 44 EUR. > Nur 1 PCI-Slot ist mir etwas mager. Du hast schon gesehen, daß das 1d auch einen Mini-PCI-Slot hat? Und daß die nicht-Mini-ITX-Varianten auch mehrere Mini-PCI-Slots haben? Was willst Du denn da alles 'reinstecken? >> Dafür geeignete Linux- oder FreeBSD-Distributionen mit >> Routerfunktionalität wären Fli4l, ipcop und M0n0wall. > > fli4l & ipcop kenne ich von Namen her schon, werde ich dann > mal ausprobieren. > >> Und die dürften auch geeignete Anlaufstellen für den Wunsch der >> benutzerabhängigen Bandbreitendrosselung sein. > > Danke :) Viel Erfolg. Achso, wenn Du Dein 25-Watt-Board nutzen willst, denke an eine gute Kühlung. Mir ist ein passiv gekühltes EPIA-Board schon an der Kondensatorfäule verreckt, weil es im zwar eigentlich luftigen Gehäuse vielleicht doch etwas zu warm wurde. Das Alix verwendet andere und vor allem viel weniger Kondensatoren, weil es nicht so leistungsfähige Schaltregler benötigt. Bedenke auch, daß das VIA-Board ein ATX-Netzteil benötigt; die Alixe kommen mit einem simplen 12V-Netzteil aus (eine bessere SNT-Wandwarze genügt). Das musst Du bei der Leistungsbilanz auch bedenken; übliche ATX-Netzteile sind bei 25 Watt sehr ineffizient, weil sie für viel höhere Lasten ausgelegt sind. Außerdem haben die Dinger i.d.R. Lüfter.
Rufus t. Firefly schrieb: >> Hab noch ein VIA EPIA-Board zu hause, das wären so 25W, was ja auch >> schon ok wär. > > Nur das Fünffache. Das sind 219 kWh/Jahr, bei 20ct/kWh also etwa 44 EUR. In dem Fall egal, da Insellösung und der Strom eh aus dem 300W-Windrad kommt. Sollte ausreichen um mit Akkus auch mal Phasen ohne Wind (die hier eher selten sind) zu überstehen. >> Nur 1 PCI-Slot ist mir etwas mager. > > Du hast schon gesehen, daß das 1d auch einen Mini-PCI-Slot hat? Und daß > die nicht-Mini-ITX-Varianten auch mehrere Mini-PCI-Slots haben? Nein, noch nicht. > Was willst Du denn da alles 'reinstecken? WLAN-Karten. > Achso, wenn Du Dein 25-Watt-Board nutzen willst, denke an eine gute > Kühlung. Mir ist ein passiv gekühltes EPIA-Board schon an der > Kondensatorfäule verreckt, weil es im zwar eigentlich luftigen Gehäuse > vielleicht doch etwas zu warm wurde. Das ist ein Argument. Die Gegenseite (-20°C) kann übrigens auch vorkommen. > Bedenke auch, daß das VIA-Board ein ATX-Netzteil benötigt; die Alixe > kommen mit einem simplen 12V-Netzteil aus (eine bessere SNT-Wandwarze > genügt). Das mit den 12V klingt gut, nur wäre interessant ob es auch mit 14V hinkommt. Aber 5W könnte man doch rein theoretisch auch per PoE versorgen?
> In dem Fall egal, da Insellösung und der Strom eh aus dem 300W-Windrad > kommt. Sollte ausreichen um mit Akkus auch mal Phasen ohne Wind (die > hier eher selten sind) zu überstehen. Der Fall ist akzeptabel. >> Was willst Du denn da alles 'reinstecken? > > WLAN-Karten. Die gibt es als Mini-PCI-Karten; in praktisch jedem Notebook stecken welche. pcengines stellt auch andere Boards als das alix1d her, die haben dann keinen PCI-, aber dafür mehrere Mini-PCI-Slots. Das 2d2 beispielsweise hat zwei MiniPCI-Slots und 2 LAN-Anschlüsse. >> Bedenke auch, daß das VIA-Board ein ATX-Netzteil benötigt; die Alixe >> kommen mit einem simplen 12V-Netzteil aus (eine bessere SNT-Wandwarze >> genügt). > > Das mit den 12V klingt gut, nur wäre interessant ob es auch mit 14V > hinkommt. Laut Handbuch (S. 12) ist der verwendete Schaltregler ein FAN5026 mit "absolute maximum" von 16 V. > Aber 5W könnte man doch rein theoretisch auch per PoE versorgen? Vermutlich, nur braucht es dann eines Auskopplers, der die vom Board benötigten 12 V zur Verfügung stellt. Zu den 5 Watt ist die Leistungsaufnahme angeschlossener Geräte (USB-und PCI-/Mini-PCI-Karten) hinzuzurechnen. Bezugsquellen werden auf der pcengines-Seite genannt, ebenso Verweise auf dafür geeignete Linux-Distributionen.
Rufus t. Firefly schrieb: >>> Was willst Du denn da alles 'reinstecken? >> >> WLAN-Karten. > > Die gibt es als Mini-PCI-Karten; in praktisch jedem Notebook stecken > welche. Klar, weiß ich. Aber Boards mit mehr als 1 Slot dieser Art sind selten. > pcengines stellt auch andere Boards als das alix1d her, die haben dann > keinen PCI-, aber dafür mehrere Mini-PCI-Slots. Das 2d2 beispielsweise > hat zwei MiniPCI-Slots und 2 LAN-Anschlüsse. Immernoch zu wenig :) >> Aber 5W könnte man doch rein theoretisch auch per PoE versorgen? > > Vermutlich, nur braucht es dann eines Auskopplers, der die vom Board > benötigten 12 V zur Verfügung stellt. Zu den 5 Watt ist die > Leistungsaufnahme angeschlossener Geräte (USB-und PCI-/Mini-PCI-Karten) > hinzuzurechnen. Den Auskoppler könnte ich sogar noch selbst bauen :) > Bezugsquellen werden auf der pcengines-Seite genannt, ebenso Verweise > auf dafür geeignete Linux-Distributionen. Bin inzwischen auf meshnodes von saxnet gestoßen, bis zu 4 WLAN-Karten, auch AMD Geode, Linux, Outdoor-tauglich. Sieht ja soweit gut aus, mal sehen was der Preis spricht.
Warum nicht ganz einfach einen Hardware-Router mit alternativer Firmware? Zum Beispiel den Linksys WRT54GL mit DD-WRT. Mit der Funktion QoS (Quality of Service) legst du dann genau fest, wer welche Bandbreite benutzen darf. Ist klein, handlich und verbraucht weniger als 20 Watt Strom.
Anscheinend geht es darum, mehrere physikalisch getrennte WLAN-Interfaces gleichzeitig zu bedienen. Sinnvoll kann so etwas beispielsweise beim Einsatz von Richtantennen sein.
oder mit 4 mini pci sowie 2 ethernet ? http://www.dd-wrt.com/shop/catalog/images/gw2358-4.jpg * Intel® XScale® IXP435 667MHz Processor * 128Mbytes DDRII SDRAM Memory * 32Mbytes Flash Memory * Four Type III Mini-PCI Slots * Two 10/100 Base-TX Ethernet Ports * RS-232 Serial Port * General Purpose Digital I/O * 1Kbyte Serial EEPROM * Battery Powered Real Time Clock * Voltage and Temperature Monitor * Thermally Activated Fan Controller * Watchdog Timer * Front Panel LED and Push-button Reset * Two v2.0 Host USB Ports * Passive Power Over Ethernet * Reverse Voltage and Transient Protection * 8 to 48VDC Input Voltage Range * 20W Shared Between Mini-PCI Sockets * 6W Typical Operating Power * -40°C to +85°C Operating Temperature http://www.dd-wrt.com/shop/catalog/product_info.php?manufacturers_id=&products_id=724 Weitere wünsche ?
Auch kein Problem, da unter DD-WRT virtuelle WLAN-Interfaces angelegt werden können. Sprich, man kann mit ein und derselben Hardware mehrere logische WLANs erzeugen.
Icke Das stimmt so nicht => gleiche hardware, gleiche resourcen ... die du mit allen netzen teilst und spätestens bei richtantennen ist schicht im schacht grade bei dem von dir genannten AP (ich hab selbst 4 WRT54GL im einsatz) Mal von unschönen hardwarebugs die die kisten haben abgesehen ;-)
> Auch kein Problem, da unter DD-WRT virtuelle WLAN-Interfaces angelegt > werden können. Sprich, man kann mit ein und derselben Hardware mehrere > logische WLANs erzeugen. Damit kann man aber nicht sinnvoll eine Richtantenne betreiben.
Also falls es darum geht, einen DSL-Anschluß über mehrere Richtfunkstrecken zu verteilen, dann ist der WRT natürlich keine Lösung. Aus den vorangegangenen Posts erschließt sich jedoch nur undeutlich, was hier genau gemacht werden soll.
Icke schrieb: > Also falls es darum geht, einen DSL-Anschluß über mehrere > Richtfunkstrecken zu verteilen, dann ist der WRT natürlich keine Lösung. > Aus den vorangegangenen Posts erschließt sich jedoch nur undeutlich, was > hier genau gemacht werden soll. Genau darum gehts :) Habe mal ein Angebot von Saxnet angefordert, mal schauen wieviel die wollen.
Martin P....... schrieb:
> Wie groß sind die entfernungen die überbrückt werden sollen ?
Das längste werden ca. 3,5km sein. Die Verteilstrecken sind 600m-800m.
das kann spassig werden.... also die 3,5 Km zumindest inner stadt wird schwer ;-) in städten sind 2.4 GHz völlig verseucht und entsprechend is mit reichweite schwer Probieren geht über studieren!
Da hier von "Insellösung und (...) 300W-Windrad" die Rede ist, ist nicht anzunehmen, daß es um den Betrieb in einer Stadt gehen wird.
Martin P....... schrieb: > oder mit 4 mini pci sowie 2 ethernet ? >[...] > Weitere wünsche ? Stabiles, wetterfestes Gehäuse. Einfache Verwaltung. Ein Komplettsystem eben :) Wobei der Shop so schlecht nicht ausschaut, seh ich mir mal genauer an. > das kann spassig werden.... also die 3,5 Km zumindest inner stadt wird > schwer ;-) in städten sind 2.4 GHz völlig verseucht und entsprechend is > mit reichweite schwer > > Probieren geht über studieren! Beitrag "Re: WLAN vs. 380kV-Leitung"
http://www.dd-wrt.com/shop/catalog/product_info.php?cPath=30&products_id=108 auf dem board läuft dd-wrt .... einfacher geht denke ich kaum ;-) Die bieten da halt relativ professionelles Equipment an ... hat halt aber auch leider alles seinen preis ;-) richtig sexy finde ich ja noch sowas : https://shop.meconet.de/artikelueber.php?wgruppeid=147&wgruppe_offen=147&sid=qj0ajijua575d9kdcrgfrrncs4 Das ist halt kein wlan ... sondern was porpertiäres ... macht dafür 100 MBit!
Mit gescheiten Antennen sind 3,5km kein Problem (außer bei extremen Wetterbedingungen). Ungehinderte Sichtverbindung einschließlich freier Fresnel-Zone sind allerdings Pflicht. Vor allem letzteres macht u.U. eine relativ hohe Anbringung der Antennen notwendig. Schau mal bei wimo.com rein, die Qualität von deren Antennen ist ausgezeichnet bei vernünftigen Preisen. Eine Lösung mit herkömmlicher PC-Technik dürfte auf Dauer zu störanfällig sein. Festplatte, Lüfter und Steckverbindungen überleben den Outdooreinsatz mit Temperaturen von -20° im Winter bis +60° im Sommer mit Sicherheit nicht sehr lange. Billig wird es ohnehin nicht, deshalb würde ich gleich auf entsprechend ausgelegte Technik zurückgreifen. Von LANCOM gibt es eine Outdoor-Bridge, die für sowas in Frage kommt: http://www.lancom-systems.de/Wireless-Bridge-Kit.1102+M55293c96794.0.html Kostet pro Brücke ca. 1500,-€, ist angesichts der hochwertigen Technik jedoch immer noch günstig. Ich habe seit 2 Jahren eine 5-GHz-Strecke im Einsatz, die ein Büro mit 6 PCs und VoIP-Telefonen an die Zentrale anbindet und bisher absolut störungsfrei arbeitet. Endpunkte sind jeweils Lancom L54ag mit 23-dbi Richtantennen von WiMo. Die Netto-Datenrate beträgt über eine Entfernung von ca. 60m etwa 25MBit. Bei deinen großen Entfernungen solltest du dir keine Illusionen machen, die Datenrate wird bestenfalls ein paar Mbit betragen, reicht für Internet jedoch völlig aus. Das 5-GHz-Band ist grundsätzlich empfehlenswerter, da man dort mit 1000 mW senden darf und weniger Störquellen zu erwarten sind. Allenfalls Radaranlagen könnten sich negativ auswirken.
> Die Netto-Datenrate beträgt über eine Entfernung > von ca. 60m etwa 25MBit. 60m?
Icke schrieb: > Mit gescheiten Antennen sind 3,5km kein Problem (außer bei extremen > Wetterbedingungen). Ungehinderte Sichtverbindung einschließlich freier > Fresnel-Zone sind allerdings Pflicht. Ist vorhanden. > Schau mal bei > wimo.com rein, die Qualität von deren Antennen ist ausgezeichnet bei > vernünftigen Preisen. kenn ich schon und kauf auch bei denen :) > Eine Lösung mit herkömmlicher PC-Technik dürfte auf Dauer zu > störanfällig sein. Festplatte, Lüfter und Steckverbindungen überleben > den Outdooreinsatz mit Temperaturen von -20° im Winter bis +60° im > Sommer mit Sicherheit nicht sehr lange. Sicher, deshalb sollte es sowieso was passives sein, Festplatte war auch nicht geplant. > Von LANCOM gibt es eine Outdoor-Bridge, die für sowas in > Frage kommt: > http://www.lancom-systems.de/Wireless-Bridge-Kit.1102+M55293c96794.0.html > Kostet pro Brücke ca. 1500,-€, ist angesichts der hochwertigen Technik > jedoch immer noch günstig. Mit Lancom beschäftige ich mich schon länger, hab auch schon Technik von denen bei mir, besonders die Monitor-Software find ich gut :) Maximal 108 MBit/s (brutto), und so im Gesamtpaket (bräuchte 2) auch relativ teuer. Ich tendiere eher zu 2x OAP-310agn, auch wenn da noch 2x Antennen hinzukommen. Wobei dieser OAP-310agn auch gleich eine Bandbreitenbeschränkung pro Client integriert hat, also das was ich am Anfang gesucht habe ;) > Bei deinen großen Entfernungen solltest du dir > keine Illusionen machen, die Datenrate wird bestenfalls ein paar Mbit > betragen, reicht für Internet jedoch völlig aus. Ich wollte 1-2 16.000-Anschlüsse darüber laufen lassen, insofern wären "ein paar" MBit arg wenig. Ich hatte schon mit Nettoraten im 2stelligen Bereich geplant. Martin P....... schrieb: > http://www.dd-wrt.com/shop/catalog/product_info.php?cPath=30&products_id=108 > > auf dem board läuft dd-wrt .... einfacher geht denke ich kaum ;-) Habe mit dd-wrt keinerlei Erfahrungen, und wie gesagt, ein Komplettpaket ist mir lieber. > https://shop.meconet.de/artikelueber.php?wgruppeid=147&wgruppe_offen=147&sid=qj0ajijua575d9kdcrgfrrncs4 > > Das ist halt kein wlan ... sondern was porpertiäres ... macht dafür 100 > MBit! Für weniger Geld bekomme ich auch obengenannten OAP-310agn, der mit entsprechenden Antennen auch 100 MBit/s macht.
Mit dem OAP-310agn kommst du noch teurer, der kostet pro Stück ja schon an die 1000,-€ plus Antennen. Die 1500,- für den OAP-54-1 beinhalten die komplette Brücke, also 2 Accesspoints mit Antennen und Zubehör. Allerdings ist der 310agn dank n-Tauglichkeit wesentlich schneller. Aber wohl auch etwas problematischer als die a/g-Technik. 100 MBit sind in der Praxis nur zu erreichen, wenn die Antennen direkt nebeneinander stehen. Unter Realbedingungen kommt man da nicht annähernd hin. Im Lancom-Forum behauptet einer, er habe über 3 km eine Datenrate von 8 MByte (entspricht 64 MBit) hinbekommen. Mag ich nicht recht glauben. Mit der n-technik sollte sich 16000 DSL jedoch ausreizen lassen. @firefly Ja 60m. Bei der Datenrate habe ich mich verhauen. Sind ca. 6 MByte/s, also 48 MBit und nicht 25. Die L54ag laufen im 108er Turbomodus, somit ist die Datenrate nahe dem Idealwert.
lol du vergleichst wlan mbits mit netto mbits => vergiss das das eine ist carrier class technik und das andere ein verhältnis mäßig hässlicher hack vom mpoint gibts auch eine long range variante die bis 20 km macht !
um dir das mal schön zu rechnen: 108 MBit Turbo Modus macht bei 2 Aktiven clients bei shared media 54 in beide richtungen davon jetzt 60% overhead + wiederholungen bei störungen nun rechne mal was über bleibt und fang an zu heulen ;-)
Es könnte noch schlimmer kommen, wenn es dann künftig mehr User werden. Bei der uni-clausthal.de z.B. wurde vor langer Zeit in guter Absicht für jeden Wohnheimplatz WLAN zur Verfügung gestellt. Folglich tröpfelten die Daten und es hagelte Verbindungs-Abbrüche... Wie es heute ist weiß ich nicht.
> Mit dem OAP-310agn kommst du noch teurer, der kostet pro Stück ja schon > an die 1000,-€ plus Antennen. Wobei ein OAP-310agn mit 2 Antennen allerdings reicht um den Endpunkt einer Strecke und der Anfangspunkt einer anderen Strecke zu sein.
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