Hat jemand schon mal so eine Art Touch-Erkennung ähnlich dem QTouch bei Atmel auf dem FPGA realisiert? Das Signalspiel für einen FPGA ist ja nicht sonderlich aufwendig. Eure Erfahrungen würden mich mal interessieren.
QTouch ist Analogtechnik (kapazitive Erkennung). Ich vermute mal, dein FPGA wird keinen ADC haben...
> QTouch ist Analogtechnik ... Ein klares Jain, zwar analoge Effekte, aber es werden nur die digitalen Schaltschwellen als Comparator benötigt. Auf Grund des Arbeitsprinzips spielen aber Genauigkeit und Drifts keine Rolle. Für QTouch werden nur die digitalen Eigenschaften der Pins benutzt. Das sind High - Low - Tristate als Ausgang und Input. Das Arbeitsprinzips ist hier beschrieben: [[Beitrag "qtouch - sekt oder selters"]]
OK, dann müsste das FPGA aber zumindest Schmitt-Trigger-Eingänge haben, oder? Andernfalls würden die Eingangstransistoren ja in den aktiven Bereich laufen.
Das geht mit einem FPGA recht gut. Die offenen Eingänge ziehen sich schnell eine Ladung, die sich bei Annäherung verändert. Ich hatte mal einen Zähler mit dem S3E-Devel board bauen können - ungewollt versteht sich :-) Ihr könnt Folgendes probieren: Eine Leitung geht ohne pull auf eine Sensorfläche. Der Input dieses Signals wird getoggled und wieder ausgegeben. Dadurch entsteht eine PWM. Dann die Freqenz messen, meistens stören die 50Hz so sehr, dass man es erkennen kann. (Tiefpassfilter auf diese PWM ansetzen. Dann wäre es möglich, den Ausgang von treibend auf Tristate umzuschalten und high-Z zu setzen. Dann entsteht eine Art Umschalteffekt mit Zeitabhänfigkeit. Auf das kann man wieder tooglen - gfs einmal aktiv mit high anstossen.
@ Ju. S. Ich weiß nicht ob das eine wirkliche Lösung für eine Touch-Erkennung ist. Das Prinzip der Ladungsverschiebung ist doch etwas anderes und vor allem soll es ja recht robust und zuverlässig laufen. @ Jörg Wunsch Schmittrigger-Eingänge sind nicht nötig. Die Eingangstransistoren laufen tatsächlich im aktiven Bereich. Das macht aber weiter nicht. Da ziehen Sie halt ein bisschen Strom.
Matthias G. schrieb: > Schmittrigger-Eingänge sind nicht nötig. Die Eingangstransistoren laufen > tatsächlich im aktiven Bereich. Das macht aber weiter nicht. Da ziehen > Sie halt ein bisschen Strom. OK, wir sind ja auf dem FPGA, da spielt Geld^H^H^H^HStrom keine Rolle. ;-) Ich bin sonst Designs mit Microcontrollern gewöhnt, da ist ein Eingang, der im aktiven Bereich fährt, absolut verpönt.
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