Hi, ich komme nicht weiter - vielleicht hat ja jemand Erfahrung und kann helfen: Ich habe ein neues Bohrfutter gekauft. Da ist leider nur ein MK2 Kegel dran (brauche MK3). Wie kriege ich nun diesen Morsekegel aus dem Bohrfutter raus? Ist der nur reingeschraubt (links rum / rechts rum)? Muss ich da viel Kraft anwenden ? Danke oli P.S. Nicht das ich falsch verstanden werden: Wie ein Kegel mitsamt dem Bohrfutter aus der Maschine geht weiß ich natürlich - ich will nun das Bohrfutter vom Kegel befreien.
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Es befindet sich an beiden Seiten des MK-Adapters ein Kegel: http://www.handwerker-versand.de/images/product_images/info_images/qwz109546.jpg
> Ist der nur reingeschraubt (links rum / rechts rum)?
Wenn du das BF ganz öffnest und am Grunde einen Schraubenkopf findest,
dann ist er festgeschraubt (Schraube m. Linksgewinde).
Ansonsten steckt der nur drauf. Dafür gibts spezielle Bohrfutterkeile,
aber mit passenden Unterlagen und Gabelschlüssel kann man den auch so
runterhebel. Das braucht aber Kraft, nicht zimperlich sein!
Gruß,
Nick
Es ist nur ein Kegel, einfach eingesteckt, da ist nichts geschraubt http://www.afterbuy.de/afterbuy/shop/storefront/start.aspx?seite=/afterbuy/shop/storefront/produkt.aspx%3Fshopid%3D78975%26produktid%3D13118801 aber er ist natürlich absichtlich so geformt, dass er sich festklemmt. Abgehen tut er eigentlich nur dann, wenn er es nicht soll. Wenn das Bohrfutter ein Loch hat: Raustreiben. Ansonsten mit Holzhammer oder sonstwie Zug ausüben. Dann noch: Bohrfutter heiss machen, Kegel kalt, und ziehen. Blöd ist halt, wenn er festgerostet ist.
Hallo oli. > Kegel dran (brauche MK3). Wie kriege ich nun diesen Morsekegel aus dem > Bohrfutter raus? Ist der nur reingeschraubt (links rum / rechts rum)? Schrauben wäre ungewöhnlich. Entweder auf der anderen Seite des Kegels ist auch einer, oder alles ist aus einem Stück. Im letzteren Fall hast Du einfach nur Pech, im ersteren sollte sich entweder seitlich ein Langloch für einen Treibkeil befinden, oder eine Längstborung (von der Bohrfutterseite her), um den Kegel mit einem Dorn durch das geöffnete Bohrfutter herausschlagen zu können. Aber das ist auch eher selten. Mit freundlichem gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Es gibt Kegel, da fällt das Futter schon beim Bohren ab und es gibt welche wo man lieber gleich ein anderes Bohrfutter kauft.
Warum nimmste kein Reduzierungsteil Mk3>MK2 http://cgi.ebay.de/MK5-x-MK3-Reduzierhuelse-Morsekegel-Reduzierung_W0QQitemZ320450267630QQcmdZViewItemQQptZWerkzeug_Spannmittel?hash=item4a9c5309ee (Das Ebay-Beispiel hat leider andere Maße und ist nur zur Anschauung gedacht). Ohne dein Futter gesehen zu haben kann man keine Tips geben weil das Teil aus einem Stück gefertigt sein kann, ein Rechtsgewinde haben kann, einen Kegel ohne Schraube, einen Kegel mit Schraube(links), oder ich weis dann auch nicht weiter, haben kann. Die anderen Futter hatte ich schon in den Fingern. Ich meine, eine Reduzierungshülse würde dir am besten helfen.
Normalerweise hat das Futter eine kegelige Bohrung. Das heist: Der Morsekegelschaft hat auch auf der anderen Seite einen Kegel, und steckt nur fest im Bohrfutter. Da kaum jemand das Spezialwerkzeug hat, löst man das folgendermaßen: Ein Flachmeißel wird in den Schraubstock gespannt, ein Helfer hält das Bohrfutter in Position ( Allein geht's wirklich kaum ! ) Dann nimmt man einen zweiten Meißel von Oben, und ein Schlag mit dem Hammer. Schon ist's gelöst. Eine gewisse Vorsicht ist aber angebracht, der Schaft ist an dieser Stelle am dünnsten und wenn da was verbogen wird, eiert das Futter später. Aber mit Reduzierhülse kann man sich das sparen.
Aber nur mal so als Tipp: auf fast jedem Flohmarkt gibt es Werkzeugverkäufer, da kannst du ein Bohrfutter mit passendem Morsekegel für ein paar Euro kriegen. ( Oder für viel Geld im Werkzeughandel ) Heute habe ich ein Motometer- Kompressionsmesser für 5,- ! € erstanden. ( freu! )
ihr schreibt hier soviel mist, das is fast wer-weiss-was niveau. was müllernick geschrieben hat, stimmt schon. es gibt sowohl geschraubte futter, als auch welche mit kegeliger montage. wenn man die futter billig aufm flohmarkt käuft, haben sie nicht nur nen tollen rundlauf, sondern die kegel fallen auch beim bohren raus, wie oben beschrieben. geschraubte futter hats meist bei handgeführten maschinen, kegelige bei standmaschinen (stichwort schlagbohren)
Also wenn das Futter einen Morsekegel hat, hat es auch eine keglige Aufnahme. Futter für Handbohrmaschinen haben Gewinde. ( Bei Rechts- Linkslauf mit Sicherungsschraube ) Und auf dem Flohmarkt gibt es durchaus professionelle Teile. Ob das Futter von Roehm oder von Albrecht ist, spielt dann keine Rolle. ( Wenn der Preis stimmt! ) Und ich habe auch seit vielen Jahren Morse-Reduzierungen im Einsatz, die es auf dem Flohmarkt für einen Bruchteil zu kaufen gab. Natürlich gibt es da auch echten Schrott.
Hallo, habe eine Kosmos Standbohrmaschine und bekomme das Bohrfutter nicht ab, weil ich nicht weiss, wie ich es lösen kann. Anbei ein Bild davon. Hoffe mir kann jemand kurzfristig helfen
Wenn du die Pinole ausfährst, ist da ein Schlitz zu sehen? Wenn ja handelt es sich wahrscheinlich um einen Morsekegel (MK) und du kannst das Werkzeug mit einem Konusaustreiber in dem Schlitz austreiben. Könnte aber auch sein, dass deine Bohrmaschine direkt auf der Spindel eine B13 oder B16 Aufnahme hat. Dafür wäre dann das Feingewinde über dem Bohrfutter... da sollte dann eigentlich eine Abdrückmutter draufsein mit der du das Bohrfutter abdrücken kannst.
Danke auch für den Tipp! Das olle Röhm wurde bei meiner Rema nun durch ein Albrecht-Futter ersetzt.
Mk 2 auf Mk 3 geht doch einfach mit passender Reduzierhülse. Das Trennen der Aufnahme und Futter macht man mit einer speziellen Trenngabel. Da niemand so ein Teil rumliegen hat, nimmt man zwei Flachmeißel. Einer wird in den kräftigen Schraubstock gespannt, eine zweite Person hält das Futter, zweiter Meißel und ein gefühlvoller Schlag mit dem großen Hammer... Grüße Bernd ( Ich werde alt. Ich wiederhole mich!) Das Trennen des Kurzkegel vom Futter sollte letzte Option sein. Die Aufnahme ist verhältnismaßig dünn und dementsprechend em- pfindlich. Trotz handzahmen Vorgehen und ausgiebigem Reinigen sind da einige Hunderstel Rundlaufungenauigkeit möglich. Andererseits schafft man es seit 200 Jahren, mit dem Stand der Technik noch bessere Maschinen herzustellen. Es ist nie die Maschine an sich, sondern auch der Benutzer.
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Und das musste nach einem dreiviertel Jahr von einem Thread aus 2009 unbedingt noch verkündet werden?
Cyborg, anscheinend wolle es Einer wissen? Dass hier uralte Threads ausgegraben werden, ist ja nicht selten, es spricht für das Forum und die Suchmaschine. Manche Themen kommen halt nach vielen Jahren hoch. ( Natürlich könnte die fragende Person auch mal alles lesen.....) Das Problem ist halt für jeden neu. Das Thema Wäschetrockner läuft auch schon ewig, aber ich finde das gut so. Grüße Bernd
Cyborg schrieb: > Und das musste nach einem dreiviertel Jahr von einem Thread aus 2009 > unbedingt noch verkündet werden? Der Forenbetreiber könnte ja die "ollen" Einträge gesamt löschen und damit freien Speicher erhalten. Ich stöbere sehr gerne in alten, in die Jahre gekommene Beiträge. Oft wird da mehr erklärt, als in ellenlangen aufgeblasenen und nichtssagenden Beiträgen der "Neuzeit"!
Gegen alte Threads LESEN ist ja auch nichts zu sagen, aber deshalb muss man die Mumien nicht Sinnlos kommentieren und damit wieder aufleben lassen. Wenn die länger sind, ist man, um die zu verstehen, erst mal wieder alles lesen nötig, was ziemlich viel Zeit und Mühe kostet. Dann wäre ein neuer Thread besser, weil der sich nicht so schnell aufbläht. Man kann ja Links von alten Threads angeben. Bernd F. schrieb: > Dass hier uralte Threads ausgegraben werden, ist ja nicht selten, > es spricht für das Forum und die Suchmaschine. Im Vergleich zu neuen Threads ist das Aufkommen doch eher selten. Trotzdem sollte ein neuer Thread aufgemacht werden, wenn ein älterer nichts genutzt hat und erst recht schon zu groß geworden ist. Auch sollte dann eine Frage gestellt werden. Eine Danksagung ist total überflüssig.
hallo zusammen ich habe eine flott tb10 bauj. 69 bohrfutter mit Abdrückmutter. seitlich ist das bf mit klemmschraube gesichert. klemmschraube hab ich auf und dann ? badrückmutter nach unten oder hoch drehen? oberhalb des bf mit zange festhalten? sonst dreht sich die gesammte spindel ich bekomme das bf NICHT ab !! HIIILFEEEE ! oder vielleicht mit gewalt? hatt jemand noch einen tip? grüße aus der eifel manfred
manfred schrieb: > ich habe eine flott tb10 bauj. 69 > bohrfutter mit Abdrückmutter. Sicher, dass du nicht einen Morsekonus hast? Gabs schon vor dem Krieg. Spindel runterfahren und schauen ob da ein Schlitz in dem Spindelhub ist. Dort einen Austreiberkeil einführen und kräftig nach oben bis zum Anschlag drücken oder den Keil mit einem Hammer reintrieben. Dann müsste das Futter runter fallen. Ansonsten mach mal ein paar Bilder und stelle die hier ein.
hallo , hier die angefragten bilder zur besserem verständnis ich hoffe die bilder sind einigermaßen aussagekräftig grüße manfred
Die Kontermutter über dem Futter mit dem entsprechenden Maulschlüssel lösen und dabei das Futter mit der anderen Hand festhalten. Danach das Futter abschrauben. Herbert
Cerberus schrieb: > Dort einen Austreiberkeil einführen und kräftig nach oben bis > zum Anschlag drücken oder den Keil mit einem Hammer reintrieben. Klar: Keil mit Hammer reintreiben... Geht's wieder, oder solll ich einen Arzt holen? Herbert
Die seitliche Klemmschraube hält nur die rückseitige Abdeckung des Futters. Offenbar hat die Spindel einen festen Bohrfutterkonus (B12 oder B16) und das Futter muss mit der Mutter heruntergedrückt werden.
ich habs ab , !! danke für die hilfe , mußte etwas kräftiger ran. nochmals danke !! manfred
Herbert B. schrieb: > Klar: Keil mit Hammer reintreiben... > > Geht's wieder, oder solll ich einen Arzt holen? Schon mal von Schon- oder Gummihammer gehört? Ein Schlag reicht für gewöhnlich. Aufs Futter schlägt man ja nie. Morsekonus scheint hier nicht verbaut worden sein. Herbert B. schrieb: > dabei das Futter mit der anderen Hand festhalten. Der Wellenzapfen scheint da anscheinend Flächen für die Aufnahme eines Schlüssels zu haben, oder?. Also wird man zwei Schlüssel nehmen müssen und damit das Futter lösen können. Von Hand kann man das vergessen, weil man einerseits die Kraft und andererseits auch nicht den Grip hin bekommt. Eine Wasserpumpen- oder besser Klempnerrohrzange könnte die Kraft übertragen. Ein Lappen schützt die Oberfläche des Futters vor Beschädigungen.
manfred schrieb: > hallo , > hier die angefragten bilder zur besserem verständnis > ich hoffe die bilder sind einigermaßen aussagekräftig > grüße > > manfred Einen Imbusschlüssel im Bohrfutter einspannen (zum gegenhalten) Eine weiche unterlage (Lappen, Pappe) unter das Bohrfutter legen Mit einem Maulschlüssel den Ring (mit Schlüsselflächen) nach unten schrauben und gleichzeitig den Imbusschlüssel festhalten. alles wird Fein.
Cerberus schrieb: > Schon mal von Schon- oder Gummihammer gehört? Ist das das Werkzeug, mit dem Du Dir unentwegt vor den Schädel drischst? manfred schrieb: > ich habs ab , !! > danke für die hilfe , > mußte etwas kräftiger ran. WIE bzw. WOMIT ging es nun ab? Der Nächste ist sonst genau so klug, wie Du selbst vor 5 Stunden. Herbert
Herbert B. schrieb: > Cerberus schrieb: >> Schon mal von Schon- oder Gummihammer gehört? > > Ist das das Werkzeug, mit dem Du Dir unentwegt vor den Schädel drischst? > > manfred schrieb: >> ich habs ab , !! >> danke für die hilfe , >> mußte etwas kräftiger ran. > > WIE bzw. WOMIT ging es nun ab? Der Nächste ist sonst genau so klug, wie > Du selbst vor 5 Stunden. > > Herbert selbes Geraet: http://forum.zerspanungsbude.net/viewtopic.php?p=49449&sid=74d796797a0d8873aea6c0178af36fa5#p49449
Wenn ich MK2 habe,aber MK3 brauche nehme ich eine Reduzierhülse. mfG Hans
manfred schrieb: > hallo , > hier die angefragten bilder zur besserem verständnis > ich hoffe die bilder sind einigermaßen aussagekräftig > grüße > > manfred Hallo, Die Schraube am gerändelten Handstück vom Bohrfutter kannst Du wieder festziehen. Diese ist hier unwichtig. Die Abdrückmutter mit einem passenden Schraubenschlüssel nach unten kräftig gegen das Futter drehen, dabei die Pinole oben am Keilriemenrad festhalten. Wenn das Futter Bohrungen für einen Steckknebel hat, kannst Du auch dort gegenhalten. So eine Abdrückmutter ist schon was feines, haben leider die wenigsten Maschinen. Eine meiner uralten DDR-Möppel hat eine, eine gleichalte Flott leider nicht. Old-Papa
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