In der Industrie werden ja inzwischen auch Laser zum Verlöten von hochempflindlichen SMD Bauteilen verwendet, aber warum gibt es dies nicht im Hobby-Elektronik Bereich? In nahezu jedem Consumerprodukt werden heutzutage Laser verbaut, seien es optische Laufwerke, Drucker oder einfache Laserpointer. Es kann doch daher nicht so schwer sein, so etwas auch zum Löten anzubieten? Der Stromverbrauch mit Laser mag zum Löten zwar hoch sein, aber den merkt man eh erst in der Massenproduktion richtig, etwas was der Hobbyelektroniker nie machen wird. Außerdem zahlt ein Hobbyelektroniker sowieso bei jedem IC, µC oder sonstigem Bauteil Unsummen drauf, etwas, was ein Elektronikkonzern nie machen muß, da er viel günstigere Einkaufsbedingungen hat und in großen Stückzahlen einkauft. Daher ist der höhere Stromverbrauch durch Laserlöten im Vergleich zum normalen Löten vernachlässigbar, bei SMD Bauteilen könnte es sogar günstiger sein, weil die Ausfallrate für den Hobbyelektroniker dann deutlich schrumpfen würde. Und rein technisch gesehen dürfte ein Laser zum Löten auch sehr klein und günstig zu bauen sein, denn die zu erzielenden Löttemperaturen sind ja eh nicht höher als ca. 200 °C. Einen Laser zum Löten kann man also nicht vergleichen mit einem Laser zum Metallschneiden. Und was die Gefahren betrifft. Mikrowellenherde werden auch verkauft. Es würde also genügen die Laserlötstation in eine Box zu verpacken und ausgerichtet wird der laser dann von Außen mechanisch über Positionsierungsrädchen wie bei einem guten alten Mikroskop. Woran liegt es also, daß es keine Laserlötstationen für den Hobbyelektroniker gibt? Und dazu eine letzte Frage: Wäre es möglich, durch die Kombination von mehreren Laserquellen aus Laserdruckern oder CD-Brennern eine Laserlötstation zu bauen, dessen fixierter Gesamtlaserstrahl dann Energiereich genug ist, damit er sich zum Löten eignet?
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Verschoben durch Admin
Gibt es doch zu kaufen. Geh zu einer Firma die das herstellt und kanlll denen den Preis auf den Tisch. DIe liefern auch Dir sowas. Wenn Du fragst warum es das ganze nicht für 400 Euro gibt, dann wohl deshalb, weil die Herstellung erheblich teurer ist und es keinen Sinn für Privatleute macht.
das problem bei dermaßen energiereichen lasern ist das streulicht. und flüssiges lötzinn reflektiert verdammt gut. wäre auf jeden fall extrem gefährlich für die augen. hinzu kommt, daß sich infrarotlaser dafür am besten eignen (CO2 laser z.b.), das licht dieser laser aber nicht sichtbar ist. ist aber trotzdem gefährlich für die augen. bei einer mikrowelle werden auch schutzvorrichtungen verbaut, etwa daß das gerät sofort abschalten muß wenn die tür geöffnet wird. aus laserdioden von DVD playern kannst du sowas nicht bauen, die sind zwar verhältnismäßig stark, aber man würde trotzdem einige tausend dieser dioden für ein brauchbares ergebis benötigen.
Ist das wirklich so viel Energie, nur zum Löten?
Bei welcher Temperatur schmilzt Zinn ? Bei welcher Temperatur denkst du schmort deine Netzhaut ? Was meinst du hat von beiden die höhere Schmelztemperatur ?
mit licht ein metall zum schmelzen bringen? ... nein dafür braucht man kaum energie ... vielleicht reichen ja zwei AA-batterien
Stell Dir vor Du würdest einen 16W Lötkolben benötigen. Wieviel W hat nun einer Deiner LED Laser ? Teile das ganze und rechne jetzt noch den Wirkungsgrad des Laser mit ein...
Solange hier immer noch mal wieder Threads auftauchen, wo irgendein Kiddie seinen Wahnsinns-Laserpointer oder sein CD-Laufwerk auf 10000 Terawatt aufpusten möchte... :-} Naja, mir wärs zu riskant. Ist ja garnicht so einfach bei reflektierendem Zinn den Laster im Griff zu halten. Heißluft ist da deutlich bequemer.
Lötzinn hat einen Schmelzpunkt von vielleicht 250°C, bei dieser Temperatur ist der Verkohlungspunkt deines Auges bereits erreicht. Mit einem 5W Laser in Lötkolbenform rumzufuchteln kann also sehr schnell in Auge gehen. Mann braucht dafür ein abgeschlossenes Gerät und eine Computergesteuerte Lasereinrichtung, die gleich einpaar tausend Euro kosten wird. Mal abgesehen davon, dass irgendwelche Idioten auf komische Ideen kommen würden, wenn's das als Konsumerware im Supermarkt geben würde. Mit einem 100mW Grünlaser wurden schon Piloten in Flugzeugen empfindlich geblendet - dank der Linearität des Laserstrahls lassen sich diese Idioten sehr schnell orten. Aber was passiert, wenn man diesen Idioten einem 5W oder höherenergetischen Laser in die Hand drückt?
Er wird aber doch sicher den Kopf nicht auf die Platine legen, und den Laser bruzzeln lassen. Was ist denn nur los hier? Glaubt hier denn wirklich einer, daß JEDER vor sich selbst geschützt werden muß? Nicht ein technischer Ansatz hier, nur Warnungen. Erster Versuch hier: Lotzinn/Paste, Volumen für das Pad ermitteln. Wärmekapazität ermitteln, und dann "Arbeit" ermitteln, die nötig ist um das Zeug über die Schmelztemp. zu bringen. Da steckt die Leistung/Zeit drinnen. Dann bin ich ja mal gespannt, ob noch was kommt was keine Klugschei**** ist. guude ts
Thomas S. schrieb: > Er wird aber doch sicher den Kopf nicht auf die Platine legen, und den > Laser bruzzeln lassen. Nein, er richtet den Laser nur auf ziemlich gut spiegelnde Sachen > Dann bin ich ja mal gespannt, ob noch was kommt was keine Klugschei**** > ist. Das schoene ist, dass die benoetigten Laser so teuer sind, dass der Threadersteller sich keinen kaufen wird. Daher muss man zu diesem Thread auch nichts weiter sagen ;)
Herr todsicher, haste schon mal einen Laserpointer in der Hand gehabt? Auf ein paar Kilometer ist die Fläche (in cm²) schon riesig. Die in jüngster Zeit vermehrt in der Presse auftauchenden Blendungen von Piloten in Verkehrsflugzeugen halte ich für eine urbane Legende bzw. politisch gewollt. Reaktion auf die Vorfälle in Griechenland. So, dann mal an die Rechnungen meine Damen und Herren. Ach ja, die Scheiben dieser Flugzeuge sind nach oben zusammenlaufend geneigt. drinnen dunkel...wäre ein erstes Indiz für den Reflexionswinkel vom Boden aus. guude ts
Thomas S. schrieb: > haste schon mal einen Laserpointer in der Hand gehabt? Auf ein paar > Kilometer > ist die Fläche (in cm²) schon riesig. Mag sein, aber blenden tut sowas immer noch. Siehe angehängtes Foto. Das ist ein 30mW Laser von dem noch etwa 20mW hinter der Optik übrig bleiben. Der Laser war schlecht fokussiert, der Leuchtfleck hatte nach den 600-700m Entfernung rund 2-3m Durchmesser. Die Blendwirkung ist also auch in ein paar km vorhanden, wenn ordentlich fokussiert. Davon abgesehen habe ich mich nach der Pressemeldung aber auch erstmal gefragt, wie man es schaffen kann Piloten zu blenden. Dazu müsste man fast auf der selben Höhe sein wie das Flugzeug um überhaupt ins über der Nase liegende Cockpit schauen zu können, was in den meisten Fällen eher schwer ist, außer das Flugzeug befindet sich auf dem Boden.
Wo ist das Problem, einfach eine Schutzmaske vor dem Gesicht tragen wie beim Schweißen. Dann klappt's auch mitm Laser-Löten. :)
Wenn ich nachts mit dem Auto unterwegs bin, und mir ein xenonbeleuchtetes Fahrzeug entgegenkommt, dann blendet es mich auch wenn ich dauerhaft da reingucke. Was soll ich bloß tun?? Das, was man schon beim Führerschein machen lernte.....nicht reinblicken, sondern den Blick an den Strassenrand richten, wenn ich mich recht erinnere. Ich sehe die Gefahr nicht. Wer mich umstimmen möchte, bitte, gerne, aber dann mit Energie, Wackelfaktor (ein Flieger ist schnell, und macht keine perfekte Wurfparabel) und möglichen Standorten begründet. guude ts
Also, ich finde die Idee gar nicht so schlimm. Wenn man einen Laserpointer mit einem richtig heftigen Laser (über Glasfaser-Lichtleiter) in einen alten Scanner einbaut und beim Betrieb niemand im Raum ist, der bis auf die Tür keine Öffnungen hat und auch kein entflammbares Material enthält, dann ist man zumindest jegliche Form von Leben in dem Raum los. Außerdem haben die Wände dann ein schönes schwarz-weißes Muster... Mal im Ernst: Ich löte meine Schaltungen immer noch selber. Ich finde, wenn man nicht den Geruch des Lötzinns riecht und das Gefühl der Anspannung, ob die Lötstelle und die anschließende Freude über selbige fehlt, dann kann man sich die Elektronik auch sparen. Meinetwegen kann man auch Heißluft+Lötpaste verwenden, doch man sollte es selber machen. So weiß man auch, welcher der IC-Pins möglicherweise nicht geht, weil er etwas oxydiert ist. Valentin
@Herr Thomas S.: Ich habe mit verschiedenen Lasern gearbeitet, habe einen Grün-Laser aus einem 200mW IR-Laser gebaut und mit Datenübertragung experimentiert. Deswegen habe ich den nötigen Respekt davor und habe zudem während der Experimente mit IR-Lasern auch nur durch eine Videokamera geblickt, die sieht IR sehr gut. Aber Danke der Nachfrage. Ein 1 mW Laser bringt sicher kein Flugzeug zum Absturz, aber die Intensität eines 100mW Grünlasers ist schon eine andere Klasse, denn man sieht das Grün wesentlich besser als rot. Dann wird dass Licht an Metall oder der Scheibe reflektiert und gelangt als Streulicht ins Auge. Das macht nicht gleich blind, sondern irritiert ehr die Piloten, deren Augen bei nacht eher auf dunkel adaptiert sind und kann deshalb zu Fehlreaktionen führen. Aber infrarot sieht man sogut wie gar nicht (vielleicht leicht dunkelrot) und dass macht IR-Laser gefährlich. Nachwievor bleibe ich dabei, dass ich froh bin, dass nicht jeder Spacko einen 5W Laser kaufen kann. Im übrigen kann man schon ab 100mW ein Feuerchen machen...nicht nur im Auge.
@ Herold (Gast) >hochempflindlichen SMD Bauteilen verwendet, aber warum gibt es dies >nicht im Hobby-Elektronik Bereich? Weil es technisch wie finanziell viel zu aufwendig ist und es keiner braucht. >In nahezu jedem Consumerprodukt werden heutzutage Laser verbaut, seien >es optische Laufwerke, Drucker oder einfache Laserpointer. [ ] Dir ist der Unterschied zwischen eim 1mW Laser in einem CD-Laufwerk und ein xxW Laser zum Löten klar. >Es kann doch daher nicht so schwer sein, so etwas auch zum Löten >anzubieten? Stimmt, die ganze Industrie ist voll mit Trotteln. Die Chinesen können das bestimmt! >Außerdem zahlt ein Hobbyelektroniker sowieso bei jedem IC, µC oder >sonstigem Bauteil Unsummen drauf, Ohja, so ein uC für 2 EURO ist schon ein schwerer Schlag für die Geldbörse. >Daher ist der höhere Stromverbrauch durch Laserlöten im Vergleich zum >normalen Löten vernachlässigbar, Was vor allem DU ja so einfach sagen kannst, wo DU ja den Stromverbrauch von so einem Laser kennst. . . > bei SMD Bauteilen könnte es sogar >günstiger sein, weil die Ausfallrate für den Hobbyelektroniker dann >deutlich schrumpfen würde. [ ] Du hast absolute Ahnung vom (SMD)Löten >Und rein technisch gesehen dürfte ein Laser zum Löten auch sehr klein >und günstig zu bauen sein, denn die zu erzielenden Löttemperaturen sind >ja eh nicht höher als ca. 200 °C. Stimmt, eigentlich könnte man einfach einen Laserpointer ein wenig pimpen, das sollte reichen. > Einen Laser zum Löten kann man also > nicht vergleichen mit einem Laser zum Metallschneiden. Vor allem kann man dein technisches Verständnis nicht mit dem einfacher Leute hier vergleichen. >Und was die Gefahren betrifft. >Mikrowellenherde werden auch verkauft. Und Benzin. Und Rattengift. Und Fernseher, mit denen man DSDS anschauen kann. >Woran liegt es also, daß es keine Laserlötstationen für den >Hobbyelektroniker gibt? Vielleicht daran, dass du entweder besoffen oder 11 Jahre alt bist? >Wäre es möglich, durch die Kombination von mehreren Laserquellen aus >Laserdruckern oder CD-Brennern eine Laserlötstation zu bauen, dessen >fixierter Gesamtlaserstrahl dann Energiereich genug ist, damit er sich >zum Löten eignet? Klar, kauf mal so 10-20000 CD-Laufwerke, dann wird das was. Wer Ironie findet darf sie behalten.
Ach ja, bitte den Nonsense in OT verschieben.
also bei der fa. rofin gibts ein Laserschweißsystem für Handbetrieb. Das gibts gebraucht so ab 7000,-€ . prinzipiell könnte man sowas auch fürs löten machen. Der technische Aufwand wäre aber ähnlich. Also sicher nicht unter 5000,-€ machbar. Damit etwa um Faktor 10 zu teuer... Aber beim Plasmaschweißen war das ja ähnlich. Dort sind die Preise auch massiv gesunken. Also mal abwarten was die Zukunft bringt.
Nochmal die Frage an den Herrn todsicher. Vom Boden aus, Nachführung eines landenden Fliegers, direkt auf den Piloten durch (für Reflexion gut, aber zum Durchstrahlen schlecht geeigneten) Scheiben und mit welcher Energiedichte auf diese Entfernung? Ich will das hier nicht verharmlosen, aber in diesem Forum sollte doch mehr kommen als: Finger von der Herdplatte, die ist heiß! Bevor das gelöscht wird, bitte ich um Ansage. Dann mache ich gerne einen neuen Thread auf wegen Laser und Flugzeugen. guude ts
mach dich erstmal schlau was so ein gefährlicher eingriff in den luftverkehr kostet. ich denk allein von den spritkosten die das ding für das durchstarten und einen zweiten anflug braucht könntest du dir eine so richtig gute lötstation kaufen. leider ist man mit den strafrechtlichen möglichkeiten in deutschland einigermaßen begrenzt, aber wenns nach mir ginge gehören solche idioten ein paar jahre eingebuchtet bis sie über ihren pubertären blödsinn hinaus sind.
@ Thomas S. >Vom Boden aus, Nachführung eines landenden Fliegers, direkt auf den >Piloten durch (für Reflexion gut, aber zum Durchstrahlen schlecht >geeigneten) Scheiben > und mit welcher Energiedichte auf diese Entfernung? Du vertraust der Totalreflexion? Gut - es wäre jetzt die Frage, bei welchem Einfallwinkel die Totalreflexion anfängt. Bis dahin geht erstmal das meiste an Licht durchs Glas. Ich glaube kaum, daß die Fliegerscheiben für Reflexion gut, zum Durchstrahlen schlecht geeignet sind (die Piloten wollen schließlich bzw. evtl. auch noch was sehen, was drausen so vorbeischwirrt). Nächstes Ding: eine Scheibe (erst recht die einer Frontscheibe) ist vermutlich nicht sehr sauber, wenn es einige Zeit in der Luft war. Wenn da ein stärkerer Laser draufknallt (auch im Winkel für die Totalreflexion, und auch, wenn der Strahl schon ziemlich auseinandergelaufen ist), dann leuchtet Dir die Scheibe wie eine beleuchtete Leinwand auf. Ist vielleicht nicht direkt Blendung, aber man sieht nix mehr (wie in einem Auto nachts mit dreckigen Scheiben im Gegenlicht). Ansonten zu eigentlichen Thema Löten mit Laser: kaum möglich bis gefährlich. Selbst wenn da nur 1W genommen werden sollte, gibt mindestens zwei Argumente dagegen: - Streu/Reflexlicht ist genau so gefählich - eine sauber Zinnoberfläche reflektiert mit sicherheit noch sehr gut (sagen wir mal nur 50%). Es ist zwar mit etwas Glück verbunden, mit dem Laser eine gerade Fläche zu treffen, die noch dazu genau ins Auge reflektiert, aber möglich isses. Aus ganz hell wird dann ganz schnell ganz dunkel. Aber wie gesagt - das Streulicht ist sicherlich genau so ungesund. - da ein großer Teil der Energie reflektiert wird, muß die Laserleistung entsprechend angehoben werden - 1W reicht da vielleicht schon nicht mehr (vielleicht hat ja das Zinn einen Sprektralbereich, wo es besonders gut absorbiert) - dann noch ein praktisches Problem - die Handhabung. Mit einem Lötkolben kannste die Lötspitze sozusagen an der Lötstelle verankern/auflegen (man hat also eine gewisse Führung. Beim Lasern fehlt diese Führung - da musste schon eine recht ruhige Hand haben, um den Strahl genau auf den Lötklecks zu halten, und nicht nebenbei noch das SMD oder die Platine selbst räucherst.
Da hier einige reden wie die Jungfrau vom Kinderkriegen: Sicherheitsabstand Flughäfen (damit Entfernung gegeben), Winkel der Scheiben, Nachführung eines landenden Fliegers von HAND! Nochmal die Frage nach der Energie (bezogen auf die Fläche in x Kilometer). Für die Zauderer. Gutes Fernglas nehmen, und versuchen einem landendem Flugzeug zu folgen. Nicht so einfach, gelle? Was macht den 1mW Superlaser geeigneter für diese Nachführung? Auf 500m könnt Ihr mich gerne "anstrahlen" mit dem ach so gefährlichen Dingens. Die teuren Teile, die auf solche Entfernung (im Millisekundebereich, wenn nicht weniger) was bewirken könnten (Scheibenwinkel immer noch unbeachtet), können sich die STÖRER nicht leisten. guude ts
@ Jens G. (jensig) Nachtrag: Natürlich gehe ich davon aus, daß der STÖRER am Boden ist, und das Flugzeug in der Luft. Die Scheiben sind geneigt, so daß vom Boden aus praktisch nie ein stumpfer Winkel erreicht werden kann. Jaja, vllt. am Flughafen in der Wartehalle mal kurz, aber auch da erkennt man auch schon, daß es nur kurze und kürzeste Zeit gehen wird. guude ts
In den 80er Jahren gab es in der DDR diese "MMM"-Ausstellungen. Auf einer solchen in Leipzig habe ich mal einen Lötautomaten gesehen, der mit über Linsen und Spiegel gebündeltem Halogen-Licht gearbeitet hat, schnell und effizient. Vielleicht ist das eine Alternative zum gefährlichen IR-Laser. Das Halogenlicht sieht man gut und es hat nur im Brennpunkt die entsprechende Energie ... Man sollte mal prüfen, was man mit einer guten Sammellinse und einer Halogenlampe mit möglichst kleinem Glühwendel für einen Brennpunkt (Größe und Temperatur) erreichen kann ... Frank
@ Frank (Gast) >einer solchen in Leipzig habe ich mal einen Lötautomaten gesehen, der >mit über Linsen und Spiegel gebündeltem Halogen-Licht gearbeitet hat, >schnell und effizient. Nennt sich Infrarot Reflow Soldering, ist aber schon längst wieder out bzw. auf dem absteigenden Ast, weil die Erwärmung der Bauteile farbabhängig ist. MfG Falk
Herold schrieb: ich habe mit Beschriftungslasern zu tun, mit denen z.B. 2D-Codes auf Metallteile gelasert werden. Also nichts mit großartig schmelzen oder so. Die Geräte haben eine Dauerleistung von 50W, haben ein kühlschrankgroßes Aggregat mit Rechner, Lasersteuerung, Kühlsystem etc. Das ganze kostet in guter Qualität (z.B. von Trumpf) in der Richtung um 50.000 Euro. Dort wird der Strahl direkt im Laserkopf mit einer Linse fokussiert. Der Fokus ist nur innerhalb weniger 1/10 mm so gut, dass der Beschriftungsvorgang auch hervorragende Codequalität erreicht. Nur mal so als Info, in welchem Aufwandsbereich sich so ein Laser bewegt. Ach ja, solche Laser müssen, jeder einzeln, der BG gemeldet werden. Entsprechend sind die Prüfungen der Sicherheitseinrichtungen nicht ohne. Und das, obwohl der Laser nur innerhalb weniger 1/10mm fokussiert. Die Dinger sind echt klasse, aber völliger Overkill für den Hobbybastler und viel zu gefährlich. Du musst Dir einfach mal klar werden, wie aufwendig es ist, Laserleistungen in der 10W-Klasse zu erreichen. ciao Marcus
Sorry, hatte das "Herold schrieb" versehentlich dringelassen. Der Beitrag ist natürlich von mir ;-)
Ist schon Interessant wie sich so ein Thread von einer einfachen Frage zu einem Thread über Flugzeug-terrorismus entwickeln kann ;-) Nichts desto trotz bin auch ich der Meinung das sich ein Laser-Löt Gerät nicht wirklich handhaben lassen würde. Von den Anschaffungs- und Wartungskosten mal ganz abgesehen. Das JEDES elektronische Gerät seine Gefahren birgt sollte hinnlänglich bekannt sein. Jede Technik hat halt ihre tücken und bedarf fachgerechter Handhabung also finde ich es überflüssig jemanden als "Doof" darzustellen NUR weil er eine Frage gestellt hat !!! Vielleicht sollte man die Frage die ANFANGS gestellt wurde einfach und prägnant zusammenfassen das : Die Technik für den Privatmann zu teuer wäre, die Handhabung GESCHULTES und mit entsprechenden SCHUTZMAßNAHMEN ausgestattes Personal vorraussetzt (von den Örtlichkeiten mal ganz abgesehen). Und die technischen Vorraussetzungen (Fokussierung, Nachführung, Streulicht etc.) einfach für einen Hobby Elektroniker nicht zu handeln sind. Fertig, Schluss Wer sich so etwas anschaffen will ist nicht unbedingt Osama Bin Laden sein Bruder und wird wohl nicht auf die Idee kommen ein Flugzeug damit vom Himmel holen zu wollen. Da würde ich eher ein Mobil Funkgerät nehmen und nen ordentlichen ZETAGI Röhrenbrenner nehmen, mich in der Nähe des Rollfeldes positionieren und mit 800 Watt so viele Oberwellen durch den Äther jagen das die Transisotern im Cockpit schmelzen ;-)).. In diesem Sinne einen schönen Sonntag Mfg Astarot
Nett. Es gibt aber eine einfach Erklärung. Co2 Röhren, die billigen aus China oder equivalent haben eine brenzte Einschaltdauer, z.B. 2000 Stunden. Das erreichen sie aber nur, wenn sie nie ausgeschalten werden. Jedes Ein/Ausschalten reduziert die Lebensdauer. Z.B. bei einem Laserschneider, wo der Laser z.B. durchschnittlich 5 Minuten eingeschalten wird, erreicht er vielleicht 800 Stunden Lebensdauer, bedingt durch den Transport, sowie das Ein/Ausschalten. Wenn er jedoch nur für ca einer halbe Sekunde eingeschalten werden sollte, dann ist er unbrauchbar, bzw. zahlt er sich dann bei 100-200 Stunden Lebensdauer nicht mehr aus. Anders ist es bei HF (27Mhz) induzierten Röhren, z.B. Synrad. Röhren, welche gerne in EU Produkten eingesetzt werden, jedoch auch ihren Preis haben, für eine Privatperson neuer nicht bezahlbar, ev nur nach 20000 Stunden Betriebsdauer.
> mit licht ein metall zum schmelzen bringen? ... nein dafür braucht man > kaum energie ... vielleicht reichen ja zwei AA-batterien Eine sehr dämliche Antwort. Denn Lötzinn schmilzt bereits unter 200 °C, das gilt für andere Metalle wie Eisen, wie du sie meinst, nicht. Die schmelzen erst ab Temperaturen über 1000 °C. Also eine Temperatur, die 5 mal so hoch ist. Dazu kommt noch, ein Laser konzentriert die Energie sehr punktförmig auf eine ganz kleine Fläche, daher können hier schon mit sehr wenig Energie sehr hohe Temperaturen erreicht werden. Dieses Prinzip wird z.B. beim CD-Brenner ausgenutzt. Und wenn du zwei AA Batterien mal kurzschließt, dann kann dabei auch ein Lichtbogen entstehen. Dieser Lichtbogen hat eine Temperatur von mehreren Tausend Grad! Das du davon nichts merkst, liegt daran, daß diese Temperatur aufgrund der kleinen Fläche, die sie einnimmt von der Umgebung sehr schnell absorbiert und ausgeglichen wird. Und übrigens, mit so einem kleinen Lichtbogen aus 2 AA Batterien kann man auch Treibstoffe, wie Benzin und Diesel entzünden und die haben eine Zündtemperatur von 220 - 450 °C. Also weit über der Löttemperatur. Daraus folgt, natürlich kann man mit 2 AA Batterien Metall schmelzen, wer anderes behauptet, der ist bewiesenermaßen nicht klug. Tja und wenn du 2 AA Batterien mit einem Metalldraht aus Kupfer oder Eisen verbindest, dann kann selbst dieser Draht schmelzen. Vorraussetzung dafür ist, daß er dünn genug ist.
> Naja, mir wärs zu riskant. Ist ja garnicht so einfach bei > reflektierendem Zinn den Laster im Griff zu halten. > Heißluft ist da deutlich bequemer. Brauchst halt entsprechend verspiegelte Wände die der Laserschutzklasse genügen. Und das Heißluft bequemer ist, das wage ich zu bezweifeln. Denn bei Heißluft wird neben der eigentlichen Lötstelle auch noch alles andere erwärmt, auch Dinge, die nicht erwärmt werden sollen. Wie z.B. Bauteile aus Kunststoff, z.b. Schalter usw.
> Mit einem 5W Laser in Lötkolbenform rumzufuchteln kann also sehr schnell in > Auge gehen. Mann braucht dafür ein abgeschlossenes Gerät Das hast du gut erkannt, nur steht das schon im ersten Posting des Threads. > und eine Computergesteuerte Lasereinrichtung, die gleich einpaar tausend Euro kosten wird. Quatsch! Wozu sollte diese Computergesteuert sein? Das mußt du mal begründen. Und selbst wenn, ein Mikrochip für 2,5 € kann einen Laser auch ansteuern.
> Mal abgesehen davon, dass irgendwelche Idioten auf komische Ideen kommen > würden, wenn's das als Konsumerware im Supermarkt geben würde. Klar, weil ja auch Mikrowellenherde ausgebaut werden und das Magnetron für solche Dinge verwendet wird.
> Nein, er richtet den Laser nur auf ziemlich gut spiegelnde Sachen
Urban Legend.
Der Spiegeleffekt von Metallen ist gar nicht so ein Problem, wie so oft
behauptet wird. Entscheident ist hier nämlich, mit welcher Energie man
das Metall bedampft. Irgendwann schützt auch die Spiegelfähigkeit des
Metalls nicht mehr dieses davor, zu schmelzen.
In der Industrie ist das schon alles erprobt und gang und gäbe.
Da wird auf Spiegelflächen mit einem Laser geschossen und der Spiegel
mit dem Laser geschnitten.
> Davon abgesehen habe ich mich nach der Pressemeldung aber auch erstmal > gefragt, wie man es schaffen kann Piloten zu blenden. Dazu müsste man > fast auf der selben Höhe sein wie das Flugzeug um überhaupt ins über der > Nase liegende Cockpit schauen zu können, was in den meisten Fällen eher > schwer ist, außer das Flugzeug befindet sich auf dem Boden. Während dem Landeanflug im Sinkflut ist dies durchaus möglich. Erst wenn der Pilot kurz vor dem Aufsetzen die Nase hoch zieht, dürfte es nicht mehr gehen.
> Wo ist das Problem, einfach eine Schutzmaske vor dem Gesicht tragen wie
beim Schweißen. Dann klappt's auch mitm Laser-Löten. :)
Du mußt auch den Rest deines Körpers vor dem Laser schützen.
@ Falk Brunner Dein Beitrag ist ein völliger geistiger Erguß. Mein Tipp, geh zum Psychologen und laß dich behandeln.
"Der Spiegeleffekt von Metallen ist gar nicht so ein Problem, wie so oft behauptet wird. Entscheident ist hier nämlich, mit welcher Energie man das Metall bedampft. Irgendwann schützt auch die Spiegelfähigkeit des Metalls nicht mehr dieses davor, zu schmelzen." Was mich aber nicht davor schuetzt zu schmelzen wenn ich auch nur einige Prozent Reflexion bloed abkriege.
> Selbst wenn da nur 1W genommen werden sollte, gibt > mindestens zwei Argumente dagegen: > - Streu/Reflexlicht ist genau so gefählich - eine sauber Zinnoberfläche > reflektiert mit sicherheit noch sehr gut (sagen wir mal nur 50%). Es ist > zwar mit etwas Glück verbunden, mit dem Laser eine gerade Fläche zu > treffen, die noch dazu genau ins Auge reflektiert, aber möglich isses. > Aus ganz hell wird dann ganz schnell ganz dunkel. Aber wie gesagt - das > Streulicht ist sicherlich genau so ungesund. Das ist doch kein Argument. Hallo, aufwachen! Stichrot: Box, dicht, zu. Und dann vielleicht noch eine kleine billig Kamera angeschlossenen an nen PC. Wo soll da das Auge beschädigt werden? Aber ist schon richtig, ihr benutzt eure Mikrowelle bei geöffneter Türe und umgeht die Türsicherung durch eindrücken des Tasters mit dem Finger. > - da ein großer Teil der Energie reflektiert wird, muß die Laserleistung > entsprechend angehoben werden - 1W reicht da vielleicht schon nicht mehr > (vielleicht hat ja das Zinn einen Sprektralbereich, wo es besonders gut > absorbiert) Tja, und Thomas S. hat dich bereits zum Rechnen aufgefordert. Warum tust du das nicht? > - dann noch ein praktisches Problem - die Handhabung. Mit einem > Lötkolben kannste die Lötspitze sozusagen an der Lötstelle > verankern/auflegen (man hat also eine gewisse Führung. Beim Lasern fehlt > diese Führung - da musste schon eine recht ruhige Hand haben, um den > Strahl genau auf den Lötklecks zu halten, und nicht nebenbei noch das > SMD oder die Platine selbst räucherst. Nö, auch kein Argument, denn auch das wurde schon am Anfang des Threads beantwortet. Stichwort mechanische Führung des ganzen Laserapparates in der Box. Was soll da die ruhige Hand zu tun haben? Außer Rädchen drehen und Taster drücken wird das nichts weiteres sein!
> ich habe mit Beschriftungslasern zu tun, mit denen z.B. 2D-Codes auf > Metallteile gelasert werden. Also nichts mit großartig schmelzen oder > so. Die Geräte haben eine Dauerleistung von 50W, haben ein > kühlschrankgroßes Aggregat mit Rechner, Lasersteuerung, Kühlsystem etc. > Das ganze kostet in guter Qualität (z.B. von Trumpf) in der Richtung um > 50.000 Euro. Dort wird der Strahl direkt im Laserkopf mit einer Linse > fokussiert. Der Fokus ist nur innerhalb weniger 1/10 mm so gut, dass der > Beschriftungsvorgang auch hervorragende Codequalität erreicht. > > Nur mal so als Info, in welchem Aufwandsbereich sich so ein Laser > bewegt. Apfel Birnen Vergleich, auch wenn dein Beitrag sicher gut gemeint war. Denn dein Laser ist für möglichst große Stückzahlen ausgelegt. Man denke nur an eine Computertastatur, in der Ratz Fatz die Schrift eingebrannt wird. Und das dann alles mit 100 Tastaturen in einer Minute. Daher die Kühlung und kühlschrankgroße Aggregate. Ein Heimelektroniker macht bei einzelenen Lötstellen mit nem Lötkolben bestenfalls vielleicht in 20 Sekunden gerademal einen Lötpunkt, vermutlich sind es aber viel mehr Sekunden, denn er muß ja alles ausrichen, Lötzinn holen usw., alles Handarbeit. Lediglich bei ICs sind's etwas mehr, da es sich hier anbietet mal schnell über die Kontakte des ICs in einem Rutsch zu fahren. Dementsprechend braucht ein Laser zum Löten für Privatperseonen also keine Dauerleistung und somit auch keine aufwendige Kühlung. > Der Fokus ist nur innerhalb weniger 1/10 mm so gut SMD Bauteile haben deutlich größere Kontaktflächen als 1/10 mm. Daher reicht schon lässig eine Präzision von 1 mm.
> Was mich aber nicht davor schuetzt zu schmelzen wenn ich auch nur einige > Prozent Reflexion bloed abkriege. Richtig und deswegen steckt der kluge Mensch den Laser auch in eine Box.
wenn ich das hier so lese, werden wir bald auf einige eher mäßig geistreiche Posts von Mitmenschen verzichten müssen, weil diese filettiert neben so nem seltsamen Gerät liegen.
@ Kevin K. (nemon) >wenn ich das hier so lese, werden wir bald auf einige eher mäßig >geistreiche Posts von Mitmenschen verzichten müssen, weil diese >filettiert neben so nem seltsamen Gerät liegen. Glaub ich eher weniger. Selbst mit RICHIG Power aus so einem Laser kann man niemanden wirklich filetieren. Allerding könnte es sein, dass einige Leser auf eine Tastatur mit Braileausgabe umsteigen müssen . . . (Schon mal was zum üben ;-) MfG Falk
Ich wundere mich über diesen Thread. Eigentlich hatte ich ein paar sinnvollere Lösungsvorschläge erwartet, denn so unattraktiv ist eine "Lötmaschine" nicht. Dass man den Laser nicht offen betreibt, sondern innerhalb eines Gehäuses + evtl. Kamera als Positionierhilfe/Überwachung, ist doch eigentlich naheliegend und daher ist die Diskussion um die Gefährlichkeit reflektierter Strahlung auch völlig Banane...
Also ein Vorschlag zur Güte: Statt Laserlicht - nehmen wir den Vorschlag mit dem Halogenlicht wieder auf, möglichst runde Lichtquelle. Davor eine große Sammellinse und einen Zeiger vorne dran in der Nähe vom Brennpunkt zum Zielen, einen Knopf zum anschalten. Wer baut es? funktioniert das? Im Sommer hab ich früher mit Sonne und einer normalen Sammellinse gekokelt - also Lötzinn sollte auch schmelzen?
> Dein Beitrag ist ein völliger geistiger Erguß. Schöne Formulierung- was er wohl damit meint? Ob er's so meint, wie er's formuliert hat? > Mein Tipp, geh zum Psychologen und laß dich behandeln. Bin mir nicht sicher, wo man DICH hinschicken sollte.... Schöner Thread, selten so viel Unsinn gelesen, WEITER SO.....
Gastino schrieb: >Ich wundere mich über diesen Thread. Eigentlich hatte ich ein paar >sinnvollere Lösungsvorschläge erwartet, denn so unattraktiv ist eine >"Lötmaschine" nicht. Nun ja, es gibt hier einfach zwei Gruppen: Die einen kennen passende Laser und die Preise dafür, für die ist die Diskussion sinnlos, die anderen reden wie Blinde von der Farbe, daher ist deren Diskussion sinnlos. Wir habe hier in der Produktion diodengepumpte Beschriftungslaser, mit 7W und 12W Ausgangsleistung, also vergleichbar mit einer SMD-Lötnadel. Die Geräte sind noch nicht einmal groß (ungefähr wie ein 6kg-Feuerköscher, nur eckig), und luftgekühlt. Kosten jenseits der 15.000.- Euro. Dazu kommen regelmäßig vierstellige Wartungskosten,je nach Belastung. Die Geräte wären allerdings zum Handlöten doch noch sehr unhandlich. Dafür wäre Faserlaser besser geeignet, bei denen der Laserstrahl über eine Faseroptik geführt wird. Sowas kostet dann locker das doppelte. An der Stelle ist eigentlich die Antwort auf die Frage >Wieso gibt's keine Laser SMD-Lötstation für Privatpersonen? völlig umfassend beantwortet. Oliver
Meine Fresse, 90% von dem geistigen Dünnschiss können hier gleich mal gelöscht werden. Mal ein paar Sachen.: - man braucht keine 10k++ Diodengepumpten Laser zum Lötzinn schmelzen. Co2-Laser funktionieren - aufgrund der Wellenlänge kann man den Einsatz von Glasfasern vergessen Wegen dem Verhalten Einschaltdauer / Lebensdauer bin ich mir nicht sicher, ob das so auch stimmt. Tatsache ist doch, dass beim Lasergravieren der Laser auch ständig an- und abgeschaltet wird. Jedefall konnte ich auf Bildern von kleinen Lasergravierern noch keine mechanischen Shutter entdecken, zumal ich diese bei der Geschwindigkeit von Lasergravieren auch als zu träge einschätzen würde. Aber selbst, wenn sich tatsächlich die Lebensdauer mit jedem Einschaltvorgang verkürzen würde, kann man bei Löten mechanische Shutter verwenden. Trotzdem erschließt sich mir der Sinn des Ganzen nicht. CO2-Laserröhren hält man nicht einfach mal so in der Hand (abgesehen von Vorrichtungen für medizinische Zwecke ... Laserleistug ?) Den Augen zuliebe würde ich offen so etwas nicht betrieben wollen, auch wenn aufgrund der großen Divergenz hinter der Optik niemals die volle Leistung das Auge treffen kann. Das Ganze in einem Kasten schön und gut, Lichtdicht verschlossen und Webcam ist übrigens Unsinn. Acrylglas und andere Werkstoffe entsprechender Dicke haben eine in der Wellenlänge üblicher CO2-Laser ausreichende Filterwirkung. Wieder bei der Strahlführung: über Handräder einstellen? Geht´s noch ? Man kann sich das Leben auch schwer machen, da ist wohl ein stinknormaler Lötkolben definitiv im Vorteil. Nun gut, jetzt könnte man natürlich eine xy-Mechanik mit Umlenkspiegeln und Optik computergesteuert verfahren, wie es letztendlich auch bei Lasergravierern gemacht wird. Selbst dann fehlt einem noch eine Lötzinnzuführung, wenn nicht vorher Lötpaste aufgetragen wurde (was sich wiederum nur bei SMT anbietet, da der Verbrauch bei THT zu hoch ist). Meine Einschätzung zum Thema Laser und löten: Manuelle Führung des Laserstrahls: Unsinn SMD-Seletivlöten (computergesteuert): macht Sinn, wenn nötig THT-Selektivlöten (computergesteuert): mag gehen, man sollte die Alternativen aber nicht aus dem Auge verlieren
Naja ich hab hier nen 15W Laser mit dem kannste auch Löten aber ist mehr Spielzeug als Werkzeug du kannst eigentlich jedes Bauteil mit nem vernünftigem ESD Lötkolben löten. Und der 15W lasser hat ne reichweite von 9-10km also kannste damit eigentlich schnell nen Piloten blenden und mehr deswegen sind solche Starken Laser hier in Deutschland zum glück für Privatpersonen verboten. Wir haben den vor 3 Monaten für einen Prototypen einer Lasergravier/fräße gekauft leider ist er mit 15W nur zum Gravieren geeignet zum fräßen brauch er einwenig zu lange. P.S. 15W Laser bekommste ab 90€ alles was mehr Power hat wird teuer.
Ich weiß nicht wie die Situation beim kaufen eines Laser Leistungsmäßig größer als es ein Laserpointer atuell sein darf ist. Durch den Zoll zb. am Flughafen bekommt man diese nicht.Wird eingezogen. Zum Thema blenden kann ich nur sagen , dass die Piloten in einem abgedunkelten Cockpit arbeiten und die Pupillen voll offen sind.Das heißt maximale Empfindlichkeit. Wehr sich mal zb. mit einem Grauen Star beschäftigt hat weiß ,das das streulicht erheblich zur Blendung beitägt. Eine Scheibe verschmutzt,nass und bei einem dummen Einfallwinkel kann andeutungsweise die Situation dieser Erkrankung auch für einen gesunden simulieren. Also lustig ist das nicht. Zu Thema löten mit Laser zu Hause...das ist genauso wie essen mit einer Joystick gesteuerten Messer -Gabel -Löffel Essmaschine. Total sinnvoll...und günstig.Der 1.4 war doch schon...
herbert schrieb: > Ich weiß nicht wie die Situation beim kaufen eines Laser Leistungsmäßig > größer als es ein Laserpointer atuell sein darf ist. Durch den Zoll zb. > am Flughafen bekommt man diese nicht.Wird eingezogen. Zum Thema blenden > kann ich nur sagen , dass die Piloten in einem abgedunkelten Cockpit > arbeiten und die Pupillen voll offen sind.Das heißt maximale > Empfindlichkeit. Wehr sich mal zb. mit einem Grauen Star beschäftigt hat > weiß ,das das streulicht erheblich zur Blendung beitägt. Eine Scheibe > verschmutzt,nass und bei einem dummen Einfallwinkel kann > andeutungsweise die Situation dieser Erkrankung auch für einen gesunden > simulieren. Also lustig ist das nicht. Halte das auch für eine Urban Legend. Das war ein paar Tage Medienhype damals und mehr ist es halt auch nicht. Auf so eine Entfernung trifft man da einfach das Cockpit nicht. Und schon gar nicht über einen Zeitraum von mehreren Sekunden oder gar länger. Vielleicht ist sowas schon ein einziges mal in der Geschichte der Luftfahrt passiert, aber die Behauptung sowas komme öfter vor ist doch kompletter Humbug. gruß cyblord
Teuer war gestern... aber sicher nix für den Hobbybastler. Eine versehentliche Reflexion ins Auge und... CHina: 40W CO2_Lasertube 70cm 155,- incl. Fracht Da wird sich beim Import für einen Privatmann sicher einiges an Behördenfragen ergeben... http://www.ebay.de/itm/40W-CO2-Laser-Schlauch-Graviermaschine-Schneidlaser70cm-/160499280816?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item255e80abb0
Peter schrieb: > Und der 15W lasser hat ne reichweite von 9-10km also kannste damit > eigentlich schnell nen Piloten blenden und mehr deswegen sind solche > Starken Laser hier in Deutschland zum glück für Privatpersonen verboten. Würde man diesem Argument folgen müssten auch Küchenmesser in Deutschland für Privatpersonen verboten sein. Schließlich könnte man damit ja auch einen Mord begehen.
M. W. sollten Zahnärzte auch einmal in den Genuß dieser Bohrwerkzeuge kommen. Daraus ist scheinbar auch nichts geworden, obwohl das als nahezu schmerzfrei propagiert wurde. Das hatte wohl sicherheitsrelevante Gründe.
> Vielleicht ist sowas schon ein einziges mal in der Geschichte der Luftfahrt passiert, aber die > Behauptung sowas komme öfter vor ist doch kompletter Humbug. Du kennst Dich aber gut aus... google mal nach laserpointer pilot geblendet Man sollte jedem dieser I*@#$%& die Hände abhacken...
google schrieb: >> Vielleicht ist sowas schon ein einziges mal in der Geschichte der Luftfahrt > passiert, aber die >> Behauptung sowas komme öfter vor ist doch kompletter Humbug. > > Du kennst Dich aber gut aus... google mal nach laserpointer pilot > geblendet > > Man sollte jedem dieser I*@#$%& die Hände abhacken... Ich sag doch das wird gehyped. Was soll da Google bringen? Tausend und eine Geschichte. Als nächstes kannst du noch die Vox Nachrichten als Quelle aufführen und Hintergründe gibts bei Gallileo...
http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2012/0429/laser.jsp Redaktioneller Beitrag auf WDR.de als Quelle ist auch Medienhype? Es gibt bereits einige Verurteilungen, leider meist nur vor Amtsgerichten zu Geldstrafen oder auf Bewährung und deswegen selten offiziell veröffentlicht. Na ja, bist ja bekannt dafür: "ich denk mir die Welt, wie sie mir gefällt."
Naja, der WDR-Beitrag ist schon etwas seltsam: "Leuchtet man in einem Abstand von hundert bis tausend Meter nur eine viertel Sekunde lang mit einem 100-Milliwatt-Laserpointer, beeinträchtigt dies die Sehfähigkeit der Testperson für bis zu zehn Sekunden. " Ein Laser*pointer* mit 100mW? Übliche Laserpointer haben max. 1mW, selten auch max. 5mW, aber 100mW ist definitiv kein Pointer mehr. Und dann, nun, probier' doch mal, unter Zuhilfenahme eines Fernglases oder meinetwegen auch ohne das, ein ebenerdig stehendes Ziel im Abstand von 1000m mit einem Laserpointer eine Viertelsekunde lang zu beleuchten. Ist fast unmöglich, es sei denn, du bist Scharfschütze. Bei einem beweglichen Ziel wird's noch ungleich schwieriger. Ich hab' mal versucht, eine fette Taube aus der Tanne hinten im Garten mit einem Laserpointer (1mW) zu vertreiben. Das Vieh war vielleicht 30m weit weg und war ziemlich schwer im Gesicht zu treffen. Also, wenn ich rein hypothetisch jemals einen Piloten blenden wollen würde, ich würde es mit Hausmitteln nicht hinbekommen (und ich habe keinen Tatterich, daran liegt's nicht).
cyblord ---- schrieb: > google schrieb: >>> Vielleicht ist sowas schon ein einziges mal in der Geschichte der Luftfahrt >> passiert, aber die >>> Behauptung sowas komme öfter vor ist doch kompletter Humbug. >> >> Du kennst Dich aber gut aus... google mal nach laserpointer pilot >> geblendet >> >> Man sollte jedem dieser I*@#$%& die Hände abhacken... > > Ich sag doch das wird gehyped. Was soll da Google bringen? Ach echt? Du meinst die Zeitungen berichten über Verurteilungen die es garnicht gab? Bwahahaha, nicht sehr wahrscheinlich. Gib mal "laser helicopter" bei Google ein. Auf der ersten Seite mindestens 3 Fälle: Kanada, Idiot kriegt 5 Monate bei einem Jahr Bewährung; Texas, Idiot noch nicht verurteilt (max. 250K$ und/oder 5 Jahre); Neuseeland, zwei Idioten zu 140/160 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Bei "laser airplane" sieht es ähnlich aus. Hype? Ja, siiieeeeecher! Übrigens geht das Strafmass in DE von Geldstrafe bis 10 Jahre Knast, nur zur Illustration. Das Ende vom Lied wird sowieso sein dass wegen eines Haufens von Schwachköpfen der Besitz von Lasern jenseits von 1mW für Privatpersonen verboten wird, da kann man Wetten drauf abschliessen.
Matthias L. schrieb: > Naja, der WDR-Beitrag ist schon etwas seltsam: <Grins>ÖR, was erwartest Du denn?</Grins> > "Leuchtet man in einem Abstand von hundert bis tausend Meter nur eine > viertel Sekunde lang mit einem 100-Milliwatt-Laserpointer, > beeinträchtigt dies die Sehfähigkeit der Testperson für bis zu zehn > Sekunden. " > > Ein Laser*pointer* mit 100mW? Übliche Laserpointer haben max. 1mW, > selten auch max. 5mW, aber 100mW ist definitiv kein Pointer mehr. Vielleicht nicht. Kann man aber unter der oder ähnlicher Bezeichnung trotzdem kaufen. Google fragen. > Und dann, nun, probier' doch mal, unter Zuhilfenahme eines Fernglases > oder meinetwegen auch ohne das, ein ebenerdig stehendes Ziel im Abstand > von 1000m mit einem Laserpointer eine Viertelsekunde lang zu beleuchten. Hmm, da steht aber 100(!) bis 1000 Meter. Nur weil es das eigene Argument nicht stützt darf man sowas nicht einfach weglassen. > Ist fast unmöglich, es sei denn, du bist Scharfschütze. ????? Die Geräte von Scharfschützen sehen aber signifikant anders aus als ein in einer Hand haltbarer Laserpointer. Und 250msecs Zielabdeckung sind für die wohl kaum gut genug um tatsächlich abzudrücken. ????? > Bei einem beweglichen Ziel wird's noch ungleich schwieriger. Nicht soviel wie man denken sollte. Ein A320 z.B. hat im Landeanflug eine Geschwindigkeit von so 180 Knoten, Airspeed. Bei Gegenwind kann das auch mal bloss 160 Knoten Groundspeed bedeuten. Das ist nicht so wahnsinnig schnell - und das Ding bewegt sich total gleichförmig, ist ja kein wild manövrierender Eurofighter. Da viele Einflugschneisen über bewohntes Gebiet führen sind 1000 Meter Sicherheitszone rund ums Flugzeug auch ein Bullshit-Argument, gibt es vielerorts nicht. Aus 300, 400 Metern so ein Teil mit dem Laser zu treffen ist, wenn schon nicht trivial, so doch möglich. Nebenbei, man muss ja nicht jeden Flieger optimal treffen? Wenn einer von 10 geblendet wird finden manche es ja auch noch des Aufwands wert...
Die Idee mit dem Lichtlöten (Halogen + Linse) ist gar nicht so schlecht. Fokussieren auf einen Brennfleck von ca. 2-3 mm Durchmesser. Die Absorption ist leider von ziemlich vielen Parametern abhängig (Lotpaste, Bauelement, Wärmeleitfähigkeit Substrat, Layout, ...). Nach einigen Testreihen kann man damit schon einigermaßen löten. Ob das bei manueller Positionierung insgesamt einen Vorteil bringt, wage ich zu bezweifeln. Und Temperaturprofile (einige Sekunden vorheizen, damit das Flußmittel wenigstens einen Teil seiner Wirksamkeit entfalten kann) sind noch komplizierter. Ich habe mal an so einem Teil gearbeitet: http://www.atn-berlin.de/intro/de/home/prozesse/lightbeam.htm => für normale Elektronik (Produktmix beim Hobbyanwender) wegen der nötigen Parameteroptimierung m.E. eher unpraktisch. Thema Laser: Hm. Strahlenschutz ist das eine. Bitte wirklich nicht unterschätzen. Ich schaue mir auch immer mal wieder die gruseligen Arbeitsschutz-Bilder an, weil der regelmäßge Umgang mit Lasern der Klassen 3B / 4 einen dann doch ein wenig betriebsblind und sorglos werden lässt. SMD-Löten: Da der Fokusdurchmesser zugunsten der Energiedichte eher klein sein wird (sagen wir mal 0,5 mm), sollte man Laser und Bauteil zueinander bewegen können (Tisch, Scanner). Wenn man einen Zweipoler nur auf einer Seite erwärmt, gibt es Grabsteine. Momentan ist in Nürnberg gerade genau die passende Messe: SMT Hybrid Packaging, http://www.mesago.de/de/SMT/home.htm Da kannst Du ja mal schauen, wie andere Leute solche Geräte bauen.
Wer hat denn hier Leichenfledderei betrieben? Das Thema ist von 2009 ;)
Ach herrje, tatsächlich. Das Thema mit der Laserpointerblenderei ist aber trotzdem aktuell. Bei Sportveranstaltungen kann man ja gelegentlich derlei Unfug sehen, wenn ein roter oder grüner Lichtstrahl z.B. dem Torwart im Gesicht herumzappelt. Da kann man dann aber auch klar sehen, dass bei der Entfernung von ca. 200m im Stadion das Zielen schon arg schwierig wird. @Jasch: "Hmm, da steht aber 100(!) bis 1000 Meter. Nur weil es das eigene Argument nicht stützt darf man sowas nicht einfach weglassen." Stimmt schon. Danke gleichfalls. Wo hast Du denn eine Entfernung von nur 100m zu einem frontal anfliegenden Verkehrsflugzeug?? Wenn das Ding in 100m Höhe über dich drüberfliegt, hast Du eher keinen Winkel, der eine Blendung ermöglichen würde, denn die Blenderei geht ja nicht von unten, sondern nur von vorne. "Kann man aber unter der oder ähnlicher Bezeichnung trotzdem kaufen. Google fragen." Man kann einen 100mW-Laser kaufen, sicher. Aber nicht als Pointer, auch nicht per Direktimport aus China. Du bekommst da ein Modul, und daraus kannst Du selbst auch ein Gerät basteln. Bei dieser Leistung sieht das aber ganz sicher nicht mehr aus wie ein etwas dickerer Kugelschreiber, da braucht's bessere Kühlung und Batteriebetrieb hält auch nicht lange... Was Du da von abdrückenden Scharfschützen redest, verstehe ich nicht. Da haben wir uns wohl missverstanden. Ich meinte, dass ein solcher mit einer besonders ruhigen Hand gesegnet sein dürfte. Otto Normalkeks kann einen hangeführten Laserpointer eben nicht ruhig halten. Mich stört bei dem Laser-Blender-Thema ja nur, dass da der Eindruck erweckt wird, dass jeder Dahergelaufene mit einem handelsüblichen 5-Euro-Laserpointer den Flugverkehr zum Erliegen bringen kann. Dann sind in den jeweiligen Artikeln die Ungereimtheiten schon im Text drin, aber die Schlussfolgerungen bleiben trotzdem unverändert. Dass es möglich ist, dass Piloten mit Lasern geblendet werden, das möchte ich nicht bezweifeln. Ich meine nur, dass dafür jemand etwas mehr Aufwand treiben muss.
Matthias L. schrieb: > "Kann man aber unter der oder ähnlicher Bezeichnung > trotzdem kaufen. Google fragen." > > Man kann einen 100mW-Laser kaufen, sicher. Aber nicht als Pointer, auch > nicht per Direktimport aus China. Du bekommst da ein Modul, und daraus > kannst Du selbst auch ein Gerät basteln. Bei dieser Leistung sieht das > aber ganz sicher nicht mehr aus wie ein etwas dickerer Kugelschreiber, > da braucht's bessere Kühlung und Batteriebetrieb hält auch nicht > lange... Glaubst du.
Hab' ich gedacht, ja. Und hab' mich geirrt, was die Bastel-Module angeht. Das ändert aber nix daran, dass das Gefasel von Laser*pointern* Unsinn ist. Bei Dealextreme liegen die 100mW-Lasermodule bei einem Stromverbrauch von 250mA bei 3V und haben einen Durchmesser von ca. 11,5mm. Bei diesem Durchmesser könnte man sie in ein stiftähnliches Gehäuse bauen, gut soweit. Die elektrische Verlustleistung beträgt 0,75W, auch gut, daran verbrennt man sich nicht die Finger. Und man kann vom Durchmesser her Microzellen unterbringen, die guten haben eine Kapazität von etwa 1400mAh, das reicht für etwa fünfeinhalb Stunden. Also, eine Bastellösung geht. Zumindest elektrisch, das Problem des Zielens bleibt. Und trotzdem - das ist kein Laserpointer, immer noch nicht. Dealextreme hat eine Menge Laserpointer im Angebot, mit max. 5mW. Selbst bei den Chinesen gibt's also keine fertigen Pilotenblender zu kaufen, und im deutschen Handel schon dreimal nicht. Ich verweise für alle Rosinenpicker nochmal auf die letzten beiden Absätze meines vorherigen Postings...
http://www.wickedlasers.com.hk/ Bitte, damit du endlich Ruhe gibst. 100mW gibt es natürlich auch vom herkömmlichen Chinesen des geringsten Misstrauens, zum Blenden reicht noch eine Größenordnung weniger.
Das ist ein Handheld Laser, ja, aber kein Laserpointer. Immer noch nicht. Immerhin ist mit dem Teil das Zielen einfach, weil man den Strahl schon ordentlich sehen kann. Wie man das ruhig halten können soll, ist allerdings immer noch offen. Sicher, man könnte das Ding an einem längeren Gegenstand montieren und die Kombination auf einem Sandsack auflegen, so wie es Schützen eben auch tun. Aber von dem vielbeschworenen Bild des Normalbürgers mit dem 5-Euro-Laserpointer sind wir dann immer noch weit weg. Ich schreib's jetzt ganz langsam nochmal, damit du gut mitlesen kannst: "Mich stört bei dem Laser-Blender-Thema ja nur, dass da der Eindruck erweckt wird, dass jeder Dahergelaufene mit einem handelsüblichen 5-Euro-Laserpointer den Flugverkehr zum Erliegen bringen kann. Dann sind in den jeweiligen Artikeln die Ungereimtheiten schon im Text drin, aber die Schlussfolgerungen bleiben trotzdem unverändert. Dass es möglich ist, dass Piloten mit Lasern geblendet werden, das möchte ich nicht bezweifeln. Ich meine nur, dass dafür jemand etwas mehr Aufwand treiben muss." Jetzt verstanden?
Matthias L. schrieb: > Das ist ein Handheld Laser, ja, aber kein Laserpointer. Immer noch > nicht. Ach, und wo ist der Unterschied? Laserpointer gehen nur bis 12,5mm Durchmesser und 88,47mm Länge? Für Matthias L. schrieb: > Rosinenpicker dich gibt blöderweise nicht mal Wikipedia ne passende Definition her, dort werden gar Laserpointer in Taschenlampengröße ganz oben abgebildet. Blöd, jetzt kannst du deine Klugscheisserei nicht mal auf was stützen. Matthias L. schrieb: > Ich schreib's jetzt ganz langsam nochmal, damit du gut mitlesen kannst: > [blafuhsel] > Jetzt verstanden? Ja, du willst nicht akzeptieren, dass Dinge, die mehr als 5€ kosten und 1mW haben, auch unter der Bezeichnung Laserpointer laufen können. Und nun?
Nun stellen wir fest, dass wir unterschiedliche Vorstellungen von einem Laserpointer haben und deshalb nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ich gebe gerne zu, dass das Diskutieren über eine Begriffsdefinition Klugscheißerei ist. Aber von beiden Beteiligten... Auf der von dir verlinkten Seite finden sich für die stärkeren Exemplare die Begriffe "Light Saber", "Badass Laser Device", vergleichsweise harmlos noch "Handheld Laser". Auf der Seite gibt's unter der Bezeichnung "Core" aber auch ein Gerät, das als Pointer beworben wird - und das hat 5mW. Sieh an. Selbst der Hersteller dieser Lichtkanonen scheint demnach meine Klugscheißer-Ansicht darüber zu teilen, was ein Laserpointer ist und was nicht (mehr). Und auch im Wikipedia-Artikel stehen diverse Hinweise drin, dass je nach Land ein Laserpointer nicht mehr als 1mW (z.B. Australien) oder 5mW (z.B. USA) haben darf - und die Frage, wo denn der Begriff des Laserpointers eigentlich nicht mehr angemessen ist und was in den Medien verzerrt dargestellt wird, nimmt in der Diskussion des Artikels auch einigen Raum ein. Der Artikel besteht nicht nur einem Bild. Übrigens gleitet auch bei Wikipedia die Diskussion ein wenig ab und hat bisher keinen eindeutigen Konsens erzielt. Schön finde ich den ersten Satz des Wikipedia-Artikels "Der Laserpointer ist ein Lichtzeiger insbesondere für Vorträge mit Projektion" in Verbindung mit der Vorstellung, beim Vortrag mit dem 1400mW-Lichtsäbel anzutreten und die Projektionsfläche anzusengen. Ich glaub', da wird man nicht nochmal eingeladen... Vielleicht können wir uns wenigstens darauf einigen, dass die stärkeren Laser, auch wenn sie von der Form her einem legalen Laserpointer ähneln, keine in Deutschland üblichen und verbreiteten Laserpointer sind? Dass man irgendwie und irgendwo starke Laser kaufen kann, steht ja außer Frage. Man kann auch scharfe Waffen, Samuraischwerter und Sprengstoffe kaufen, wenn man's wirklich drauf anlegt. Wenn man dann Ärger bekommt, braucht man sich halt nicht zu wundern...
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