Hallo, ich benutze hier eine BPW34 Photodiode mit einen LM358 als Transimpedanzverstärker, nun will ich ziemlich keine Lichtwerte Messen und der Rückkopplungs Widerstand müßte recht hoch ausfallen, bei meinen Versuchen bin ich schon bei 10 MOhm. Nun die Frage, wie weit kann man mit den Widerstand hoch gehen, und ab wann sollte man noch eine OPV Verstärkerstufe nachschalten, wie in manschen Schaltungen zu sehen? Schöne Grüße Thomas
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Wenn der Biasstrom des OpAmps den Photostrom aufrist, sollte man erst auf einen Fet-OpAmp gehen. Falls die GWB zu ende ist nimmt man zwei OpAmps in serie.
Hallo, wollte noch mal die Betriebsspannung des OPV nachreichen, vor Ort habe ich 5 Volt gegen GND zur verfühgung. Schöne Grüße Thomas
Nebliger Pfad schrieb: > Falls die GWB zu ende ist nimmt man zwei > OpAmps in serie. Hallo, spielt der GWB in meinen Fall überhaupt eine rolle, ich will nur sehr langsame Lichtveränderungen messen, die Spannung die der OPV ausgibt wird auch nur alle 60 sec. über einen DS2450 A/D Wandler abgefragt. Schöne Grüße Thomas
@ Thomas Drebert (thomasd) >spielt der GWB in meinen Fall überhaupt eine rolle, ich will nur sehr >langsame Lichtveränderungen messen, die Spannung die der OPV ausgibt >wird auch nur alle 60 sec. über einen DS2450 A/D Wandler abgefragt. Dann spielt die absolut keine Rolle. Wichtig sind dann vor allem Eingangsstrom (pA Bereich) und Offsetspannung (100µV und weniger). MfG Falk
Ich hatte bei einem Projekt eine Rückkopplungswiderstand von 5,1MOhm. Da gabs keine Probleme. Du solltest nur bei so großen Verstärkungen einen Kondensator von wenigen pF einbauen, damit da nichts zum Schwingen anfängt.
Benjamin S. schrieb:
> Ich hatte bei einem Projekt eine Rückkopplungswiderstand von 5,1MOhm.
Hallo, ich verwende derzeit einen virtuellen Rückkopplungswiderstand von
355 MOhm für Photodioden-Headamplifier. Virtuell deshalb, weil ein
Widerstand von 22 MOhm durch einen Spannungsteiler entsprechend
hochtransformiert wird, man bekommt höhere Widerstände nur sehr
schlecht.
Gruss Reinhard
PS Wenn man die Diode im Kurzschluss betreibt (wie es vernünftigerweise
sein sollte), ist Guarding kein Problem, weil alle relevanten
Schaltungspunkte auf GND liegen - eine umfliessende GND-Fläche diemt
also zugleich als Guard.
Hallo Benjamin, eine frage, wie schaffst du das die 355Mohm zu schaffen mit deiner 22 Mohm.Ich habe nicht kapiert deine Methode.Wenn du mir ercklären kannst werde ich mir das Geld für hochohmige widerstand sparen können. Danke im voraus. (Sorry für die Fehler mein Deustch ist nicht so gut)
>Hallo Benjamin, eine frage, wie schaffst du das die 355Mohm zu schaffen >mit deiner 22 Mohm.Ich habe nicht kapiert deine Methode. -> Figure 13 in diesem Datenblatt: http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets_obsolete/1719751AD515A.pdf Kai Klaas
> -> Figure 13 in diesem Datenblatt: > > http://www.analog.com/static/imported-files/data_s... Wobei zu beachten ist, dass die dort angegebene Formel nur für RF>>R1 gilt. Genau genommen kommt zur angegebenen Transimpedanz noch R1 dazu: UA = -(RF + R1 + RF·R1/R2)·IE Die Verstärkung der Offsetspannung ist wie angegeben Aoff = 1 + R1/R2
Mores schrieb: > Hallo Benjamin, eine frage, wie schaffst du das die 355Mohm zu schaffen > mit deiner 22 Mohm.Ich habe nicht kapiert deine Methode. Hi, um es einfach zu erklären: man führt den Rückkopplungswiderstand nicht an die Ausganngsspannung des OP, sondern an einen Teil davon. Teilt man dazu die Ausgangsspannung z.B. durch 10, dann ist das das Gleiche, wie wenn man eine 10 mal grösseren Rückkopplungswiderstand direkt an den Ausgang führen würde. @yalu: das ist ja normalerweise kein Problem, bei 22 MOhm und Teilerwiderständen im Bereich 10 kOhm. Gruss Reinhard PS ein Transimpedanzverstärker mit 22 MOhm und nachgeschalteter Verstärkerstufe kommt natürlich im Wesentlichen auf das Gleiche heraus.
Danke schön für ihre schnelle Antwort 2verstärkerstuffe kann ich machen aber ich habe lieber eine stuffe da die schnelligkeit der Schaltung sehr wichtig für mich ist.Ich verwende außerdem schon einen teueren OP und habe kein bock ein andere zu bestellen.Ich baue eigentlich einen Array von Sensoren den sollen als flammenpositionsdetektor gelten, einen Op mehr für einen Sensor bedeutet 30 Op mehr für meine Schaltung. Danke sehr für ihre Hilfe.
Hallo Mores, > Danke schön für ihre schnelle Antwort 2verstärkerstuffe kann ich machen > aber ich habe lieber eine stuffe da die schnelligkeit der Schaltung sehr > wichtig für mich ist. Die Bandbreite ("Schnelligkeit") wird vergrößert durch: - kleine Diodenkapazitäten - kleine Signalverstärkungen (z. B. kleine Stufen) - Wahl eines schnelleren OPV (z. B. OPA2380) > Ich verwende außerdem schon einen teueren OP und > habe kein bock ein andere zu bestellen. Lust oder Unlust zählt nicht. Entweder brauchst Du ihn, dann bestellst Du ihn - oder Du brauchst ihn nicht, dann nimmst Du den, den Du schon hast. > Ich baue eigentlich einen Array > von Sensoren den sollen als flammenpositionsdetektor gelten, einen Op > mehr für einen Sensor bedeutet 30 Op mehr für meine Schaltung. Das ist für einen Prototypen doch erstmal egal. Gruß, Michael
Hallo Michael, Mein Prototype funktionniert schon ich brauche nicht viele änderungen nur die Methode um die Verstärkung zu erhöhen mit einer Stuffe war mir unbekannt und hat mir auch jetzt ein bisschen Geld gespart. Gruß, Mores
Eine Idee???Für eine andere Anwendung habe ich das gleiche Problem wie der mann von diese Topic: Beitrag "Probleme mit Analogschaltung (Transimp. + OV)" . Wäre cool wenn jemand was drüber weißt. (Sehe Ganz unten vom Topich ). Mores
Hallo, noch eine Frage zum Tiefpass zwischen OPV Ausgang und DS2450 A/D Wandler, die Grenzfrequenz des Tiefpasses ergibt sich ja aus dem Widerstand und der Kapatzität des Kondensator, aber wodurch bestimmt sich den der Widerstand? Der Mindest Widerstand ist durch den maximalen Ausgangs- strom und spannung des OPV's begrenzt würde ich mal sagen, im meinen Fall 30mA 4,2Volt =min. also 140 Ohm? aber wo liegt der Maximal Sinvolle Widerstand? Schöne Grüße Thomas
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