Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik regelbare Konstantstromquelle


von Dave N. (freeway)


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Hallo,

ich suche eine Konstantstromquelle die von 0.5A bis 5A so genau wie 
möglich regelbar ist.

Gibt es da schon fertige Module??


Gruß
Freeway

: Verschoben durch Admin
von Bertram S. (bschall)


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Einfacher als OPV + FET + Widerstand wirds wohl nicht gehen!

von Wilhelm F. (Gast)


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@Dave N.:

Könntest du das "genau wie möglich" noch etwas präzisieren?

Im einfachsten Fall geht ein Standard-OP mit nachgeschaltetem 
NPN-Leistungstransistor als Emitterfolger, in dessen Fußpunkt ein 
Widerstand als Stromsensor geschaltet ist.

von Wilhelm F. (Gast)


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Andererseits, da es hier um Leistungen geht, fand ich in den letzten 
Tagen hier im Forum dies:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Komparatoren

von Andrew T. (marsufant)


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Dave N. schrieb:
> Hallo,
>
> ich suche eine Konstantstromquelle die von 0.5A bis 5A so genau wie
> möglich regelbar ist.

Bleibt von Dir zu beantworten:
Welche Bürdenspannung?

Reichen Dir 2x10exp-4 Regelbarkeit und -Stabilität?

>
> Gibt es da schon fertige Module??

Hier bei mir schon.

hth,
Andrew

von Dave N. (freeway)


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Hallo @all,

danke erstmal für die vielen Antworten.

Es sollte eine Spannung von 12V sein.

Grundsätzlich geht es darum:

Es müssen die 0,5A bis 5A in ein Objekt eingespeist werden, damit ich 
dann den Spannungsfall bekomme. Dieser wird im mikrovolt bereich liegen.
Daher brauch ich die 0,5A bis 5A auch so genau wie möglich, um die 
Abweichungen so gering wie möglich zu halten. Am besten wäre es noch 
wenn ich die Konstantstromquelle über einen Mikrocontroller steuern 
könnte.

Gruß
Dave

von Bertram S. (bschall)


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Wenn du über µC Steuern willst bietet sich ein einfaches Konzept mit PWM 
-> Mosfet & Shunt an. Der Stromregler ist dann per SW zu realisieren. 
Durch die Verwendung von PWM ist auch das Problem einer hohen 
Verlustleistung am Fet vermindert. Am Rückführungspfad an den ADC 
Eingang am µC auf ausreichende Dämpfungsglieder achten!

von thorstendb (Gast)


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argh

Geht mir immer wieder auf den S***:

nahezu alles ist "regelbar". Jedes Netzteil ist regelbar, JEDES.
Nur, ob es geregelt ist, steht auf einem anderen Blatt.
Genauso ein Blödsinn wie "Lautstärkeregler".

Was du meinst, ist eine Einstellung, und damit die Sollwertvorgabe für 
einen Regler.

VG,
**grmpf**

von Andrew T. (marsufant)


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Dave N. schrieb:
> Hallo @all,
>
> danke erstmal für die vielen Antworten.
>
> Es sollte eine Spannung von 12V sein.

Machbar in jedem Fall.
Aber verrate uns evtl. noch warum Dir z.B. 3 Volt Bürde nicht reichen, 
wenn Du eh nur uV am Objekt hast.
Sind die Zuleitungen so hochohmig?

>
> Grundsätzlich geht es darum:
>
> Es müssen die 0,5A bis 5A in ein Objekt eingespeist werden, damit ich
> dann den Spannungsfall bekomme. Dieser wird im mikrovolt bereich liegen.
> Daher brauch ich die 0,5A bis 5A auch so genau wie möglich, um die
> Abweichungen so gering wie möglich zu halten.


Na dann sag halt ob Dir 2x10exp-4 reichen.


Oder was halt sonst Deine Specs sind.
Denn nur Du kennst diese.

von Dave N. (freeway)


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Hallo,

also 12V sollten es schon sein.

Mit den 2x10exp-4 reicht aus.

von Andrew T. (marsufant)


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Schick mir einfach eine PN, dann regeln wird das in den Details.

von Thomas S. (tsalzer)


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Die Bürde ist eine Last, so eine wie wir sie alle zu tragen haben.

Da die Stromquelle auch nur nach den Gesetzen der Physik arbeitet, und 
die Stromquellenschaltung nur eine, ihr eigene, maximale Spannung 
liefern kann muß man auch die maximale Bürde (Bürdenwiderstand) in Ohm 
angeben.


In einen (fast) Kurzschluß kann ich mit ein paar Millivolt die 5A 
treiben, aber wenn "meine" Stromquelle halt nur 10V zur Verfügung hat, 
dann ist eben bei <2 Ohm Schluß.

guude
ts

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