Hallo, Ich baue mir demnächst einen Wecker. ich habe bei der ganzen Planung nur noch ein Problem. Und zwar hab ich schon ein Netzteil gebaut das mir meine gewünschten 5V liefert. Jetzt möchte ich aber noch eine Art akkuschutz in das Gerät einbauen. Also sobald das Netz mal ausfallen sollte muss dann der Akku einspringen und wenn das Netz wieder da ist soll das Netz wieder für die Spannungsversorgung sorgen. Natürlcih sollte der Akku dan auch irgendwie wieder geladen werden. Wie könnte man das am ebsten anstellen. Vielen Dank schon mal im Vorraus mfg Marco
Jeweils vom Netzteil und Akku eine Diode zur Versorgungspannung der Gesamtschaltung. Nun wird die von dem Teil mit der Höheren Spannung versorgt, im Normalfall sollte das das Netzteil sein. (Netzteil 5V, Akkus 3x1.2V=3.6V) Zusätzlich noch einen Widerstand parallel zur Akkudiode zur Erhaltungsladung. Strom darüber muss natürlich klein genug sein, um die Akkus nicht zu überfordern, schliesslich wird dauergeladen. Bei Paranoia: Z-Diode parallel zu den Akkus anbringen, die den Ladestrom aufnehmen kann.
Eagle bietet die Möglichkeit den Schaltplan als .png zu exportieren. Jetzt können ihn plötzlich alle lesen.
> Nein, Schaltplan bitte als .png anhängen.
Oder als GIF, dann schau auch ich mal rein.
...
>Ist das dann so richtig?
Im Prinzip ja.
Nur die Spannungen stimmen nicht. Mit 7.6V wirst du keinen 7.2V-Akku (6
Zellen) voll bekommen zumal nach der Diode noch 0.6V fehlen. Es müssten
vom Netzteil rund 9-10V kommen.
so jetzt... Also erstmal zum grundsätzlichen ich will damit einen Funkuhrwecker betreiben den ich selbst erstellt hab. Dieses Schaltung benötigt 5V. Mein Lehrer meinte ich soll noch ein Akku oder Batterien dazu schalten das wenn im Notfall mal das Netz ausfällt das solang das Netz ausfällt die Batterien für die Spannungsversorgung sorgen. Und mein Netzteil ist schon fertig. Dort ist ein Trafo der mir 9V Wechselspannung bringt und danach hab ich ein Gleichrichter geschalten. den gleichrichter könnte ich auch wieder entfernen.
Marco schrieb: > Dort ist ein Trafo der mir 9V > Wechselspannung bringt und danach hab ich ein Gleichrichter geschalten. d.h. die 7.6V-Angabe im Schaltplan ist falsch, da kommen mehr als 9V ran.
Gleichrichter entfernen ist ganz schlecht. Du hast also 9V AC und danach etwa 12-13V Gleichspannung, richtig? Einen NiMh- Akku würde ich nicht empfehlen für solch einfach Verschaltungen - lieber Bleigel oder LifePo4 da einfacher zu laden. In welcher Klasse bastelt Ihr eigentlich sowas? Der Lehrer ist technisch nicht sehr gebildet, oder? Ich vermute das Fach "Kunst" oder so, denn so sieht dein Wecker aus wenn die Akkus explodieren sollten hehe.
> Wie könnte man das am ebsten anstellen. Du kannst einfach mal gucken, wie das die Profis bauen. Erstens reduzieren die die Stromaufnahme wenn das Netz ausfällt, in dem z.B. bei LED-Anzeigen die Anzeige ausgeschaltet wird. Der Akku versorgt also gar nicht die ganze Uhr, sondern nur den Zeitgeber. Dann wird oft eine Lithium-Primärbatterie oder ein 9V Alkali-Mangan-Block verbaut, also gar kein Akku. Denn in Deutschland fällt der Strom dermassen selten aus, daß ein Akku dann kaputt ist, wenn er das erste mal gebraucht wird, nach 6 Jahren oder so... Wenn man also nur die Uhrzeit wieder braucht, wenn der Strom wieder kommt, verwendet man Echtezeituhrenchips mit Batteriebetrieb, wie http://www.asamnet.de/~hilgarte/uhr.php oder modernere.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.