Hi Freunde, folgende Idee: Einen Tintenstrahldrucker so umbauen dass er direkt auf eine Kupferbeschichtete Platine druckt. Die Walzen so umbauen dass die Platine statt Papier durchgezogen wird, ich denke dass ist möglich. Stellt sich die Frage ob die "normale" Druckertinte säurebeständig ist. Verläuft die Tinte beim drucken auf der Kupferschicht? Probleme gäbe es wohl auch mit dem Druckbereich da kein Drucker die komplette Fläche bedrucken kann. Trotzdem wäre es doch cool, da würde das Belichten, Entwickeln und das ganze entfallen, nur noch drucken und direkt ins Ätzgerät damit :) Würde mich interresieren was ihr dazu sagt, vielleicht hat das ja schon jemand versucht... Grüße, Eddie
Hallo Eddie, die Idee ist gut, aber alles andere als neu! Das Problem ist, dass die Tinten nicht gut auf Kupfer haften, wenn sie überhaupt trocknen. Speziallflüssigkeiten, die trocken würden, würden aber auch schon in den Düsen der Druckpatronen trocknen (denn das sind auch kleine, sehr feine Metallkanäle). Eine mögliche Alternative wäre das Aufwalzen und Einbrennen von einer Art Toner, wie beim Laserdrucker, soweit ich weiß gibt es so ein Zeug in der Industrie, es rechnet sich aber nicht, da es (wie könnte es anders sein) zu teuer ist! ("It's all about the money, it's all about the dam dam da da da dam...") Trotzdem lohnt es sich diese Idee weiterzuverfolgen! Auch wenn ich dir hier (theoretische) Gründe aufgezählt habe warum es Probleme geben könnte, so bin ich mir nicht sicher, ob es sich schon einmal jemand praktisch mit diesem Problem beschäftigt hat. Das Geheimnis liegt in der Zusammensetzung der Flüssigkeit. Es wird wahrscheinlich schwierig sein, aber keinesfalls unmöglich! Wenn dir das gelingt, werden viele Hobbyelektroniker keine Probleme mehr mit Leiterplatten haben. Gruß Tobias
Das ganze Thema hatten wir schon mal. http://www.mikrocontroller.net/forum-extern/read-6-12000.html Leider sind alle Tinten für Tintenstrahldrucker mehr oder weniger wasserlöslich.
@mikki_merten: danke für den Link zum alten Beitrag :) Da ich kein Chemiker bin werde ich wohl kaum eine ätzfeste Tinte zusammenmischen ;) Ich werde die Idee trotzdem mal weiterverfolgen, vielleicht wird's ja was....
versuchs mal mit einem Stiftplotter !!! zb. HP 7475, HP 7475A bei ebay ca. 50 € ( Achtung Versand ist teuer) Stift mit wasserfester Tinte füllen ...BINGO Stifte gibt es bis 0,25 mm ( Linienbreite)
Auch diese Idee ist leider nicht neu. Ich hab so einen alten HP-Plotter untätig rumstehen. Es mangelt schlichtweg an den befüllbaren Pens für den Plotter. Ich hab bislang keine bezahlbare Quelle gefunden, wo man die herbekommen kann. Wenn das mit dem direkten plotten so einfach wäre, dann würde doch kein Privat-Mensch mit dem aufwendigen Belichten rummachen, sonden sich bei Ebay billigts so einen Plotter kaufen. Falls es doch geht und ihr damit Erfahrung habt, dann bitte kurz melden, würd mich interessieren. Danke. Remo
Diese Idee hatte ich auch schon. Man müßte die kupferkaschierte Platte mit einer Art Akyl-Farbstaub vorbeschichten, der sich dann unter dem Einfluß der wässrigen Druckertinte in Akryl-Farbe verwandelt. Die getrocknete Akryl-Farbe ist dann vermutlich Wasser- bzw. Säurebeständig. Das nicht benetzte Akryl-Pulfer müsste man einfach wegpusten oder wegreiben können. Ich bitte um Rückmeldung, falls das mal jemand ausprobiert. Dieter
Das mit den Stiftplottern hab ich auch schon öfters gehört, die sollen teilweise auch zu schnell für die Stifte sein, so das die Tinte nicht richtig deckt... Ich werd' wohl erstmal ein paar Versuche machen ob die Drucker-Tinte sich in der Säure auflöst... Sollte was sinvolles rauskommen, werde ich euch alle hier benachrichtigen :)
Ich habe so etwas mal mit einem Foliograph von Rotring gemacht. Mit der Hand und Lineal. Das Besondere an dem Stift ist, das er Lösungsmittelfest ist. Es wurde auch mit spezieller Tinte gefüllt. Ob es den noch im Handel gibt, weiß ich nicht. Es ist etwa 20 Jahre her. Den komplette Stift (Halter und Kopf) erkennt man an dem grauen Kunstoff. Ich habe mit der Stiftstärke 0.25 und 0.3 gezeichnet. dann brauch nur noch der Halter umgebaut werden und die Zeichengeschwindigkeit.
Nabend, ich hab in der Ct mal von einem Thermosublimationsdrucker gelesen, der Wachs heiss macht und auf Papier druckt. Sowas müsste sich doch fast perfekt für Platinendrucke eignen? Hat jemand so ein teures Ding und hat mal getestet?
Leider ziehen solch Drucker ihr "Papier" ein. Da müsste man flexibe Platinen haben.
Die Idee mit dem Thermosublimationsdrucker finde ich gut. Der Druckkopf müßte dann auf ein plotterähnliches XY-Fahrgestell mit untersetzten Schrittmotoren aufmontiert werden. Hat jemand so einen Drucker im Schrott? Vielleicht geht auch das Farbband oder das Löschband einer Elektrischen Schreibmaschine. Das könnte man dann mit einem hochauflösenden Nadeldrucker-Kopf bearbeiten.
hallo jungs, tinte ist m.e. nie ätzfest und die plotterei ist schwierig, da die farbe dort zu schnell trocknet und dann extrem spröde wird. beim ausmalen von pads oder von dickeren bahnen kommt es dann immer zum absplittern der farbe, was dann zu unterbrechungen führt. habt ihr schon mal gecheckt, dass es vom pcb-pool einen service 'next-day-delivery' gibt? das ist 1000x besser als im Keller selbst geätzt und zudem für nen wahnsinns preis. geht allerdings nur in verbindung mit der kostenlosen target 3001 layout version... guckt mal bei www.pcb-pool.de und bei downloads. ne einseitige eurokarte im normalen pool kostet nur ungefähr 35 euro oder so. tschö CyberDog
nach dem "alten" Verfahren: Layout drucken, belichten und ätzen kostet mich die gleiche Platine 6 Euro und nicht 49,- ( Geräte nicht eingerechnet, die haben wir doch sowieso alle rumstehen).Das rechtfertigt doch die Bemühungen oder ? Und 1000 mal schlechter sind die Platinen auch nicht ! Ich habe diverse Beiträge über das Belichten mit einem handelsüblichen Gesichtsbräuner gelesen aber leider weichen die Werte ( Zeit u. Abstand) stark voneinander ab. Hat jemand gute Werte für ein Gerät mit 4 Röhren a 15W ???
Wenn ihr billige Platinen haben wollt, ich habe hier eine Seite gefunden <a href="http://www.gsel.com/indexplati.htm">http://www.gsel.com/indexplati.htm</a> Habe dort noch nie eine Platine herstellen lassen, einen Versuch ist es jedoch wert.... Die Lieferzeit ist aber <b>sehr</b> lange mit 15 Arbeitstagen !! Naja,.....
RE Mirko: VORAUSSETZUNG: Deine Arbeitstunde kosten 0.00 EURO. Und wie machst Du die Durchkontaktierungen???
HAllo, ich habe mir schoneinmal überöegt ob man nicht mit ienem Laserdrucker auf eine Platine drucken könnt! heben tut sie auf platinen! Bloß geht net alles vom Papier rüber! Es gibt doch so Kupferfolien die Könnte man auf Papier kleben! und wenn des ganze ding bedruckt ist auf eine Platine! Müsste doch auch ohne Kupfer zu erhalten sein oder? peter
Hallo, ICh habe mal versucht eine Laserdrukervorlage auf eine Platine Aufzubügeln! Das ergebnis ist im Anhang! Die Riese kommen von dem abmachen des Papiers! DAmit ist schon meine Frage verbunden! HAt jemand eine Idee wie ich das Papier abbekommen ohnen dem Tuner etwas zu schaden. Also irgendeine Chemie die das Papier wegätzt! Peter
Hallo Peter schau mall dir den Beitrag den ich vor ca 1 Monat gepostet habe bei http://www.mikrocontroller.net/forum/read-6-18379.html unter dem Thema "Layout direkt übertragen" gruß Waldemar
Ich hätte da noch eine Idee: Allerdings sind auch hier die Chemiker gefragt... 1. Platine mit einem wasserlöslichen Lack beschichten (z.B. Spray) 2. Drucken mit Spezial-"Tinte", einem Gerbmittel, welches den Lack an der bedruckten stelle wasserunlöslich macht. Geeigneter Drucker: Modell zum direktbedrucken von CD-Rohlingen (Die haben ja ca. Platinendicke und dürfen ja auch nicht gebogen werden) 3. Unbedruckten Lack auswaschen und Ätzen Es währe sicher auch ein wirtschaftlicher Flop wenn dies möglich währe, da sich ein System aus auswaschbarem Klar-oder Weißlack und Gerbtinten zur Lackhärtung sicher auch für andere Bedruckaufgaben eine Ideallösung währen - z.B. für Frontplatten etc. Aber jetzt noch eine ganz andere Lösung, die allerdings auf "Normalen" Belichten/Entwicken/Ätzen System aufbaut: Hier könnte man einen Stiftplotter folgendermaßen modifizieren: In einen alten Faserstift wird eine UV-Leuchtdiode eingebaut. (Gibt es neuerdings als Taschen-Geldscheinprüfer - die Dinger sind auf der kleinen Fläche erstaunlich Leuchtstark und müßten Photolack gut belichten können) Die Stifthülle dient hier als Blende. Benötigt wird hier ein Ätzresist-Fotolack bei dem die belichteten Bereiche gehärtet werden. Der Plotter bekommt dann noch einn UV-Licht dichten Deckel verpasst Jetzt muß der Plotter das Bild nur so oft "Zeichnen" bis der Lack genügend belichtet ist
Und die Diode muss nur noch auf 0,4 mm und kleiner (Leiterbahnbreite) fokussiert werden.
Die Idee mit dem CD-Direkt-Beschrifter finde ich faszinierend. Im Grunde ist es das doch. Wasserfester Lack - hochauflösend auf eine Platte gedruckt - alles was wir brauchen - oder???
@dieter Wasserfester Lack? Leider sind alle Tinten für Tintenstrahldrucker zur CD-Direktbedruckung mehr oder weniger wasserlöslich.
zum thermo-wachsdrucker. ich hab so ein ding, das wachs ist mit sicherheit ätzfest, aber die platine geht nicht durch den drucker. aufbügeln ist auch nicht, da fliessen die dünnen bahnen zusammen, schade. aber angeblich geht was mit dem star sj144, der hat ein thermoband mit harz drin und bedruckt karton bis 550g/qm, das sind schon bretter. hat jemand so einen? gruss, harry
1) Hat jemand den Hersteller und/oder die Typenbezeichnung eines Druckers zur CD-Direktbeschriftung? 2) Wie funktioniert so ein Drucker? Kann man alle CDs beschriften oder nur speziell dazu vorbeschichtete CDs. Hält die Farbe auf glatten Flächen? Hat jemand Infos über die Tinte?
Ja und? Die Idee ist ja auch folgende (nochmal, um es klarer zu stellen) Nicht der Lack kommt in den Drucker, sondern ein Härter für den Lack. Der eigentliche Lack wird zu erst auf klassische Weise auf das zu bedruckende Gut aufgebracht. Dieser Lack ist aber noch löslich (worin auch immer) und etwas saugfähig. So etwa eine Gelantine-ähnliche Lackierung. Die Druckerfarbe enthält jetzt eine Substanz (Einen Katalysator), welche in die Lackschicht eindringt und in dieser zu einer Härtung durch Gärben oder Polymerisation auslöst. Der Witz dabei: Dieser Härter könnte durchaus Wasser als Lösemittel enthalten. Vorteil: Es würde ein relativ dicker und damit mechanisch Lackfilm gebildet ohne daß der Drucker hierzu besonders modifiziert zu werden müßte. Die "Härtertinten" können zusätzlich normale Farbstoffe enthalten, so daß sie auch zu sonstigen Druckaufgaben verwendet werden könnten, ohne daß der Drucker ständig gereinigt werden müßte. Ausdrucke auf industriell vorbeschichteten Medien (OHP-Folien, Selbstklebefolien, CD-Rohlingen aber auch Platinenmaterial, Aluplatten etc.) währen mit einem solchen System auch endlich wirklich wasserfest und unverwischbar. Ich glaube hier sollte sich eine Firma, welche sowokl Tinten als auch Bedruckmedien herstellt einmal dran machen. Anwendungen für einen solchen Reaktions-Druck gibt es viele: z.B. T-Shirt-Druck: Nur die Farbigen stellen bleiben im Stoff und sind absolut Waschfest. Weiße Fläcken werden bei der ersten Wäsche wieder ausgewashen - dadurch nicht der sonst übliche "Brett-Effekt" und das Motiv muß auch nicht fummelig ausgeschnitten werden. Druckplatten für Offsetdruck: Die mit Reaktionstinte dedruckten Stellen der Druckplatte nehmen duch Härtung keine Befeuchtung mehr auf und sind dadurch Träger für Druckfarbe, während die unbedruckten Fläcken Wasser aufnehmen und dadurch die ölige Druckfarbe abstoßen. Die Qualität derartiger Druckplatten könnte sich durchaus mit Photochemisch hergestellten Platten messen (im Gegensatz zum Laserdrucker/Kopiere-Verfahren für Schnelldruck) und jetzt zurück zur Elektronik: Nicht nur der Ätzresist ließe sich auf diese Art herstellen, sondern auch Lötstop-Masken, Bestückungsaufdruck (sogar mit (fast) weißer Schrift) und sogar passive Kompunenten (C, R): Widerstände: Nach Ätzen der Platine beschichten mit Graphit-Reaktionslack, Drucken der Widerstände (Widerstandswert durch Breite der Bahn und evtl. Mäander) Kapazitäten (im pF-Bereich) Reaktions-Lötstop-Lack bildet das Dielektrikum, Reaktions-Leitlack (wie für R's benutzt) die 2. Kondensatorplatte (die erste ist die Platinen-Kupferschicht selbst) und wer seine Platinen lieber per Siebdruck bedruckt? Auch hier könnte der Tintenstrahl-Reaktionsdruck helfen: Drucksieb mit Reaktionslack... Derartiges Siebmaterial ist auch noch für ein weiters gebiet nutzbar: Elektro-Ätzgravuren für Metallerzeugnisse aller Art (z.B. Messerklingen werden so beschriftet) Also Chemiker unter Euch - Ran an den Speck!!!
Hallo Peter Wiegel, ich finde Deine Idee mit der Beschichtung und dem Auftragen des wasserlöslichen Katalysators sehr gut. Etwas im Prinzip ähnliches, aber natürlich lange nicht so fundiertes, wie dein Beitrag, habe ich in diesem Forum am 10.01.2003 20:47 schon einmal angeregt (s.o.). Rein technisch gesehen ist das Verfahren plausibel. Wie Du schon gesagt hast, an der Sache muß gearbeitet werden! Vielleicht sollte man nicht darauf warten, bis sich ein Chemiker auf dieses Forum verirrt, sondern gezieht Fachleute ansprechen und sie mit dieser Idee konfrontieren. Ich habe sehr guten Kontakt zu einem Hochschulprofessor für Chemie in der Uni Würzburg. Wenn Du damit einverstanden bist, würde ich ihn daraufhin ansprechen und ihn fragen, ob er dazu etwas sagen kann oder ob er geeignete Ansprechpartner kennt. Viele Grüße, Dieter
das mit der uv-led is gut...die frage ist nur ob die wellenlänge passt....wenn das ok ist dann schnell umaun und probieren.... das fokusierungs-problem lässt sich lösn... einfach led in ein gehäuse verfrachten das eben ein kleines loch hat.... dann müssts hinhaun ist zwar energie-verschwendung aber egal ;) aber es wär mal eine idee sowas zu probieren... 73 HG
Lieber Herr Birnbaum, nein, ich hätte wirklich nichts dagegen. Währe mir daran gelegen aus der Sache etwas Patentwürdiges zu machen, hätte ich die Idee ja wohl kaum in ein Forunm gesetzt, oder? Nun bin ich aber leider kein Chemiker sonder kenne mich nur von der verarbeitungstechnischen Seite mit Kunststofftechnik aus. Ich bin auch kein Hersteller von Druckern oder Verbrauchsmaterialien, noch habe ich vor einer zu werden. Mir ist schon klar, daß, wenn's einer hinkrigt, derjenige sicherlich daran Reich werden kann, denn damit währen ptraktisch alle Beschränkungen, die der Tintenstrahldruck heute duch die schlechte Beständigkeit hat mit einem mal aufgehoben. auch könnte man damit ja auch auf dunklen Bedruckmaterialien gute ergebnisse erzielen - wenn der Reaktionslack weiß pigmentiert währe. --------- Zur UV-LED noch ein Wort: Aus der Rotleuchtenden LED ist die Laserdiode für den Laserpointer geworden (ist ja im grunde nichts anderes als ein LED-Chip auf besserem Kühlkörper montiert mit einer besseren Optik als das gegossene LED-Gehäuse. So wie im Moment die Entwicklung der LED's weitergeht rechne ich eigentlich schon bald mit einer UV-Laserdiode (Als gegenstück zur IR-Laserdiode, die ihren Dienst in fast allen Laserdruckern tut) Mit einer vom Laserdrucker abgeschauten Technik (Laserdiode wird Moduliert, der Laserstrahl über einen rotierenden Spiegel in eine Zeilenbewegung gebracht und in diesem Laserstrahl-Fächer wird ein lichtempfindliches Medium bewegt) könnte dann statt der Fototrommel dann direkt ein positiv-beschichtetes Platinenmaterial belichtet werden. Das ganze Gerät währe recht einfach da ja vom Laserdrucker nur die Belichtungseinheit verwendet wird und die Fototrommel, die Tonerdosierung/Resttonerabfuhr, die Hochspannungserzeugung für die Tonerübertragung und die Fixiereinheit ersatzlos gestrichen würde. Doch jetzt zurück zur Kunststofftechnik: Wie wär denn das: Ein Gerät (für Kleinserien und Laborfertigung - nicht unbedingt für Hobby-Elektroniker): Platinenmaterial wird wie bei einem Papier-Drucker durch einen Schlitz in den Printer eingeführt. (unbeschichtet, aber gereinigt) Im Leiterbahn-Ätzresist-Drucker wird die Platine mit flüssigem Kunstharz beschichtet und, ohne daß es erst trocknen muß, (also als flüssige Schicht) mit dem UV-Laser-Beamer belichtet. Dort wo der UV-Laserstrahl auftritt, härtet der Kunststoff aus. Ein Rakel streift das nicht ausgehärtete Harz ab und führt es ins System zurück. Die Platine ist dann ohne nachträgliche Entwickelei sofort fertig zum Ätzen. (evtl nur geringes Nachreinigen, um eventuelle Monomer-Reste zu beseitigen
Oops - Verzeihung, muß wohl mal meine Brille putzen. Ich wollte nicht den Namen Birnschein vermurxen - wie ich auf Birnbaum kam ist mir nicht ganz klar - da hat wohl der alte Herrm Freud zugeschlagen - also bitte nicht bös sein... ;-)
Hallo Peter Wiegel, den Kunstharz/UV-Laserdrucker-Ansatz finde ich ebenfalls sehr interessant und auch praktikabel. Vorbilder, insbesondere für die UV-Strahlerzeugung und -Ablenkung, gibt es bereits bei der 3D-Körperherstellung mittels eines Systems, basierend auf einem sich absenkenden Untergrund in einem Kunstharz-Bad in Kombination mit einer gerasterten UV-Strahl-Belichtung/Härtung. Solche Systeme werden beispielsweise in der Medizintechnik zur Nachbildung von Schädel-Knochen oder sonstigen Körperteilen aus Daten der Kernspin-Thomographie verwendet. Man müste herausfinden, in wie weit der UV-Strahl fokussierbar sein wird. Er müsste ja wohl mindestens eine Auflösung von besser als 300 DPI ermöglichen. Ich werde auch hier weiter darüber nachdenken und das bereits angesprochene Thema an den Chemie-Professor weiterleiten. Ich bitte darum, meinen Nachnamen korrekt zu schreiben. Viele Grüße, Dieter Birnschein.
Hallo Lieber Herr Wiegel, Birnbaum klingt auch nicht schlecht - macht nix. Entschuldigung ist angekommen Dieter Birnschein
Genau an diesen "3D-Drucker" hatte ich auch gedacht - allerdings eben einfacher - und dadurch ja auch billiger. Also kein "richtiger" Laser sondern Halbleiterlaser - keine Multi-Schicht absenkerei und die Stahlablenkung nur linear im Gegensatz zur flächigen Ablenkung beim 3D-Modell. Das ganze Ding kann, da ja nur eine dünne Schicht errzeugt werden muß auch erheblich langsamer arbeiten. Die 300 DPI dürften noch das geringste Problem darstellen - das schaft ja heut der billigste Laserdrucker - und davon soll die Ablenk-Mechanik ja stammen - nur daß der Gallium-Arsenid Laserchip eben duch seinen Silizium Carbid Kollegen ersetzt wird. Und wenn ich sehe, daß es sogar schon LED-Autoscheinwerfer gibt (Weißleuchtende LED sind ja nichts anderes als UV-Led's mit Leuchtstoff-Kappe über dem Chip) dann dürfte es mit der Leistung wohl auch klappen. Die Luxusversion eines solchen Gerätes könnte dann gleich automatisch die Platine wenden - die 2. Seite bedrucken und anschließend in einer nachgeschalteten Sprühätzanlage die Leiterplatte ätzen... Leiterplatten (fast) bestückungsfertig direkt aus der Software - die Idee hätte ich haben sollen, bevor ich anfing Pumpen zu Produzieren - aber da gab's die benötigten Bauteile noch nicht... :-(
Hier noch ein 3-Sat Fernsehbeitrag von Sonntag zum Thema UV-Härtende Lacke: Lackieren mit UV- Strahlung Eine Zukunftsanwendung der kurzen Welle ist das Lackieren. Derzeitige Lackierverfahren sind oft gesundheitsschädlich - UV- Strahlung kann das ändern BASF - Studien zur Lackierung Bei BASF in Münster testet man neue lichtempfindliche Lacke, die unter Einwirkung von energiereicher UV-Strahlung in Sekundenbruchteilen härten. Vor allem die Automobilindustrie setzt auf diese Technologie und die Ergebnisse der Forschung sind beeindruckend. Kleine Tropfen von Spezial-Kunststoff, der in flüssiger Form aus der Versuchsanlage fällt, wird durch Licht-Blitze so schnell getrocknet, daß er als feste Klarlackkugel den Boden erreicht. In einem Labor in Münster werden schon komplette Autoteile durch UV-Strahlung lackiert. Die Tests zeigen: Bei komplexen Formen wie einer Autotür ist die Lackierung per Licht noch sehr schwierig: Die Strahlung muss für eine gleichmässige Trocknung jeden einzelnen Punkt des Objektes erreichen und das innerhalb von Sekunden. Auch wenn hier noch Fragen offen sind: Die münsterschen Wissenschaftler sind sich sicher, daß die UV-Technologie schon in wenigen Jahren in der Automobilindustrie eingesetzt werden kann. 13.6.2003 hitec.online editiert fürs web: michael schneider | film: Stefan Lütke Wissing Viele Grüße, Dieter Birnschein
Hallo liebe Leute, wer kann etwas zum Thema UV-Laser-LED sagen? Dieter Birnschein
Aus einem Internet-Artikel: http://optics.org/articles/news/8/10/4/1 Nichia introduces UV diode laser 3 October 2002 Nichia announces that it is to begin sampling a 375 nm UV laser diode. Nichia is to begin sampling an ultraviolet laser diode. The Japanese company appears to be the first to produce such devices commercially. According to Nichia, which also won the race to commercialize blue and violet laser diodes, the ultraviolet laser has an output power of 2 mW at 375 nm. Its typical threshold current is 45 mA, with an operating voltage of 4.5 V. Potential applications of the devices include spectroscopy, material processing and further increases in the capacities of optical data storage media. Reaching further into the ultraviolet spectrum, Nichia has also announced that it will begin sampling a 365 nm LED early next year. This device has an output power of 100 mW and a drive current of 500 mA at 4.6 V. The LED is expected to find applications in medical equipment, analytical systems and in photocatalysis. Dieter Birnschein
Hier noch ein UV-LED Erfahrungsbereicht: http://www.case-modder.de/index.php?section=artikel_show&ID=57 Hier ein kurzer Auschnitt (Typenhinweis): Frozen Silicon Lazer LED, UV, 3fach Artikelnummer: 100873 Preis: 8.80 EUR Maße: 4,3 cm x 1,6 cm x 1,0 cm Spannung: 12 V Strom: 9,5 mA Dieter Birnschein
Mal zurück zum Thema. Mit Tinte wird das wohl kaum gehen, da sie nicht auf dem Kupfer haftet. Aber der Toner von Laserdruckern haftet bombenfest auf Kupfer. Meine Versuche mit Transferfolie haben bisher nicht so richtig gefruchtet. Direktdrucken wäre sicher eine genial Lösung! Hat jemand nen Laserdrucker übrig den ich umbauen könnte um das zu testen :))))
Ich könnte mir vorstellen, daß gegen das direkte Bedrucken von Platinenmaterial mit hilfe von Laserdruckern die elektrische Leitfähigkeit des Kupfers spricht, denn der Toner wird ja von der Fototrommel auf elektrostatischem Weg auf's Papier (bzw die Overhead - oder Transferfolie) gebracht und haftet dort bis zur Fixier-"Aufbügel-"Staton ebenfals nur durch elektrostatische Aufladung. Alle mir bekannten Druckmedien für Laserdrucker sind nichtleiter. Auch bestünde durch die harte-scharfkantige Platte immer eine Gefaht der Beschädigung der Fototrommel. Allenfalls könnte ich mir vorstellen, daß per Laserdrucker auf unbeschichtetem Hartpapier- bzw. Expoy-Plattenmaterial eine Maske aufgebracht wird und die Kupfer-Leiterbahnen dann an den freigelassenen Stellen auf elekrtolytischem Wege aufgebracht werden. Aber da ist man ja schon in der Professionellen Leiterplattenfertigung angelangt...
Oh, Tolle Idee!!! Hatte ich allerdings schon am 12.6. vorgeschlagen... Vielleicht sollte man erst mal das durchlesen, auf das man antwortet, oder?
So ich hab mal mehrere Sachen durchprobiert. Unter anderem: Backpapier -> Papierstau Rückseite von druckbaren Aufklebern -> Papierstau Papier mit Haargel beschichtet -> 2/3 bleibt auf dem Papier Papier mit Impregnierung beschichtet -> 1/3 bleibt auf dem Papier Papier mit Seife beschichtet -> 1/4 bleibt auf dem Papier am besten ging wirklich das Backpapier. Nur bekomme ich das einfach nicht gescheit durch den drucker, da es so dünn und rutschig ist. Irgendwo draufkleben geht auch nicht, da es nicht hält .Den verunglückten Druck (per hand durchgezogen) konnte ich aber super auf die Platine bügeln!
Hallo lieber Milchknilch, versuche doch mal, das beispielsweise europakartengroße Backpapier mittels rund herum geklebten Tesafilms auf ein DIN-A4 Papier zu fixieren. Aus dieser Anordnung kann das Backpapier keinesfalls herausrutschen. Dieter
Hallo Milchknilch > Papier mit Haargel beschichtet -> 2/3 bleibt auf dem Papier > Papier mit Imprägnierung beschichtet -> 1/3 bleibt auf dem Papier > Papier mit Seife beschichtet -> 1/4 bleibt auf dem Papier Und die Reste sind auf der Platine oder im Drucker?! Sag' ehrlich, der ist hin oder? Wie kann man seinen Laserdrucker nur mit so einem Dreck füttern? @Dieter: Nicht jeder durchsichtige Klebestreifen ist Tesafilm und es gibt bestimmt Produkte, die bei der Fixiertemperatur schmelzen.
Und wer hat einmal die "Layout-Kopierfolie" von Conrad - Art # 032062 verwendet? Sicher nichht ganz billig - aber wenn's klappt... Dürfte sicherlich von Druckertyp zu Druckertyp - oder Copierertyp unterschiede geben - je nach Tonersystem...
Ein grosses Lol für Peter Z. Das mittig aufkleben hat übrigens geklappt! (nein mein drucker ist nicht kaputt). Ich habe allerdings statt Tesafilm Kreppband genommen, das ist nicht so Temperaturempfindlich.
was spricht eigentlich dagegen beim laserdrucker einfach die heizung abzuklemmen, wollte es bei mir schon probieren, hab aber noch garantie darauf, wenn es aber hinhaut, wäre es eine gute idee!!!
Das bringt nur leider nichts, da die Heizung im Laserdrucker überwacht wird. Wenn Du sie Anklemmst bekommtst du die Fehlermeldung "Heizung defekt" (oder so ahnlich - manchmal durch Piep-Töne oder Blinkzeichen als Fehlercode dafür - Kann auch nur "Service erforderlich" heißen) und der Drucker stellt seine Arbeit schlicht weg ein. Die Heizung in Laserdruckern und Koperern ist so eine art langgestreckter Glühlampe, diese brennt gelegentlich auch mal durch...
wie wird sie den überwacht, über Strommessung oder PTC NTC? ist glaube nichts, was man nicht mittels einfachem potie oder so simulieren kann. wird die heizung evt. coronadraht genannt? (beim brother?)
Das ist sehr unterschiedlich. Von der Strommessung über PTC, NTC oder einfach nur Bimetallschalter ist da alles dabei (je nach Hersteller). Mit dem Simulieren ist das so eine sache, denn schließlich wird ja auch der Sensor auf funktion überwacht: Wird der Drucker oder Kopierer eingeschaltet, so muß der Sensor "kalt" signalisieren und die Heiz-Lampe Strom fressen. Innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts muß dann der Sensor "warm" melden, sodaß die Heizung abgeschaltet wird. Heizt die Heizung zu lange, ohne daß der Sensor "warm" zeigt, wird der Drucker auis sicherheitsgründen lahm gelegt. geht der Sensor aber bei Abschaltung der Heizung nicht bald wieder auf "kalt" so wird auch hier ein Sensorschaden diagnostiziert und "Service erforderlich" gemeldet. Der Coronadraht ist ganz etwas anderes: Mit Hilfe des Corona-Drahtes wird das Papier elektrostatisch aufgeladen, damit der Tomer von der Fototrommel auf das Papier übertragen wird und dort so lange haftet, bis das Papier in die Fixierstation hinweinläuft. Und hier ist auch gleich das nächste, was gegen ein nichtfixieren spricht: Schon einmal ein Papierstau beseitigt? Na klar! und wie sieht der Ausdruck vor der Fixierstation aus? Sauber, nur eben nicht wischfest. Doch wie sieh das aus wenn man`s eine Minute liegen läßt? Jetzt hat sich jegliche statische Aufladung verflogen und der Toner läßt sich mit dem leichtesten Pusten vom Papier entfernen (Was man mit Rücksicht auf seine Lunge lieber bleiben lassen sollte) Eine ganz andere Anmerkung: Die 2-Komponenten-Tintenstrahl-Technik (s. weiter oben) wird tatsächlich industriell schon angewendet: Ein neuer Leucht-Display-Typ, die sog. OLED-Displays welche einen ernsthaften Konkurenten für die teuren TFT-Displays darstellen werden so hergestellt
Das Abklemmen wollte ich auch schon probieren, bin aber noch nicht dazugekommen. Bei meinem HP lässt sich die Einheit recht leicht entfernen und überwacht wird mit einem NTC oder PTC. Das lässt sich doch sicher leicht mit einem Schalter und 2 versch. Wiederständen simulieren. Schwieriger wird da schon die Stromüberwachung des Heidrahtes. Dass die Aufladung verlorengeht dürfte kein Problem sein, da ich sowieso Sekunden nach dem Druck das ganze auf Kupfer fixiere.
Hey, wie wär den das: Fixiereinheit ausbauern, alle Kabel so verlängern, daß das Ding neben dem Drucker platz findet und dort eben "luft" fixieren. Die Temperatur-Erkennung und die Stromüberwachung müßten doch jetzt klappen - Aber Vorsicht! am besten ein Lochblech-Gehäuse darum bauen, sodaß man sich weder Verbrennt, noch an die Kontakte kommt. Möglicherweise läßt sich so eine Fixiereinhet - dann mit Kurbel oder einem Grillmotor angetrieben sogar zum Übertragen des Toners auf die Platine nutzen... Das einzige was jetzt noch stören könnte, wär die Papierstau-Erkennung an der Fixiereinheit, da ja hier kein Papier mehr durchläuft.
Darum sagte ich ja auch was von "Gehäuse". Ein bisschen Handwerkliches Geschick sollte man schon dafür haben. An Lochblech, insbesondere solches mit Quadratlochung, dachte ich aus eigener Erfahrung: Es läßt sich auch ohne Kantbank einfach an der Tischkante sehr leicht zu rechteckigen Gebilden formen. auch das saubere Zuschneiden ist durch den vorgegebenen Raster leichter möglich -Handblechschere reicht. Man braucht keinerlei Befestigungsbohrungen zu bohren und diw Wärme zieht gut ab. Vor vielen Jahren hatte ich auf diese Art einem im Backlrohr vergessenen Handmixer (Krups 3Mix) auf diese weise ein neues Kleid verpasst - er hielt so länger, als vor dem "thermischen Unfall" :-)
So hab das Gestern mal getstet. Ausbau ging gut (HP LJ4P) Drucker lief danach auch noch. Das Layout war sauber auf dem Backpapier. Probleme gabs einfach wieder beim Aufbügeln. Obwohl es jetzt schon wesentlich besser aussieht bleibt immernoch ein Teil am Backpapier hängen. Weiter oben steht das es auf den Druck ankommt. Kann ich per Hand einen ähnlichen Druck erzeugen wie der Laminator?
Das Problem ist nicht eine Sache des Druckes, sonder der Gleichfömigkeit. Nehme einmal eine Abbrechmesser-Klinge als "Haarlineal" und halte sie gegen Licht an die Sohle Deines Bügeleisens. Du wirst sehen, daß eine solche Bügelsohle keinesfalls plan ist, da sich damit nur schlecht bügeln ließe. Ein Laminiergerät erzeugt den gleichmäßigen Druch durch eine recht weiche Silicongummi-Walze. Die Heizung ist zumeist nicht einmal in die Walze eingebaut, sondern sitzt davor in Form einer Alu-Leiste, die nur lose auf dem Laminiergut aufliegt und dieses so weit erwärmt, daß die Klebeschicht in der Laminiertasche aufschmilzt. Auch ist das Platinenmaterial auch nicht immer völlig plan, so daß es eines "Polsters" bedarf, um die gesammte Fläche genügend anzupressen. Möglicherweise ein dünnes Silikongummi-Tuch: Bastelidee: Ein Baumwolltuch (z.B. von altem T-Shirt) straff auf ein ebenes-mit Backpapier belegtes Brett spannen. Sanitär-Silikon gleichmäßig und dünn auf dem Tuch verteilen, an den Langseiten je eine etwa 1mm diche Leiste befestigen und dann die Silikonschicht mit einer geraden Metallschine (z.B. Abfallstück einer Fliesen-Abschlußschiene) glätten (Silikon zuvor mit Spülmittelwasser gefülltem Blumenzerstäuber nass machen. Mit ewas Übung müßte sich so eine geeignetes Druckkissen herstellen lassen. Auf der Baumwoll-Seite müßte das Bügeleisen gut gleiten, das Silikon den Druch und die Wärme gut verteilen.
So hab das ganze mal ausprobiert und es sieht sehr vielversprechend aus: Fixiereinheit mit Kabeln "Freiluft" fixieren lassen. (eigentlich nur weil der Druck auf Backpapier verschmiert also einfach testen) Dann aufbügeln mit mehreren Lagen Tempos. Das ergebniss seht ihr im Anhang. Ich brauch wohl bald mal eine neue Tonerkartusche :) Ausserdem sind immernoch deutlich die Rillen im Bügeleisen zu erkennen :( ....
Hier ein Versuch mit Rücken von DIN A4 Ettiket mit Eagle erstellt auf HP LJ6L ausgedruckt und mit Laminator 150 Grad auflaminiert. Keine Reste auf dem Rücken Platine läst Sich wunderbar Ätzen mit verdünter HCL + H2O2. Gruß Waldemar_P
hah jetzt habt ihr mich auf die idee gebracht, ich mach nen ausdruck auf fotoglossy, nehm dann ne arbeitsfläche mach mir dann ne weich unterlage aus küchenrolle leg dann das fotoglossy drauf, mach dann ne platine ordenlich mit nem bunsenbrenner oder heissluftfön warm. und press das ganze dann schön mit etwas gewicht zusammen. muss nur warten bis ich lehres haus habe, sonst ist streit im haus, also tauch jetzt unter!
Und warum nicht mit Tintenstrahler auf Blattgelantine drucken, dies auf die Platine legen und das Paket dann in der Mikrowelle erwärmen und damm nit Nudelholz zusammenwalzen ... Ist nicht dein ernst, oder? Spar Dir besser das gute Potoglossy für den eigentlichen Zweck - als "Transfer-Medium" ist's jedenfalls total MÜLL
Hier ist vieleicht was für euch! Mittels Laser und glossypaper. http://www.fullnet.com/u/tomg/gooteepc.htm Gruß Andre
Hallo Leute, ich habe bereits erfolgreich mit ätzfesten Stiften (z.B.:edding 140S) und einem Plotter (Robotron K6418 ) direkt aus dem Plottprogramm von Eagle gearbeitet und das in guter Qualität. Der Trick dabei ist das Layout jeweils nach einer kurzen Trockenphase mehrfach zu plotten. Dannach den Lack am besten unter einer Lampe trocknen damit er schön aushärtet. Die Sache mit dem Transfer des Layouts von einem Laser-Druck geht bis zu einer Größe von einer halben Europakarte auch recht gut. Ich benutze dazu einen Laserjet IIIP und Laserfolie ( 10 Blatt für 5,- Euro bei e-Bay ). Die Übertragung mache ich dann ganz einfach mit einem Bügeleisen (schön heiß und nur mit der Spitze kleine kreisende Bewegungen machen, bis die Leiterzüge leicht breiter werden) Kurz vor dem Abziehen der Folie besprüche ich sie kurz mit Kältespray, das ergibt dann den Effekt wie beim Eierabschrecken. Bei größeren Vorlagen gibt es beim Bügeln leider leichte Verwerfungen der Folie, daher auch die Beschränkung der Größe. Bei Bedarf mache ich mal ein paar Bilder von meinen Platinen. Beste Grüße Lutz
hey eddie die idee ist nicht schlecht. ich bin zwar erst 12 und gehe in die 7 klasse aber spannend ist es trotzdem. wir haben jetzt das erste jahr chemie und grad die erkennung der dichte von stoffen aber was solls??? viel spaß beim basteln und probieren =) mfg, Karen
Hallo allerseits. ich möchte keine Platine mit meinem Tintenstrahldrucker bedrucken sondern Plastik. Hat irgendjemand Erfahrung mit sowas? Welche Tinte? Trocknung? Besten Dank, Anti.
Ich hab mir mal n bischen gedanken über ätzfeste tinte gemacht und dabei ist mir der kugelschreiber eingefallen. Die farbe ist löslich in Alkohol und Aceton ( ich hab zuerst spiritus genommen aber als der Alkohol verdampfte und das Wasser übrig blieb flockte die farbe aus. Hab aber ein gutes ergebnis mit der restlösung Farbe-Spiritus + Aceton bekommen) Beständigkeit nur gegen eisenIIIchlorid getestet. ich beantworte gerne detailiertere fragen (auch bildmaterial verfügbar)
Tiny26 hat doch eine interne 2,56V Referenz die als Referenzspannung genutzt werden kann sofern Vcc > 3,3 Volt. Diese ist zwar recht stabil, hat aber fertigungstoleranzen im Spannungswert. Daher muß ggf. ein Korrekturwert im EEPROM abgelegt werden um genaue Messergebnisse zu erhalten.
Hallo ich wollte den Thread mal wieder ans tageslicht befördern, denn: > Autor: Dieter Birnschein - dieter.birnschein(at)ewetel.net > Datum: 12.06.2003 21:52 > Ich werde auch hier weiter darüber nachdenken und das bereits > angesprochene Thema an den Chemie-Professor weiterleiten. seitdem sind ja schon einige Tage vergangen und ich wollte mal nachfragen, ob da was draus geworden ist? mfg Boris
Hi Leute Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, den umgekehrten Weg zu gehen?? Also nicht zu Ätzen, sondern Kupfer elektrolytisch abzuscheiden?? Ich weiß bloß nicht, ob es einen so guten leitfähigen Lack gibt. Mfg Nick
@Milchknilch Bitte nicht böse sein, aber Dein Versuch sieht NICHT vielversprechend aus, sondern ist total unbrauchbarer Müll. Es sind jede Menge Unterbrechungen drin, und die größeren Tonerflächen sind löchrig wie ein Schweizer Käse den man mit 'ner Doppelschrotflinte beschossen hat. Eine Reihe Kuruschlüsse sehe ich auch. Einige Leiterbahnen sind an den schwächsten Stellen so dünn, dass nach dem Ätzen vermutlich eine Unterbrechung da ist. Fazit: Elektrisch unbrauchbar, und ästhetisch gesehen ein Schlag ins Gesicht :) Glaub mir, ich hab mich lange mit diesem Tonertransfer-Müll rumgeschlagen, und so ziemlich jedes erdenkliche Transfermedium ausprobiert. Auch speziell dazu fabrizierte Folien. Fazit: Es ist Müll. Man denkt immer es würde gehen, weil die Ergebnisse teilweise echt gut aussehen. Es ist aber nie reproduzierbar; reine Glückssache. Irgendwo hat man IMMER Fehler. Mein Tipp: Kauf Dir Fotoplatinen von Bungard, ne UV-Lampe dazu, und belichte mit Reprofilmen. Mach ich auch. Die Filme kannst Du bei http://so-pbdl.de/leiterplattenfilme.htm machen lassen. Für 2-3 Euro kriegst Du ne Belichtungsvorlage mit der's garantiert klappt, auch wenn man sich beim Belichten noch so dämlich anstellt ;) Solltest nur in nem Raum mit ner gelben Glühbirne arbeiten, damit die Platine vorm Belichten und beim Entwickeln nicht durch das Raumlicht angegriffen wird. Die Toner-Transfersache taugt nur für Bestückungsdruck auf die Lötstoppmaske. Der Toner geht da viel leichter auf die Platine über als auf blankes Kupfer.
@Bernd Dein Link mit den Reprofilmen sieht sehr interessant aus und ist zudem wirklich günstig. Ich werde das glaube ich mal ausprobieren.
Hallo Nick, ja , diese Idee hatte ich auch schon mal - doch da stehst Du prinzipiell wieder vor dem gleichen Problem : wie bekommst Du denn diesen Leitlack ( oder was auch immer ) in Form des Layouts auf die Platinenoberfläche ?! Außerdem haftet das abgeschiedene Cu Material auch nur so stark an dem Basismaterial wie die zur Verfügung stehende Adhäsion des Lacks..... Ich bin gerade dabei was anderes zu versuchen: Ich baue eine X/Y Verfahreinheit auf, die im Strahlengang einer 80W CO2 Laseranlage eingebaut werden kann. Es müssen nur noch die Schrittmotoren angebaut werden - Software und Ansteuerkarte sind schon klar .... Es sollte doch möglich sein das CU gezielt zu verdampfen um so das Layout auch ohne Ätzen zu erzeugen - hat das schonmal jemand versucht ?! Vielleicht wird das Basismaterial ja dabei auch so stark beschädigt , daß es unbrauchbar wird ......wer weiß.... Gruß Peter
Hallo Peter Ich bin mir nicht sicher ob 80W laserleistung ausreichen und das andere problem vor allem beim co2 laser ist, das er wellenlängenbedingt von metallen sehr gur reflektiert wird. ( Co2 umlenkspiegel sind u.a. aus cu) hast du so einen laser schon rumstehen? den die sind auch ganz schön teuer in einkauf und unterhalt zumindest wenns kein seald off ist. grüße nick
Hmm, zu dieser Laser-Variante fällt mir nur eine Begebenheit aus der Pumpenzeit ein. Mein damaliger Mitgesellschafter war in seinem Berufsleben bei einem großen Gabelstapler-Hersteller an einer Laserschneidanlage beschäftigt und hatte dort genügend Zeit für etlichen "Spielkram", so wurde der halbe Wohnort mit ausgelaserten Wandschmuck ausgestattet und so einiges für Modellbauer gefertigt. Er sagte mr, so ein Laser ist ein fantastisches Werkzeug das so gut wie alles schneidet - von hochfesten Stahl bis zum hochtransparenten Plexiglas - allerdings bei Modellbauer-Wünschen nach Messing- und Kupfer-Teilen musste er passen - hier riet er dann zur Ätzfertigung nach Platinenart. Es sieht also so aus, dass man mit der Laserschneitechnik eher das basismaterial hinter dem Kupfer entfernt bekommt, als umgekehrt.
Hallo Nick und Peter, tja ist ja interessant - war ja nur ne Idee - ich habe den Laser schon hier stehen - der wird benutzt um Plexiglas zu schneiden und zu gravieren. Die Teile gehören hauptsächlich in den Bereich Modellbau und Flugzeugteile - für Simulatortechnik ! Das mit den CU Spiegeln stimmt, hatte ich garnicht mehr dran gedacht ! - Der hintere 100% Spiegel ist tatsächlich aus versilbertem Cu gefertigt - Der vordere ist aus ZnSe , die Fokussierungslinse ebenfalls. Ist übrigens kein sealed off Typ, sondern ein langsam geströmter. Kann gepulst aber auch CW betrieben werden. Leistung kann stufenlos verändert werden - nominal 80W out, bei Planspiegel hinten - bei Verwendung von Konkavspiegeln geht es etwas höher - wie hoch , muß ich erst noch austesten ! Anbei ein Bild der Optikhalterung vorne - mußte ich erst noch selber herstellen - inneres Teil ist Original, das blanke Teil ist Eigenbau. Servus und schöne Ostertage Peter
selber drucken ist das eine. Es kommt auf den Zweck an. Ich hab neulich ein coole Quelle aufgetahn: www.flyer24.de
Hi, beim durchlesen der beiträge kam mir einene idee in den sinn. Es gibt doch maschienen, mit den man mit einer harten dünne spitze gravieren kann - so ne art grvur-fräsen. Funzt wie eine art plottern aber mit materialabnahme und ohne laser. Tiefe ist individuel einstellbar. Könnte man nicht sowas dafür benutzen? gruß jens
Sowas gibt es schon lange. Macht einen heiden Krach, staubt und die Fräser kosten auch ein kleines Vermögen.
Hallo! Ich habe mit Interesse Eure Diskussion gelesen und wollte nochmal was zum Kupfer-Lasern/Fräsen zum Besten geben: Ich habe mal eine Zeit lang in einer Firma gearbeitet, die sich auf Bohr-Fräs-Plotter zum Prototyping spezialisiert haben. Die Technik ist (oder war vor ein paar Jahren) schon so ausgereift, daß Krach und Staub kein Problem darstellen. Auch die Standzeit der Fräser relativieren Ihren Preis. Und was die Genauigkeit angeht: Zwei Leiterbahnen zwischen zwei SMD-PADs sind kein Problem. Neben dem Fräsen hatten die Entwickler der Firma die gleiche Idee wie Ihr: könnt auch mit 'nem Laser gehn. Geht auch. Der Prototyp arbeitete mit einem Excimer Laser und füllte einen ganzen Raum aus. Dafür allerdings mit einer Genauigkeit, die einem den Mund offen stehen läßt. Inzwischen sind die Systeme wohl ausgereift und werden munter verkauft. Ich hab' das ganze dann nicht weiter verfolgt. Nur soviel: seit dem ich da weg bin hat die Firma extrem expandiert und steht mit ihren Systemen jetzt auch an der Börse. Es lohnt sich also auch ungewöhnliche Ideen weiter zu verfolgen. Gruß, Martin
Es gibt da sowas das nennt sich Lasersintern. Laserstrahl fährt Koordinaten ab und bruzzelt Granulat zusammen. Zum Drucker: Ich werd morgen wenn ich einen Laserdrucker zur Verfügung hab das mal ausprobiern und ein TQFP100 Footprint hinklatschen.
Die Schaltung schaut zwar ziehmlich ähnlich aus. Aber es sind sehr sehr viele Kurzschlüsse drauf.=> unbrauchbar
Hallo Martin, das mit diesem Excimer ist ja interessant - mit welchen Wellenlängen haben die denn gearbeitet ?! weißt Du das noch ?? Ich habe einen Universal-Excimer hier stehen mit 4kVA Input, wollte den zuerst in Betrieb nehmen , einfach so aus persönlichem Interesse - das Ding hat mich nix gekostet, ist vom Schrott - aber voll einsatzbereit. Habe nur etwas Bedenken wegen der giftigen Gase, die da reinkommen. Wurden denn die Platinen da direkt bearbeitet ? Verdampft das Cu dabei .... Würde mich schon sehr für diese Technik interessieren. Wird hier wohl zu sehr ins Detail gehen, denke ich . Wenn Du Lust hast , kannst mir ja mal eine Mail nach Hause schicken. Servus Peter
Inspiriert von der Diskussion über den Wachs-Druck denke ich über folgendes Vorgehen nach: 1: Nehme eine blanke kupferkaschierte Platine und überziehe diese mit einer dünnen Schicht Wachs 2: Kratze mit einer scharfkantigen Hartmetall-Rundstab per Plotter den Wachs an den Stellen weg, wo das Kupfer verschwinden soll Wachs zu entfernen scheint mir wesentlich einfacher, als dies gezielt aufzubringen. Hat jemand in dieser Richtung experimentiert ?
>> scharfkantigen Hartmetall-Rundstab <<
Die einzige kante die, da scharf sein kann, ist ja diejenige zwischen
mantel- und querschnittsfläche, deren "hobeleffekt" also bestenfalls
dafür sorgt, dass auf der kratzspur keine wachsreste verbleiben. Wenn
man den rundstab nun aber seitwärts in eine noch bestehende
wachsschicht hinein bewegt, wird das wachs dort wohl eher weggedrückt
als geschnitten. Je nach konsistenz und haftung auf dem kupfer kann es
sich dabei entweder seitlich aufwölben oder ausbrechend abblättern.
Saubere kanten gibt's vermutlich in keinem von beiden fällen.
gruss
zooloo
Sorry, antwort auf deine frage: nein, experimentiert in dieser richtung habe ich nicht. Dein hartmetallstab hat mich gerade auf eine andere idee gebracht: Wie wär's, mit einem nickelstift die leiterzüge galvanisch auf's kupfer zu zeichnen?
Ich habe den ganzen Thread jetzt nicht gelesen, daher weiß ich nicht obs die Idee nicht schonmal gab, aber wiso wird immer der Umweg über Ätzen versucht ? Wiso nicht direkt das Kupfer zwischen den Bahnen wegfräsen ? Ich hab sowas mal gesehen, das Ding war scheißlaut, der Fräser wurde mit einem Mikroskop positioniert und dann hat das Ding eine halbe Stunde an der Platine rumgewerkelt und eine saubere Platine war fertig.
Fräsen ist möglich, teilweise sogar derart, daß man zwei Leiterbahnen zwischen zwei IC-Pins (100mil Abstand) durchkriegt. Leider sind solche Geräte sowie die Fräseinsätze extrem teuer und ich habe auch gehört, daß die Fräser extrem schnell (nach 1-2 Leiterplatten je nach Größe) stumpf werden.
Hallo Zusammen Da dieser Beitrag scho 6 Monate alt ist, erwarte ich nicht alzu viele Antworten. Alles was bis jetzt geschrieben wurde klingt interesant! Wäre ein riesen vorteil wen dies wirklich gehen würde, das mit dem direkten aufdrucken! Blos die Tinte macht's! Da viel mir der Wasserfeste "edding" marker ein. Dieser ist Säurebeständig und nachfüllbar! Könnte man nicht diese Nachfülltusche in eine nachfüllbare Druckerpatrone einfüllen und so Drucken? Oder wäre diese zu Flüssig? Könnte diese ja dickflüssiger machen... Edding: http://www.edding.de/data/edding_VKI_2006.pdf Oder man baut den Drucker so um, dass er wie eine kleine CNC funktioniert. Leider fehlt die Z-Achse, die für das hochheben des Stiftes verantwortlich währe. Das mit dem Leiterplatten Fräsen ist auch Genial! Infos dafür: Googel "Isolationfräsen" eingeben und Los! Hat auch bei den Bildern ein paar tolle Leiterplatten! Viel vergnügen bei Experimentieren! AmmannM
1. Ich denke, die Tinte wird die Düsen des Druckkopfes verstopfen. 2. Wie willst du das Basismaterial in den Drucker bringen. Ich kenne keinen einzigen Tintenpisser, der das Medium 100% eben einzieht. 3. Naja und das Fräsen ist definitiv keine kostengünstige Alternative. Die Fräser sind sehr schnell verbraucht und kosten Schweinegeld.
Hallo! Das mit dem verstopfen des Düsenkopf ist möglich aber es wäre mal einen Versuch wert! Ansonsten wäre noch diese Variante: http://www.fjungclaus.de/fbms/images/platine_ppif_1_0832.jpg http://www.fjungclaus.de/fbms/index.htm#elektronik Genial aber sicherlich auch wieder teuer. Habe unter Google gesucht nach Wasserfeste Druckertinte. Folgende Ergebnisse: http://www.tintenstrahl.net/xaranshop_17.htm Gibt ev. noch mehr... Lg AmmannM
Habt ihr aber auch bedacht, dass ihr möglicherweise mal zweilagige Platinen herstellen wollt? Mit normalen Tintenstrahldruckern dürfte das problematisch werden...
Hallo, bz. des direkt zeichnen auf Platine, ich benutze einen Stiftplotter, der das Papier einzieht, und nicht biegt. Ich klebe die Platine auf einen Karton, und dann habe ich einen weissen Stift. Mit diesem mache ich den Positionsdruck. Sieht dann wirklich professionell aus, die Platine. Sonst, benutze ich einen Laserdrucker und drucke auf Transparentfolien aus. Bei Xerox kosten sie sehr wenig, 100Blatt. Dann normale Belichtung. Es ginge aber auch, direkt auf die Platine aufzuzeichnen, und zu ätzen.
http://thomaspfeifer.net/ Seht euch das mal an. Das wird euch sicher helfen. Hab die ganzen Threads nicht gelesen. Daher Sorry für doppeltes posting. MFG
Dieser Hirnpfurz aus dem Jahr 2003 stirbt wahrscheinlich auch nie... ;)
@ linuxgeek Deinen geistigien Dünnsch.. in fast jedem Post zu lesen regt einen langsam auf. Für alle Anderen: Es gibt Drucker die auf fast alle Materialien drucken, die Tinte es sehr beständig gegen Chemikalien. Nur ist die ganze Sache für Bastler etwas teuer, es geht so ab 6500 Euro los. http://www.omniprintonline.com/Print_Directly_on_Anything.html http://www.wdat.de/unten/freejet.html
Stephan wrote: > Es gibt Drucker die auf fast alle Materialien drucken, die Tinte es sehr > beständig gegen Chemikalien. Nur ist die ganze Sache für Bastler etwas > teuer, es geht so ab 6500 Euro los. Alles schön und gut... aber wie bekommt man dann den (gegen chemische und mechanische Einflüsse höchst widerstandsfähigen) Aufdruck wieder von der Platine runter? Gruß, Magnetus
http://techref.massmind.org/techref/pcb/etch/directinkjetresist.htm http://cnczone.com/forums/showthread.php?t=30951&page=4 scheinbar gibt es doch funktionierende methoden
Servus, nur als Hinweis (bin hier durch Zufall draufgestossen) Weit oben steht was von Star SJ144 (Thermosublimationsdrucker). Ich hatte vor Jahren so einen, damals extrem gut, damit kann man sogar Holzbretter bedrucken, also auch Platinen. Hab ich zwar nie probiert, geht aber mit Sicherheit. Das Wachs ist garantiert Säurefest, mit der Temperatur müsste man halt aufpassen. Das Druckbild ist extrem sauber, mit damaligen Tintenpissern nicht zu vergleichen. Ich hab ihn dann weggeworfen, da die Druckkosten einfach ebenfalls extrem waren (3 Bänder 60 Mark, ca 10 DIN A4 pro Band). Die Bänder gibts heute noch zu kaufen (60 Euro...). Da es ein Flachbettdrucker ist, gibts keine Probleme mit dem Einzug. Gruß - Toni
http://www.laser-tinte.de/shop/product_info.php/manufacturers_id/42/products_id/1977 http://business.lieske-elektronik.de/artikel_368525.htm?pid=1 Also, so teuer ist das jetzt auch wieder nicht... Wenn man damit sogar Holzbretter bedrucken kann, sollten Platinen wirklich kein Problem sein, ob das ganze Ätzfest ist, damit wäre ich mir jetzt nicht so sicher. Wenn es so ist, wären die Ergebnisse natürlich genial... Ich bin im Moment ziemlich blank, wenn jemand sich das Ding holt, könnte er dann seine Erfahrungen damit posten? Vllt wirds ja son Geheimtipp wie schon so vieles^^ Alle anderen Ideen, die ich habe, gehen über das normale Budget weit hinaus (ein Kartendrucker wäre z.B. gut, aber das Format halt begrenzt und die Geräte fangen bei 500€ an...) Ich arbeite in einer Druckerei, vllt kann unsere HP Indigo ja dickere Materialen verarbeiten (Verdammt, ich lese grade, bis maximal 350g/qm, bei 300 fängt gerade Karton an. Da kann man Platinen wohl vergessen.). Und jetzt den Plattenbelichter mit DIN A0-Platinen zu füttern könnte teuer werden xD Das könnte sich für eine Druckerei zu einem Geschäftsfeld entwickeln, aber wir scheinen dafür nicht gerüstet zu sein. Dann gibt es natürlich noch die günstigen Thermodrucker, ob sich damit etwas anfange lässt, weiss ich nicht, aber um die 60€ (neu!) sprechen eindeutig für diese Variante. mfg, Rasta
Um hier mal wieder zum Topic mit einer konkreten NEUEN Idee zurückzukommen: Wieso hat bisher noch niemand einen THERMOTRANSFERDRUCKER erwähnt??? (ACHTUNG, nicht verwechseln mit Thermodrucker wie bei Kassenbons!) Für alle, die diese Drucker nicht kennen, die Druckfarbe ist auf einer Rolle aus Folie, diese Folie wird auf das Druckmedium (hier Platine) gepresst und von oben punktuell erwärmt, praktisch so wie mit einem Bügeleisen! Hier gibt es keine Trommeln oder Öfen, die den Toner einbrennnen. Die Farbe wird direkt auf das Paiper aufgeschmolzen. Da die gesamte Technik genau darauf ausgelegt ist, braucht man kein spezielles Papier auf das man zuerst druckt, dann aufbügelt usw... Das einzige was man hier evtl. umbauen müste, wäre die Transport- / Anpressrolle die das Papier weiterschiebt ein wenig zu senken, dass die Platine durchpasst. Es gibt viele Faxgeräte, die so einen Thermotransferdrucker integriert haben (nicht teuer!). Schaut euch bitte mal das Bild an, wie so etwas funktioniert: Anstatt der hier gezichneten Etiketten müsste man nur die Platine durchschieben, fertig! http://www.logitogo.com/assets/images/Strichcode_mit_Thermotransferdruck_oder_Thermodirektdruck.gif und hier: http://www.ransoft.ch/bilder/thermodrucker2.gif Ich denke, das ist DIE Lösung! gruß Taner
Nachtrag: Es gibt z.B. für 77 Euro einen Thermotransferdrucker, der CDs bedruckt! CDs haben etwa die selbe Dicke wie eine Platine! Ich weis nur nicht, ob sich die CD bein drucken dreht? Hier mal ein Bild davon: http://www.tps-katyusha.ru/img_wares/big/primera_z1_top.jpg und so sieht das Farbband dafür aus: http://www.isp-proshop.de/images/product_images/info_images/466_0__889_primera-z1-schwarz.jpg Nochmal Nachtrag: Hier sind Bilder vom Bruckvorgang! http://www.hoc.hu/index.php?p=articles&cid=&y=432&z=5 Scheinbar wid die CD immer Stückweise weitergedreht (1/4 Umdrehung) Man könnte auf jeden Fall kleine Platinen damit bedrucken.
Ich hatte gerade ein Gespräch mit einem Druckerspezialisten und habe den Vorschlag gemacht, einen Drucker herzustellen, der in der Lage ist, Platinen direkt zu bedrucken. Der Bedarf ist auf jeden Fall vorhanden. Es werden ständig weltweit Platinen belichtet oder sost irgendwie entwicket. Warum Photolack auf eine Platine aufbringen, diesen mit einer gedruckten Folie belichten, anschliessend entwickeln und Ätzen, wenn man gleich eine Wasserfeste Farbe auf die Kupferschicht drucken kann? Es gibt bereits mehrere Druckverfahren, die sich sehr gut eignen um auf eine Kupferplatine zu drucken. 1. Thermotransferverfahren (siehe meinen Beitrag oben) 2. Wachsdruckverfahren. Beide Druck"materialien" sind wasserfest. Thermotransferdrucker sind günstig und existieren bereits als Massenprodukt. Ich bin gespant, ob es in absehbarer Zeit einen Drucker geben wird, der Platinen direkt bedrucken kann. Nachteile existiernender Verfahren: Klassische Belichtungsmethode -"Foto-Beschischichtung" auf der Platine notwendig -Drucken auf transparente Folie -Belichten (kann auch falsch gemacht werden) -Entwickeln Beim "Bügel" Verfahren mit glattem Papier und Laserdrucker gibt es auch einige Probleme -Nicht jeder Toner eignet sich -Nicht jedes Papier eignet sich -Toner muss auf die Platine übertragen werden (Bügeleisen/Laminiergerät) -Bügeln ist auch kritisch (zu kurz, zu lang, zu heiss, zu kalt). Toner zerläuft oder haftet nicht -Toner ist nicht deckend genug -Papier muss von der Platine wieder gelöst werden (hier oft mit Seifenwasser in Stunden langer Einweichzeit!) und das tausende male am Tag auf der ganzen Welt... Gruß Taner
Also, Industriell wird das mit einem Thosiba Druckkopf gemacht. Hobbymäßig wird das gleiche mit Epson Drucker gemacht. Allesamt Piezodrucker, denn Thermodrucker (HP) gehen nicht mit den Tinten, welche benötigt werden. Die entsprechenden Druckköpfe haben eine Druckbreite von 5 oder 10 cm, also geht das sehr schnell. Habe auch schon mehrere Druckköpfe nebeneinander gesehen, welche z.B. eine Druckbreite von 30cm x 6 Farben hatten. Weiß geht gut, da das verwendete Titaniumoxyd aber klobt, sowie dann die düsen Verstopft, muß es aus dem Druckkopf herausgespült werden, wenn mehr als ein Tag Pause gemacht wird, sonst ist der Druckkopf hinüber. Für Bestückungsdruck einmalig. Als Atzresist ist es aber teuer, da ist ein Laserdrucker sowie laminiertes Photoresist billiger, sofern man nicht den Drucker für den Bestückungsdruck verwendet. Für die Lötstopmaske, auch wenn es die flüssig für den Druckkopf gibt, ist der wirklich nur für Industrielle Druckköpfe geeignet.
es gab einen der das konte. den OKI DP-5000 / 5000S und dessen vorgänger. der konnte sogar silber, und goldpigmente. aber der bedarf war wohl nicht so gross.
Hallo Jürgen, der hat aber soweit ich weis keinen geraden durchlauf und kann somit nicht auf harte Platinen drucken. Und genau das ist der Knackpunkt... Ausserdem hat er nur eine maximale Papierdicke von glaube ich 0,8 mm vertragen. Es gibt zwar so dünne platinen, die regel ist das aber nicht. Gruß Taner
sieht euch das mal an http://kulknet.homeip.net/Steffen/Hardwareprojekte/Balancer/BalancerDateien/PlatineG.jpg
bei dem Modell was vorher angesprochen wurde. Signature Z1 , dreht sich die CD ... ne alternative wäre dieser drucker: http://www.cd-kopierer.com/cd-drucker-powerpro-iii.html der kann auch cd visitenkarten, d. h. theoretisch kann man da ein tray speciell für platinen erstellen. ist halt eigentlich ein CD Drucker. Beim Thermotransfer Druck ist generall zu beachten, dass schon etwas druck auf die das Medium ausgeübt wird.
eine möglichkeit wäre 1. lackieren (dient als kleber) 2. leitfähige-kupfer-kaltfolie aufbringen 3. layout aufdrucken 4. trocknen (lack und ink)
Was problemlos geht, ist auf Fotobeschichteten Platinen direkt zu printen, und dann zu Belichten. Die Emulsion nimmt die Tinte sehr gut auf. Sonst braucht man geeignete Tinte, welche man einbrennen muß, das hat aber auch den Vorteil, daß man damit den Beschriftungsdruck machen kann.
hab mir so einen Signature Z 1 Thermodrucker gekauft bei ADR http://www.adr-ag.de/ das mit dem Platinendrucken hat aber nicht funktioniert.. Für s CD bedrucken ist das Gerät als reiner CD Drucker aber perfekt. Und für den Preis auch ganz ok.
Ich weiß, lange her, aber ich habe einbe neue Info: Mann könnte das Platinen-Material auch bei einem Dienstleister bedrucke lassen, der einen UV-Drucker hat, da gint esauch Flachbett-Drucker und die Tinte wird sofort beim Druzck per UV-Licht gehärttet. Damit werden normalerweise Planen und Scvhilder wasserfest mit Werbung bedruckt - das müsste klappen...
Hallo, du kannst dir auch mal diesen Link hier ansehen... http://www.pabr.org/pcbprt/pcbprt.en.html Habe selber diesen Drucker, es funktioniert... Jedoch ist hier wieder die Umständlichkeit mit dem ´anätzen´ und dem erwärmen, so ist es am Ende ebenso aufwändig wie das herkömmliche belichten usw.... Aber es gibt ja nun die neue Spezialtinte, habe ich aber noch nicht geschafft zu bestellen / zu testen... Am Besten mal auf der Homepage lesen: http://www.specialprint.eu/ mfG Michael
Hallo Lutz, ich bin neu hier und durch Zufall auf Deinen Beitrag gestoßen. Kannst Du mir helfen? Problem: -Möchte gern mit vorh. K6418.02 LP zeichnen. -Kein Handbuch. -Keine Ahnung! Habe schon versucht mit 486 er (WIN98)und CAD LT sowie Fremdtreiber HP7547, Roland DXY-990 den Plotter anzusprechen. Leider ohne Erfolg! Wäre für Deine Hilfe dankbar! Gruß Leiterplattenzeichner
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